VfL Gladbeck verliert in Leichlingen

In der 3. Handball-Liga West verlor der VfL Gladbeck beim Leichlinger TV mit 30:33 (15:17). Wie schon in der Woche zuvor, als die Rot-Weißen gegen Hagen unterlegen waren, entschieden Kleinigkeiten die Partie. Bester Schütze auf Seiten der Gladbecker war mit neun Treffern Thorben Mollenhauer.

„Das war das Gleiche wie letzte Woche.“ Thorben Mollenhauer, Rückraumspieler der VfL-Handballer, fasste in einem einzigen Satz die Partie der Rot-Weißen in Leichlingen zusammen. Letzte Woche, da hatte der VfL gegen das Top-Team Eintracht Hagen überaus unglücklich verloren. Auch in Leichlingen, Vizemeister der Vorsaison, erwiesen sich die Gladbecker als gleichwertig und unterlegen.

Leichlinger TV – VfL Gladbeck 33:30 (17:15).

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 37.), Tesch (37. – 60.) – Brandes, Mollenhauer (9/3), S. Deffte (2/2), Reich (5), Krönung (5), Sankalla, Krings (5), Thoke (3), Singh Toor, Geukes, Kunze (1).

Spielverlauf: 2:3 (7.), 6:4 (13.), 8:5 (16.), 10:9 (19.), 12:9 (23.), 13:12 (25.), 15:15 (28.), 17:15 (30.), 17:17 (32.),19:19 (35.), 23:20 (37.), 24:21 (40.), 24:24 (42.), 25:26 (48.), 28:29 (55.), 30:30 (57.), 33:30 (60.).

Weil die Begegnung mit Leichlingen so viele Parallelen mit der Partie gegen Hagen aufwies, wählte VfL-Trainer Holger Krimphove am Samstagabend im Smidt-Forum fast die gleichen Worte wie sieben Tage zuvor in der Riesener-Halle. Er attestierte seiner Mannschaft eine gute Leistung und führte den Verlust des Vergleichs auf Kleinigkeiten zurück. „Wir haben“, so Krimphove, „vorne die eine oder andere Chance zu viel ausgelassen. Und in der Deckung haben wir nicht geduldig genug gespielt.“ Das Team habe sich gegen die Top-Teams aus Hagen und Leichlingen 120 Minuten lang gleichwertig präsentiert.

Und genau das nervt Krimphove. „Es macht keinen Spaß zu verlieren“, sagte der Übungsleiter der Gladbecker mit saurer Miene. „Wir müssen jetzt“, so Krimphove, „auch den nächsten Schritt machen und gute Leistung in Zählbares umwandeln.“

Thorben Mollenhauer sah es genauso. „Wir haben gut gespielt“, so der Shooter, der in Leichlingen nicht nur wegen seiner neun Treffer zum besten VfL-Akteur avancierte. „Aber wir sind zu doof!“ Damit meinte „Moli“ unter anderem die Phase zwischen der 45. und 47. Minute, als die Rothemden beim Zwischenstand von 25:25 drei Siebenmeter in Folge nicht nutzen konnten. Erst scheiterte Mollenhauer selbst an LTV-Schlussmann Matthias Aumann, danach fanden Max Krönung und schließlich Lukas Krings in der Nummer zwölf der Gastgeber ihren Meister.

„Das hätte ein Knackpunkt des Spiels werden können“, urteilte später Krimphove. Die Gladbecker steckten diese Rückschläge aber weg und gingen zweimal in Führung (26:25, 48. Minute; 29:28, 55.). Am Ende beklagte der VfL auch noch Pech, weil nach einem Schuss von Pascal Kunze an den Innenpfosten des Leichlinger Kastens der Ball nicht den Weg ins Tor fand (58.). Besser machten es auf der anderen Seite die Rheinländer, die das 32:30 erzielten. Das war die Entscheidung.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jan Dinter

Die Torschützenliste der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck führt nach wie vor Max Krönung an. 28 Treffer stehen für ihn zu Buche.

Max Krönung führt die Torschützenliste der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck weiterhin an. Dem Rückraumspieler glückten bei der 30:33-Niederlage in Leichlingen fünf Treffer.

