Archiv

Nach 25 Wochen haben wir die Voranmeldung für den 14. Gladbecker Sparkassenlauf geschlossen. Die Bilanz kann sich sehen lassen: 732 Läuferinnen und Läufer haben sich für das Laufevent rund um Schloss Wittringen angemeldet. Jetzt beginnt die heiße Phase für das Orga-Team.

In den letzten Tagen haben unsere Teilnehmer noch einmal alles gegeben. Innerhalb von zwei Tagen schnellte die Anmeldezahl von 623 auf 732 hoch. Im Vergleich zum Vorjahr liegen wir damit 15% über der Vorgabe. Im Detail verteilen sich die Voranmelder wie folgt:

  • 21,1 KM-LAUF (INKL. 56 TEAMSTAFFEL-TEILNEHMER): 247
  • 5 KM FUNWALK: 48
  • BAMBINI: 17
  • 10 KM-LAUF: 211
  • 5 KM-LAUF: 188
  • 1,5 KM: 21

Am Veranstaltungstag kann man sich noch nachmelden. Dabei erheben wir eine Servicegebühr von 3,-€ zusätzlich zum Meldegeld der 2. Meldestaffel. Wir empfehlen Euch, eine Nachmeldung etwa eine Stunde vor dem jeweiligen Start durchzuführen. Dadurch habt Ihr genug Zeit, Euch auf den Lauf vorzubereiten und geratet nicht in Zeitnot.

VERPFLEGUNG WIEDER FRISCH UND ÜPPIG

An drei Verpflegungsstationen werdet Ihr am Sonntag von den FunRunnern des VfL Gladbeck versorgt: etwa 2,5 Kilometer nach dem Start am Hundeplatz, dann wieder 2,5 Kilometer weiter beim Durchlaufen Stadions und schließlich im Ziel.
An allen Stationen erhaltet Ihr ausreichend Wasser, Zitronentee, Apfelsaftschorle, Bananen und Äpfel. Aufmunternde Worte und ein fesches Lächeln gibt es ebenso gratis dazu 🙂

STRECKE WIRD MORGEN VORBEREITET

Leider spielt im Moment das Wetter nicht so ganz mit. Darum haben wir die Laufstrecke noch nicht abgekreidet und farbig markiert. Der Schritt folgt am morgigen Freitag. Auf nassem Untergrund hält die Farbe nicht gut genug, weswegen wir noch etwas abwarten.

STARTNUMMERN SIND SORTIERT

Die Startnummern vom letzten Jahr sind bereits sortiert und elektronisch erfasst. Unsere FunRunner sind gerade dabei, die Nummern zu beschriften, damit die Ausgabe am Sonntag wie immer reibungslos und zügig erfolgen kann.
Bitte denkt daran, das Ihr alle Leih-Startnummern erhaltet, für die wir keinen Pfand verlangen. Bitte gebt die Startnummern nach Eurem Lauf im Zielbereich zurück oder legt sie in die bereitgestellten Körbe.

HELFER HABEN SICH SCHON DEN WECKER GESTELLT

Unsere mehr als 70 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer müssen zum Teil ganz früh aus dem Bett, damit am Sonntag alles rechtzeitig vorbereitet ist. Bereits um 6 Uhr geht es auf die Strecke, um die Absperrgitter zu verteilen. Abflattern und aufstellen der Helfersitze gehören dabei zu den weniger schweißtreibenden Arbeiten.
Im Stadion selbst geht es nur wenig später los. Die Meldetische, die Beschallungsanlage und das Catering müssen pünktlich um 8.30 Uhr vorbereitet sein- ab spätestens dann sind die Läuferinnen und Läufer „Herr des Stadions Gladbecks“.

 

WIR ERWARTEN EUCH, EURE FAMILIEN UND JEDEN ANDEREN BESUCHER MIT FREUDE UND WÜNSCHEN EUCH EINEN TOLLEN LAUF!

Christian Bludau hatte einen anstrengenden Wochenbeginn hinter sich. Von seinem Urlaubsort in der Nähe von Alkmaar in Holland reiste er zu den Senioren-Europameisterschaften im dänischen Aarhus, um dort im Stabhochsprung der ALtersklasse M45 ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitzureden. Dies gelang ihm auch, denn mit einer Höhe von 4,20 Meter sicherte er sich die Bronzemedaille. Nur ein Fehlversuch bei 4,00 Meter trennte ihn von Silber.

