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Max Krönung, Rückraumspieler des VfL Gladbeck, hat in der Torschützenliste der Oberliga Westfalen die Führung übernommen.

Der Akteur der Rot-Weißen traf gegen Menden beim 33:29-Erfolg zehnmal ins Schwarze. Damit stehen nun 36/5 Treffer für Krönung zu Buche. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Leon Ludwigs (TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, 35/2) und Phil Holland (TSG A-H Bielefeld 29). VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der in Menden siebenmal erfolgreich war, kommt auf 24/4 Treffer. Damit liegt er auf Rang zehn.

Für den VfL Gladbeck trafen bislang zudem Björn Sankalla (16), Marcel Giesbert (15), Sebastian Janus (8), Roman Tolstych (6), Dustian Dalian (5), David Kryzun (5/2), Florian Bach (4) und Freddy Steinbach (3).

Quelle: derwesten.de | Foto: Heinrich Jung

Trotz des durchwachsenen Wetters konnte der Leichtathletik-Nachwuchs des VFL Gladbeck im Recklinghäuser Stadion bei den 32. offenen Stadtmeisterschaften überzeugende Leistungen bringen. Dabei errangen sie u. a. einen Sieg, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen.

Den Anfang machte im Regen die 4 x 75 m-Staffel: Mit Startläuferin Emily Klein, Sophie Dier und Giulia Postel als zweite und dritte Läuferinnen und Christiane Berger am Schluss überzeugten sie in 42,89 sek und belegten Platz 5 in der Altersklasse weibliche Jugend U14.

Auch in den Einzeldisziplinen lief es gut. Über die 75m-Sprint-Strecke kam Dier als Sechste in der AK W12 in einer Zeit von 11,59 sek ins Ziel. Klein folgte in 11,70sek und erreichte Platz 7. Berger wurde 10. in 11,91sek. Auch über die Langstrecke belegte Sophie Rang 6, sie legte die 800m in 3:07,42min zurück.

Über 60m Hürden belegte Emily den 2. Rang in 11,28 sek gefolgt von Berger auf Rang 4 in 11,72sek. Passend zum Hochsprung kam dann auch die Sonne raus. Klein flog förmlich über 1,41m, verbesserte ihre Bestleistung um 5 cm und wurde mit Bronze belohnt. Christiane Berger übersprang 1,20m und landete auf Platz 7.

Im Weitsprung errang Klein sich den 5. Platz mit 4,02 m, Dier und Berger belegten jeweils Platz 10 und 13 mit 3,65m und 3,42m. Den Schlagballwurf gewann Klein. Sie warf den 200g Ball 44,50m weit. Berger kam auf 36,00 m und wurde Vierte vor Sophie Dier die 34,00 m erreichte.

In der AK W13 kam Giulia Postel im Hochsprung auf Rang 6 mit  übersprungenen 1,25m. Der Ballwurf lief für sie am besten, sie warf 35,50 m weit und landete auf Platz 3. Für André Krüger gab es in der männlichen Jugend U18 zwei 2. Plätze. Den ersten im Weitsprung mit neuer Bestleistung von 5,68m. Das zweite Silber errang er über 100m in 12,48 sek.

Beitrag: Emily Klein ­& Rainer Krüger

Der VfL Gladbeck hat dank des 33:29 (12:9)-Erfolgs bei der HSG Menden-Lendringsen die alleinige Tabellenführung in der Handball-Oberliga übernommen. Die Rot-Weißen behielten in der Sporthalle des Mendener Walram-Gymnasiums in der entscheidenden Phase ihre Nerven im Griff.

HSG Menden-L. – VfL Gladbeck 29:33 (9:12)

VfL Gladbeck: Schneider, T. Deffte (bei einem Siebenmeter) – Sankalla (5), Steinbach, Kunze, Krönung (10), Mollenhauer (7/4), Bach, Giesbert (6), Kryzun (2/1), Janus (1), Tolstych (2).
Spielfilm: 1:1 (5.), 1:3 (7.), 4:5 (12.), 4:9 (17.), 5:10 (21.), 6:11 (25.), 9:12 (30.), 12:15 (35.), 13:17 (37.), 17:18 (41.), 20:20 (43.), 20:22 (46.), 21:25 (49.), 24:25 (52.), 24:28 (55.), 26:30 (57.), 29:33 (60.).