Damit stehen nun 28/6 Tore für ihn zu Buche. Zweitbester Schütze der Rot-Weißen ist Thorben Mollenhauer, der 24-/3-mal traf.

Auf den Plätzen folgen Lukas Krings (17), Tobias Reich (11), Heiko Brandes (7), Pascal Kunze (7), Björn Sankalla (6), Ruwen Thoke (4), Don Singh Toor (2), Jonathan Geukes (2) und Sven Deffte (2/2).

Foto: Gerhard Schypulla

Heute ist es wieder soweit: die Bundestagswahl steht an.

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Der VfL Gladbeck möchte nicht mit leeren Händen aus Leichlingen zurückkehren. Gegen den Vizemeister der Vorsaison, der mit 1:5-Punkten einen Fehlstart hingelegt hat, setzen die Drittliga-Handballer der Rot-Weißen auf ihre Kampfkraft, mannschaftliche Geschlossenheit und auf ihr Tempospiel.

In der an Überraschungen bereits reichen Saison der 3. Handball-Liga West sorgte der Leichlinger TV bislang an jedem Spieltag für ein unerwartetes Ergebnis. Die Folge: Der Vizemeister der Vorsaison, der den VfL Gladbeck empfängt (Sa., 19 Uhr, Am Hammer), wartet noch – unglaublich, aber wahr – auf sein erstes Erfolgserlebnis. „Wir möchten etwas Zählbares mitnehmen“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove.

VfL zeigt Selbstbewusstsein
Der Übungsleiter der Gladbecker ist ungeachtet dieser Aussage weit entfernt davon, die Gastgeber zu unterschätzen: „Leichlingen ist gegen uns natürlich Favorit, in dieser Mannschaft steckt schließlich so viel Substanz.“ Jeder wisse, so Krimphove, dass der LTV nicht auf den vorletzten Tabellenplatz hingehöre. „Und da werden die Leichlinger auch nicht bleiben“, sagt der Übungsleiter der Rot-Weißen, der sich an Spekulationen, ob der Fehlstart des ehemaligen Zweitligisten aus dem Rheinland nun von Vor- oder Nachteil für die Seinen sei, nicht beteiligt. „Ich bin kein Hellseher“, sagt er dazu nur.

Stellt sich die Frage, ob das Selbstbewusstsein, das sich die Gladbecker in den Begegnungen mit Neuss und Duisburg erarbeitet haben, durch die unglückliche Niederlage gegen Spitzenreiter Hagen gelitten hat? „Davon“, sagt Krimphove, „ist gar nichts weg.“ Seine Mannschaft habe schließlich gegen ein Top-Team der Liga ein gutes Spiel abgeliefert.

Krimphove: Drei Faktoren sind wichtig
Eine ähnlich starke Vorstellung wird in Leichlingen nötig sein, um die Gastgeber ärgern zu können. Für Krimphove sind am Samstagabend drei Faktoren ausschlaggebend: „Wir müssen mit genau derselben Intensität verteidigen wie gegen Hagen, wir müssen das Tempospiel für uns entscheiden und wir müssen den fantastischen Einzelspielern von Leichlingen mannschaftliche Geschlossenheit entgegenbringen.“

Vielleicht können die Gladbecker in Leichlingen auch auf Ruwen Thoke bauen. Ob der Rückraumrechte, der die beiden letzten Spiele infolge einer Rückenverletzung verpasste, inzwischen aber das Training wieder aufgenommen hat, eingesetzt werden kann oder nicht, wird sich kurzfristig vor Ort entscheiden. „Ruwen brennt natürlich darauf, zu spielen“, so Krimphove.

