VfL ist fast gerettet

17 / 03 / 2013

VfL ist fast gerettet

Der VfL Gladbeck wird mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit auch in der nächsten Saison in der Dritten Handball-Liga um Punkte spielen. Nach dem überzeugenden 39:25-Erfolg bei der TSG A-H Bielefeld beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den Abstiegsplätzen inzwischen neun Punkte.

TSG A-H Bielefeld –
VfL Gladbeck 25:39 (15:22)

VfL Gladbeck: An. Tesch – Schmedt (3), Hüsener, Kunze (5), S. Deffte, Singh Toor, Krönung (3), Mollenhauer (9), Lüning (1), Al. Tesch (8), Schomburg (10/4).
Spielfilm: 3:3 (6.), 3:5 (7.), 5:8 (12.), 9:12 (16.), 10:16 (22.), 13:20 (28.), 15:22 (30), 17:27 (35.), 19:29 (40.), 21:32 (46.), 24:35 (53.), 25:39 (60.).

Glückwunsche zum Klassenerhalt wollte VfL-Trainer Holger Krimphove gestern aber noch nicht annehmen. „Theoretisch besteht noch die Chance“, sagte der Übungsleiter mit Blick auf die Tabelle. Und weiter: „Die letzten Zweifel möchten wir natürlich so schnell wie möglich ausräumen.“

Die Gladbecker konnten am frühen Sonntagnachmittag an der Riesener-Halle relativ entspannt in die Berger-Busse steigen, um zur Partie nach Ostwestfalen zu fahren. Am Abend zuvor hatten nämlich die beiden Mannschaften, die die Abstiegsplätze belegen, ihre Partien verloren. Während Schlusslicht ART Düsseldorf beim OHV Aurich mit 20:28 unterlag, ging der Tabellenvorletzte DJK Adler Königshof beim Wilhelmshavener HV mit 32:47 unter.

 

Gäste spielen sehr konzentriert

In der Seidensticker-Halle boten die VfL-er, die erneut auf ihren Rückraumrechten Michael Kintrup verzichten mussten, von Beginn an eine konzentrierte Vorstellung. Die Gastgeber dagegen spielten schwach. Nach zwölf Minuten traf Linksaußen Sebastian Schmedt zum 12:9 – die Gladbecker lagen erstmals mit drei Toren in Führung. In der Folgezeit bauten sie diese kontinuierlich aus. 22:15 hieß es am Ende der ersten Halbzeit. Und auch zu Beginn des zweiten Abschnitts beherrschten die Gäste das Geschehen auf der Platte. Innerhalb von fünf Minuten zogen sie auf 27:17 davon, die Partie war damit praktisch entschieden.

Micky Reiners, der Trainer der Bielefelder TSG, nahm Mitte des zweiten Abschnitts die Auszeit, um die Seinen noch einmal zu ordnen. Der Erfolg dieser Maßnahme blieb jedoch aus, der VfL ließ sich nicht mehr aus der Spur bringen und gewann ganz souverän. Schöner Nebeneffekt: Die Gladbecker entschieden den direkten Vergleich mit Bielefeld zu ihren Gunsten und zogen in der Tabelle am gestrigen Gegner vorbei. TSG-Trainer Reiners bot nach Partie übrigens seinen Rücktritt an.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Der VfL Gladbeck kann in der 3. Handball-Liga einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt tun. Voraussetzung wäre ein Erfolg der Rot-Weißen bei Tabellennachbar TSG A-H Bielefeld.

„Reiners sprachlos“ – diese Überschrift möchte Holger Krimphove, der Trainer des VfL Gladbeck, am nächsten Montag am liebsten in der Bielefelder Presse lesen. Micky Reiners, das ist nämlich der Trainer der TSG A-H Bielefeld, die die Rot-Weißen am Sonntag, 17. März, um 17 Uhr in der Seidensticker-Halle empfängt. Reiners ist zudem seit vielen Jahren der beste Freund von Krimphove.

Stellt sich die Frage, wie man es schafft, den kommunikativen Micky Reiners ruhig zu bekommen? „Ganz einfach“, antwortet Krimphove und lacht. „Wir müssen einfach gewinnen.“

Dass es für den VfL alles andere als einfach werden wird, in Bielefeld zu gewinnen, weiß natürlich niemand besser als Krimphove. „Die TSG ist sehr heimstark und verfügt über einige erfahrene Spieler. Wir werden eine gute Leistung bringen müssen, um dort bestehen zu können.“ Erneut verzichten müssen die Gladbecker dabei auf Michael Kintrup. Der Halbrechte schlägt sich immer noch mit einer Verletzung herum, die er sich vor der Partie gegen Aurich zugezogen hat. Auch Linksaußen Recep Koraman (Schulter-OP) fällt aus.

