VfL ist fast gerettet

17. Mrz 2013

Der VfL Gladbeck wird mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit auch in der nächsten Saison in der Dritten Handball-Liga um Punkte spielen. Nach dem überzeugenden 39:25-Erfolg bei der TSG A-H Bielefeld beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den Abstiegsplätzen inzwischen neun Punkte.

TSG A-H Bielefeld –
VfL Gladbeck 25:39 (15:22)

VfL Gladbeck: An. Tesch – Schmedt (3), Hüsener, Kunze (5), S. Deffte, Singh Toor, Krönung (3), Mollenhauer (9), Lüning (1), Al. Tesch (8), Schomburg (10/4).
Spielfilm: 3:3 (6.), 3:5 (7.), 5:8 (12.), 9:12 (16.), 10:16 (22.), 13:20 (28.), 15:22 (30), 17:27 (35.), 19:29 (40.), 21:32 (46.), 24:35 (53.), 25:39 (60.).

Glückwunsche zum Klassenerhalt wollte VfL-Trainer Holger Krimphove gestern aber noch nicht annehmen. „Theoretisch besteht noch die Chance“, sagte der Übungsleiter mit Blick auf die Tabelle. Und weiter: „Die letzten Zweifel möchten wir natürlich so schnell wie möglich ausräumen.“

Die Gladbecker konnten am frühen Sonntagnachmittag an der Riesener-Halle relativ entspannt in die Berger-Busse steigen, um zur Partie nach Ostwestfalen zu fahren. Am Abend zuvor hatten nämlich die beiden Mannschaften, die die Abstiegsplätze belegen, ihre Partien verloren. Während Schlusslicht ART Düsseldorf beim OHV Aurich mit 20:28 unterlag, ging der Tabellenvorletzte DJK Adler Königshof beim Wilhelmshavener HV mit 32:47 unter.

 

Gäste spielen sehr konzentriert

In der Seidensticker-Halle boten die VfL-er, die erneut auf ihren Rückraumrechten Michael Kintrup verzichten mussten, von Beginn an eine konzentrierte Vorstellung. Die Gastgeber dagegen spielten schwach. Nach zwölf Minuten traf Linksaußen Sebastian Schmedt zum 12:9 – die Gladbecker lagen erstmals mit drei Toren in Führung. In der Folgezeit bauten sie diese kontinuierlich aus. 22:15 hieß es am Ende der ersten Halbzeit. Und auch zu Beginn des zweiten Abschnitts beherrschten die Gäste das Geschehen auf der Platte. Innerhalb von fünf Minuten zogen sie auf 27:17 davon, die Partie war damit praktisch entschieden.

Micky Reiners, der Trainer der Bielefelder TSG, nahm Mitte des zweiten Abschnitts die Auszeit, um die Seinen noch einmal zu ordnen. Der Erfolg dieser Maßnahme blieb jedoch aus, der VfL ließ sich nicht mehr aus der Spur bringen und gewann ganz souverän. Schöner Nebeneffekt: Die Gladbecker entschieden den direkten Vergleich mit Bielefeld zu ihren Gunsten und zogen in der Tabelle am gestrigen Gegner vorbei. TSG-Trainer Reiners bot nach Partie übrigens seinen Rücktritt an.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

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