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Die gute Nachricht erreichte Jessica Steiger im Höhentrainingslager in Spanien. Die Top-Schwimmerin des VfL Gladbeck ist für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Kopenhagen (13. – 17. Dezember) nominiert worden. „Ich bin super glücklich“, meldete sich die 25-Jährige via Facebookaus der Sierra Nevada.

In Kürze kehrt Steiger nach Gladbeck zurück. Mit dem Wissen, bei der EM in Dänemark dabei zu sein. Als sie sich Mitte des vergangenen Monats gen Spanien verabschiedet hatte, war die Hoffnung mitgereist, zum dritten Male für Deutschland an den Start gehen zu dürfen. Nun steht es fest: Dieser Traum wird in Erfüllung gehen.

In Aachen hat Steiger bereits gute Form nachgewiesen

„Voll motiviert“, kündigt die amtierende Deutsche Meisterin über 50 und 200 Meter Brust, werde sie die letzten Tage ihres Höhentrainingslagers bestreiten. Dass ihre Form schon vorher top war, hat Jessica Steiger beim internationalen Schwimmmeeting von Aachen unter Beweis gestellt.

In der Printenstadt hatte sie ja eine persönliche Bestleistung über 100 m Brust auf der Kurzbahn aufgestellt. Steiger hatte sich dort mit starker Konkurrenz aus dem In- und Ausland gemessen und einmal mehr überzeugt. Ihr größer Coup: das Rennen über 100 m Brust. Ihre Zeit: 1:06,55 Minuten. „Dafür, dass ich erst seit vier Wochen wieder im Training bin, war das schon sehr gut“, hatte Steiger seinerzeit gesagt.

Starts bei der Universiade in Taipeh

Zum dritten Male geht die Gladbeckerin damit für den Deutschen Schwimmverband an den Start. Erst im vergangenen August hatte sie an der Universiade in Taipeh teilgenommen. Die Sportspiele der Studierenden haben Steiger begeistert, obwohl sie mit ihren Leistungen nicht ganz zufrieden war. „Ich hätte mir etwas bessere Zeiten erhofft“, gab sie sich nach ihrer Rückkehr im Gespräch mit der WAZ gewohnt selbstkritisch. Steiger weiter: „Ich habe aber schon vor meiner Abreise gesagt, dass ich die Zeiten, die ich bei den Deutschen in Berlin geschwommen bin, wohl nicht bestätigen kann. Dass ich drei Finals erreicht habe ist aber ein echt gutes Gefühl.“

Ein Jahr zuvor durfte Jessica Steiger erstmals für Deutschland bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in London ran. Die Gladbeckerin bot seinerzeit über 200m Brust eine gute Leistung und schaffte den Einzug ins Halbfinale.

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff | Foto: DPA

Während die Fußballer langsam, aber sicher bereits auf die Winterpause zusteuern, starten die Wasserballer in der Nordwestfalenliga in Kürze erst in ihre Saison. Der VfL Gladbeck legt am Montag, 27. November, gegen den TV Vreden los.

Aus Sicht der VfLer sind die Highlights der Runde wieder die Vergleiche mit dem Lokalrivalen SV Gladbeck 13, gegen den es zuletzt ansehnliche Duelle auf Augenhöhe gab. Diese Spiele gehen am 26. Februar und am 11. Mai im Freibad an der Schützenstraße über die Bühne.

VfL Gladbeck plagen aktuell einige Personalsorgen

Zu Beginn der Saison wird der VfL von einigen Personalsorgen geplagt. Kapitän Christoph Littmann fällt beispielsweise verletzungsbedingt bis zum Jahreswechsel aus und konnte die Vorbereitung nicht absolvieren.

Die Jugendspieler Tobias Gerigk, Maximilian Schneider, Florian Minkley und Joel Loy Gomes sollen in der neuen vermehrt Spielpraxis sammeln. Diese Akteure kamen in der vergangenen Saison schon vertretungsweise in der 1. Herrenmannschaft zum Zuge. Ebenso sollen die Youngster Alpertunga Alp und Luca Priester, welche ebenfalls schon vorher bei den Herren spielten, noch mehr Verantwortung übernehmen und versuchen, die durch die Ausfälle entstandenen Lücken zu füllen.