Krisensitzung in Leichlingen
In Leichlingen gab’s nach dem 1:5-Punkte-Fehlstart in die Saison unter der Woche übrigens eine Krisensitzung – mit dem Ergebnis, das sich personell erst einmal nichts ändert. „Wir haben die Lage analysiert und stehen weiterhin uneingeschränkt hinter dem Trainergespann Maik Pallach und Jens Buss“, so Manager und Ex-Coach Frank Lorenzet. In die Pflicht nimmt er die Mannschaft: „Die Spieler haben das Potenzial oben in der Liga mitzuspielen, jetzt erwarten wir, dass sie dies auch auf dem Feld zeigen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: R. Dyhringer

VfL Gladbeck möchte Leichlingen ärgern – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:

Von Rainer Krüger

Über Glück mit dem Wetter freuten sich die Verantwortlichen des VfL Gladbeck am vergangenen Sonntag, denn über 160 Sportler aus NRW und Niedersachsen nutzten die Gelegenheit, nach den Sommerferien noch mal ihre Bestleistungen zu verbessern. Auch zahlreiche Gladbecker Athleten waren auf den vorderen Plätzen zu finden.

Bei den Männern siegte über 400 m Marcel Neuber (VfL Gladbeck 1921) in 51,82 sec. In der Klasse männliche Jugend U18 glänzte sein Bruder Lars (VfL) Mit zwei Siegen über 100 m (11,55 sec.) und 200 m (23,21 sek). Florian Zellewitz (TV)  kam dabei 2 mal auf Rang 2 (11,91 und 24,21 sec). 3. Julian Drost (TV) wurde über 300 m Dritter in 24,24 sec.

Sieger im Hochsprung wurde Maximilian Rickert (VfL) mit neuer Bestleistung von 1,72 m. Im Weitsprung wurde Florian Zellewitz Dritter mit 5,72 m. Rang 1 im Speerwurf  ging an Julian Meuer (VfL) mit 42,31 m.

In der Klasse M15 gab es für André Krüger (VfL) die Silbermedaille für seine neue Bestleistung von 1,60 m. In der Klasse M14 siegte Fernando Rusch (VfL) in 13,28 sec. über 100 m und 12,94 sec über 80 m Hürden. Zweiter wurde er noch im Hochsprung mit 1,40 m. Miles Sidzik (TV) siegte im Weitsprung mit 4,74 m vor Fernando Rusch (4,66m).

Sieger im Kugelstoßen wurde Maximilian Krügerke (TV,9,97 m), Zweiter wurde Miles Sidzik mit 9,86 m. Im Speerwur siegte Miles Sidzik (34,03 m).

In der Klasse M12 siegte Yasin Schmidt (VfL)  im Weitsprung mit 3,79 m. Bei den 11-jährigen Jungen kam Julian Winking (VfL) in 8,21 sec. auf Rang 3. Im  800 m-Lauf wurde Jan Luca Rapien (VfL) Zweiter in 3:15,93min. Julian Winking sicherte sich im Hochsprung dazu noch Rang 2 (1,16 m) und im Weitsprung Rang 3 (3,95 m).

3 Siege bei den Kindern M9 gab es für Hannes Große Wilde (VfL). Er siegte über 30 m (5,59 sec.), im Weitsprung  (3,19 m) und im Schlagballwurf (32,50 m) Über 600 m kam Hannes auf Rang 2 (2:18,61min.).

Bei den Kinder M08 siegte über 30 m Marius Albrecht (VfL, 5,94 sec.) vor Yannick Stanglow (VfL;  6,15m ) und Louis Pourier (VfL; 6,26 m). Der 600 m-Lauf ging dafür an Yannik Stanglow (2:24,58min.) vor Marius Albrecht (2:32,33min.) und Louis Pourier (2:41,49min.). Einen weiteren Sieg errang Yannik im Weitpsprung (3,08 m) vor Luis Moskon (2,98m) und Marius Albrecht (2,96 m) und im Schlagballwurf siegte Luis Moskon (VfL) 29,50 m vor Marius Albrecht (26,50 m) und Yannick Stanglow (26,50m).

Im Speerwurf der Frauen siegte Maxim Stolle (VfL)  mit 34,65 m.

In der Klasse W15 gab es für Annika Gruhlke (VfL) einen Sieg im Hochsprung mit 1,28 m und drei Silberränge im 100 m-Sprint (14,32 sec.) und über 80 m Hürden (14,01 sec.) sowie im Weitsprung mit 4,21 m.

