VfL geht zu Hause erneut leer aus

In der Dritten Liga setzte es für die Handballer des VfL Gladbeck die nächste Heimpleite. Gegen die HSG Varel-Friesland verloren die Rot-Weißen nach enttäuschender Leistung verdient mit 17:23 (7:12).

Es bleibt dabei: Heimspiele des VfL Gladbeck sind in dieser Saison nicht vergnügungssteuerpflichtig. Auch gegen die HSG Varel-Friesland bot der Drittliga-Aufsteiger in der Riesener-Halle eine überaus enttäuschende Vorstellung und verlor verdient mit 17:23 (7:12). Am nächsten Samstag spielt der VfL schon wieder zu Hause – gegen Tabellenführer Wermelskirchen . . .

VfL Gladbeck –
HSG Varel-Friesland 17:23 (7:12)

VfL Gladbeck: An. Tesch – Dommann (1), Hüsener (1), Steinbach, Koraman, S. Deffte, Singh Toor (2), Krönung (3), Mollenhauer (4), Lüning, Al. Tesch, Kintrup (3), Schomburg (3/2).
Spielfilm: 1:1 (6.), 2:3 (9.), 2:5 (15.), 3:6 (20.), 4:8 (24.), 5:10 (27.), 7:12 (30.), 8:13 (34.), 9:16 (40.), 11:17 (43.), 13:17 (48.), 13:21 (52.), 15:22 (55.), 17:23 (60.).

Knapp fünf Minuten vor dem Ende versuchte Andreas Tesch, der Torwart des VfL, seine Teamkameraden noch einmal aufzumuntern. Das Spiel gegen die HSG Varel-Friesland, die bis dato im Saisonverlauf auswärts noch nicht hatte gewinnen können, war zu diesem Zeitpunkt jedoch längst entschieden. 14:22 hieß es aus Sicht der Rot-Weißen in der 56. Minute, als alles vorbei war, stand es 17:23.

Das Resultat zeigt, dass der Angriff der Gladbecker nicht funktionierte. „Wir waren“, stellte ihr Trainer Holger Krimphove fest, „nicht in der Lage, die sehr gute Deckung der HSG zu knacken.“ Vor der Partie hatte der Übungsleiter der Rot-Weißen ausdrücklich auf die „knackige Abwehr“ der Niedersachsen hingewiesen. Und tatsächlich präsentierte sich die Defensive der Gäste genau so, also knackig. Zudem wies der routinierte Schlussmann der Gäste, Andre Seefeldt, starke Form nach. Dem VfL fiel dagegen nicht allzu viel ein. „17 Tore“, sagte Krimphove, „sind indiskutabel.“

„Wir haben alle den Torwart angeschossen“, übte sich später Michael Kintrup in Selbstkritik. Dem Rückraumrechten, der normalerweise immer für fünf, sechs oder mehr Treffer gut ist, glückten diesmal nur drei Tore. Ebenso oft war Mittelmann Max Krönung erfolgreich, Kreisläufer Alexander Tesch, der in Hagen noch zum Matchwinner avanciert war, bekam praktisch keinen Ball und ging leer aus. Bester Schütze der Gladbecker mit vier Treffern war Thorben Mollenhauer.

Die Zuschauer in der Riesener-Halle sahen eine Partie, die entgegen der Ankündigung von Hallensprecher Klaus Förster („Sie werden Ihr Kommen nicht bereuen“) überhaupt keine Spannung bot. Nach einer Viertelstunde hatte sich die HSG bereits einen Vorsprung von drei Toren erarbeitet, nach 30 Minuten lagen die Gäste mit fünf Treffern in Front. Weil die Gladbecker auch in der zweiten Halbzeit nicht zulegen konnten, kamen die Niedersachsen letztlich zu einem vergleichsweise leichten Erfolg.

Und dann war da noch HSG-Trainer Andrzej Staszewski, der sich gegenüber den Zuschauern hinter seiner Bank unflätig äußerte. „Mich hat er Pisser genannt“, sagte Kai Brockmann, der Trainer der Landesliga-Mannschaft des VfL. Und gegenüber einer Besucherin soll Staszewski verbal in die unterste Schublade gegriffen haben.

Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff

Aufgrund eines Brandes im VfL-Treff sind das Gymnastiktudio und der Kraftraum im Freibadgebäude bis zum 09.11.2012 nicht nutzbar.

Ab dem 12.11. finden wieder alle Kurse planmäßig statt!

Unser Vereinsheim „VfL Treff“ bleibt aufgrund der massiven Beschädigungen für unbestimmte Zeit geschlossen.

