Gladbeck II gehen die Spieler aus

Mit erheblichen Personalproblem sieht sich derzeit Handball-Landesligist VfL Gladbeck II konfrontiert. Die Rot-WeißenMit erheblichen Personalproblem sieht sich derzeit Handball-Landesligist VfL Gladbeck II konfrontiert. Für die Rot-Weißen dürfte es daher in Brechten sehr schwer werden. Der TVG empfängt zum Topspiel in der Kreisliga den SV Westerholt II.

Rosig ist sie nicht, die Ausgangslage des VfL Gladbeck II vor dem Spiel in der Handball-Landesliga am heutigen Samstag um 18. 45 Uhr beim TV Brechten. Die Rot-Weißen leiden unter akuter Personalnot.

Eigentlich sollte beim Tabellenachten für das Team von Trainer Kai Brockmann durchaus etwas zu holen sein, mag man beim Blick auf die Tabelle meinen. Doch der Coach hat angesichts einer Verletzungswelle fast Probleme, überhaupt eine komplette Mannschaft auf die Platte zu bringen. „Wir haben wirklich die Seuche im Moment. Ich bin ratlos“, sagt Brockmann.

TVG trifft im Topspiel auf Westerholt
Auf den TV Gladbeck wartet in der Handball-Kreisliga am heutigen Samstag um 18 Uhr ein Topspiel. Der TVG empfängt als Dritter den punktgleichen SV Westerholt 2 und will sich mit einem Sieg endgültig in den Reihen der Top-Teams etablieren. Die Überschrift „Wochen der Wahrheit“ wird oft überstrapaziert. Doch ganz unzutreffend ist sie mit Blick auf die Partien des TVG gegen den Tabellenvierten, -ersten und -zweiten in den nächsten Wochen sicherlich nicht. Der Auftakt gegen Westerholt soll dabei einen Startschuss ausmachen. „Wir müssen vor allem körperlich dagegenhalten. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, so TVG-Coach Norbert Pröse.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher

Die Personallage beim Handball-Drittligisten VfL Gladbeck ist vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten TSG A-H Bielefeld äußerst kritisch. Ungeachtet dessen und mit Blick zurück auf das Debakel in Düsseldorf sagt VfL-Rechtsaußen Heiko Brandes: „Wir müssen eine Reaktion zeigen.“

Böse Zungen könnten behaupten, Heike Brandes sei der Gewinner des letzten Spiels des VfL Gladbeck gewesen. Der 31-jährige Rechtsaußen fehlte nämlich aus beruflichen Gründen beim 23:37-Debakel der Rot-Weißen in der Landeshauptstadt. Derlei Sprüche will Brandes aber überhaupt nicht hören.

Info per SMS
„Wichtig wären die zwei Punkte gewesen“, so der aus Schalke zurückgekehrte Akteur, der am Samstag, 30. November, um 19.30 Uhr gegen die TSG A-H Bielefeld wieder auf der Platte stehen kann. „Wir müssen nach Düsseldorf Reaktion zeigen“, sagt Heiko Brandes. Und weiter, obwohl er gar nicht dabei war und über die Partie per SMS informiert wurde: „So ein Spiel dürfen wir nicht noch einmal anbieten.“

Einer, der an diesem rabenschwarzen Samstag dabei war, kann sich auf die Leistung, die der VfL gezeigt hat, nach wie vor keinen Reim machen. Sven Deffte, der Abwehrchef der Gladbecker, sagt: „Das kann man gar nicht erklären, das war ein Abend zum Vergessen, das war ein Abend, an dem alles schiefgelaufen ist.“ Wohl wahr!

Die Begegnung mit dem Tabellenletzten Bielefeld, der nach seinem 30:26-Erfolg über die HSG Krefeld 5:19-Punkte auf dem Konto hat (zum Vergleich: für den VfL stehen 9:15-Zähler zu Buche), bezeichnet Sven Deffte als „richtig wichtig“.

