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Die Schwimm-Athleten des VfL Gladbeck starteten am vergangenen Wochenende beim internationalen Team-Cup in Gelsenkirchen. Neben Konkurrenten aus der unmittelbaren Region, stellten sich die Rot-Weißen auch Vereinen aus Bremerhaven und der Schweiz.

Von Müdigkeit keine Spur
„In der Woche unmittelbar vor dem Wettkampf hatten wir auf unserem Trainingsplan noch ein sehr anstrengendes Programm, mit bis zu 60km Schwimmen, absolviert“, so VfL-Trainer Waldemar Götze. Dennoch: Zahlreiche Podiumsplätze und vielfache neue persönliche Bestzeiten erschwammen sich die heimischen Talente.

Besonders überzeugen konnte Mareike Ehring (2001). Bei allen Starts erklomm die junge Gladbeckerin Podestplätze. Über 50m und 100m Schmetterling sowie 100m Freistil ging es auf dem Treppchen mit goldener Medaille ganz nach oben. Ehring sicherte sich zudem Silber auf der Distanz von 100m Rücken. Mit Rang drei und entsprechend Bronze über 50m Freistil komplettierte sie ihre Sammlung.
Christopher Theis (99) erschwamm sich Gold über 200m Lagen und 400m Freistil. Zu Silber reichte es über 100m Brust sowie Rang drei über die 100m-Distanz im Freistil. Krönen konnte der Gladbecker seine hervorragenden Leistungen durch neue Bestzeiten über 200m Lagen mit 02:10,75 min. und zudem mit 04:03,40 min. über 400m Freistil.

Maria Koop (2000) präsentierte sich trotz des harten Trainingsprogrammes glänzend aufgelegt. Aus vier Starts resultierten drei Medaillen, mit zwei neue Bestzeiten. Silber gab es jeweils über 50m Brust in 00:34,39 min. und auch über 200m Brust in 02:35,91 min. Diese Zeiten bedeuten nicht nur Edelmetall für die Brustspezialistin, sondern zudem neue, persönliche Bestmarken. Über 100m Bronze gab es schließlich noch einmal Bronze. Aber nicht nur über die Brustdisziplin erntete die Lokalmatadorin die Früchte des anstrengenden Trainings – über 200m Freistil und 400m Lagen gab es Silber und somit gleichzeitig eine neue persönliche Bestzeit in 01:11,42 min.

„Endlich mal wieder eine Bestzeit“, kommentierte Lara Pillokat ihre Zeit über 100m Brust. Diese bedeutete die Qualifikation für das offene Finale. „Ich musste leider absagen, da ich für meine Mathearbeit üben musste. Schade.“

Richtig Grund zur Freude hatte Mara Verjé (2003). Das junge Nachwuchstalent begeisterte Trainer und Zuschauer auf allen Strecken, bei denen sie mit von der Partie war. Ihre Erfolgsreihe startete sie mit einer Zeit von 02:57,72 min. über 200m Brust. Die Goldmedaille sowie eine neue Bestzeit waren der verdiente Lohn. Motiviert durch diesen unerwarteten Erfolg erschwamm sich Verjé Silber über 200m Rücken. Ebenfalls Rang zwei gab es über 100m Rücken, mit einer neuen persönlichen Bestzeit (01:13,36 min.) Ihre Erfolge des Wochenendes veredelte die Athletin mit Gold auf 100m Brust in 01:23,01 min. sowie Bronze auf 100m Freistil (01:06,51 min.) mit jeweils neuer Bestzeit.

Quelle: derwesten.de

Mehrgenerationenwoche

Jung und Alt gemeinsam waren sportlich aktiv. Im Programm der Mehrgenerationswoche des Sport für bewegte Bürger (SfB), wie sich der Gladbecker Sportverein für Senioren (Sport für betagte Bürger) neuerdings nennet, kooperierte auch der VfL Gladbeck mit der Erich-Kästner-Realschule.

