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Für eine weitere Sensation sorgten die Handballer des VfL Gladbeck. Die Rot-Weißen, die Anfang Dezember bereits den damaligen Tabellenführer Wermelskirchen bezwingen konnten, stürzten nun den Wilhelmshavener HV von der Spitze. Gladbeck gewann 34:33, Mann des Abends war Torwart Andy Tesch.

Der VfL Gladbeck mausert sich in der 3. Liga allmählich zum Favoritenschreck. Nachdem die Rot-Weißen Anfang Dezember bereits den damaligen Tabellenführer TuS Wermelskirchen bezwingen konnten, rangen sie nun Spitzenreiter Wilhelmshavener HV in einem an Dramatik nicht zu überbietenden Spiel mit 34:33 nieder. VfL-Torwart Andy Tesch avancierte dabei zum Mann des Abends. Er parierte, die Zeit war bereits abgelaufen, einen Siebenmeter von Sebastian Maas.

VfL Gladbeck –
Wilhelmshavener HV 34:33 (17:16)

VfL Gladbeck: An. Tesch (1. – 37. + bei zwei Siebenmetern), T. Deffte (37. – 60.) – Hüsener, Koraman, Kunze, S. Deffte, Krönung, Mollenhauer, Al. Tesch, Kintrup, Schomburg.
Spielfilm: 2:2 (3.), 2:5 (7.), 5:8 (10.), 8:9 (16.), 9:12 (22.), 10:13 (25.), 13:13 (27.), 15:14 (29.), 17:16 (30.), 19:16 (32.), 19:19 (34.), 21:21 (36.), 24:22 (40.), 26:24 (45.), 26:27 (48.), 30:30 (53.), 32:30 (57.), 34:33 (60.).

Der Keeper der Gladbecker gab sich hinterher ganz bescheiden. „Dass wir drangeblieben sind, war ein Verdienst von Tim. Er hat ein paar entscheidende Bälle weggenommen“, lobte Andy Tesch seinen Torwart-Kollegen Tim Deffte, der in der 37. Minute eingewechselt worden war. Warum Tesch beim Siebenmeter von Maas ruhig blieb und den Schuss schließlich parierte, erklärte er so: „Ich konnte doch nur gewinnen.“ Nun, Andreas Tesch gewann das Nervenduell mit Maas– und mit ihm der VfL, der im Abstiegskampf zwei ganz wichtige Punkte auf der Habenseite verbuchen konnte.

Die Schlussphase in der Riesener-Halle war nichts für schwache Nerven. 55 Sekunden vor dem Ende verkürzte der Gast durch Maas auf 32:33, zudem kassierte Recep Koraman, der Linksaußen der Gastgeber, eine Zwei-Minuten-Strafe. Gegen nun manndeckende Niedersachsen fasste sich Thorben Mollenhauer ein Herz. Er schnappte sich den Ball, spurtete los und traf – 34:32, und nur noch 42 Sekunden zu spielen. Erneut Maas, dieses Mal per Siebenmeter, stellte wieder den Anschluss her (59:31 Min.). Ballbesitz für Rot-Weiß, Zeitspiel. Evgeny Vorontsov wurde mit der Schlusssirene gefoult. Es gab Siebenmeter, Maas trat an, Andy Tesch hielt.

„Am Ende“, sagte VfL-Trainer Holger Krimphove, „hatten wir das Quäntchen Glück, das uns gegen Gummersbach gefehlt hat.“ Er bedankte sich für die tolle Unterstützung durch die Fans („Das war heute der Hammer“) und lobte seine Mannschaft für ihren engagierten Auftritt. „Sie hat“, so Krimphove, „mit sehr viel Leidenschaft und Emotion gespielt.“ Anders als in anderen Partien habe das Team im Angriff seine Linie bewahrt. „Das war der Knackpunkt“, urteilte der Übungsleiter der Rot-Weißen, der in Recep Koraman einen Spieler ganz besonders hervorhob. „Er hat gut gedeckt. Und als Recep am Ende der ersten Halbzeit den Turbo eingeschaltet hat, war das der Weckruf. Ab da waren wir voll im Spiel.“

Dem ist nichts hinzuzufügen!

