17. Apr. 2022
Frohe Ostern
„Es ist das Osterfest alljährlich
für den Hasen recht beschwerlich.“
Wilhelm Busch (1832 – 1908)
In diesem Sinne hoffen wir, dass der Osterhase auch bei Ihnen eifrig arbeitet. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gnadenreiches Osterfest mit vielen schönen Momenten!
Für die Tage nach Ostern empfehlen wir Ihnen einen Blick in unser Kursprogramm 🙂
13. Apr. 2022
Sportangebote für Flüchtlinge aus der Ukraine
Die Zahl und die Zuweisung von Kriegsflüchtlingen nach Gladbeck sowohl von Kindern, Jugendlichen als auch Erwachsenen steigt auch in Gladbeck.
Wir, der VfL Gladbeck, der größte Sportverein in Gladbeck mit 13 unterschiedlichen Sportabteilungen bietet an, bei der Integration mit Sportangeboten zu helfen.
Sportinteressierte können an unseren Sportstunden kostenfrei teilnehmen.
Melden sie sich bitte bei unserer Geschäftsstelle, Telefon 02043-22282 oder per Mail info@vflgladbeck.de.
Unsere Geschäftsstelle wird die Meldung an die Sportfachabteilungen weiterleiten.
Wir suchen dafür auch Sportlehrerinnen oder Übungsleiterinnen mit ukrainischen Sprachkenntnissen.
Mit freundlichen Grüßen
Siegbert Busch
(Vorsitzender)
04. Apr. 2022
Anja Rückmann kehrt mit Bronze von Marathon-DM zurück
Die VfL-Multi-Sportlerin Anja Rückmann startete bei der Deutschen Marathon-Meisterschaft in Hannover. Sie belegte mit 3:47,37 Stunden den 3. Platz in der Altersklasse W55 und errang Bronze.
Von Tim Tersluisen – Fotos: Privat/Stadt Gladbeck
Maßarbeit
Eine gute Vorbereitung gehört dazu: VfL-Athletin Anja Rückmann hatte sich vorgenommen einen Schnitt von Zirka 5:20 bis 5:25 Minuten zu laufen. Das Training war vielversprechend verlaufen; vom Start an ging es am frostigen Sonntag gut los. Netto- und Bruttozeit lagen bei Anja nur 8 Sekunden auseinander. Ein langes Trippeln bis zur Startlinie war also nicht nötig gewesen; die Meisterschaftsläufer*innen wurden noch vor der ersten Startgruppe aufgestellt, das schafft Luft. „Ich konnte kaum glauben, was meine Uhr da auf den Kilometer angezeigt hat.“, sagt sie lachend. Das stramme Anlauftempo der Spitzengruppe und das Hochgefühl vor dem Lauf wirkten wie ein Beschleuniger auf sie. Anja war klar, dass sie sich zurücknehmen musste. Ganz egal, wie langsam sie sich dabei vorkam. Sie musste sich nach den ersten 3 Kilometern bremsen.
Am Ende war dies die richtige Entscheidung. Das Rothemd konnte sein Tempo taktgenau bis ins Ziel durchhalten. Zuletzt blieb die Uhr bei 3:47,37 Stunden für Anja stehen: Eine Traum-Zeit. Innerhalb ihrer Altersklasse W55 entstand dadurch ein großartiger Platz 3 und damit die Bronzemedaille bei der Deutschen Marathon-Meisterschaft 2022. Anjas Plan ist voll aufgegangen.
Respekt vor der Kälte
Kaltes Wetter ist für Anja nichts Unbekanntes. Das tägliche Training in Herbst und Winter, wie auch frühere Starts bei Winterlaufserien härten ab. Allerdings sind diese Distanzen deutlich kürzer. Dass sich nun aber der ganze Marathon zwischen 0 und 6 Grad Celsius abspielen sollte, rang Anja schon etwas Respekt ab. Dick eingemummt wehrte sie sich mit Handschuhen und Mütze gegen die frostnahen Temperaturen. Ein Glück, dass ihr Magen ebenso kältefest war wie ihre Utensilien. Denn die Getränke unterwegs, als auch im Ziel, waren eiskalt. Daher war es nach dem Finish zunächst am wichtigsten, eine Wärmefolie zu ergattern und sich darin einzurollen. Was unterwegs nämlich noch auszuhalten war, schlug beim Schritttempo im Zielbereich schlagartig in Eises-Qualen um.