Übungsleiterin Sigrid Berger und ihre Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer schulten unter dem Motto “ Alles Gute für den Rücken – Er trägt die Last ein Leben lang“ soziale und motorische Fähigkeiten sowohl der Senioren als auch der Schüler. Durch gegenseitige Unterstützung und Hilfestellung lernen Alt und Jung voneinander, was auch noch Spass und Freude machte.

Nein, besonders gefeiert haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck ihren Erfolg bei der HSG Menden-Lendringsen nicht. „Ich war noch bei Max, wir haben ein bisschen am Computer gezockt“, berichtet etwa VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der den Abend mit Torjäger Max Krönung also ruhig ausklingen ließ und sich am Tag danach die Partie der eigenen B-Jugend gegen den TV Emsdetten anguckte.

Dass die Rot-Weißen im Forum der Oberliga Westfalen mittlerweile zu den Aufstiegsfavoriten gezählt werden – Brandy72 schreibt beispielsweise „Favorit: Ganz klar Gladbeck“ – ist zum jetzigen Zeitpunkt so überraschend nicht. Der VfL gewann schließlich seine ersten vier Spiele – und dabei bezwangen Krönung, Mollenhauer & Co. immerhin bereits die beiden hoch gehandelten Mannschaften aus Altenhagen und Menden.

Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, will von einer Favoritenrolle jedoch nach wie vor nichts hören. „Auch in Menden“, so der Übungsleiter, „war es ein enges Spiel, das hätte kippen können.“ Er sehe sein Team, betont Deffte, auf einer Stufe mit Mannschaften wie Ahlen, Altenhagen, Menden und Spenge. „Es hört sich abgedroschen an“, so der Trainer der Rothemden weiter, „aber wir gucken wirklich immer nur von Woche zu Woche.“ Das nächste Spiel am 17. Oktober werde seinem Team wieder alles abverlangen.

Zur Erinnerung: Der VfL Gladbeck empfängt an diesem Samstagabend den TuS Spenge in der Riesener-Halle. Die Spenger kassierten am vergangenen Freitag in Bielefeld gegen Altenhagen-Heepen vor 1300 Zuschauern in der Seidenstickerhalle ihre erste Saisonniederlage. „Der TuS“, sagt Sven Deffte, „ist eine weitere hohe Hausnummer.“

Deffte gab dem Team gestern frei
Eines steht fest: Der VfL Gladbeck wird sich auch auf die Partie gegen den Oberliga-Vizemeister der vergangenen Punkterunde intensiv vorbereiten. Und das heißt, dass das Team – Herbstpause hin, Herbstpause her – durchtrainieren wird. Nur am gestrigen Montag gönnte Deffte den Seinen einen freien Tag. Eventuell wird die Mannschaft auch einen Test absolvieren, um im Spielrhythmus zu bleiben. Darüber hinaus werde man die Zeit nutzen, um den Kopf ein bisschen freizukriegen, so der Trainer der Gladbecker.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Max Krönung, Rückraumspieler des VfL Gladbeck, hat in der Torschützenliste der Oberliga Westfalen die Führung übernommen.

Der Akteur der Rot-Weißen traf gegen Menden beim 33:29-Erfolg zehnmal ins Schwarze. Damit stehen nun 36/5 Treffer für Krönung zu Buche. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Leon Ludwigs (TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, 35/2) und Phil Holland (TSG A-H Bielefeld 29). VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der in Menden siebenmal erfolgreich war, kommt auf 24/4 Treffer. Damit liegt er auf Rang zehn.

Für den VfL Gladbeck trafen bislang zudem Björn Sankalla (16), Marcel Giesbert (15), Sebastian Janus (8), Roman Tolstych (6), Dustian Dalian (5), David Kryzun (5/2), Florian Bach (4) und Freddy Steinbach (3).

Quelle: derwesten.de | Foto: Heinrich Jung

Trotz des durchwachsenen Wetters konnte der Leichtathletik-Nachwuchs des VFL Gladbeck im Recklinghäuser Stadion bei den 32. offenen Stadtmeisterschaften überzeugende Leistungen bringen. Dabei errangen sie u. a. einen Sieg, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen.

