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08. Feb 2016

Helau und Alaaf

Wir wünschen Ihnen einen schönen, entspannten Karneval.

Packen Sie sich ein paar Findlinge in die Taschen- is windig…

Die erste und zweite Wasserballer des VfL Gladbeck bringen wieder Punkte nach Hause. In diesem Jahr zeigt sich vor allem die zweite Mannschaft unerwartet stark im Becken.

Zunächst startete das Sonntagsspiel für die erste Mannschaft der Gladbecker gegen die DJK Poseidon III aus Duisburg. in der Hinrunde musste Gladbeck eine derbe Niederlage hinnehmen.

Doch schon im ersten Viertel markierten die Gladbecker mit zwei schnellen Toren, in welche Richtung es gehen sollte. Der VfL ließ sich auch nicht davon irritieren, dass in Duisburg das Becken zur Hälfte fach war.Eigentlich hatte der VfL zu Beginn sogar die schlechteren Karten, denn in Duisburg war das halbe Becken flach. Zur Halbzeit stand es 6:5 für Gladbeck und der knappe Vorsprung drohte nach Seitenwechsel in der Verteidigung im flachen Bereich des Beckens gefährdet. Doch die Trainer Christoph Wiechers und Jens Miedlich stellten das Team auf Sicherung der Positionen ein. Am Ende gewann der VfL Gladbeck I knapp mit 10:9.

Etwas deutlicher setzte sich die zweite Mannschaft in voller Besetzung gegen den Duisburger SSC II durch. Ohne den torgefährlichen Manuel Mackiewicz hatten Maximilian Kurasz, Stefan Grewer und Patrick Buschkowski die Aufgabe, sich den Angriff auf das gegnerische Tor aufzuteilen. Auch die zweite Mannschaft setzte auf Disziplin und eine solide Verteidigung. Zum ersten Viertel hieß es schon 4:1, zur Halbzeit 8:3. Ungefährdet gewann der VfL Gladbeck II deutlich mit 15:3 Toren. In der Bezirksklassen-Tabelle lohnt sich der Sieg, denn nun auf Tabellenplatz drei rutscht „die Zweite“ wieder auf in Nähe der Tabellenspitze. Als nächstes Spiel der VfL-Zweitvertretung steht am Montag, 15. Februar, um 20.30 Uhr das Lokalderby gegen den SV Gladbeck 13 auf dem Plan.

Liebe Mitglieder,

im neuen Jahr kommen auf unseren Verein erhebliche Mehrausgaben zu. So erhebt die Stadt Gladbeck zur Konsolidierung ihres städtischen Haushaltes ab Januar 2016 für die Nutzung von Sportstätten eine Gebühr.
Für den VFL Gladbeck bedeutet dies bei der Aufrechterhaltung seines Sportangebotes eine zusätzliche finanzielle Belastung, die in die Tausende geht.

Darüber hinaus müssen wir ein weiteres Problem dringend schultern, wenn wir auch künftig der leistungsstärkste Verein in Gladbeck bleiben wollen. Unsere Übungsleiter/-leiterinnen führen ihre Sporteinheiten seit mehr als 10 Jahren für eine geringe und gleichgebliebene  Aufwandsentschädigung durch.
Um unsere qualifizierten Übungsleiter/leiterinnen zu behalten und neue zu gewinnen, müssen und wollen wir ihre Aufwandsentschädigung anheben.
Von guten und zufriedenen Übungsleiter/leiterinnen profitieren sowohl Sie als auch unser Verein.

Wir als gemeinnütziger Verein sind verpflichtet, solide zu wirtschaften. Es darf nicht mehr ausgegeben als eingenommen werden.
Zur Deckung der zusätzlichen Kosten hat der Vorstand des VFL Gladbeck daher einstimmig beschlossen, die monatlichen Mitgliederbeiträge moderat ab dem 01. April 2016 anzuheben.
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis 21 Jahre um 0,50 €, für Erwachsene um 1,00 €, für Ehepaare um 2,50 € und für Familien um 3,00 €.
Die letzte Beitragserhöhung hat 2008, also vor acht Jahren, stattgefunden.

Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Maßnahme.

