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Eine großartige Anerkennung hat die Gladbecker Sportfamilie dem VfL Gladbeck ausgesprochen. Sie wählte Max Krönung zum Sportler des Jahres und Sebastian Sprenger zum Betreuer des Jahres. Kurt Lindner erhielt den Lebenswerkpreis der Sparkasse Gladbeck.

In insgesamt fünf Kategorien war der VfL Gladbeck vertreten und nominiert worden. In zwei Kategorien konnten sich die Kandidaten beim Publikumspreis Gladbecks Beste 2015 gegen die Konkurrenz behaupten. Die von den Lesern nominierten waren:

  • Max Krönung, Handballer, nominiert in der Kategorie Sportler des Jahres
  • Christian Bludau, Senioren-Leichtathlet, nominiert in der Kategorie Sportler des Jahres
  • Klaus Küsgen, FunRunner-Trainer, nominiert in der Kategorie Betreuer/Funktionär des Jahres
  • Sebastian Sprenger, Jugendwart unserer Handballer, nominiert in der Kategorie Betreuer/Funktionär des Jahres
  • Die Frauen-Schwimmer-Mannschaft in der Kategorie Mannschaft des Jahres

Letztendlich musste sich Christian Bludau der Stimmgewalt der Handballer geschlagen geben. Max Krönung wurde mit den meisten Stimmen Sieger in der Kategorie Sportler des Jahres. Dass sein Name Programm ist, sahen auch die WAZ-Leser so. Ohne ihn humpelt die erste Handballmannschaft, seine Würfe sind gefürchtet und seine Trefferquote ist ein Beleg für seine außerordentliche Qualität. Herzlichen Glückwunsch, Max Krönung!

In der Kategorie Betreuer/Funktionär gewann Sebastian Sprenger den Zweikampf mit Klaus Küsgen. Klaus ist seit vielen Jahren Instructor bei den FunRunnern und hütet dort zudem die Abteilungskasse. Sebastian Sprenger, Jugendwart der Handballabteilung, erhielt in dieser Kategorie die meisten Stimmen und siegte. Sebastian ist die treibende Kraft hinter der Jugendabteilung der Handballer, die seit Jahren ihren eigenen Nachwuchs aufbaut und in die oberen Altersklassen, bis in die Erste, übernimmt. Herzlichen Glückwunsch an Sebastian Sprenger!

Lebenswerkpreis für Kurt Lindner
Eine ganz besondere Freude ist die Vergabe des Lebenswerkpreises an Kurt Lindner, VfL-Urgestein. Zunächst bekannt als erfolgreicher Sprinter, Weitspringer und mehrfacher Westfalenmeister, übernahm Kurt 1955 noch als aktiver Athlet die Führung der Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck. Mehrere Funktionen, wie Schriftführer, stellvertretender Vorsitzender und Kassenrevisor hatte Kurt Lindner über die vielen Jahre seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im VfL inne und konnte in den weit über 40 Jahren seiner Tätigkeit das Gesicht des VfL prägen. Kurt Lindner erhält den Lebenswerkpreis der Sparkasse Gladbeck als besondere Würdigung seiner Leistungen im Sport. Wir gratulieren ganz herzlich, Kurt Lindner!

Die männlichen Aktiven des VfL Gladbeck waren ebenfalls erfolgreich. Joshua Loges (1997) holte drei Jahrgangstitel. Er siegte über 100m Freistil (0:51,00 Minuten), 100m Lagen (0:59,34) und 50m Freistil (0:23,52). In den Finals reichte es zu Platz sechs über 100m Freistil (0:51,25) und jeweils zu Rang sieben über 100m Lagen (0:58,84) sowie über 50m Freistil (0:23,57). Er stellte darüber hinaus Bezirksjahrgangsrekorde über 50m Freistil und 100m Lagen auf. Zudem sicherte sich Loges Silber über 50 und 100m Schmetterling (0:26,33 bzw. 0:58,91).

Christopher Theis (1999) stellte über 50 (23,89, 2.), 100 (0:51,90; 1.), 200 (1:52,43; 1.), 400 (4:00,62; 1.) und 1500 Freistil (15:58,79; 2.) Bezirksjahrgangsrekorde auf. In der offenen Wertung wurde er über 1500m Vierter, über 400m Fünfter und über 200m Zehnter. Über 100m (1:01,32) und 200m Rücken (2:16,00) erreichte er achte Plätze (1:01,32) in seinem Jahrgang.

