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Ab Montag, den 02. Mai 2016, erweitert der VfL Gladbeck sein Aquafitness-Angebot auf drei Kurse. Jeweils von 20.15 Uhr – 21.00 Uhr bringen sich alle, die sich effizient auf die Strandsaison vorbereiten wollen, mit Trainerin Judith Glas in Form.

Weitere Kurstermine bieten wir donnerstags (20.15 Uhr -21 Uhr) und freitags (19.15 Uhr – 20 Uhr) an. Alle Kurse finden im Hallenbad an der Bottroper Straße statt.

Tun Sie Sich und Ihrem Körper etwas Gutes!
Aquafitness ist die gelenkschonende, fordernde Sportart, bei der ein Ganzkörpertraining stattfindet: Arme, Beine, Gesäß und Rumpf werden mit und ohne Geräte wie Hantel, Gürtel oder Pool-Nudel trainiert. Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer werden durch das fitnessorientierte Kursprogramm wunderbar entwickelt und ausgebaut.

Anmeldungen sind über die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck (Tel.: 02043/22282 oder info@vflgladbeck.de) möglich.

Marina Koop (Jg. 00) und Anna-Lena Pieczkowski(‘01) vom VfL gewannen bei der 46. internationalen Schwimmveranstaltung in Dortmunder jeweils einmal Gold.

Für die Aktiven ging es darum, ihre zuletzt erreichten Zeiten zu bestätigen. Das gelang Marina Koop über 200 m Brust in 2:40,43 Minuten. Sie sicherte sich damit goldenes Edelmetall. Anna-Lena Pieczkowski steigerte in ihrer Paradedisziplin 200 m Schmetterling ihre erst vergangene Woche aufgestellte Bestzeit um fast eine Sekunde auf 2:26,96 Min. und holte ebenfalls Gold.

Carolin Theis(‘02) belegte beim 4. Int. Stadtwerke Cup in Solingen über 400m Lagen in Bestzeit von 5:53,78 Min. den ersten und über 800 m Freistil in 10:16,78 Min. den dritten Rang.

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck

Für Max Krönung, den Torjäger des VfL Gladbeck, ist die Handball-Saison noch nicht beendet. Der Rückraumlinke nimmt zurzeit an einem Sichtungslehrgang der deutschen Polizei-Nationalmannschaft in Malente teil. Er dient der Vorbereitung auf die 15. Europäischen Polizeimeisterschaften, die vom 29. Mai bis zum 5. Juni in Dänemark ausgetragen werden.

„Ob ich dabei sein werde, entscheidet sich am Ende der Woche“, so Krönung, der erstmals eine Einladung zur Nationalmannschaft der Polizei erhalten hat. Bis Freitag stehen Trainingseinheiten auf dem Programm und Spiele gegen die Nord-Drittligisten SV Mecklenburg-Schwerin und DHK Flensborg sowie gegen die Hamburger Polizeiauswahl.

Zurzeit besteht das Aufgebot der deutschen Auswahl aus 22 Akteuren, die vornehmlich in der Zweiten und Dritten Liga aktiv sind. Sechs werden aussortiert. Max Krönung hofft natürlich, für die Europäischen Polizeimeisterschaften nominiert zu werden. „Diese Chance“, betont der VfL-Torjäger, „bekommt man garantiert nicht allzu oft.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Mit zwei Siegen zogen unsere B-Mädchen am Wochenende als zweitbeste Mannschaft des Handballkreises Industrie in die Hauptrunde auf Bezirksebene zur Qualifikation für die Oberliga ein. Sie verschaffen sich so eine gute Ausgangsposition für das entscheidende Turnier am 22. Mai in Dortmund…

B-Mädchen/Qualifikation: TuS Ickern – VfL Gladbeck 16:24 (05:13)

Schnell wurden den Mädels aus Castrop-Rauxel die Grenzen aufgezeigt, denn bereits beim 8:0 nach zwölf Minuten war die Partie entschieden. In der Folgezeit hieß es nur noch, den Vorsprung zu verwalten. Schließlich hatten wir zwei komplette Spiele mit jeweils 50 Minuten direkt hintereinander zu absolvieren. Zwischenzeitlich lagen wir sogar mit zwölf Toren in Front (11:23), ehe wir die Partie gemächlich ausklingen ließen, wobei einige Leistungsträgerinnen bereits für das nächste Spiel geschont wurden.

