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Sven Deffte war nach dem ersten 60 Minuten langen Testspiel in der Saisonvorbereitung überhaupt nicht gut auf seine Mannschaft zu sprechen. Das war keineswegs überraschend. Denn die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck gewannen zwar in Bochum gegen den SV Teutonia Riemke (Verbandsliga) mit 34:33 (18:19), die Leistung, die die Rot-Weißen boten, war jedoch dürftig.

Teutonia Riemke -VfL Gladbeck 33:34 (19:18)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30.), Schneider (31. – 60.) – Sankalla (6), Steinbach (1), Singh Toor (2), Krönung (7/2), Mollenhauer (5), Leibner (1), Giesbert, Kryzun (1), Janus (5), Dalian (4), Tolstych (2).
Spielfilm: 5:5 (7.), 8:8 (10.), 10:8 (12.), 16:12 (22.), 19:15 (28.), 19:18 (30.), 20:21 (34.), 22:24 (36.), 24:27 (42.), 27:27 (47.), 30:30 (55.), 30:32 (58.), 33:34 (60.).

Janus nutzt Chancen konsequent
„Das einzig Positive ist“, sagte VfL-Trainer Sven Deffte, „dass sich mein Team in der Schlussphase zusammengerissen und das Spiel noch gewonnen hat.“ Während die Offensive der Gladbecker zumindest einigermaßen funktionierte, muss sich das Team in der Defensive bis zum Ligaauftakt am 5. September ganz erheblich steigern, um konkurrenzfähig zu sein. „Wenn wir“, sagte der sichtlich missgestimmte Deffte, „so wie in Riemke in der Oberliga verteidigen, kassieren wir in jedem Spiel 40 Tore.“ Das sei eine Kopfsache, so der VfL-Coach weiter.

Immerhin: Zwei Zugänge der Rot-Weißen wussten durchaus zu gefallen. Zum einen Torwart Andor Schneider, der in der zweiten Halbzeit einige Möglichkeiten der Bochumer zunichte machte, zum anderen Kreisläufer Sebastian Janus, der engagiert zur Sache ging, seine Chancen konsequent nutzte und fünf Treffer erzielte.

In der ersten Halbzeit geriet der VfL gegen den SV Teutonia Riemke, für den die ehemaligen Gladbecker Steffen Lüning, Jonathan Geukes und Hans Müller auf der Platte standen und der vom einstigen Torjäger der Rot-Weißen, Timo Marcinowski, trainiert wird, zweimal mit vier Treffern in Rückstand (16:12, 23. Minute; 19:15, 28. Minute). Die Gäste kämpften sich mühsam wieder heran und zogen nach dem Seitenwechsel ihrerseits auf drei Tore davon (27:24, 42. Minute).

In der Schlussphase entschied Björn Sankalla die Partie zugunsten der Rot-Weißen. Der Rückraum-Akteur traf in den letzten fünf Minuten fünfmal ins Schwarze und sorgte so für den glücklichen Erfolg seiner Mannschaft. Bedanken durfte sich der VfL dabei auch bei Riemkes Kreisläufer Hans Müller, der sich nach 56:33 Minuten eine überflüssige Zwei-Minuten-Strafe eingehandelt hatte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: David Dümmler

Müde und abgekämpft, aber auch zufrieden kletterten die Handballer des VfL Gladbeck am Sonntagabend in Ratingen in „ihre“ Berger-Busse. Die Mannschaft von Trainer Sven Deffte hatte zuvor beim Turnier um den Sven-Maletzki-Cup völlig unerwartet das Finale erreicht. Im Endspiel unterlag der VfL schließlich dem ambitionierten West-Drittligisten Leichlinger TV mit 18:27.

Sven Deffte war, von den letzten zehn Minuten des Finales einmal abgesehen, mit den Vorstellungen seiner Mannschaft einverstanden. „Das gibt uns auf jeden Fall einen Schub für die nächsten Wochen“, so der VfL-Trainer nach den zwei langen und erfolgreichen Tagen in Ratingen. Sein Team, das bislang hauptsächlich im Ausdauer- und Kraftbereich gearbeitet hat, wusste in den Gruppenspielen durch die Bank mit ordentlichen Leistungen zu überzeugen. Die Rot-Weißen bezwangen im TV Korschenbroich (22:16) und in der SG Ratingen (23:21) immerhin zwei starke West-Drittligisten und im HV Kras Volendam (23:19) sogar den niederländischen Vizemeister. „Die Jungs haben ordentlich gespielt“, bilanzierte Deffte nach dem Ende der Vorrunde.