Björn Maue und Finn Olesch (beide 1999) komplettierten das gute Abschneiden der VfL-er. Maue unterbot über 200m Freistil erstmals die Marke von 2:00,00 Minuten – und das deutlich. In 1:58,48 gewann er Bronze in der Jahrgangswertung. Ebenfalls Dritter wurde er über 400m Freistil (4:14,46). Finn Olesch landete in persönlicher Bestzeit über 200m Rücken (2:14,47) auf Rang fünf.

Quelle: derwesten.de

Jessica Steiger, Aushängeschild der Schwimmabteilung des VfL Gladbeck, wies bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal absolute Top-Form nach. Knapp zwei Wochen vor der DM an gleicher Stelle gewann Steiger über 200m Brust in 2:24,58 Minuten Gold in der offenen Klasse. 2,24,58 Minuten bedeuten zudem Platz eins in der deutschen Jahresbestenliste!

Ehring sichert sich sechs Titel
Ebenfalls Rang eins sicherte sich die erfolgsverwöhnte Gladbeckerin über 100m Freistil. Jessica Steiger schlug in 0:55,22 Minuten am Beckenrand an. Zweite Plätze erreichte sie über 100m Brust in 1:08,43 Min. und über 50m Schmetterling in 00:27,32 Minuten. Außerdem holte die Gladbeckerin Bronze über 200m Lagen (2:13,86). „Ich bin“, kommentierte VfL-Trainer Harry Schulz mit einem Augenzwinkern, „nicht ganz unzufrieden.“ Eine weitere Medaille hätte die zur Zeit beste Gladbecker Aktive wohl auch noch über 100m Lagen gewonnen. Sie verzichtete aber als Vorlaufschnellste auf die Finalteilnahme zugunsten des Rennens über 200m Brust. Eine sehr gute Entscheidung.

Nicht weniger als sechs Jahrgangstitel sicherte sich Mareike Ehring (Jg. 2001). Sie qualifizierte sich als jeweils jüngste Teilnehmerin für drei offene Finals. Dabei knackte Ehring Bezirksjahrgangsrekorde über 50m Schmetterling (sowohl im Vorlauf – 0:28,70 – als auch im Finale in 0:28,50), über 200m Freistil in 2:05,61 und über 100m Schmetterling in 1:02,82. Dabei fiel der Uraltrekord von Nina Ecker über 200m Freistil aus dem Jahre 1996. Mareike Ehring belegte in spannenden Rennen zwei respektable siebte (50, 100m Schmetterling) und einen achten Platz (200m Freistil).

Anna-Lena Pieczkowski (2001) zog über 200m Schmetterling in 2:25,63 Min. ins offene Finale. In ihm steigerte sie sich erneut (2:25,24) und wurde Zehnte. Über 100m Schmetterling (1:06,40) holte Pieczkowski Bronze in ihrem Jahrgang. Zwei vierte Plätze im Jahrgang über 100m Lagen (1:10,21) und über 50m Schmetterling (0:30,12) waren Zugabe.

Pillokat ist glänzend aufgelegt
Nina Steiger (1997) erreichte über 200m Schmetterling das offene Finale. Sie überzeugte im Endlauf mit Bestzeit von 2:20,04 Minuten und Rang sechs.

Lara Pillokat (1999) war gut aufgelegt. So stellte sie zunächst über 100m Brust zwei Bezirksjahrgangsrekorde auf. Sie dominierte zudem über 200m Freistil (2:05,45) ihre Altersklasse. Über 100m Brust (1:10,54) und 200m Lagen (2:21,59) errang sie jeweils Silber. In den offenen Finals steigerte sie sich auf beiden Strecken – 100m Brust in 1:10,06 und 200m Lagen in 2:20,24 – und wurde jeweils Fünfte. Zudem knackte Pillokat den Bezirksjahrgangsrekord über 50m Brust – im Vorlauf (0:30,83, Jg. 1.). Im anschließenden Finale (0:32,31) wurde sie Vierte in der offenen Klasse. Über 200m Lagen wurde sie im offenen Endlauf Fünfte (2:20,24).