Der Jubel über den Sieg im Sauerland – es war der vierte im vierten Saisonspiel – fiel recht verhalten aus. Die Gladbecker bildeten nach der Partie kurz einen Kreis und fingen an zu tanzen. Dazu sangen sie „Spitzenreiter, Spitzenreiter“, ehe sie auch schon wieder in der Kabine verschwanden.

In der Pressekonferenz wurde Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, derweil schon zum nächsten Gegner befragt: Nach der Herbstpause empfängt der Tabellenführer den auf Rang vier notierten TuS Spenge in der Riesener Halle. Der Übungsleiter sagte, was er stets zu sagen pflegt: „Wir müssen, wenn wir in der Oberliga Spiele gewinnen wollen, immer 100 Prozent Leistung bringen.“

Das Spiel in Menden war einmal mehr der Beweis dafür: Sobald die Gladbecker ihr Limit nicht erreichen, bekommen sie Probleme, erreichen sie es konstant, dürfte es für jede Mannschaft in dieser Spielklasse schwer werden, den VfL zu bezwingen. „Der Sieg war verdient“, sagte HSG-Trainer Micky Reiners. Und: „Bei uns hat der letzte Tick Cleverness gefehlt.“

Anders der VfL Gladbeck. Als es in Menden darauf ankam, übernahm Thorben Mollenhauer auf der Platte die Regie. Der Kapitän der Gäste setzte, nachdem die Sauerländer in der 43. Minute das 20:20 erzielt hatten und es Spitz auf Knopf stand, seine Mitspieler immer wieder geschickt ein und er erwies sich darüber hinaus als sicherer Siebenmeterschütze. „Wir haben“, analysierte später VfL-Trainer Deffte, „zum Schluss einen kühlen Kopf bewahrt.“

Dass die Gladbecker in Menden zwei weitere Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten, lag auch am Torwart. Sven Deffte hatte dieses Mal Andor Schneider das Vertrauen geschenkt. Eine gute Entscheidung. Im ersten Abschnitt vernagelte der frühere Dinslakener seinen Kasten minutenlang und nach dem Seitenwechsel war auch er in der wichtigen Phase wieder da. 23 Paraden standen schließlich für Schneider zu Buche.

Menden bleibt in Schlagweite
In der ersten Halbzeit hatten sich die konzentriert spielenden VfL-er schnell abgesetzt. 9:4 hieß es nach 17 Minuten, 11:6 nach 25 und 12:9 nach 30. Die HSG Menden-Lendringsen blieb jedoch immer in Schlagweite und nutzte eine Phase Anfang der zweiten Halbzeit, als die Gladbecker immer wieder in Unterzahl spielen mussten, um zu verkürzen und um in der 43. Minute zum 20:20 auszugleichen. Die Rot-Weißen überstanden aber diese knifflige Situation ebenso wie die um die 52. Minute, als die Gastgeber noch einmal den Anschluss zum 24:25 schafften.

Der VfL Gladbeck blieb cool und entschied spätestens mit Max Krönungs Tor zum 30:26 in der 57. Minute die Partie zu seinen Gunsten.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Die Knieverletzung, die sich Dustin Dalian vom Handball-Oberligisten VfL Gladbeck am vergangenen Samstag im Meisterschaftsspiel gegen die TSG A-H Bielefeld zugezogen hat, erwies sich als überaus schwerwiegend. Der Rückraumakteur hat sich einen Kreuz-, Innenband- und Meniskusriss zugezogen. Das ergab gestern eine MRT-Untersuchung.

Fünf Treffer erzielt
Das ist eine vor allem für den 23 Jahre jungen Dalian eine niederschmetternde Diagnose. „Wir alle“, so Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL Gladbeck, „haben für Dustin gehofft, dass sich die Verletzung nicht als so schwerwiegend erweist.“ Das Daumendrücken der Rot-Weißen half jedoch nicht.