Den Anfang machte im Regen die 4 x 75 m-Staffel: Mit Startläuferin Emily Klein, Sophie Dier und Giulia Postel als zweite und dritte Läuferinnen und Christiane Berger am Schluss überzeugten sie in 42,89 sek und belegten Platz 5 in der Altersklasse weibliche Jugend U14.

Auch in den Einzeldisziplinen lief es gut. Über die 75m-Sprint-Strecke kam Dier als Sechste in der AK W12 in einer Zeit von 11,59 sek ins Ziel. Klein folgte in 11,70sek und erreichte Platz 7. Berger wurde 10. in 11,91sek. Auch über die Langstrecke belegte Sophie Rang 6, sie legte die 800m in 3:07,42min zurück.

Über 60m Hürden belegte Emily den 2. Rang in 11,28 sek gefolgt von Berger auf Rang 4 in 11,72sek. Passend zum Hochsprung kam dann auch die Sonne raus. Klein flog förmlich über 1,41m, verbesserte ihre Bestleistung um 5 cm und wurde mit Bronze belohnt. Christiane Berger übersprang 1,20m und landete auf Platz 7.

Im Weitsprung errang Klein sich den 5. Platz mit 4,02 m, Dier und Berger belegten jeweils Platz 10 und 13 mit 3,65m und 3,42m. Den Schlagballwurf gewann Klein. Sie warf den 200g Ball 44,50m weit. Berger kam auf 36,00 m und wurde Vierte vor Sophie Dier die 34,00 m erreichte.

In der AK W13 kam Giulia Postel im Hochsprung auf Rang 6 mit  übersprungenen 1,25m. Der Ballwurf lief für sie am besten, sie warf 35,50 m weit und landete auf Platz 3. Für André Krüger gab es in der männlichen Jugend U18 zwei 2. Plätze. Den ersten im Weitsprung mit neuer Bestleistung von 5,68m. Das zweite Silber errang er über 100m in 12,48 sek.

Beitrag: Emily Klein ­& Rainer Krüger

Der VfL Gladbeck hat dank des 33:29 (12:9)-Erfolgs bei der HSG Menden-Lendringsen die alleinige Tabellenführung in der Handball-Oberliga übernommen. Die Rot-Weißen behielten in der Sporthalle des Mendener Walram-Gymnasiums in der entscheidenden Phase ihre Nerven im Griff.

HSG Menden-L. – VfL Gladbeck 29:33 (9:12)

VfL Gladbeck: Schneider, T. Deffte (bei einem Siebenmeter) – Sankalla (5), Steinbach, Kunze, Krönung (10), Mollenhauer (7/4), Bach, Giesbert (6), Kryzun (2/1), Janus (1), Tolstych (2).
Spielfilm: 1:1 (5.), 1:3 (7.), 4:5 (12.), 4:9 (17.), 5:10 (21.), 6:11 (25.), 9:12 (30.), 12:15 (35.), 13:17 (37.), 17:18 (41.), 20:20 (43.), 20:22 (46.), 21:25 (49.), 24:25 (52.), 24:28 (55.), 26:30 (57.), 29:33 (60.).

Der Jubel über den Sieg im Sauerland – es war der vierte im vierten Saisonspiel – fiel recht verhalten aus. Die Gladbecker bildeten nach der Partie kurz einen Kreis und fingen an zu tanzen. Dazu sangen sie „Spitzenreiter, Spitzenreiter“, ehe sie auch schon wieder in der Kabine verschwanden.

