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31. Dez 2015

Prosit Neujahr 2016

Wir wünschen allen Freunden des VfL Gladbeck ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2016.

24. Dez 2015

Frohe Festtage

Der Vorstand des VfL Gladbeck wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Besuchern unserer Internetseite ein friedliches Weihnachtsfest mit vielen schönen Gesprächen, Erlebnissen, Erinnerungen und Zeit zur Entspannung.

Genießen Sie die Feiertage, nehmen Sie sich Zeit für sich, Ihre Familie und Ihre Freunde. Lassen Sie es sich gut gehen.

Foto: yanlev-Fotolia.de

24. Dez 2015

Schöne Bescherung

Noch vor dem Heiligen Abend haben unsere FunRunner eine Überraschung für Bürgermeister Ulrich Roland vorbereitet. 1.555 Euro übergaben sie unserem Stadtoberhaupt als zweckgebundene  Spende für die Betriebskosten der Marathonbahn-Beleuchtung im Wittringer Wald.

Es ist bereits eine Tradition, dass die FunRunner bei ihren selbst organisierten Spendenläufen Geld einsammeln und damit die Stromkosten für die Marathonbahn-Beleuchtung finanzieren. Zunächst war es der Halloween-Lauf, mit dem die Laufsportler um Abteilungschefin Anja Rückmann Sportler und Spaziergänger zur Mithilfe bewegen konnten. Nach der vierten Auflage des Halloween-Laufs entschieden sich die FunRunner dazu, den Lauf als „Sommerspendenlauf“ neu aufzulegen und in die helle Jahreszeit zu verschieben.

Der Erfolg gibt Anja und Freddy Rückmann Recht: Die Spendensumme wuchs über die Jahre von zunächst 1.000 Euro auf mittlerweile stattliche 1.555 Euro an. Durch dieses Geld verhalten sich die Stromkosten für die Stadt Gladbeck neutral. Die Sportlerinnen und Sportler, die emsig und gerne das Angebot einer beleuchteten Laufstrecke früh morgens und spät abends nutzen, danken es den VfL-ern mit Freude.

Foto: Facebookauftritt der Stadt Gladbeck

Hier die WAZ-Berichterstattung zu diesem Thema.

 

Beim Aufeinandertreffen zwischen Gladbeck und Essen lief das Wasserballspiel am späten Montagabend nicht ganz so glatt wie zuletzt gegen den amtierenden Meister Mülheim. Dort hatten die Gladbecker ein starkes Spiel gezeigt und sich auf den dritten Tabellenplatz geschoben. Dieses Mal kämpfen sie mit leichten Startschwierigkeiten und kassierten bereits nach 15 Sekunden den ersten Treffer. Die Mannschaft aus Essen hat nicht vor, es den Gladbeckern leicht zu machen. Der SGW setzt auf schnelle Angriffe und drängt den VFL in die Defensive, womit die Gladbecker nicht rechneten. Mit 2:6 stellt Essen klar die Weichen für den Spielverlauf.

Auch bis zur Halbzeit bleibt Gladbeck in der Bedrängnis. Es gelingt zwar, den Abstand nicht größer werden zu lassen, doch das 4:8 zur Halbzeit schmeckt weder dem Trainer noch den Zuschauern. Immerhin klappt es jetzt endlich in der Verteidigung.

Erst zum dritten Viertel gelingt es den VfL’ern der Durchbruch. Mit einem überragenden Stefan Grewer in der Angriffsspitze arbeiten sie sich plötzlich vorwärts. Ganz deutlich zeigt sich jetzt wieder die Stärke der Roten, wenn der Knoten war plötzlich geplatzt und mit einem Mal schwimmt wieder ein Team im Becken und es wird endlich ordentlich Wasserball gespielt. Die gegenseitigen Vorlagen im Angriff und die geschickte Koordination der Abwehr durch Torwart Jens Miedlich wirken wie aus einem Guss. Das reicht zum 9:8 am Ende des dritten Viertels.