Dass der VfL Gladbeck heiß ist auf die neue Oberliga-Saison, das beweist eine Tatsache. Bevor es in Ratingen nämlich losging, stellte Sven Deffte seinem Team für den Fall, dass es das Endspiel erreicht, einen trainingsfreien Montag in Aussicht. „Die Mannschaft wollte das aber gar nicht“, so der Übungsleiter. Und so werden sich die VfL-er heute Abend zur üblichen Zeit an der Riesener-Halle zu einer weiteren Einheit treffen – trotz des Finaleinzugs in Ratingen.

Letztlich gibt’s ja auch noch einiges zu tun. Das Turnier zeigte etwa, dass die 6:0-Deckung im gebundenen Spiel bereits gut funktionierte, die Rückzugsphase jedoch noch längst nicht so, wie Sven Deffte sich das vorstellt. „Und vorne haben wir im taktischen Bereich ja noch gar nicht gearbeitet“, betonte der Trainer.

Mit den Vorstellungen der Zugänge Andor Schneider, Sebastian Janus, Marcel Giesbert, Dustin Dalian und Roman Tolstych zeigte sich Sven Deffte ebenso zufrieden wie mit Pascal Kunze und David Kryzun, die auf der Mitte zum Zuge kamen. Diese beiden Akteure sollen die Lücke füllen, die Lukas Krings, der ja ein Jahr Pause vom Handball macht, auf der Spielmacherposition hinterlassen hat.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Die Sporthalle an der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Rentfort-Nord steht unseren Abteilungen bis auf weiteres nicht für den Übungsbetrieb zur Verfügung. In der Sporthalle wurde eine Notunterkunft für 150 Flüchtlinge eingerichtet. Die Dauer deren Aufenthalts und deren Herkunft ist noch nicht bekannt.

Seit Donnerstagmorgen (23.07.2015) ist es gewiss: NachAnforderung der Bezirksregierung muss Gladbeck 150 Plätze für Flüchtlinge bereitstellen. Dazu hat die Stadtverwaltung mithilfe des THW, DRK und vielen Freiwilligen in der Sporthalle in Rentfort-Nord eine Notunterkunft eingerichtet. Am Sonntag werden Flüchtlinge aus den Erstaufnahmeeinrichtungen in Dortmund und Bielefeld hier aufgenommen werden. Unsere Nachbarstadt Dorsten soll zwischen 150 und 200 Personen aufnehmen und richtet darum im ehemaligen Gymnasium Petrinum eine Aufnahmeeinrichtung her. Dafür hat Dorsten bis Montag, also einen Tag mehr als Gladbeck, Zeit.

Wer Kleider- und andere Sachspenden abgeben möchte, informiere sich bitte vorab bei der Stadtverwaltung unter der Hotline 02043 / 99 – 22 43 oder der Email-Adresse fluechtlingshilfe@stadt-gladbeck.de .

Beitrag: Tim Tersluisen | Alle Fotos: Bürgermeister Ulrich Roland

Als sich Sebastian Janus im vergangenen Februar entschied, in der neuen Saison die Duisburger Löwen zu verlassen und zum VfL Gladbeck zu wechseln, steuerten die Rot-Weißen in der Dritten Handball-Liga auf Klassenerhalts-Kurs. Am Ende aber stieg der VfL doch noch ab. Hat der 25-jährige Kreisläufer bei der Wahl seines neuen Klubs also aufs falsche Pferd gesetzt? „Absolut nicht“, sagt Janus, „ich bin vom Verein total überzeugt.“

Seit knapp drei Wochen bereiten sich die Gladbecker mittlerweile unter der Regie von Coach Sven Deffte auf die neue Saison in der Oberliga Westfalen vor. Sebastian Janus hat sich in der Kürze der Zeit schon gut eingelebt in der neuen Umgebung. „Ich bin klasse aufgenommen worden“, betont der gebürtige Duisburger, „alle sind top motiviert, die Stimmung in der Mannschaft ist super, auch wenn das Training natürlich ziemlich auf die Knochen geht.“

