Nachrichtenarchiv

05. Apr 2015

Frohe Ostern!

Der VfL Gladbeck wünscht Ihnen und Ihren Familien ein fröhliches und zufriedenes Osterfest! Genießen Sie die freie Zeit und tun Sie etwas für sich und Ihre Lieben.

Sollten Sie nach den Festtagen beim Gang auf die Waage zu hohe Werte angezeigt bekommen, dann hilft Ihnen unser Kursprogramm mit einer Fülle an Angeboten weiter. Außerdem halten alle unsere elf Abteilungen ein reichhaltiges Übungsstunden-Angebot bereit, das Ihnen dabei hilft, die Werte wieder einzufangen und Ihnen die Sommerfigur näher zubringen.

Lassen Sie es sich gut gehen!

 

28 Aktive des VfL Gladbeck räumten beim Internationalen Bayer Cup im Wuppertaler Schwimmsportleistungszentrum kräftig ab: Die Gladbecker holten 32-mal Gold, 30-mal Silber und 32-mal Bronze.

VfL-Aushängeschild Jessica Steiger stellte sich in der offenen Klasse der Konkurrenz. Sie ließ ihren Rivalinnen über 50m und 200m Freistil, 50m und 100m Schmetterling sowie über 200m Lagen deutlich das Nachsehen. Über 100m Brust sowie 200m Freistil holte Steiger zudem Silber.

Jede Menge Bestzeiten
Anna Stember, die, wie berichtet in Wuppertal ihren 15. Geburtstag feierte, stellte über 100 und 200m Freistil (1:03,33; 2:22,18) und 100m Schmetterling (1:12,34) persönliche Bestzeiten auf. Über 50m Schmetterling sicherte sie sich Bronze, über 100m Freistil Silber.

Mareike Ehring (‘01) schwamm über 50m, 100m und 200m Freistil, 50m Schmetterling, 50m und 100m Rücken sowie über 100m Schmetterling jeweils zu Gold. Bestzeiten stellte sie über 50 und 100m Rücken (00:32,06; 1:08,07) sowie über 100m Schmetterling (1:04,31) auf. Lara Pillokat (99) ließ – wie Ehring – im Hinblick auf die offenen Deutschen wie auch die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften aufhorchen. Sie gewann Gold über 200m und 400m Freistil, 100m und 200m Brust sowie über 200m und 400m Lagen. Über 100m Freistil landete sie auf Rang zwei. Bestzeiten schwamm sie über 100m Freistil (1:01,39) und 200m Lagen (2:25,65).

Mara Verjé (‘03) landete dreimal auf dem zweiten Platz (100m Brust, 200m Rücken, 200m Freistil) und dreimal auf dem dritten (50, 200m Brust, 200m Lagen). Über 200m Rücken stellte sie in 2:49,32 Min. eine persönliche Bestzeit auf. Jolina Wolff (‘05) belohnte sich für ihre schwimmerischen Leistungen mit Bestzeiten über 100 und 200m Rücken (1:33,11; 3:16,88 min.) sowie über 200m Lagen (3:19,44). Über 100m und 200m Rücken wurde sie jeweils Zweite und über 200m Lagen Dritte.

Emma Siebrecht (‘00) holte Gold in ihrer Spezialdisziplin Brust (50m, 100m, 20m). Über ihre Nebenstrecken 100 und 200m Rücken sowie 200m Lagen landete sie jeweils auf Rang drei. Grete Siebrecht (‘01) sicherte sich ebenfalls drei erste Plätze (50, 100, 200m Brust). In 2:49,96 Min. stellte sie über 200m Rücken eine persönliche Bestzeit auf. Dafür gab’s Bronze.

Anna-Lena Pieczkowski (‘01) startete sechsmal, gewann sechs Medaillen und stellte eine Bestzeit auf. Gold gewann sie über 200m Schmetterling, Silber über 50m und 200m Schmetterling, 200m Lagen und 400m Freistil sowie Bronze über 100m Freistil. Bestzeit schwamm sie über 100m Schmetterling (1:07,21).