In der Pressekonferenz wurde Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, derweil schon zum nächsten Gegner befragt: Nach der Herbstpause empfängt der Tabellenführer den auf Rang vier notierten TuS Spenge in der Riesener Halle. Der Übungsleiter sagte, was er stets zu sagen pflegt: „Wir müssen, wenn wir in der Oberliga Spiele gewinnen wollen, immer 100 Prozent Leistung bringen.“

Das Spiel in Menden war einmal mehr der Beweis dafür: Sobald die Gladbecker ihr Limit nicht erreichen, bekommen sie Probleme, erreichen sie es konstant, dürfte es für jede Mannschaft in dieser Spielklasse schwer werden, den VfL zu bezwingen. „Der Sieg war verdient“, sagte HSG-Trainer Micky Reiners. Und: „Bei uns hat der letzte Tick Cleverness gefehlt.“

Anders der VfL Gladbeck. Als es in Menden darauf ankam, übernahm Thorben Mollenhauer auf der Platte die Regie. Der Kapitän der Gäste setzte, nachdem die Sauerländer in der 43. Minute das 20:20 erzielt hatten und es Spitz auf Knopf stand, seine Mitspieler immer wieder geschickt ein und er erwies sich darüber hinaus als sicherer Siebenmeterschütze. „Wir haben“, analysierte später VfL-Trainer Deffte, „zum Schluss einen kühlen Kopf bewahrt.“

Dass die Gladbecker in Menden zwei weitere Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten, lag auch am Torwart. Sven Deffte hatte dieses Mal Andor Schneider das Vertrauen geschenkt. Eine gute Entscheidung. Im ersten Abschnitt vernagelte der frühere Dinslakener seinen Kasten minutenlang und nach dem Seitenwechsel war auch er in der wichtigen Phase wieder da. 23 Paraden standen schließlich für Schneider zu Buche.

Menden bleibt in Schlagweite
In der ersten Halbzeit hatten sich die konzentriert spielenden VfL-er schnell abgesetzt. 9:4 hieß es nach 17 Minuten, 11:6 nach 25 und 12:9 nach 30. Die HSG Menden-Lendringsen blieb jedoch immer in Schlagweite und nutzte eine Phase Anfang der zweiten Halbzeit, als die Gladbecker immer wieder in Unterzahl spielen mussten, um zu verkürzen und um in der 43. Minute zum 20:20 auszugleichen. Die Rot-Weißen überstanden aber diese knifflige Situation ebenso wie die um die 52. Minute, als die Gastgeber noch einmal den Anschluss zum 24:25 schafften.

Der VfL Gladbeck blieb cool und entschied spätestens mit Max Krönungs Tor zum 30:26 in der 57. Minute die Partie zu seinen Gunsten.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Die Knieverletzung, die sich Dustin Dalian vom Handball-Oberligisten VfL Gladbeck am vergangenen Samstag im Meisterschaftsspiel gegen die TSG A-H Bielefeld zugezogen hat, erwies sich als überaus schwerwiegend. Der Rückraumakteur hat sich einen Kreuz-, Innenband- und Meniskusriss zugezogen. Das ergab gestern eine MRT-Untersuchung.

Fünf Treffer erzielt
Das ist eine vor allem für den 23 Jahre jungen Dalian eine niederschmetternde Diagnose. „Wir alle“, so Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL Gladbeck, „haben für Dustin gehofft, dass sich die Verletzung nicht als so schwerwiegend erweist.“ Das Daumendrücken der Rot-Weißen half jedoch nicht.

Und so beklagt der VfL bereits die zweite schwere Knieverletzung innerhalb kürzester Zeit. In der Vorbereitung hat es wie berichtet Kreisläufer Marius Leibner erwischt. Der frühere Westerholter wird in Kürze operiert.

Dalian, der vor der laufenden Saison von der HSG Vest Recklinghausen zum VfL zurückgekehrt ist, hat in den drei bisher absolvierten Meisterschaftspartien als Ersatz für Max Krönung einen guten Job gemacht und fünf Treffer erzielt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Gevelsberg, Jöllenbeck, Altenhagen-Heepen – das Auftaktprogramm des VfL Gladbeck in der Handball-Oberliga hatte es in sich. Und die nächsten Aufgaben für die Rot-Weißen sind ebenfalls äußerst knackig: Am Samstag, 26. September, geht’s zur HSG Menden-Lendringsen und am 17. Oktober stellt sich der TuS Spenge in der Riesener-Halle vor. Gut für die mit 6:0-Punkten optimal gestarteten Gladbecker: Max Krönung wird auch in diesen Partien auflaufen können.