Personelle Probleme
Umso schwerer wiegen die anhaltenden personellen Probleme, mit denen sich die Gladbecker konfrontiert sehen. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen definitiv Pascal Kunze, Jonathan Geukes und Recep Koraman, weiterhin angeschlagen ist Thorben Mollenhauer. Sorgen bereiten VfL-Trainer Holger Krimphove zudem noch Torwart Andreas Tesch, der über einen Bluterguss in der Wade klagt, und auch Sven Deffte. Der Routinier musste infolge von Leistenproblemen die Übungseinheit am Donnerstagabend abbrechen. „Eine erfreuliche Situation sieht natürlich anders aus“, sagt zu der äußerst kritischen Personallage der Trainer. Gejammert wird jedoch nicht. „Wir werden alles aufbieten, was wir haben und wir werden alles versuchen, um die Punkte in Gladbeck zu behalten“, gibt sich Krimphove im Gespräch mit der WAZ kämpferisch.

Mit dem Debakel in Düsseldorf mag sich Krimphove nicht mehr befassen. „Irgendwann muss sich der Blick wieder nach vorne richten. Wir spielen jetzt gegen Bielefeld und kümmern uns um unsere Verletzten, damit haben wir genug zu tun“, so der Trainer des VfL.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

Die hohe Niederlage des VfL Gladbeck in Düsseldorf hat den Verantwortlichen der TSG A-H Bielefeld nicht geschmeckt. „Die werden grelle sein“, sagte TSG-Teammanager Matthias Geukes vor dem Spiel der Bielefelder in der Riesener-Halle am Samstag, 30. November, um 19.30 Uhr.

Die jüngste Klatsche der Drittliga-Handballer des VfL hat dem Trainer der TSG A-H Bielefeld, die sich am Samstag, 30. November, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle vorstellt, nicht geschmeckt.

„Das Ergebnis“, so TSG-Coach Michael Boy über das Gladbecker 23:37 in Düsseldorf, „stört mich ein bisschen. Eine Aufgabe wird für mich sein, den Jungs das richtige Bild von Gladbeck zu vermitteln.“

Matthias Geukes, Teammanager der Bielefelder und Bruder des VfL-Kreisläufers Jonathan Geukes, erwartet eine Reaktion des VfL: „Die werden grelle sein.“

Foto: Gerhard Schypulla

Jens Miedlich beerbt Christoph Wiechers als Wasserballwart beim VfL Gladbeck – und will einige Baustellen in Angriff nehmen, wie er im Interview verrät.

Nach einer sehr erfolgreichen Turnierphase stehen die Wasserballer vom VfL Gladbeck nun kurz vor dem Saisonstart. Inzwischen hat sich einiges bei den Wasserveteranen getan. Im Interview spricht der neue Wasserballwart Jens Miedlich über Erfolge, seine Ziele und die Aufstellung einer zweiten Mannschaft.

Herr Miedlich, herzlichen Glückwunsch zur Ernennung zum neuen Wasserballwart. Wann haben Sie sich für die Übernahme dieser Aufgabe entschieden?

Eigentlich ist das Ganze sehr spontan passiert. Unser bisheriger Wasserballwart Christoph Wiechers muss aus beruflichen und familiären Gründen etwas kürzer treten und wollte sich noch intensiver um unsere Jugend kümmern. Für mich war sofort klar, dass ich das freiwillig machen würde. Über das einstimmige Votum und das mir damit ausgesprochene Vertrauen habe ich mich sehr gefreut.

Der Posten ist sehr wichtig für die Mannschaft. Was sind Ihre Ziele?

Ich denke, in erster Linie wollen wir weiterhin erfolgreich unseren Spielbetrieb aufrecht erhalten, aber es gibt einige Baustellen, die ich gern in Angriff nehmen will. Allem voran sind dies der Teamzusammenhalt und die Jugendarbeit. Ich freue mich sehr, dass Christoph mir in der Übergangszeit viel geholfen hat und durch seinen besonderen Einsatz für die Jugend unsere Kernaufgaben vorantreibt. Für mich ist es außerdem wichtig, den Wasserball als starkes Markenzeichen für den VfL und unsere Stadt nach vorne zu bringen. Dazu gehört in meinen Augen vor allem die Öffentlichkeitsarbeit. Für die traditionellen Posten Zeitung und Website habe ich schnell Hilfe im Team gefunden und durch unsere Facebook-Präsenz betreten wir Neuland.