Torwart Christoph Wiechers ist zurückgekehrt

Der VfL kann sich zudem über einen neuen alten Torhüter freuen. Christoph Wiechers ist nämlich nach einer Saison beim Verbandsligisten SGW Essen zu den Gladbeckern zurückgekehrt.

Manuel Mackiewicz, der Spielertrainer des VfL, sagt: „Natürlich ist so ein Verletzungspech nicht optimal. Dadurch haben die jungen Spieler aber die Möglichkeit, sich zu verbessern. Denn aus Kohle werden ja auch erst unter Druck Diamanten. Ich kann nur sagen, die Mannschaft freut sich riesig, wieder ins Wasser zu gehen.”

Jens Miedlich erwartet eine Übergangssaison

Und wie sieht’s mit den Zielen für die Saison aus? Diese Frage beantwortet Wasserballwart Jens Miedlich folgendermaßen: „Durch die Integration der jungen Spieler in die Herrenmannschaft hoffe ich, eine gute Ausgangslage für kommende Spielzeiten zu haben, wodurch wir auf lange Sicht eine starke Mannschaft haben werden. Diese Saison wird für uns also als eine Übergangssaison sein, was nicht heißt, dass wir nicht unser Bestes geben werden, denn man hat immer einen schweren Start, wenn man mit Verletzten in eine neue Saison starten muss.”

Jetzt ist es raus: Unser prominenter Sportler, der euch für Autogramme und Fragen aller Art zur Verfügung steht, reist extra aus München für Euch an.

Es ist: Florian Vogel!

Der Olympionike, Deutsche Rekordhalter und natürlich Deutscher Meister über die 800m Freistil wird am Samstag dem 25.11. ab 12.00 Uhr im Gladbecker Hallenbad zum Volksbank-Jugend-Schwimm-Cup zu Gast sein.

Mehr Infos zu Florian Vogel findet Ihr hier:

Facebook-Profil von Florian Vogel
Instagram-Profil von Florian Vogel

 

Er ist der Top-Torjäger des VfL Gladbeck. Die kurze Handball-Herbstpause nutzte Max Krönung, Rückraumspieler des heimischen Oberligisten, zu einer sportlichen Aktivität der ganz anderen Art: Der 26-Jährige nahm jetzt am Frankfurt Marathon teil.

Und das mit Erfolg. Max Krönung absolvierte die 42,195 Kilometer lange klassische Distanz in 4:12,12 Std. (brutto) bzw. 4:10,00 Std. (netto). Damit landete der Gladbecker Handballer auf dem 650. Rang der M-Klasse und auf dem 6294. Platz der Gesamtwertung.

Krönung führt die VfL-interne Torschützenliste an

Auf der Facebookseite der VfL-Handballer wird Krönungs Leistung selbstredend gewürdigt. Verraten wird dort auch, wie wohl die meisten anderen Rot-Weißen das vergangene spielfreie Wochenende verbracht haben dürften: „Füße hoch legen und es sich gut gehen lassen.“

In der laufenden Saison stehen für Max Krönung übrigens 40/6 Treffer zu Buche. Damit führt er einmal mehr die vereinsinterne Torschützenliste vor Björn Sankalla (38/12) und Dustin Dalian (32) an. Im Ranking der Oberliga Westfalen belegt der Gladbecker Goalgetter aktuell übrigens den achten Rang. Den ersten Platz nimmt Phil Holland ein – für den Torjäger des TuS Spenge stehen nach sechs absolvierten Partien bereits 51/20 Treffer zu Buche.

Beim 21. Dortmunder Pokalschwimmfest glänzten die Schwimmer des VfL Gladbeck mit zahlreichen Bestzeiten und Podestplätzen. Vor allem Mara Verjé (Jahrgang 2003), Nina Steiger (Jg. 1997) sowie Jason Dickmann (Jg. 2001) überzeugten., denn auf allen Strecken, wo sie an den Start gingen, hatten sie die Nase vorn.