Mit sportlichem Gruß
Siegbert Busch
– Vorsitzender –

 

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Erwartungen hatte sie keine. Es ist noch früh in der Saison, und so ließ sich Jessica Steiger, Schwimmerin des VfL Gladbeck, beim international besetzten Euro Meet in Luxemburg, mal überraschen. Und das gelang ihr eindrucksvoll: In einer stark besetzten Konkurrenz über die 200m Brust gewann sie die Silbermedaille.

Beim international besetzten Euro Meet in der D´Coque-Schwimm-Arena setzte sich Jessica Steiger zunächst in der Gruppe der ersten Zehn fest und qualifizierte sich mit neuer, persönlicher Bestzeit von 2:29,61 min. für das nachmittägliche Finale.

Hier traf die Gladbeckerin unter anderem auf die Weltmeisterin Jessica Vall aus Spanien, Katinka Hosszu aus Ungarn sowie die amtierende Deutsche Meisterin Vanessa Grimberg – und ging trotzt dieser starken Konkurrenz locker ins Rennen. „Ich habe mich auf dieses so hochkarätig besetztes Finale richtig gefreut“, so Jessica Steiger nach ihrem Rennen, ein wenig außer Atem. Was sie über die 200m abgeliefert hatte, war ein Kopf an Kopf-Rennen mit Vall und Grimberg. Jessica Vall hielt die beiden deutschen Schwimmerinnen auf Distanz, aber im Rennen um Platz zwei lieferten sich Jessica Steiger und Vanessa Grimberg ein knappes Duell. Jessica Steiger hatte hierbei das bessere Ende für sich. In noch einmal verbesserter persönlicher Bestzeit von 2:28,32 min. gewann sie silbernes Edelmetall auf internationaler Ebene– unter dem Jubel ihrer VfL-Vereinskollegen während des Rennens sowie bei der Siegerehrung.

Über 100m Brust traf Jessica Steiger erneut auf Jessica Vall und Katinka Hosszu sowie die Olympia-Silbermedaillengewinnerin Martina Carraro aus Italien. Im Finale errang die Gladbeckerin in ebenfalls neuer Bestzeit einen neuen Bezirksrekord und hinter Carraro und Vall weiteres Edelmetall, diesmal Bronze.

Die VfL-Athletin startete zudem über die Distanzen von 50m/10.; 100m/6.; 200m Freistil/8. sowie 50m/6.; 100m und 200m Schmetterling. Sie qualifizierte sich, mit Ausnahme der 100m Schmetterling/B-Finale, für die offenen A-Finals. Das A-Finale über 200m Schmetterling sagte sie wegen der dicht darauf folgenden weiteren 200m A-Finals ab.

„Das war cool“, kommentierte Jessica Steiger. Trainer Harry Schulz kommentierte: „Ich bin mehr als positiv überrascht, was Jessica zum jetzigen Zeitpunkt schon geleistet hat. Ich habe aber definitiv noch Dinge gesehen, die man noch verbessern muss.“

Quelle: derwesten.de – Stephan Falk

Mit Anne Berger und Emely Rickert schickte der VfL Gladbeck zwei junge Damen bei den westdeutschen Meisterschaften der Leichtathleten ins Rennen und beide waren erfolgreich.

Einen perfekten Tag hatte dabei Anne Berger. Zwei Wochen nachdem die junge Riesener-Gymnasiastin ihre Bestleistung im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18 von 3,10 m auf 3,40 m steigerte und bei den Westfalenmeisterschaften nur ganz knapp auf Rang zwei verwiesen wurde, sorgte sie für richtig Spaß auf der Trainerbank bei den Stabhochsprung-Trainern Christian Bludau und Martin Boeff. 3,05 m, 3,25 m und 3,35 m meisterte sie jeweils im ersten Versuch. Bei 3,45 m setzte sich die Konkurrentin aus Düsseldorf an die Spitze, in dem sie die Höhe  im ersten Versuch übersprang und Anne Berger zwei Fehlversuche hatte. Dann ging Anne volles Risiko und wechselte für den dritten Versuch auf einen härteren Stab, eine Maßnahme, die eine Woche vorher in Düsseldorf noch nicht erfolgreich war. Sonntag wurde der Mut jedoch belohnt und sie absolvierte einen Versuch, der jedem Zuschauer zeigte, dass da noch mehr geht und so kam es auch.