Es spielten: Tizia Appelt (6/1), Sina Kuhlmann (4), Darena Dapic, Marlene Keyser, Annika Kirsten (je 3), Antonia Buddenborg, Lena König (je 2), Tabea Dusza (1), Lea Burdelak, Annika Franz, Lilian Strotherm, Marie to Roxel und Pauline Langanke im Tor.

B-Mädchen/Qualifikation: SV Teutonia Riemke – VfL Gladbeck 22:31 (10:15)

In der entscheidenden Begegnung um Platz zwei erwischten wir den besseren Start und lagen schnell mit 3:0 und 8:4 vorne. Doch die Gastgeberinnen aus Bochum ließen sich so leicht nicht abschütteln. Bis zum 16:13 war das Spiel noch nicht entschieden. Aber dann machte sich unsere gute Physis bemerkbar: Mit einer aufopferungsvollen Abwehrarbeit und dem insgesamt wohl variableren Angriffsspiel zogen wir Tor um Tor davon und konnten letztlich einen klaren Sieg einfahren.

Es spielten: Marlene Keyser (8/1), Tizia Appelt (7/2), Tabea Dusza, Sina Kuhlmann (je 4), Antonia Buddenborg, Annika Kirsten (je 3), Lena König (2), Lea Burdelak, Darena Dapic, Annika Franz,  Lilian Strotherm, Marie to Roxel und Pauline Langanke im Tor.

In den nächsten Wochen gilt es nun, die gute Form zu stabilisieren und vor allem konditionell noch nachzubessern. Zwei Testspiele gegen Hamborn 07 und den SC Bottrop sollen dabei Standortbestimmungen sein. Beim entscheidenden Turnier in vier Wochen treffen wir dann auf einige der besten Teams aus den anderen fünf Hanballkreisen. Von insgesamt sechs Mannschaften müssen wir dann zu den drei besten gehören, um den erhofften Einzug in die Oberliga zu schaffen…

Quelle: Klaus Förster

Es sollte nicht sein. Die Handballer des VfL Gladbeck haben das Aufstiegs-Endspiel gegen die Ahlener SG mit 27:32 (9:14) verloren. 500 Zuschauer in der ausverkauften Riesener-Halle sahen einen verdienten Erfolg der Gäste, die damit in die Dritte West aufgestiegen sind. Der VfL musste sich mit dem undankbaren zweiten Platz begnügen.

VfL Gladbeck – Ahlener SG 27:32 (9:14)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 9., 46.- 56.), Schneider (9. – 46., 56. – 60.) – Sankalla (1), Steinbach, Kunze, Krönung (7), Mollenhauer (7/1), Bach (3), Giesbert (2), Janus (5/3), Dalian, Tolstych (2).
Spielfilm: 0:2 (3.), 3:3 (5.), 3:6 (10.), 6:8 (15.), 6:12 (19.), 8:12 (24.) 8:14 (28.), 9:14 (29.), 11:14 (32.), 12:17 (37.), 13:18 (38.), 16:18 (40.), 19:21 (43.), 19:23 (45.), 23:27 (51.), 25:27 (53.), 26:28 (56.), 26:30 (57.), 27:32 (60.).

Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, wirkte kurz nach dem Ende der Partie natürlich enttäuscht, aber ungeachtet dessen gefasst. „In der zweiten Halbzeit haben wir alles rausgehauen“, so der Coach, „darauf bin ich stolz.“ Die Rot-Weißen hatten sich nach einer denkbar schlechten ersten Halbzeit mit Herz und Hingabe gegen die drohende Niederlage gestemmt und wieder herangekämpft. Nach 53. Minuten lagen die Gladbecker nur noch mit 25:27 zurück, nach 56 Minuten hieß es 26:28. „Wir haben jedoch immer einen Fehler zu viel gemacht“, so Sven Deffte. Und: „Wir haben den Anschlusstreffer nicht erzielt.“

Verloren haben die Gladbecker den Vergleich mit der Ahlener SG jedoch bereits in der ersten Halbzeit. Der Druck erwies sich für den einen oder anderen Akteur offenbar doch als zu groß. „Wir waren völlig verkrampft“, analysierte Sven Deffte, der schon früh den Torwart wechselte – für den glücklosen Tim Deffte kam bereits in der neunten Minute Andor Schneider – und in der 19. Minute von der 6:0- auf eine 5:1-Deckung umstellte. Zu diesem Zeitpunkt lag der viel zu kopflos spielende VfL jedoch bereits mit 5:12 zurück.

Nach dem Seitenwechsel boten die Gastgeber der Ahlener SG Paroli. Und es wurde doch noch einmal spannend. In der 40. Minute verwandelte VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der einer der wenigen Gladbecker war, die ihre Nerven von Beginn an im Griff hatten, einen Siebenmeter zum 16:18. Die Fans des VfL witterten Morgenluft. Und „ihre“ Lieblinge ließen sich auch von neuerlichen Rückschlägen nicht umwerfen. Die Ahlener spielten jedoch souverän und abgeklärt weiter, auch als die Rot-Weißen vier Minuten vor Schluss wieder bis auf zwei Tore herangekommen waren.

Am Ende feierten die Gäste in der Riesener-Halle den Aufstieg. „Nie mehr Oberliga“, sangen die mitgereisten Fans und Mannschaft ausgelassen zusammen. Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL Gladbeck, gratulierte der Ahlener SG sportlich-fair zum Erfolg und äußerte noch einen Wunsch: „Ich hoffe, wir sehen uns in der Oberliga nicht mehr wieder.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Insgesamt 440 Partien hat er seit 1998 für die erste Mannschaft des VfL Gladbeck absolviert. Die 441. ist die letzte. Tim Deffte, 35-jähriger Torwart der VfL-Handballer, beendet nach dem Aufstiegs-Finale gegen die Ahlener SG am Samstag, 23. April, seine lange und erfolgreiche Karriere. Dass in seinen letzten 60 Minuten noch einmal so viel auf dem Spiel stehen könnte, hätte die Gladbecker Nummer eins vor der Saison nicht erwartet.

„Dieses Drehbuch war nicht dabei“, beantwortet Tim Deffte die Frage der WAZ, wie er sich zu Anfang der Meisterschaftsrunde seinen Abschied vorgestellt habe. Und doch kann man sagen, dass ihm dieses Drehbuch auf den Leib geschrieben ist. Denn der Torwart des VfL hat Spiele wie das gegen die Ahlener SG, in denen es um mehr als um zwei Punkte geht, in denen Emotionen gefragt sind und unerschütterlicher Kampfgeist, immer geliebt und in ihnen stets seine besten Leistungen gebracht – auch und gerade in der Riesener-Halle. Und deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn Tim Deffte nun sagt: „Ich freue mich auf die Begegnung mit Ahlen.“

Die Handball-Karriere von Tim Deffte begann einst beim TV Gladbeck. „In der D-Jugend habe ich angefangen“, erinnert sich der Torwart, der sich aber schon bald darauf dem VfL anschloss. Den Rot-Weißen blieb er fortan treu – von der Saison 2000/2001 einmal abgesehen, als er für den HSC Eintracht Recklinghausen in der damaligen Regionalliga Nord den Kasten hütete. Im Nachhinein erwies sich der Wechsel als keine gute Entscheidung, die Recklinghäuser mussten sich in die Oberliga verabschieden. „Das war mein erster Abstieg“, so Tim Deffte, der sofort zu „seinem“ VfL zurückkehrte.

2004 feierte er mit den Gladbeckern den Aufstieg in die Regionalliga West. Das war seinerzeit eine Sensation, der VfL war nämlich von Experten vor der Saison als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt worden.