Und so beklagt der VfL bereits die zweite schwere Knieverletzung innerhalb kürzester Zeit. In der Vorbereitung hat es wie berichtet Kreisläufer Marius Leibner erwischt. Der frühere Westerholter wird in Kürze operiert.

Dalian, der vor der laufenden Saison von der HSG Vest Recklinghausen zum VfL zurückgekehrt ist, hat in den drei bisher absolvierten Meisterschaftspartien als Ersatz für Max Krönung einen guten Job gemacht und fünf Treffer erzielt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Gevelsberg, Jöllenbeck, Altenhagen-Heepen – das Auftaktprogramm des VfL Gladbeck in der Handball-Oberliga hatte es in sich. Und die nächsten Aufgaben für die Rot-Weißen sind ebenfalls äußerst knackig: Am Samstag, 26. September, geht’s zur HSG Menden-Lendringsen und am 17. Oktober stellt sich der TuS Spenge in der Riesener-Halle vor. Gut für die mit 6:0-Punkten optimal gestarteten Gladbecker: Max Krönung wird auch in diesen Partien auflaufen können.

Schon 26 Tore erzielt
„In den nächsten drei, vier Spielen bin ich auf jeden Fall dabei“, sagt der 24-jährige Rückraumakteur des VfL, der bekanntlich als Polizist seine Brötchen verdient und der immer mal wieder am Wochenende arbeiten muss, mit Blick auf seinen Dienstplan. Eine Aussage, die die Anhänger der Rot-Weißen sehr gerne hören werden. Denn Max Krönung zählt nun einmal zu den besten Aktiven der Oberliga Westfalen. „Krönung“, sagte beispielsweise vor der Partie der Gladbecker gegen die TSG A-H Bielefeld Gästetrainer Michael Boy, „ist der herausragende Mann. Einer, der die Liga dominieren kann“. Und er ist einer, kann hinzugefügt werden, der eigentlich immer für fünf und auch für mehr Tore gut ist. Aktuell stehen für den Scharfschützen der Rot-Weißen, der aus der Jugend des Tusem Essen stammt, 26/5 Treffer zu Buche.

Achtmal traf Krönung am vergangenen Samstag gegen die TSG Altenhagen-Heepen ins Schwarze. Er hatte damit großen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft, den in der Höhe, der VfL gewann mit 36:27, nach den knappen Siegen über Gevelsberg und in Jöllenbeck wohl niemand erwartet hatte. Niemand? Max Krönung war nicht überrascht über die klasse Leistung der eigenen Mannschaft und über das Endergebnis: „In den ersten beiden Spielen haben wir lange nicht das abgerufen, was wir können. Das Spiel gegen Altenhagen war ein Schritt nach vorne. Und wenn es bei uns einmal läuft, können wir auch so einen guten Gegner deutlich schlagen.“

In den nächsten Wochen und Monaten erwartet der Torjäger, der in der vergangenen Saison ins Allstar-Team der Dritten Liga West gewählt worden ist, noch viele umkämpfte Spiele. „Die Qualität in der Oberliga Westfalen ist insgesamt besser, sie ist deutlich stärker als etwa die Oberliga Niederrhein“, so der Gladbecker Torjäger, der aus seiner Zeit bei den Sportfreunden Hamborn 07 den Handball am Niederrhein kennt und den westfälischen nun kennenlernt. Wie geht’s weiter mit dem VfL in dieser starken Klasse? „Wir wollen uns oben festsetzen“, sagt Max Krönung, „und dann gucken wir mal, wohin der Weg uns führt.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Detmold/Augustdorf. Das Urteil nach dem Torunfall von Augustdorf bleibt bestehen. Das Landgericht Detmold wies am Mittwoch sowohl die Berufung des verurteilten Jugendtrainers Volker Dierk als auch die der Staatsanwaltschaft ab.

Der Betreuer war vom Amtsgericht Detmold wegen fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen worden, da bei einem Fußballturnier ein Junge von einem umstürzenden Tor schwer verletzt wurde. Der Betreuer war zu einer Geldauflage von 700 Euro sowie einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 50 Euro unter Strafvorbehalt verurteilt worden.