Glücklicherweise befand sich Anjas Hotel fußläufig 5 Minuten entfernt vom Ziel. Im Hotel gab es warmes Wasser zum Duschen und Aufwärmen. Ein Luxus, den es Covid-bedingt im Zielbereich nicht gab. Die Hotelwahl erwies sich also als bronze-richtig.
Teilnahme an der DM: Ein Zufall.
Es war eine glückliche Fügung, dass Hannover für Rückmann der Frühjahrs-Marathon werden sollte. Die Alternative war Düsseldorf. Diese fällt jedoch mit dem Schützenfest in Gladbeck zusammen und das will sie als Mitglied im Schützenverein Gladbeck-Mitte auf keinen Fall verpassen. Die Ausweichveranstaltung in Bonn wurde wegen des Covid-Risikos abgesagt. Eigentlich kein gutes Omen. Doch bot sich noch Hannover an. Die Wahrscheinlichkeit war groß, dass dort wenigstens der Meisterschaftsmarathon als Kleinveranstaltung durchgeführt werden würde. „Darum lag nichts näher, als den Startpass wieder zu reaktivieren und sich gleich für die Deutsche Meisterschaft anzumelden“, so Anja Rückmann. Am Ende sollte es in Hannover aber alles andere als klein werden: Die Obergrenze von 18.500 Starter*innen wurde nur knapp unterschritten. Ganz vorne mit dabei: Die VfL-erin Rückmann.
Mit gezieltem Training zu Bronze
Wenn Training die Meisterin macht, dann stehen Anja Rückmann und dem VfL Gladbeck noch einiges ins Haus. Neben dem reinen Laufsport betreibt Anja seit einigen Jahren Crossfit. Eine Tatsache, die man ihr ansieht und die ihr beim Ausdauerlaufen hilft. „Vor allem von der Core-Stabilität profitiere ich.“, analysiert sie. Durch den starken Rumpf, ergänzt durch den kräftigeren Oberkörper, fällt sie nicht stark in Vorlage. „Außerdem habe ich gemerkt, dass sich durch Crossfit meine Geschwindigkeit gesteigert hat.“, fügt die hinzu.
Zur Vorbereitung auf den Hannover-Marathon stand jedoch ein angepasstes Crossfit-Programm auf dem Plan: Bis zu dreimal die Woche Kraft- und Athletiktraining sowie ein früherer Beginn mit langen Läufen waren Kernbestandteile. Hinzu kam eine angepasste Ernährung, viel mehr Regenration und intensives Dehnen. Eine Anpassung, die sich für Anja gelohnt hat: Die top Zeit, weniger Schmerzen und eine deutlich schnellere Erholung sind die Belohnung.
Fun Runner zwischen Fitness-Park und Marathonbahn
Für die Zukunft plant Anja Rückmann, auch den VfL-Fun Runnern mit funktionellem Training den Rücken und mehr zu stärken. Dazu bietet sich die neue Fitnessanlage der Stadt Gladbeck an. Hier kann ein jeder Fun Runner mit Eigengewicht seine Stützmuskulatur trainieren. Das bereitet optimal auf die Laufeinheiten vor. In regelmäßigen Abständen werden die Fun Runner nun Halt an der Anlage machen und etwas für ihre Körperhaltung tun.

Sportliche Jahresplanung
Einen zweiten Marathon soll es für Anja in diesem Jahr zunächst nicht geben. „Wahrscheinlich werde ich zwar in ein paar Monaten wieder vergessen haben, dass der Lauf schon Quälerei auf den letzten Kilometern war. Aber Stand heute ist kein weiterer Marathon in diesem Jahr geplant.“, so Rückmann mit einem Grinsen.