Austausch mit Max Krönung
Ganz unvorbereitet ist Sebastian Janus, der sich auf Nachfrage als „Teamplayer“ charakterisiert und als „sehr ehrgeizig“, nicht aus Rheinhausen an die Schützenstraße nach Gladbeck gewechselt. Zum einen war ihm die Mannschaft des VfL natürlich von den Ligaspielen gegen die SG OSC Löwen Duisburg ein Begriff, zum anderen ist er mit Max Krönung befreundet. Und mit dem Torjäger der Rot-Weißen hat sich der Kreisläufer natürlich ausführlich über den VfL Gladbeck ausgetauscht. Sebastian Janus und Max Krönung kennen sich schon lange, sie spielten in der Jugend zusammen bei Tusem Essen und später für Hamborn 07. Danach trennten sich ihre die Wege – Krönung schloss sich dem VfL Gladbeck an, Janus den Duisburger Löwen.

Die Oberliga Westfalen ist für Sebastian Janus also noch Neuland. „Ich würde die Liga als stark einschätzen“, sagt der Akteur. Und: „Allgemein gilt sie ja als die stärkste Oberliga im Westen.“ Dass diese Annahme voll und ganz zutrifft, wird der 25-jährige Kreisläufer ab dem 5. September am eigenen Leib erfahren. Denn ab diesem Samstag wird bekanntlich wieder um Punkte gespielt – und der VfL Gladbeck startet bekanntlich mit einem Heimspiel gegen die HSG Gevelsberg Silschede in die Meisterschaftsrunde.

Stellt sich die Frage nach den Ambitionen von Sebastian Janus? „Ich denke“, sagt der 25-Jährige, „dass wir oben mitspielen können.“ Er jedenfalls sei top motiviert und freue sich auf die neue Runde. Was, wie zu hören ist, fürs komplette VfL-Team gilt. Der Frust über den Abstieg ist längst überwunden, bei Thorben Mollenhauer & Co. ebenso wie bei Sebastian Janus, der sich mit den Duisburger Löwen ja gleichfalls aus der Dritten Liga West verabschieden musste – und zuletzt an der Krefelder Straße in Rheinhausen den einen oder anderen unschönen Tag erlebt hat.

Eine Handball-Familie
Der Spaß am Handballspiel ist aber geblieben. Kein Wunder, schließlich stammt Sebastian Janus, der bei Thyssen-Krupp eine duale Ausbildung absolviert und Verfahrenstechnik studiert, aus einer Handball-Familie wie sie im Buche steht. Sein Zwillingsbruder Damian ist für den West-Drittligisten SG Ratingen aktiv, Mutter und Vater spielten in ihrer polnischen Heimat Handball, sein Vater war zudem in Hamborn als Nachwuchstrainer sehr erfolgreich. Und ein gewisser Patrick Wiencek gehört ebenfalls zum Clan. Der Kreisläufer des deutschen Serienmeisters THW Kiel und der Nationalmannschaft ist ein Cousin der Janus-Zwillinge.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Eine Radtour für Jedermann mit Horst Killmann bietet der VfL Gladbeck an. Sie findet statt am Sonntag, 26. Juli. Die Tour startet um 10 Uhr am Rathausparklplatz hinter der Stadtsparkasse.

40 bis 45 km stehen auf dem Programm. Natürlich wird auch für Pausen gesorgt sein, in denen Horst Killmann, Leiter der Radsportabteilung des VfL Gladbeck, für alle Fragen rund ums Rad und rund um den Radsport zur Verfügung steht.

Rückfragen und Informationen: Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Tel. 22282; E-Mail: info@vflgladbeck.de.

Die erste Meldestaffel ist bereits verstrichen. Ab nun können Sie sich bis einschließlich zum 6. August zum Gladbecker Sparkassenlauf anmelden.