In der Klasse 14 siegte Anne Berger im Kugelstoßen mit 9,07 m und im Speerwurf mit 32,55 m. Silber gab es für sie über 80 m Hürden in 13,76 sec und im Hochsprung mit 1,36 m. Im Weitsprung siegte Mara Michelle Leiting (TV ) mit 4,83 m und Rang 3 gab es für  Lea Unnebrink (VfL) im 100 m-Sprint mit 14,64 sec.

Auch in der Klasse W13 gab es Gladbecker Siege. Über 60 m Hürden dominierte Lena Böhmer (TV) in 11,30 sec. Gleiches gelang Emely Rickert (VfL) im Hochsprung mit 1,44 m, Rang 3 ging an Christin Gehrmann (VfL), die 1,12m übersprang. einen weiteren Sieg für Emely gab es im Speerwurf, wo sie 25,75 m erzielte. Ihre Weite von 4,07 m im Weitsprung brachten Rang 2. Im Kugelstoßen wurde Christin Gehrmann Dritte mit 5,98 m.

Bei den Jugendlichen der Klasse W12 sammelte Paula Conzen (VfL) eine goldene (Kugel; 4,64 m) und 4 Silbermedaillen (75 m in 12,38 s; 800m in 3:09,07min; 60 m Hürden in 13,61 s und Speer mit 10,30 m). Jana Röchling (VfL)  siegte im Speerwurf mit 11,06 m. Für 4,54 m im Kugelstoßen gab es Silber.

Bei den Kindern W11 siegte Sarah Braun (VfL) über 800 m in 3:01,28 min und im Hochsprung mit 1,16 m. Rang 3 gab es für ihre 50 m-Leistung von 8,34 s.

Giulia Postel (VfL) siegte im Schlagballwurf mit31,50 m und Rang 2 gab es für Chantal Arndt (VfL) im Weitsprung mit 3,78 m. Bei den 10-jährigen Mädchen siegte Emily Klein im Hochsprung mit 1,16 m vor Christiane Berger (1,08 m; beide VfL). Christiane gewann dafür das Ballwerfen mit 35 m vor Sophie Dier (VfL; 32,00 m). Sophies 3,66 m im Weitsprung reichten für die Bronzemedaille.

 Kinder W09

30 m: 1. Franziska Fliß (VfL) 5,70 sec., 2. Jill Cara Jarosch (VfL) 5,85 sec. , 3. Sina Rapien (VfL) 5,95 sec.

600 m: 1. Sina Rapien  2:15,25min., 2. Jill Cara Jarosch 2:27,28min., 3. Sydney Reimann (VfL) 2:31,77min..

Weitsprung: 1. Franziska Fliß  3,38 m, 2. Jill Cara Jarosch 3,32, 3. Sina Rapien 2,87 m.

Schlagball 80g: 1. Sina Rapien 28,00 m, 2. Franziska Fliß 24,00, 3. Jill Cara Jarosch  20,00 m.

 

Kinder W08

30 m: 1. Hannah Winking (VfL) 5,87 sec..

600 m: 2. Melissa Kort (VfL) 2:31,84min., 3. Hannah Winking  2:39,29min..

Weitsprung: 3. Hannah Winking 3,04 m.

Schlagball 80g: 1. Melissa Kort 19,50 m, 3. Katharina Wittig (VfL) 14,50.

 

Kinder W07

30 m: 2. Tabea Nikolayzik (VfL) 7,72 sec..

Schlagball 80g: 1. Tabea Nikolayzik 10,00 m.

 

Kinder W06

30 m: 2. Lynn Jarosch (VfL) 7,71 sec., 3. Julia Glowalla (VfL) 9,11.

600 m: 2. Lynn Jarosch (VfL) 3:25,27min..

Weitsprung: 2. Lynn Jarosch (VfL) 1,82 m.

Schlagball 80g: 2. Julia Glowalla 5,50 m, 3. Lynn Jarosch  4,00 m.

 

Kinder M07

30 m: 2. Lars Heilig (VfL) 6,44 sec., 3. Lucas Glowalla (VfL) 7,39.