Marina Koop (2000) holte Silber über 200m Lagen (2:27,01), einen dritten Platz über 200m Brust (2:34,15, pB, Bezirksjahrgangsrekord), einen vierten Platz über 100m Brust (1:13,66) und einen fünften Rang über 50m Brust (0:34,43) im Jahrgang. Über 200m Brust belegte sie im offenen Finale Rang sieben.

Mit Bestzeiten überzeugte in der Wuppertaler Schwimm-Oper Lisa Ortberg (1997) über 50m Rücken (0:30,25,14. Platz), 100m Schmetterling (1:04,73, 15.) und 100m Rücken (1:06,30, 17.).

Die männlichen Aktiven des VfL Gladbeck waren ebenfalls erfolgreich. Joshua Loges (1997) holte drei Jahrgangstitel. Er siegte über 100m Freistil (0:51,00 Minuten), 100m Lagen (0:59,34) und 50m Freistil (0:23,52). In den Finals reichte es zu Platz sechs über 100m Freistil (0:51,25) und jeweils zu Rang sieben über 100m Lagen (0:58,84) sowie über 50m Freistil (0:23,57). Er knackte den Bezirksjahrgangsrekord über 50m Freistil und 100m Lagen. Zudem sicherte sich Loges Silber über 50 und 100m Schmetterling (0:26,33 bzw. 0:58,91).

Christopher Theis (1999) stellte über 50 (23,89, 2.), 100 (0:51,90; 1.), 200 (1:52,43; 1.), 400 (4:00,62; 1.) und 1500 Freistil (15:58,79; 2.) Bezirksjahrgangsrekorde auf. In der offenen Wertung wurde er über 1500m Vierter, über 400m Fünfter und über 200m Zehnter. Über 100m (1:01,32) und 200m Rücken (2:16,00) erreichte er achte Plätze (1:01,32) in seinem Jahrgang.

Björn Maue und Finn Olesch (beide 1999) komplettierten das gute Abschneiden der VfL-er. Maue unterbot erstmals über 200m Freistil die Marke von 2:00,00 Minuten – und das deutlich. Er gewann in 1:58,48 Bronze in der Jahrgangswertung. Ebenfalls Dritter wurde er über 400m Freistil in 4:14,46. Finn Olesch landete in Bestzeit über 200m Rücken (2:14,47) auf Rang fünf.

Bei den anschließenden Staffelwettbewerben über 4x50m Freistil und 4x50m Lagen konnten sich die Rot-Weißen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern gegenüber ihrer Meldezeit jeweils deutlich steigern. Die Damen errangen über 4x 50m Lagen Platz vier.

Quelle: derwesten.de – Foto: Lutz von Staegmann

Die Landesliga-Vertretungen des ältesten VfL-Nachwuchses wussten am vergangenen Spieltag einmal mehr zu überzeugen. Sowohl die A-Junioren von Trainer Pascal Kunze, als auch die B-Vertretung von Coach Kai Brockmann konnten jeweils einen Heimsieg einfahren. Während die B-Junioren gegen Handball-Hamm einen eher entspannten Nachmittag erlebten, musste die A-Jugend sich während der Partie erheblich steigern.

A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – HVE Villigst-Ergste II 42:28 (14:18). Überraschend, und nicht weniger unnötig, gerieten die Gladbecker Hausherren gegen Villigst-Ergste früh in Rückstand, welcher bis zur Halbzeit weiter Bestand haben sollte. „Da haben uns“, so sagt Trainer Kunze, „Einstellung und Einsatz gefehlt.“ Völlig verdient lagen seine Schützlinge also hinten. Nach dem Seitenwechsel setzte der Übungsleiter auf eine defensive 6:0-Abwehr und schon lief es bei den Rot-Weißen. Bereits nach fünf Minuten im zweiten Durchgang führten die Rothosen.

