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Mit einer bärenstarken Gruppe trat der VfL Gladbeck 1921 bei den Kreisbestenkämpfen an und stellte mit 56 Teilnehmer mehr als die Hälfte der 104 Teilnehmerkinder. Der VfL konnte aber nicht nur zahlenmäßig überzeugen. Sage und schreibe 44 Kreismeistertitel räumte der Leichtathletiknachwuchs des VfL Gladbeck am vergangenen Samstag im heimischen Stadion ab. Bei Sonnenschein und bester Laune sammelten die VfLer*innen in den Altersklassen U10 bis U14 einen Podestplatz nach dem anderen. Für die übrigen Vereine des Leichtathletik-Kreises blieben nur noch 27 Titel zu verteilen.

Das Triple für Niklas Uschmann

Niklas Uschmann konnte in der Altersklasse M13 dreimal gewinnen. Er siegte sowohl über 60 m Hürden in 11,14 Sekunden, über die flachen 75 Meter in 11,45 Meter sowie im Weitsprung mit einer Weite von 3,82 Meter. Den zweiten Platz belegte er dazu noch im Hochsprung mit 1,30 Meter.

Tim Hilker konnte sich im Kugelstoßen mit 8,08 Meter und Diskuswurf mit 22,61Meter durchsetzen. Die beiden belegten gemeinsam mit Justus Möllmann und Felix Schmidt ebenfalls den ersten Platz in der 4×75 Meter-Staffel. Justus gewann außerdem den Hochsprung der Altersklasse M12 mit 1,20 Meter. Aaron Raulf entschied das Kugelstoßen in derselben Altersklasse für sich; 5,09 Meter brachten ihm den Sieg.

Auch die Mädels der Altersklassen U14 konnten sehr gute Ergebnisse auf ihr Konto buchen. Lea Lüdemann siegte über 75 Meter in 10,81 Sekunden. Liska Reinsch gewann über 800 Meter in 3:16,21 Minuten. Das Kugelstoßen (7,09 Meter) sowie den Speerwurf (22,85 Meter) entschied Antonia Sobczak für sich (alle W13). Anna Dierichs (W12) erreichte den ersten Platz über 75 Meter in persönlicher Bestzeit mit 11,02 Sekunden, sie gewann ebenfalls den Hochsprung mit 1,33 Meter.

Die U12-Staffeln waren ebenso erfolgreich. Die Jungs in der Besetzung Maurits Eisema, Klaas Tiemann, Tom Prediger und Raphael Wetzl liefen in 32,84 Sekunden die 4×50 Meter und belegten damit Rang eins. Die zweite Staffel der Mädels mit Marie Tobies, Nele Banken, Elin Reinsch und Sophia Krekeler belegte den ersten Platz in 33,64 Sekunden, Zweite wurde die dritte Staffel mit Line Kowalzik, Lea Caymowski, Mia Seeske und Elena Ziebell.

Melina Sommerfeld und Klaas Tiemann setzen Ausrufezeichen

Klaas Tiemann siegte auch über die 50 Meter in 8,28 Sekunden sowie den Weitsprung mit 3,92 Meter, Maurits gewann die 800 Meter in 3:22,29 Minuten und den Ballwurf mit 28,50 Meter (beide M11).

In der Altersklasse M11 dominierte Raphael die 800 Meter in 3:04,39 Sekunden und den Ballwurf mit 37,00 Meter.

Melina Sommerfeld (W11) sicherte sich viermal den ersten Platz. Zunächst über die 50 Meter in 7,71 Sekunden, ebenfalls im Hochsprung mit 1,22 Meter und im Weitsprung mit 4,07 Meter. Zuletzt gewann sie auch den Ballwurf mit 32,50 Meter.

Auch die U12 lässt sich in Bestform

Lena Korus (W10) siegte über 50 Meter in 8,20 Sekunden genauso wie im Weitsprung mit 3,48 m. Aleyna Max wurde Erste über 800 Meter (3:06,01 Minuten). Melina Hasanovic konnte den Hochsprung mit 1,16 Meter für sich entscheiden und Elena Ziebell den Schlagballwurf mit 28,00 Meter.