Quelle: WAZ – Thomas Dieckhoff

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck stellen sich am zweiten Rückrundenspieltag beim VfL Edewecht vor. Die Rot-Weißen sind in der Begegnung mit dem Tabellenvierten Außenseiter, gleichwohl wollen sie im Ammerland punkten.
Rund 460 Kilometer und zwischendurch das schwere Spiel beim Tabellenvierten VfL Edewecht stehen am heutigen Samstag für den VfL Gladbeck auf dem Programm. Dass die Rot-Weißen von ihrem vergleichsweise langen Trip ins Ammerland nicht mit leeren Händen zurückkehren wollen, versteht sich dabei von selbst. „Unser Ziel ist es, in Edewecht zu gewinnen“, betont Holger Krimphove, der Gladbecker Trainer.

Krimphove ist ungeachtet dieser Aussage Realist genug, um die Kräfteverhältnisse einzuschätzen: „Edewecht ist Favorit, ganz klar. Aber wir haben vor Weihnachten gezeigt, dass wir in der Lage sind, nicht nur gegen jede Mannschaft aus der Dritten Liga mitzuhalten, sondern sogar punkten können.“ Um einen ähnlichen Coup zu landen wie beispielsweise in der Begegnung mit Tabellenführer TuS Wermelskirchen muss den Gladbeckern heute indes vieles, genauer: beinahe alles gelingen.

Zunächst einmal stellt sich die Frage, wie das Team um Kapitän Tim Deffte die Niederlage gegen den VfL Gummersbach II verkraftet hat? Am vergangenen Samstag verspielten die Gladbecker in der Partie gegen einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt bekanntlich einen Vorsprung von fünf Toren. Besonders bitter: Der Siegtreffer der Gummersbacher fiel mit der Schlusssirene. „Wir haben darüber geredet“, sagt Krimphove, „aber nur kurz. Viel wichtiger war es mir, intensiv zu weiter arbeiten, damit wir für das Spiel in Edewecht vorbereitet sind.“ Gegen Gummersbach habe sein Team in den letzten 15 Minuten die notwendige Cleverness vermissen lassen, so der Gladbecker Übungsleiter. Und weiter: „Wir haben vorne zu schnell abgeschlossen und hinten zu schnell Tore kassiert.“

Wenn sich die Mannschaft des VfL Gladbeck heute Mittag um 12 Uhr in Richtung Edewecht aufmacht, wird Sebastian Schmedt fehlen. Der Linksaußen, der im bisherigen Saisonverlauf immerhin 40 Treffer erzielte, muss aus Studiengründen passen. Und zwar nicht nur in der Begegnung mit dem Tabellenvierten, sondern auch in den beiden folgenden Spielen gegen den Zweitplatzierten Wilhelmshavener HV und beim TSV Bayer Dormagen. Ersetzen werden Schmedt die Nachwuchskräfte Recep Koraman und Don Singh Toor. „Beide haben sich gut entwickelt“, so Krimphove.

Der Trainer der Gladbecker war sich am Freitagabend noch nicht sicher, ob er in Edewecht mit Alexander Tesch planen kann oder nicht. Der Kreisläufer plagte sich unter der Woche mit einem grippalen Infekt herum. Sollte er ausfallen, dürften Routinier Sven Deffte und Steffen Lüning Teschs Part übernehmen.

Quelle: WAZ – Thomas Dieckhoff

Wie schon im vergangenen Jahr richtet die Schwimmabteilung des VfL Gladbeck den ersten Vorkampf der 2. Liga aus. An den Start gehen die SG Schwimmen Münster, Telekom Post Köln, die SG Essen 2, Wasserfreunde Bielefeld, SSF Bonn und der VfL.

Die 2. Schwimm-Bundesliga kommt wieder nach Gladbeck. Wie schon im vergangenen Jahr richtet der VfL den ersten Vorkampf der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMS) aus. Im Hallenbad an der Bottroper Straße gehen am Samstag, 26. Januar, die Teams der SG Schwimmen Münster, von Telekom Post Köln, der SG Essen 2, Wasserfreunde Bielefeld, SSF Bonn und des VfL an den Start.