Schlechtes Omen

Dabei hatte es für ihn gar nicht so gut ausgesehen. Nach einer Zerrung im Oberschenkel, die er sich bei den NRW-Meisterschaften in Bottrop zuzog und die 4 Wochen Regeneration mit intensiven wöchentlichen Behandlungen durch den Mannschaftsarzt der VfL-Handballer –  Yuriy Zolotarevskiy –  konnte er erst am letzt möglichen Zeitpunkt am Freitag vor dem Wettkampf testen ob beim Stabhochsprungtraining der Oberschenkel hält. Nachdem 15 Sprünge (das sind viele) erfolgreich absolviert wurden fehlte ihm zwar noch die Sicherheit, Sprünge in aller Konsequenz durchzuziehen, aber auf den geplanten Saionhöhepunkt wollte er dann doch nicht verzichten. So brachte er am Wochenende seine Familie in den Urlaub nach Holland und fuhr dann am Sonntag 800 Kilometer nach Dänemark.

Antesten verläuft sauber

Beim Wettkampf am Montag hatte er dann die  Hilfe von allen anderen deutschen Stabhochspringern (u. a. Ex-VfL-Trainer Alfred Achtelik). Das Einspringen verlief dann sehr gut – mit erfolgreichen Testsprüngen über 4,00 Meter und über 4.20 Meter – als einziger stieg er dann auch bei 4,00 Meter ein (alle anderen bei 3,80 Meter). Möglicherweise hat er sich da etwas verschätzt, denn da er jetzt länger als alle anderen warten musste, riss er den ersten Versuch über 4,00 m und das sollte sich am ende rächen, da der Zweitplatzierte Franzose dadurch weniger Fehlersuche und am Ende bei gleicher Höhe die Nase vorn hatte. Der Sieger aus Polen, war dieses Mal nicht zu schlagen, So war Christian nach den Umständen entsprechend zufrieden. Eine Medaille war das Ziel und das wurde erreicht, der Oberschenkel hielt und den Westfalenrekord den er mit 4,32 Meter in 2015 seinem früheren Trainer Alfred Achtelik abgenommen hat, könnte in diesem Jahr noch verbessert werden.

Ex-VfL-Trainer Alfred Achtelik Europameister der Altersklasse M55

Alfred Achtelik, der seinen Lebensmittelpunkt nach Nordkirchen verlagert hat und auch für den dortigen Verein startet, ging in Aarhus auch in der Altersklasse M55 an den Start und sicherte sich mit einer Höhe von 3,90 Meter die Goldmedaille. Wie gut die Zusammenarbeit auch über Vereinsgrenzen klappt, zeigt sich  daran, dass Alfred Achtelik noch mit Bludau-Schüztling Anne Berger ein Vorbereitungstraining für die Deutschen Meisterschaften machen wird.

Fast eine Familienzusammenführung waren die EM, denn auch die ehemalige VfL-Sportlerin Barbara Gähling, jetzt als Lehrerin in Köln tätig, sicherte sich die Silbermedaille im Kugelstoßen (3 kg) der AK W50 mit 12,64 Meter, einer Weite, die die meisten Jugendlichen der AK U18 nicht erreichen. Platz 7 gab es für sie im Diskuswurf mit 31,78 Meter.

Stabhoch M45: http://www.fidalservizi.it/risultati/2017/AArhus_2017/Day1461.htm

Stabhoch M55: http://www.fidalservizi.it/risultati/2017/AArhus_2017/Day1481.htm

Wer sich noch bis Mittwoch, 02.08.2017, zum Sparkassenlauf anmeldet, der spart sich den Nachmelde-Zuschlag am Veranstaltungstag. Also nichts wie hin zur Seite www.sparkassenlauf.com und am besten noch vor dem Voranmeldeschluss anmelden!

Voranmeldeschluss – Wieso nicht bis zum Sonntag anmelden?