Jannik Löchte (‘99) errang zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze – letztere gab’s über 200m Freistil in 2:00,24 Minuten. „Jannik hat eine kämpferisch, tolle Leistung gezeigt. Er kämpft mit der Schallmauer von zwei Minuten über die 200m Freistil“, so Trainerin Sandra Steiger.

Joshua Loges (‘97) heimste Gold über „seine“ Strecke 50m Freistil ein. Silber errang er über 100m Freistil und Bronze über 100m Schmetterling und 200m Freistil.

Eine tolle Leistungsbilanz konnte Josephin Epping (‘98) aufweisen. Sie schwamm eine Bestzeit (2:50,13) und belegte Platz zwei über 200m Rücken. Den ersten Rang belegte sie über 50m Freistil, den zweiten über 100m Brust sowie über 100m und 200m Freistil. Einen Medaillensatz sicherte sich Emma Ingendoh (‘02). Rang eins gab’s in neuer Bestzeit von 5:15,64 Min., Silber über 200m Rücken in Bestzeit von 2:43,37 Min. und Bronze über 100m Rücken. Bestzeiten schwamm sie zudem über 100 und 200m Freistil (1:08,62; 2:31,06).

Quelle: derwesten.de

VfL-Leichtathletik-Trainer und Athlet Christian Bludau errang bei den European Masters Athletics Championships Indoor (Hallen-Senioren-Europameisterschaften) im polnischen Toruń mit übersprungenen 4,20m die Silbermedaille. Er darf sich nun Vize-Europameister der M40 im Stabhochsprung nennen. Gratulation!

In Top-Form präsentierte sich Christian Bludau bei den Europäischen Senioren-Hallenmeisterschaften, die im polnischen Torun ausgetragen wurden. Mit 4,20 m setzte sich der bald 45-jährige Senior gegen die übrige Konkurrenz durch und sprang zu Silber. Er musste sich nur dem favorisierten Athleten Jonas Asplund aus Schweden beugen, der 4,60 meisterte.

Sein Konkurrent  aus Tschechien, Radek Bartl, stieg bereits bei 3,60 m ein und leistete sich dort einen Fehlversuch. Christian Bludau ließ hier nichts anbrennen und übersprang seine Anfangshöhe von 3,80 m souverän. Als Konkurrent Bartl 3,90 m auflegen ließ, verzichtete Bludau auf diese Höhe und stieg dann erst bei 4,00 m wieder ein. Nach einem Fehlversuch überquerte er auch diese Höhe, seinem Rivalen gelang das nicht.

Mit der Gewissheit der Silbermedaille im Gepäck verzichtete er auf 4,10 m und überquerte im 2. Versuch die Höhe von 4,20 m. Erst als sich der 44-jährige Stabhochsprung-Nachwuchscoach, der erst vor wenigen Tagen seine Senioren-Bestleistung auf 4,22 m erhöht hatte,  an der neuen Bestmarke von 4,30 m versuchte, musste er passen. Stolz und zufrieden kehrte er mit dem erhofften Edelmetall nach Gladbeck zurück und kann sich nun ganz auf die Vorbereitung der Sommersaison konzentrieren.

Text: Rainer Krüger – Fotos: Christian Bludau

Eine erfolgreiche Bilanz zog der Vorstand des Sport für bewegte Bürger (SfbB) bei der mit 155 Mitgliedern gut besuchten Mitgliederversammlung. Vorstand und Mitglieder hatten eine umfangreiche Tagesordnung zu bewältigen. Schatzmeister Heinz Rottmann berichtete über eine solide Haushaltsführung. Der Mitgliedsbeitrag bleibt 2015 unverändert. Seiner Entlastung wurde ebenso einstimmig Zustimmung erteilt wie dem vorgelegten Haushaltsplan 2014.

Mit großer Mehrheit verabschiedeten die Mitglieder das Leitbild und die neue Satzung des Vereins. Die Ausrichtung auf ein lebensbegleitendes Bewegungsangebot bedeutet auch ein neues Selbstverständnis für den SfbB. Und da wird nicht nur im Namen aus betagt ein bewegt. Vielmehr wird deutlich, dass der SfbB sich den Zukunftsanforderungen stellt: die Verbesserung der Gesundheit durch Bewegung und Ernährung.

