Leichtathleten bei Kreis-Waldlaufmeisterschaften erfolgreich

Im Park am Lohmühlenteich in Gelsenkirchen wurden die Kreis-Waldlaufmeisterschaften 2019 ausgetragen. Start und Ziel lagen dabei im Leichtathletik-Stadion. Die Leichtathleten des VfL Gladbeck konnten dabei überzeugen und holten zahlreiche Titel und gute Platzierungen.

In der Altersklasse W9 (1,11km) siegte Liska Reinsch in einer Zeit von 5:27 min vor Amelie Dubert (5:27 min). In der Altersklasse W8  kamen Melina Sommerfeld (5:31 min), Lea Werdnik (5:32 min) und Elin Reinsch (5:49 min) auf die Ränge 4 – 6. Liska Reinsch, Amelie Dubert und Melina Sommerfeldt bildeten auch das Siegerteam, das in der Mannschaftswertung die schnellste Gesamtzeit lief.

In der Altersklasse M8 siegte Aaron Raulf (5:06 m).  Daniel Unrau lief als Vierter in 5:13 min durchs Ziel. Sechster in der AK M9 wurde Niklas Uschmann (5:22 min.) Gemeinsam kamen sie in der Mannschaftswertung auf den Bronzerang.

Bronze gab es auch für Hannah Kauhardt, die für die 1,1 km in der Altersklasse W10 eine Zeit von 5:05 min benötigte. Israe Mesdouri und Afeen Abdullah kamen auf die Plätze 6 und 7. Vizemeister in der Altersklasse M11 wurde Daniel Przybylski, der nach 4:41 min die Ziellinie überquerte. In der Altersklasse M10 siegte Elias Caspari in 4:52 min zeitgleich mit Quentin Carolus Zenker (TV). Claas Eisema wurde Dritter in 5:00 min. Daniel, Elias und Claas kamen in der Mannschaftswertung noch auf den Silberrang.

Markus Elias Altmüller siegte auf der Mittelstrecke der Männer (2,86 km) in 13:41 min. Miriam Müller tat es ihm bei den Frauen in 16:25 min nach. Auf der Langstrecke (8,1 km) siegten Markus Herrmann (M40; 39:41 min) und Jörg Dußak (M55; 1:02:36 min).

Gez. Rainer Krüger

27 / 11 / 2019

Scheine für Vereine

REWE startet große Kampagne zur Förderung der Sportvereine. Macht mit und helft uns. Es gibt tolle Prämien für unsere Abteilungen.

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Mitmachen lohnt sich. Wir freuen uns über jeden Schein!

Deutsche Kurzbahnmeisterschaften bescherten Medaillenregen

Vier Schwimmerinnen erhielten am Dienstagabend eine besondere Ehrung ihrer Leistungen bei den DSV-Kurzbahnmeisterschaften in Berlin. Die Ehrung des Quartetts aus Jessica Steiger, Mareike Ehring, Lisa Ortberg und Marina Koop fand im VfL-Treff statt.

Jessica Steiger mit doppeltem Hattrick

Siegbert Busch, Erster Vorsitzender des VfL Gladbeck, begrüßte die vier Sportlerinnen sowie deren Trainer Harry Schulz und den Abteilungsvertreter Ralf Steiger. Busch stellte den besonders freudigen Anlass der Zusammenkunft heraus. Dabei verwies er auf die einmalige Bilanz Jessica Steigers, die als erfolgreichste Deutsche Schwimmerin der Kurzbahn-DM mit drei Gold- und drei Bronze-Medaillen sowie einem siebten Platz in einem A-Finale heimgekehrt ist. Für Jessica sind es die Meistertitel acht, neun und zehn, die sie bei einer DM erworben hat.

Mareike Ehring auf der Überholspur

Ebenso stark hatte sich Mareike Ehring gezeigt. Sie kehrte als Deutsche Jugendmeisterin in drei Disziplinen heim. In der offenen Wertung belegte Sie den siebten A-Finalplatz.