Trainer geizt nicht mit Selbstkritik
„Wir sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen“, bilanzierte Kunze, der sich nach der Partie auch selbst hinterfragte. „Als Trainer hätte ich da vermutlich eher reagieren müssen. Die Umstellung war erfolgreich, da frage ich mich, warum ich das nicht eher gesehen habe.“ Doch Kunze ist ja noch ein junger Trainer und Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung. „Wir fangen lieber schwächer an, als am Ende stärker nachzulassen“, flachste Kunze. „Das Ergebnis geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Mit der zweiten Halbzeit kann ich gut leben.“

VfL Gladbeck: Bajorat (8), Kalhöfer (7), Schmiemann (6), Neumann (6), Hebenstreit (5), Wuttke (5), Tosson (5), Schröter (1), Allkämper, Scherz, Sieg (Tor), Kubitza (Tor).

B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – SG Handball Hamm 29:20 (17:7). Gegen Handball-Hamm feierte die B-Jugend des VfL einen souveränen und ungefährdeten Erfolg. „Ich bin sehr zufrieden“, lobte Brockmann, der zwar auf Finn Blissenbach verzichten musste, doch sein Fehlen machte sich nicht bemerkbar. Schnell gingen die Hausherren mit 4:0 in Führung, ließen dabei nichts anbrennen. „Die Partie war zur Halbzeit gelaufen“, so der Coach. Entsprechend wurde der zweite Durchgang kräfteschonender von Seiten des VfL gespielt.

Pflichtaufgabe standesgemäß erfüllt
„Diese Partie mussten wir gewinnen und das ist uns gelungen.“ Wer nach dieser Demonstration dennoch das Haar in der Suppe suchen wollte, der wurde sogar noch fündig. Die zweite Halbzeit ging mit 12:13 an die Gäste: „Nicht mehr als ein Schönheitsfehler“, kommentierte Brockmann.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

dpa / pr / Deutscher Leichtathletikverband

Mit der Forderung nach drakonischen Strafen und schweren Vorwürfen bis in russische Regierungskreise hinein hat die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf die Dopingaffäre in Russland reagiert. Die Ermittlungskommission der WADA empfahl am Montag in Genf (Schweiz), Russland aus dem Leichtathletik-Weltverband IAAF auszuschließen und fünf Athleten sowie fünf Trainer auf Lebenszeit zu sperren.

Das Kontrolllabor in Moskau soll geschlossen, dessen Direktor abgelöst werden. Dem russischen Sportminister Witali Mutko wurde vorgeworfen, er solle angeordnet haben, „bestimmte Dopingproben zu manipulieren“.

Das Gremium war eingesetzt worden, um die in einer ARD-Dokumentation erhobenen Vorwürfe über Doping im russischen Spitzensport zu untersuchen. In dem Film „Geheimsache Doping – Wie Russland seine Sieger macht“ waren am 3. Dezember 2014 geheime Aufzeichnungen in Bild, Ton und Schrift mit Hinweisen auf staatlich unterstütztes Doping präsentiert worden. Im Hintergrund soll offenbar ein Betrugs- und Vertuschungsapparat gewirkt haben.

Die Kommission wird vom früheren WADA-Chef Richard W. Pound geleitet. Dem Gremium gehören zudem der anerkannte Sportrechts-Experte Richard McLaren und der deutsche Kriminalbeamte Günter Younger an.

IAAF erwägt Ausschluss Russlands

Angesichts der jüngsten Doping-Enthüllungen erwägt die IAAF einen „provisorischen und kompletten Ausschluss“ Russlands. Dies teilte der Weltverband am Montag mit und reagierte auf entsprechende Forderungen der WADA. Das hätte ein Startverbot russischer Athleten bei künftigen IAAF-Veranstaltungen zur Folge.

„Die Informationen in dem Bericht der WADA-Kommission sind alarmierend“, meinte IAAF-Präsident Sebastian Coe, der weitere Schritte im Kampf gegen Doping ankündigte. „Wir werden alles mögliche tun, um die sauberen Athleten zu schützen und das Vertrauen in unseren Sport zurückzugewinnen.

Zeit, Konsequenzen zu ziehen

Für den Deutschen Olympischen Sportbund ist der Untersuchungsbericht der WADA ein wichtiger Meilenstein. „So beunruhigend und erschreckend die Vorkommnisse sind, so wichtig und dringend erforderlich war es für den gesamten Sport, dass diese Untersuchung die Fakten ans Licht brachte und dass nun auch harte Konsequenzen folgen“, sagte der DOSB-Vorstandschef Michael Vesper. Die Vorschläge der WADA-Kommission seien weitreichend und notwendig.