Nun, wir brauchen auch etwas Zeit zum Arbeiten- den Sparkassenlauf organisieren wir ehrenamtlich in unserer Freizeit. Wir müssen alle Anmelderdaten kontrollieren und die üblichen Tippfehler beheben, die Startnummern zuweisen und danach die Startnummern gruppieren und beschriften.

Wusstet Ihr eigentlich, dass wir die Startnummern völlig anders behandeln, als die meisten Volksläufe?

Wir weisen Eure Startnummern nach Eurem Nachnamen zu. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Ihr könnt Eure Startnummer nach dem Nachnamen sortiert empfangen. Zudem ist es für uns leichter, die Reihenfolge der Starter nachzuvollziehen und auf den ersten Blick die Voranmelder von den Nachmeldern zu unterscheiden. Jeder Läufer wird nämlich bei den 10- und 21,1 Kilometerläufen von Kampfrichtern des Leichtathletik-Kreises Gelsenkirchen gezählt. Dabei trennen wir die Nummernkreise streng. So weisen wir nach, dass auch jeder Läufer seine Pflichtanzahl an Runden abgeleistet hat.

Kann ich mich nachmelden?

Aber sicher doch. Nachmeldungen nehmen wir am 06.08.2017 direkt im Stadion gegen ein erhöhtes Meldeentgelt entgegen. Wir bitten Euch darum, die Nachmeldungen bis etwa 1 Stunde vor Eurem Lauftstart vorzunehmen. Das entspannt Euch und auch uns- denn nichts ist schlimmer, als Hektik vor dem Start.

Sind Ummeldungen möglich?

Auch hier ein Ja. Wir bitten aber ausdrücklich darum, davon nur im Ausnahmefall Gebrauch zu machen. Die Grundregel: Von hohem Startgeld zu niedrigerem Startgeld melden wir kostenfrei um, am Veranstaltungstag fallen jedoch 3 Euro Servicegebühr an. Bei Ummeldungen von niedrigerem Startgeld zu höherem Startgeld fällt die Startgelddifferenz zum erhöhten Meldegeld an. Beispiele: Vom Halbmarathon auf 10 Kilometer: 3 Euro Servicegebühr. Von 10 Kilometer zu Halbmarathon: 5 Euro + 3 Euro Servicegebühr.

Meldet Euch am besten noch heute an. Wir freuen uns auf Euch!

Sie hatte es eilig. Unmittelbar nach dem Frühtraining am Donnerstag düste Jessica Steiger schnell nach Hause, um sich die Vorläufe der Schwimm-Weltmeisterschaft über 200 Meter Brust anzugucken. Auch ihr Trainer Harry Schulz verfolgte das Geschehen im ungarischen Budapest ganz genau.

2:28,59 Minuten hätte die Top-Schwimmerin des VfL Gladbeck anbieten müssen, um bei der WM das Halbfinale zu erreichen. Eine Zeit, die die 25-Jährige ohne Wenn und Aber drauf hat. „In diesem Jahr“, so Harry Schulz, „ist Jessi sechsmal unter dieser Zeit geblieben.“ Einmal ist ihr dies im DM-Finale geglückt, als sie nach 2:25,00 Minuten angeschlagen und damit einen Deutschen Rekord aufgestellt hatte.

Vorbereitung auf die Universiade in China

Doch die vom Schwimmverband geforderte WM-Norm von 2:22,87 Min., die hatte Jessica Steiger verfehlt. Und deshalb hält sich die VfLerin derzeit nicht in Budapest auf, sondern im heimischen Gladbeck, wo sie sich ganz akribisch auf ihren Start bei der Universiade in China vorbereitet.

Schulz erneuerte gestern im Gespräch mit der WAZ seine Kritik an den hohen Normen: „Damit macht man sich die Basis kaputt, viele haben doch wegen der Normen schon aufgehört.“

Das Netz wundert sich über Steigers Nichtnominierung

Auch im Netz fanden sich nach den WM-Vorläufen über 200 Meter Brust Stimmen, die Unverständnis über Jessica Steigers Nicht-Berücksichtigung für Budapest äußerten.

