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„Um wieder in den Rhythmus zu kommen, war dieses Spiel genau richtig.“ Das sagte Sven Deffte, der Trainer der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, nach dem 37:22 (16:11)-Testspielsieg gegen den Verbandsligisten Teutonia Riemke.

VfL Gladbeck – Teutonia Riemke 37:22 (16:11)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30.), Schneider (31. – 60.) – Sankalla (6), Steinbach (3), Kunze (3), Singh Toor (1), Krönung (7), Mollenhauer (5/1), Bach (3), Giesbert (4), Kryzun (1), Janus (4), Tolstych. Spielfilm: 4:1 (6.), 6:3 (11.), 9:6 (16.), 11:7 821.), 13:9 (25.), 16:11 (30.), 19:11 (35.), 22:13 (42.), 25:16 (45.), 31:19 (52.), 34:20 (56.), 37:22 (60.).

Sparringspartner
Am Samstag, 2. April, beginnt für die Rot-Weißen mit der Heimpartie gegen die SG Handball Hamm II die heiße Phase der Meisterschaft. In den letzten vier Saisonspielen wird sich entscheiden, ob die Gladbecker, die aktuell mit einem Punkt Vorsprung die Tabelle anführen, in die Dritte Liga zurückkehren oder nicht.

Eines steht inzwischen fest, der VfL kann in den letzten vier Begegnungen wieder mit Tim Deffte planen. Der Torwart, der krankheitsbedingt gegen den VfL Eintracht Hagen II und in Hemer gegen die HTV Sundwig-Westig passen musste, meldete sich gesund und munter zurück. Die Nummer eins hütete in der ersten Halbzeit den Kasten und machte seine Sache gut – ebenso wie Andor Schneider, der nach dem Seitenwechsel zwischen den Pfosten stand.

Mehr als ein Sparringspartner waren die Gäste aus Bochum nicht. Die Teutonia, die bekanntlich vom ehemaligen Gladbecker Torjäger Timo Marcinowski trainiert werden, klagt über Verletzungspech, außerdem fiel der eine oder andere Akteur infolge einer Erkrankung aus. Unter anderem fehlte infolge eines Mittelhandbruchs der Ex-VfL-er Steffen Lüning. Damit die Bochumer überhaupt wechseln konnten, streifte sich der Gladbecker Felix Brockmann ein grünes Trikot über.

Die Gastgeber wollten die Partie nutzen, um sich insbesondere für die schwere Heimaufgabe gegen Hamm einzuspielen. Sven Deffte bat daher seinen Trainerkollegen Timo Marcinowski darum, nach dem Seitenwechsel die Rückraumakteure Max Krönung und Thorben Mollenhauer kurz zu decken. „In der Hinrunde hat Hamm das auch gemacht“, so Sven Deffte. Die Riemker hatten mit diesem Verteidigungssystem jedoch ganz erhebliche Schwierigkeiten.

Ungeachtet dessen war Sven Deffte mit dem Test zufrieden. „Das war okay“, so der Trainer des VfL. Das war es: Seine Mannschaft hatte Erfolgserlebnisse in der Abwehr und im Angriff sowie während und nach dem Spiel, als das Team noch lange Zeit zusammensaß, Spaß. Die Rot-Weißen, diesen Eindruck hatte der neutrale Beobachter, scheinen für das überaus spannende Saisonfinale gerüstet zu sein.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Christoph Wojtyczka

26. Mrz 2016

Ostern 2016

Ostern

Hei, juchei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei, dort ein Ei – bald sinds zwei und drei.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Mit einem Testspiel gegen den Verbandsligisten SV Teutonia Riemke stimmen sich die Handballer des VfL Gladbeck am Samstag, 26. März, auf die alles entscheidende Phase der Oberliga-Runde 2015/2016 ein. Vier Partien stehen noch aus, in ihnen wird sich entscheiden, ob die Rot-Weißen, die aktuell die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung vor der Ahlener SG anführen, in die Dritte Liga zurückkehren oder nicht. Über das Saisonfinale, Hauptkonkurrent Ahlen und die Abwehrschwäche des Spitzenreiters sprach die WAZ mit VfL-Boss Siegbert Busch.