Bielefeld gewann das Hinspiel

Thema unter der Woche war in der Riesener-Halle selbstverständlich auch das Hinspiel gegen Bielefeld, das der VfL im Oktober des vergangenen Jahres in den letzten Minuten aus der Hand gab und letztlich mit 26:30 verlor. Es war eine äußerst schmerzhafte Niederlage, zumal die TSG seinerzeit ersatzgeschwächt in Gladbeck antreten musste. „Wir lagen gut im Rennen, haben dann aber ein bisschen kopflos und nicht clever agiert“, erinnert sich Krimphove an das Aufeinandertreffen in der Hinrunde.

Der knappe 28:27-Erfolg am vergangenen Wochenende über den OHV Aurich sollte den Gladbeckern im Abstiegskampf aber Selbstvertrauen gegeben haben. Das Team um Mittelmann Max Krönung bot bestimmt keine berauschende spielerische Vorstellung, wusste aber kämpferisch zu überzeugen. Und nicht nur das, so Krimphove: „Wir haben ordentlich verteidigt, nicht irre viele Gegenstöße zugelassen und in der entscheidenden Phase vorne die Ruhe behalten.“ Am Ende habe der VfL gewonnen. „Und das war extrem wichtig“, so Krimphove mit Blick auf die Tabelle. In der nehmen die Gladbecker nach wie vor den ersten Nicht-Abstiegsplatz ein. Sieben Punkte beträgt inzwischen ihr Vorsprung vor Adler Königshof und ART Düsseldorf. Außerdem stellten sie den Anschluss zu den Bielefeldern her, die einen Zähler mehr auf der Habenseite haben als die Rot-Weißen. Das heißt: Gewinnt der VfL am Sonntag in der Seidensticker-Halle, zieht er an die gastgebende TSG vorbei. Wenn das keine verlockende Perspektive ist. Und es ist übrigens sehr gut vorstellbar, dass Micky Reiners in diesem Fall tatsächlich sprachlos wäre . . .

Quell: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff | Foto: Günter Blaszczyk

Bei den NRW-Meisterschaften auf der Langbahn im Bochumer Unibad holte Jessica Steiger über 400 m Lagen in der offenen Klasse den Titel. Mit einem Vorsprung von über vier Sekunden schlug die Schwimmerin des VfL Gladbeck als Erste am Beckenrand an.

Jessica Steiger sicherte sich bei den NRW-Meisterschaften auf der Langbahn im Bochumer Unibad über 400 m Lagen in der offenen Klasse den Titel. Mit einem Vorsprung von über vier Sekunden schlug die Schwimmerin des VfL Gladbeck als Erste am Beckenrand an.

Bei ihrem zweiten Start ging es über 800 Meter Freistil. „Das ist nicht wirklich meine Strecke“, verriet Steiger und gewann dessen ungeachtet die Bronzemedaille. Aber nicht nur mit Jessica Steiger waren die VfL-Trainer Sandra Steiger, Harry Schulz und Waldemar Götze zufrieden.

Michelle Klomfaß belegt Platz zwei

Ebenfalls in der offenen Klasse überzeugte Michelle Klomfaß (Jg. 1996). Auf ihrer Hauptdistanz (800 m Freistil) heftete sie sich an Sabrina Marzahn aus Köln. Der Lohn dafür war der zweite Platz in der offenen Klasse und Rang eins in der Jahrgangswertung.

Erneut auf sich aufmerksam machte Pascal Krause (1996). Über 1500 m Freistil war aus seinem Jahrgang niemand in der Lage, ihm das Wasser zu reichen. Er gewann Gold in starken 17:33,13 Min. (persönliche Bestzeit). Krause rundete seine Vorstellung in Bochum mit dem zweiten Platz über 400 m Lagen ab.

Gold über 800 m Freistil in 09:23,55 Min. (persönliche Bestzeit) sowie Platz eins in ihrem Jahrgang 1999 erreichte Lara Pillokat freuen. Edelmetall in Bronzeausführung angelte sich Anna-Lena Joormann (2001) über 800 m Freistil. Dass dabei in 10:26,28 Min. eine persönliche Bestzeit heraussprang, geriet bei ihrer Freude über die Medaille fast schon zur Nebensache. „Na klar freue ich mich auch über meine neue Bestzeit“, sagte Anna-Lena Joormann nach dem Rennen zu ihren Trainern. Lediglich knapp zwei Sekunden fehlten ihr am Ende über 400m Lagen zum Erreichen des dritten Platzes.