Soziales Miteinander
Im Mittelpunkt steht das soziale Miteinander der Mitglieder und Kursteilnehmer, die sich mit Fairness und Solidarität sowie mit Teamgeist und Toleranz begegnen. Der SfbB bietet lebensbegleitende, niederschwellige Bewegungsangebote, vor allem im Breiten-, Fitness- und Gesundheitssport zum Erhalt oder Erwerb der Lebensqualität. Mobilität und generationenübergreifende kulturelle und gesellige Angebote. Bildung, Bewegung, Gesundheit für alle Generationen sind Grundwerte des Vereins, der sich als soziale Heimat sieht.

Der SfbB Gladbeck beteiligt sich auch weiter aktiv an wichtigen Handlungsfeldern der Stadtgesellschaft: bürgerschaftliches Engagement, Inklusion, Integration, Partizipation, interkulturelles und soziales Miteinander, generationenübergreifende Angebote und demografischer Wandel. Durch die Neuausrichtung des Vereins bietet er den Lebensraum für alle Generationen, Geschlechter und Nationalitäten und er bietet vielfältige Möglichkeiten, gemeinsam Bewegung, Spiel und Sport auszuüben.

Eine besondere Ehrung gab es für den langjährigen stellvertretenden Sportwart Hans Waschelewski, der den Schwerpunkt seines ehrenamtlichen Engagements bekanntlich in der Leichtathletik beim VfL Gladbeck hat. Da es künftig diese Funktion nicht mehr gibt, wurde er als stellv. Sportwart verabschiedet. Er hat über viele Jahre dazu beigetragen, den sozialen Altensport über die Grenzen Gladbecks hinaus bekannt zu machen. Er wird dem Verein auch weiter zur Verfügung stehen. Für ihn gab es viel Beifall und ein Weinpräsent.

Fazit: Der SfbB sieht sich auf gutem Weg für die Zukunft – und setzt auf weiter steigende Mitgliederzahlen.

Quelle: derwesten.de – Foto: Naskrent

Die weibliche Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck sicherte sich souverän die Kreismeisterschaft. Siegbert Busch, der Vorsitzende der Rot-Weißen, ehrte daher kürzlich die Mannschaft, die mit einer Bilanz von 27:3-Punkten die Konkurrenz aus Riemke, Haltern-Sythen, Ickern, Wanne und Hüls auf die Plätze verwies.

Sebastian Sprenger, Trainer und Jugendleiter des VfL Gladbeck, bemühte eine Fußball-Weisheit, um den Erfolg seiner Mannschaft zu erklären. „Im Sturm“. sagte Sprenger, „gewinnt man Spiele, in der Abwehr die Meisterschaft!” Das gelte auch im Mädchenhandball, so der Coach der Rot-Weißen weiter.

Ein Blick auf die Abschlusstabelle zeigt, was er damit meinte. Die weibliche E-Jugend des VfL kassierte im Saisonverlauf nämlich mit Abstand die wenigsten Gegentreffer. Es waren 130 an der Zahl. Zum Vergleich: Der Tabellenzweite SV Teutonia Riemke aus Bochum, der die zweitbeste Defensive der Liga stellte, musste 179 Tore hinnehmen.

Team verliert nur einmal
Die jungen Gladbeckerinnen ließen von Saisonbeginn an keinen Zweifel daran aufkommen, wer Meister werden wollte. Das Sprenger-Team blieb zunächst zwölfmal in Folge ohne Niederlage, ehe es am 13. Spieltag beim HSC Haltern-Sythen mit 19:23 verlor. Diese Pleite sollte allerdings die einzige bleiben für die VfL-Mädchen. Es folgten zwei weitere deutliche Siege über den TuS Ickern (14:4) und über den VfL Hüls (19:5).

Der Titelgewinn stand vorzeitig fest: Bereits vor dem Anwurf zum vorletzten Saisonspiel gegen Ickern in der Riesener-Halle gratulierte Alexander Kochstädt im Namen des Handballkreises Industrie den E-Mädchen des VfL Gladbeck zum Gewinn der Kreismeisterschaft.