Doch Essen gibt nicht auf und zeigt auch seinerseits, dass sie sich auf einen Gegner einstellen können. Plötzlich steht es 10:10 und alles ist wieder offen. Aber das Angriffskonzept der Gladbecker bleibt solide. Mackiewicz und Grewer kämpfen sich vorne gut durch und erhalten dabei viel Rückendeckung durch die Außenpositionen. Schnell setzen Sie drei weitere Tore um und schaffen somit genug Abstand um das Spiel sicher mit 14:12 zu Ende zu bringen.

Mit der erneut starken Leistung in Gladbeck geht die Bezirksklasse in die Weihnachtspause. Der Satz vorbei an Mülheim und PSV Duisburg Masters I bringt den VfL auf Platz 1 der Tabelle, den er ab Januar hart verteidigen muss.

Es spielten und trafen:

Miedlich, D. Pledl, Wiechers (1), S. Grewer (5), J.Grewers (1), P.Mecking, Fuhs (1), Mackiewicz (3), Buschkowski (1), Priester, C.Pledl, Littmann, van Elten (2)

 

Quelle:  |  Text: Torsten Gerlang  |  Foto: privat

A-Jugend, Landesliga: OSC Dortmund – VfL Gladbeck 15:36 (7:17). Der älteste Nachwuchs des VfL liefert sich weiter mit dem HSC Haltern-Sythen, dem FC Schalke 04 und der SG Schalksmühle-Halver an der Tabellenspitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am ersten Spieltag der Rückrunde hielten sich drei der vier Topteams schadlos und Schalksmühle hatte Pause. Die Gladbecker hatten leichtes Spiel.

„In der ersten Halbzeit gab es noch ein paar Abstimmungsprobleme, letztlich sind wir aber zu einem souveränen Sieg gekommen“, so VfL-Trainer Pascal Kunze, der seine Mannschaft in Dortmund nicht betreuen konnte, weil er selbst mit der Oberliga-Mannschaft der Gladbecker in Ahlen war. Für Kunze sprang C-Jugendtrainer Martin Blißenbach ein, der auf der Bank einen ruhigen Tag verlebte. Blißenbach sah vor allem zwei starke VfL-Torhüter und eine hervorragende erste Welle, die für viele einfache Tore verantwortlich zeichnete.

Im Weihnachts-Endspurt geht es für die A-Junioren nach Schweden
Nach Weihnachten gehen die Gladbecker auf große Reise: Sie fahren nämlich am zweiten Feiertag nach Schweden und nehmen dort in Lund an den „Lundaspelen“ teil, dem größten Nachwuchs-Handballturnier der Welt. Näheres darüber lesen Sie in unserer Heiligabend-Ausgabe.

B-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – HLZ Ahlen 25:32 (12:17). Kai Brockmann, der Trainer der VfL-B-Jugend, war trotz der Niederlage mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. „Das war grundsätzlich ein Spiel mit zwei Teams auf Augenhöhe“, so Brockmann. Entscheidend war letztlich, dass den Gastgebern im Rückraum Optionen fehlten, nachdem Fynn Blißenbach „aus dem Spiel gefoult“ (O-Ton Brockmann) wurde, sich Maurice Poursafar verletzt und Mats Diergardt eine Rote Karte kassiert hatte. „Das war der falsche Mann“, so Brockmann, „ein anderer meiner Spieler hätte hinausgestellt werden müssen.“ Auch mit der Entscheidung nach dem Foul an Blißenbach war der VfL-Trainer nicht ganz einverstanden: „Der Ahlener ist nur ermahnt worden.“

Coach Brockmann fehlen im Rückraum die Alternativen
Ungeachtet aller Schwierigkeiten bewiesen die Gladbecker Moral. Sie kämpften sich nach dem 12:17-Halbzeitrückstand auf 21:23 heran – mehr ging an diesem Tag jedoch nicht. „Uns haben im Rückraum die Möglichkeiten gefehlt“, so Kai Brockmann, dessen Mannschaft im neuen Jahr das Meisterschaftsprogramm am 10. Januar mit einer Partie bei Spitzenreiter Soester TV fortsetzt.