3,55 m überquerte Berger im ersten Versuch und bei dieser Höhe konnte ihre Konkurrentin nicht mehr mithalten, so dass Anne ihren ersten westdeutschen Meistertitel schon sicher hatte. Sie war aber noch nicht voll zufrieden. Die nächste Höhe würde die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U20 bedeuten und die hatte sie sich auch zum Ziel gesetzt. Auch 3,65 m meisterte sie souverän und ließ sogar noch zweimal 3,75 m auflegen. Nach zwei Fehlversuchen begann sie dann aber zu feiern.

Auch Emely Rickert zeigte sich von ihrer besten Seite. Die frisch gebackene Hochsprung-Westfalenmeisterin, die auch im nächsten Jahr noch zur Klasse U18 gehören wird, übersprang die Höhe von 1,65 m und scheiterte erst an der Höhe von 1,70 m, welche eine neue Bestleistung für sie gewesen wäre. Eine starke Leistung. Pech hatte Emely nur, dass neben ihr noch 5 weitere Damen 1,65 m übersprangen. So wurde der Titel gleich an drei Damen vergeben, die 1,65 m im ersten Versuch meisterten und Emely gehörte mit zwei weiteren Konkurrentinnen zur Gruppe zwei, die zwei Versuche benötigten und kam mit diesen gemeinsam auf Rang 4.

Text und Fotos: Rainer Krüger

Sven Deffte wird nicht müde, es zu betonen. In der Spitzengruppe der Handball-Oberliga entscheiden Nuancen über Sieg und Niederlage, über Platz eins und fünf. Wie Recht er damit hat, zeigte die Partie des von ihm trainierten VfL Gladbeck gegen die HSG Menden-Lendringsen. Die Gastgeber hatten im Spitzenspiel in der Riesener Halle mit 31:32 (19:16) das Nachsehen gegen die Gäste aus dem Sauerland. Es war erst die zweite Heimniederlage in dieser Spielzeit.

Dass durch die knappe Niederlage auch Platz eins an den TuS Spenge (33:33 gegen die TSG A-H Bielefeld) verloren ging, spielte für Deffte direkt nach der Begegnung erst einmal keine Rolle. Zu sehr war der Trainer noch mit der Aufarbeitung der intensiven 60 Minuten beschäftigt.

In die war sein Team etwas besser als die Gäste gestartet. Vor allem Max Krönung kam das ein ums andere Mal zum Zug. Im ersten Durchgang kam der Torjäger bereits auf zehn Treffer. Die halfen den Gladbeckern in der von Beginn sehr engen Partie zunächst, leicht die Nase vorn zu haben.

Beim Stand von 6:3 begann Menden-Lendringsen dann aber mit einer offensiveren Deckung zu agieren, die die Gastgeber vor größere Probleme stellte. Der HSG gelang der Ausgleich, ehe mit einem Wechsel zwischen den Pfosten neue Impulse für die Gladbecker kamen.

Tim Deffte hielt in der Folge nicht nur drei Siebenmeter, sondern verschaffte seinen Mitspielern auch mit weiteren Paraden Rückenwind. Gladbeck setzte sich ab und ging schließlich mit einer 19:16-Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel brauchte Menden-Lendringsen nur wenige Minuten, um diesen Vorsprung zu egalisieren.

Die offensive und aggressive Deckung nahm den Gladbecker Rückraum aus dem Spiel. Hinzu kamen noch einige Fehlwürfe.

In der Folgezeit liefen die Gladbecker zumeist einem Rückstand hinterher. In Führung sollte das Deffte-Team auch nicht mehr gehen. Mehrfach reichte es zum Ausgleich, zuletzt in der 59. Minute durch Björn Sankalla (31:31). Doch Menden, das in der Schlussphase mit einer offenen Deckung operierte konnte noch einmal reagieren. Mit nur noch drei Sekunden auf der Uhr scheiterte Sankalla mit dem Versuch, den erneuten Ausgleich herzustellen.

