D-Jugend muss kämpfen

21 / 01 / 2015

D-Jugend muss kämpfen

D-Jugend, Kreisliga: VfL Gladbeck – PSV Recklinghausen 21:17 (11:8). Die Gäste aus Recklinghausen zeigten in der Riesener-Halle eine starke Leistung. In der ersten Halbzeit musste der VfL um Trainer Peter Janko mehrfach einer Führung hinterherlaufen. Erst kurz vor dem Pausenpfiff konnten sich die Gladbecker etwas absetzen. Nach dem Wechsel standen die Rothemden in der Abwehr besser. Und im Angriff ließ das Team nicht nach. Dabei zeigte Amin Guizani geschickte Anspiele und war ein ganz sicherer Torschütze aus dem Rückraum und vom Siebenmeterpunkt.

VfL Gladbeck: Kirsten (9), Guizani (5), Altenhölscher, Konietzka (je 2), Benz, Lastring, Sontowski (je 1), Breil, Dähmlow, Hanspach; Spengler (Tor).

weibliche E-Jugend, Kreisklasse: TuS Ickern – VfL Gladbeck 6:16 (1:4). Der VfL tat sich in Castrop-Rauxel lange Zeit schwer. Nach dem Seitenwechsel drehte sich das Spiel mit zunehmender Dauer jedoch immer zu Gunsten der Gladbeckerinnen: Während sie mit Aurora Kryeziu in Sachen Durchsetzungsvermögen noch einmal eine Schüppe drauflegen konnten, ging den Gastgeberinnen aus Ickern allmählich die Puste aus.

VfL Gladbeck: Jaouadi (5), Kryeziu (4), Nachtigal (3), Guizani, Klaus, Schmidt, Tabeling (je 1), Hamdi, Hirschfelder, Lumma.

Quelle: derwesten.de 

Die Wasserball-Mannschaft des VfL Gladbeck nahm jetzt im niedersächsischen Damme an einem Benefizturnier teil. Unterstützt wurde mit dem freundschaftlichen Wettkampf die Erich-Kästner-Schule in Damme, die eine anerkannte Bildungseinrichtung für schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung ist.

1800 Euro wurden bei dem Wasserball-Turnier insgesamt eingespielt. Nun denken die VfL-er darüber nach, eine derartige Veranstaltung auch in Gladbeck zu etablieren.

Müller stellt den Kontakt her

In einer aktuellen Pressemitteilung der rot-weißen Wasserballer heißt es: „Wir möchten die Idee aus Damme wirklich gerne aufgreifen. Ob das in diesem Jahr machbar ist und ob wir tatsächlich andere Vereine und Geldgeber davon begeistern können, wissen wir nicht. Es würde uns jedenfalls gefallen, in dieser Form auch etwas Gutes für unsere Stadt tun zu können.“

Hendrik Müller, ein Zugang, war verantwortlich dafür, dass der VfL Gladbeck jetzt in Niedersachsen an dem Benefizturnier teilnahm. Der Neue, der in Gelsenkirchen studiert, stammt nämlich aus Damme im Landkreis Vechta. Früher hat er dort als Mitglied des DLRG bei der Ausrichtung des Wasserballturniers geholfen. Auf seine Frage, ob der VfL in diesem Jahr dort teilnehmen wolle, reagierte die Mannschaft sogleich begeistert, weil es auch um einen guten Zweck ging.

Um auch kleineren Teams eine Chance zu geben, musste jede Mannschaft mit mindestens einem Jugendlichen oder einer Frau antreten. Der VfL bot in Anton Padasch einen Nachwuchsakteur auf und in Hendrik Müllers Schwester Mareike zudem eine Spielerin.

Fuhs schaltet Ex-Profi aus

Das Gladbecker Team zog ins Finale ein und bezwang Titelverteidiger „Seven Days“, der mit einem ehemaligen Profi antrat. Dass der VfL das Endspiel gewann, war im wesentlichen Jan Fuhs zu verdanken. Er sorgte nämlich dafür, dass der moldawische Wasserball-Veteran nicht richtig zum Zuge kam. Eigentlicher Gewinner des Turniers war aber die Erich-Kästner-Schule in Damme. Bei dem Turnier kamen nämlich 1800 Euro zusammen. Einige Firmen hatten für jedes geworfene Tor eine Spende versprochen, auch die Startgelder sowie Spenden der Spieler und Mannschaften kamen der Schule zugute.