Insofern kann die aktuelle Saison nicht mit der damaligen verglichen werden, obschon die Rot-Weißen vor der laufenden Meisterschaftsrunde nicht zum engeren Favoritenkreis gezählt werden konnten. Tim Deffte: „Man darf ja nicht vergessen, dass wir nach dem Abstieg aus der Dritten Liga auf dem Boden lagen. Gleiches galt für unsere Zugänge Marcel Giesbert und Sebastian Janus, die mit Rheinhausen auch aus der Dritten Liga abgestiegen sind.“

Erstmals in der ersten Mannschaft des VfL Gladbeck ran durfte Tim Deffte übrigens in der Saison 1997/1998 in Ladbergen. 17 Jahre war der Schlussmann seinerzeit jung. Weil Not am Mann war, berief der damalige Trainer Siegbert Busch das Torwarttalent in den Kader. „Ich durfte bei zwei Siebenmetern in den Kasten“, erinnert sich Tim Deffte, „gehalten habe ich aber keinen.“

In vielen wichtigen Spielen aber, die in den Jahren danach folgen sollten, konnte sich der VfL stets auf Tim Deffte verlassen.

„Die Zeit mit der ersten Mannschaft war mit die beste meines Lebens“, sagt Tim Deffte. Infolge anhaltender Hüftprobleme, aber auch, weil er mittlerweile Familienvater ist und der Beruf ihn sehr fordert, beendet der 35-Jährige nun seine Laufbahn.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Die Schwimmer des VfL Gladbeck präsentierten sich bei der Head-Trophy in Bochum in ausgezeichneter Verfassung. Allen voran Jessica Steiger zeigte sich nach dem Höhentrainingslager in der Sierra Nevada bestens aufgelegt. Die VfL-Topschwimmerin ging siebenmal an den Start, belegte jeweils in Bestzeit den ersten Platz und stellte jeweils einen Veranstaltungsrekord auf.

Maue schwimmt gegen die Uhr
Über ihre Hauptdisziplin Brust stellte Steiger Bestzeiten über 50m (00:32,51 Min.), 100m (1:09,38) sowie über 200m (2:27,37) auf. Über 100 und 200m Brust führt die Gladbeckerin nun die deutsche Jahresbestenliste an. „Es sollte für meine Teamkollegen, die mit in der Höhe waren, wie auch für mich eine Standortbestimmung werden“, sagte Jessica Steiger. „Ich bin mit meiner Leistung zufrieden und werde weiter arbeiten.“

Björn Maue wollte sich nicht nur für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, sondern auch für die offenen nationalen Titelkämpfe zu qualifizieren. Um dieses Ziel zu erreichen, quälte er sich wie auch Jessica Steiger gut drei Wochen lang in der Höhe. Maue startete nicht nur bei der Head-Trophy in Bochum, sondern unternahm auch noch einen Abstecher zu einem Wettkampf nach Neuss. Dort trat er über 800m Freistil an und schwamm gegen die Uhr. Diese blieb für ihn bei 8:56,60 Min. stehen. Damit verbesserte er seine bisherige Bestzeit um 13 Sekunden! „Diese tolle Zeit dürfte für die Quali zu den offenen Deutschen reichen“, sagte VfL-Trainerin Sandra Steiger.

Christopher Theis überzeugte in Bochum mit Veranstaltungsrekorden über 200m (01:58,08) und 400m Freistil (04:12,33) und entschied die Jahrgangswertung 1999 und älter für sich. Hinzu kamen Silber über 200m Lagen (02:16,46) und Bronze über 200m Brust (02:39,70).

Höhenluft schnupperte auch Mareike Ehring. Nicht zuletzt diese dürfte dazu geführt haben, dass es ihr nach langer Zeit gelang, die Schallmauer von einer Minute über 100m Freistil zu durchbrechen. In 00:59,58 Min. gewann sie die Goldmedaille. Sie holte auch noch weitere drei goldene wie auch zwei silberne Medaillen.

