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Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck)

Im Juli nimmt Handball-Oberligist VfL Gladbeck das Training wieder auf. Thorben Mollenhauer ist erstmals verantwortlich. So sieht sein Plan aus.

Was wäre gewesen, wenn sich der VfL Gladbeck für die Abstiegsrunde der 3. Liga qualifiziert hätten? Das Team Handball Lippe II, das den Rot-Weißen am letzten Saisonspieltag den Relegationsplatz noch abgeknöpft hatte, konnte sich nämlich letztlich retten. Hätten die Gladbecker das auch packen können? Thorben Mollenhauer, der neue Trainer des VfL, zuckt mit den Schultern.

„Diese Frage ist schwierig zu beantworten“, sagt Thorben Mollenhauer. Und weiter: „Die Lemgoer haben ja Unterstützung aus ihrem Bundesligakader bekommen.“ Er wisse daher nicht, wie die Chancen des VfL in der Abstiegsrunde gewesen wären.

Für Thorben Mollenhauer und seine Mannschaft ist das sowieso Schnee von gestern. Das Team hat seit Mitte des Monats frei, die Vorbereitung auf die Oberliga-Saison 2023/2024 beginnt am Montag, 3. Juli. Damit hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen der neue Coach befasst und höchstens nur kurz und am Rande mit der Frage, was wäre gewesen, wenn?

VfL Gladbeck wird sieben Testspiele absolvieren

Sieben Testspiele werden die Gladbecker bestreiten. Die Generalprobe steigt am Samstag, 19. August, also eine Woche vor dem Meisterschaftsauftakt. Gegner des VfL in der Riesener-Halle ist dann der BTB Aachen, ein Nordrhein-Regionalligist und somit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein starker Kontrahent.

Erstmals Spielpraxis sammeln die Rot-Weißen um Kapitän Max Krönung am Samstag, 29. Juli, beim West-Drittligisten TuS Opladen. In der vergangenen Saison gewannen die Rheinländer beide Spiele gegen die Gladbecker (30:20, 23:18).

Weiter geht es mit Partien gegen den SV Teutonia Riemke (Verbands- oder Landesliga, 3. August), den MTV Rheinwacht Dinslaken (Regionalliga Nordrhein, 5. August) den HTV Hemer (Verbandsliga, 6. August) und gegen den HSV Überruhr (Oberliga Niederrhein).

VfL-Trainer Thorben Mollenhauer erwartet eine knackige Saison

Am Samstag, 12. August, lädt der VfL Gladbeck schließlich ab 15.30 Uhr zum ELE-Tag. Anlässlich der Saisoneröffnung wird das Oberliga-Team ein Testspiel bestreiten. Gegen wen die Rot-Weißen antreten werden, will Tim Deffte, der Handballchef des VfL, noch nicht verraten. „Unsere Fans dürfen sich aber auf einen wirklich hochkarätigen Gegner freuen“, verspricht Tim Deffte.

Thorben Mollenhauer erwartet eine „knackige Saison“ in der Oberliga. Deshalb müsse die Mannschaft fit sein, wenn wieder um Punkte gespielt wird. Körperlich in Schuss bringen wird das VfL-Team einmal mehr Heiner Preute, der Leichtathletiktrainer des TV Gladbeck.

Thorben Mollenhauer betont (sicher zum Leidwesen des einen oder anderen Akteurs): „Wir werden in der Vorbereitung viel mit Heiner machen.“ Zur Erinnerung: Preute wird von den VfL-Handballern als Quälix bezeichnet.

Thorben Mollenhauer zählt den TSV GWD Minden II zu den Favoriten

Wer ist Mollenhauers Favorit auf Titelgewinn und Aufstieg? „Der TSV GWD Minden II“, sagt der Gladbecker Trainer, „wird eine ordentliche Truppe beieinander haben.“ Er verweist darauf, dass der Klub aus Dankersen in Marcel Schliedermann beispielsweise einen in der 2. Liga reichlich erprobten und gestandenen Mittelmann vom TV Emsdetten verpflichtet hat.

Mollenhauer weiter: „Aber auch Eintracht Hagen II, der CVJM Rödinghausen, die SG Menden und die Sportfreunde Loxten sind zu beachten.“ Wie stark die Oberliga in der vergangenen Saison gewesen sei, sei an den Absteigern zu erkennen: „Sogar den Soester TV hat es erwischt und auch den TuS Möllbergen oder den VfL Mennighüffen.“

Der neuen Saison blickt das einstige Rückraum-Ass des VfL insgesamt aber sehr zuversichtlich entgegen: „Wir werden in der Oberliga eine vernünftige Rolle spielen.“

05. Mai 2023

Tschö mit Ö!