Auch die U10 lieferte ab. Die erste Staffel mit Carolin Vogt, Clara Stolletz, Nele Lauterbach und Lara Wissing siegte in 36,60 Sekunden über 4×50 Meter. Nele siegte auch im Einzelsprint über 50 Meter in 8,90 Sekunden. Clara entschied den Weitsprung mit 3,13 m für sich und Hannah Wessenborn gewann im Ballwurf mit 18,00 Meter (alle W9). In der W8 gewann Lilly Schulz die 800 Meter in 3:12,09 Minuten.

Die 4 x 50 Meter-Staffel der Altersklase U10 mit Thilo van Huet, Fiete Amann, Phillip Sommerfeld und Kjell Virus siegte in 34,97 Sekunden. Kjell gewann auch die 50 Meter in 8,56 Sekunden und den Weitsprung mit 3,39 Meter. Thilo siegte im Ballwurf mit 33,00 Meter. Über 800 Meter der Altersklasse M8 belegte Adam Labrahimi in 3:03,59 Minuten den ersten Rang, er siegte ebenfalls im Weitsprung mit 2,98 Meter und im Ballwurf mit 23,00 Meter.

Über die Siege hinaus gab es noch viele vordere Platzierungen, die unter https://ladv.de/ergebnisse/76257/Kreisbestenk%C3%A4mpfe-Ergebnisliste-Gladbeck-2023.htm nachgelesen werden können.

Saisonabschluss

VfL-Sportwartin Emily Klein war dementsprechend hoch zufrieden über die Entwicklung in den Schülerklassen, die sich bereits im Winter andeutete. Ein Großteil der Kinder wird auch an der Saisonabschlussfahrt in das Feriendorf des Landessportbundes mitfahren, wo man die Sommersaison dann mit einem Sport- und Spaßwochenende beenden wird.

[Emily Klein und Rainer Krüger]

„Sport goes Party“ heißt die neue Publikumswahl von Adi Raible und der Stadt Gladbeck. Aus den Reihen des VfL wurden Christian Bludau, Finn Nagel, Christa Oehmke und Nina Steiger vorgeschlagen.

Jetzt kann ein jeder für unsere Vereinskameraden


Gladbeck vereint Sport und Party: Unter dem Titel „Sport goes Party“ ehrt Gladbecks Sportfamilie am Freitag, 29. September, ab 18.30 Uhr in der Mathias-Jakobs-Stadthalle herausragende Sportler:innen, gefolgt von einer ausgelassenen Feier.

Ab sofort ist die Publikumsabstimmung für die Auswahl der Gewinner:innen in den Kategorien „Sportler des Jahres“, „Sportlerin des Jahres“, „Mannschaft des Jahres“, Schiedsrichter:in des Jahres“ und „Ehrenamt des Jahres“ über folgenden Link möglich: https://app.edkimo.com/feedback/moswivbe. Eine Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der WAZ Gladbeck, Adis Sportstube und der Stadt Gladbeck, hat bereits eine Vorauswahl von Nominierten getroffen.

Die Abstimmung läuft bis Sonntag, 24. September, um 23.59 Uhr.

Party 4 the people

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr mit den Ehrungen, Einlass ist bereits um 17.30 Uhr. Um 20 Uhr gibt die Band „heimspiel“ den Startschuss zur Party, ab 22.30 Uhr wird „DJ Paddy“ auflegen. Essen gibt es von „Rock im Biss“, frische Cocktails mixt „Lovely Bartender“. 

Karten gibt es online

Von Jung bis Alt sind alle herzlich eingeladen. Der Eintritt beträgt 7,50 Euro, Tickets können im Vorverkauf an der Kasse der Mathias-Jakobs-Stadthalle oder auf Eventim.de erworben werden. Die Veranstaltung endet um 1.30 Uhr.

Hier geht’s zum Themen-Beitrag der WAZ.

10. Sep 2023

Leuchtfeuer 2023

Jetzt mitmachen und dem VfL die Chance auf eine große Förderung sichern! Es geht ganz einfach: SMS-Code anfordern, eingeben, absenden, fertig.

Der Abstimmungszeitraum endet am 26.09.2023 um 16 Uhr.