Fototermin mit der WAZ: Lutz von Staegmann komponiert das Foto
Fototermin mit der WAZ: Lutz von Staegmann komponiert das Bild

Staffelergebnis: Platz vier

Abgerundet wurde die Deutsche Kurzbahnmeisterschaft mit einem undankbaren vierten Platz: Nur sieben Hundertstel lagen Ortberg, Koop, Ehring und Steiger hinter der SG Mittelfranken und schrammten damit um eine halbe Fingerlänge am Podiumsplatz vorbei.

Heimatstadt gratuliert

Für die Stadt Gladbeck gratulierte Rainer Weichelt (1. Beigeordneter). Besonders freute ihn die gute mediale Begleitung der Schwimmerinnen, besonders diejenige im Blätterwald. „Hinter jedem Erfolg steckt eine Menge Arbeit“, so Weichelt, „die auch honoriert werden muss.“ Damit Sportler ihre Leistung entfalten und Potentiale ausschöpfen können braucht es dazu ein Team aus Familie, Trainern und Helfern. Weichelt drückt den Schwimmerinnen die Daumen, dass sie weiterhin ein solches Team um sich herumhaben.

Die Leistungen der Kurzbahn-Heimkehrerinnen im Überblick

Jessica Steiger

100 m Brust in 1:06,22 Min. (Gold)
100 m Lagen in 0:59,67 Min. (Gold)
200 m Brust in 2:22,21 Min. (Gold)
100 m Freistil in 0:53,42 Min. (Bronze)
50 m Freistil in 0:24,55 Min. (Bronze)
50 m Brust in 0:30,80 Min. (Bronze)
200m Freistil in 1:56,42 Min. (Platz 7)

Mareike Ehring

200 m Schmetterling in 2:14,08 Min. (Junioren-Gold)
100 m Schmetterling in 0:59,84 Min. (Junioren-Gold)
50 m Schmetterling in 0:27,09 Min. (Junioren-Gold)

Lisa Ortberg

100 m Schmetterling in 1:02,56 Min. (Platz 24)
50m Rücken in 0:29,61 Min. (Platz 28)
100m Rücken in 1:02,84 Min. (Platz 25)

Marina Koop

200 m Brust in 2:34,08 Min. (Platz 18)
100 m Brust in 1:11,65 Min. (Platz 25)
50 m Brust in 0:33,53 Min. (Platz 34)

Alle DM-Ergebnisse finden Sie hier.

Beitrag und Fotos: Tim Tersluisen

Die Politik sah sich auf der Baustelle auf der Marathonbahn um. Die Stadt ist mit dem Bauverlauf zufrieden. Das Projekt liegt voll im Zeitplan.

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Carmen Prossek und ihr Team bringen Kindern das Schwimmen bei

Bereits seit 2013 gibt es beim VfL Gladbeck für Schüler der Klassen 3 – 6 im Rahmen eines Förderprogramms das Projekt ,,NRW kann schwimmen“. In diesem Jahr wurde das Programm auf die 1. und 2. Klassen der Schulen erweitert. In den Oster-, Sommer – und Herbstferien wird darin an 33 Standorten in NRW eine Schwimmausbildung für Schüler angeboten.

Gladbeck ist mit dem VfL einer dieser Standorte und ist seit 2013 dabei. Das Land NRW, die AOK und der Landessportbund NRW finanzieren die Ausbildung mit 135.000 Euro. Alljährlich bewirbt sich das Trainerteam um Carmen Prossek für diese Aufgabe und erhält immer wieder den Zuschlag.

Die Teilnahme wird grundsätzlich von den Lehrern an die Eltern der Kinder herangetragen. Die Projektinitiative liegt somit ausschließlich bei den Schulen. Das Projekt richtet sich an Kinder mit Defiziten im Schwimmen oder an völlige Nichtschwimmer.

Deutschland – Das Land der Nichtschwimmer?

Fast dreimal so viele Badetote wie im Vorjahr zählte die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) im August 2018 deutschlandweit. Vom Land der Nichtschwimmer ist nicht nur in der DLRG-Analyse die Rede. Die Anzahl der Nichtschwimmer steigt nämlich stetig. Darunter vor allem viele Erwachsenen, die nicht schwimmen können. Somit vermitteln diese auch keine Schwimmfähigkeiten mehr an ihre Kinder: ein Teufelskreis. Obwohl Schwimmen eines der gesündesten Freizeitvergnügen ist, entwickelt sich Deutschland immer mehr zum Nichtschwimmerland.