VfL Gladbeck: Bornemann (Tor), Blißenbach (2), Diergardt (4), Tosson (8), Schmiemann (6), H. Alkemper (1), Wieck (2/1), Kryzun (1), Wuttke (1), Poursafar (1), Keller und Allkämper.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Die Handballer des VfL Gladbeck kassierten im letzten Oberliga-Spiel des Jahres bei der Ahlener SG eine auch in der Höhe verdiente 20:30-Niederlage.

Die gute Nachricht zuerst: Die Handballer des VfL Gladbeck überwintern in der Oberliga auf dem ersten Tabellenplatz. Und nun die schlechte: Im letzten Spiel des Jahres erwiesen sich die Rot-Weißen als völlig chancenlos. Bei der Ahlener SG gingen die Gladbecker auch in der Höhe verdient mit 20:30 unter.

Ahlener SG – VfL Gladbeck 30:20 (14:9)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 24., 42. – 60.), Schneider (24. – 42.) – Sankalla (2), Steinbach, Singh Toor, Krönung (4), Mollenhauer (6/1), Bach, Giesbert, Kryzun (3), Janus (4/2), Tolstych (1), Brandes.
Spielfilm: 2:2 (7.), 6:4 (14.), 7:6 (19.), 10:6 (22.), 11:8 (25.), 14:9 (30.), 16:10 (35.), 20:11 (41.), 22:15 (45.), 24:15 (50.), 27:17 (55.), 30:20 (60.).

„Sieg durch K. O.!“ Genugtuung schwang in der Stimme von Andy Tesch hörbar mit. Der Torwart, der bis zur vergangenen Saison für den VfL aktiv war und inzwischen für die Ahlener SG spielt, war – die WAZ berichtete – um für die Partie gegen seine ehemalige Mannschaft zu werben, in einem Videoclip in die Rolle eines Boxers geschlüpft und fühlte sich nun natürlich wie ein Champion. Dem neutralen Beobachter allerdings stellte sich die Frage, warum diese Ahlener im Saisonverlauf schon fünf Partien abgegeben haben. In der Form jedenfalls, in der sich die ASG vor 754 Zuschauern in der Friedrich-Ebert-Halle präsentiert hat, wäre sie wohl gegen kein Team aus der Oberliga in Schwierigkeiten geraten.

Sven Deffte hatte die Ursache für die schmerzhafte Pleite sofort gefunden. „Wir haben uns an der massiven Abwehr der Ahlener aufgerieben“, stellte der Trainer des VfL Gladbeck fest. Tatsächlich fanden die Gäste keine Mittel, um die kompakte Defensive der ASG in Bewegung zu bringen. Mehr als einmal konnten Ferdi Hümmecke, Kai Bekston & Co. Schüsse der Rot-Weißen abblocken und mehr als einmal schossen sie übers Tor. Und zudem machte Andy Tesch einige, zumeist vergleichsweise harmlose, Versuche des VfL zunichte.

Das Spiel stand von Beginn an unter keinem guten Stern für die Gladbecker. Der durch die langzeit-verletzten Dustin Dalian und Marius Leibner sowieso schon dezimierte Kader schrumpfte immer weiter zusammen. Im Abschlusstraining hatte sich Pascal Kunze eine Knieverletzung zugezogen. Er absolvierte zwar das Aufwärmprogramm mit, winkte danach jedoch ab. Damit nicht genug: In der 16. Minute bekam Linksaußen Florian Bach einen Pferdekuss verpasst. Er musste raus. Wie zwischenzeitlich auch Marcel Giesbert und Max Krönung.

VfL spielt mit einer 3:3-Deckung
„Irgendwann“, sagte Sascha Bertow, der Trainer der Ahlener SG, „ist dieses Spiel ein Selbstgänger geworden.“ Dann laufe so ein Spiel einfach. Genauso war’s. Während den Gastgebern vieles glückte an diesem Abend, wollte den Gladbeckern kaum etwas gelingen. Davon zeugen auch acht Latten- oder Pfostentreffer.