Nach 33 Jahren beendet Klaus Förster nun seine Trainertätigkeit beim VfL. Seinen Ausstand gab „Klafö“ gestern Abend im Foyer der Riesener Halle….

Zahlreiche „alte Weggefährten“, aber auch ehemalige und aktive Spieler/-innen, die er im Laufe der vielen Jahre trainiert hat (neben der 2. Damenmannschaft u.a. auch die männliche B-Jugend der Jahrgänge 1989/90, mit der Klaus 2006 Westfalenmeister wurde) folgten gerne der Einladung zu Kaltgetränken, Pizza und Currywurst und sorgten für einen schönen Rahmen bis spät in die Nacht.

Danke für den tollen Abend, den großartigen, stets 100%igen Einsatz für den Gladbecker (Jugend-/Mädchen-/Frauen-….) Handball und natürlich die besten Wünsche für Deine weiteren Pläne!

Beitrag: Sebastian Sprenger

Quelle: Redaktion der WAZ Gladbeck

Rainer Exner, ein „ganz besonderes Mitglied der VfL-Familie“, ist verstorben. So trauert der VfL Gladbeck um die „gute Seele“ des Klubs.

Rainer Exner ist „plötzlich und unerwartet verstorben“. Das teilte der VfL Gladbeck mit. Exner, ein „ganz besonderes Mitglied der VfL-Familie“, hinterlässt eine „riesige Lücke“, wie der Klub schreibt. Der Nachruf des VfL Gladbeck in voller Länge:

„Wir müssen euch leider die traurige Nachricht überbringen, dass Rainer Exner gestern plötzlich und völlig unerwartet verstorben ist. Wir sind völlig schockiert und fassungslos. Es gibt keine Worte, die unsere Trauer auch nur annähernd beschreiben können. Rainer war seit vielen Jahren ein ganz besonderes Mitglied der VfL-Familie. In seiner jahrelangen ehrenamtlichen Arbeit für unseren Verein hat er den VfL gemeinsam mit seiner Frau Sabine für sich zur Lebensaufgabe gemacht. Es gab eigentlich keine Aufgabe, die er nicht ausgefüllt hat.

Rainer Exner

VfL Gladbeck: „Rainer hatte immer eine helfende und anpackende Hand“

Die Riesener Halle hat er dabei gehegt und gepflegt, als wäre es sein eigenes Zuhause. Wenn man in die Halle kam, dann war Rainer da. Und wenn man die Halle verlassen hat, war er ebenfalls da. Wenn man ihn mit einem Wort beschreiben müsste, fällt einem direkt das Attribut „hilfsbereit“ ein. Rainer hatte immer eine helfende und anpackende Hand. Brauchte man seine Hilfe, war er immer direkt und ohne zu zögern zur Stelle. Rainer hat so unfassbar viele Positionen im Verein übernommen, dass uns immer klar war, dass man eigentlich vier weitere Personen bräuchte, um das alles aufzufangen.

Besonders am Herzen lag ihm die Erste Mannschaft. Viele Jahre hat er das Team zu Auswärtsspielen begleitet, war dabei Zeitnehmer und Busfahrer, hat die Mannschaft mit Essen und Getränken versorgt. Mit vielen Spielern pflegte er ein enges und freundschaftliches Verhältnis. Er war sich für keinen Spaß und lockeren Spruch zu schade. Und am Ende gab es von Rainer immer ein verschmitztes Lächeln und ein herzliches „Du Sack“. Rainer war glücklich, wenn es seine Jungs waren. Dieses Glück war ihm insbesondere beim Aufstieg in die 3. Bundesliga anzumerken. Als uns gestern die ersten Nachrichten von Spielern erreichten, war auch immer „von unserem Rainer“ die Rede.

„Sein Verlust reißt eine riesige Lücke“

Nach vielen Jahren der selbstlosen Arbeit für den Verein wollte Rainer in dieser Saison kürzer treten. Schnell hat man aber gemerkt, dass er seinen VfL nicht wirklich loslassen konnte. Das war eben Rainer: Halbherzig ging nicht, sondern nur Herzblut und volles Engagement. Wenn man den Prototypen für die gute Seele in einem Verein sucht, man wäre bei Rainer fündig geworden. Sein Verlust reißt eine riesige Lücke. Wir trauern mit seiner Familie und seinen Angehörigen. Wir werden sein Andenken immer in Erinnerung halten. Rainer, danke für alles, was du für uns gemacht hast. Für die gemeinsamen Momente, für deine Herzlichkeit. Wir werden dich vermissen!“

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) – Foto von Heinrich Jung

Der VfL Gladbeck hat auch sein Drittliga-Spiel gegen Longerich mit 22:24 verloren. Für die Rot-Weißen war mehr drin gegen einen erneut sehr starken Gegner.