Kampf um das Wasser

In vielen Fällen wird das Schwimmen vom Lehrplan der Schulen gestrichen, weil es keine oder zu wenig Wasserzeiten gibt. Auch Carmen Prossek weiß davon ein Lied zu singen, denn Wasserzeiten sind auch in Gladbeck rar. Schulschwimmen, Rehasport und Vereinsschwimmen fordern alle ganzjährig ihr Recht. Dazwischen huschen dann Prosseks Seepferdchen-Kurse hin und her. Zwei Ferienwochen lang gehören ihr und dem Team das Lehrschwimmbecken.

Am Ende grüßt das Seepferdchen

„Ziel ist es in jedem Fall, das Seepferdchenabzeichen verleihen zu können“, so Carmen Prossek deutlich. Dieses wurde auch in den vergangenen Herbstferien umgesetzt. Von 20 Schülern haben 18 das begehrte Abzeichen und ihre Urkunde erhalten. Vier Schüler erhielten sogar das Bronzeabzeichen. Eine beachtliche Quote von 29 gemeldeten Schülern, was auf einen intensiven Schwimmunterricht und einen zielgerichteten Aufbau zurückgeführt werden kann: Nach einem Eingangstest, der vom Schulministerium vorgegeben ist, steht fest, welches Kind welcher Förderung bedarf. Eben darauf wird der Lehrplan abgestimmt und die Kinder erhalten ihre individuelle Betreuung. Der Abschusstest zeigt nach zwei Wochen immer wieder beachtliche Erfolge.

Lässt sich festhalten, dass der VfL Gladbeck Breitensportschwimmen ein hervorragendes Angebot für Kinder geschaffen hat. Ein Dank geht an das Team rund um Carmen Prossek. Mit Herzblut und ganz viel Engagement machen sie aus Nichtschwimmern Schwimmer.

Am Dienstag Nachmittag, 19.11.2019, trafen sich über 30 aktive Freizeitsportler*innen, die bereits 80 Jahre alt sind und älter, zu einem gemütlichen Treffen mit Kaffee und Kuchen. 

Es gab angeregte, launige Unterhaltungen und es fand ein reger Austausch über die unterschiedlichen Freizeitsportgruppen statt. Bärbel Klatt-Seipelt, Leiterin des Freizeitsportbereiches, informierte über die aktuellen Themen des Vereins. Es gab einen Überblick über das gesamte Angebot des Familien- und Freizeitsports sowie der Neuerungen des Vereins, insbesondere den Ausbau des Reha-Sports sowie der neuen Einheit „Kids in Action“. 

Insgesamt war es ein sehr vergnüglicher Nachmittag. Alle gingen zufrieden nach Hause.

Beitrag: Bärbel Klatt-Seipelt

Was, wann wo?

Wann: 07.12.2019
Uhrzeit: 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Wo: VfL-Treff
Für Kinder: von 5 bis 8 Jahre
Eintritt: 2 Euro (inklusive Getränke und Plätzchen)

Unser Tipp

Wer im Weihnachtsoutfit kommt, bekommt einen Willkommensgruß! Gerne kann jeder eine/n Freund/-in mitbringen!

Infos uns Anmeldung

Anmeldung bitte unter der Rufnummer0179/9436378 (VfL Gladbeck, Frau Ronczek).

Das Wichtigste in Kürze

Wann: am 30.11.2019
Uhrzeit: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Wo: VfL-Treff
Für Kinder: von 5 bis 8 Jahre
Eintritt: 5 Euro inklusive Getränke und Bastelmaterial

Yoga für Kids in Action

Wir wollen mit euch zusammen eine weihnachtliche Yoga-Stunde verbringen und im Anschluss daran eine Kleinigkeit basteln!

Infos und Anmeldung

Anmeldung bitte unter der Rufnummer 0179/9436378 (VfL Gladbeck, Frau Ronczek)

Der Gladbecker Sparkassenlauf wird vom 30.08. auf den 23.08.2020 verschoben.