Die D-Jugend hat in der letzten Saison in der Südrunde die Meisterplatzierung erspielt, die C-Jugend ist hingegen ziemlich baden gegangen. Ist das der Grund, warum Christoph Wiechers dort nun aushilft?

Nein, die bisherigen Trainer Nils Krajuschek, Christian Berendes und Sven Stenzel haben ordentliche Arbeit gemacht, aber Christoph hat mehr Erfahrung im Wasser und kennt sich besser mit Trainingsmethoden aus. Außerdem klappt es bei Sven zukünftig auch zeitlich nicht mehr so gut, so dass wir dort die Unterstützung dringend nötig haben. Wir haben einige Jugendliche mit großem Potenzial und das wollen wir ausschöpfen. Außerdem wollen wir neue Spieler für uns gewinnen.

Bei den Herren scheint es ja gerade richtig gut zu laufen. Im Sommer hat der VfL erfolgreich an einigen Turnieren teilgenommen und jüngst für die neue Saison sogar zwei Herrenmannschaften aufgestellt. Wie ist es denn dazu gekommen?

Zur Zeit sind wir personell so gut besetzt wie nie zuvor. Einige langjährige Wegbegleiter sind wieder zum festen Bestandteil des Teams geworden. Auch die Trainingsbeteiligung ist hervorragend, die Motivationskurve ist weit nach oben geschossen. Anders als noch vor einigen Jahren erkennen wir unsere taktischen Fehler heute besser und arbeiten ganz gezielt daran. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich das im Saisonbetrieb bezahlt machen wird. Weil jetzt jeder so viel Spaß an der Sache hat und wir wirklich viele Spieler sind, war die Gründung der zweiten Mannschaft einfach nur konsequent.

Miedlich, übernehmen Sie! | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/miedlich-uebernehmen-sie-id8704817.html#plx836146280

In einer Feierstunde hat der VfL Gladbeck seine Jubilare, verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter und seine SportlerInnen des Jahres geehrt.

Am Freitag, den 22.11., waren gut 50 Mitglieder des VfL Gladbeck eingeladen, in den Räumen der AWO in Zweckel, zusammen mit dem Vorstand und Gästen zu feiern.

Als Sportlerin des Jahres erhielt Jessica Steiger (Schwimmabteilung) den begehrten Wanderpokal überreicht. Als Nachwuchssportlerin wurde Ihre Abteilungskameradin Lara Pillokat ausgezeichnet.

Foto der Preisträger

Sportehrenzeichen der Stadt Gladbeck und Sportlerinnen des Jahres 2013 – Foto: Peter Kupries

Im Namen der Stadt Gladbeck überreichte Bürgermeister Ulrich Roland insgesamt sieben Sportehrenzeichen an VfL-Mitarbeiter, als Dank für deren langjähriges Engagement für den VfL Gladbeck und den Gladbecker Sport.
Das Sportehrenzeichen in Gold erhielten Esther Krüger, Tim Tersluisen und Beate Zajac.
Das Sportehrenzeichen in Bronze wurden verliehen an die Brüder Tim und Sven Deffte sowie die Eheleute Marlis und Klaus Küsgen.

Bei dieser Zusammenkunft ehrte der Vereinsvorsitzende Siegbert Busch langjährige Mitglieder und dankte ihnen für ihre Treue zum Verein.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Theodor Albertz, Raphaele Albrecht, Andrea Fahle, Michaele Gerzmann, Ursula Gorgol, Gabriele Grubinski, Bärbel Haffki, Michael Hegemann, Carsten Jürck, Heidrun Kerkhoff, Dieter Keßler, Karin Keßler, Rita Klotz, Paul Mecking, Norbert Mecking, Susanne Meißner-Allekotte, Gisela Michelet, Leopold-Peter Opeitz, Brigitta Reintjes, Ilona Will, Arthur Winge.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Maria Holländer, Renate Holländer, Jürgen Hans Kniest, Irmtrude Sandhoff, Klaus Sandhoff, Rolf Schenk, Sandra Steiger, Beate Zajac.

Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Bigit Pledl, Lothar Przygodda, Hannelore Steinmeier und Günter Zajac.

Die Ehrung für 55-jährige Vereinszugehörigkeit erhielt Heinz Mai.