Koop stellt zwei Bestzeiten auf
Auch Marina Koop knackte im Unibad von Bochum-Querenburg eine magische Marke, über 200m Brust blieb sie in 2:39,47 erstmals unter 2:40,00 Minuten. 2:30,31 über 200m Lagen bedeuteten ebenfalls Bestzeit und Gold. Außerdem holte Marina Koop Silber über 50 und 100m Brust.

Mara Verjé stellte drei Bestzeiten auf und gewann je zweimal Gold, Silber und Bronze. Nachwuchstalent Jolina Wolff unterstrich ihre Ausnahmestellung im Jahrgang 2005 mit vier ersten, einem zweiten und einem dritten Rang. Anna-Lena Pieczkowski erntete zwei goldene Medaillen sowie silbernes und bronzenes Edelmetall. Besonders erfreulich war ihre Bestzeit von 2:27,85 Min. über ihre Hauptlage 200m Schmetterling.

Gefunden auf derwesten.de

Auf die Handballer des VfL Gladbeck wartet das Spiel des Jahres. Am Samstag, 23. April, empfangen sie als Spitzenreiter der Oberliga Westfalen die Ahlener SG, die einen Punkt weniger auf der Habenseite hat. Sollten die Gastgeber also diesen Vergleich gewinnen oder zumindest ein Unentschieden erreichen, kehren sie nach einjähriger Abwesenheit wieder in die Dritte Liga West zurück. Sollte der VfL verlieren, steigt Ahlen auf. Gedanken an eine Niederlage verschwendet indes wohl kein Gladbecker. Schließlich genießt der VfL im alles entscheidenden Spiel Heimrecht. „Und das“, betont Sven Deffte, der Trainer der Rot-Weißen, „ist ein ganz großes Plus.“

Hinter den Kulissen haben die Verantwortlichen der Handball-Abteilung im VfL schon seit längerer Zeit über den Fall der Fälle, also über das Aufstiegs-Endspiel gegen die Ahlener SG, nachgedacht und zu planen begonnen. Einen Umzug in die Artur-Schirrmacher-Halle, die bekanntlich deutlich mehr Zuschauer fasst als die Riesener-Halle, haben sie aber zu keinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen.

„Das kam für uns überhaupt nicht in Frage“, sagte schon in der Osterpause Ulrich Mollenhauer, der Geschäftsführer der VfL-Handballer. Die Mannschaft und die Fans („Die Rote Wand“) seien an der Schützenstraße zu Hause und fühlten sich dort am wohlsten.

Niemand weiß das besser als Sven Deffte selbst, der ja bis vor zwei Jahren für den VfL Gladbeck auf der Platte stand und sich an viele heiße und vor allem erfolgreich bestrittene Duelle mit Klasseteams erinnern kann. „Wir haben selbst in den drei Jahren, in denen wir in der Dritten Liga waren und immer um den Klassenerhalt kämpfen mussten, so manchen Großen nicht nur geärgert“, betont der Trainer. Ihm fällt sofort die Saison 2012/2013 ein, in der der VfL in der Riesener-Halle erst den TuS Wermelskirchen und kurze Zeit später den Wilhelmshavener HV jeweils von der Tabellenspitze gestürzt hat. Und natürlich erinnert sich Sven Deffte auch an die vergangene Saison, an deren Ende sein Team als Absteiger feststand. Ungeachtet dessen setzte es zu Hause immer wieder ganz dicke Ausrufezeichen – nachzufragen beim späteren Tabellenvierten Leichlinger TV (39:37), Tabellenfünften HSG Krefeld (33:31) und beim späteren Tabellensiebten SV 64 Zweibrücken (33:26).

Niederlage gegen Menden
Die jüngere Heimbilanz in der Oberliga Westfalen fällt überaus positiv aus. Von den letzten 55 Meisterschaftsspielen in der höchsten westfälischen Spielklasse hat der VfL in der Riesener-Halle sage und schreibe 49 gewonnen. Nur sechs Vergleiche gingen verloren. Die letzte Heimniederlage kassierte die Mannschaft um Kapitän Thorben Mollenhauer am 30. Januar. Mit 31:32 musste sich die Deffte-Sieben der HSG Menden-Lendringsen geschlagen geben.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Am 23. April 2016 findet die Eröffnung der Freiluftsaison auf der Tennisanlage an der Schützenstraße statt.