Lena Heinrichs (1996) kletterte auf den Startblock, um über 800 m Freistil ihre gute Form unter Beweis zu stellen. Bei 09:38,40 Min. und damit nur sehr knapp über ihrer Bestzeit blieb die Stoppuhr stehen. Damit sicherte sich Lena Heinrichs eine Bronzemedaille in ihrem Jahrgang.

Über vierte Plätze freuten sich Anna-Lena Pieczkowski und Nina Steiger. Eine erfolgreiche Teilnahme bescheinigten die Trainer auch Laura Holzwarth, Marina Koop, Anna Stember, Leonie Heinrichs und Ilka do Paco Verhoeven.

Quelle: WAZ-Redaktion Gladbeck | Foto: Michael Korte

Handball-Drittligist VfL Gladbeck hat für die neue Saison in Ruwen Thoke einen neuen Spieler verpflichtet. Der 23 Jahre junge und 1,94 m lange Rückraumrechte spielt zurzeit noch für den Gladbecker Ligarivalen Eintracht Hagen.
Auf der Suche nach einem Ersatz für Michael Kintrup, der in der nächsten Saison wie berichtet für HBW Balingen-Weilstetten in der Ersten Bundesliga spielt, ist der VfL Gladbeck jetzt fündig geworden: Ruwen Thoke, zurzeit noch für den Drittligisten VfL Eintracht Hagen aktiv, wird in der Meisterschaftsrunde 2013/2014 für die Rot-Weißen auflaufen.

Der 23 Jahre junge und 1,94 m lange Rückraumrechte stammt aus der Nachwuchs-Abteilung von Tusem Essen und hat auf der Margarethenhöhe mit den Tesch-Zwillingen Andreas und Alexander sowie mit Max Krönung zusammengespielt.

„Wir verfolgen Ruwens Entwicklung schon seit dieser Zeit“, so Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL Gladbeck, der sich jetzt mit Thoke auf ein Engagement einigte. Busch beschreibt den Kintrup-Nachfolger als Akteur, der „vom Profil her zu uns passt“ und als „kraftvollen Shooter, der auch in der Deckung gut steht“. Holger Krimphove, der Trainer der Rot-Weißen, bezeichnet Thoke als „Linkshänder, der athletisch sehr präsent und für einfache Tore aus der zweiten Reihe gut ist“. Ruwen Thoke, so der Übungsleiter weiter, werde auch aufgrund seiner Erfahrung der Mannschaft sehr gut tun, so Krimphove weiter.

Zugang Nummer fünf
Damit spielt der Gladbecker Trainer auf die sportliche Vergangenheit des neuen Mannes an, der bereits als 19-Jähriger für den Tusem in der deutschen Eliteliga zum Einsatz kam und in seiner Essener Zeit mit Zweitspielrecht für die SG Schalksmühle-Halver aktiv war. Anschließend führte Thokes Weg über den TSV Hannover-Burgdorf , mit dem er in die Erste Bundesliga aufstieg, zum SC Magdeburg. In der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt kam er ebenfalls in der Ersten Bundesliga zum Zuge, vor allem aber spielte er in der zweiten Magdeburger Auswahl in der Zweiten Liga. Vor zwei Jahren zog es ihn schließlich zurück in den Westen, genauer: zum VfL Eintracht Hagen.

Dass der VfL Gladbeck einen Spieler wie Thoke für sich gewinnen konnte, ist für Holger Krimphove der Beweis, „dass es sich längst herumgesprochen hat, wie solide und seriös in Gladbeck gearbeitet wird“. Nachdem der Trainer sich ein paar Mal mit dem Rückraumrechten unterhalten hatte, traf sich Anfang der Woche Siegbert Busch mit Thoke zu einem Gespräch. Der VfL-Chef und der Spieler einigten sich schnell auf eine Zusammenarbeit.