Bereits 60 Jahre im Verein ist der ehemalige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende des VfL Gladbeck Hermann Flemming.

Ihm voraus gehen mit einer Mitgliedschaft von über 60 Jahren:
Ellen Kügler (66 Jahre Mitglied), Kurt Lindner (65 Jahre Mitglied), Wolfgang Marquardt und Werner Onstein (62 Jahre Mitglied) sowie Egon Peterra (66 Jahre Mitglied).

Als langjährigste Mitglieder mit jeweils sagenhafte  67 Jahren Vereinszugehörigkeit wurden Siegfried Appel, Otto Hübner und Rolf Weichert geehrt.

(Fast) Alle Jubilare und Preisträger 2013 Foto: Peter Kupries

(Fast) Alle Jubilare und Preisträger 2013
Foto: Peter Kupries

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In der 3. Handball-Liga bot der VfL Gladbeck eine Leistung, die nur als unterirdisch bezeichnet werden kann. Entsprechend hoch fiel die Niederlage bei ART Düsseldorf aus, die Rot-Weißen wurden mit 23:37 (!) von der Platte gefegt.

Nein, das ist kein Zahlendreher und auch kein Tippfehler: Der VfL Gladbeck hat sein Spiel in der Dritten Handball-Liga bei ART Düsseldorf tatsächlich mit 23:37 (11:18) verloren. Die Rot-Weißen boten in der Landeshauptstadt 60 Minuten lang eine völlig indiskutable Leistung.

ART Düsseldorf – VfL Gladbeck 37:23 (18:11)

VfL: Tesch (1. – 18., 38. – 60.), T. Deffte (18. – 38.) – Krings (6/1), Sankalla (2), Steinbach, Hüsener (1), S. Deffte (1), Singh Toor, Krönung (4), Mollenhauer (1), Reich (3), Kryzun, Thoke (5).

Spielfilm: 5:0 (6.), 6:3 (12.), 8:3 (14.), 11:7 (18.), 13:10 (23.), 17:10 (26.), 18:11 (27.), 19:14 (34.), 23:15 (39.), 25:17 (41.), 27:19 (46.), 30:23 (53.), 37:23 (60.).

Holger Krimphove war nach der Partie so angefressen wie noch nie, seit er vor vier Jahren das Traineramt beim VfL übernommen hat. Einen Kommentar zum Spiel und zur Leistung seiner Mannschaft mochte er nicht abgeben. Reiner Selbstschutz. „Alles, was ich jetzt sage, wäre falsch“, so der Übungsleiter. Sein Team kam dennoch nicht ungeschoren davon, Krimphove strich kurzerhand den freien Sonntag und bat zu einer Trainingseinheit.

Ein anderer VfL-er redete nach der blamablen Vorstellung der Gladbecker Klartext, Kapitän Tim Deffte. Der Schlussmann, der in Düsseldorf wie Torwartkollege Andreas Tesch von seinen Vorderleuten von der ersten Minute bis zur Schlusssirene gnadenlos im Stich gelassen wurde, bezeichnete den Auftritt der Mannschaft als „peinlich“. Tim Deffte weiter: „Wir haben halbherzig und blutleer gespielt. Die Düsseldorfer dagegen haben gezeigt, wie man sich hätte präsentieren müssen.“

Den Gästen aus dem Ruhrgebiet war in der Halle der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Gesamtschule zu keinem Zeitpunkt anzumerken, dass es um Punkte um den Klassenerhalt ging. Der VfL wirkte gegen einen leidenschaftlich kämpfenden Gegner schlafmützig und völlig indisponiert. Die Abwehr der Gladbecker stand für Justin Müller und Patrik Ranftler brav Spalier, und auch im Angriff fiel den Rot-Weißen nichts ein. In den ersten vier Angriffen scheiterten Tobias Reich, Ruwen Thoke, Max Krönung (der von Müller in Manndeckung genommen wurde) und Lukas Krings an ART-Torwart Benedikt Köß. Auf der anderen Seite ging es zu wie auf dem Rummel . . . jeder Schuss war ein Treffer.