Quelle: derwesten.de

In der Frauenfußball-Kreisliga-B verlor der VfL Gladbeck bei Tabellenführer TuS Harpen in Bochum unglücklich mit 1:2 (0:1). Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck kassierten in der Kreisliga B eine 1:2 (0:1)-Niederlage bei Spitzenreiter TuS Harpen. Wegen des starken Regens hatte der Schiedsrichter zwischenzeitlich überlegt, das Spiel abzubrechen. Er entschied sich jedoch dagegen. Pech für die Gladbeckerinnen.

Die Partie in Bochum begann für den VfL wenig viel versprechend. Bereits in der zwölften Minute ging der Tabellenführer nach einer Unachtsamkeit in der Gästeabwehr in Führung. In der Folge boten sich den Rot-Weißen durchaus Chancen, Tore erzielten sie bis zur Halbzeitpause aber nicht. Nach dem Wechsel hatten die Gladbeckerinnen, die längst gemerkt hatten, dass Harpen an diesem Tag nicht wie ein Tabellenführer auftrat, mehr vom Spiel. Das Engagement wurde schließlich belohnt, Torjägerin Johanna Labas erzielte das 1:1.

Der VfL machte weiter Druck. Vom Spitzenreiter war dagegen weiterhin wenig zu sehen. „Harpen“, so Manfred Krieger von den Gladbeckern, „konnte sich oftmals nur durch Foulspiel wehren, spielerisch kam nichts zustande.“ Und doch glückte den Bochumerinnen das 2:1. Krieger: „Die Niederlage an diesem Tage war nach Meinung sowohl der mitgereisten Fans als auch der Spielerinnen unverdient. Die bessere Mannschaft hat verloren, auch so was kommt vor, leider.“

Quelle: derwesten.de

Siegbert Busch ist Realist durch und durch. Und als solcher hatte der Chef des VfL Gladbeck die bittere 21:28-Niederlage der Drittliga-Handballer in Duisburg am Tag danach schon wieder abgehakt. „Die Mannschaft“, sagte Busch, „muss jetzt mehr arbeiten. Das habe ich den Jungs noch in Rheinhausen gesagt.“

Vier Spiele stehen noch aus
An Spekulationen, wie viele Partien der VfL von den ausstehenden vier Spielen wohl noch gewinnen muss, um die Klasse zu halten, wollte sich Busch nicht beteiligen. „Wir“, betonte er, „müssen erst einmal den Dreh kriegen, überhaupt wieder Spiele zu gewinnen.“ Fünfmal in Folge konnten die Gladbecker zuletzt nicht punkten. Anders als in manchem Vergleich zuvor war die Niederlage gegen Rheinhausen hochverdient. Das sah auch Siegbert Busch so: „Die Duisburger haben eine super 6:0-Deckung gespielt. Und was durchkam, hat Torwart Matthias Broy gehalten.“ Der OSC habe sehr stabil gewirkt und selbstbewusst. Was man vom VfL Gladbeck nicht behaupten konnte.

Stellt sich die Frage, was nun zu tun ist? „Wir haben jetzt drei Wochen Zeit, um uns neu aufzustellen“, sagt Busch mit Blick auf das Saisonfinale, das für den VfL zunächst ein Heimspiel gegen Ratingen und im Anschluss die Auswärtsaufgaben gegen Korschenbroich, Ferndorf und Neuss bereithält. „Es wird jetzt eng“, sagt Siegbert Busch.

Der Realist Siegbert Busch kann aber natürlich auch die Tabelle lesen. Und die verrät, dass der Neusser HV und der VfL Gummersbach II nur zwei Punkte mehr auf dem Konto haben als Gladbeck und Duisburg wie die Rot-Weißen 18. „Die Unterschiede sind nicht so riesig“, sagt der Boss der Gladbecker. Und er verspricht, dass „seine“ Mannschaft den drei Konkurrenten „einen harten Wettkampf“ bieten wird.