600 m: 1. Lars Heilig (VfL) 2:38,99min..

Weitsprung: 2. Lars Heilig 2,66 m, 3. Lucas Glowalla 2,13 m.

Schlagball 80g: 2. Lars Heilig 17,50 m.

 

Kinder M06

30 m: 1. Fabian Dier (VfL) 7,41 sec..

600 m: 1. Fabian Dier 3:15,50min..

Weitsprung: 1. Fabian Dier 1,76 m.

Fahrer des VfL Gladbeck fährt beim 75 km-Rennen  in der „grünen Hölle“ aufs Podium

Einen Höhepunkt der Straßenrennsaison stellte für Tim auch in diesem Jahr wieder das Rennen „Rad am Ring“ dar. Nach seinen Erfolgen bei einigen Rennen in der noch laufenden Rennsaison 2013 standen die letzten Wochen für ihn ganz im Zeichen der Vorbereitung auf dieses schwere Rennen.

Am vergangenen Samstag war es endlich soweit. Mit ca. 500 anderen Fahrern stand Tim zum dritten Mal am Start des über drei Runden führenden Rennens. Durch seine hervorragende Leistung im Jahr 2012, als er den 1. Platz in der Jugend und 13. Platz in der Gesamtwertung erreichte, hatte er den Vorteil in der ersten Gruppe starten zu können.

Doch einen ganz großen Traum, das zum German Cycling Cup zählende Rennen auch in der Gesamtwertung zu gewinnen, musste Tim Sender sehr schnell begraben. Kurz nach dem Start, an der ersten längeren Steigung setzte sich der Fahrer Jonas Leefmann vom Feld ab und rettete seinen teilweise bis zu drei Minuten großen Vorsprung bis ins Ziel.

Das große Fahrerfeld wurde auf dem schweren Kurs von Kilometer zu Kilometer stark dezimiert. Tim Sender behauptete sich während des gesamten Rennens souverän in der  auf  Platz 2 liegenden, ca 45 Fahrer zählenden Verfolger Gruppe.

Doch dann, auf den letzten Metern des Rennens, im alles entscheidenden Schlusssprint konnte Tim aus dem Windschatten des Fahrers Johannes Zorniger heraus den Spurt anziehen. Mit seiner sehr hohen Endgeschwindigkeit erreichte er als zweiter Fahrer der Verfolger Gruppe hinter dem Fahrer Patrick Hanhart (livewelt TEST TEAM) und vor Felix Weiß vom ROSE Team Münsterland 2 das Ziel. Vor ihm erreichte kein weiterer Fahrer seiner Altergruppe, der U 19 das Ziel, so dass er diese Wertung gewann.

Seinem großen Ziel, das Rennen in der „Grünen Hölle“ auch in der Gesamtwertung zu gewinnen ist Tim ein großes Stück nähere gekommen. Nachdem er bereits bei seinem ersten Start im Jahr 2011 in der Jugendklasse dritter (Gesamtwertung 68.) wurde, konnte Tim sich bereits im vergangenen Jahr steigern. In 2012 gewann er bereits Die Wertung in seiner Altersklasse und wurde 13. in der Gesamtwertung.

Mit seiner in diesem Jahr gefahrenen Zeit von 2 Std. 02 Min. (Im Vorjahr 2 Std. 07 Min.) hätte er das Rennen in 2012 gewonnen. Die Zeit des ersten lag 2012 bei 2 Std. 05 Min. (in diesem Jahr 1 Std. 59 Min.).

Er hat in den kommenden Jahren noch die Gelegenheit es zu versuchen. Doch zunächst hat  der Schüler des Riesener Gymnasiums andere Ziele.

In 2014 steht für ihn an erster Stelle sein Abitur auf dem Programm. Darüber hinaus liegen ihm Anfragen aus der Radbundesliga vor. Wenn möglich möchte er aber auch im kommenden Jahr unbedingt wieder auf der Nordschleife des Nürburgringes starten.