Das soll jedoch nicht heißen, dass das Jahr langweilig verstreichen soll. Im Mai steht für Anja in Essen ein Hyrox-Wettkampf im Programm. Hyrox ist eine aufstrebende, wettkampforientierte Fitness- und Eventsportart. Der Mühlenkopfkraxler, bei dem man die Willinger Ski-Schanze hochläuft, und der Vivawest-Halbmarathon sind ebenso als Ereignisse gesetzt.
Es ist also noch einiges zu erwarten.
Am 03.04.2022 tritt eine neue Corona-Schutzverordnung in Kraft. Diese setzt im Kern auf die Eigenverantwortung der Bürger*innen und Veranstalter und spricht die Empfehlung aus, die bestehenden Schutzkonzepte aufrechtzuerhalten.
Der VfL Gladbeck wird zum Schutze der Mitglieder und Sportleitenden am bestehenden Schutzkonzept festhalten. Es gilt also weiterhin 3G für die Innenräume sowie die Maskenpflicht bis zur Trainingsfläche beim Innensport und wieder ab dort bis zum Verlassen des Gebäudes.
Wir werden unser Konzept regelmäßig verantwortungsbewusst überprüfen und dem Infektionsgeschehen, unter Einbezug behördlicher Empfehlungen, anpassen.
Bleibt alle gesund oder werdet es schnell wieder.
27. März 2022
Fitnessanlage in Wittringen eröffnet
Gemeinsam mit Sportstadt-Bürgermeisterin Bettina Weist haben unsere Fun Runner, der Kneipp-Verein und SchülerInnen der Werner-von-Siemens-Realschule eine neue Fitnessanlage eingeweiht.
Angelehnt an die Marathonbahn steht sie, gleich neben dem Spielplatz an der Ringallee, am Zugang in Verlängerung der Dorfheide: Die neue Fitnessanlage zur Steigerung der Körperkraft durch Eigengewicht. Eine Einrichtung für Jedermann, oft Lauch oder Kraftprotz, ob alt oder jung. Ein jeder kann hier an Recks und anderen Geräten ein Rundumprogramm an frischer Luft für sich gestalten.
Wir sagen: Eifrig nutzen und Daumen hoch!






Fotos: Stadt Gladbeck
27. März 2022
Serverupdates: Homepages wieder erreichbar
Update vom 27.03.2022:
Die geplanten Wartungsupdates sind abgeschlossen: Der Webserver ist wie neu, die Homepages wurden technisch aufgerüstet und wieder hergestellt. Wir sind wieder vollumfänglich für Euch da!
Aufgrund von umfangreichen Wartungsarbeiten an unseren Webservern stehen einige unserer Internetseiten am 26.03. und 27.03.2022 nur eingeschränkt zur Verfügung.
Wir bitten, die Einschränkungen zu entschuldigen und bemühen uns, die Seiten schnell wieder herzustellen.
20. März 2022
Neue Corona-Schutzverordnung
Ab dem 19.03.2022 gilt: Freiluftsport ohne jegliche Einschränkung. Bei Sport in Innenräumen gilt 3G.
Die neue Corona-Schutzverordnung regelt im Wesentlich den Sport und die Anzahl von Zuschauenden im Außenbereich neu. Im Außenbereich gibt ab sofort keine Einschränkungen mehr.
Beim Sport in Innenräumen ändert sich nichts: Es gilt 3G für alle.
24. Feb. 2022
Kein Schwimmbetrieb am Rosenmontag
Am Rosenmontag wird im Gladbecker Hallenbad kein Schwimmbetrieb stattfinden. Daher fallen alle auf den Rosenmontag fallenden Angebote im Hallenbad aus.
Wir bitten um Verständnis.
03. Feb. 2022
Recycling: Gelöschte Mails wieder herstellen
Von Tim Tersluisen
Gute Nachricht für die Nutzenden der VfL-Mailpostfächer. Ab sofort lassen sich alle gelöschten Mails der letzten 30 Tage wieder herstellen. Kurze Mail an webmaster@vflgladbeck.de genügt.
Wer kennt es nicht? Ein Klick und der Papierkorb des IMAP-Postfachs ist bereinigt. Jedoch waren Mails darin, die nicht gelöscht werden sollten. Mahlzeit.
Toll – Wie geht das?