Der Sparkassenlauf startet am 9. August in seine 12. Auflage. In diesem Jahr haben wir die Startorte und das Ziel verlegen müssen. Grund dafür ist die Sperrung des Stadions Gladbeck, das eine neue Tartanbahn erhält. Darüber freut sich die ganze Gladbecker Sportfamilie. Der Wehrmutstropfen ist, dass wir das Ziel auf den Nebenplatz verlegen mussten.

Die Streckenverläufe sowie die Lage von Start und Ziel können Sie auf der Themenseite des Sparkassenlaufs gut erkennbar einsehen und nachlesen.

VfL-Mitglieder erhalten einen besonderen Anreiz: wir halbieren das Meldegeld für Sie, wenn sie als Verein „VfL Gladbeck 1921 e.V.“ angeben. Die Halbierung geschieht nach der Prüfung Ihrer gültigen Mitgliedschaft automatisch. Dazu benötigen wir etwas Zeit. Ihre Anmeldegebühr wird erst wenige Tage nach Ihrer Anmeldung reduziert.

Hier geht es direkt zur Online-Anmeldung: >> hier klicken und anmelden <<

 

Christian Bludau vom VfL Gladbeck sicherte sich jüngst in Zittau/Sachsen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften zum zweiten Mal in diesem Jahr den Titel im Stabhochsprung der Männer 45 und ließ einmal mehr die Konkurrenz hinter sich.

Als klarer Favorit startete der Gladbecker in den Wettkampf. Schließlich holte der 45-jährige Stabhochsprung-Spezialist bereits im Winter mit erreichten 4 Metern und 30 cm Vorsprung den Titel in der Halle in Erfurt. Vier Wochen später konnte der Athlet diese Leistung bestätigen. Bei den europäischen Hallenmeisterschaften im polnischen Torun steigerte sich Bludau auf 4,20 m und feierte mit dieser Höhe stolz den europäischen Vizemeister-Titel.

Auszeit durch Muskelfaserriss
Ende Mai wurden die Höhenflüge des zweifachen Familienvaters bei seinem ersten Freiluftwettkampf in Recklinghausen jäh, oder besser gesagt schmerzhaft, gestoppt. Nach Bludaus Anfangshöhe von vier Metern, die er im ersten Versuch souverän meisterte, zog sich der VfL-Routinier im Anschluss über 4,20m einen Muskelfaserriss zu. Diese bekanntlich langwierige Verletzung zwang den VfL-Akteur zu einer siebenwöchigen Auszeit, wobei bis zum Ende offen war, ob es bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften überhaupt für einen Start mit dem Stab reichen würde.

Der Athlet des VfL Gladbeck fuhr so ohne Generalprobe nach Sachsen. Ob der Oberschenkel halten würde vermochte vorab niemand zu prophezeien. Schließlich sei die Wettkampf-Belastung nicht zu unterschätzen. Nach dem Einspringen zeigte sich Bludau fernab der Heimat jedoch schon zuversichtlich und begann bei einer Anfangshöhe von 3,80m, welche er schließlich mit nur noch einem Mitkonkurrenten meisterte. Um auf Nummer sicher zu gehen, erhöhte der Gladbecker die Höhe nur vorsichtig, um 10cm. Die 3.90m standen also auf dem Programm. Damit sicherte sich der Gladbecker letztlich den Titel. Im Anschluss versuchte sich der neue und frisch gebackene Deutsche Meister zwar noch an der Höhe von 4,20 m, welche jedoch knapp riss. Schade – wahrlich kein Beinbruch bei derartigem Trainingsrückstand.

Internationale Konkurrenz wartet
In vier Wochen stellt sich der VfL-Stabhochspringer dann der internationalen Konkurrenz. Es geht zu den Seniorenweltmeisterschaften im französischen Lyon, Mit seiner diesjährigen Bestleistung von 4,22m startet Bludau mit der drittbesten Vorleistung in den Wettbewerb.

Bludau optimistisch nach Lyon
„Ich bin zuversichtlich, meine Form in den nächsten Wochen noch weiter steigern zu können. Eine Medaille bei der Weltmeisterschaft wäre ein Traum“, so der erfolgreiche Gladbecker.