Der frühere IAAF-Vizepräsident Helmut Digel hält die russische Affäre für einen Wendepunkt, nachdem der Sport sich entscheidend verändern könnte. „Der Doping-Fall des kanadischen Sprinter Ben Johnson 1988 und auch der FIFA-Skandal sind dagegen harmlos“, meinte der Tübinger Sportsoziologe. Der Schaden für die IAAF seien immens groß. „Die Leichtathletik steckt in einer Glaubwürdigkeitskrise, deren Reichweite noch nicht zu ermessen ist“, sagte Digel.

Entsetzt zeigte sich auch der Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). „Der WADA-Bericht übersteigt meine Befürchtungen bei weitem“, sagte Clemens Prokop. „Es ist an der Zeit, Konsequenzen zu ziehen. Wenn alle Vorwürfe stimmen, muss den WADA-Empfehlungen gefolgt werden.

IOC-Ethikkommission empfiehlt Suspendierung von Lamine Diack

Ebenfalls am Montag hat die Ethikkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) die Suspendierung des IOC-Ehrenmitglieds Lamine Diack empfohlen. Der frühere Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes steht unter Korruptionsverdacht, er soll Doping-Fälle vertuscht haben. Die französische Justiz hat Anklage gegen den 82 Jahre alten Senegalesen wegen Bestechlichkeit und Geldwäsche erhoben.

Völlig verblüfft war Helmut Digel angesichts der Korruptionsvorwürfe gegen Diack. „Das hat mich in der Tat überrascht, weil er nicht nur ein derartiges Betrugssystem betrieben hat, sondern auch der Drahtzieher in diesem System gewesen sein soll“, sagte Digel. Weder das Council des Weltverbandes noch die Exekutive habe davon gewusst. „Wir haben uns immer als Verband verstanden, der engagiert gegen Doping kämpft.“

Interpol wird die weltweite Untersuchung zu Korruption und Doping in der Leichtathletik koordinieren. Dies teilte die internationale Polizeibehörde am Montag in Lyon mit. Die Ermittlungen werden von der französischen Polizei geleitet. Ausgelöst wurde die umfangreiche Untersuchung durch die Dopingaffäre in Russland.

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa) / Deutscher Leichtathletikverband | Foto: Chai (DLV)

Die Familien- und Freizeitsportabteilung bereitet unsern VfL-Knirpsen in jedem Jahr eine besonders schöne Vorweihnachtszeit. Dazu gehört die VfL-Nikolausfeier, in der die Kindergruppen einen bunten und feierlichen Empfang für den St. Nikolaus bereiten.

In diesem Jahr findet die Traditionsfeier am 29.11. statt, dem 1. Adventssonntag. Die Abteilung lädt alle Kinder, Eltern, Großeltern und Angehörige in die Aula der Waldorfschule an der Horster Straße ein. Einlaß ist ab 15.45 Uhr, die Feier beginnt eine Viertelstunde darauf.

Gutscheine für die Nikolaustüten sind ab sofort für einen Beitrag von 4,-€ bei allen ÜbungsleiterInnen der Familien- & Freizeitsportabteilung erhältlich. Dazu bitten wir um Vorlage des Mitgliedsausweises. Der Eintritt für die Kinder ist frei; Begleitpersonen zahlen 1,-€ an der Tageskasse.

Die Abteilung lädt herzlich und freundlich alle Freiwilligen zum Tütenpacken am 27.11. um 17 Uhr ins Foyer der Riesener-Sporthalle ein. Jeder helfende Hand ist gerne willkommen!

VfL Eintracht Hagen II – VfL Gladbeck 27:31 (13:18)
VfL Gladbeck: Deffte, Schneider, Sankalla (5), Steinbach, Kunze (3), Singh Tor, Krönung (9), Mollenhauer (3), Bach (5), Kryzun, Janus (5), Tolstych (1).

Auswärtssieg für die Rot-Weißen! Mit einem starken 31:27-Erfolg gegen Eintracht Hagen II bleiben die Handballer des VfL Gladbeck weiter an der Ligaspitze. Für das Team von Trainer Sven Deffte war es derweil der siebte Sieg im achten Spiel.