WAZ: Im Forum der Oberliga Westfalen haben sich kürzlich ein paar Handballfans Gedanken darüber gemacht, ob der VfL Gladbeck überhaupt aufsteigen will oder nicht. Erste Frage: Will der VfL überhaupt in die Dritte Liga aufsteigen?

Siegbert Busch: Wenn wir die Chance haben, gehen wir in die Dritte Liga. Das kann sich der Verein erlauben, da haben wir bis zu unserem Abstieg im vergangenen Jahr ja auch schon gespielt.

Viele sind sich sicher, dass am allerletzten Spieltag im direkten Vergleich zwischen dem VfL Gladbeck und der Ahlener SG in der Riesener-Halle die Entscheidung darüber fällt, wer den Sprung in die Dritte Liga schafft. Wie denken Sie darüber?

Ich denke, dass das, was unsere Mannschaft bisher gemacht hat, genau richtig war. Sie hat sich immer nur auf den nächsten Spieltag konzentriert und nicht auf das, was in zwei oder drei Wochen sein könnte. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in der Hinrunde gegen unseren kommenden Gegner Hamm Unentschieden gespielt haben. Und wie schnell man in dieser Liga ausrutschen kann, haben wir ja in Augustdorf oder gegen Sundwig/Westig gesehen. Deshalb sind wir alle gut beraten, uns konzentriert auf Hamm vorzubereiten, das die Ahlener SG ja kürzlich erst mit 31:22 bezwungen hat.

Der VfL Gladbeck hat im Verlauf der Saison schon 635 Tore kassiert und stellt damit die zweitschwächste Abwehr der Liga . . .

Das kann auf Dauer nicht gut gehen, keine Mannschaft kann auf Dauer seine Spiele im Angriff gewinnen. In der Deckung müssen wir uns daher deutlich steigern, unsere Spieler müssen in der Abwehr einfach mehr arbeiten. Man spricht im Handball ja nicht zufällig vom Angriffsspiel und von Deckungsarbeit.

Die Mannschaft hatte jetzt ja ein wenig Zeit, um dieses Defizit zu überwinden.

Stimmt, sie hat in den letzten Tagen Zeit zur aktiven Regeneration gehabt und sie hat Kraft aufgetankt. Außerdem hat unser Trainer Sven Deffte in den Einheiten taktisch neue Impulse gesetzt, so dass wir gut vorbereitet in die letzten Spiele gehen können. Nun muss jeder Einzelne verinnerlichen, dass jede Partie für uns ein Endspiel ist.

Sie haben vor dem Beginn der Saison die Ahlener SG als den Aufstiegsfavoriten Nummer eins bezeichnet. Ist der VfL daher aus Ihrer Sicht daher ein Außenseiter im Titelrennen?

Für mich war Ahlen der Favorit auf den Titelgewinn, weil das die bestbesetzte Mannschaft der Liga ist. Man denke nur an die Erfahrung, die ein Thomas Lammers und ein Björn Wiegers mitbringen. Deshalb werden die Ahlener sich in den nächsten drei Spielen auch keine Schwäche mehr erlauben. Aber wir haben uns vor der Saison auch als Spitzenmannschaft gesehen. Und nach 22 absolvierten Spielen ist es sicherlich kein Zufall, dass wir da oben sind. Daher auch Kompliment an unseren Trainer, Sven Deffte hat mit der Mannschaft gut gearbeitet.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Der Kurznachrichtendienst Twitter feiert sein 10-jähriges Bestehen: Im März 2006 begann mit dem ersten Tweet (Kurznachricht) im kalifornischen Silicon Valley die Geschichte des Dienstes. Auch im lokalen Umfeld gewinnt Twitter zunehmend an Bedeutung.