Ruwen Thoke ist bereits der fünfte Gladbecker Zugang für die nächste Saison. Zuvor hatte der Klub, der in der Dritten Liga West bekanntlich noch nicht aller Abstiegssorgen ledig ist, die Verpflichtungen von Heiko Brandes (HSG Schalke 04/96/Landesliga), Florian Weißelstein (Tusem Essen/A-Jugendbundesliga), Jonathan Geukes (SV Teutonia Riemke/Verbandsliga) und Lukas Krings (HSE Hamm/Oberliga) bekannt gegeben. „Wir können im nächsten Jahr wieder einen guten Kader aufbieten“, sagt Krimphove.

Quelle: WAZ – Thomas Dieckhoff | Bild: Kleinrensing

12 / 03 / 2013

Alle Augen auf Yasin

Nach dem Gewinn eines vom Landessportbund ausgeschriebenen Medienpakets wird das Konterfeit des Nachwuchsathleten Yasin vom VfL Gladbeck bis zum Ende der Woche die Gladbecker „Citylights“ schmücken.

Ein wenig verloren wirkte Yasin schon, als er am Montagnachmittag das Foyer des Rathauses betrat. Sein Vater hatte den 12-Jährigen noch schnell von der Schule abgeholt, und dann stand er auch schon da, in Empfang genommen von Bürgermeister Ulrich Roland und einer Delegation des VfL Gladbeck, angeführt von Vorstandsmitglied Tim Tersluisen, umringt von Fotografen mit der Kamera im Anschlag. So viel Aufmerksamkeit, das sah man Yasin an, war ihm noch selten zuteil geworden. Jegliche Nervosität aber schien nahtlos in freudige Aufregung mit Tendenz zur Fassungslosigkeit überzugehen, als der junge VfL-Leichtathlet schließlich das erblickte, das ihm die Einladung ins Rathaus überhaupt erst beschert hatte – ein überlebensgroßes Plakat, das ihn in Aktion zeigt – und im Laufe dieser Woche 75 sogenannte „Citylights“ im gesamten Stadtgebiet zieren wird. Die Citylights, das sind die Werbetafeln, die besonders häufig in der Gegend rund um die Innenstadt sowie an Bus- und Bahnhaltestellen zu finden sind.

Daran, dass der junge Yasin überhaupt zum Stadtgespräch werden konnte, hat Tim Tersluisen maßgeblichen Anteil. Von einem Vereinskollegen sei er auf die Aktion „Mein Verein, Dein Verein“ des Landessportbundes aufmerksam geworden. Tersluisen bewarb sich und den VfL – und gewann als einer von zehn Vereinen in Nordrhein-Westfalen ein Medienpaket im Wert von 5.000 Euro. Der Inhalt: Ein professionelles Fotoshooting mit Modellen aus dem Verein, das Erstellen von VfL-Werbematerialien und natürlich die Buchung der Gladbecker Citylights für eine Kalenderwoche.

Öffentlichkeitswirkung außer Norm

„Wir können auf diese Weise Art und Weise eine Öffentlichkeit für den Verein schaffen, die aus eigenem Antrieb in dieser Form nicht generierbar wäre“, bringt Tersluisen das große Plus des gewonnen Medienpakets auf den Punkt. „Citylights, da ist sonst eher etwas für Firmen, beim VfL ist das Geld dafür schlichtweg nicht vorhanden.“

Und wie genau bringt es ein junger Sportler wie Yasin zum echten „Posterboy“? „Es gab vor dem Fotoshooting ein Casting, zwölf Athletinnen und Athleten standen in der Vorauswahl“, erklärt Tersluisen. Nach reiflichen Überlegungen hinsichtlich der Medienwirksamkeit des Motivs und der Botschaft, die es aussenden soll (Tersluisen: „Wir wollen die Menschen für das Sich-Bewegen begeistern“), fiel die Wahl schließlich auf Yasin. Der wiederum wird aller Voraussicht nach noch bis einschließlich Freitag mehr Gefallen an seinem Schulweg finden, als es sich sein Vater je ausgemalt haben dürfte – auch dank Tim Tersluisen, der den Landessportbund im Zuge seiner Bewerbung von der Qualität der Sportangebote, der sozialen Kompetenz des VfL und seinen Gegenwarts- und Zukunftsstrategien überzeugen konnte.

Quelle: WAZ – Marcel Krischik | Foto: Günter Blaszczyk

Mein Verein- Dein Verein: Aktion des LSB

Im Frühjahr 2012 hat der Landessportbund NRW die Aktion „Mein Verein – Dein Verein“ ins Leben gerufen. Deren Ziel ist es, den organisierten Vereinssport und seine Vorzüge in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und die Mitgliedsvereine zu stärken. In dieser Absicht wurden zehn Pakete mit Kommunikationsmedien ausgelobt, die aus einem Mitgliedercasting, einem professionellen Fotoshooting und in Layout und der Produktion von Werbemitteln bestand. Im Zentrum der Aktion steht das Vereinsmitglied, das seine Erfahrung im Vereinssport und die damit verbundenen Emotionen transportieren soll.