Dass Busch über die Niederlage in Duisburg und über die Tatsache, dass das Team nach dem Seitenwechsel schnell seine Linie verloren hat, enttäuscht ist wie über die Entwicklung in den vergangenen Wochen, versteht sich von selbst. Zugleich aber – und da spricht wieder der Realist aus Busch – war er sich bewusst, dass es eng werden könnte: „In der Dritten Liga wird der VfL immer gegen den Abstieg spielen.“

Busch weiter: „Unser Heimspiel gegen Schalksmühle war das Schlüsselspiel. Das hätten wir gewinnen müssen. Wenn uns das gelungen wäre, hätte das Team die Saison locker weiterspielen können.“ Der VfL verlor die Partie gegen die Sauerländer jedoch nach zwischenzeitlichem sechs-Tore-Vorsprung mit 24:25. Hätte, wenn und aber helfen jetzt den Gladbeckern nicht weiter. „Unsere Mannschaft“, betont Busch, „muss den Abstiegskampf annehmen.“ Duisburg hat gezeigt, wie’s gemacht wird. Mit einer inneren Überzeugung, mit einer konsequenten Deckung und einem guten Torwart.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff| Foto: Peggy Mendel

Die letzte Formüberprüfung liegt längst hinter den besten Schwimmern des VfL Gladbeck. Nach dem Bayer Cup in der Wuppertaler Schwimmoper richtet sich die Konzentration der Rot-Weißen inzwischen voll und ganz auf den Saisonhöhepunkt: Vom 9. bis zum 12. April findet in Berlin die 127. Deutsche Meisterschaft statt. Sage und schreibe 15 Aktive des VfL Gladbeck konnten sich für die Titelkämpfe in der Hauptstadt qualifizieren.

Ostertrainingslager fällt aus
In den vergangenen Jahren ging’s für den VfL in den Osterferien immer in ein Trainingslager, um sich auf die anstehenden sportlichen Herausforderungen vorzubereiten. Nicht so in 2015: Denn die nationalen Titelkämpfe werden drei Wochen früher ausgetragen als beispielsweise im vergangenen Jahr. Und deshalb bleiben die Rot-Weißen zu Hause. „Wir bereiten uns jetzt auf die Deutschen vor“, so Sandra Steiger, die mit Harry Schulz und Waldemar Götze das Trainerteam des VfL Gladbeck bildet. Deshalb wollte Sandra Steiger auch über das internationale Meeting in Wuppertal gar nicht mehr allzu viel sagen: „Das war jetzt der fünfte oder sechste Wettkampf in Folge, so langsam waren alle platt.“ Was vor der Deutschen Meisterschaften auch so sein sollte.

Eine Aktive, die nicht bei den Titelkämpfen an den Start geht, wollte Sandra Steiger aber doch hervorheben. Anna Stember nämlich feierte in der Schwimm-Oper ihren 15. Geburtstag und stellte über 100 und 200m Freistil (1:03,33; 2:22,18 Min.) sowie über 100m Schmetterling (1:12,34) jeweils persönliche Bestzeiten auf. Außerdem gewann sie eine Bronzemedaille über 50m Schmetterling und Silber über 100m Freistil. „Sie ist super geschwommen“, so Sandra Steiger.

Jessica Steiger führt VfL-Tross an
In Berlin werden Jessica Steiger, Nina Steiger, Lara Pillokat, Marina Koop, Lisa Ortberg, Emma Kristin Siebrecht, Greta Siebrecht, Anna-Lena Pieczkowski, Mareike Ehring, Joshua Loges, Christopher Theis, Jannik Löchte, Hendrik Löchte, Björn Maue und Finn Olesch an den Start gehen. 15 Aktive bei den Deutschen – ein eindrucksvolles Aufgebot. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr schickte der VfL Gladbeck gerade einmal fünf Aktive in Berlin an den Start.

Angeführt wird der VfL-Tross von seiner Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die im vergangenen Jahr bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin mit vierten Plätzen über 50m Freistil und 200m Lagen nachhaltig auf sich aufmerksam machte und die nun erneut versuchen will, Edelmetall zu gewinnen. Zuletzt klagte die aktuell beste Gladbecker Schwimmerin jedoch über Wirbelsäulen-Probleme.