Die Jugendhandball-Mannschaften des VfL Gladbeck blicken auf einen außergewöhnlichen Spieltag zurück: Alle Teams der Rot-Weißen waren erfolgreich. „Unsere Trainingsarbeit zahlt sich aus.“ Das sagte Kai Brockmann, Trainer der Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck, die jetzt das Spitzenspiel in der Landesliga gegen den Tabellenzweiten HC Westfalia Herne deutlich gewann. Aber auch alle anderen Nachwuchs-Mannschaften der Rot-Weißen blicken auf einen erfolgreichen Spieltag zurück.

A-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – TuS Grünenbaum 39:34 (25:21). Seit Anfang November des vergangenen Jahres wartete der älteste Nachwuchs des VfL auf ein Erfolgserlebnis. Gegen Grünenbaum beendete das Team von Trainer Pascal Kunze jetzt diese schwarze Serie. Dabei machten es die Gladbecker spannender als notwendig. Bis zum 12:6 hatten die Gastgeber die Partie im Griff. „Danach“, so Kunze, „haben wir aufgehört zu decken.“ Mitte der zweiten Halbzeit schaffte der Gast den Anschluss (31:32). Kunze nahm eine Auszeit und stellte seine Mannschaft nochmals ein.

VfL Gladbeck: Kramer (8), Schölich (6), Blißenbach, Borchert (je 5), Blum, Neumann (je 3), Schmiemann, L. Kalhöfer, N. Kalhöfer (je 2), Prass, Poursafar, Tosson (je 1).

B-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – HC Westfalia Herne 23:16 (11:5). In der Hinrunde hatte der VfL gegen die Herner Westfalia noch deutlich verloren. Der VfL hat die Zeit dazwischen zu intensivem Training genutzt – und das schlägt sich nun in Leistung nieder. „Und das ist viel wichtiger als das Resultat“, so Trainer Kai Brockmann, dessen Team bereits den siebten Sieg in Folge feierte.

VfL Gladbeck: Blißenbach (4), Kalhöfer (1), Poursafar (2), Diergardt (2), Tosson (3), Schröter (2), Kryzun (2), Schmiemann (5), Scherz (2).

C-Jugend, Bezirksliga-Hauptrunde: TuS Volmetal – VfL Gladbeck 23:39 (9:19). Nach dem TuS-Treffer zum 3:2 übernahmen die Gladbecker die Kontrolle über das Spiel. Der Angriff erzielte nun Tor um Tor und die Abwehr ließ bis zur Halbzeit nur noch sechs weitere Treffer zu. Auch nach dem Seitenwechsel spielte das Team von Trainer Martin Blißenbach konzentriert weiter.

VfL Gladbeck: Wieck, Wuttke (je 12), Elaidi, Quante (je 5), Konietzka, Krings (je 2), Brennecke (1), Matti Blißenbach, Niklas Kegelmann, Dennis Groß; Poursafar-Jahromi (Tor).

weibliche C-Jugend, Landesliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck – HVE Villigst/Ergste 25:24 (10:11). Der VfL holte seine ersten Landesliga-Punkte. Dabei halfen ein bisschen Glück und zudem noch Sarah Richter im Tor, die wieder einmal einen guten Tag erwischt hatte. Trainerin Daniela Kirsten-Zickelbein kommentierte: „Wir wissen, dass wir uns vor allem in der Abwehr noch steigern müssen. Aber auch im Angriff lässt einiges noch zu wünschen übrig.“

VfL Gladbeck: Appelt (9/3), Kirsten, Sontowski (je 5), Dapic-Telenta, Kuhlmann (je 2), Buddenborg, König (je 1), Dusza, Kallen, Langanke; Richter (Tor).

B-Jugend, Kreisliga: PSV Recklinghausen – VfL Gladbeck II 17:25 (6:13). In der ersten Halbzeit stand die VfL-Abwehr sattelfest. Und auch im Angriff setzte das Team immer wieder das um, was im Training erarbeitet wurde.