Mara Verjé gelangen dabei jeweils neue persönliche Bestzeiten, und zwar über 50 m Rücken (32,52 sec),, 100 m Brust (1:17,09 min), 200m Lagen (2:27,22 min) sowie 200 m Rücken(2:27,37 min). „Das war eine sehr gute Leistung“, konstatierte das Trainerduo Sandra Steiger und Waldemar Götze.

Fünf Siege für Jolina Wolff

Nina Steiger siegte über 400 m Freistil, Jason Dickmann über 50 m Freistil und Schmetterling, 100 m Schmetterling und 200 m Freistil. Emma Ingendoh (Jg. 2002) absolvierte ein Mammutprogramm mit fünf Siegen und einem zweiten Platz. Jolina Wolff (Jg. 2005) holte fünf Mal Gold und zweimal Bronze.

Marie-Louise Möller (Jg. 2003) zog eindrucksvoll ihre Bahnen. Bei vier neuen persönlichen Bestleistungen siegte sie jeweils über 200 m Brust und Freistil sowie 100 m Rücken. Silber gab es für sie über 200 m Rücken und Lagen sowie Bronze über 100 m Brust.

Formkurve von Nils Hackfurth zeigt nach oben

Vollauf zufrieden war auch Nele Mense (Jg. 2003). Sechs Starts, sechs Bestzeiten, einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze nahm sie mit nach Gladbeck.

Für den Bottroper Neuzugang Nils Hackfurth (Jg. 2005) zeigte die Form- und Leistungskurve erneut ganz weit nach oben. Fünf Starts, fünf neue Bestzeiten, dreifaches Gold und dazu Silber und Bronze. Gefreut hat sich auch Ole Mense (Jg. 2007). Als einer der jüngsten Schwimmer wurde er mit dreimaligem Gold und einmal Silber dekoriert. Zwei persönliche Bestleistungen rundeten seine Leistung ab.

Dombrowa verpasst Schallmauer knapp

Ein wenig geärgert hat sich trotz toller Leistungen Yanick Dombrowa (Jg. 2004), wusste Trainer Götze zu berichten. Der Neuzugang aus Gelsenkirchen wollte unbedingt 100 m Freistil die Schallmauer von einer Minute durchbrechen. In Dortmund fehlten ihm nur 17/100, um dieses Ziel zu erreichen.

Ilka do Paco Verhoeven (Jg. 2000) fischte sich durchweg Edelmetall aus dem Dortmunder Wasser. Gold über 100 m Brust, 200 m Lagen und 200 m Brust. Felix Brömmelhaus (Jg. 2004) angelte sich wie Verhoven dreifaches Gold und zweifaches Silber.

Tolle Leistungen erbrachten auch Lina Neustern (2x Gold/Silber/2x Bronze), Leonard Klein (Gold/3xSilber), Lara Adamzik (Gold/Silber/2x Bronze), Jonas Passenberg (3xSilber), Yamina Peters wie Jannik Neustern (Gold/Silber/Bronze), Cinja Overbeck (Gold/Bronze), Björn Maue (2xGold/Silber/Bronze), Aurora Challier (3xSilber/Bronze), Marie Passenberg (2xpersönliche Bestleistung). In der Mannschaftswertung belegten die VfL-Schwimmer Rang zwei.

Quelle: waz.de

Neues Ganzjahresangebot für Mitglieder

Nordic Walking ist eine effektive, moderate und schonende Outdoor-Sportart.

Das Risiko zahlreicher typischer Beschwerden wie Osteoporose, Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Rückenschmerzen kann gesenkt werden. Die schwungvolle Bewegung beansprucht Herz und Kreislauf, regt den Stoffwechsel an, stärkt Muskeln, Knochen und rückt überschüssigen Pfunden zu Leibe. Wer die Stöcke fleißig vor und zurück schwingt, kräftigt den gesamten Körper.

Bettina Krah erwartet alle Interessierten donnerstags von 10 – 11 Uhr ab dem 9. November 2017 am Stadioneingang an der Bohmertstraße.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle unter der Rufnummer 02043-22282 gern entgegen. Es ist ebenso möglich, direkt am 9. November pünktlich an der Bohmertstr. zu sein, um mitzumachen.