Für die nationale Elite um Marco Koch, Paul Biedermann & Co. geht es in der Hauptstadt in diesem Jahr nicht nur um Edelmetall und Titelgewinne, sondern zudem noch um die begehrten Tickets für die Weltmeisterschaften im russischen Kazan im August.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck ist am 26. Spieltag der Dritten Handball-Liga auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen. Die Rot-Weißen kassierten bei Mitkonkurrent SG OSC Löwen Duisburg eine deutliche 21:28 (13:14)-Niederlage. Verantwortlich für die Pleite war eine Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit, als die Gastgeber von 14:13 auf 20:13 davonzogen.

Löwen Duisburg – VfL Gladbeck 28:21 (14:13)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 45.), Schmidt (45. – 60.) – Krings (1), Sankalla, Steinbach, Kunze, Singh Toor, Krönung (8/2), Mollenhauer (4), Bach (6), Leibner, Kryzun, Dreiszis (2), Brandes.
Spielfilm: 2:0 (2.), 2:2 (6.), 4:4 (10.), 6:6 (14.), 6:8 (17.), 8:8 (20.), 10:10 (23.), 12:12 (26.), 14:13 (28.), 20:13 (39.), 20:16 (42.), 22:17 (46.), 25:17 (52.), 27:19 (55.), 28:21 (59.).

Jetzt kommt Ratingen
Die Gladbecker waren nach der Partie völlig konsterniert. Das Team um Max Krönung hatte sich vorgenommen, mit einem Erfolg in Rheinhausen die Weichen auf Klassenerhalt zu stellen. Doch es kam ganz anders – und nun müssen die Rot-Weißen mehr denn je um den Verbleib in der Liga bangen.

„In der zweiten Halbzeit“, bilanzierte Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, „haben wir unsere schlechteste Saisonleistung geboten. Wir haben völlig den Faden verloren. Statt unser Angriffsspiel wie vor dem Seitenwechsel weiter breit aufzuziehen, haben wir es nur noch über die Mitte versucht.“ Besonders enttäuscht war der Übungsleiter der Gäste, weil die Seinen schon zu einem vergleichsweise frühen Zeitpunkt die Köpfe hingen ließen.

Vier Spiele stehen für den VfL nun noch auf dem Programm, lediglich eines davon findet in der Riesener-Halle statt – und zwar das gegen die derzeit bärenstarke SG Ratingen unmittelbar nach der Osterpause am Samstag, 18. April. Danach folgen die Partien beim TV Korschenbroich, beim souveränen Spitzenreiter TuS Ferndorf und schließlich beim Neusser HV, der, zumindest aktuell, auch noch um den Klassenerhalt bangen muss. Ein leichtes Restprogramm sieht sicherlich ganz anders aus. Sven Deffte: „Zwei Spiele davon werden wir bestimmt noch gewinnen müssen.“

Das Spiel in Duisburg verlief in der ersten Halbzeit ausgeglichen. In der neunten Minute ging der VfL Gladbeck erstmals in Führung, danach wechselte diese immer mal wieder. Nach 30 Minuten lagen die Gastgeber schließlich mit 14:13 vorne. 14:13, eigentlich war damit ja nichts passiert. Und alles deutete darauf hin, dass sich beide Mannschaften auch nach dem Seitenwechsel weiterhin auf Augenhöhe begegnen und bekämpfen würden.

Klarer Fall von falsch gedacht. Denn der VfL Gladbeck fand zu Beginn der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr zu seinem Spiel und blieb mehr als acht Minuten lang ohne Torerfolg. Die Duisburger, namentlich Marcel Wernicke (2), Dennis Backhaus (2), Christian Ginters und auch der ehemalige Gladbecker Marcel Giesbert, schlugen indes in dieser Phase immer wieder gnadenlos zu und setzten sich vorentscheidend auf 20:13 ab.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Stephan Eickershoff

Einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt kann am 26. Spieltag der Dritten Handball-Liga der VfL Gladbeck machen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Rothemden ihr Spiel bei der SG OSC Löwen Duisburg gewinnen, also bei dem Team, das derzeit den ersten Abstiegsplatz belegt. In diesem Fall hätte der VfL vier Punkte Vorsprung vor Duisburg und, nach dem 32:32 aus der Hinrunde, auch den direkten Vergleich gewonnen. Sollten die Gladbecker dagegen die Partie verlieren, droht ihnen eine Zitterpartie mit ungewissem Ausgang.