Die Sparda-Banken loben mit dem Projekt LEUTCHTFEUER alljährlich eine große Summe Geld aus. Mit der Hilfe des Mitglieder- und Freundeschwarms können Vereine sehr einfach eine hohe Fördersumme erlangen. Dazu müssen die Teilnehmer lediglich eine SMS anfordern und den darin enthaltenen Code auf der Projektseite des VfL Gladbeck bei der Sparda-Bank eingeben.

Im Überblick:

  1. SMS-Code aufs Handy anfordern: https://spardaleuchtfeuer.de/code-anfordern/
  2. SMS-Code hier eingeben: https://spardaleuchtfeuer.de/projekte/64eefedab95a01063fa102a2
  3. Nix mehr- das war’s schon!

Bitte Teilt diesen Beitrag an Eure Handy-Kontakte per Messanger.

PlatzFörderung
1.6.000 €
2.5.000 €
3.-4.4.000 €
5.-10.3.500 €
11.-20.3.000 €
21.-40.2.500 €
41.-60.2.000 €
61.-90.1.500 €
91.-120.1.000 €
121.-150.500 €

[03.09.2023]

Bei den westfälischen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U14 waren auch einige Athleten des VfL Gladbeck 1921 am Start. Im Ischelandstadion in Hagen erzielte dabei Anna Dierichs in der Altersklasse W12 das beste Ergebnis für den VfL Gladbeck.

Im Stabhochsprung holte sie den Bronze-Rang mit einer persönlichen Bestleistung von 2,45 m bei gleicher Höhe wie die Zweitplatzierte. Rang elf erreichte sie noch im Hochsprung mit 1,35 m. An einer neuen Bestleistung von 1,38 m scheiterte sie nur knapp.

Rang fünf ging an Antonia Sobczak im Speerwurf der 13-jährigen Mädchen. Nach etwas holprigem Anfang warf sie im letzten Versuch noch gute 26,60 m und konnte sich auf Platz fünf vorschieben. Rang 10 gab es für sie noch im Kugelstoßen mit 7,13 m.

Ebenfalls im Stabhochsprung aktiv war Niklas Uschmann in der Altersklasse M13. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 1,75 m wurde er Fünfter.  Über eine neue persönliche Bestleistung konnte er sich noch im 60 m-Hürdensprint der Altersklasse M13 erfreuen. Mit 11,26 Sekinden verbessert er seine Bestleistung deutlich und schaffte sogar die Qualifikation für die Finalläufe. Am Ende gab es für ihn Rang 16 mit 11,61 Sekunden.

In der Altersklasse W 13 schafften ebenfalls zwei VfLerinnen den Einzug in die Finalläufe. Antonia Sobczak erzielte 11,14 Sekunden, gefolgt von ihrer Vereinskameradin Lea Marie Lüdemann, die 11,21 Sekunden benötigte. Im Endlauf steigert sie sich Antonia noch auf 11,01 Sekunden und lief auf Rang zwölf. Lea Marie wurde 14. in 11,25 Sekunden.

Außer der Wertung ging Melina Sommerfeld im Stabhochsprung an den Start. Da ihr Jahrgang noch nicht startberechtigt ist bei diesen Meisterschaften ging sie mit einer Sondererlaubnis an den Start. Mit 1,95 m war Stabhochsprung-Trainer Bludau zufrieden und Melina konnte bereits einmal Meisterschaftsluft schnuppern.

[Rainer Krüger]

Die letzten Bahnen werden von den zehn Teilnehmerinnen des Schwimmkurses für über 18-jährige Frauen genommen. In fünf Wochen á 2 Einheiten lernten die Nichtschwimmerinnen sich im kühlen Nass zu bewegen. Es ist schwerer als erwachsene Person das Schwimmen zu lernen, als für Kinder – die Ängste greifen tiefer. Doch sie haben sich überwunden, sodass die Ersten sich ins große Becken des Hallenbads Gladbeck wagen.

Der Kurs wurde in Kooperation des VfL (Gladbeck; Anm. d.R.) sowie des Kinderschutzbundes und der Frauenberatungsstelle ins Leben gerufen. Dank der finanziellen Unterstützung durch den Integrationsausschuss der Stadt Gladbeck, konnte das Angebot samt Kinderbetreuung kostenlos angeboten werden, sodass alle Frauen unabhängig ihrer finanziellen und der Betreuungslage, teilnehmen konnten.