Am Engagement, am Aufwand, am Teamgeist seiner Mannschaft hatte es nicht gelegen, konnte Sven Deffte später feststellen. Viele kleinere Faktoren hatten den Ausschlag gegeben. In diesem Fall zwischen Unentschieden und Niederlage, einem Punkt und keinem. „Ein Unentschieden wäre auch okay gewesen. Mit etwas Glück holen wir einen Punkt“, sagte der Coach, der sich gegen eine „ziemlich unsaubere offensive Deckung der Mendener“ mehr Unterstützung der Unparteiischen gewünscht hätte. Als Grund für die Niederlage wollte er diese Entscheidungen allerdings keineswegs anerkennen. „Es hat einfach nicht sollen sein. In der ersten Hälfte haben wir das sehr gut gemacht, haben wir Menden vor einige Aufgaben gestellt. Man muss aber auch sagen, dass Menden die Punkte im Endeffekt verdient mitnimmt.“

Weiter geht es für die Gladbecker gleich mit dem nächsten Spitzenspiel. Dem dritten in Folge. Und das hat es in sich. Am 13. Februar geht es nämlich zum neuen Spitzenreiter TuS Spenge. Der hat derzeit einen Zähler Vorsprung auf den VfL. Die Zeit bis zum Kräftemessen möchte Sven Deffte mit seiner Mannschaft auch nutzen. „Wir müssen aus dieser Niederlage lernen.“

VfL Gladbeck – HSG Menden-Lendringsen 31:32

VfL Gladbeck: T. Deffte, Schneider – Sankalla (5), Kunze (1), Krönung (11/2), Mollenhauer (2), Bach (3), Giesbert (6), Kryzun, Janus (2), Tolstych (1), Steinbach (n.e.), Singh Toor (n.e.)

Spielfilm: 6:3 (7.), 8:8 (14.), 14:12 (23.), 17:13 (27.), 20:20 (34.) 21:23 (41.), 29:29 (53.)

Quelle: derwesten.de – Stefan Müßner | Foto: Joacheim Kleine-Brüning

Siegbert Busch gibt den Abteilungsvorsitz bei den VfL-Handballern ab. Sein Nachfolger soll Tim Deffte, Torhüter und Sportlicher Leiter, werden.

Es geht um den Aufstieg in die 3. Liga für die Handballer des VfL Gladbeck. Klingt vielleicht abgedroschen, sagt Tim Deffte, Torhüter und Sportlicher Leiter in der Abteilung, aber für dieses Ziel denken die Gladbecker von Spiel zu Spiel. Es gibt aber einen wichtigen Bereich, da denken sie bei den VfL-Handballern schon viel weiter. Tim Deffte soll demnächst den Abteilungsvorsitz von Siegbert Busch übernehmen.

„Das ist schon länger geplant“, sagt Siegbert Busch, der auch Vorsitzender des Gesamtvereins ist und für dieses Amt bei den nächsten Wahlen im Juni auch wieder kandidieren wird. Aber die Leitung der Handball-Abteilung möchte er vorher abgeben, fristgerecht zur Bestimmung der Delegierten für die Versammlung des Hauptvereins. „Ich bin jetzt 73 Jahre alt“, so Siegbert Busch, „und möchte diese Aufgaben gerne an Jüngere weitergeben. Ich möchte nicht ewig an diesem Posten festhalten.“

Es ist keine Überraschung, dass sein Nachfolger Tim Deffte werden soll, der bereits im zweiten Jahr Sportlicher Leiter ist: „Das ist für mich natürlich ein leichterer Einstieg“, sagt der 34-Jährige. Deffte sagt aber klar: „Es sind natürlich große Fußstapfen, in die ich da trete.“ Anfang der 1990-er Jahre hatte Siegbert Busch die Abteilungsleitung bei den VfL-Handballern übernommen.

Die Mannschaft spielte damals gegen den Abstieg. Aus der Bezirksliga. Was gelang. Es folgte der Durchmarsch in die Oberliga, es folgte der Aufstieg in die Regionalliga.

Kontinuität ist das Stichwort, auch für Tim Deffte, der seit der D-Jugend für den VfL spielt, ausgenommen ein kurzes Gastspiel beim damaligen HSC Eintracht Recklinghausen. Und auch die Ziele insgesamt bleiben die gleichen: „Das Flaggschiff ist natürlich die erste Mannschaft“, sagt Tim Deffte. Aber wie schon unter Siegbert Busch soll es weiterhin eine enge Verknüpfung zwischen Erstvertretung und eigenem Nachwuchs geben. In weitere Details als Vorsitzender der Abteilung, so Deffte, müsse er sich erst mal hineinarbeiten.