Krimphove versuchte alles: Er nahm in der 14. Minute eine Auszeit und schickte zudem Rückkehrer Andreas Hüsener auf die Platte, in der 18. Minute brachte er im Tor Tim Deffte für Andreas Tesch. Aber was immer er auch tat, nichts fruchtete, nichts funktionierte, weil die Gladbecker nahezu jedes Engagement vermissen ließen. Auf den Rängen rieben sich die mitgereisten Anhänger des VfL verwundert die Augen. War das die Mannschaft, die sieben Tage zuvor dem Tabellenzweiten Bayer Dormagen völlig verdient einen Punkt abgetrotzt hatte? Kaum zu glauben, aber wahr: Das war – vom beruflich verhinderten Heiko Brandes abgesehen – genau dieses Gladbecker Team.

Eine fachkundige Zuschauerin brachte die Vorstellung des VfL auf den Punkt: „Heute hätten die Gladbecker gegen jede Oberliga-Mannschaft verloren.“ Widersprechen mochte ihr niemand.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Jessica Steiger vom VfL Gladbeck präsentierte sich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper einmal mehr in Top-Form. Die Studentin erreichte über 100 und 200 m Freistil jeweils das A-Finale.

Wir sind rundum zufrieden.“ Dieses Fazit zog nach den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper VfL-Trainer Harry Schulz. Vor allem Jessica Steiger wusste bei den Titelkämpfen zu überzeugen. Sie schaffte über 100 m (die WAZ berichtete) und über 200 m Freistil den Einzug ins A-Finale. Die 21-jährige Studentin beendete diesen Endlauf in 02:01,36 Min. auf Rang acht. Im Vorlauf war sie sogar noch eine Sekunde schneller gewesen (02:00,21 Min.).

„Bislang war das Kraulschwimmen für Jessi immer ein, ich sage einmal Nebenprodukt“, so Schulz. „Die Zeiten aber, die sie hier geschwommen hat, die sind top.“ Man habe gewusst, dass Jessica Steiger gut in Form sei. „Was sie jedoch schließlich an Leistungen gezeigt hat, war so nicht zu erwarten“, betonte der VfL-Trainer. Und weiter: „Die harte Arbeit der letzten drei Monate hat sich gelohnt, wir sind über 100 und 200 m Freistil weiter als geplant.“ Schulz verwies auf das Finalrennen über 100 m, das Steiger in 00:55,54 Min. beendete: „Jessi ist mit einer Zeit von 58,1 angereist. Das ist ein Quantensprung!“ Und Rekordzeit für den Schwimm-Bezirk Nordwestfalen. Gleiches gilt übrigens für ihre Zeiten über 200 m Freistil und 50 m Schmetterling.

Am Ende der Titelkämpfe ärgerte sich Jessica Steiger dann noch ein wenig. Sie hatte nämlich über 200 m Brust das A-Finale knapp verpasst. Im B-Finale trumpfte sie ein letztes Mal groß auf und entschied dieses Rennen in 02:29,15 Min. klar zu ihren Gunsten. Und warum dann der Ärger? Ganz einfach: Weil die Gladbeckerin mit dieser Zeit im A-Finale auf den sechsten Platz vorgeschwommen wäre.

Weitere Gladbecker Ergebnisse: 50 m Brust: Lara Pillokat (VfL) 00:33,74; 100 m Rücken: Judith Epping (SV 13) 01:04,69; 100 m Schmetterling: Jessica Steiger (VfL) 01:02,76; 200 m Brust: Lara Pillokat (VfL) 02:37,13; 200 m Schmetterling: Nina Steiger (VfL) 02:22,57; 800 m Freistil: Lara Pillokat (VfL) 09:03,97; weibl. 4 x 50 m Lagen: VfL (J. Steiger, Pillokat, N. Steiger, Armborst) 02:00,29 Min.; männl. 4 x 50 m Lagen: VfL (Uklan, Krause, Auschrat, Loges) 01:52,96.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck fährt ersatzgeschwächt zum Spiel in der 3. Handball-Liga nach Düsseldorf. Ungeachtet dessen verspricht Holger Krimphove, der Trainer der Rot-Weißen, den VfL-Fans „eine Mannschaft, die kämpferisch alles geben wird“.

