Mit einer souveränen Leistung in der Endrunde qualifizierten sich die C- Jugend-Handballer des VfL Gladbeck für die neu formierte Oberliga. In Herne kämpften jüngst die sechs stärksten Mannschaften aus dem Kreis um die direkte Qualifikation, die nur dem Erst- und Zweitplatzierten des Turniers gelingen sollte.
Im ersten Turnierspiel traf der VfL auf den PSV Recklinghausen. Zur Pause ließ die VfL-Defensive nur einen Treffer der Kreisstädter zu. Da stand es bereits 8:1, am Ende hieß es 17:4. Auch in der Folge ging der VfL hoch konzentriert und motiviert zu Werke. Was die JSG Hattingen-Welper beim 11:19 (7:12) deutlich zu spüren bekam.
Muster ohne Wert gegen Haltern
Der HC Westfalia Herne sollte gleichermaßen kein Problem darstellen für den VfL-Nachwuchs, der nach 0:1-Rückstand wieder ins Rollen kam, satte neun Mal in Serie traf und schlussendlich mit 11:4 (5:1) erneut als Sieger vom Feld ging. Nun bot sich den „Serientätern“ in Rot der Matchball. Sie ließen ihn sich nicht nehmen. Nach einem 16:7 (7:3) über die HSG Schalke 04/96 stand der VfL Gladbeck als Oberligist fest. Ein 14:14 gegen den HSC Haltern-Sythen und ein verlorenes Sieben-Meter-Werfen später krönte die Halterner zum Turniersieger. Nicht, dass das die jungen Rothemden noch störte: Sie zählen nun zu den 36 besten Mannschaften des Handballverbandes Westfalen.
Für den VfL spielten Fynn Blißenbach (22), Max Wieck (16), MauricePoursafar-Jahromi (14), Jonas Kryzun (12), Alexander Keller (5), Michael Giesen, Nils Allkämper, Tom Wuttke (je 2), Jannik Weist, Hendrik Alkemper (je 1), im Tor Lukas Bornemann und Mathias Jank.