Schnelle Führung für den VfL
„Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gezeigt“, lobte Deffte seine Schützlinge. Schnell kämpften sich die Rot-Weißen in die Partie, kamen durch Thorben Mollenhauer und Florian Bach zu einer 3:1-Führung. In diesem Rhythmus sollte es in Durchgang eins weiter gehen: Der VfL schaffte es immer wieder, seinen komfortablen Vorsprung zu halten oder gar auszubauen. „Manchmal haben wir Etwas liegen lassen“, monierte Deffte, doch dies war an diesem Tag jammern auf hohen Niveau. Zwei Mal waren die Gladbecker gegen Hagen schon mit vier Zählern weg, hier vermisste Deffte dann den besagten Lucky-Punch. „Wir haben es verpasst weiter davon zu ziehen.“ Zur Halbzeit ging es dann aber doch mit fünf Toren Differenz in die Kabine.

Zurück auf dem Parkett schalteten die Gäste nun einen Gang zurück. Gefährdet war der Sieg jedoch nicht, obwohl die Hagener-Hausherren bis auf zwei Tore an die Rot-Weißen herankamen. Die Partie avancierte nun zu einem Kraftakt, bei dem der VfL doch noch einmal gefragt war. „In den wegweisenden Situationen haben wir aber stets die richtigen Entscheidungen getroffen“, lobte Deffte, der weiß: „Kommt die Eintracht tatsächlich zum Ausgleich, wird es noch einmal eng.“

Deffte lobt die Gastgeber
Doch, hätte, wenn und aber haben bekanntlich im Sport nichts zu suchen. „Am Ende konnten wir die Partie souverän herunterspielen.“ Und dass obwohl die Gastgeber, wie erwartet, zwei starke Nachwuchskräfte aus dem zweitliga-Kader der Erstvertretung auf dem Parkett aufboten. „Hagen ist sehr ordentlich besetzt und die Mannschaft verfügt über eine große Portion Qualität“, urteilte Deffte.

Am Ende zeigte sich einmal mehr: Der VfL trumpft auf, wenn es notwendig wird. „Wir schaffen es im Moment, knappe Angelegenheiten für uns zu entscheiden.“ Und es zeigte sich ebenfalls, dass das Kollektiv funktioniert: Thorben Mollenhauer, Max Krönung, Björn Sankalla und Co. überzeugten unisono. Ein Sonderlob gab es indes für Torwart Andor Schneider. „Er hat seine Sache gut gemacht“, lobte der Coach, der schon wieder auf die nächste Partie gegen HTV Sundwig/Westig schaut. „Wenngleich sie nicht gut gestartet sind, Sundwig/Westig ist mit Vorschusslorbeeren in die Runde gegangen und egal welcher Gegner uns gegenübersteht, uns erwarten noch knackige Partien.“

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Oliver Mengedoht

Nach dem eindrucksvollen 33:30-Heimsieg über LIT Handball am vergangenen Spieltag, reisen die Rot-Weißen nun zur Reservevertretung von Eintracht Hagen. Tabellarisch liegen die Gastgeber auf Tabellenrang neun. Der VfL ist bekanntlich Tabellenführer. Von einer Favoritenrolle möchte VfL-Trainer Sven Deffte jedoch nichts wissen. Anpfiff in Hagen ist heute Nachmittag um 17.30 Uhr.

Hagen wird sich wohl mit Akteuren aus der „Ersten“ verstärken
Die Erstvertretung der Hausherren, die nach Ablauf der vergangenen Spielzeit in die zweite Bundesliga aufstieg, haben an diesem Wochenende spielfrei und somit die Möglichkeit Akteure unter 23 Jahren in die „Zweite“ zu schicken. Da kommen, so Deffte, wohl mindestens vier Eintracht-Nachwuchstalente in Frage. Letztlich könnten es gar mehr werden und genau deswegen warnt der Übungsleiter vor den Gastgebern. „Hagen wird alles aufbieten, was möglich ist. Die Eintracht verfügt über eine besondere Qualität“, so der Gladbecker Chefcoach. „Wer uns genau gegenüberstehen wird, wissen wir nicht. Was wir jedoch wissen ist, dass es für uns schwer wird.“

Mit Verlaub – Deffte ist es auch recht gleichgültig mit wem Hagen nun aufläuft oder nicht. „Wir fahren dorthin, um zu gewinnen“, so die Marschrichtung.