Für das Problem gibt es eine Lösung. Ab sofort lassen sich die gelöschten Mails der letzten 30 Tage wieder herstellen. Die gelöschten Mails werden auf dem Mailserver gepuffert und erst nach 30 Tagen endgültig gelöscht. Bis dahin lassen sie sich wieder herstellen.
Was muss ich im Fall der Fälle tun?
Die Wiederherstellung muss vom VfL-Admin beauftragt werden. Einblick in die Mails hat niemand. Sie liegen sicher auf deutschen Servern in sicherheits-zertifizierten Rechenzentren unseres Hosters.
Zur Wiederherstellung der Mails nehmt bitte Kontakt mit unserem Administrator auf. Er wird dann die Wiederherstellung einleiten. Nach Abschluss der Wiederherstellung (Tempo: blitzartig) werden ALLE gelöschten Mails der letzten 30 Tage wieder im Mail-Postfach auftauchen. Ein neuerliches Löschen der erledigten Vorgänge ist also die Fleißarbeit des Tages 😛
Quelle: Coronawarn.app vom 17.01.2022
Das Projektteam aus Robert Koch-Institut, Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.16 der Corona-Warn-App (CWA) veröffentlicht. Mit dem Update zeigt die CWA Nutzer*innen im Zertifikatsbereich nun ihren aktuellen Status-Nachweis an. Wenn Nutzer*innen ein gültiges Impf- oder Genesenenzertifikat und ein Testzertifikat in der App hinterlegt haben, werden diese in der Zertifikatsübersicht in einer kombinierten Anzeige dargestellt.
Mit Version 2.16 können Nutzer*innen in der rechten oberen Ecke ihres Zertifikats ihren aktuellen Status-Nachweis sehen und damit auch, welche Regel(n) ihre vorhandenen Zertifikate erfüllen. Dafür gibt es vier verschiedene Möglichkeiten:
• 3G – Steht für vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet. Nach der 3G-Regel müssen Nutzer*innen eins der folgenden Zertifikate nachweisen: Impf- oder Genesenenzertifikat, Schnelltestzertifikat (maximal 48 Stunden alt) oder PCR-Testzertifikat (maximal 72 Stunden alt).
• 3G+ – Bedeutet, dass der Zutritt nur für vollständig Geimpfte oder Genesene oder Personen mit einem negativen PCR-Test gestattet ist. Nutzer*innen müssen mindestens eins der folgenden Zertifikate nachweisen: Impf-, Genesenen-, oder PCR-Testzertifikat (maximal 72 Stunden alt). Mit dem 3G+-Status erfüllen Nutzer*innen automatisch auch die Regeln von 3G-Veranstaltungen.
• 2G – Steht für vollständig geimpft oder genesen. Gilt die 2G-Regel haben nur Personen, die vollständig geimpft oder genesen sind, Zutritt. Nutzer*innen müssen mindestens ein Impf- oder Genesenenzertifikat nachweisen, aber kein Testzertifikat. Mit dem 2G-Status erfüllen Nutzer*innen automatisch auch die 3G+- und 3G-Regel.
• 2G+ – Bedeutet, dass nur Personen, die vollständig geimpft oder genesen sind und zusätzlich einen negativen Test vorweisen können, Zutritt haben. Nutzer*innen müssen ein Impf- oder Genesenenzertifikat nachweisen und zusätzlich ein PCR-, oder Schnelltestzertifikat (maximal 72 beziehungsweise 48 Stunden alt). Mit dem 2G+-Status erfüllen Nutzer*innen automatisch auch die 2G-, 3G+- und 3G-Regeln.
2G+ mit Auffrischimpfung: Geimpfte oder Genesene, die eine Auffrischimpfung (Boosterimpfung) erhalten haben, müssen laut Beschluss der Gesundheitsminister*innen von Bund und Ländern bei einer 2G-Plus-Regelung momentan keinen aktuellen Test vorlegen. Die CWA berücksichtigt diese Regelung in der Statusanzeige derzeit noch nicht. Das heißt, bei vorhandenem Impf- oder Genesenenzertifikat und Zertifikat der Auffrischimpfung zeigt sie noch nicht den 2G+-Status an. Das Projektteam arbeitet bereits daran, dass die CWA in Zukunft Zertifikate von Auffrischimpfungen entsprechend einbezieht.