Probiert hat Trainer Sven Deffte alles. Er überraschte die Ahlener in der Anfangsphase mit einer 3:3-Deckung, die durchaus funktionierte. Später stellte er auf eine 6:0- um und zum Schluss auf eine 4:2-Formation. Der Trainer des VfL brachte zudem nach 24 Minuten Andor Schneider für Tim Deffte im Tor. Schneider wehrte die ersten beiden Schüsse auf sein Gehäuse ab, anschließend blieb er ebenso glücklos wie Tim Deffte.

Die Ahlener um den überragenden Ex-Profi Björn Wiegers spielten dagegen ihren Streifen gut herunter. Nach 20 Minuten lagen sie mit 9:6 in Führung, nach 29 mit 13:8. Und in der zweiten Halbzeit bauten sie den Vorsprung kontinuierlich aus.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Mit einem Videoclip wirbt die Ahlener SG auf ihrer Homepage für das Oberliga-Spitzenspiel gegen den VfL Gladbeck. Das knapp zweieinhalb Minuten lange Filmchen zeigt Andy Tesch und Dimitry Stukalin in den Rollen als Boxer bzw. Trainer vor einem Kampf. Das letzte Wort hat Torwart Andy Tesch, der vor der Saison 2015/2016 vom VfL Gladbeck nach Ahlen gewechselt ist. Er sagt: „Auge um Auge, Zahn um Zahn, die zwei Punkte bleiben in Ahlen.“

Gastgeber stehen unter Druck
Die Rot-Weißen lässt derlei Getöse vor dem Vergleich mit dem Tabellenvierten kalt. Sie können ganz gelassen nach Ahlen fahren. „Die ASG hat doch den Druck“, betont VfL-Trainer Sven Deffte mit Blick auf die Tabelle. „Wenn wir dieses Spiel gewinnen, haben wir einen Vorsprung von sieben Punkten vor Ahlen.“ Seine Mannschaft habe daher überhaupt nichts zu verlieren, so der Übungsleiter des Spitzenreiters.

„Eigentlich haben wir ja nichts zu verlieren“, sagt auch ASG-Rückraumspieler Thomas Lammers. Der ehemalige Bundesliga-Profi fügt aber, sich sogleich korrigierend, an: „Aber andererseits ist es wohl auch unsere letzte Chance, wenn wir diese Saison noch einmal ganz oben angreifen wollen.“

Dass der Gastgeber das will, versteht sich für Sven Deffte von selbst. „Der Ahlener Kader gehört schließlich zu den bestbesetzten in der Liga. Die Mannschaft kann, wenn sie ihr Potenzial abruft, jedes Team dominieren“, sagt der Gladbecker Trainer über den heutigen Gegner. Warum die ASG im bisherigen Saisonverlauf nicht konstant gute Leistungen gezeigt hat, kann Deffte nicht erklären. Braucht er aber auch nicht, denn das ist ja nicht sein Job. Fakt ist: Zuletzt wussten die Ahlener sowohl in der Partie gegen die HTV Sundwig/Westig (32:23) als auch im Spiel bei den Sportfreunden Loxten (30:24) mit beeindruckenden Leistungen zu überzeugen. Nicht nur deshalb sagt Sven Deffte: „Wir gehen als Außenseiter in diese Partie.“

Das heißt aber nicht, dass die Gladbecker die Zähler einfach herschenken werden. „Klar wollen wir jetzt auch Herbstmeister werden“, betont vielmehr Sven Deffte. Was muss der VfL Gladbeck also tun, um gegen Ahlen die zwei Zähler zu holen? „Es gilt“, sagt der Trainer der Rot-Weißen, „mit viel Tempo zu spielen und den Druck hochzuhalten.“ Generell erwartet Deffte eine Ahlener Mannschaft, die wie seine eigene mit offenem Visier zur Sache geht.