Ja, es gibt mittlerweile auch in Gladbeck ein Twitter-Grundrauschen. Und die Debattenbeiträge beziehen sich auf alle möglichen lokalen Themen, etwa auf die Standortsuche für das kommende WDR-2-Open-Air-Festival im September. „Nachbarschaft groß schreiben und auf dem Flugplatz Schwarze Heide in Kirchhellen feiern“, schlägt in einem Tweet „Der Gladbecker“ vor. Ob es wirklich dazu kommt?

Der weiße Vogel auf blauem Grund ist längst in Gladbeck gelandet: Der SV Zweckel twittert, wenn er seine Spiele austrägt; auch der VfL Gladbeck twittert, und seine Handballabteilung hat sogar einen Extra-Sendekanal, um die Leistungen von Max Krönung & Co. in alle Welt oder zumindest in die Region hinaus zu tragen.

Zu den Top-Twitterern in Gladbeck zählen auch Pirat Thomas Weijers und der SPD-Landtagsabgeordnete Michael Hübner, der täglich das aktuelle politische Geschehen kommentiert sowie Termine und Treffen, ob im Wahlkreis oder in Düsseldorf, per Foto einfängt. Seit Kurzem hat sogar Hübners SPD-Ortsverein in Butendorf einen eigenen Twitter-Account. Auch die Stadt Gladbeck twittert, ebenso der Bürgermeister mit eigenem Kanal, wobei hier vornehmlich die städtischen Pressemitteilungen per Link auf den Weg geschickt werden.

Namen aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Sport
Anja Rückmann (Fun Runner), Heike Makowka (WAZ-Leserbeirat und Märchenerzählerin), Tim Tersluisen (VfL), Werner Bugzel (im Hauptberuf Sprecher des Kirchenkreises), Peter Breßer-Barnebeck (hauptberuflich bei der Stadt Gladbeck), Berat Arici (SPD-Ratsmitglied), Magic Lauster (Musiker), Klaus Piotrowski (Fischhändler), Ulrich Namyslo, Christian Enxing und Sven Volmering (CDU), Florian Nienerza (Nachwuchsmusiker), Jens Bennarend (SPD-Chef), Klaus Bunse (in Gladbeck Leiter des Berufskollegs), Bernd Lehmann (Grüne), Dirk Juschkat (Schriftsteller), Jörg Schwalvenberg (Elektromeister; Schützen Mitte), Ralf Michalowsky (Die Linke) – das alles sind Namen aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Sport, die mit eigenem privaten Kanal auf Twitter zu finden sind.

Viele von ihnen haben den Kanal der WAZ Gladbeck abonniert, auf dem bereits über 6000 Nachrichten gesendet wurden. Oft werden Menschen erst per Kurznachricht in die lokale Berichterstattung mit eingebunden. So erfuhr Anja Schneiderheinze (Erfurt), Bobsport-Partnerin von Annika Drazek aus Gladbeck, per Twitter, wie der WAZ-Lokalsport über die weltmeisterliche Leistung des Duos Schneiderheinze/Drazek berichtete.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott

Am vergangenen Sonntag fanden die Kreis-Waldlaufmeisterschaften im Gelsenkirchener Stadion Lohmühle und der angrenzenden Parklandschaft statt und wie auch in den letzten Jahren gab es von den Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 e.V. Siege und weitere gute Leistungen.

Sina Rapien gewann ihren Lauf in der AK W12 über ca. 1530 m in 6:15 min und setzte sich damit bereits im fünften Jahr in Folge als Kreisbeste ihres Jahrgangs durch. In einem gemischten Lauf mit der gleichaltrigen männlichen Jugend ließ sie auch bis auf einen alle Jungen hinter sich. Ihr Bruder Jan-Luca Rapien hatte zuvor  in der Altersklasse M14 souverän über 1980m mit einer Zeit von 8:14 min gesiegt. Baryalai Usmani (M15) belegte Rang 2 in 9:15 min.