Nachlesen auf: derwesten.de

Sechseinhalb Jahre lang hütete er zuletzt erfolgreich das Tor des MTV Rheinwacht Dinslaken. In der neuen Handball-Saison stellt sich Andor Schneider einer neuen Herausforderung. Mit dem VfL Gladbeck will der Schlussmann in der Oberliga Westfalen möglichst weit oben mitspielen. Bei den Rot-Weißen ist er der Nachfolger von Andy Tesch, der sich der Ahlener SG angeschlossen hat.

Rücktritt in Dinslaken
Der 34-jährige Schneider hatte sich zu einem Zeitpunkt für den Wechsel zum VfL entschieden, als die Rot-Weißen noch hoffen durften, in der Dritten Liga zu bleiben. Dass die Mannschaft von Trainer Sven Deffte die Klasse nicht halten konnte, ist für Andor Schneider indes „kein Beinbruch“. Der Torwart sagt: „Ich hätte es natürlich reizvoll gefunden, in der Dritten Liga zu spielen. Das wäre toll gewesen, weil ich in dieser Klasse noch nicht gespielt habe. Aber die Oberliga Westfalen ist auch eine starke Liga, ich bin hochmotiviert.“

Schneider hat sich mitten in der vergangenen Saison in Dinslaken mit Rheinwacht-Spielertrainer Marius Timofte überworfen und daraufhin seinen Rücktritt erklärt. Im April sagte er schließlich dem VfL zu. Fortan war er regelmäßig bei den Spielen der Gladbecker zu Gast. Unter anderem drückte er der Mannschaft der Rot-Weißen am letzten Spieltag in Neuss – vergeblich, wie sich gezeigt hat – die Daumen. Immerhin weiß Schneider aber somit längst, was demnächst auf ihn zukommt. In erster Linie sehr viel Arbeit, wie die 914 kassierten Treffer in der vergangenen Meisterschaftsrunde beweisen. „Ich hoffe, dass wir das hinkriegen“, sagt der erfahrene Keeper, „es kommt darauf an, das Zusammenspiel zwischen den Torhütern und der Abwehr zu optimieren.“

Sich selbst charakterisiert Andor Schneider als Teamplayer. Möglichst weit oben mitspielen möchte er mit dem VfL Gladbeck in der Oberliga – „und dazu möchte ich meinen Beitrag leisten“, sagt er. Und weiter: „Zunächst möchte ich Fuß fassen in der Mannschaft, ich hoffe, dass wir uns als Mannschaft entwickeln und stabilisieren können.“ Dass er zudem auf „gute Spielanteile“ hofft, versteht sich von selbst, die Erfahrung der vergangenen Jahre lehrt, dass er sie beim VfL bekommen wird.

Einstellen müssen sich seine Vorderleute auf einen äußerst engagierten Torwart. Andor Schneider gilt auf der Platte als impulsiv, die Presse in Dinslaken charakterisierte ihn einmal als „extrem aufbrausend“. Die Frage, ob er ein Heißsporn sei, quittiert Schneider mit einem Lächeln. „Ich bin mit dem Alter ruhiger geworden“, sagt er. Dass er auf der Platte auch mal lauter werde, sei seiner Motivation und seinem Engagement geschuldet.

Gattin Daniela spielt auch Handball
„Andor“, sagt Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL Gladbeck, der mit Schneider in der neuen Saison das Torwart-Gespann bilden wird, „ist ein erfahrener Mann, der immer gute Leistungen gebracht hat.“ Tatsächlich gehörte Schneider in den vergangenen Jahren stets zu den besten Akteuren des MTV Rheinwacht. „Der 34-Jährige“, urteilte unlängst die Dinslakener NRZ, „hatte beim Oberligisten in den letzten Jahren mit vielen starken Leistungen großen Anteil an den Erfolgen des Teams.“

Im „normalen“ Leben verdient Andor Schneider übrigens beim Landessportbund seine Brötchen. Er ist in Dinslaken zu Hause, verheiratet mit Daniela, die für den TV Bruckhausen in der Landesliga Handball spielt, und Vater von zwei Kindern, Paula (7 Jahre, ist in der Dinslakener F-Jugend aktiv) und Jakob (3 Jahre).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jochen Emde

Sowohl die Mädchen als auch die Jungen überzeugten mit guten Leistungen bei der DJMM-Vorrunde im Dortmunder Stadion „Rote Erde“. Jede/r Schüler/in darf an höchstens 3 von 4 (4×75 m, 75 m, Ballwurf und Weitsprung) teilnehmen, die besten 2 Leistungen werden nach einem Punktesystem gewertet. Die besten 8 Mannschaften aus Westfalen kommen ins Finale am 27/28.09. in Gütersloh.

