Kunze-Sieben deklassiert Dortmund

22. Dez 2015

A-Jugend, Landesliga: OSC Dortmund – VfL Gladbeck 15:36 (7:17). Der älteste Nachwuchs des VfL liefert sich weiter mit dem HSC Haltern-Sythen, dem FC Schalke 04 und der SG Schalksmühle-Halver an der Tabellenspitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am ersten Spieltag der Rückrunde hielten sich drei der vier Topteams schadlos und Schalksmühle hatte Pause. Die Gladbecker hatten leichtes Spiel.

„In der ersten Halbzeit gab es noch ein paar Abstimmungsprobleme, letztlich sind wir aber zu einem souveränen Sieg gekommen“, so VfL-Trainer Pascal Kunze, der seine Mannschaft in Dortmund nicht betreuen konnte, weil er selbst mit der Oberliga-Mannschaft der Gladbecker in Ahlen war. Für Kunze sprang C-Jugendtrainer Martin Blißenbach ein, der auf der Bank einen ruhigen Tag verlebte. Blißenbach sah vor allem zwei starke VfL-Torhüter und eine hervorragende erste Welle, die für viele einfache Tore verantwortlich zeichnete.

Im Weihnachts-Endspurt geht es für die A-Junioren nach Schweden
Nach Weihnachten gehen die Gladbecker auf große Reise: Sie fahren nämlich am zweiten Feiertag nach Schweden und nehmen dort in Lund an den „Lundaspelen“ teil, dem größten Nachwuchs-Handballturnier der Welt. Näheres darüber lesen Sie in unserer Heiligabend-Ausgabe.

B-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – HLZ Ahlen 25:32 (12:17). Kai Brockmann, der Trainer der VfL-B-Jugend, war trotz der Niederlage mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. „Das war grundsätzlich ein Spiel mit zwei Teams auf Augenhöhe“, so Brockmann. Entscheidend war letztlich, dass den Gastgebern im Rückraum Optionen fehlten, nachdem Fynn Blißenbach „aus dem Spiel gefoult“ (O-Ton Brockmann) wurde, sich Maurice Poursafar verletzt und Mats Diergardt eine Rote Karte kassiert hatte. „Das war der falsche Mann“, so Brockmann, „ein anderer meiner Spieler hätte hinausgestellt werden müssen.“ Auch mit der Entscheidung nach dem Foul an Blißenbach war der VfL-Trainer nicht ganz einverstanden: „Der Ahlener ist nur ermahnt worden.“

Coach Brockmann fehlen im Rückraum die Alternativen
Ungeachtet aller Schwierigkeiten bewiesen die Gladbecker Moral. Sie kämpften sich nach dem 12:17-Halbzeitrückstand auf 21:23 heran – mehr ging an diesem Tag jedoch nicht. „Uns haben im Rückraum die Möglichkeiten gefehlt“, so Kai Brockmann, dessen Mannschaft im neuen Jahr das Meisterschaftsprogramm am 10. Januar mit einer Partie bei Spitzenreiter Soester TV fortsetzt.

VfL Gladbeck: Bornemann (Tor), Blißenbach (2), Diergardt (4), Tosson (8), Schmiemann (6), H. Alkemper (1), Wieck (2/1), Kryzun (1), Wuttke (1), Poursafar (1), Keller und Allkämper.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

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