VfL Gladbeck: Blankenhagen, Lastring (je 5), Berse, Giesen (je 4), Keller (3), Klemmin (2), Alkemper, Weber (je 1), Jauouadi, Schmidt, Strock; Wagner (Tor).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: O. Mengedoht

Die Schwimmer des VfL Gladbeck sind erfolgreich in die Saison gestartet. In Hattingen holten sie 49 Gold-, 33 Silber- und 28 Bronzemedaillen. „Ready again to jump into the water.“ So lautete  der Wahlspruch der Schwimmabteilung des VfL Gladbeck beim internationalen Meeting des SV Hattingen. Die Rot-Weißen starteten erfolgreich in die neue Saison.

„Wir haben in den letzten Wochen viel trainiert, weil wir die Grundlage für die neue Saison schaffen wollten“, sagte Trainer Harry Schulz. Der VfL kehrte mit 49 Gold-, 33 Silber- und 28 Bronzemedaillen zurück, außerdem stellten die Aktiven unzählige Bestzeiten auf.

Ganz vorne weg schwamm Jessica Steiger. Das Aushängeschild der VfL-er war mit ihren Leistungen zwar nicht immer vollends zufrieden. Dennoch belegte es in der offenen Klasse in seinen elf Rennen jeweils Platz eins und knackte dabei nicht weniger als acht Veranstaltungsrekorde. Zudem gewann Jessica Steiger die Sonderwertungen über Brust und Schmetterling. Für jeden geschwommenen Rekord gab’s ein Preisgeld von 15 Euro. Davon lud sie die gesamte Mannschaft zum Waffelessen ein. „Die Rekorde gehören ja auch irgendwie dem Team. Schließlich feuern wir uns alle immer gegenseitig kräftig an“, so Jessica Steiger.

Jolina Wolff (2005) kletterte sechsmal auf den Startblock und gewann sechsmal. Außerdem stellte das Schwimmküken des VfL Gladbeck jeweils eine persönliche Bestzeit auf. „Jolina ist beherzt geschwommen und hat stark an ihrer Technik gearbeitet. Das hat sich ausgezahlt“, sagte Trainer Waldemar Götze. Ebenfalls eine 100-prozentige Erfolgsquote erreichte Mareike Ehring (2001). Sieben Starts, siebenmal Gold und persönliche Bestzeiten über 100m Rücken (01:05,68), 200m Rücken (02:27,60) und 200m Freistil (02:11,43) standen für sie zu Buche.

Lara Pillokat (99), die in der neuen Saison wieder angreifen will, schnappte sich Gold über 200m und 400m Freistil, 100 und 200m Brust sowie über 200m Lagen. Silber gewann sie über 50m und 100m Freistil. „Zwar ist Lara teilweise unter ihren Möglichkeiten geblieben, aber wir haben vorab ja auch ein hartes Trainingsprogramm absolviert“, sagte Coach Schulz.

Nachwuchstalent Marie-Louise Möller (2003) stellte Bestzeiten über 400m Freistil (05:20,20), 200m Rücken (02:49,31), 200m Brust (03:05,47) und 200m Lagen (02:47,99) auf und sicherte sich drei erste und drei zweite Plätze. Trainer Götze sagte: „Sie hat eine schöne Wasserlage die es noch weiter zu entwickeln gilt.“

Zum erfolgreichen Abschneiden des VfL Gladbeck in Hattingen trugen neben den erwähnten noch die folgenden Schwimmerinnen und Schwimmer bei: Aurora Challier, Jana Domitrovic, Josephin Epping, Emma Ingendoh, Marina Koop, Hendrik Löchte, Jannik Löchte, Björn Maue, Nele Mense, Tabea-Henriette Möller, Finn Olesch, Lisa Ortberg, Emma Kristin Siebrecht, Greta Sophie Siebrecht, Julia Siebrecht, Nina Steiger, Anna Stember, Richard Stewing, Roman Stewing, Christopher Theis, Mara Verje, Ilka do Paco Verhoeven.

Im Achtelfinale des Kreispokal-Wettbewerbs stellen sich die Handballer des VfL Gladbeck II am Mittwoch, 21. Januar, beim SV Teutonia Riemke II vor. Der Zweitvertretung des VfL Gladbeck II steht eine englische Woche ins Haus: Die Landesliga-Handballer der Rot-Weißen reisen nämlich am Mittwoch, 21. Januar, zum Kreispokal-Achtelfinale nach Bochum.