Mit Hochdruck wurde an der gesamten Anlage an den letzten Wochenenden gearbeitet und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Für das leibliche Wohl sorgen die Herren 40. Wir hoffen auf rege Teilnahme der Vereinsmitglieder und viele Gäste. Ab 10 Uhr können die Tennisfreunde ihr Spiel auf sandigem Untergrund testen, bevor die Mannschaftsspiele stattfinden.
Am 30. April und 7. Mai 2016 beginnen die Herren 55 mit zwei Heimspiel die Meden-Saison in der Bezirksliga. Unter der Woche am Mittwoch den 4. Mai greifen die Herren 65 ins Geschehen ein.
Nicht ohne Aufstiegschancen gehen die VfLer mit sieben Mannschaften in die Sommersaison.

Badminton beim VfL Gladbeck – aus kleinen Anfängen ist längst eine beachtliche eigene Abteilung im Gesamtverein geworden. Jetzt wurde Egon Eichfeld als Badminton-Abteilungsleiter einstimmig bestätigt; ihm zur Seite stehen Hubert Langowski als Stellvertreter, Dirk Hermann als Sportwart, Sebastian Jockenhöfer als Jugendwart und Stephanie Kesper als Übungsleiterin. Allesamt wurden sie einstimmig wiedergewählt, was wohl auch das hervorragende Zusammenspiel in der Abteilung spiegelt.

Mit zarten Anfängen ging es los. „Wir waren nur ganz wenige Leute“, erinnert sich Egon Eichfeld an die Anfänge des Badminton-Sports in den Reihen des VfL. Lang ist’s her. Im Jahr 1991 war das. Und dann wurden es Schritt für Schritt immer mehr Badminton-Spieler. Derzeit zählt die Abteilung 147 Mitglieder; die monatelange Hallensperrung in Rentfort-Nord hat hier für einen gewissen Rückgang um 10 bis 15 Prozent gesorgt. Denn viele Jugendliche sind abgesprungen, weil sie den weiten Weg zum Ersatz-Trainingsort in Brauck nicht bewältigen konnten. Jetzt hofft Egon Eichfeld wieder auf einen steten Aufwärtstrend. Rund 40 Prozent der in der Abteilung aktiven Vereinssportler sind Kinder und Jugendliche, 60 Prozent gehören zu den Senioren.

Vier Teams sind für den Ligabetrieb gemeldet: die Schüler des VfL Gladbeck kämpfen in der Bezirksklasse um Punkte; ein Jugendteam spielt ab der Saison 2016/17 in der Bezirksklasse. Zudem treten noch zwei Seniorenmannschaften (in der Bezirks- beziehungsweise Kreisliga) an.

Den VfL-Cracks kommt es vor allem auf den Spaß an ihrem Sport an. Und diesen Spaß wollen sie gerade auch den jüngsten Sportlern vermitteln, sie bieten immer wieder Schnuppertraining an und sorgen dafür, dass die Kinder und Jugendlichen gerne kommen, um den Badminton-Schläger in die Hand zu nehmen. Kondition, Durchhaltevermögen, Kampfgeist und Schnelligkeit – das sind Tugenden, die vor allem auch auf dem Badmintonfeld zählen. Als Wettkampfsport hat das wenig mit dem Federball auf der grünen Wiese zu tun. Das merkt sofort jeder, der ins Training einsteigt.

Im Schaukasten der Sporthalle Rentfort-Nord finden sich Siegerurkunden, aber auch Fotos von der Abteilungs-Ferienfahrt, denn „bei uns geht es nicht nur um den Sport“, wie Abteilungsleiter Egon Eichfeld unterstreicht. „Gerade die Jugendlichen können sich in unserer Abteilung über gemeinsame Freizeitaktivitäten freuen.“ Und mit diesem Konzept wollen Eichfeld und sein Team auch künftig in der Gladbecker Sportlandschaft punkten.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Heinrich Jung


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