David Niewerth (M7)  lief im Einlagelauf über 650 m (Kreismeistertitel wurden erst ab AK 8 vergeben) in 3:26 min durchs Ziel und wurde Zweiter. Justus Reuter, Ferdinand Böttner und Santiago Niewerth sicherten sich zusammen in der Altersklasse MK U10 den dritten Platz in der Mannschaftswertung über 1110 m.

Auch weitere Mädchen hatten einen guten Tag. Hannah Winking aus der Klasse W11 lief über 1110m auf Platz 4.  Giulia Postel (W14) überquerte nach 1980 m in 9:38 min  die Ziellinie.

Ebenfalls fleißig war auch noch eine Seniorenriege am Start: Markus Herrmann (M35), Patrik Schaub (M45) und Schülertrainer Jörg Dußak (M50) gewannen sowohl ihre Altersklassenwertung als auch gemeinsam die Mannschaftswertung bei den Männern auf der Langstrecke über 8100m.

Schülertrainerin Esther Krüger siegte bei den Frauen (W45) über die Mittelstrecke (2860m) in 16:14 min.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

„Ich packe gerade meinen Koffer.“ Das sagte Jessica Steiger, als die WAZ sie am Mittwochnachmittag auf dem Handy erreichte. Die Top-Schwimmerin des VfL war gerade erst aus Edinburgh nach Gladbeck zurückgekehrt. Es geht jedoch gleich weiter, nach Spanien ins Höhentrainingslager.

Nun geht’s ins Trainingslager

Drei Wochen und zwei Tage lang werden sich Jessica Steiger und ihre Teamkameraden Mareike Ehring, die ebenfalls in Schottland an den Start gegangen ist, Christopher Theis und Björn Maue unter der Regie von Harry Schulz auf kommende Aufgaben vorbereiten. „Da wird hart trainiert“, so Jessica Steiger mit Blick auf das Programm, das in der Sierra Nevada auf die VfL-er wartet. „Und danach“, betonte die zweimalige Bronzemedaillengewinnerin der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften von 2015, „stehen die Vorbereitungen auf die DM an.“

Auch der Trip nach Edinburgh diente Jessica Steiger der Vorbereitung auf die DM, die vom 5. bis zum 8. Mai in Berlin ausgetragen wird. Sage und schreibe 20 Starts absolvierte die VfL-erin an den drei Tagen im Royal Commonwealth Pool beim Edinburgh International Swim Meeting.

„Das war ein Stehvermögen-Wettkampf“, so Jessica Steiger, „es ging darum, Wettkampf-Härte zu sammeln.“ Dass ihr dies gelungen ist, beweist die Tatsache, dass sie über 200m Freistil eine persönliche Bestleistung aufgestellt hat. Nach 02:02,2 Minuten schlug Jessica Steiger am Beckenrand an – und das Rennen über 200m Freistil war ihr letztes in Edinburgh gewesen, also ihr insgesamt 20. Start. „Ich wollte noch mal alles raushauen“, sagte die Gladbeckerin.

Einen ersten Platz sicherte sich Jessica Steiger über 50m Schmetterling. Aber was heißt eigentlich 50m Schmetterling? Richtigerweise müsste es über 5 x 50m Schmetterling heißen. Denn der Wettbewerb wurde im K.O.-System ausgetragen. Zunächst gingen acht Schwimmerinnen an den Start, von denen die letzten beiden ausschieden. Die sechs verbliebenen Aktiven mussten im Laufschritt wieder zu ihren Startblöcken eilen und sofort wieder starten. Und wieder schieden zwei aus. In der nächsten Runde musste sich nur die Letzte verabschieden. Am Ende gewann Steiger den „Marathon“. Die Gladbeckerin bekannte: „Das war super hart.“

Mareike Ehring siegt ebenfalls

Mareike Ehring gewann bei ihrem ersten großen internationalen Meeting ebenfalls ein Rennen. Die 14-Jährige verwies in ihrem Jahrgang über 100m Schmetterling die Konkurrenz in 01:04,20 Minuten auf die Plätze. Damit schwamm e das Talent des VfL Gladbeck eine persönliche Bestzeit. „Für Mareike ist es etwas ganz Neues gewesen“, sagte Jessica Steiger.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Steiger

In der Wittringer Tennishalle ließen sich unsere Damen 40 den Aufstieg in die Verbandsliga nicht mehr nehmen und sicherten sich durch einen nie gefährdeten 6:0 Erfolg gegen den TC Blau-Weiß Wanne den Aufstieg in die Verbandsliga.