Die Gladbecker treffen dort auf die zweite Mannschaft des SV Teutonia Riemke, die in der Bezirksliga um Punkte kämpft. Das Spiel wird in der Heinrich-Böll-Halle an der Agnesstraße ausgetragen, los geht’s um 20 Uhr.

Eine übermäßige Bedeutung möchte David Nowak, der Trainer der VfL-Reserve, diesem Spiel allerdings nicht beimessen, selbst wenn es sich um das Achtelfinale handelt. Angesichts der Probleme seiner Mannschaft in der Landesliga – das Team kämpft bekanntlich um den Klassenerhalt und kassierte zuletzt gegen zwei unmittelbare Mitkonkurrenten Niederlagen – hat die Partie in Bochum für Nowak eher Testspiel-Charakter. „Ich werde viel ausprobieren, wir werden auch einige A-Jugendliche hochziehen“, so Nowak.

Auch wenn der Pokal keine allzu große Rolle in den Planungen der VfL-Reserve spielt, so könnte er doch zum Stimmungsaufheller werden, bevor es am Wochenende im wichtigen Spiel gegen die DJK Westfalia Welper wieder um Punkte gegen den Abstieg geht.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher

2 mal Silber und eine Bronzemedaille für VfL-Leichtathleten mit starken Leistungen bei Westfalenmeisterschaften in Dortmund. Lars Neuber zeigt neue Bestleistung. Zwei Vizemeister und eine Bronzemedaille waren die Ausbeute der VfL-Athleten bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U18 und der Männer und Frauen.

Das stärkste Ergebnis lieferte der frisch gebackene Westfalenmeister der Altersklasse U20, Lars Neuber, der im Weitsprung der Männerklasse antrat. Mit 7,10 m verbesserte er erneut seine persönliche Bestleistung und obwohl er gegen die Athleten der höheren Altersklasse antreten musste, konnte er sich in der Kokurrenz die Bronzemedaille sichern.

Nachdem er im ersten Versuch noch eher mittelmäßige 6,75 m ablieferte, machte er im zweiten Versuch mehr Dampf und trat dann leicht über. Mit verlängertem Anlauf saß dann der dritte Versuch und mit 7,10 m kam er auf Rang 3, den er dann bis zum Ende behauptete. Von den weiteren Versuchen war noch der 5. im Bereich der Bestleistung, aber auch der Versuch war leicht übergetreten. Direkt vom Weitsprung ging er dann zum 60 m Vorlauf, in dem er mit 7,27 sek eine persönliche Jahresbestzeit erzielte. Somit scheint er bestens gerüstet zu sein für die Westdeutschen Meisterschaften, die er an gleicher Stelle aber ebenfalls noch in der Männerklasse bestreiten wird, bevor er dann bei der DM wieder in der U20 antreten kann.

Eine weitere Bestleistung gab es für André Krüger im Dreisprung der Altersklasse U18. Im letzten Sprung gelang es dem 16-jährigen, seine Bestleistung vom Sommer um gleich 43 cm zu übertreffen. Damit übertraf er sogar den bis dahin führenden Konkurrenten aus Marl um 3 cm, der jedoch noch mal kontern konnte und mit 12,09 m siegte. Mit seinen 11,91 m war André jedoch sehr zufrieden. Bei den Westdeutschen Meisterschaften will er dann die 12 m-Marke knacken.

Einen weiteren Vizemeister-Titel errang Anne Berger im Stabhochsprung der AK U18. Mit 2,80 m blieb sie nur eine Höhe unter ihrer Bestleistung und sicherte sich die 16-jährige Gymnasiastin auf Grund ihrer wenigen Fehlversuche noch den zweiten Rang. Im gleichen Wettbewerb kam Annika Gruhlke mit übersprungenen 2,30 m auf Rang 9.

In der 3. Handball-Liga verlor der VfL Gladbeck beim VfL Gummersbach II mit 30:32. Die Gastgeber setzten dabei nicht weniger als sechs Profis ein.