Auf der Facebookseite der Schwimmsportnews etwa schrieb User Peter Ortwein: „Jessica Steigers Deutscher Rekord hätte heute im Vorlauf für Platz 8 bei den Weltmeisterschaften gereicht. Seit 2014 hat sich Jessica um ca. 2,5 Sekunden pro Jahr über diese Strecke verbessert. Dank der derzeitigen Qualifikationsvorgaben kann sie sich die Rennen im TV anschauen. Wenn das nicht motiviert.“

Jessica Steiger setzt ihr Trainingsprogramm fort

Becken Rand kommentierte: „Jessica Steiger wäre mit ihrer 2:25,00 von den DM immerhin als 8. im Halbfinale (rein hypothetisch). Christian Diener mit seiner Zeit von 1:57,51 als 9. auch im Halbfinale. Schade. Hätte man gerne gesehen.“

Was hat eigentlich Jessica Steiger gemacht, nachdem sie sich die WM-Vorläufe über 200 Meter Brust angeschaut hatte? Klar, eine weitere Trainingseinheit absolviert. „Wir“, so Harry Schulz, „wussten ja im Vorfeld, dass es utopisch ist, die Norm für Budapest zu schaffen.“

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

Einen Bonus gibt es wieder für die VfL-Mitglieder. In der aktuellen Anmeldestaffel zahlen die VfLer den halben Startpreis. Einzige Voraussetzung: eine gültige Mitgliedschaft im VfL Gladbeck und als Vereinsnamen „VfL Gladbeck“ angeben.

Wie auch in den Vorjahren laden wir die VfL-Familie ein, beim Gladbecker Sparkassenlauf am 06. August mitzumachen. Um Euch auf den Geschmack zu bringen, reduzieren wir das Startgeld um die Hälfte. Bitte meldet Euch online unter www.sparkassenlauf.com an und führt die Anmeldung komplett bis zum Ende durch. Gebt bei der Anmeldung im ersten Meldeschritt „VfL Gladbeck“ als Vereinsname an.

Wir prüfen nach Meldungseingang, Eure Mitgliedschaft und reduzieren das Startgeld nachträglich um die Hälfte.

Macht mit beim 14. Gladbecker Sparkassenlauf!

 

13 Jahre lang hat beim Sparkassenlauf des VfL Gladbeck die Farbe Rot dominiert. Bei der Auflage am Sonntag, 6. August, wird das anders sein. Die neuen Veranstaltungsshirts des VfL sind nämlich hellgrün. „Unsere Läuferinnen und Läufer wollten es so“, schreibt Tim Tersluisen, Organisator der Veranstaltung, auf der Homepage des Sparkassenlaufs.

Er gibt zu, dass die Optik der Shirts in die Jahre gekommen war: „Wir haben es nicht gerne so formuliert- wir haben ‘traditionell’ bevorzugt.“ Und weiter: „Unsere Laufteilnehmer hingegen sahen das anders und meldeten sich immer häufiger, weil sich die Shirts von Jahr zu Jahr nicht unterschieden.“

26,9 Prozent stimmen für hellgrüne Shirts

Der VfL reagierte und hat die Shirtfarbe schließlich zur Abstimmung gestellt. Die Umfrage ist am 1. Juni freigeschaltet worden. Bis zum 21. Juli hatten 175 Personen ihre Stimme abgegeben. 26,9 Prozent dieser Gruppe stimmte für hellgrüne Shirts, das – siehe oben – traditionelle Rot kam auf 24 Prozent.

Damit ist die Entscheidung gefallen, in 2017 gibt es anlässlich des Sparkassenlaufs hellgrüne Shirts. Das Orga-Team hat sich für die Neon-Variante entschieden, weil sie zugleich die Erkennbarkeit des Läufers bei Dunkelheit verbessert.

Aktive sollen nun jedes Jahr befragt werden

Tim Tersluisen betont: „Liebe Läuferinnen und Läufer, wir sind mit Eurer Entscheidung sehr zufrieden. Die Farbe ist ein Hingucker. Wir freuen uns auf das Facelift und wir hoffen, ihr auch! Danke fürs Mitmachen. Im kommenden Jahr wird die Shirtfarbe wieder von Euch bestimmt!“

Quelle: waz.de | Foto: Lutz von Staegmann

Auf den diesjährigen nordwestfälischen Langbahnmeisterschaften im Freiwasser in Münster dominierten die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck den Wettbewerb.