Grund dafür ist, dass der Leiter unsere Orga-Teams von European Athletics als Internationaler Technischer Offizieller für die Europameisterschaften in Paris berufen worden ist. Darum steht uns Tim Tersluisen am ursprünglich geplanten Veranstaltungstag nicht zur Verfügung.

DER NEUE TERMIN IST DAHER DER 23.08.2020.

Wir bitten Euch um Berücksichtigung und Nachsicht.

Wer Sonntagnachmittag nach Abschluss der Int. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften Schwimmen in Berlin in die Gesichter der Abreisenden blickte, sah fast überall nur Freude. Mit vielen starken Leistungen hatten die Athlet*innen des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) zu Beginn der Olympiasaison vier Tage lang Optimismus geschürt. „Es macht richtig Spaß, wenn nicht nur die etablierten Kräfte überzeugen, sondern auch viele junge Kader für Konkurrenzkampf sorgen“, sagte Teamcoach Hannes Vitense.

Das war so auch im letzten Finalabschnitt zu sehen: Jessica Steiger (VFL Gladbeck 1921) holte sich über 100m Lagen ihren zweiten Titel und durchbrach in 59,67 zum ersten Mal die Minuten-Marke. Silber gewann Youngster Zoe Vogelmann, die zudem erneut in 1:00,04 einen neuen Deutschen Altersklassenrekord für 16-Jährige aufstellte. Nach seinem Sieg über 200m Lagen schaffte Philip Heintz (DSV) auch über 100m Lagen den Sprung ganz nach oben auf das Podest. In 52,91 ließ der Heidelberger die Konkurrenz deutlich hinter sich.

Für die Überraschung des Abends sorgte dann Isabel Gose (SV Nikar Heidelberg). Über 400m Freistil schlug die 17-Jährige nicht nur die frischgebackene 800m-Weltrekordhalterin Sarah Köhler (SG Frankfurt), sondern unterbot dabei auch deren nationalen Rekord. Mit ihren 3:58,91 Minuten reihte sich Gose in der internationalen Spitze ein. „Ich habe mit dem Gedanken gespielt, ob ich Sarah Köhler schlagen kann. Bei 200 Metern habe ich gemerkt, dass es richtig super läuft, und dann habe ich einfach nochmal versucht alles zu geben“, erzählte die fünfmalige Jugend-Europameisterin Gose: „Aber dass es dann zum deutschen Rekord reicht, hätte ich niemals gedacht“.

Sarah Köhler, die direkt aus dem Höhentrainingslager zur DKM angereist war, erwies sich übrigens als faire Verliererin. „Ich freue mich für Isabell und ziehe den Hut“, betonte Köhler als Zweitplatzierte (4:00,46): „Ich bin der Meinung, es ist gut, wenn unsere deutschen Rekorde gebrochen werden, ob nun meiner oder nicht. Und mein gestriger Weltrekord macht den Verlust ja wett.“

Anschließend holte sich Florian Wellbrock (SC Magdeburg) über 400m Freistil in 3:40,83 Minuten den dritten Titel dieser Meisterschaften. Zweiter wurde in 3:41,20 Poul Zellmann (SG Essen), der ebenfalls unter der Normzeit für die Kurzbahn-EM in Glasgow (04. – 08. Dezember) blieb. Auf dem vierten Platz landete mit Altersklassenrekord von 3:43,17 der 17-jährige Sven Schwarz (WaSpo 98 Hannover).

„Ich bin ganz froh, dass ich jetzt auf der Kurzbahn auch nochmal ein Stückchen zulegen konnte im Vergleich zum letzten Jahr. Das liegt besonders an meinen verbesserten Wenden, damit kann ich jetzt auf die Langbahn“, erzählte Wellbrock: „Mein nächster Wettkampf ist dann auch im Dezember in Magdeburg schon auf der langen Bahn und danach geht es bis zum neuen Jahr ins Trainingslager. Es kommt viel, viel harte Arbeit auf uns zu.“