Das Amtsgericht vernahm am Mittwochmorgen erneut Zeugen, dem Angeklagten und seinem Verteidiger Jann Henrik Popkes gelang es jedoch nicht, zu beweisen, dass er seine Pflichten als Jugendleiter nicht vernachlässigt hat. Das Gericht begründete, dass der Angeklagte der „Überwachungsgarant“ der Veranstaltung gewesen sei und die Sicherheit in der Augustdorfer Sporthalle hätte gewährleisten müssen.
Der Verurteilte muss die 2000 Euro nur dann zahlen, wenn er sich wieder etwas zu Schulden kommen lässt. „Verwarnungen mit einem Strafvorbehalt sind mit Freiheitsstrafen auf Bewährung vergleichbar“, erklärt eine Gerichtssprecherin.

Quelle: Lippische Landeszeitung | Foto: Gerstendorf-Welle

Die letzten Bezirksmeister des Jahres 2015 kommen unter anderem aus Gladbeck. Da die Stabhochsprung-Anlage in Wattenscheid nicht wettkampfgerecht war, konnte der Wettbewerb im Juni bei den Bezirksmeisterschaften nicht durchgeführt werden und wurde nun beim Springer- und Werfertag des USC Bochum auf der Universitätsanlage nachgeholt.

VfL Stabhochspringer und Nachwuchscoach Christian Bludau holte sich nicht nur die Seniorenwertung mit 4,32 m sondern setzte sich auch gegen den Besten aus der Männerwertung höhengleich durch, so dass er den Titel mit nach Gladbeck nehmen konnte. Zuvor hatte sich Anne Berger im der Wertung der weiblichen Jugend U18 durchgesetzt. Damit bestätigten beide auf den Zentimeter ihre Bestleistungen, die sie vor wenigen Tagen in Düsseldorf aufgestellt hatten.

Text und Fotos: Rainer Krüger

Mit einigen Personalproblemen hat der VfL Gladbeck II am dritten Spieltag der Handball-Landesliga zu kämpfen. „Wir wollen aber trotzdem gewinnen“, sagt VfL-Trainer Heiko Brandes vor der Heimpartie seiner Mannschaft gegen den SV Eintracht Dolberg (Sa., 17 Uhr, Riesener-Halle).

Gladbeck setzt auf seine Abwehr
Neben den beiden US-Reisenden Markus Friemel und Manuel Wieck, die ja bereits am vergangenen Sonntag ersetzt werden mussten, fallen nun auch noch Routinier Thomas Worecki, Dennis Möllensiep und der A-Jugendliche Felix Brockmann aus. „Im Rückraum sind wir damit ziemlich dünn besetzt“, sagt Brandes. Und: „Mit unserem kleinen Kader werden wir nicht 60 Minuten lang Tempo machen können. Deshalb legen wir unser Hauptaugenmerk auf die Abwehr.“ Die funktionierte wie berichtet vor allem im Auftaktspiel gegen den HSV Herbede hervorragend. Zur Erinnerung: Nur 17 Treffer ließ der VfL in der Partie vor 14 Tagen zu.

Der Gast aus Ahlen hat wie die Rot-Weißen 2:2-Punkte auf dem Konto. Zuletzt kassierte der SV Eintracht Dolberg eine 25:34-Niederlage gegen Herbede, am ersten Spieltag bezwang das Team den Hammer SC 2008 mit 26:23. „Das ist“, sagt Heiko Brandes über den Gegner, „eine junge Truppe, die einen schnellen Ball spielt.“ Er erwarte eine schwere Partie, so der Trainer der VfL-Zweitvertretung weiter.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Michael Korte

Auch im dritten Spiel der Saison wartet auf Handball-Oberligist VfL Gladbeck eine knifflige Aufgabe. Die TSG A-H Bielefeld, ein guter Bekannter, gegen den man zuletzt in der Dritten Liga spielte, schaut am Samstag, 19. September, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle vorbei. Die Gäste haben 3:1-Punkte auf dem Konto und sind somit wie die Gladbecker (4:0-Punkte) noch ohne Niederlage.