In 2012 bewarb sich der VfL um Abteilungsleiter Hans-Josef Dahlmann erstmals um die Ausrichtung der DMS. Mit einigen guten Argumenten: „Unsere Mädels“, so Dahlmann damals, „sind in der Zweiten Liga vertreten, Gladbeck hat im Schwimmen einen guten Namen, das Hallenbad verfügt über eine 25-m-Bahn, eine Tribüne und ein Ausschwimmbecken.“ Der VfL bekam bekanntlich den Zuschlag und erwies sich als guter Gastgeber.

Die Rot-Weißen hatten trotz aller Arbeit, die ein derartiges Ereignis nun einmal mit sich bringt, jede Menge Spaß an der Veranstaltung, gleiches galt für den Landesverband. Und so bewarben sich Dahlmann & Co. ein zweites Mal. Wieder mit Erfolg. Und nun können sie am 26. Januar einmal mehr die Zweitliga-Teams aus dem Westen begrüßen und der eigenen Mannschaft ein Heimspiel bescheren.

Am Ziel der Lokalmatadoren hat sich nichts geändert. „Wir peilen den Klassenerhalt an“, sagt, wie schon in 2012, Sandra Steiger. Stapelt die Trainerin des VfL nicht ein wenig tief? Immerhin trumpften ihre Schützlinge im vergangenen Jahr groß auf und erreichten sogar die Aufstiegsrunde zur 1. Liga. 20384 Zähler standen für das Aufgebot um die Gladbecker Top-Schwimmerin Jessica Steiger zu Buche, deutlich mehr als in 2011 (19150) „Wenn unsere Aktiven topfit sind und alles super läuft, können wir vielleicht ein ähnliches Ergebnis erreichen“, sagt die Olympiateilnehmerin von Los Angeles 1984.

Die Konkurrenz ist laut Sandra Steiger aber stärker geworden. „Bonn und Bielefeld, also zwei Mannschaften, die wir im vergangenen Jahr hinter uns lassen konnten, haben starke Zugänge gemeldet“, so die VfL-Trainerin. Zudem müsse in der Erkältungszeit immer abgewartet werden, wer an den Start gehen kann und wer aus gesundheitlichen Gründen passen muss. So oder so, eines sei gewiss, betont Sandra Steiger: „Wir werden unser Bestes geben.“

Quelle: WAZ – Thomas Dieckhoff

In der Sitzung am Donnerstag, 17. Januar, befasst sich der Sportausschuss mit den jüngsten Vereinsheim-Einbrüchen. Die Sportpolitiker der Stadt Gladbeck treffen sich um 17 Uhr im Ratssaal.

Mit dem Thema „Einbrüche in Vereinsheime“ werden sich die Mitglieder des Sportausschusses in ihrer Sitzung am Donnerstag, 17. Januar, beschäftigen.

Aus aktuellem Anlass (Einbrüche bei Adler Ellinghorst und beim VfL Gladbeck, versuchter Einbruch bei Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck) wird die Sportverwaltung dazu ausführlich Stellung nehmen. Zudem wird ein Vertreter des Polizeipräsidiums Recklinghausen anwesend sein und weitergehende Hinweise aus Sicht der Polizei geben.

Der Sportausschuss unter Vorsitz von Alfred Unger (SPD, Bild) tagt um 17 Uhr im Ratssaal.

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck mussten im Kampf um den Klassenerhalt einen Rückschlag hinnehmen. Die Rot-Weißen verloren zu Hause gegen den VfL Gummersbach II mit 30:31. Für den Gast traf Jugend-Nationalspieler Philipp Jaeger mit der Schlusssirene.

Zumindest ihren Humor hatten die Handballer des VfL Gladbeck nach der überaus bitteren 30:31-Niederlage gegen die Zweitvertretung des VfL Gummersbach nicht verloren. „Man muss das Positive sehen“, sagte etwa Sven Deffte, der Abwehrchef der Rot-Weißen, „den direkten Vergleich haben wir gewonnen.“ Humor? Wohl doch eher Galgenhumor!