Die Gäste können – von den dauerverletzten Marius Leibner und Dustin Dalian einmal abgesehen – in Bestbesetzung antreten. Die Ahlener SG wohl auch. Thomas Lammers, der zuletzt infolge von Adduktorenproblemen ausgewechselt worden ist, ist wohl rechtzeitig für den Ligahit am Samstag wieder fit geworden. „Die waren ein bisschen gereizt“, so Lammers. Und weiter: „Im Spiel ist es dann schlimmer geworden. Aber es wäre wohl auch weitergegangen. Jetzt habe ich ’ne Woche ruhig gemacht.“ Und auch Abwehrspezialist und Kreisläufer Ferdi Hümmecke, der mit Hüftproblemen kämpft, dürfte gegen den VfL Gladbeck auf der Platte stehen. „Ich gehe davon aus, dass er sich durchquält. Dafür ist dieses Spiel zu wichtig und auch zu geil. Da beißt man die Zähne zusammen“, sagt Lammers.

Ring frei kann man da nur noch sagen!

Ausgetragen wird das Spitzenspiel der Oberliga Westfalen zwischen der Ahlener SG und dem VfL Gladbeck am Samstag, 19. Dezember, in der Friedrich-Ebert-Halle, an der Dolbergerstraße Ecke Henry-Dunant-Weg. Los geht’s um 19.30 Uhr.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Bezirks-Schwimmwart Dirk Lennhoff nutzte jetzt bei den Bezirksmeisterschaften in Gelsenkirchen die Gelegenheit, um in einer eigens dafür in den Wettkampf eingebauten Pause Jessica Steiger (VfL Gladbeck) für ihre in diesem Jahr aufgestellten Bezirksrekorde in der offenen Klasse zu ehren.

Badekappen für das Team
„So etwas hat es überhaupt noch nicht gegeben“, sagte Lennhoff, „ein Aktiver, der für insgesamt 36 neu aufgestellte Bezirksrekorde ausgezeichnet wurde, ist bisher einmalig.“ Der Bezirks-Schwimmwart weiter: „Jessica ist eine wirkliche Ausnahmeschwimmerin und das nicht nur in Nord-Westfalen.“ Er überreichte im Namen des Bezirks eine Urkunde, auf der alle Rekorde verewigt sind.

„Gut, dass sie bis zur aktuellen Auszeichnung nicht noch mehr Rekorde geschwommen ist“, flachste am Rande der Ehrung ein Beobachter. Begründung? „Dafür wäre auf der einen Urkunde gar nicht mehr genug Platz gewesen.“

Die Schwimmerin erhielt für die Rekorde zudem eine Prämie. Von dieser kaufte sie zuerst einmal direkt ein paar Badekappen für die gesamte Mannschaft des VfL Gladbeck. „Das ist auch ein kleiner Dank ans Team. Schließlich bin ich diese Rekorde nicht ohne die Unterstützung unserer Mannschaft geschwommen“, so Jessica Steiger, die zuletzt auch vom Stadtsportverband und von ihrem Verein VfL Gladbeck für den Gewinn ihrer Bronzemedaillen bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal ausgezeichnet worden ist.

Gefunden auf derwesten.de

Der VfL Gladbeck hat es erneut überaus spannend gemacht. Bis zum Schluss musste der Tabellenführer der Handball-Oberliga gegen Schlusslicht TuS Ferndorf II zittern, ehe der neunte Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht worden war. Das entscheidende Tor zum 28:27 erzielte VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer 35 Sekunden vor dem Ende.

VfL Gladbeck – TuS Ferndorf II 28:27 (15:13)

VfL Gladbeck: Schneider (1. – 49.), T. Deffte (49. – 60.) – Sankalla (1), Steinbach, Kunze, Krönung (9), Mollenhauer (6/1), Bach (1), Giesbert (5), Janus (6/5), Tolstych.
Spielfilm: 2:0 (3.), 4:2 (8.), 6:4 (11.), 7:7 (15.), 8:9 (19.), 9:10 (20.), 11:10 (22.), 14:11 (27.), 15:13 (30.), 18:14 (35.), 20:16 (37.), 21:17 (41.), 23:18 (43.), 25:19 (45.), 25:22 (49.), 27:25 (55.), 27:27 (58.), 28:27 (60.).

Nach Mollenhauers Treffer mussten die Gladbecker aber noch weiter bangen. Doch die junge und aufopferungsvoll kämpfende Ferndorfer Mannschaft vertändelte den letzten Angriff. VfL-Akteur Pascal Kunze kam an den Ball und warf ihn vier Sekunden vor dem Ende so hoch und weit er nur konnte diagonal durch die Halle. Die Schlusssirene ertönte – der VfL jubelte.