Quelle: Ulrich Trippner

Der VfL Gladbeck kassierte am dritten Spieltag der 3. Handball-Liga die erste Saisonniederlage. Beim 24:25 (14:12) gegen den VfL Eintracht Hagen fehlte den Gastgebern das notwendige Quäntchen Glück. Gladbecks Trainer Krimphove sagte: „Die Eintracht war in der entscheidenden Phase etwas abgezockter als wir.“

„Eigentlich ist alles gut“, sagte Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck. Eigentlich . . . hätte es nicht nur dieses Ergebnis gegeben. Mit 24:25 (14:12) unterlag nämlich Krimphoves Mannschaft dem Spitzenteam VfL Eintracht Hagen in der Riesener-Halle. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, kommentierte der ehemalige Gladbecker Spieler Andreas Hüsener, der die jederzeit packende Partie von den Rängen aus verfolgt hatte. Und niemand mochte „Hüsi“ widersprechen.

VfL Gladbeck –
VfL Eintracht Hagen 24:25 (14:12)

VfL Gladbeck: Tesch – Krings (1), Sankalla (2), Brandes (2), Kunze (2), S. Deffte, Singh Toor, Krönung (8/1), Mollenhauer (8), Reich (1), Geukes.

Spielfilm: 3:3 (6.), 6:4 (11.), 7:5 (15.), 7:9 (19.), 11:10 (23.), 11:12 (28.), 14:12 (30.), 16:14 (35.), 18:18 (40.), 21:21 (46.), 23:22 (52.), 24:23 (57.), 24:25 (59.).

Auch Lars Hepp, der Trainer der Gäste, teilte Hüseners Ansicht. „Letzte Woche waren wir schon die glücklichere Mannschaft. Langsam haben wir unser Glück aufgebraucht“, sagte Hepp. Und weiter: „Als Gladbeck mit 23:22 führte, waren wir kurz vor knapp.“

Sein Kollege Krimphove machte letztlich „die Summe an kleinen Fehlern“ verantwortlich dafür, dass sein Team die erste Saisonniederlage kassierte. „Hagen“, so der Gladbecker Trainer, „hat sich vielleicht zwei Fehler weniger erlaubt als wir. Die Eintracht war in der entscheidenden Phase etwas abgezockter als wir.“

49 Minuten waren am Samstagabend in der Riesener-Halle gespielt, als Tim Deffte, Torwart und Kapitän der Rot-Weißen, von der Ersatzbank aufsprang und das Publikum mit rudernden Armen zu noch mehr Stimmung animierte. Unmittelbar davor hatte der bestens aufgelegte Gladbecker Schlussmann Andreas Tesch einen Schuss der Hagener pariert. Es stand 22:22 und jeder spürte, dass den Gastgebern eine Überraschung gelingen könnte.

Tatsächlich wäre sie möglich gewesen, falls die Rothemden nur ihr letztes Überzahlspiel – Simon Ciupinski musste nach 56:55 Minuten für zwei Minuten raus – erfolgreicher absolviert hätten, oder falls Kreisläufer Tobias Reich nach dem 24:24-Ausgleichstreffer der Hagener (57:29 Min.) nicht die Oberkante der Latte des Gästetores getroffen hätte.

So aber brachte Peer Pütz nach 58:52 Min. Hagen mit 25:24 in Führung. Der erneute Ausgleich wollte den Gladbeckern nicht mehr gelingen, Thorben Mollenhauers Schuss vier Sekunden vor dem Ende wurde abgewehrt. Das war’s.

„Wir haben Hagen das Leben so schwer wie möglich gemacht“, sagte Andreas Tesch, Gladbecker mit Eintracht-Vergangenheit, der am Samstagabend zu den besten Akteuren auf der Platte gehörte. Der Schlussmann war natürlich wegen der Niederlage geknickt, kritische Worte in Richtung seiner Vorderleute gab’s aber nicht. „Unsere Abwehr hat hervorragend gespielt, ich habe nichts zu meckern“, sagte der Torwart.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck empfängt in der 3. Handball-Liga West Eintracht Hagen zum Topspiel. Bezeichnungen wie diese quittiert der Gladbecker Trainer Holger Krimphove jedoch mit einem milden Lächeln. „Wir wissen das alles sehr gut einzuordnen“, sagt der Übungsleiter der mit 4:0-Punkten in die Saison gestarteten Gastgeber.