Susanne Goike, Angela Jamin, Stephanie Hanke und Ursula Hämmerling gewannen ihre Einzel souverän in 2 Sätzen. Christina Zyprian / Ute Jarocki und Susanne Schui/Beate Wozniak machten mit Siegen in den beiden Doppeln das Ergebnis perfekt. Damit blieb unser Team als einzige Mannschaft ungeschlagen und steht am Saisonende mit 11:1 Punkten da. Wir gratulieren herzlich und hoffen, dass die Mädels den Sommer genauso erfolgreich bestreiten können.

Die Aktiven der Schwimmabteilung des VfL Gladbeck bewiesen bei den nordrhein-westfälischen Meisterschaft „Lange Strecke“ in Dortmund langen Atem. Christopher Theis gewann dreimal Gold, darunter auch über 800m Freistil in der offenen Klasse.

Marina Koop feiert Geburtstag
Neun Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL stellten sich der Konkurrenz. Jessica Steiger und Mareike Ehring fehlten jedoch. Sie halten sich zurzeit in Edinburgh auf, wo sie an einem Meeting teilnehmen. Das Duo wird am Dienstagabend aus Schottland zurückerwartet.

Langstreckenspezialist Christopher Theis (Jg. 99) stellte sein Können unter Beweis und stieg zunächst über 800m Freistil auf den Startblock. In 08:34,51 Min. schwamm der VfL-er zu einer persönlichen Bestleistung. Für die Konkurrenz seines Jahrgangs war er damit zu schnell und er gewann somit goldenes Edelmetall. Aber nicht nur von der Jahrgangskonkurrenz war Theis nicht einzuholen. Auch in der offenen Klasse wurde er mit seiner Bestmarke Erster und durfte sich somit über Doppel-Gold freuen.

Damit nicht genug: Nach einer kurzen Mittagspause stand für Theis noch der Wettkampf über 1500m Freistil auf dem Programm. Die Uhr blieb für ihn bei 16:27,92 Min. stehen. Damit schwamm der Gladbecker über diese Strecke nah an seine Bestzeit heran. Auch dafür gab’s Gold. In der offenen Klasse landete er auf Rang vier.

Marina Koop (Jg. ‘00), Geburtstagskind am Wettkampftag, hatte auch aus sportlichen Gründen jede Menge zu feiern. Sie durfte für ihre Leistung über 400m Lagen aufs Siegerpodest klettern und die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Auch Rang acht im Jahrgang über 800m Freistil in 09:59,80 Min. und damit nur knapp eine Sekunde über ihrer persönlichen Bestzeit verbuchte Koop als Erfolg.

Nina Steiger zeigte sich bestens aufgelegt und gewann in der Jahrgangswertung 1998/1997 über 800m Freistil in 09:42,65 Bronze.

Anna-Lena Pieczkowski (Jg. 01) stellte ihre Ausdauer über 800m Freistil in 09:59,46 Min. unter Beweis und belohnte sich mit Platz vier in der Jahrgangswertung. Bereits am Vormittag hatte die Gladbeckerin über 400m Lagen mit einem neunten Platz in der Jahrgangswertung in 05:30,63 Min. überzeugen können.

Ein Kopf-an-Kopf Rennen lieferten sich die Youngster Marie-Louise Möller und Mara Verjé (beide Jg. 03). Sie gingen sowohl über 400m Lagen als auch 800m Freistil jeweils im selben Lauf an den Start. Möller behielt in beiden Rennen die Nase vorn. Sie wurde in 05:38,19 Min. über 400m Lagen Siebte und in 10:38,89 Min. über 800m Freistil Zwölfte. Verjé belegte Platz acht über 400m Lagen in 05:38,67 min. und Platz 13 über 800m Freistil in 10:43,96 Minuten.