Den Grundstein für die Teilnahme legten die U14-Mädchen des VFL Gladbeck 1921 am Dienstag Abend in Dortmund, denn sie sind in der Gesamtwertung zurzeit auf dem 3. Platz mit 3.569 Punkten. Den Anfang machte die Staffel (4×75 m) mit Emily Klein als Startläuferin, Lena Hoffmann und Sophie Dier auf Position 2 und 3 und Schlussläuferin Christiane Berger in einer Zeit von 43,09 sek (898 Punkte). Die zweite Staffel mit Lea Stwertetschka, Edona Krasniqi-Jule Bludau und Katharina Böttner benötigte 47,51 sek.

Auf der 75m-Sprintstrecke siegte Hoffmann nicht nur im internen Mannschaftsvergleich, sondern auch im Gesamtwettbewerb in 11,01 sek.  Giulia Postel wurde Zweite in 11,26 sek (403 Punkte). Christiane Berger (11,39 sek) und Sophie Dier (11,51 sek) sicherten das Ergebnis ab.

Beim Ballwurf dominierte Klein mit 43,50 m (498 Punkte). Berger warf 38,50 m weit und Giulia Postel kam auf  33 m. Beim Weitsprung holte Postel die meisten Punkte (454) mit 4,16 m. Klein folgte mit 3,91 m (429 Punkte) vor Sophie Dier (3,55 m)

Die U14-Jungen lieferte ähnlich gute Leistungen ab: Sie wurden insgesamt Zweiter mit 3.077 Punkten. Die Teilnahme am Endkampf ist mit Rang 7 auf der vorläufigen Rangliste aber etwas unsicherer. Die Staffel mit Jan Bludau am Start, Jan-Luca Rapien als Zweiter, Luís Cruz-Behler als drittem Läufer und Leroy Polan als Schlussläufer lief in 43,62 sek durchs Ziel und holte so 836 Punkte.

Die 75 m absolvierte Cruz-Behler am schnellsten in 10,63 sek (445 Punkte). Polan folgte mit 331 Punkten und einer Zeit von 11,90 sek. Polan hingegen gewann beim Ballwurf mit 40,50 m (357 Punkte). Rapien wurde Zweiter mit 37,50 m und 337 Punkten und Jan Bludau warf den Ball 29,00 m weit.

Beim Weitsprung sprang Cruz-Behler am weitesten (4,37 m; 429 Punkte), Rapien wurde erneut Zweiter mit 3,61 m und 342 Punkten, knapp dahinter Jan Bludau mit 3,55 m. Bis August müssen die jungen Leichtathleten nun noch zittern, bevor die letzten Vorkämpfe dann noch in die Rangliste eingehen und die Teilnahme am Endkampf fest steht.

Autorin: Emily Klein

Weitere Ergebnisse außerhalb der Wertung:

Mädchen, 75m:
Jule Bludau; 12,07sek; 335 Punkte
Edona Krasniqi; 12,19sek; 326 Punkte
Lea Stwertetschka; 12,58sek; 297 Punkte

Mädchen, Weitsprung:
Jule Bludau; 3,33m; 336 Punkte
Edona Krasniqi; 3,22; 336 Punkte
Lea Stwertetschka; 3,22m; 336 Punkte

29. Juni 2015

Hitze und Sport

Haben Sie sich schon einmal gefragt, welchen Einfluss Ozon, das bei hoher Sonnenbelastung entsteht, und zu wenig Trinken im Organismus bewirken?

Dann haben wir die Antworten für Sie. Die beiden Broschüren Trink Dich fit und Sport bei Ozonbelastung und Hitze des Landessportbunds NRW geben wichtige Hinweise und Hilfestellungen im richtigen Umgang mit Hitze und Wasser.

Sie können die Broschüren hier herunterladen

Wissen kann nicht schaden. Lesen Sie sich ein und trainieren Sie sinnvoll. Manchmal ist weniger mehr!


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