Der Hit des fünften Spieltages der 3. Handball-Liga West steigt in der Riesener-Halle. Spitzenreiter VfL Eintracht Hagen, mit 4:0-Punkten gestartet, schaut an der Schützenstraße vorbei – und trifft dort auf den mit 4:0-Zählern ebenfalls optimal in die Gänge gekommenen VfL Gladbeck. Ausgetragen wird das Gipfeltreffen am Samstag, 14. September, um 19.30 Uhr.

Gipfeltreffen, Spitzenspiel, Ligahit – diese Bezeichnungen quittiert Holger Krimphove, der Gladbecker Trainer, nur mit einem milden Lächeln. „Wir wissen das alles sehr gut einzuordnen, Hagen hat ganz andere Ambitionen und ist der haushohe Favorit“, sagt er. Der Übungsleiter der Rot-Weißen erinnert daran, dass die Eintracht zur Mitte der vergangenen Saison „den halben Tabellenführer aus Wermelskirchen“, Trainer Lars Hepp inklusive, verpflichtet und zur neuen Saison ihren Kader „weiter aufgerüstet hat“.

Einige Beispiele gefällig? Torwart Stefan Nippes kam vom Leichlinger TV, Mittelmann Simon Ciupinski vom TV Korschenbroich oder der Rückraumlinke Mirko Szymanowicz vom OSC Rheinhausen. Krimphove: „Wenn die Hagener komplett sind und die Zweitvertretung nicht parallel spielt, müssen sie für ihren Kader zu Auswärtsspielen einen Gelenkbus einsetzen.“

Ungeachtet dessen wollen die Gladbecker für eine weitere Überraschung sorgen. „Kampflos geben wir die Punkte bestimmt nicht her“, so Krimphove, „wir werden alles, was wir haben, in die Waagschale werfen.“ Seine Mannschaft müsse genauso emotional und kampfstark zu Werke gehen wie in den Partien gegen Neuss und Duisburg. „Wir können nur positiv überraschen“, sagt Krimphove, „den Druck hat Hagen.“

Die Gladbecker werden aller Voraussicht nach nicht in Bestbesetzung antreten können, weil ausgerechnet der ehemalige Hagener Ruwen Thoke unter der Woche infolge von Rückenproblemen nicht am Training teilnehmen konnte. Der Rückraumrechte hatte aus diesem Grund auch schon am vergangenen Sonntag in dem Vergleich mit Duisburg gefehlt. „Ruwen will gegen seinen Ex-Klub natürlich unbedingt spielen“, sagt Krimphove, „wir werden gucken, ob es geht. Ein Risiko gehen wir aber nicht ein, weil wir Ruwen auch in den nächsten Spielen brauchen.“ Von Thoke abgesehen stehen dem Gladbecker Coach alle weiteren Akteure gesund und munter zur Verfügung.

Lars Hepp, der Trainer der Hagener, reist am Samstag übrigens mit gemischten Gefühlen an: „Ich habe in der vergangenen Saison mit Wermelskirchen in Gladbeck verloren – als Tabellenführer. Dafür habe ich in der Rückrunde dort gewonnen – mit 33:24 als Trainer des VfL Eintracht Hagen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Zum Auftakt der Saison in der Handball-Landesliga empfängt der VfL Gladbeck II Verbandsliga-Absteiger Westfalia Hombruch. Ausgetragen wird die Partie am Samstag, 14. September, um 16.30 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße 23.

Startschuss in eine neue Landesliga-Saison: Die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck empfängt zum Auftakt der Punkterunde 2013/2014 den Verbandsliga-Absteiger TuS Westfalia Hombruch. Doch so ganz weiß man im Lager der Rot-Weißen noch nicht, wo man steht, so dass das erste Spiel zur Standortbestimmung wird. Los geht’s an der Schützenstraße um 16.30 Uhr.