Mit Siegen und Bestleistungen verabschiedeten die VfL-Leichtathleten beim 2. Werfertag des VfL Gladbeck die Sommersaison im Gladbecker Stadion. Rund 120 Athleten aus 38 Vereinen in NRW besuchten das traditionelle Abwerfen des VfL und sorgten so für Freude in den Augen der Veranstalter. Neben den traditionellen Disziplinen Kugel, Diskus und Speer konnten sich die Kinder der Leichtathletik-Abteilung auch beim Heulerwurf präsentieren, der auf der Laufbahn vor der Tribüne ausgetragen wurde.

Im Kugelstoßen der AK weibliche Jugend U20 gab es zwei Siege für den VfL. Anne Berger, Stabhochspringerin und Mehrkämpferin entschied sowohl das Kugelstoßen (10,96 m) als auch das Diskuswerfen (30,95 m) für sich. Giulia Postel machte es ihr in der AK W15 mit 9,25 m im Kugelstoßen und 24,83 m im Diskuswurf nach. Dazu gab es für sie noch Rang zwei im Speerwurf mit 27,35 m.

In der AK W14 glänzte Emily Klein mit neuer Bestleistung im Kugelstoßen (10,23 m, Rang 4) und im Speewurf (29,62 m, Rang 3). Christiane Berger kam im Speerwurf auf Rang 2 mit 31,61 m und Lena Hoffmann stellte mit 24,83 m im Diskuswerfen (Rang 3) noch eine neue Bestleistung in die Bestenliste.

Zwei zweite Plätze steuerte noch Meret Menzel in der AK W12 bei. Im Kugelstoßen kam sie mit 6,35 m und im Diskuswurf mit 16,60 m auf den Silberrang. Rang 3 gab es für sie noch im Speerwurf mit 17,26 m. Hannah Winking (Kugel Platz 7 mit 5,16 m, Diskus Rang 6 mit 12,30 und Speer Rang 6 mit 14,60 m) und Celina Bzdega komplettierten die Mädchen-Truppe von Jörg Dußak.

Luis Cruz Behler gelang im Speerwurf der Altersklasse M15 mit 37,11 m neue Bestleistung mit dem 600 g-Gerät. Gleiches gelang Paul Wingartz im Kugelstoßen der AK M14, wo er mit 10,07 m zum ersten Mal die 10 m-Marke übertraf. In der gleichen Klasse verfehlte Samuel Mekoula im Speerwurf mit 29,98 m die 30 m-Marke nur knapp, freute sich aber ebenfalls über seine neue Bestleistung.

Alexander Jungnitsch in der AK M12 kam im Speerwurf mit 23,35 m auf den Bronzerang, mit 7,06 m im Kugelstoßen und 18,59 m im Diskuswurf holte er noch zweimal Rang 5. Dritter im Diskuswurf wurde Marius Albrecht mit 19,75 m. Mit 21,81 m wurde er im Speerwurf Vierter und im Kugelstoßen mit 6,69 m Achter. Zweimal im Endkampf war auch Jan Wellpoth als Achter im Kugelstoßen (5,93 m) und im Diskuswurf (15,04 m).

Eine Kugelstoß-Jahresbestleistung gelang Björn Hoffmann in der AK M45 und einer Weite von 11,83 m. Dazu siegte er noch im Diskus mit 30,89 m.

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Die erste Mannschaft des VfL Gladbeck siegte ihr viertes Spiel der Saison in der Bezirksklasse 21 am Samstag, den 14.10. mit 3:1 gegen den TC Gelsenkirchen III.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten im ersten Satz in der Annahme lag das Team zurück und konnte den Satz nicht mehr drehen, sodass er mit 25:18 an den Konkurrenten aus Gelsenkirchen ging. Ab dem zweiten Satz kam die Mannschaft aber ins Spiel und gewann den Satz mit 25:20.