VfL Gladbeck –
VfL Gummersbach II 30:31 (16:14)

VfL Gladbeck: T. Deffte – Schmedt (3), Hüsener (2), S. Deffte, Krönung (7), Mollenhauer (3), Lüning, Al. Tesch (3), Kintrup (5), Schomburg (7/6).

Spielfilm: 1:2 (5.), 2:4 (10.), 4:6 (15.), 7:8 (18.), 11:8 (20.), 12:11 (23.), 15:12 (29.), 16:14 (30.), 18:16 (35.), 22:17 (39.), 24:19 (42.), 25:20 (45.), 26:25 (50.), 28:25 (53.), 29:26 (55.), 29:30 (30.), 30:31 (60.).

Nach 45 Minuten lagen die Gladbecker in der Begegnung mit einem Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt noch mit fünf Toren Vorsprung in Führung, nach 50 noch mit drei Treffern. In der Schlussphase der Partie erwies sich der Gast aus dem Oberbergischen jedoch als galliger, als aggressiver – und erzielte mit der Schlusssirene den Siegtreffer. Verantwortlich dafür zeichnete Philipp Jaeger, Jugend-Nationalspieler in Diensten der Gummersbacher.

„Es war das erwartet kampfbetonte Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe“, fasste Maik Thiele, der Trainer des VfL Gummersbach II, die 60 Minuten später zusammen. Warum seine Mannschaft den Vergleich letztlich noch gewinnen konnte, erklärte er so: „Unsere starke Phase hat ab der 46. Minute begonnen, dank der besseren Kondition oder der besseren Bank haben wir das Spiel nach Hause gebracht.“

Womit Thiele wohl den alles entscheidenden Punkt angesprochen hatte. Der VfL Gladbeck verfügt nun einmal nicht über einen Kader von zwölf, 13 oder 14 ausgeglichenen Akteuren. Weil das so ist, ist Trainer Holger Krimphove beinahe gezwungen, die erste Sieben durchspielen zu lassen. Mit der Folge, dass dem einen oder anderen Gladbecker irgendwann die notwendige Frische fehlt.

Holger Krimphove wirkte nach der Partie aus nachvollziehbaren Gründen niedergeschlagen. „Wir“, sagte er, „haben es versäumt, den Sack zuzumachen. Bis zum 25:20 hatten wir das Spiel im Griff.“ Krimphove weiter: „Diese Niederlage tut besonders weh, weil das entscheidende Tor in der letzten Sekunde gefallen ist.“ Mit Blick auf die Tabelle sagte der Trainer des VfL Gladbeck: „Wir hätten uns heute Luft im Abstiegskampf verschaffen können.“

Nun aber drohen den Rot-Weißen schwere Zeiten. Am nächsten Samstag müssen sie beim Tabellenvierten Edewecht ran, sieben Tage später empfangen sie den Drittplatzierten Wilhelmshaven.

Quelle: WAZ -Thomas Dieckhoff

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck treffen zum Auftakt der Rückrunde auf den VfL Gummersbach II. Beide Mannschaften kämpfen um den Klassenerhalt.

„Das ist für uns ein elementar wichtiges Spiel“, sagt Holger Krimphove, der Trainer der Handballer des VfL Gladbeck, mit Blick auf die Heimpartie seiner Mannschaft gegen den VfL Gummersbach II. Und weiter: „Für uns bedeutet das, dass wir um 19.30 Uhr voll da sein müssen, weil wir ansonsten Probleme bekommen.“

Wenn der VfL Gladbeck am Samstag, 12. Januar, um 19.30 Uhr den VfL Gummersbach II in der Riesener-Halle empfängt, steht Abstiegskampf auf dem Programm. Die Gastgeber nehmen in der Tabelle aktuell mit 12:18-Zählern den elften Platz ein, die Bundesliga-Reserve aus dem Oberbergischen hat 10:20-Punkte auf dem Konto und belegt Rang 13. Es steht also viel auf dem Spiel . . .