Anna Stember (Jg. ‘00) meldete sich eindrucksvoll mit einer um gut zwei Sekunden verbesserten Bestzeit über 800m Freistil (10:08,38) zurück. Sie belegte damit den 14. Platz in ihrem Jahrgang.

Björn Maue (99) durfte sich in der offenen Klasse über einen siebten Rang über 800m Freistil (09:22,37) und über einen siebten Platz in der Jahrgangswertung über 1500m Freistil (17:58,16) freuen. Finn Olesch erkämpfte sich Platz elf im Jahrgang ´99 über 400m Lagen in 05:25,17 Minuten.

Gefunden auf derwesten.de

Der VfL Gladbeck hat sich mit einem schwer erkämpften 39:37 (21:18)-Erfolg bei den HTV Sundwig/Westig als Tabellenführer der Handball-Oberliga in die Osterpause verabschiedet. „Wir haben gut dagegen gehalten und eine überragende Angriffsleistung geboten“, sagte VfL-Trainer Sven Deffte.

HTV Sundwig/Westig – VfL Gladbeck 37:39 (18:21)

VfL Gladbeck: Schneider – Sankalla (2), Steinbach, Kunze (1), Krönung (13/1), Mollenhauer (13/4), Bach (2), Giesbert (3), Kryzun (1), Janus (4).
Spielfilm: 2:1 (4.), 3:2 (6.), 3:5 (8.), 5:5 (9.), 7:7 (11.), 9:10 (14.), 9:13 (17.), 11:16 (22.), 14:17 (25.), 16:20 (28.), 18:21 (29.), 21:22 (33.), 21:26 (38.), 23:28 (40.), 26:29 (42.), 27:32 (47.), 29:34 (48.), 32:34 (50.), 32:36 (55.), 34:38 (58.), 37:39 (60.).

Krönung sorgt für Vorentscheidung
Die Partie im schmucken Grohe Forum von Hemer erwies sich für die Gladbecker als die erwartet schwere Aufgabe. Die Gäste hatten in dem Spiel gegen den heimstarken Aufsteiger einige knifflige Situation zu überstehen. In der 21. Minute musste beispielsweise Max Krönung von der Platte. Der Torjäger des Spitzenreiters hatte sich an einem Finger verletzt. Er ließ sich von Torwarttrainer Paul Sontowski tapen und kehrte nach fünf Minuten wieder zurück. Sebastian Janus saß in dieser Phase bei Ballbesitz der Sauerländer längst auf der Bank, weil ihm nach zwei frühen Zeitstrafen (5., 14.) die Disqualifikation drohte. Dass der lange Kreisläufer im Innenblock der Deckung fehlte, machte sich mehr als einmal bemerkbar.

Die Abwehr der Gladbecker konnte gegen Sundwig/Westig einmal mehr nicht überzeugen. „Der Wille war da“, betonte Max Krönung, als er von der WAZ nach der Leistung der Defensive gefragt wurde. „Aber unsere Beinarbeit könnte besser sein, und außerdem kontakten wir die Leute nicht.“ Man dürfe aber auch nicht vergessen, gab der Haupttorschütze der Rot-Weißen zu bedenken, dass das Team neun Zeitstrafen kassiert habe.

Zweimal mussten die Gladbecker im zweiten Abschnitt in doppelter Unterzahl agieren. Während sie die erste doppelte Unterzahl – Björn Sankalla (40.) und Pascal Kunze (40.) brummten auf der Bank Strafen ab – halbwegs unbeschadet überstanden, wurde es, als Krönung (48.) und erneut Kunze (49.) für jeweils zwei Minuten raus mussten, noch einmal eng. Sundwig/Westig kam auf 32:34 heran.