Unumstrittenes Highlight der Veranstaltung aus Sicht des VfL war die Strecke 100m Brust der Damen. Hier hatten sich neben Jessica Steiger auch Mara Verjé und Ilka do Paco Verhoeven für das offene Finale qualifiziert. Das rot-weiße Trio ließ der Konkurrenz nur das Nachsehen und triumphierte im Ziel über die Podestplätze 1 (Steiger), 2 (Verjé) und 3 (do Paco Verhoeven).

„Das war eine Vorstellung ganz nach unserem Geschmack“, war sich das Trainertrio um Harry Schulz, Waldemar Götze und Sandra Steiger einig. Aber nicht nur dieses Triple war damit gemeint.

Jessica Steiger ging auch über 100m Freistil an den Start und fischte Gold aus dem Münsteraner Wasser. Sie wurde während der Veranstaltung für unzählige Bezirksrekorde sowie für ihre deutschen Titel und den Deutschen Rekord geehrt.

Die Vizemeisterin über 100m Brust, Mara Verjé (03) dominierte ihren Jahrgang fast nach Belieben. Gold natürlich über 100m Brust sowie auch über 100m Rücken 200m Brust, 100m Freistil sowie Silber auf den Strecken 200m Freistil wie Lagen sprechen eine deutliche Sprache. Insgesamt gelang es dem Nachwuchstalent des VfL in drei offene Finals zu schwimmen.

In nichts nach stand ihr Ilka do Paco Verhoeven (2000) durch den Gewinn des begehrten goldenen Edelmetalls über 100m und 200m Brust, 200m Schmetterling sowie 200m Lagen. Silber über 200m Freistil sowie Bronze auf 50m Brust und dieses in jeweils neuer persönlicher Bestzeit gepaart mit insgesamt zwei Qualifikationen für die offenen Finals rundeten ihre tolle Leistung ab.

Das männliche Pendant der beiden in Person von Felix Brömmel-
haus (04) sorgte erneut mit seiner Leistung für Aufsehen. Dreifaches Gold auf 100m und 200m Rücken sowie über 100m Schmetterling in neuer persönlicher Bestzeit durfte sich Brömmelhaus neben seiner Silbermedaillen in Bestzeit über 200m Freistil und 200m Lagen sowie seine Bronzemedaille über 100m Freistil in sein Erfolgsbuch eintragen.

Gefreut haben dürfte sich Emma Ingendoh (02). „Bei ihr ist irgendwie endlich der Knoten geplatzt“, merkte das Trainertrio an. Was sie meinten war die überzeugende Vorstellung der jungen Schwimmerin durch ihre drei Goldmedaillen auf den Strecken 200m Lagen, 200m Rücken und 100m Schmetterling. Aber auch die beiden Silbermedaillen über 100m  Rücken und 100m Freistil, jeweils in neuer persönlicher Bestzeit, sowie Bronze in neuer Bestzeit auf 200m Schmetterling überzeugten die Trainer. Besonders freute sie sich über ihre Finalqualifikation über 100m Rücken in dem sie sich einen guten fünften Platz erschwamm.

Jolina Wolff (05) schwamm zu Gold, Silber und zweifachem Bronze. Zudem knackte sie zwei persönliche Bestzeiten.

Marie-Louise Möller (03) packte sich zweifaches goldenes Edelmetall über 200m Lagen und 200m Rücken mit jeweils Bestzeit für sie sowie dreifaches bronzenes Edelmetall über 100m Rücken und 100m sowie 200m Freistil in ihr Netz.

In seinem Jahrgang (07) ließ Ole Mense aufhorchen. Er schlug im Ziel zweimal als Erster an (100m Schmetterling; 200m Lagen), einmal als Zweiter (100m Rücken) sowie zweimal als Dritter (100m Freistil; 200m Rücken) an. Die neue Bestzeit auf 200m Freistil rundete seinen Erfolg ab.

Mit vielen weiteren Podest- und Starterfeldplatzierungen sowie neuen persönlichen Bestzeiten machten auf sich aufmerksam:

Aurora Challiér, Cinja Overbeck, Lina und Jannik Neustern, Jason Dickmann, Lara Adamzik, Rebecca Stewing und Yamina Peters.