Zweite Niederlage im zweiten Rückrundenspiel: Der VfL Gladbeck musste sich in der Dritten Handball-Liga trotz einer starken Leistung beim VfL Gummersbach II mit 30:32 geschlagen geben. Die Gastgeber setzten sechs Bundesliga-Profis ein, darunter in Simon Ernst einen Jung-Nationalspieler. Diese Sechs erzielten 29 der 32 Gummersbacher Treffer.

VfL Gummersbach II – VfL Gladbeck 32:30 (15:17)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30., 50. – 60.), Tesch (31. – 50.) – Krings (3), Sankalla (5), Steinbach, Kunze (3), Singh Toor, Krönung (9), Mollenhauer (4), Bach (2), Leibner (2), Kryzun (1), Dreiszis (1).
Spielfilm: 0:4 (3.), 1:5 (7.), 2:7 (10.), 5:7 (11.), 7:11 (15.), 9:11 (17.), 11:15 (23.), 13:16 (26.), 15:17 (29.), 19:17 (35.), 22:18 (38.), 23:23 (46.), 26:24 (48.), 27:26 (51.), 28:28 (54.), 30:28 (56.), 32:29 (58.), 32:30 (60.).

Hinterher gab’s für die Gäste, die das Spiel gegen den scheinbar übermächtigen Gegner bis zum Schluss offen hielten, viel Lob. Sven Deffte, der Trainer der Gladbecker, nahm es mit einem gequälten Lächeln zur Kenntnis: „Dafür können wir uns leider nichts kaufen.“ Der Übungsleiter weiter: „Ein Punkt wäre verdient gewesen.“ Seine Mannschaft, so Sven Deffte, haben sich letztlich ein paar einfache Fehler zu viel erlaubt: „Kleinigkeiten waren entscheidend.“

Mit der Leistung seiner Mannschaft gegen den personell enorm aufgerüsteten Gegner war Deffte sehr zufrieden: „Sie hat sich gegen diese Bundesliga-Auswahl sehr sehr gut verkauft.“ Die gezeigte Vorstellung stimme ihn positiv. Als positiv wertete er auch, dass der VfL Gladbeck den direkten Vergleich mit Gummersbach dank des 29:25 im Hinspiel gewonnen hat. „Damit“, so Sven Deffte, „war gegen diese Gummersbacher Mannschaft ja nicht unbedingt zu rechnen. Und es ist ja möglich, dass das entscheidend sein kann.“

Gaubatz entscheidet das Spiel
Erst in der 58. Minute fiel in der Schwalbe-Arena die Entscheidung. Jan Gaubatz erzielte mit seinem neunten Treffer an diesem Abend das 32:29. Florian Bach, Linksaußen der Gäste, verkürzte zwar noch einmal auf 30:32. Aber zu diesem Zeitpunkt waren nur noch 40 Sekunden zu spielen.

Der VfL Gladbeck bot in der Begegnung mit Ernst, Schroeter, Schröder & Co. eine klasse Leistung. Wie zuvor von Sven Deffte gefordert, ging das Team überaus leidenschaftlich zur Sache – und zunächst auch in Führung. Die hatte bis zur Halbzeitpause Bestand. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel drehten die Gummersbacher jedoch das Spiel. Gladbeck blieb dran, wurde jedoch für seinen Mut letztlich nicht belohnt.

Nun kommt der Soester TV
„Wir können“, urteilte Sven Deffte, „trotz der Niederlage aus diesem Spiel Kraft ziehen.“ Allerdings müsse sich jeder im Klaren sein, dass das nächste Spiel einen ganz anderen Charakter haben werde.

Am Samstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr empfangen die Gladbecker den Soester TV in der Riesener-Halle, mithin eine Mannschaft, die auch um den Klassenerhalt kämpft – und das ganz ohne Bundes- oder Nationalspieler. Leichter macht das die Aufgabe für die Gastgeber aber nicht. Denn der Druck lastet in dieser Partie, anders als am vergangenen Samstag in Gummersbach, auf dem VfL Gladbeck.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

Der VfL Gladbeck II kassierte in der Handball-Landesliga eine 27:32-Pleite gegen Brechten. Trainer Nowak sagte: „Wir haben kopflos gespielt.“ Langsam aber sicher wird es brenzlig für die Landesliga-Reserve des VfL Gladbeck: Durch die überraschend deutliche 27:32-Pleite gegen den TV Brechten rutschen die Rothemden auf den drittletzten Platz ab.