Erneut mit erheblichen Personalsorgen sehen sich die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck konfrontiert. In der Partie beim Tabellenvorletzten ART Düsseldorf am heutigen Samstag um 19 Uhr in der Halle der Heinrich-Heine-Gesamtschule an der Graf-Recke-Str. 162 müssen die Rot-Weißen definitiv auf Pascal Kunze (Schulterverletzung), Heiko Brandes (beruflich verhindert) und Recep Koraman (im Aufbautraining) verzichten. Ob Thorben Mollenhauer (Bänderverletzung) und Jonathan Geukes (Ellenbogenverletzung) mitmischen können oder nicht, vermochte VfL-Trainer Holger Krimphove am Freitag noch nicht zu sagen. „Hinter beiden steht ein riesengroßes Fragezeichen“, so der Übungsleiter.

Krimphove verspricht den Anhängern der Gladbecker ungeachtet der Ausfälle „eine Mannschaft, die kämpferisch alles geben wird“. Sein Team müsse, um in Düsseldorf bestehen zu können, komplett am Limit spielen. Wenn dem VfL das gelingt, ist er nur sehr schwer zu schlagen. Das hat der jüngste Vergleich (32:32 gegen den Tabellenzweiten Bayer Dormagen) wieder einmal bewiesen.

Sieberger fordert Herzblut
Jens Sieberger, der Trainer der Düsseldorfer, hat seine Mannschaft eindringlich vor den Gästen aus dem Ruhrgebiet gewarnt: „Der VfL geht ganz klar als Favorit in diese Partie, ist eine eingespielte Truppe, die gute Ergebnisse erzielt hat. Dreh- und Angelpunkt ist sicherlich Max Krönung, aber auch ein Thorben Mollenhauer ist brandgefährlich. Für uns geht es darum, dass wir einfach Handball spielen, eine gute Leistung abliefern und vor allem den Kampf annehmen und zeigen, dass wir mit Leidenschaft und Herzblut den ART Düsseldorf vertreten. Nach der Partie werden wir dann sehen, wofür es gegen das favorisierte Team aus Westfalen reicht.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Jessica Steiger vom VfL Gladbeck qualifizierte sich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal über 100 m Freistil für das A-Finale und erkämpfte sich in ihm in persönlicher Bestzeit von 00:55,54 Min. den siebten Platz.

Jessica Steiger vom VfL sorgte am zweiten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper für das wertvollste Ergebnis aus Gladbecker Sicht. Die Aktive qualifizierte sich am Freitagvormittag über 100 m Freistil für das A-Finale und erkämpfte sich am Abend in persönlicher Bestzeit von 00:55,54 Min. den siebten Platz. Trainer Harry Schulz grinste nach diesem Rennen zufrieden.

Epping startete über 200 m Rücken
Über 50 m Schmetterling verpasste Jessica Steiger das A-Finale nur knapp. Im B-Finale schlug sie schließlich in Bestzeit von 00:27,56 Min. als Drittplatzierte an.

Ihre Vereinskameradin Lara Pillokat erreichte am gestrigen Freitag folgende Resultate: Über 100 m Brust benötigte das Talent aus dem Jahrgang 1999 1:13,37 und über 400 m Freistil 4:27,69 Minuten.

Die einzige Teilnehmerin des SV 13, Judith Epping, ging bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften gestern erstmals an den Start. Über 200 m Rücken erreichte die Gladbeckerin in 2:19,86 Minuten das Ziel.

Platz 14 für weibliche VfL-Staffel
Zudem stellten sich am Freitag in der Wuppertaler Schwimmoper noch zwei Staffeln des VfL Gladbeck der geballten nationalen Konkurrenz: Die weibliche 4x50m-Freistilstaffel in der Besetzung Jessica Steiger, Rebecca Armborst, Nina Steiger und Lara Pillokat sicherte sich in 1:48,62 Minuten den 14. Platz. Die männliche 4x50m-Freistilstaffel kam nach 1:40,52 Min. ins Ziel, Steffen Auschrat, Pascal Krause, Joshua Loges und Lennox Uklan bildeten das Quartett.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Korte

23 / 11 / 2013

Die halbe Liga zittert

Die halbe Liga zittert! Der OHV Aurich als Tabellensechster der Dritten Handball-Liga des Westens hat mit 12:10-Punkten aktuell gerade einmal vier Zähler mehr auf dem Konto als Neuling Neusser HV, der mit 8:14-Punkten den 14. und damit den ersten Abstiegsplatz belegt. Mittendrin in diesem Pulk findet sich der VfL Gladbeck (9:13), der am Samstag, 23. November, um 19 Uhr beim Vorletzten ART Düsseldorf (4:18) antritt. Für die Rothemden einmal mehr ein enorm wichtiger Vergleich.