Beide Mannschaften überraschten vor der kurzen Winterpause – Gladbeck zwang Spitzenreiter Wermelskirchen in die Knie, Gummersbach am letzten Spieltag der Hinrunde den damaligen Tabellenzweiten Wilhelmshaven – und dürften entsprechend selbstbewusst in den Vergleich gehen. „An die Form, die wir kurz vor Weihnachten gezeigt haben, gilt es anzuknüpfen“, sagt Holger Krimphove, dem in den Spielen gegen den TuS Wermelskirchen (29:25) und bei Adler Königshof (33:26) vor allem die Defensive gefiel. „In der Abwehr waren wir gut dabei“, so der Gladbecker Trainer.

In der Begegnung mit Gummersbach dürfte die 6:0-Deckung der Rot-Weißen wieder gefordert werden. Schließlich reisen die Gäste mit einigen sehr talentierten Nachwuchskräften an. Zu erwähnen sind etwa Jugend-Nationalspieler Philipp Jaeger, Marc Multhauf, David Wincek oder auch Julian Mayer. „Das“, sagt Krimphove, „sind sehr gut ausgebildete Spieler.“

Die der VfL Gladbeck aber auch in seinen Reihen hat – und die am Samstagabend allesamt zur Verfügung stehen werden. Mittelmann Jörg Schomburg, der zuletzt privat verhindert war, ist am Anfang dieser Woche ins Training zurückgekehrt und kann wieder mitmischen. Somit kann Holger Krimphove in der wichtigen Partie gegen Gummersbach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Das Hinspiel entschieden die Gladbecker zu ihren Gunsten. Mit 27:25 gewannen sie am 2. September des vergangenen Jahres in Gummersbach knapp, aber aufgrund der zweiten Halbzeit letztlich verdient. Vor allem Torwart Tim Deffte, der nach dem Seitenwechsel sein Gehäuse förmlich zugenagelt hatte, und Linksaußen Sebastian Schmedt waren seinerzeit die auffälligsten Akteure des Aufsteigers.

Quelle: WAZ – Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck bietet im Januar neue Sportkurse an. Sie dauern jeweils zehn Wochen und werden laufend fortgeführt.

Neue Sportkurse bietet der VfL Gladbeck im Januar an. Die Lehrgänge dauern jeweils zehn Wochen und werden laufend fortgeführt.

Anmeldungen und weitere Info: Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Schützenstr. 120 (Tel. 22282; Fax 02043/207572). Anmeldungen sind auch bei der jeweiligen Kursleitung möglich, vorausgesetzt, es sind noch Plätze frei.

Das aktuelle Programm des VfL besteht aus folgenden 20 Kursen: „Gutes für den Rücken“ (die., 10.30 – 11.30 Uhr), „Fit bis ins hohe Alter“ (mo., 11 – 12 Uhr), „Fitness-Training“ (mo., 18.30 – 19.30 Uhr), „Bodyfitness“ (die., 9 – 10 Uhr), „Yoga für Fortgeschrittene“ (fr., 16.45 – 18.15 Uhr), „Call-Gymnastik/Bodystyling“ (mi., 18 – 18.45 Uhr, mi., 19 – 19.45 Uhr), „Fitness-Training“ (mo., 20 – 21 Uhr), „Pilates und Gymnastik mit dem großen Ball für 50 +“ (mi., 11 – 12 Uhr), „Rückentraining, sanft und effektiv“ (mi., 9.45 – 10.45 Uhr), „Fat-Burner“ (fr., 9 – 10.30 Uhr), „Wing Chun – Selbstverteidigung für Anfänger“ (do., 18.45 – 20.15 Uhr), „Bodyfitness für Sie und Ihn, Anfänger und Fortgeschrittene“ (die., 17 – 20 Uhr, nur für VfL-Mitglieder), „Wirbelsäulengymnastik“ (do., 20.15 – 21.15 Uhr), „Multi-Aerobic“ (die., 19 – 20 Uhr), „Fit und mobil ab 30 plus durch sanftes Rückentraining“ (mi., 18.30 – 19.30 Uhr), „Schongymnastik für Damen und Herren“ (mo., 16.30 – 17.30 Uhr), „Mobile Mollige“ (die., 19 – 20 Uhr), „Yoga für Anfänger mit und ohne Vorkenntnisse“ (do., 9.30 – 11 Uhr), „Zumba“ (mi., 20 – 21 Uhr).