Eines bleibt dem VfL II aus der alten Saison erhalten: die unsichere Personallage. Einige Akteure sind angeschlagen, wer genau auflaufen kann, wird Trainer Kai Brockmann erst kurz vor dem Spiel erfahren. Trotzdem weiß er, was er von seinem Team erwartet. „Wir müssen auf uns gucken, unser Ding durchziehen und hoffen, dass das reicht“, so Brockmann.

Die Mannschaft sei gut vorbereitet, aber einen genauen Standpunkt habe man nach eher durchwachsenen Ergebnissen und Verletzungspech während der Vorbereitung nicht, sagt Brockmann weiter. Nach den ersten 60 Minuten dieser Spielzeit hoffen die Rothemden zu wissen, wo sie stehen.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Walter Fischer

VfL Gladbeck II trifft zum Auftakt auf Westfalia Hombruch – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
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Mit seinen Toren zum 28:28 und 29:28 gegen die SG OSC Löwen Duisburg sicherte Björn Sankalla dem Handball-Drittligisten VfL Gladbeck im zweiten Saisonspiel den zweiten Saisonsieg. Nun kommt es in der Riesener Halle zum Spitzenspiel gegen Tabellenführer VfL Eintracht Hagen – Sankallas Ex-Klub.

Der Tabellendritte VfL Gladbeck empfängt am Samstag, 14. September, den Spitzenreiter VfL Eintracht Hagen in der Riesener Halle. Dass der Top-Vergleich der Dritten Handball-Liga West an der Schützenstraße steigt, ist auch ein Verdienst von Björn Sankalla. Der Gladbecker Zugang tankte sich nämlich in der Schlussphase der Begegnung mit der SG OSC Löwen Duisburg zweimal willensstark durch und traf – erst zum 28:28-Ausgleich und schließlich zum siegbringenden 29:28.

Nun geht’s gegen seinen ehemaligen Klub aus Hagen, zu dessen Zweitvertretung Sankalla in der vergangenen Saison gewechselt war. Glücklich geworden ist Sankalla bei der Eintracht offenkundig nicht. Dafür sprechen Einsätze in der Landesliga-Drittvertretung, dafür spricht, dass sich der 20-Jährige über seine Hagener Zeit öffentlich überhaupt nicht äußern möchte. „Das ist für mich gar kein Gesprächsthema“, sagt der in Recklinghausen lebende und an der Bochumer Ruhr-Universität studierende Youngster.

Der VfL Gladbeck dagegen ist für Sankalla ein Gesprächsthema. Er fühlt sich offenkundig wohl im Team von Trainer Holger Krimphove, für das er sowohl in der Auftaktpartie gegen Neuss als auch gegen Duisburg zum Einsatz kam. Vier Tore hat Sankalla in diesen Spielen erzielt, außerdem stand er in jeweils auch in der Abwehr seinen Mann.

„Es läuft super“, sagt der flexibel einsetzbare Youngster, der sich, wie er gegenüber der WAZ betont, „auf jedes Spiel in der Dritten Liga freut“. Es mache Spaß, vor der Kulisse in der Riesener-Halle aufzulaufen, sagt Sankalla, den Siegbert Busch, der Chef des VfL Gladbeck, nach dessen Verpflichtung als ehrgeizig und dynamisch charakterisiert hat.

Sankalla war Stammspieler in der Nachwuchsmannschaft des HSC Eintracht Recklinghausen, die in der A-Jugend-Bundesliga um Punkte kämpfte und mit zum Teil herausragenden Auftritten für viele positive Schlagzeilen sorgte. Der von Busch erwähnte Ehrgeiz war verantwortlich dafür, dass Björn Sankalla der HSC Eintracht, deren erste Mannschaft in der Verbandsliga um Punkte kämpft, den Rücken kehrte. „Ich wollte höherklassig spielen“, sagt Sankalla. Daher der Wechsel nach Hagen, daher, vor der gerade erst begonnenen Meisterschaftsrunde, der Wechsel an die Schützenstraße. Bevor sich Björn Sankalla dem VfL Gladbeck anschloss, unterhielt er sich mit Jörg Schomburg. Schomburg spielte bekanntlich zuletzt für die Rot-Weißen sowie davor und auch jetzt wieder für den HSC Eintracht.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla


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