Erster Auswärtssieg seit einem Jahr
„Das“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte, „wird schon schwer.“ Die TSG Altenhagen-Heepen verfüge über eine starke Mannschaft, die eine gute Abwehr stelle und mit viel Tempo spiele. Und in den Reihen des Gastes aus Bielefeld steht, so könnte man noch hinzufügen, in Phil Holland ein überaus torgefährlicher Akteur. „Er ist der Dreh- und Angelpunkt der Heepener“, betont Sven Deffte.

Die Gladbecker haben jedoch nach ihrer ordentlichen Vorbereitung und den Auftaktsiegen über die HSG Gevelsberg und beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck überhaupt keinen Anlass, mit Selbstzweifeln in die Partie zu gehen. Im Gegenteil, der Erfolg am Samstag vor einer Woche in Jöllenbeck dürfte der Mannschaft um Kapitän Thorben Mollenhauer noch einmal zusätzlich Vertrauen in die eigene Stärke gegeben haben. Der 27:26-Erfolg war nämlich der erste Auswärtssieg für den VfL Gladbeck seit knapp einem Jahr (zur Erinnerung: davor gewannen die Rot-Weißen letztmals in der Fremde am 27. September 2014 bei der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden in der Dritten Liga West).

„Selbstvertrauen“, bestätigt Sven Deffte, „haben wir.“ Er verweist in diesem Zusammenhang auch auf eine gute Trainingswoche und auf die Personalsituation. In Don Singh-Toor, der sich vor der Begegnung mit dem TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck eine Daumenverletzung zugezogen hat, steht nämlich am Samstagabend den Gladbeckern lediglich ein Akteur nicht zur Verfügung. Die Linksaußen-Position kann der VfL aber ungeachtet dessen gut besetzen. In Florian Bach und Roman Tolstych, der zuletzt mit seiner konsequenten Art wie berichtet zum Matchwinner avancierte, hat der Trainer immer noch die Qual der Wahl.

„Die Liga“, sagt Sven Deffte mit Blick auf die Ergebnisse der ersten beiden Spieltage, „ist sehr ausgeglichen besetzt. Trotzdem wollen wir zu Hause auf jeden Fall viele Punkte holen, auch gegen Altenhagen-Heepen.“

TSG auch noch ohne Niederlage
Die TSG A-H Bielefeld reist am heutigen Samstag durchaus mit Respekt nach Gladbeck an. Die Ostwestfalen bezwangen zum Auftakt den TuS Ferndorf II deutlich mit 28:18 und trennten sich danach von der HSG Gevelsberg-Silschede 29:29. „Das“, sagt aber TSG-Trainer Michael Boy und meint den VfL, „ist ein Absteiger aus der Dritten Liga und eine andere Hausnummer.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Die Reserve des VfL Gladbeck bot einem der Topfavoriten auf den Aufstieg 60 Minuten lang Paroli. „Wir haben couragiert gespielt und sind eigentlich immer dran geblieben“, sagte Heiko Brandes, der Trainer der Landesliga-Handballer des VfL.

HC Heeren-Werve – VfL Gladbeck II 30:27 (15:13)

VfL Gladbeck II: Schmidt, Korona – Hinz, Rauschel, Schröter, Brandhorst (2), Kramer (11), Möllensiep (1), Neumann (1), Blum (1), Worecki (4), L. Dommann (5), Brockmann (1), Schölich (1).

Im Nachhinein erwies sich eine Phase kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit als spielentscheidend. Die Rot-Weißen lagen mit zwei Toren im Hintertreffen, als ein Akteur der Gastgeber für zwei Minuten vom Feld musste. Die Gladbecker schlugen aus der Überzahl jedoch kein Kapital. Im Gegenteil: Heeren-Werve setzte sich in dieser Phase auf fünf Treffer ab. „Wir haben uns danach zwar wieder herangekämpft“, so Brandes, „aber das hat Kraft gekostet.“ Am Überzahlspiel müsse im Training gearbeitet, so der Übungsleiter weiter.

Zufrieden dagegen war er mit den Leistungen der Torhüter Michael Schmidt und Philipp Korona, der Abwehr und im Angriff vor allem mit der Vorstellung von Alexander Kramer. Der 17 Jahre junge Rückraumlinke erzielte immerhin elf Tore. „Er hat uns mit seinen Treffern im Spiel gehalten“, so Brandes.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung


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