[Frauenberatungsstelle Gladbeck]

Die Fun Runner des VfL Gladbeck haben nun zum 12. Mal zum Spenden für die Beleuchtung der Marathonbahn aufgerufen und einen Spendenlauf durchgeführt.

Wieder konnten mehr als die 2010 geschätzten rund 1000 Euro für die Stromkosten gesammelt werden. Zum Start um 18.00 Uhr auf dem Sportplatz von Adler Ellinghorst fanden sich die ersten Läufer und Walker ein. Angeführt von Bürgermeisterin Bettina Weist gingen die Sportler gemeinsam auf die Marathonbahnrunde.

Anschließend gab es kühle Getränke und Leckeres vom Grill. Auch deren Erlös ging in die Spendenkasse.

Rund um den Grillstand gab es Gelegenheit für Gespräche rund ums Training, Tipps für Laufveranstaltungen und was sonst noch in Lauf- und Walkingkreisen interessant ist.

Wir danken unseren fleißigen Helfern und Adler Ellinghorst für die Unterstützung und vor allem den zahlreichen Spendern!

[Fun Runner]

Neuauflage der „Sportlerwahl“ steigt im September in der Mathias-Jakobs-Stadthalle

Sportler können sich im September auf ein ganz besonderes Highlight freuen: Unter dem Titel „Sport goes Party“ feiert Gladbecks Sportfamilie am Freitag, 29. September, ab 18.30 Uhr in der Mathias-Jakobs-Stadthalle ihre Besten. Gemeinsam mit Adis Sportstube und der WAZ Gladbeck wird auf Anregung von Bürgermeisterin und Sportdezernentin Bettina Weist ein bewährtes Format neu aufgelegt. „Mit der Neuauflage der ehemaligen ‚Sportlerwahl‘ wollen wir dem Sport und den Sportler in unserer Stadt eine besondere Bühne geben – und sie auch gebührend feiern“, betont die Bürgermeisterin.

Einlass ist bereits ab 17.30 Uhr, der offizielle Teil beginnt um 18.30 Uhr mit den Ehrungen. Vor Corona gab es bereits die Ehrungskategorien „Sportler:in des Jahres“, „Mannschaft des Jahres“ und „Ehrenamt des Jahres“. Neu hinzu kommt in diesem Jahr die Kategorie „Schiedsrichter:in des Jahres“. Vorschläge für die jeweilige Kategorie können alle Bürger machen. Eine Jury bestehend aus Vertretern der WAZ Gladbeck, Adis Sportstube und der Stadt Gladbeck trifft dann eine Vorauswahl von drei Nominierungen pro Kategorie. Die Abstimmung erfolgt anschließend online über einen Link. Weitere Details folgen in den kommenden Wochen.

Um 20 Uhr gibt die Band „heimspiel“ den Startschuss zur Party, ab 22.30 Uhr wird „DJ Paddy“ auflegen. Essen gibt es von „Rock im Biss“, frische Cocktails mixt „Lovely Bartender“. Der Eintritt kostet 7,50 Euro. Tickets können im Vorverkauf an der Kasse der Mathias-Jakobs-Stadthalle oder bei Eventim.de erworben werden. Die Veranstaltung endet um 1.30 Uhr.

[Stadt Gladbeck]

Am Sonntag richten die Leichtathleten des VfL Gladbeck im Gladbecker Stadion das Fritz-Grenz-Sportfest aus. Rund 240 Sportler aus 30 Vereinen aus NRW und angrenzenden Landesverbänden werden die Gelegenheit nutzen zum Saisonende noch einmal ihre Bestleistungen zu verbessern. 
Von den jüngsten Kinderklassen bis zur Männer und Frauenklasse werden die unterschiedlichsten Disziplinen angeboten.