Der Weg zum Gewinn

Für den VfL Gladbeck, dem größten Sportanbieter in Gladbeck, mit fast 4.000 Mitgliedern in 11  Abteilungen, hat Tim Tersluisen, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands, die Bewerbung an den LSB NRW erstellt. Dies umfasste die Darstellung der Vereinsaktivitäten über alle Abteilungen hinweg  sowie die Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung und –bindung. Insgesamt fünf Seiten Informationen  forderte das Formular des LSB.

Bild von der Präsentation

Präsentation im Alten Rathaus
vlnr: BM Roland, VfL-Werbestar Yasin, Trainer Rainer Krüger, Abteilungsleiter Johannes Waschelewski, abghockt: Initiator Tim Tersluisen
Foto: Tim Deffte

Nach erfolgreichem Überstehen der Vorausscheidung folgte ein längeres, persönliches Gespräch mit Mitarbeitern des LSB und Tim Tersluisen in der Geschäftsstelle des VfL Gladbeck an der Schützenstraße. Dort wurden detaillierte Fragen zu Übungsleiter- und Kurskonzepten, Integration, demographischem Wandel, dem Verein als Solidargemeinschaft, Einbindung moderner Medien sowie zu  Gegenwarts- und Zukunftsstrategien gestellt und erörtert.  Im Anschluss erfolgte eine Begehung der vereinseigenen Übungsräume und eine Besichtigung des Stadion Gladbeck.

LSB such das Vereinsgesicht

Nach Bekanntgabe, dass der VfL Gladbeck als einer von zehn Vereinen aus NRW ein Marketingpaket im Gegenwert von >5.000 € gewonnen hatte, wurden an zwei Nachmittagen die Athleten im Alter von 8-16 Jahren im Gladbecker Stadion gecastet. Der LSB hatte sich für die Leichtathletikabteilung als Werbeziel entschieden.  Das anschließende, professionelle Fotoshooting brachte eine Fülle an emotions- und energiegeladenem Fotomaterial hervor. Dieses wurde später beim Landessportbund in Duisburg gesichtet und zusammen mit Tersluisen in Layouts umgesetzt. Letztlich entschieden sich die Verteter von LSB und VfL Gladbeck dafür, dass der zwölfjährige Yasin das Gesicht der Kampagne darstellt. Er ziert nun in der Woche vom 11.-18. März 2013 fünfundsiebzig Standorte im Citybereich von Gladbeck und wirbt so für den Sport im VfL Gladbeck und für das Sich-Bewegen.

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In der Dritten Handball-Liga verschaffte sich der VfL Gladbeck Luft im Kampf um den Klassenerhalt: Nach dem 28:27-Heimerfolg über den OHV Aurich beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den Abstiegsplätzen sieben Zähler.

Luft im Abstiegskampf verschaffte sich der VfL Gladbeck in der Dritten Handball-Liga: Nach dem 28:27 (13:16)-Erfolg gegen den OHV Aurich beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den beiden letzten Tabellenplätzen sieben Punkte.

VfL Gladbeck –
OHV Aurich 28:27 (13:16)

VfL Gladbeck: An. Tesch (1. – 22.), T. Deffte (22. – 60.) – Schmedt (8), Hüsener, Kunze (3), S. Deffte, Krönung (4), Mollenhauer (4), Lüning, Al. Tesch (4), Schomburg (5/5).
Spielfilm: 2:4 (5.), 3:7 (11.), 5:9 (15.), 7:11 (19.), 10:14 (24.), 13:16 (29.), 17:16 (35.), 19:17 (39.), 19:22 (45.), 20:23 (47.), 23:25 (50.), 28:25 (55.), 28:27 (60.).

Die Zuschauer in der Riesener-Halle sahen ein umkämpftes und bis zum Schluss spannendes Spiel. Auf Seiten der Gastgeber waren letztlich zwei Akteure für den Sieg verantwortlich: Torwart Tim Deffte und Rückraum-Mann Max Krönung. Letztgenannter brachte den VfL mit seinen Treffern zum 26:25, 27:25 und 28:25 auf Kurs. Dabei nutzte er die Lücken, die in der Auricher Abwehr nach der Disqualifikation von Jannes Hertlein (50:03 Min.) entstanden waren. Tim Deffte nagelte derweil seinen Kasten von der 50. bis zur 58. Minute zu.