Wir informieren Sie hier über Neuerungen und bitten um Verständnis!

Von Uwe Rath (Lokalkompass)

Glücklicherweise eher nur Sachschaden entstand bei dem Schwelbrand, zu dem am Dienstag, 30. Oktober, die Feuerwehr Gladbeck an die Schützenstraße an der B 224 ausrücken musste.

Der Brand war im Bereich der Küchenzeile im Vereinsheim des VfL Gladbeck, also im so genannten „VfL-Treff“, ausgebrochen. Bemerkt hatten den Brand Nutzer des über dem „VfL-Treff“ liegenden Gymnastikraumes. Dort hatten die Teilnehmerinnen eines Kurses Brandrauch wahrgenommen und um 8.56 Uhr die Feuerwehr alarmiert.

Den eigentlichen Brand konnte die Feuerwehr mit wenigen Litern Wasser schnell löschen. Anschließend wurden die betroffenen Räumlichkeiten mit Hilfe eines Hochleistungslüfters gelüftet.

Durch den Brand wurde aber auch der Wasserschlauch der Spülmaschine im Bereich der Küchenzeile zerstört, weshalb größere Mengen Wasser ungehindert austreten konnten. Durch die Wassermengen wurde der Hauptraum im „VfL-Treff“ doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Darüber hinaus wurden auch alle Räume des Vereinsheimes durch den Brandrauch deutlich erkennbar verrußt.

Auf der Rückseite des Gebäudes (Richtung Freibad-Liegewiese) wurden an einem Fenster Einbruchsspuren festgestellt. Ob diese Spuren im Zusammenhang mit dem Brand stehen, steht derzeit noch nicht fest, denn auch ein technischer Defekt an der Spülmaschine kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Einsatzstelle wurde von der Feuerwehr an die Polizei übergeben.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 26 Wehrleute und 4 Fahrzeugen (berufliche Kräfte sowie ehrenamtliche Kräfte der Löschzüge Stadtmitte und Brauck) vor Ort. Beendet war der Einsatz um 10.05 Uhr.

Betreffs der Höhe des Sachschadens machten weder Feuerwehr noch Polizei bislang Angaben.

Ein kleiner Trost für den VfL Gladbeck ist wohl, dass der Gymnastikraum oberhalb des „VfL-Treffs“ weiterhin uneingeschränkt genutzt werden kann.

Der Ruhrmarathon 2013 startet im Mai nächsten Jahres – und Gladbeck ist mit dabei.

Kilometer 33 – das ist jener Punkt, an dem der Marathonlauf durchs (halbe) Revier zum Gladbecker Event wird. An dieser höchstgelegenen Stelle der 42,195 Kilometer langen Strecke erreichen die Läufer, Walker und Skater im Jahr 2013 zugleich den nördlichsten Punkt und biegen von der Heringstraße auf die Horster Straße ein.

Schon jetzt darf man an dieser speziellen Stelle am 12. Mai 2013 mit einer ganz besonderen Stimmung rechnen.

Bereits Mitte Juli war ja bekanntgeworden, dass es im Mai 2013 eine Neuauflage des Ruhrmarathons geben wird – als Vivawest-Marathon. Schon damals stand auch fest, dass Gladbeck als einer der Austragungsorte ganz bestimmt mit dabei ist.

Erinnerungen werden wach: Super-Stimmung an der Strecke

Bei vielen Gladbeckern wurden bei dieser schönen Nachricht bereits im Juli Erinnerungen wach – Erinnerungen vor allem auch an die Super-Stimmung mitten in der City. Doch die Gladbecker Innenstadt bleibt bei der Neuauflage des sportlichen Ereignisses (leider) außen vor: Die Streckenplanung (der Start- und Endpunkt ist in Gelsenkirchen) lässt keine andere Lösung zu; die Laufstrecke darf ja (als Rundkurs) nicht zu weit in den Norden der Region führen, sonst klappt es mit dem Ziel in Gelsenkirchen nicht.

Geht selbst an den Start: Peter Breßer-Barnebeck, Startnummer: 1014.Foto: Ulla Michels / Archiv

Stadtsprecher Peter Breßer-Barnebeck sieht den 12. Mai 2013, den Tag des Marathons, als einzigartige Chance für Gladbeck, sich im Städte-Konzert der Region eindrucksvoll zu präsentieren: „Wir sind die kleinste der vier Austragungsstädte, aber wir sind als Sportstadt in der ganzen Region bekannt – und wir wollen auf sympathische Weise Flagge zeigen.“

Breßer-Barnebeck merkt auch an, dass man natürlich die Laufstrecke gern wieder auch mitten durch die Gladbecker Innenstadt geführt hätte. Wer erinnert sich nicht? Adi Raible in Höhe Brauhaus mit dem Mikrophon in der Hand den Athleten auf der Spur, Lokalmatador Tim Tersluisen und viele andere Cracks auf der Strecke, Musik und Partystimmung, und Tausende von Läufern, die von der Postallee auf die Humboldtstraße einbiegen.