VfL Gladbeck II – TV Brechten 27:32 (12:15)

Wie schon in der Vorwoche fand Coach David Nowak nur schwer eine Erklärung für die Niederlage. „Wir haben kopflos gespielt und der Wille hat gefehlt“, so der Coach. Bereits in der ersten Hälfte lief es nicht rund bei den Hausherren, die mit einem 12:15-Rückstand in die Pause gingen.

In Hälfte zwei kamen die Rot-Weißen nicht zuletzt auch dank einer guten Leistung von Keeper Michael Schmidt auf ein Tor heran, doch ein letztes, großes Aufbäumen war in der Riesener-Halle nicht zu spüren. Stattdessen brachten die Gäste den Sieg ohne große Mühe über die Zeit. 27:32 hieß es nach 60 Minuten aus Sicht des VfL II. Scheinbar scheint das Team um Dennis Möllensiep und Co. mit seinen eigenen Nerven zu kämpfen, denn anders sind die Pleiten gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt kaum zu erklären

„Wir müssen aufpassen, dass wir jetzt nicht in eine Abwärtsspirale geraten“, sagte David Nowak. Die Hinrunde jedenfalls, die mit diesem Spiel zu Ende ging, ist trotz eines ordentlichen Beginns für die Rothemden alles andere als optimal verlaufen.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Michael Korte

„Das wird eine Art Blindflug.“ Das – damit meint Sven Deffte, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, das Auswärtsspiel seiner Mannschaft gegen die Zweitvertretung des VfL Gummersbach. Die Oberbergischen wollen die WM-Spielpause in der Bundesliga dazu nutzen, um ihre abstiegsgefährdete U23 personell zu verstärken. Welche Profis zum Einsatz kommen werden und mit welchem System die Gastgeber spielen werden, wissen zurzeit nur die Gummersbacher.

Gummersbach steht unter Zugzwang
Sven Deffte konnte daher die Seinen kaum auf den Gegner vorbereiten. „Spaß“, sagt der Übungsleiter der Gladbecker, „macht das alles nicht.“ Fest steht: Kampflos werden die Rot-Weißen aus dem Ruhrgebiet den Gummersbachern die beiden Punkte dennoch nicht überlassen. „Es bringt ja nichts, die Flinte ins Korn zu werfen“, so Deffte, „wir werden auf jeden Fall versuchen, dieses Spiel zu gewinnen.“

Wie sollen Thorben Mollenhauer, Max Krönung & Co. das bewerkstelligen? „Zunächst einmal“, betont Sven Deffte, „ steht Gummersbach doch unter Druck. Die müssen dieses Spiel gewinnen.“ Tatsächlich haben die Verantwortlichen des Traditionsvereins aus dem Oberbergischen in den vergangenen Tagen eine Art Endspiel-Atmosphäre erzeugt. „Die Dritte Liga ist ein wesentlicher Baustein unseres Ausbildungskonzeptes, so dass ein Verbleib in der Klasse für uns sehr wichtig ist“, sagte beispielsweise Jörg Lützelberger, Leiter der Gummersbacher Handball-Akademie. Und Trainer Georgi Sviridenko betonte: „Es ist wichtig, dass wir mit einem Erfolgserlebnis in das Jahr 2015 starten und wir haben den Spielern im Training deutlich gemacht, wie viel für den VfL (Gummersbach, d. Red.) auf dem Spiel steht.“

Deffte setzt auf die Kampfkraft
Zudem setzt Sven Deffte auf die Kampfkraft seiner Mannschaft. „Wir müssen mehr wollen“, so der Coach der Gladbecker. Und fährt, beinahe schon martialisch, fort: „Wir müssen Gummersbach niederkämpfen.“ Im Training unter der Woche machte Deffte kurz noch einmal die Begegnung mit der Mindener Zweiten zum Thema. Auch die setzte ja drei Profis aus ihrem Bundesliga-Team ein, die Rothemden unterlag letztlich deutlich mit 28:36. Der Trainer des VfL Gladbeck: „Ich bleibe dabei, dass wir auch gegen Minden eine Chance gehabt hätten. Da war mehr drin.“ Seine Mannschaft habe jedoch nicht mit der Überzeugung gespielt und nicht die Körpersprache gezeigt wie beispielsweise am Ende des vergangenen Jahres in der Begegnung mit dem Neusser HV.