Nun geht es nach Ahlen
„Ferndorf war der erwartet unangenehme Gegner“, sagte Matchwinner Mollenhauer, der den Sieg seines Teams als gerecht bezeichnete. Dass er den Schuss, der den Gladbeckern zwei Punkte bescherte, eigentlich gar nicht hätte nehmen dürfen, teilte ihm VfL-Trainer Sven Deffte mit. Dem Coach und dem Kapitän war’s letztlich aber egal. „Ich habe ja gesehen, dass der Ball reinfällt“, so Mollenhauer grinsend.

Sven Deffte musste nach den 60 Minuten erst einmal durchpusten. Sicher, er hatte ein schwieriges Spiel erwartet, aber bestimmt nicht so ein schwieriges. „Wir haben vorne total die Ordnung verloren“, kritisierte der VfL-Trainer seine Offensive, nachdem Ferndorf in den Schlussminuten auf eine 3:3-Deckung umgestellt hatte. Wahrscheinlich hätten die Gladbecker die Partie nicht gewonnen, wenn TuS-Rechtsaußen Alexander Dröge beim Stand von 27:27 nicht an VfL-Torwart Tim Deffte gescheitert wäre, der für den nach dem Seitenwechsel glücklosen Andor Schneider gekommen war.

Letztlich hatten es sich die Gastgeber aber erneut selbst zuzuschreiben, dass sie zittern mussten. Mitte der zweiten Halbzeit hätten die Gladbecker die Partie entscheiden müssen. Doch in der Phase nach Florian Bachs Tor zum 25:19 warfen sie zwei, drei Bälle leichtfertig weg und ließen sich auch von dem einen oder anderen Pfiff der Unparteiischen beeindrucken. „Wir schaffen es nicht, den Sack zuzumachen“, stellte Sven Deffte fest, „aber immerhin haben wir von den engen Spielen bis auf das gegen Sundwig/Westig alle gewonnen. Das ist auch eine Qualität.“

Auf die Gladbecker wartet am letzten Hinrundenspieltag noch einmal eine äußerst schwere Aufgabe. Am Samstag, 19. Dezember, geht’s für das Team zur Ahlener SG, die vermutlich über das beste Aufgebot in der Oberliga verfügt und die deshalb vor der Saison auch als Topfavorit auf Titel und Aufstieg in die Dritte Liga gehandelt worden ist.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Marius Leibner, der wie berichtet am Saisonende nach zwei Jahren den Handball-Oberligisten VfL Gladbeck wieder verlässt, kehrt zu seinem Stammverein SV Westerholt zurück. Der SVW, der in der Verbandsliga Staffel 2 um den Klassenerhalt kämpft, meldete jetzt die Verpflichtung des 25-jährigen Kreisläufers.

Vor knapp zwei Wochen hatte Leibner Verantwortlichen und Mannschaftskameraden des VfL Gladbeck mitgeteilt, dass er am Ende der Meisterschaftsrunde 2015/2016 die Schützenstraße aus beruflichen Gründen verlassen werde. Infolge einer zeitraubenden Fortbildung könne er zukünftig nicht mehr regelmäßig am Training teilnehmen, so der Kreisläufer, der im vergangenen Sommer zum Pechvogel avanciert war, weil er sich in einem Testspiel gegen den HSC Haltern-Sythen einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

„Im Februar hoffe ich, wieder mit dem Handball beginnen zu können. Aktuell klappt es schon mit dem leichten Joggen auf dem Laufband“, so Leibner, der womöglich also gegen Ende der Saison den Rot-Weißen auf der Platte noch einmal helfen kann.

In den vergangenen zwei Jahren hat Leibner in Gladbeck viele Freunde gewonnen. Der VfL ist deshalb auch interessiert daran, die Kooperation mit ihm in anderer Form fortzusetzen. „Wir möchten Marius gerne in die Arbeit der Abteilung einbinden“, sagt Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL.

Gefunden auf derwesten.de – Foto: Lutz von Staegmann


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