Vor dem schweren Auswärtsspiel drückt indes ein wenig der Personalschuh beim Ligaprimus. Mit Marcel Giesbert wird nun erneut ein Linkshänder ausfallen. Der Rechtsaußen musste unter der Woche eine Blinddarm-Operation überstehen und fehlt somit naturgemäß aus. „Viele Linkshänder haben wir nicht mehr“, moniert Deffte, der jedoch noch auf Frederik Steinbach und Pascal Kunze mit besagter Abschlusshand auf genannter Position zurückgreifen kann.

Trainer Sven Deffte mit hohem Coolness-Faktor
Obwohl es für den VfL einmal mehr darum geht die Ligaspitze zu verteidigen, bleibt Sven Deffte absolut unaufgeregt und cool. Die 22:31-Pleite gegen Augustdorf/Hövelhof vor zwei Wochen dramatisiert der Übungsleiter ebenso wenig über, wie die Machtdemonstration gegen LIT Handball im jüngsten auftritt. „Wir sind keine Übermannschaft und mit Sicherheit werden für uns auch noch weitere Niederlagen dazukommen“ – aber das muss ja nicht unbedingt gegen Eintracht Hagen II der Fall sein.

Quelle: derwetsen.de – Steffen Bender | Foto: Oliver  Mengedoht

Jüngst kämpften 84 Mannschaften mit 600 Schwimmern um die Landesmeisterschaft in den verschiedenen Altersklassen beim diesjährigen Deutschen Mannschaftswettbewerb – Schwimmen der Jugend (DMSJ) in Essen. Für das VfL-Team um Coach Waldemar Götze lief es glänzend. Die weibliche B-Jugend (Jg. 2000/01) kehrte mit einer Silbermedaille und die weibliche C-Jugend (Jg. 2002/03) mit einem guten sechsten Platz heim.

B-Juniorinnen steigern sich
Fast schon traditionell machte es die weibliche B-Jugend des VfL spannend. Das Team in der Besetzung Marina Koop, Anna Stember, Anna-Lena Pieczkowski, Ilka do Paco Verhoeven und Mareike Ehring konnte sich nach Platz fünf am ersten Tag des Wettkampfes in den beiden letzten Disziplinen am zweiten Tag steigern und errang den zweiten Platz mit einer Gesamtzeit von 23:07,56 Minuten. Dabei lagen sie am Ende hauchdünn vor dem Team der SG Bayer (23:08,27 min.). Den Grundstein für diese Platzierung legten die Rot-Weißen am zweiten Tag mit einem Sieg gegen die übermächtige SG Essen in der 4 X 100m Schmetterlingsstaffel (04:27,66). In der anschließenden Lagenstaffel schlugen die Mädels des VfL als Zweite in 04:26,00 Minuten hinter der SG Essen und vor der SG Bayer an.

Der Jubel der Mädchen kannte keine Grenzen, als ihnen nach einer nicht kurzen Wartezeit durch das Protokoll der zweite Platz beim Landeswettbewerb bestätigt wurde. „Das war wieder einmal eine Glanzleistung unserer Mädchen. Sie haben bis zum Umfallen gekämpft. Einfach toll, welche Moral sie gezeigt haben und das Blatt zu ihren Gunsten gewendet haben“, meinte Götze nach Ende des Wettkampfes.

C-Jugend glänzen als Einhörner
Die weibliche C-Jugend in der Besetzung Carolin Theis, Mara Verje, Nele Mense, Marie-Louise Möller, Emma Ingendoh und Alina Janyga konnte sich gegenüber der Bezirksausscheidung einmal mehr steigern und errang letztendlich einen respektablen sechsten Platz in einer Gesamtzeit von 24:34,58 Minuten. Dabei ließen die Rot-Weißen Schwimmhochburgen wie Dortmund, Bochum und Bonn hinter sich. „Die Mädels haben alles gegeben“, sagte Götze über seine C-Schützlinge.