 Krönung trifft dreimal in Folge

„Meine Mannschaft hat nie aufgegeben“, lobte später Holger Krimphove. Sein Team, so der Trainer des VfL weiter, habe in den 60 Minuten alles gegeben. „Zum Schluss haben wir es unnötig spannend gemacht“, stellte er fest – und, mit Blick auf Spieltag und Tabelle: „Dieser Sieg war sehr wichtig.“ Kann man wohl sagen, schließlich knöpfte Abstiegs-Mitkonkurrent ART Düsseldorf Spitzenreiter Leichlinger TV einen Zähler ab.

Die Gladbecker boten in der Begegnung mit Aurich im ersten Abschnitt eine schwache Vorstellung. Immer wieder ließen die Gastgeber gute Chancen aus, allzu häufig leisteten sie sich technische Fehler. Der OHV Aurich erarbeitete sich früh eine Führung von drei und vier Toren. Nach der Halbzeitpause meldete sich der VfL aber zurück. In der 35. Minute brachte Kreisläufer Alexander Tesch die Rot-Weißen in Front (17:16), Sebastian Schmedt sorgte etwas später für einen zwei-Tore-Vorsprung (19:17, 39. Minute). Die Gäste kämpften – sechs Minuten und 5:0-Tore später lagen sie wieder vorn.

In der dramatischen Schlussphase profitierten die Gladbecker zum einen von – siehe oben – Tim Deffte und Max Krönung und zum anderen von der Tatsache, dass Aurich in dieser Phase in Renke de Buhr (49:47 Min.) und Jannes Hertlein (50:03 Min.) nach jeweils drei Zeitstrafen zwei wichtige Spieler verlor. „In dieser Phase“, sagte Gästetrainer Dusko Bilanovic, „haben wir 0:5-Treffer kassiert. Das hat das Spiel entschieden.“

Für den VfL stehen nun drei Auswärtsaufgaben in Folge auf dem Programm: Am Sonntag, 17. März, treten die Rot-Weißen bei der TSG A-H Bielefeld an, nach der Osterpause geht es mit den Partien beim OSC Rheinhausen (7. April) und bei ART Düsseldorf (13. April) weiter.

Quelle: derwesten.de -Thomas Dieckhoff

Gleich vier VfL-Ehrenamtler wurden in der Feierstunde des Sports, die der Stadtsportverband Gladbeck und die Stadt Gladbeck zusammen ausrichten, führ Ihre Verdienste geehrt.

Mit dabei waren Andrea Fahle, Gerd Meuer, Birgit und Johannes Waschelewski.

Wir freuen uns für Euch und gratulieren ganz herzlich.

 

Lesen Sie hier den Beitrag von Steffen Bender (derwesten.de):

Ein Abend für erfolgreiche Sportler

03.03.2013 | 13:30 Uhr

Gladbeck.   Stadt und Stadtsportverband (SSV) ehrten zum 15. Male erfolgreiche Sportler und Funktionäre. „Sie stehen verdientermaßen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung“, so Hartmut Knappmann, der Vorsitzende des SSV, zu den verdienten Aktiven und Machern.

Zum 15. Male ehrten Stadt und Stadtsportverband die erfolgreichsten und verdientesten Sportler Gladbecks. Hartmut Knappmann, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, fand lobende Werte für die Athleten und Funktionäre: „Sie stehen verdientermaßen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.“

Die goldene Sportplakette der Stadt für besondere Verdienste im Sport erhielt Lothar Peschke (SB Gladbeck). In Silber gingen Medaille an Elli Nagel (SfbB), Birgit Waschelewski (VfL/Stadtsportverband), und Johannes Waschelewski (VfL). Die Bronzeplakette erhielten Andrea Fahle und Gerd Meuer (beide VfL), Thomas Bons (GW Schultendorf) und Kurt Kaiser (SG Preußen).