Beitrag: Ralf Steiger

Am Wochendende wurden die NRW-Jugendmeisterschaften für die Altersklassen U16 – 20 im Wattenscheider Lohrheidestadion durchgeführt. Eine starke Truppe des VfL Gladbeck 1921 war auch dabei. Einige der jungen VfL-er, die sich für die Meisterschaften qualifiziert hatten, starteten zum ersten Mal auf der NRW-Bühne.

Nicht jedoch Anne Berger, für sie war es keine Premiere, die im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U20 an den Start ging. Sie sprang mit nur einem Fehlversuch über 3,75 m und damit eine neue Bestleistung und siegte souverän. Dann ließ sie 3,81 m auflegen und riss sie drei Mal nur sehr knapp. Sie gewann klar und schnappte sich als zweite Gladbeckerin den NRW-Meisterschaftstitel.

Auch die Jungen der AK M15 waren im Stabhochsprung erfolgreich. Julian Winking übersprang 3,10 m im seinem dritten Versuch und damit ebenfalls persönliche Bestleistung und wurde Siebter. Luis Cruz Behler schaffte sogar eine weitere Höhe, er wurde mit 3,20 m und Bestleistung vor Julian Sechstbester in NRW. Eine weitere Bestleistung gab es für Cruz-Behler über 80m Hürden. Im Vorlauf verbesserte er seine Bestzeit um 3 Zehntel auf 11,69 s und wurde zeitgleich mit einem weiteren Teilnehmer zusammen Achter. Mit Losglück kam er in den Endlauf und machte nochmal einen Platz gut, er wurde mit 11,80 s Siebter.

André Krüger (MU20) bestritt den Dreisprungwettbewerb. Nach etwas holprigen Versuchen (er hat erst vor zwei Wochen das Sprungbein umgestellt) gelang ihm mit 13,00 m noch eine Jahresbestleistung und ergatterte im letzten Versuch noch den Bronzerang.

Die 4×100 m Staffel der U16 Jungen lief, angefeuert von allen Mannschaftskollegen, ebenfalls Bestzeit. Mit Luis Cruz Behler am Start, Julian Winking auf Position zwei, Samuel Mekoula in der Kurve und  Schlussläufer Paul Wingartz, der nach 3 gut gelungenen Wechseln und einem spannenden Finish in 49,03 s die Ziellinie überquerte, erreichte das Quartett sein Ziel und belegte den sechsten Platz.

Auch Emily Klein lieferte einen erfolgreichen Wettkampf im Kugelstoßen der AK W14. Sie stieß im dritten Versuch Bestleistung mit 9,97 m, qualifizierte sich als Siebte für den Endkampf. Im vierten Versuch erreichte sie dann auch ihr Ziel, die 10 m-Marke zu übertreffen und erreichte mit 10,06 m Rang Sechs. Christiane Berger (W14) trat gleich in 3 Disziplinen an. Im Stabhochsprung machte sie einige gute Sprünge und holte sich mit 2,65 m Rang Vier. Auch im Speerwurf erreichte sie das Finale der ersten Acht mit einer Weite von 29,42 m und belegte den siebten Platz.

Jacqueline Schreiber (WU18) trat im Dreisprung an. Gegen starke Konkurrenz hätte die 17-jährige Dreisprung-Beginnerin jedoch eine deutliche Bestleistung benötigt, um das Finale zu erreichen. Sie erreichte mit 9,93m ihr zweitbestes Ergebnis.

Beitrag: Emily Klein

Am 17. September geht’s los. An diesem Sonntag bestreiten die neu formierten Handballfrauen des VfL Gladbeck ihr erstes Meisterschaftsspiel. In der Kreisklasse Staffel 1 stellen sich die Rot-Weißen dann bei der HSG am Hallo Essen vor. „Wir möchten um den Aufstieg mitspielen“, lautet das Ziel von VfL-Trainer Klaus Förster und seiner Mannschaft.