Zur anschließende Siegerehrung kostümierten sich die Rot-Weißen, wie übrigens alle übrigen Mannschaften, entsprechend einem selbstgewählten Motto. Die B-Jugend wollte die Konkurrenz mit einem Schlafanzug, -brille und einem Teddybär und die C-Mädels mit einem Einhornkostüm beeindrucken. Dies gelang! Unter dem tosenden Jubel des Essener Hauptbads nahmen die Aktiven des VfL ihre Urkunden und Medaillen vom Landestrainer des Schwimmverbandes NRW, Jürgen Verhölsdonk, entgegen.

„Die gezeigten Leistungen waren sehr gut. Mit diesen gehört der VfL Gladbeck zu den ersten Adressen im Schwimmsport in NRW,“ so das Fazit von Götze. „Einige der Aktiven, die mit von der Partie waren, starten bei der NRW-Kurzbahnmeisterschaft am kommenden Wochenende in Wuppertal. Bei den hier gezeigten Zeiten und der bewiesenen Moral werden schon mit Sicherheit gute Zeiten und Platzierungen herausspringen“, so Götze mit Blick auf die Reise nach Wuppertal.

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck

Einfach sensationell. Bei der diesjährigen Sportlerwahl „Gladbecks Beste“ überstanden aus den Reihen des VfL Gladbeck gleich fünf Kandidaten die Vorrunde und wurden als Nominierte vorgestellt. Ab sofort kann für unsere Mitglieder abgestimmt werden.

Die Nominierten
Sportler des Jahres: Hier kommt es zur Kampfabstimmung. Denn gleich zwei VfL-Athleten wurden von der Jury vorgeschlagen. Auf der einen Seite sehen wir Christian Bludau, Senioren-Leichtathlet, merhrfacher Deutscher Meister, Vizeeuropameister und 4. bei der Senioren-Weltmeisterschaft. Eine gute Wahl! Auf der anderen Seite findet sich Torschützenkönig  und Mannschaftsstütze unserer Oberliga-Handballer Max Krönung. Sein Name ist Programm, ohne ihn humpelt die Erste. Seine Würfe sind gefürchtet, seine Trefferquote ein Beleg für seine außerordentliche Qualität.

Mannschaft des Jahres: Hier haben wir es etwa einfacher. Denn hier wurden ausschließlich unsere Schwimmerinnen nominiert, die in diesem Jahr in der 2. Liga West abräumten und einen unglaublichen Sieg nach Hause schwammen.

Betreuer/Funktionär des Jahres: Auch hier stehen zwei VfL-Kandidaten zur Wahl. Auf der einen Seite finden wir den FunRunner-Betreuer Klaus Küsgen, der seinen 70 Jahren trotzt und nach wie vor das Langstreckentraining und stellvertretend sogar die Abteilung für seine Mitglieder leitet. Auf der anderen Seite finden wir Sebastian Sprenger. Er ist die treibende Kraft hinter der Jugendabteilung der Handballer, die seit Jahren ihren eigenen Nachwuchs aufbaut und in die oberen Altersklassen, bis in die Erste, übernimmt.

Wie kann abgestimmt werden
Es gibt mehrere Wege. Füllen die den Stimmzettel aus, den Sie hier herunterladen können, geben Sie ihn bei der WAZ ab oder senden Sie ihn per Post zu. Alternativ können Sie eine Email an redaktion.gladbeck@waz.de schreiben. Der Betreff: Sportlerwahl 2015. Klicken Sie hier, dann öffnet sich eine Muster-Email.

Stimmen Sie jetzt mit ab! Am 12.11. (Donnerstag) ist die letzte Möglichkeit zur Stimmabgabe.

Wann und Wo findet die Ehrung statt? Wo gibt es Karten dafür?
Die Ehrung selbst findet am 13.11.2015 um 19.30 Uhr in der Stadthalle statt. Karten gibt es KOSTENLOS ab dem 6.11.2015 in Adis Sportstube, bei VW Schmitz, der WAZ-Geschäftsstelle und der Provinzial Heil.

Wir drücken unseren Nominierten den Daumen! Den WAZ-Artikel mit allen Nominierten der Sportlerwahl können Sie hier herunterladen.

 


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