Duell mit Stäben

Ein Highlight wird dabei dass Duell von Lokalmatadorin Anne Berger mit der ukrainischen Olympiateilnehmerinnen Yana Hladiychuk werden. Dies trafen erst vor zwei Wochen auf einander beim Gladbecker Stabhochsprung-Meeting. Da das Meeting aber für die älteren Sportler bis in die Dunkelheit ging, wollte Stabhochsprung-Coach Christian Bludau seiner Athletin noch einmal bessere Bedingungen bieten. Deshalb lud er dazu auch noch Hladiychuk ein, obwohl sie Anne Berger den Stadionrekord abgeluchst hatte. Die Ukrainerin, die sich bei Leszek Klima in Leverkusen fit hält, hat dann auch ihre Teilnahme zugesagt. Auch wenn es ein ungleiches Duell ist, da Anne Berger nach Kreuzbandriss noch nicht bei 100 Prozent ist, sollte ihr dieser Wettkampf Motivation für einen ersten Sprung über vier Meter sein.

Power aus Regensburg

Eine weitere starke Sportlerin hat sich angesagt: Mona Meyer aus Regensburg, Staffel-Teilnehmerin an den Weltmeisterschaften in Budapest ist auf der Suche nach einem 400 m-Rennen auf Gladbeck gestoßen. Auch sie will noch ein gutes Rennen zum Saisonende.

Petrus spielt wohl mit

Der Wettergott scheint es gut zu meinen, so dass Abteilungsleiter Johannes Waschelewski ein schönes Sportfest mit guten Leistungen erwartet.

Trocken hinter den Ohren war der Gladbecker Sparkassenlauf am vergangenen Sonntag zwar nicht, dennoch konnte das Laufereignis seinen 18. Geburtstag feiern. Beginn und Ende der Veranstaltung waren etwas mit Regen gesegnet, dazwischen jedoch glänzte Petrus mit bestem Läuferwetter, einem Mix aus Sonne und Wolken und nicht zu warmen 21 Grad.

Vielfalt an Strecken

Insgesamt fanden 643 Läufer plus Begleitungen den Weg ins Wittringer Stadion, um an einem der sieben angebotenen Wettbewerbe teilzunehmen. Beim Bambinilauf bis hin zum Halbmarathon konnten die Kleinen und Großen durch die parkähnliche und witterungsgeschützte Strecke im Wittringer Wald walken, laufen oder rennen. Dabei kamen stattliche Leistungen zustande.

Echte Profis in Laufschuhen am Start

Der elfjährige Phil Streitberg vom SuS Bertlich konnte die 1,5 Kilometer in sehr guten 5:21 Minuten beenden. Damit machte er über 30 Sekunden auf Platz zwei gut, welcher vom altersgleichen Justus Meyer vom SSV Buer belegt wurde.

Auf gleich zwei Strecken zeigte sich Prince Touray in Bestform. Als Doppelstarter siegte der 27-Jährige in nur 17:13 Minuten über die 5,0 Kilometer. Drei Stunden später startete Touray auf der 10,0 Kilometer-Distanz und siegte dort in 36:19 Minuten vor Patrick Schwager vom LC Adler Bottrop (37:46 Minuten).

Den Halbmarathon gewann Timo Schaffeld vom RWO Endurance Team in 1:13:10 Stunden. Platz zwei sicherte sich Yann Laser vom LC Adler Bottrop in 1:14:43 Stunden.

Ganz entspannt bei den Kleinen

Auf der Bambini-Strecke ging es deutlich langsamer und entspannter zu als auf den langen Strecken. Die 421 Meter der Bambini entspricht einem Hundertstel der klassischen Marathondistanz.  Die kleinen Racker im Laufalter bis 5 Jahre laufen ihre Strecke ohne Zeitmessung und ohne Wettkampfdruck. „Die Kleinen sollen an den Sport herangeführt werden und das Erlebnis mit Spaß und nicht mit Druck verknüpfen,“ so Organisator Tim Tersluisen. Die Belohnung ist eine rege Teilnahme der Familien, welche die Kinder im Ziel begrüßen. Die Stoppelhopser erhalten dort kleine Medaillen und Sachpreise der Sponsoren.

Teams mit vielen Teilnehmern

Mit 33 gemeldeten Startern konnte das RWO Endurance Team auch die größte vorangemeldete Gruppe stellen. Das Team hatte den knappen Vorsprung von nur einer Meldung vor dem zweitplatzierten Team von „Der Kleine Bergmann“, einem der Sponsoren des Gladbecker Sparkassenlaufs.