Tippen Nutzer*innen auf ihr Zertifikat, sehen sie außerdem einen Infokasten zum Status-Nachweis, der erläutert, welche Regel ihr(e) Zertifikat(e) erfüllen.

Wenn Nutzer*innen ein gültiges Impf- oder Genesenenzertifikat und ein gültiges Testzertifikat in der App hinterlegt haben, werden diese ab Version 2.16 in einer kombinierten Anzeige dargestellt.
Nutzer*innen können dann über den Schalter zwischen dem QR-Code des „2G-Zertifikats“ (Impf- oder Genesenennachweis) und dem des Testzertifikats wechseln, um schnell und unkompliziert einen 2G+-Nachweis zu erbringen. Beide QR-Codes müssen vor Ort mit der CovPassCheck-App zusammen mit Vorlage des Personalausweises geprüft werden, wenn ein 2G+-Nachweis erforderlich ist.
Wichtig: Aus Datenschutzgründen ist bei der Kontrolle der Zertifikate durch die CovPassCheck-App nicht ersichtlich, ob die Person ein Impf- oder Genesenenzertifikat hat. Beim Scan der QR-Codes sehen die Kontrollierenden nur, ob das Zertifikat gültig ist oder nicht.

Ein negatives Testergebnis ist kein Testzertifikat. Ein Testzertifikat bestätigt ein negatives Testergebnis offiziell in Form eines QR-Codes in der Corona-Warn-App. Nutzer*innen können das offizielle Testzertifikat für PCR- und Schnelltests anfordern, wenn sie einen Test in der Corona-Warn-App registrieren. Dafür können sie den universellen QR-Code-Scanner in der Mitte der Registerkarte der CWA öffnen und den QR-Code zur Test-Registrierung scannen. Den erhalten sie entweder schon während der Buchung des Tests oder vor Ort beim Testen, sofern der Anbieter an die Corona-Warn-App angeschlossen ist.
Nach dem Scannen des QR-Codes öffnet sich automatisch ein Fenster, in dem sie das Testzertifikat anfordern können. Mehr Informationen finden Sie in diesem Blog: Projektteam veröffentlicht Online-Schnelltestpartnersuche und Corona-Warn-App Version 2.4 mit digitalem Testzertifikat.
Deutlicher Hinweis in der App bei Veränderung des Risikostatus
Des Weiteren bekommen iOS-Nutzer*innen im Falle einer roten Kachel ab Version 2.16 auch einen Hinweis über die Änderung des Risikostatus, wenn sie die App geöffnet haben, während die Risikoermittlung läuft. Damit soll vermieden werden, dass Nutzer*innen die Warnung übersehen, weil sie beispielsweise gerade unter dem Reiter „Zertifikate“ sind und von dort die CWA wieder verlassen, ohne noch einmal auf ihre Statusanzeige zu schauen.
In der Vergangenheit hat die CWA Nutzer*innen entsprechend benachrichtigt, wenn die App geschlossen war, nicht aber, wenn sie die CWA geöffnet hatten. Nun weist sie die Nutzer*innen mit einem roten Punkt darauf hin, dass es Neuigkeiten im Statusbereich gibt.
Android-Nutzer*innen steht dieses Feature ab Version 2.17 der CWA zur Verfügung.

Verbesserter QR-Code-Scan unter Android
Zudem hat das Projektteam unter Android die technische Bibliothek ausgetauscht, mit der QR-Codes verarbeitet werden, um einen verbesserten QR-Code-Scan zu gewährleisten. Die nun verwendete Bibliothek ermöglicht eine schnellere Erkennung des QR-Codes, insbesondere bei schwachen Licht-Verhältnissen, bei vergleichsweise niedriger Druckqualität und bei einigen Papiersorten.
Außerdem erhalten Nutzer*innen im Falle eines negativen Testergebnisses weitere Handlungsempfehlungen in der CWA für den Fall, dass sie trotzdem akute gesundheitliche Beschwerden haben.
Version 2.16 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über 48 Stunden an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.