Der Idealfall für die erste Mannschaft wäre natürlich der Aufstieg und sich dann in der 3. Liga zu etablieren, so Deffte. Aber das von Spiel-zu-Spiel-Denken beim VfL Gladbeck kommt nicht von ungefähr: „Wir haben gerade ein Spitzenspiel in Bielefeld hinter uns, Samstag folgt das nächste zu Hause gegen Menden-Lendringsen und wieder nur eine Woche darauf ein weiteres beim TuS Spenge.“

Suche nach neuem Torhüter
Ob nun für Liga drei oder im Nichtaufstiegsfall für die Oberliga: Für die kommende Saison ist der VfL auf der Suche nach einem Torhüter, wenn Tim Deffte neben der Sportlichen Leitung auch den Abteilungsvorsitz inne hat.

Das ist nicht so einfach mittlerweile. „Junge, gute Torhüter sind rar“, so Tim Deffte. „Die wenigen guten, die es gibt, bekommen schnell Angebote von höherklassigen Vereinen.“ Eine Suche, auf die sich der VfL Gladbeck nicht zum ersten Mal begibt. Dabei kann es auch zu Überraschungen kommen: „Wir haben uns ja schon mal umgeschaut. Und dann ist mit Andor Schneider ein Torhüter gekommen, der sogar älter ist als ich“, so Deffte.

Für den geplanten Wechsel an der Spitze der Abteilung hat der VfL allerdings auf Überraschungen gänzlich verzichtet.

Quelle: derwesten.de – Stephan Falk | Foto: Ulla Michels

Am 7. Januar 2016 hat der DLV unseren Lauf- und Walkingtreff erneut mit dem Zertifikat „SEHR GUT“ bewertet! Bereits seit dem Jahr 2002 ist der Lauf- und Walkingtreff  „Fun Runner“ des VfL Gladbeck zertifiziert und wurde zu diesem Zeitpunkt schon mit „GUT“ bewertet.

Seit nunmehr 9 Jahren tragen wir nun das Zertifikat „SEHR GUT“ ! Um die Qualität zu erhalten, besuchen unsere Leiter und Betreuer regelmäßig Fortbildungen. Es werden auch Angebote für die ganze Familie, Angebote zur Gesundheitsprävention und weitere Informationsangebote für Läufer und Walker mitbewertet.

Alle Verantwortlichen freuen sich über die erneute Bestätigung für die erfolgreiche Arbeit in den letzten Jahren. Wir sehen in der Auszeichnung eine besondere Verpflichtung und werden die erfolgreiche Arbeit für den Breitensport weiter fortsetzen.
Diese Auszeichnung gilt insbesondere allen Betreuern, die sich seit vielen Jahren immer um die Mitglieder bemühen und auch allen Mitgliedern, die auf Grund ihres aktiven Mitwirkens unseren Lauf- und Walkingtreff zu dem gemacht haben, was er heute ist.

Mehr zu den FunRunnern finden Sie hier: https://vflgladbeck.de/funrunner/

Großes Lob verdiente sich BV Rentfort für die Ausrichtung des Volleyball-Mix-Turniers am 10. Januar 2016. Die Dienstags-Volleyball-Hobymannschaft des VfL Gladbeck konnte das Turnier für sich entscheiden und siegte schließlich souverän.

 

Eigentlich sollte das Traditionsturnier des BV Rentfort bereits im November stattfinden. Jedoch machten die aufgetretenen Deckenschäden an den Gladbecker Sporthallen und die Belegesituation der Rentfort-Nord-Halle durch Zuwanderer eine Turnieraustragung unmöglich. Das auf Januar verschobene Turnier fand schließlich in der Artur-Schirrmacher-Sportmacher-Sporthalle statt. Ein gutes Omen für die VfL-Hobbymannschaft der Volleyballabteilung. Ist der Namensgeber der Sporthalle doch der ehemalige VfL-Vorsitzende Artur Schirrmacher.

Ingesamt 94 Teilnehmer spielten auf dem frisch renovierten Hallenboden der Schirrmacher-Sporthalle um den Titel. Betreut wurden die Sportler von gut 15 Helfern aus den Reihen des BV Rentfort, die sich um das leibliche Wohl sorgten. Die medizinische Versorgung übernahm das Rote Kreuz, das zum Turnierende lediglich eine Sprunggelenksverstauchung zu vermelden hatte.

Bereits im letzten Jahr hat die Volleyballgruppe um Mathias Sprick am Turnier teilgenommen und sich den vierten Platz gesichert. In diesem Jahr wurde die Gruppe durch Mitglieder der Donnerstagsgruppe von Gerd Heisterkamp verstärkt. Die Gruppen hatten sich wegen der angespannten Hallensituation auf beengtem Raum gut kennen gelernt und eine gemeinsame Teilnahme verabredet. Am Ende belohnten die Teilnehmer sich mit dem verdienten Sieg!