Zufriedenheit auf allen Seiten

Großes Lob von allen Seiten erhielt erneut die Gesamtorganisation und die Vorbereitung der Strecke. Die gute Kennzeichnung des Streckenverlaufs, der Kilometerabschnitte und möglicher Gefahrenstellen sind die Stärken der Gladbecker Strecke. Die Strecke liegt bereits seit vielen Jahren in den erfahrenen Händen von Peter Schichtholz aus der Fun Runner-Abteilung des VfL Gladbeck.

Auch die Verpflegung erhielt wieder viel Lob. Sigrid Mollenhauer, ebenfalls Fun Runnerin, stellte mit Ihrem Team viele hundert Liter Wasser, Apfelsaftschorle, Isogetränke sowie 70 Kilo Bananen und 40 Kilo Pink Lady-Äpfel bereit. Die drei Verpflegungsstationen an der Strecke hatten gut zu tun.

Für den technischen Ablauf der Zeitmessung war das Zeitmessteam aus Bertlich im Einsatz. Wolfgang und Sebastian Lange stellten das erste Mal Nettozeiten und Live Timing bereit, was ebenso guten Anklang fand. Die Ergebnisse aus Bertlicher Feder präsentiert unser Sprecher Laurenz Thissen aus Weeze in gewohnt launiger Weise. Dadurch gestaltete sich der Ablauf werde gehetzt noch entstanden Längen.

Ehrungen durch Bürgermeisterin Weist und Sparkassenvorstand Steiner

Bei den Siegerehrungen zeigten sich viele strahlende Gesichter. Bürgermeisterin Bettina Weist ließ es sich trotz äußerst holprigem Wochenendablauf nicht nehmen, einige Siegerehrungen durchzuführen. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Gladbeck, Marcus Steiner, überreichte Frau Weist unzählige Pokale und Urkunden, die ihr das Ehrungsteam um Christiane Weng vorbereitete.

Viele ehrenamtliche Helfer dabei

Über 40 ehrenamtliche Helfer waren im Einsatz, um den 18. Gladbecker Sparkassenlauf zu einem Erfolg zu machen. Darunter die Vereinskameraden aus der Fun Runner-Abteilung, um Chefin Anja Rückmann. Ebenso die Kampfrichter des FLVW-Kreises Gelsenkirchen, die am Sonntag ausnahmsweise als Streckenposten für Sicherheit sorgten und das Abkürzen verhinderten. Zudem halfen die Trainer und Athleten der Leichtathletikabteilung, die zeitgleich ihre Athleten coachen mussten. Ein Spagat, der nicht ganz einfach war.
Die medizinische Versorgung stellte das Deutsche Rote Kreuz Gladbeck mit seinen ehrenamtlichen Rotkreuzlern sicher. Deren Einsatzleitung hatte Wilhelm Walter.

Wir sagen Danke

Das Organisationsteam dankt allen Teilnehmern und Helfern des Laufs. Ein ganz besonderer Dank gilt den Sponsoren und der Stadtverwaltung Gladbeck, die den Lauf seit Jahren fördern und im Fortbestand sichern.

Die nächste Ausgabe des Gladbecker Sparkassenlaufs findet statt am 25.08.2024. Alle Ergebnisse und weitere Informationen finden Sie unter https://www.sparkassenlauf.com

[Tim Tersluisen]

Jede Menge neue Erfahrungen gab es beim ersten Stabhochsprung-Meeting des VfL Gladbeck 1921 im Gladbecker Stadion. 28 Sportler von acht bis 70 Jahren fanden sich bei besten Bedingungen ein. Die Idee zu dem Wettkampf hatte VfL-Stabhochsprung-Trainer Christian Bludau. Er wollte eine Qualifikationsmöglichkeit für die Schüler des VfL schaffen, die ihren ersten Wettkampf bestritten und einen Aufbau-Wettkampf für Anne Berger.

Ansturm der Stabis

„Leider“ ist Christian Bludau aber in der Stabhochsprung-Familie gut vernetzt und somit sprach sich die Wettkampfmöglichkeit schnell herum im Lande und so gingen 32 Meldungen aus 13 Vereinen für diese Abendveranstaltung ein und damit eigentlich ein paar zu viel, um den Wettkampf noch im Hellen beenden zu können. Die kurzfristigen Absagen von vier Sportlern entspannte die Lage dabei nur wenig.