Über 100m Schmetterling lieferten sich Aliena Schmidtke (SC Magdeburg), Angelina Köhler (W98 Hannover) und Lisa Höpink (SG Essen) das erwartete Kopf-an-Kopf Rennen, was im Anschlag Nachwuchstalent Angelina Köhler für sich entscheiden konnte. In fantastischen 56,95 holte sie sich den Titel und stellte erneut einen Altersklassenrekord für 19-Jährige auf. Nur 3 Hundertstelsekunden dahinter schlug Schmidtke in 56,98 als Zweite an. Dritte wurde Höpink in 57,26. Damit blieben alle deutlich unter der geforderten Qualifikationszeit für Glasgow. „Ich bin auf jeden Fall happy, was die Saisonplanung betrifft. Nach dem Höhentrainingslager weiß man das ja immer nicht so genau und ich hätte nicht gedacht, dass es jetzt schon so gut passt.“

Eine Goldmedaille gab es über 100m Schmetterling der Männer für Marius Kusch (DSV). In 50,21 siegte er deutlich und schlug vor Ramon Klenz (SG Neukölln Berlin, 51,24) und Philip Heintz (DSV, 51,36) an. Auch hier blieben alle drei Schwimmer unter der Normzeit für die Kurzbahn-EM. „Das war ein super Rennen, aber gefeiert wird nicht, morgen geht die harte Arbeit direkt weiter. Mein Ziel ist es, die Norm für Olympia bereits im Januar zu brechen“, sagte Kusch.

Im Finale über 200m Brust gab es dann gleich drei Altersklassenrekorde auf einmal. Als Zweite stellte Malin Grosse (SGS Hannover) in 2:23,41 Minuten einen für 17-Jährige auf, Kellie Messel (SG Mittelfranken) brach in 2:25,39 den für 15-Jährige und landete auf dem fünften Platz vor Kim Herkle (SV Cannstatt), die in 2:25,63 den Rekord für 16-Jährige unterbot. Den Sieg holte sich mit deutlichem Vorsprung Jessica Steiger in 2:22,21. „Das macht echt Mut für mehr“, sagte die 27-jährige Steiger als erfolgreichste DKM-Teilnehmerin mit jeweils drei Gold- und Bronzemedaillen.

Die 200m Brust der Männer wurden erst im Anschlag entschieden. Im Endspurt setzte sich Maximilian Pilger (SG Essen) in 2:07,52 knapp vor Yannis Merlin Willim (SSG Leipzig) in 2:07,74 durch. Dabei verpassten beide Athleten die Normzeit für die Kurzbahn-EM (2:07,00) nur um wenige Zehntelsekunden. „Das ist mein erster Titel und das ist ein super gutes Gefühl, da verschmerzt man auch die knapp verpasste EM-Qualifizierung“, meinte Pilger.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde noch einmal gesprintet. Im 50m Rücken-Finale der Frauen holte sich Laura Riedemann (SV Halle/Saale) in 27,10 die Goldmedaille. Auf dem zweiten Platz landete Kim Kristin Krüger (SG Dortmund), die ihren am Vormittag aufgestellten Altersklassenrekord für 16-Jährige noch einmal auf 27,41 verbesserte. Auch Celina Kühne (Ratzeburger SV) stellt einen neuen Altersklassenrekord für 17-Jährige auf (27,71). „Zwei Titel in zwei Tagen, das freut mich riesig. Aber jetzt heißt es, weiter zu trainieren mit dem Ziel Olympia. Im Januar geht es dann richtig mit der Quali für Tokio los“, sagte Riedemann.

Den letzten Sieg des Abends holte sich über 50m Rücken dann Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) in 23,45. Jan-Philip Glania (SG Frankfurt) feierte bei seiner Comeback-Meisterschaft noch einmal den Vizemeistertitel und holte sich in 23,90 Silber. „Nachdem ich hier zweimal gegen Christian Diener verloren habe, ist der Sieg jetzt echt eine Genugtuung. Der Einsatz bei der EM in Glasgow wäre mein erster internationaler Einsatz und ich freue mich total und hätte mega Bock auf die Rennen dort.“

Der Kader für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Schottland wird vom DSV dann voraussichtlich am Montag (18. November) offiziell bekannt gegeben.

Quelle: Deutscher Schwimm-Verband


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