Krimphove peilt 25 Zähler an
„Diese Liga ist brutal, jeder Punktverlust tut weh, eine schlechte Phase oder zwei, drei verletzte Spieler können schon reichen, um in Schwierigkeiten zu geraten“, sagt Tim Deffte, der Kapitän der Gladbecker, mit Blick auf die Tabelle, in der es eigentlich kein Mittelfeld gibt, sondern nur ein Oben und Unten. Eine Entwicklung, die an der Schützenstraße jedoch niemanden überrascht. Die Verantwortlichen, VfL-Chef Siegbert Busch und Trainer Holger Krimphove, haben schließlich bereits vor dem Beginn der Saison 2013/2014 eine derartige Entwicklung der Liga in Richtung einer Zwei-Klassen-Gesellschaft erwartet und sich entsprechend verortet.

Für Holger Krimphove steht nach inzwischen elf absolvierten Spieltagen fest, dass, anders als in der vergangenen Saison, als den Gladbeckern 18 Punkte reichten, deutlich mehr Zähler zum Klassenerhalt benötigt werden. „Um ganz sicher drin zu bleiben, wird man 25 Punkte brauchen“, so der VfL-Trainer, der nicht müde wird darauf hinzuweisen, dass es vor allem zwischen Rang sechs und folgende „sehr sehr eng“ zugeht.

VfL ist vorgewarnt
Tim Deffte kann dem tendenziell sogar etwas Gutes abgewinnen. „Das macht die Liga natürlich interessant“, sagt der Schlussmann. Um allerdings sofort einschränkend hinzuzufügen: „Wenn man selbst betroffen ist, ist es natürlich nicht so dolle.“ Und der VfL ist betroffen. „Insofern“, sagt Deffte, „haben unsere Heimniederlagen gegen den VfL Gummersbach II und die HSG Varel-Friesland weh getan. Die schmerzen richtig.“

Nun gilt es, sich auf die Begegnung mit ART Düsseldorf zu konzentrieren. Denn auch eine Niederlage in der Landeshauptstadt wäre für die Gladbecker schmerzlich. Diese Taktik der Gastgeber – ART-Trainer Jens Sieberger etwa sagt, dass der „VfL ganz klar als Favorit in diese Partie geht“ – verfängt bei Tim Deffte nicht. „Wir wissen, was uns erwartet, die Düsseldorfer werden alles aufbieten, was sie haben. Uns erwartet ein heißer Tanz.“ Der VfL, so sein Spielführer weiter, sei vorgewarnt. „Wir haben in der vergangenen Saison zweimal gegen ART verloren.“

Neuer Trainer in Bielefeld
Genauso wie der Schlussmann sieht es Holger Krimphove: „Wir fahren als alles mögliche nach Düsseldorf, aber ganz bestimmt nicht als Favorit. Im Aufgebot des Gegners stehen einige ehemalige Zweitligaspieler, und außerdem hat Düsseldorf die letzten beiden Spiele gegen uns gewonnen.“

In Gladbeck zur Kenntnis genommen haben sie die jüngsten Entwicklungen in Bielefeld und Duisburg. Die Ostwestfalen, die mit 3:19-Punkten Tabellenletzter sind, haben Mitte dieser Woche in Michael Boy einen neuen Trainer präsentiert. „Michael Boy soll´s richten“, titelte das Westfalen-Blatt. Und in Duisburg meldeten die Löwen, ihres Zeichens mit 8:14-Zählern Viertletzter der Tabelle, ihre zweite Mannschaft aus der Verbandsliga ab. Vier Akteure aus dem Aufgebot dieses Teams sollen ab sofort die personell arg gebeutelte Drittliga-Mannschaft von Trainer Jörg Förderer, der zuletzt auch wieder auf der Platte stand, unterstützen.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff


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