Für eine tolle Stimmung sorgten Anne Berger und Christian Bludau, in dem sie die Anlage perfekt vorbereiteten und sogar für Sitzgelegenheiten für Sportler und ältere Zuschauer sorgten. Auf der Tribüne versammelten sich sogar einige Zuschauer, schließlich wollte Seniorensportler Wolfgang Ritte, der mit seiner ebenfalls stabhochspringenden Frau und seinen Enkelkindern anreiste, seinen eigenen Weltrekord knacken.

Jugend zuerst

In der ersten Gruppe gab es dann auch die erwarteten guten Leistungen der VfL-Stab-Debütanten. Das beste Ergebnis erzielte die zwölfjährige Anna Dierichs, die mit 2,23 Meter ihre starken Trainingsleistungen bestätigte und damit wohl auch bei den Westfalenmeisterschaften in Hagen antreten wird. Die elfjährige Melina Sommerfeld zeigte sich ebenfalls hart im Nehmen und übersprang trotz kleiner Blessuren die Höhe von 2,03 Meter. Leonie Banken schaffte in der Klasse W14 die gleiche Höhe. In der Altersklasse M13 erzielte Niklas Uschmann 1,73 Meter und in der Altersklasse W13 übersprang Liska Reinsch die Anfangshöhe von 1,43 Meter. Den Schlusspunkt setzte Lukas Binn vom Moerser TV, der seine Bestleistung auf 3,53 Meter schraubte.

Merke: Stabhochsprung-Wettkämpfe können dauern

Die zweite Gruppe startete dann aber leider mit großer Verspätung bereits in der Dämmerung. Jetzt wäre eine Stabhochsprung-Anlage vor der Haupttribüne gut gewesen, die das Licht der Tribünenbeleuchtung hätte nutzen können. Es blieb also nichts anderes übrig, als die Stabhochsprung-Anlage mit Pkw-Scheinwerfern zu beleuchten, damit die Sportler den Einstichkasten sehen können. Bei diesen abenteuerlichen Bedingungen wurde es für die zweite Gruppe nun schwer. Es spricht für die Coolness der Athleten, es dennoch zu versuchen. Der Rekordversuch von Brillenträger Wolfgang Ritte blieb jedoch bei 3,23 Meter stecken. Maja Bertling aus Köln, angereist mit 3,50 Meter Bestleistung, kämpfte sich auf gute 3,33 Meter. Lokalmatadorin Anne Berger verbesserte ihre Bestleistung nach Kreuzband-OP auf 3,93 Meter und schaffte beinahe sogar die Höhe von 4,03 Meter. Eine tolle Leistung im Halbdunkeln, bei der die Kameras die höchste Iso-Stufe nutzen mussten.

Ukrainerin Yana Hladiychuk stellt Stadionrekord auf

Der Sieg in der Frauenklasse ging jedoch an die 30-jährige Olympiateilnehmerin von 2020 Yana Hladiychuk aus der Ukraine, die mit einer persönlichen Bestleistung von 4,61 Meter angereist war. Auch sie hatte zu kämpfen und schaffte die Einstiegshöhe von 4,13 Meter erst im dritten Versuch. Auch für die nächste Höhe von 4,23 Meter brauchte sie drei Versuche. Damit stellte sie einen neuen Stadionrekord auf, der bisher von Anne Berger und Silke Spiegelburg mit 4,20 Meter gehalten wurde. 4,33 Meter schaffte sie jedoch nicht mehr, so dass der Stadionrekord für Anne Berger im nächsten Jahr wieder angegriffen kann. Der eigentlich Leidtragende war der mit 5,35 Meter Bestleistung notierte Till Marburger von der LG Olympia Dortmund, der seine Anfangshöhe von 5,03 Meter bei völliger Dunkelheit nicht schaffte.

Positives Fazit: Wiederholung im kommenden Jahr

Die Resonanz auf ein Stabhochsprung-Meeting war jedenfalls positiv. Die Kinder hatten tolle Vorbilder und ein Autogramm von Yana Hladiychuk. Für Christian Bludau ist klar, dass er ein solches Meeting im nächsten Jahr erneut durchführen will, dann aber am Wochenende und im Hellen.

[Rainer Krüger]


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