In den letzten beiden Sätzen konnten sich die Spielerinnen jeweils mit 25:13 durchsetzen und feierten damit den dritten Sieg von vier Spielen. Damit geht das Team jetzt mit einem aktuellen zweiten Tabellenplatz in eine vierwöchige Spielpause.

Am 11.11 geht es um 12:00 mit einem Heimspiel in der Halle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule weiter.

Quelle: Volleyballabteilung

Gute Leistungen sollen sich lohnen. Deshalb hat die Stadt Gladbeck nun sechs Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck mit dem Sportehrenzeichen ausgezeichnet. Stellvertretend für Bürgermeister Ulrich Roland übergab der VfL-Trainer Harry Schulz den erfolgreichen Athleten die verdienten Urkunden sowie die dazu gehörenden Ehrennadeln.

Gleich vier VfL-Schwimmer bekamen für ihre starken sportlichen Leistungen die Ehrennadel in Silber verliehen. Nina Steiger schwamm bei den offenen NRW-Meisterschaften über 200m Schmetterling auf den Bronzerang und wurde dafür mit dem Ehrenzeichen in Silber dekoriert.

Mit derselben Edelmetallfarbe zeichnete die Stadt Gladbeck Marina Koop für ihren dritten Platz über 200m Brust auf den offenen NRW-Meisterschaften aus. Mannschaftskollegin Lisa Ortberg schwamm auf der gleichen Meisterschaft über 200m Rücken ebenfalls auf den Bronzerang. Damit verdiente auch sie sich die silberne Ehrennadel, die ihr feierlich übergeben wurde. Björn Maue schlug bei den offenen NRW-Meisterschaften über 1500m Freistil als Zweiter an und durfte sich als Belohnung ebenfalls über die silberne Ehrennadel freuen.

Möller und Theis ebenfalls geehrt

Auch Marie-Louise Möller freute sich über die Ehrung. Sie erhielt für ihren sechsten Platz über 100m Brust bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften die Auszeichnung in Bronze. Für ihren fünften Platz auf den NRW-Jahrgangsmeisterschaften durfte sich auch Carolin Theis über die Belohnung in Bronze freuen.

Quelle: waz.de

 

Sport tut, eigentlich immer, gut. Das gilt auch, wenn der Körper nach einer Erkrankung wieder fit werden soll. Reha-Sport ist deshalb seit längerem im Programm des VfL, dem mit 3400 Mitgliedern größten Sportverein in Gladbeck.

Die breite Palette wird aktuell um ein weiteres Angebot erweitert: Reha-Sport Orthopädie für Frauen bietet Teilnehmerinnen bei Osteoporose, Rückenerkrankungen oder nach einer Krebserkrankung die Möglichkeit, in der Gruppe wieder ein Gefühl für den Körper zu entwickeln und zu lernen, mit Einschränkungen umzugehen.

Ingeborg Wittwer (55), erfahrene Übungsleiterin, weiß, wie wichtig so ein Angebot speziell für Frauen ist. „Nach einer Erkrankung, oder wenn beispielsweise die Diagnose Osteoporose gestellt wurde, müssen oft Hemmschwellen überwunden werden. Dann ist ein geschützter Raum für Frauen von Bedeutung, um sich wohl zu fühlen“, sagt sie. Dazu kommen das Erleben und die soziale Bedeutung der Gruppe. Es hilft Teilnehmerinnen, wenn sie erleben, dass auch andere betroffen sind. So können sie sich besser wieder im Leben zurecht finden, sagt die erfahrene Trainerin.
Schließlich geht es beim Reha-Sport nicht um das Erzielen von Leistungen, sondern darum, durch Belastungs- und Entspannungsübungen wieder das Gefühl von Kraft aus der Körpermitte zu verspüren, sich „wohl zu fühlen“, fasst Ingeborg Wittwer zusammen.

Das gibt es übrigens auf Rezept: In der Regel verschreiben die Krankenkassen 50 Einheiten, danach sind viele wieder an Bewegung und Sport gewöhnt und können allein weiter machen – besser aber an anderen Gruppenkursen teilnehmen, um dauerhaft fit und weiter in der Gemeinschaft zu bleiben.

Quelle: waz.de


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