Es gab Zeiten, als der VfL sogar zwei Frauenteams im Spielbetrieb hatte und die Erstvertretung in der Landesliga um Punkte kämpfte. Irgendwann jedoch konnte der Klub keine Damenmannschaft mehr melden, weil Spielerinnen fehlten. Seit einiger Zeit aber erleben die Rot-Weißen im Mädchenbereich geradezu einen Boom.
Frauen des VfL Gladbeck treten in der Kreissklasse an
Folgerichtig schickt der VfL Gladbeck nun auch wieder eine Frauenmannschaft ins Punkterennen. „Wir fangen ganz unten an“, sagt Klaus Förster, der für die Kreisklasse mit einem Kader von elf Aktiven fest planen kann. Er hofft, auch noch auf die eine oder andere 16-Jährige aus den B-Mädchen zurückgreifen zu können.

Den Kern der neuen VfL-Damen bilden Spielerinnen, die in der vergangenen Saison noch B-Mädchen waren. „Alle sind geblieben“, sagt Förster, „keine war dabei, die gesagt hat, ich kann in einer anderen A-Jugend oder in einer anderen Frauenmannschaft höher spielen. Das zeigt, dass das Zugehörigkeitsgefühl zum VfL Gladbeck sehr groß ist.“

Drei Zugänge komplettieren Team des VfL Gladbeck

Drei Zugänge komplettieren das Aufgebot. Kathrin Worecki war früher ebenso schon einmal für die Rot-Weißen aktiv wie Ivonne Brockmann. Zugang Nummer drei kommt von der PSV Recklinghausen: Jil Schemme gehörte der Recklinghäuser Nachwuchsmannschaft an, die in die A-Jugend-Bundesliga aufgestiegen ist. Sie könnte noch ein Jahr in der A-Jugend spielen, hat sich aber für das Projekt an der Schützenstraße in Gladbeck entschieden. „Alle drei Zugänge“, betont Trainer Förster, „sind echte Verstärkungen.“

Die im Schnitt sehr jungen VfLerinnen müssen sich, das haben zwei Testspiele, gezeigt die sie bereits ausgetragen haben, auf eine härtere Gangart einstellen und auf Kontrahentinnen, die über viel mehr Erfahrung verfügen. „Das“, sagt Förster, „ist die Herausforderung: Es geht jetzt in den Damenhandball.“

VfL-Trainer Förster blickt zuversichtlich in die Zukunft

Ungeachtet dessen blickt Förster zuversichtlich voraus. Fest steht: Sein Team geht ordentlich vorbereitet in die Saison. Es trainiert nämlich auch in den Schulferien und wird noch Tests gegen den VfL Hüls (28. August) und Adler Bottrop (2. September) austragen sowie an einem Turnier in Bochum teilnehmen. „Ich glaube“, sagt Förster, „wir können eine gute Rolle spielen.“

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

Der 14. Gladbecker Sparkassenlauf steht gewissermaßen in den Startlöchern, da kündigt sich am Horizont schon die nächste Laufveranstaltung des VfL Gladbeck an: Der Sommerspendenlauf der Fun Runner startet am 24. August.

Die Rot-Weißen empfehlen auf ihrer Facebookseite: „Eselsohr ins Kalenderblatt machen und mitlaufen!“

Nach dem Lauf gibt’s Musik, Getränke und Gegrilltes

Mit dem Sommer-Spendenlauf am Donnerstag, 24. August, wollen die Fun Runner des VfL Gladbeck Geld für die Beleuchtung der Marathonbahn sammeln. Daran teilnehmen können Läuferinnen und Läufer, aber auch Spaziergänger, Walker, Wanderer oder Nordic-Walker. Los geht’s um 18 Uhr an der Marathonbahn hinter dem Freibad.

Gelaufen wird auf der beleuchteten Ringallee über ca. 4,2 Kilometer. Wer eine kürzere Distanz bewältigen möchte, kann von der Marathonbahn über die ebenfalls beleuchtete Burgstraße laufen und den Weg vom Schloss in die Stadt abkürzen. Diese Strecke ist knapp zwei Kilometer km lang. Nach dem Lauf warten Musik, kühle Getränke und Gegrilltes auf alle Aktiven.

 


1 71 72 73 74 75 76 77 172
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of X API V2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.x.com/en/portal/product
© 2025 VfL Gladbeck 1921 e.V.