Wie sieht’s personell aus? Bei den Gummersbachern fällt Mittelmann Robin John verletzt aus. Erstmals auflaufen wird für die Gastgeber dagegen Routinier Maik Pallach, der in der Weihnachtspause vom Ligarivalen Leichlinger TV gekommen ist und der vor allem die Hintermannschaft zusammenhalten und organisieren soll. Dazu wird sich der eine oder andere Akteur aus dem Bundesliga-Aufgebot gesellen. Der VfL Gladbeck beklagt den Ausfall von Heiko Brandes, für den die Saison ja schon beendet ist (die WAZ berichtete). Ansonsten stehen Sven Deffte alle Akteure aus dem Kader zur Verfügung.

Ausgetragen wird das Spiel am Samstag, 17. Januar, um 18 Uhr in der Schwalbe-Arena an der Steinmüllerallee in Gummersbach.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

In der Wasserball-Bezirksklasse bezwang der VfL Gladbeck II die WSG Oberhausen III mit 12:6. Der VfL II belegt den vierten Tabellenplatz.

Die Wasserballer des VfL Gladbeck sind mit einem Sieg ins Jahr gestartet. Die zweite Mannschaft der Roten setzte sich in der Bezirksklasse gegen die Drittvertretung der WSG Oberhausen mit 12:6 durch. Auf Gladbecker Seite gab Dirk Walkowiak sein Debüt. Walkowiak steuerte gleich einen Treffer zum Erfolg bei.

VfL Gladbeck II – WSG Oberhausen III 12:6

VfL Gladbeck: Christoph Wiechers (Tor), Dirk Walkowiak (1), Torsten Gerlang, David Mecking, Johannes Grewer (4), Paul Mecking, Jan Fuhs, Manuel Mackiewicz (4), Maximilian Kurasz, Simeon Vollmar, Jens Miedlich (1), Christoph Littmann, Thomas van Elten (2).

Manuel Mackiewicz, der Spielertrainer des VfL Gladbeck, hatte sein Team für die Begegnung mit den Oberhausenern offenbar gut eingestellt: Es setzte nämlich in der Traglufthalle an der Schützenstraße die Gäste sofort unter Druck und schob den Ball immer wieder in die gegnerische Spielfeldhälfte. Strategisch spielten die Gladbecker vielleicht noch etwas zu vorsichtig – aber sie agierten sicher. Und so lag die Mannschaft um Manuel Mackiewicz nach dem ersten Viertel mit 3:1 in Führung.

Die Selbstsicherheit wuchs, als die Gegner im zweiten Viertel nicht herankamen. Der VfL wusste mit einem soliden Stellungsspiel zu überzeugen, so dass die Gäste den Abstand nicht verkürzen konnten. Nach Hälfte der Spielzeit hieß es 5:3: Die beiden Treffer für die heimische Mannschaft hatte Johannes Grewer erzielt.

Weiter geht’s am 26. Januar
Weil es in dem umkämpften Spiel bis dahin sieben Herausstellungen gegeben hatte, musste der VfL nun vorsichtiger werden. Centerverteidiger Jan Fuhs stand beispielsweise mit zwei Hinausstellungen gefährlich nah am Ausschluss. Trainer Mackiewicz fand aber schnell eine Lösung, die im dritten Viertel funktionierte. Und bis ins letzte Viertel hinein kämpften sich die Gladbecker immer wieder nach vorn. Kurz vor Schluss gelang schließlich auch Zugang Walkowiak sein erstes Tor für den VfL. Den letzten Treffer setzte jedoch der Torwart der Gladbecker Ersten, Jens Miedlich. Er schloss den letzen Angriff zum 12:6 ab.

Mit diesem Sieg kletterte der VfL II auf den vierten Tabellenplatz. Weiter geht’s für die Zweitvertretung am Montag, 26. Januar, gegen Mülheim.

WAZ.de – Lesen Sie mehr auf: derwesten.de


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