Der VfL Gladbeck wartet in der 3. Liga weiter auf sein erstes Erfolgserlebnis. Im vierten Saisonspiel kassierte der Neuling die vierte Niederlage. Nach dem 22:24 (10:11) gegen den Longericher SC Köln waren sie sich im rot-weißen Lager einig, dass diese Pleite unnötig war.

Fotos: Stadt Gladbeck

Die 1. Herren-Mannschaft hat es geschafft: Mit einem 37:24-Sieg über den CVJM Rödinghausen zieht unsere Vorzeige-Mannschaft in die 3. Liga ein.

Der Sieg wurde mit einem riesen Freudenfest in der Riesener-Halle gefeiert. Bis spät in die Nacht ging die Sieges-Party. Sie war der verdiente Lohn für eine Bilderbuch-Saison.

Wir gratulieren unseren Handballern und wünschen für die 3. Liga viel Handballer-Glück, Gesundheit, beste Fitness und Freude!

Pressestimmen

VfL Gladbeck kehrt in die 3. Liga zurück

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VfL Gladbeck steigt auf – Stimmen: „Verdienter geht’s nicht!“

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In der Riesener-Halle: Confettinebel in rot, Handballer liegen sich in den Armen

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) | Foto von Lutz von Staegmann

In der Handball-Landesliga kommt es zum Spitzenspiel: Der VfL Gladbeck II empfängt Haltern II. Der VfL-Trainer freut sich auf diesen Vergleich.

„Wir freuen uns auf diese Partie und stellen uns auf einen heißen Tanz ein.“ Martin Blißenbach, Trainer des VfL Gladbeck II, ist die Vorfreude auf den Vergleich mit dem HSC Haltern-Sythen II beim Telefonat deutlich anzuhören. VfL Gladbeck II gegen den HSC Haltern-Sythen II – das ist schließlich das Spitzenspiel der Handball-Landesliga 4 und für beide Mannschaften zudem das Derby.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) – Foto von Oliver Mengedoht

Handball-Oberligist VfL Gladbeck geht als Tabellenführer in das neue Jahr. Etliche Rot-Weiße verfolgten am Liveticker, wie es dazu gekommen ist.

Der eine oder andere Aktive des VfL Gladbeck, Trainer Sven Deffte und Handballabteilungsleiter Tim Deffte verfolgten am Sonntagabend gespannt den Liveticker des Oberliga-Spitzenspiels zwischen dem Soester TV und dem VfL Eintracht Hagen II. Nach den 60 Minuten wussten die Rot-Weißen, dass sie ungeachtet ihrer Pleite bei der HSG Gevelsberg-Silschede weiterhin die Tabelle anführen.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) – Foto von Frank Oppitz

Handball-Oberligist VfL Gladbeck hat die erste Saisonniederlage kassiert. Das sagte Trainer Deffte zu der Vorstellung seines Teams in Gevelsberg.

Jetzt hat es auch den VfL Gladbeck erwischt. Am elften Spieltag der Handball-Oberliga haben die Rot-Weißen ihre erste Saisonniederlage kassiert. Bei der HSG Gevelsberg-Silschede verlor die Mannschaft von Trainer Sven Deffte, die ihren an der Hand verletzten Kapitän Max Krönung ersetzen musste, mit 32:35 (18:17). „Am Ende“, gab der VfL-Coach zu, „verlieren wir hier verdient.“

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) – Foto von Frank Oppitz

Die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck treten in Halingen beim Schlusslicht an. Vernünftig trainieren können sie derzeit jedoch nicht.

Bei Tabellenschlusslicht TV Westfalia Halingen in Menden stellen sich die Handballerinnen des VfL Gladbeck am fünften Spieltag der Landesliga-Staffel 5 vor. Obwohl die Rot-Weißen punktgleich mit ETG Recklinghausen den zweiten Rang belegen, erwartet ihr Trainer Christoph Günther alles andere als einen Selbstläufer.

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Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) – Foto von Frank Oppitz

Handball-Oberligist VfL Gladbeck geht sozusagen auf große Westfalentour. Sechs Auswärtsspiele in Folge stehen an, das erste steigt in Ferndorf.

Sechs Auswärtsspiele in Folge stehen jetzt in der Gruppe 2 der Handball-Oberliga für Spitzenreiter VfL Gladbeck auf dem Plan. „Das habe ich auch noch nicht erlebt“, sagt Trainer Sven Deffte, dessen noch verlustpunktfreie Mannschaft am Sonntag, 24. Oktober, um 17 Uhr bei der Zweitvertretung des TuS Ferndorf ran muss. „Das ist wie immer ein unbequemer Gegner“, betont Sven Deffte.

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