Daran verschwendet Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, jedoch keinen Gedanken. „Es gibt“, sagt der einstige Abwehrchef der Rot-Weißen, „für uns überhaupt keinen Grund schwarz zu sehen.“ Seine Mannschaft habe sich zuletzt gegen starke Gegner in guter Verfassung präsentiert, sich dafür jedoch – die Partie gegen Krefeld ausgenommen – nicht belohnt. „Die Jungs“, sagt Deffte, „sollen sich nicht bekloppt machen.“

Ähnlich unaufgeregt, wie sich der Trainer der Gladbecker gibt, wünscht er sich sein Team am Sonntag in der Halle an der Krefelder Straße. „Gummersbach“, sagt Sven Deffte, „hat es uns vorgemacht.“ Zur Erinnerung: Die Reserve des Bundesligisten aus dem Oberbergischen siegte vor knapp drei Wochen mit 35:22 in Rheinhausen und spielte dabei ihren Streifen ganz konsequent herunter.

Max Krönung steht bereit
„Wir müssen“, fordert Deffte von den Seinen, „den Ball laufen lassen, wir müssen die Abwehr der Duisburger in Bewegung bringen.“ Vor allem dürfe sich seine Mannschaft nicht auf einen „Kleinkrieg“ mit dem extrem starken Innenblock der Gastgeber einlassen. „Die Duisburger“, sagt Sven Deffte, „decken sehr gut und sie spielen lange Angriffe.“ Darauf ist sein Team vorbereitet, darauf hat er es in den vergangenen Tagen eingestellt.

Stellt sich die Frage nach dem Personal. Kann Sven Deffte in der wichtigen Partie in Rheinhausen Bestbesetzung aufbieten? Der Trainer beantwortet sie mit einem Schulterzucken, weil er am Freitagnachmittag noch nicht wusste, ob er mit seinem Bruder Tim, der ja das Tor des VfL Gladbeck hütet, planen kann oder nicht. „Das“, sagt Sven Deffte, entscheidet sich möglicherweise erst kurzfristig.“ Sollte die Nummer eins der Rot-Weißen passen müssen, wird Michael Schmidt im Kasten stehen. Und der kann ja auch ein Spiel entscheiden!

Ansonsten werden die Gladbecker am Sonntag mit kompletter Besetzung antreten können, also auch mit ihrem Haupttorschützen Max Krönung, der wie berichtet zuletzt in Zweibrücken und vor allem am vergangenen Samstag im Spiel gegen die Lemgoer Reserve vermisst wurde. Der Rückraumlinke, der bekanntlich als Polizist seine Brötchen verdient, hat sich eigens für den morgigen Sonntag einen freien Tag genommen.

In Heiko Brandes hält sich zudem ein Gladbecker Spieler bereit, der in der Rückrunde aus Verletzungsgründen noch nicht eingesetzt werden konnte. „Heiko hat zweimal trainiert“, so Sven Deffte. Er dürfte froh darüber sein, im Fall der Fälle auf den routinierten Rechtsaußen/Rückraumrechten zurückgreifen zu können.

Wiedersehen mit Marcel Giesbert
Im Aufgebot der Duisburger Löwen steht übrigens in Marcel Giesbert ein ehemaliger Gladbecker Akteur und in Sebastian Janus ein Spieler, der ab der nächsten Saison für die Rot-Weißen auflaufen wird. Kreisläufer Janus hat bereits Anfang Februar seinen Wechsel zum VfL bekannt gegeben. Der 25-Jährige, der bei den Sportfreunden Hamborn 07 mit Max Krönung zusammenspielte, soll Routinier Sebastian Dreiszis ersetzen.

Quelle: derwesten.de- Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann


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