Doch die Gladbecker behielten nun einen kühlen Kopf. Andor Schneider im Kasten des VfL verhinderte den Anschlusstreffer der Gastgeber, Krönung traf zum 35:32 (54.), Krönung traf auch zum 36:32 (55.) – das war die Vorentscheidung.

Max Krönung fasste die 60 Minuten aus Sicht der VfL Gladbeck kurz und knapp zusammen. „Die Abwehr“, sagte der Rückraumlinke, „hat bei beiden Mannschaften nicht stattgefunden. Über den Angriff kann man aber nicht meckern.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Mit zahlreichen guten Ergebnissen und Bestleistungen kehrte der Leichtathletik-Nachwuchs des VfL aus der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle zurück. Für viele war es der erste Auftritt auf ungewohntem Parkett. Der Nachwuchs ist sonst nur Turn- und Trainingshallen gewöhnt, so dass der Blick in die Mini-Stadion-Arena für den einen oder anderen offenen Mund und staunenden Gesichtsausdruck sorgte.

Sina Rapien

Sina Rapien

Auch die Teilnehmerfelder waren mit Athleten aus Belgien, den Niederlanden und dem weiterem westfälischem und niedersächsischem Umfeld vielfach grösser als sonst. Obwohl es hier und da ein paar Anpassungsprobleme an die ungewohnte Umgebung gab, fanden sich am Ende des Wettkampftages zahlreiche gute Leistungen der VfL-Athleten in den Ergebnislisten.

Nach einem bereits erschöpfenden Wettkampf siegte Sina Rapien (W12) über 800m in 2:39,62Min und lief somit eine neue Bestleistung. Über 60m erreichte sie in ihrem Lauf den 2. Platz in 9,08sek, in der Gesamtwertung belegte sie einen guten 9.Platz. Sydney Reimann wurde Vierte in ihrem Lauf in 9,56sek und sicherte sich ebenfalls einen erfolgreichen Platz in der Gesamtwertung. Im Weitsprung landete sie nach 3,12m in der Weitsprunggrube und kehrte mit einem zufriedenen Gesicht zurück. Franziska Fliß erreichte im Hochsprung einen guten 5. Platz mit 1,30m und einen noch besseren 4. über 60m Hürden in 11,68sek.

In der Altersklasse M14 sorgte Jan-Luca Rapien für eine weitere gute Leistung. Im 60 m-Sprint konnte er sich mit 8,51 Sek die Silbermedaille sichern. Platz 4 erreichte er im 800 m-Lauf mit 2:45,92 min.

Emily Klein

Emily Klein

Für eine ordentliche Spannung sorgten die Mädchen in der Altersklasse W13. Im Kugelstoßen sorgte Emily Klein für eine weitere Goldmedaille mit 8,42 m, Lena Hoffmann erreichte 6,56m (Bestleistung), Christiane Berger  6,51 m und Dier 6,28m.

Als um 13.00 Uhr der Weitsprung startete, gingen die Mädels mit voller Zuversicht an die Sache. Auf Grund der zahlreichen und starken Konkurrenz landeten  Lena Hoffmann (3,99m, 9.), Emily Klein (3,95m, 11. ) und Sophie Dier (3,88m, 13.) auf den Plätzen 10, 11 und 13. Als dann der Hochsprungwettbewerb begann, war auch Christiane Berger dabei und sicherte sich Rang 14 mit 1,25m. Hoffmann (Platz 11) und Klein (Platz10) übersprangen beide 1,30m.

Über 60m Hürden gelangen selbst unter Zeitdruck durch den verzögerten Kugelstoßwettkampf Klein, Berger und Dier ein überzeugendes Rennen, sie überquerten die Ziellinie nach 11,19 sek (7.), 11,38 sek (9.) und 12,51sek. Für eine weitere Bestleistung sorgte Lena Hoffmann über 60 m, sie lief sie in 8,72 sek und wurde Fünfte in der Gesamtwertung. Berger war 9,28 sek schnell, Dier 9,40 sek.

Beitrag: Emily Klein


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