Am Samstag, 12. Januar, endet für die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck mit dem Spiel gegen den VfL Gummersbach II die Winterpause. Gladbecks Chef Siegbert Busch sagt: Unser Ziel ist es, die Klasse zu halten. Darüber hinaus muss unsere Mannschaft guten Handball spielen, damit das Publikum zufrieden ist.“

Für die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck endet schon am Samstag die Winterpause. In der Riesener-Halle empfangen die Rot-Weißen dann den VfL Gummersbach II, also eine Mannschaft, die auch um den Klassenerhalt kämpft. „Das“, sagt VfL-Chef Siegbert Busch, „ist ein ganz entscheidendes Spiel gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Wir treten zu Hause an, deshalb sollten und müssen wir diese Partie gewinnen.“

Busch formuliert vor dem Rückrunden-Beginn ganz klare Erwartungen. „Unser Ziel ist es“, sagt der Vereinsvorsitzende, „die Klasse zu halten. Darüber hinaus muss unsere Mannschaft guten Handball spielen, damit das Publikum zufrieden ist.“ Dabei geht es dem ehemaligen Bundesligatrainer vor allem um die Einstellung der Akteure. „Unsere Zuschauer“, betont Busch, „müssen nach den Heimspielen sagen: Jawohl, die Jungs haben alles gegeben.“

Natürlich wünscht sich Busch, dass der VfL möglichst schnell die Punkte holt, die notwendig sind, um die Klasse zu halten. Er weiß aber auch, dass erst am letzten Spieltag die Entscheidung im Abstiegskampf fallen könnte. „Wir haben am Anfang schwere Gegner. Dafür haben wir den Vorteil, in der zweiten Hälfte der Rückserie auf Mannschaften zu treffen, gegen die wir punkten könnten.“ In der Hinrunde sei das gelungen, so Busch mit Blick auf die 8:4-Zähler, die sich der VfL in den letzten sechs Spielen vor der kurzen Winterpause erkämpfen konnte.

„Die Einstellung“, betont Busch, „ist von entscheidender Bedeutung. Wir müssen im neuen Jahr den absoluten Erfolgswillen an den Tag legen, ganz so, wie am Ende der ersten Runde.“ Das Team, so der Chef der Gladbecker weiter, müsse harmonisch und beharrlich sein Ziel verfolgen. Am Vermögen der Mannschaft zweifelt Siegbert Busch keine Sekunde: „Wir können in der unteren Tabellenhälfte einen Platz im oberen Bereich erreichen.“

Wie bewertet Busch eigentlich das Testspiel gegen den Westfalen-Oberligisten ASV Senden, das am vergangenen Freitag wie berichtet deutlich verloren ging? „Ich bin bekanntlich kein Freund von Testspielen, die öffentlich ausgetragen werden“, sagt der VfL-Vorsitzende. Das Team sei nach den vorherigen Trainingseinheiten unter der Woche müde gewesen, wichtige Spieler wie Thorben Mollenhauer oder Alexander Tesch hätten gefehlt und außerdem sei der Gegner gegen einen Drittligisten überaus motiviert gewesen. „Deshalb ist so eine Partie“, sagt Busch, „schwierig einzuordnen.“ Immerhin ist es in einem weiteren, kurzfristig angesetzten Test des VfL gegen den Verbandsliga-Tabellenzweiten Teutonia Riemke besser gelaufen. Die Rot-Weißen, bei denen in Sven Deffte (verletzt), Jörg Schomburg (privat verhindert), Michael Kintrup, Alexander Tesch und Sebastian Schmedt (alle Uni) fünf Akteure fehlten, setzten sich souverän gegen die vom Ex-Gladbecker Timo Marcinowski trainierten Bochumer durch. Aber auch dieses Spiel möchte Siegbert Busch nicht überbewerten.