Ähnlich soll es nun an der Ecke Heringstraße/Horster Straße zugehen – und wer die Braucker kennt, ist sich schon jetzt sicher, dass das supergut klappen wird.

Peter Breßer-Barnebeck ist am 12. Mai 2013 übrigens selbst als aktiver Athlet mit dabei – seine Startnummer hat er auch schon: 1014.

Markante Punkte der Region

„So ein Ereignis lässt sich kein echter Marathon-Sportler nehmen“, sagt Peter Breßer-Barnebeck, der sich schon auf die Laufstrecke durch die vier Städte freut. Zollverein, Thyssen-Krupp-Gelände, Kokerei Prosper, Welheim-Gartenstadt, Nordsternpark – die Marathonis streifen im Mai nächsten Jahres viele sehenswerte Punkte der Region. Punkte, die zugleich die Traditionen und den tiefgreifenden Wandel des Ruhrgebiets deutlich machen. Und für Gladbeck bietet sich die Gelegenheit, einen alten Bergbaustadtteil wie Brauck auf attraktive Weise den Sportlern zu präsentieren.

Bereits mit 25 Euro Anmeldegebühr ist man als Frühbucher übrigens dabei – am Veranstaltungstag gibt es auf dem Vorplatz des Musiktheaters im Revier (MiR) auch eine Marathon-Messe mit vielen informativen Angeboten. Duschen, Umkleiden und Verpflegungs-Möglichkeiten befinden sich auch in der Nähe. Und es werden auch wieder viele Sportler erwartet, die nicht aus der Region stammen – und erstmals auch durch Gladbeck laufen.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott

Der VfL Gladbeck möchte dem Radsport in Gladbeck eine neue Heimat geben. In Horst Killmann fand VfL-Vorsitzender Siegbert Busch dafür einen Mitstreiter, der sich wie kein zweiter Gladbecker im Radsport auskennt.

„Der Radsport in Gladbeck liegt total am Boden“, sagt Horst Killmann. Dagegen will der frühere langjährige Vorsitzende des RSV Gladbeck nun etwas unternehmen. Zusammen mit und beim VfL möchte er eine neue Radsport-Abteilung aufbauen.

Als sich der VfL-Vorsitzende Siegbert Busch und Horst Killmann vor nicht allzu langer Zeit zu einem Gedankenaustausch trafen, stand am Ende des Gesprächs ein handfestes Ergebnis. „Der VfL “, so Siegbert Busch, „wird mit Horst Killmann das Radfahren in Gladbeck wieder beleben.“

Los geht’s am bereits Montag, 12. März, um 19 Uhr: Im VfL-Treff im Freibad an der Schützenstraße können Radsportler und die, die es werden möchten, an einem Stammtisch teilnehmen, der später regelmäßig jeden ersten Montag im Monat stattfinden wird. Diese Treffen sollen als Info-Börse dienen. „Rund ums Rad gibt es genug Themen“, sagt Killmann und zählt gleich ein paar Fragen auf, die sich stellen und auf die es beim VfL-Stammtisch Antworten geben soll: „Welches Rad und welche Kleidung benötige ich? Welche Ausrüstung und welches Zubehör ist erforderlich?“

Die neue Abteilung des Großvereins möchte Anfängern, Freizeit- und Tourenfahrern eine Heimat geben. „Jeder ist willkommen“, betont Killmann, der hofft, dass auch der eine oder andere leistungsorientierte Nachwuchsfahrer zum VfL stößt.

„Der VfL freut sich“, so Siegbert Busch, der selber passionierter Radfahrer ist, „in Horst Killmann einen absoluten Spezialisten gefunden zu haben.“ Kann man wohl so sagen: Killmann war 16 Jahre lang Vorsitzender des RSV und organisierte u. a. die hochklassig besetzten Sparkassen-Rennen. Als Aktiver zählte er bei den Amateuren zur deutschen Spitze, später fungierte Killmann auch einmal als Betreuer der österreichischen Nationalmannschaft.

Kontakt und Info: VfL-Geschäftsstelle 22282.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: WAZ-Fotopool


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