Die Hobby-Volleyballgruppe von Mathias Sprick trainiert immer dienstags von 20-22 Uhr am Krusenkamp. Die Gruppe heißt jederzeit neue Interessenten willkommen, die, egal ob Männlein oder Weiblein, Spaß am Volleyballspiel haben. Hier ist jeder herzlich eingeladen mitzumachen!

Text: Tim Tersluisen | Fotos: BV Rentfort – Dietmar Luckei

Ein Sieg, zwei Vizemeisterschaften und mehrere weitere gute Platzierungen waren das Ergebnis bei den westf. Hallenmeisterschaften der Männer, Frauen und Jugendklassen U18/20 in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle.

Eine Überraschung gelang Emely Rickert im Hochsprung der weiblichen Jugend U18. Sie hatte zwar im vergangenen Winter mit 1,63 m den Vizemeister-Titel in der Klasse U16 errungen, konnte dann aber in der Folge wegen langwieriger Schienbeinmuskel-Probleme nicht richtig trainieren und trat auch bei Wettkämpfen im Sommer nicht mehr in Erscheinung. Am Samstag nahm sie somit zum ersten mal wieder an einem Wettkampf teil und legte dabei eine blitzsaubere Serien hin. Bis zur Höhe von 1,64 m übersprang sie jede Höhe im ersten Versuch, erst die neue Bestleistung von 1,67 m überwand sie im zweiten Versuch. Das reichte jedoch zum Sieg, da ihre Konkurrentin aus dem Sauerland 3 Versuche für 1,67 m benötigte. Damit hat Emely sich belohnt für die langen Monate mit langweiligem Basistraining und ihr Trainer Gerd Meuer lächelte, denn vermutlich war er der einzige, der von Emelys Erfolg nicht überrascht wurde.

In Bestform präsentierte sich auch Anne Berger in der Altersklasse U18. Sie lieferte am Veranstaltungsende eine spannende Vorstellung, die beinahe auch noch mit einem Titelgewinn belohnt wurde. Angereist mit einer Bestleistung von 3,10 m im Stabhochsprung verbesserte sie sich auf eine neue Bestmarke von 3,40 m. Ihre Konkurrentinnen aus Lage und Dortmund konnten die jeweiligen Höhen immer später überqueren als Anne. Bei 3,50 m waren auch nur noch die Dortmunderin und die Riesenergymnasiastin im Rennen. Im letzten Versuch über 3,50 m gelang es der Dortmunderin noch, Anne den Titel zu entreißen, allerdings konnte darüber niemand traurig sein, denn solch einen starken Wettkampf hat Anne in dieser Disziplin noch nie gezeigt. Mit dieser stark verbesserten Leistung wird Anne auch in Zukunft bei den Titelvergaben mitmischen können. Nicht unerwähnt bleiben soll dabei, dass sie im Hochsprung noch mit 1,56 m ihre Bestleistung einstellte und mit neuen Bestleistung im Kugelstoßen (12,10 m) Rang 7 und im 60 m Hürdenlauf (Rang 9,57 s) erreichte.

André Krüger sicherte sich darüber hinaus noch den Vizemeister-Titel im Dreisprung der männlichen Jugend U20 mit 11,80 m. Christian Bludau wurde Vierter im Stabhochsprung der Männer mit übersprungenen 4,00 m. Weitere Höhen konnte er jedoch nicht mehr angreifen, da er sich beim Anlauf zu 4,20 m eine Zerrung zuzog und aufgeben musste. Gemeinsam mit seinem ehemaligem Trainer Alfred Achtelik, der ebenfalls 4,00 m übersprang, teilte er sich damit Rang 4. Auf Platz 5 mit übersprungenen 1,56 m im Hochsprung der Frauen kam Katja Meuer. Sie scheiterte nur hauchdünn an 1,61 m.

Ebenfalls verletzt aufgeben musste Fernando Rusch, der Chancen auf vordere Platzierungen im 60 m-Hürdenlauf und Dreisprung in der Altersklasse U18 hatte. Ihn stoppte eine Oberschenkelverletzung.

Beitrag und Bilder: Rainer Krüger


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