Entscheidend ist nun einmal die Partie übermorgen gegen die Gummersbacher Reserve. „Da müssen sich alle am Riemen reißen“, sagt Busch, der der Rückrunde durchaus zuversichtlich entgegenschaut: „Unsere Spieler müssen in jedes Spiel mit der Zielrichtung gehen, es gewinnen zu wollen.“

Quelle: WAZ GLadbeck – Thomas Dieckhoff

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Nina Berger zu Ihrer Vermählung!

Aus Frau Berger wird ab sofort Frau Díez Valcuende.

Wir wünschen Frau Díez Valcuende und ihrem Mann alles erdenklich Gute!

Handball-Drittligist VfL Gladbeck bot in einem Testspiel gegen den Westfalen-Oberligisten ASV Senden eine enttäuschende Vorstellung. Die Rot-Weißen verloren in der Riesener-Halle verdient mit 25:35.

Acht Tage vor dem Rückrundenauftakt in der 3. Liga gegen den VfL Gummersbach II unterlagen die Handballer des VfL Gladbeck in einem Test dem solide aufspielenden Oberligisten ASV Senden mit 25:35. Die Rot-Weißen boten eine ganz schwache Leistung.

VfL Gladbeck –
ASV Senden 25:35 (15:21)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30.), An. Tesch (31. – 60) – Hüsener (3), Kintrup (6), S. Deffte, Lüning (2), Krönung (10), Schmedt (1), Koraman (2), Steinbach, Singh Toor (1), Kunze.

Spielfilm: 2:4 (5.), 6:6 (9.), 8:7 (11.), 8:11 (14.), 11:14 (21.), 14:16 (25.), 15:21 (30.), 19:21 (35.), 20:24 (41.), 22:25 (48.),22:30 (55.), 25:32 (58.), 25:35 (60.)

Holger Krimphove, der Trainer des VfL, sah nach den 60 Minuten am Freitagabend nicht gerade glücklich aus: „Andere Mannschaften holen sich in Testspielen Selbstvertrauen, wir dagegen haben diese Partie genutzt, um zu sehen, woran wir noch arbeiten müssen.“ Seine Akteure seien ein bisschen müde gewesen, so Krimphove weiter. „Aber trotzdem muss man feststellen, dass von zwölf Spielern heute neun einen gebrauchten Tag hatten.“

Kann man wohl so sagen! In der ersten Halbzeit versuchten die Gladbecker, beinahe körperlos zu verteidigen. Der Gast aus dem Münsterland nutzte diese Passivität eiskalt aus, 21 Treffer in 30 Minuten sprechen eine eindeutige Sprache. Krimphove: „Das war eine Katastrophe.“

Aber auch im Angriffsspiel erwies sich der VfL über weite Strecken als viel zu statisch, ideen- und harmlos. „Wir haben uns nicht genug bewegt“, so Krimphove, der gestern übrigens drei Akteure ersetzen musste. Während Thorben Mollenhauer und Jörg Schomburg aus privaten Gründen verhindert waren, musste Alexander Tesch aus beruflichen Gründen passen.

Bereits am Samstag, 12. Januar, geht es für den VfL Gladbeck wieder um Drittliga-Punkte. Erster Gegner im neuen Jahr ist in der Riesener-Halle die Zweitvertretung des VfL Gummersbach. Das Hinspiel konnten die Rot-Weißen mit 27:25 zu ihren Gunsten entscheiden. Matchwinner waren seinerzeit Linksaußen Sebastian Schmedt, der neun Treffer erzielte, und Torwart Tim Deffte, der in der zweiten Halbzeit zahlreiche Schüsse abwehrte. Im Januar warten darüber hinaus noch die extrem schweren Aufgaben beim Tabellenvierten VfL Edewecht und gegen den Drittplatzierten Wilhelmshavener HV auf die Gladbecker.

Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff


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