Deffte spricht von einem Schlüsselspiel

15. Nov 2014

In der 3. Handball-Liga empfängt der VfL Gladbeck den OSC Löwen Duisburg. Für Sven Deffte, den Trainer des VfL, handelt es sich dabei um „ein Schlüsselspiel“. Deffte: „Es wird uns Aufschluss darüber gehen, wo es in die nächsten Wochen hingeht.“

Wer vor dem Drittliga-Spiel der Handballer des VfL Gladbeck gegen den OSC Löwen Duisburg oberflächlich die aktuelle Tabelle studiert, könnte zu der Einschätzung kommen, dass die Rot-Weißen favorisiert sind. Sven Deffte, der Trainer des VfL, sieht das jedoch überhaupt nicht so: „Die Duisburger hatten zu Beginn der Saison massive Verletzungsprobleme. Und selbst in dieser Phase haben sie gegen Spitzenmannschaften wie Hagen, Krefeld und Zweibrücken nur knapp verloren.“

Gastgeber liegen im Soll
Sven Deffte bereitete seine Mannschaft unter der Woche auf einen Gegner vor, „der eine „knackige 6:0-Deckung spielt, in Felix Handschke den Dreh- und Angelpunkt hat und überhaupt nicht zu unterschätzen ist“. Für den Trainer des VfL handelt es sich bei dem Vergleich mit den Duisburgern um „ein Schlüsselspiel“. Sven Deffte: „Es wird uns Aufschluss darüber gehen, wo es in die nächsten Wochen hingeht.“ Geht es Richtung Tabellenmittelfeld oder, wie in der vergangenen Saison, erneut Richtung Gefahrenzone?

Zurzeit liegen die Rot-Weißen mit 10:10-Punkten voll und ganz im Soll. Sie boten bislang immer engagierte Vorstellungen und waren eigentlich nur in den Partien gegen Hagen und am vergangenen Samstag in Lemgo chancenlos. Gegen Hagen lag’s am Gegner, der schlicht und ergreifend besser war, gegen Lemgo am Gegner, aber auch am VfL, der nicht seine Normalform erreichte. „Wenn wir gegen Duisburg bestehen wollen, müssen wir uns auf jeden Fall steigern“, so Sven Deffte.

Brandes fällt weiterhin aus
Dass der OSC am letzten Spieltag mit 22:25 gegen den Neusser HV verlor und danach von seinem Trainer Jörg Förderer heftig kritisiert wurde, haben sie in Gladbeck zur Kenntnis genommen. Sven Deffte und die Seinen erwarten daher eine Gastmannschaft, die äußerst engagiert zur Sache gehen wird, um sich für die Pleite zu rehabilitieren. „Die Duisburger sind nicht schlecht“, so der VfL-Trainer, „trotzdem wollen wir zu Hause natürlich gewinnen.“ Ein Wiedersehen gibt es am Samstagabend mit Marcel Giesbert, der aus der Jugendabteilung der Gladbecker stammt und später den Sprung in die erste Mannschaft schaffte, ehe er den Klub verließ. Der Rechtsaußen schloss sich vor der laufenden Saison den Löwen an.

Weiterhin zum Zuschauen verurteilt ist Heiko Brandes. Der Rechtsaußen des VfL Gladbeck laboriert nach wie vor an einer Bauchmuskelzerrung.

Das Spiel wird am Samstag, 15. November, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle ausgetragen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lars Heidrich

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