Die Sportplakette für hervorragenden sportliche Leistungen in Gold gingen an Yvonka Celik (Taekwondo Verein) und Peter Kauch (SV 13). In Silber erhielten Tim Berner (Kanu Freunde Wiking), Daniel Gude und Klaus Kuss (beide PSV), Annika Müller (Karate Do) und Benjamin Gül (Taekwondo Verein) die Plakette und in Bronze ging sie an Stefan Gude, Christopher Grünebeck, Luis Quintana, Joelle Englich, Nadia Kraume, Lena Schooren (PSV), Jona Pilatzke (Karate Do), Jasmin Große und Enes Devici (beide Taekwondo Verein), Christina Rähse (KSV) und Annika Drazek (TV). Zudem verdiente sich Ernst Brünglinghaus eine Auszeichnung als verdienter Fußballpionier (Sportfreunde).

In seiner Ansprache ließ Knappmann die aktuelle Situation und Diskussion nicht außer Acht: „Im Sport scheint nicht immer die Sonne. Es wird auch düster und uns allen ist der Stärkungspakt ein Begriff. Aber Gladbeck unterstützt den Sport und bringt ihn nach vorne.“ Und dann sagte Knappmann noch etwas, was unter den Anwesenden zum einen Verwunderung, aber auch Applaus hervorrief: „Es kann nicht sein, dass Vereine selbst Geld in die Hand nehmen und ein Vereinsheim in Eigenregie bauen und andere Vereine öffentlich Sonderprivilegien fordern. Das macht man nicht.“

Doch der Abend gehörte den Athleten und Funktionären. Einer von ihnen war, wie erwähnt, Peter Kauch, der die goldene Sportplakette bekam. Seit 39 Jahren ist er mit Herzblut beim SV 13 dabei. Zuständig für die Mastersschwimmer, war er überrascht über die Ehrung. „Natürlich wird das gefeiert“, so Kauch, der lobende Worte für die Stadt fand. „Man spricht über unsere Sportstadt auch über die Grenzen hinaus. Wir haben hier ein richtiges Pfund.“

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

Wohl erneut auf seinen treffsicheren Rückraumrechten Michael Kintrup verzichten muss Handball-Drittligist VfL Gladbeck, der den Tabellenzehnten OHV Aurich empfängt. Das Spiel wird am Samstag, 9. März, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle ausgetragen.

40 gute Minuten boten die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck gegen Bayer Uerdingen, 20 gute bei Spitzenreiter Leichlinger TV. In beiden Vergleichen gingen die Rot-Weißen leer aus. Deshalb fordert VfL-Trainer Holger Krimphove vor der Heimpartie gegen den Tabellenzehnten OHV Aurich (Sa., 19.30 Uhr, Riesener-Halle an der Schützenstraße): „Wir müssen Konstanz in unser Spiel kriegen.“

Beinahe jede Mannschaft in der Dritten Liga, so Krimphove, habe Phasen, in denen es weniger gut laufe. „Wir geraten dann jedoch immer entscheidend ins Hintertreffen“, sagt der Trainer der Gladbecker. „Unbeschadeter“ müsse sein Team aus diesen Leistungstälern herauskommen, mit zwei oder drei Toren Rückstand und nicht mit acht, neun oder gar zehn. Woran liegt es, dass die Seinen häufig völlig aus der Spur geraten? „Andere Mannschaften verfügen über erfahrenere Spieler.“

Koraman wurde operiert

Ungeachtet dessen arbeitet der VfL natürlich unermüdlich daran, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Dass es die Gladbecker schon seit längerer Zeit beschäftigt, zeigt ein Rückblick aufs Hinspiel in Aurich. Die Rot-Weißen wussten in Ostfriesland zunächst zu überzeugen und lagen mit 14:9 in Führung. Vor und nach der Halbzeitpause spielten sie jedoch viel zu unkonzentriert, der OHV nutzte diese Schwächeperiode und kam vor allem über Gegenstöße immer wieder zu Torerfolgen. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 31:25.

Dieses Mal wollen die Gladbecker es besser machen. „Die ersten 25 Minuten in Aurich haben gezeigt, dass da was drin ist“, sagt Krimphove, der, auch mit Blick auf die Tabelle, über den ehemaligen Zweitligisten sagt: „Aurich ist nicht ganz so weit weg.“ Vier Punkte, um genau zu sein. Denn für den OHV stehen 16:20-Zähler zu Buche und für den VfL, der allerdings drei Partien mehr ausgetragen hat, 12:30.

Die Gladbecker werden in dieser wichtigen Partie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erneut auf Michael Kintrup verzichten müssen. Der wurfgewaltige Rückraumrechte, der in der nächsten Saison sein Glück in Balingen in der Ersten Liga versuchen wird, zog sich, nachdem er am vergangenen Samstag aus studienbedingten Gründen passen musste, eine Fußverletzung zu. „Ich gehe davon aus, dass Michi am Samstag nicht spielen kann“, sagt Holger Krimphove. Definitiv verzichten muss er auf Linksaußen Recep Koraman, der am vergangenen Mittwoch eine Schulter-OP über sich ergehen lassen musste und frühestens nach Ostern wieder ins Training zurückkehren wird.

Der Gast aus Aurich absolvierte in diesem Jahr erst drei Spiele. Dabei teilten sich die Ostfriesen mit Varel, Rheinhausen und Bielefeld jeweils die Punkte. Letztmals im Einsatz war der OHV am 17. Februar. Viel trainiert habe sein Team, sagt Aurichs Trainer Dusko Bilanovic, der froh ist, dass seine Mannschaft nun wieder um Punkte spielt. „Endlich“, wird er in den Ostfriesischen Nachrichten zitiert.

Ist es für den VfL ein Nachteil, dass er es nun mit einem ausgeruhten Gegner zu tun bekommt. Oder ist es ein Vorteil, weil Aurich keinen Spielrhythmus haben kann? „Das“, sagt Holger Krimphove, „ist Kaffeesatzleserei. Die Antwort kennen wir erst am Samstagabend gegen 21 Uhr.“ Sprich nach Spielende.

Der OHV Aurich tritt heute Abend in der Riesener-Halle nicht in Bestbesetzung an. Florian Ladwig wird definitiv fehlen, der Einsatz von Jan-Hendrik Behrends gilt infolge einer Wadenverletzung als fraglich. In Gladbeck gehen sie aber davon aus, dass der Haupttorschütze der Gäste (114/20 Treffer) auflaufen wird.

OHV-Trainer Dusko Bilanovic hat sein Team vor den Gladbeckern gewarnt: „Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen.“ Dass der VfL wenig konstant spielt, ist dem Übungsleiter bei seiner Analyse natürlich aufgefallen: „Der VfL hat in einem Spiel immer starke und weniger starke Phasen.“

Quelle: WAZ -Thomas Dieckhoff

Die Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck ist am Sonntag, 10. März, Ausrichter der Endrunde um die Kreismeisterschaft. Die Titelkämpfe werden in der Riesener-Halle an der Schützenstraße 23 ausgetragen und beginnen um 10 Uhr.

Die Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck ist am Sonntag, 10. März, Ausrichter der Endrunde um die Kreismeisterschaft. Die Titelkämpfe werden in der Riesener-Halle an der Schützenstraße 23 ausgetragen und beginnen um 10 Uhr.

Teilnehmer sind Westfalia Scherlebeck, der SV Teutonia Riemke, HSC Herbede, HSC Eintracht Reckling­hausen, die HSG Rauxel-Schwerin und das Team des Gastgebers. Der VfL Gladbeck trägt seine Spiele um 10.50 Uhr (gegen Scherlebeck), 12.10 Uhr (Rauxel-Schwerin), 12.50 Uhr (Recklinghausen), 13.30 Uhr (Herbede) und 14.30 Uhr (Riemke) aus. In der letzten Partie treffen um 15.10 Uhr Recklinghausen und Scherlebeck aufeinander, gegen 15.30 Uhr werden die Sieger der Titelkämpfe ausgezeichnet.

419:100-Tore in der Liga

Ihr letztes Ligaspiel gewann die VfL-E-Jugend noch einmal gegen den VfL Hüls mit 30:12 (16:6) und beendete damit mit 32:0-Punkten und 419:100-Toren die Meisterschaftsrunde in der Staffel 2 der Kreisklasse.

In den ersten Minuten machte den Gladbeckern noch der schnelle Spielmacher der Marler in der Abwehr das Leben schwer. Mit zuneh­mender Spieldauer stellte sich die Deckung der Rot-Weißen aber immer besser auf ihn ein und eroberte nun einen Ball nach dem anderen. Auch im Angriff kam der VfL auf Betriebstemperatur, so dass der 3:4 Rückstand schnell in eine 7:4-Führung umgewandelt und bis zur Halbzeitpause sogar auf 16:6 ausgebaut werden konnte.

Für den VfL spielten Nicolas Sontowski (8), Robin Kirsten (7), Alexan­der Benz (5), Leroy Polan (4), Julien Spengler (3), Lukas Konietzka (2), Gereon Lastring (1), Philipp Dähmlow, Hannes Große Wilde, Linus Konietzka, Fabian Lastring und Joshua Spengler im Tor.

Quelle: WAZ Gladbeck


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