Schon 26 Tore erzielt
„In den nächsten drei, vier Spielen bin ich auf jeden Fall dabei“, sagt der 24-jährige Rückraumakteur des VfL, der bekanntlich als Polizist seine Brötchen verdient und der immer mal wieder am Wochenende arbeiten muss, mit Blick auf seinen Dienstplan. Eine Aussage, die die Anhänger der Rot-Weißen sehr gerne hören werden. Denn Max Krönung zählt nun einmal zu den besten Aktiven der Oberliga Westfalen. „Krönung“, sagte beispielsweise vor der Partie der Gladbecker gegen die TSG A-H Bielefeld Gästetrainer Michael Boy, „ist der herausragende Mann. Einer, der die Liga dominieren kann“. Und er ist einer, kann hinzugefügt werden, der eigentlich immer für fünf und auch für mehr Tore gut ist. Aktuell stehen für den Scharfschützen der Rot-Weißen, der aus der Jugend des Tusem Essen stammt, 26/5 Treffer zu Buche.

Achtmal traf Krönung am vergangenen Samstag gegen die TSG Altenhagen-Heepen ins Schwarze. Er hatte damit großen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft, den in der Höhe, der VfL gewann mit 36:27, nach den knappen Siegen über Gevelsberg und in Jöllenbeck wohl niemand erwartet hatte. Niemand? Max Krönung war nicht überrascht über die klasse Leistung der eigenen Mannschaft und über das Endergebnis: „In den ersten beiden Spielen haben wir lange nicht das abgerufen, was wir können. Das Spiel gegen Altenhagen war ein Schritt nach vorne. Und wenn es bei uns einmal läuft, können wir auch so einen guten Gegner deutlich schlagen.“

In den nächsten Wochen und Monaten erwartet der Torjäger, der in der vergangenen Saison ins Allstar-Team der Dritten Liga West gewählt worden ist, noch viele umkämpfte Spiele. „Die Qualität in der Oberliga Westfalen ist insgesamt besser, sie ist deutlich stärker als etwa die Oberliga Niederrhein“, so der Gladbecker Torjäger, der aus seiner Zeit bei den Sportfreunden Hamborn 07 den Handball am Niederrhein kennt und den westfälischen nun kennenlernt. Wie geht’s weiter mit dem VfL in dieser starken Klasse? „Wir wollen uns oben festsetzen“, sagt Max Krönung, „und dann gucken wir mal, wohin der Weg uns führt.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Detmold/Augustdorf. Das Urteil nach dem Torunfall von Augustdorf bleibt bestehen. Das Landgericht Detmold wies am Mittwoch sowohl die Berufung des verurteilten Jugendtrainers Volker Dierk als auch die der Staatsanwaltschaft ab.

Der Betreuer war vom Amtsgericht Detmold wegen fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen worden, da bei einem Fußballturnier ein Junge von einem umstürzenden Tor schwer verletzt wurde. Der Betreuer war zu einer Geldauflage von 700 Euro sowie einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 50 Euro unter Strafvorbehalt verurteilt worden.

Das Amtsgericht vernahm am Mittwochmorgen erneut Zeugen, dem Angeklagten und seinem Verteidiger Jann Henrik Popkes gelang es jedoch nicht, zu beweisen, dass er seine Pflichten als Jugendleiter nicht vernachlässigt hat. Das Gericht begründete, dass der Angeklagte der „Überwachungsgarant“ der Veranstaltung gewesen sei und die Sicherheit in der Augustdorfer Sporthalle hätte gewährleisten müssen.
Der Verurteilte muss die 2000 Euro nur dann zahlen, wenn er sich wieder etwas zu Schulden kommen lässt. „Verwarnungen mit einem Strafvorbehalt sind mit Freiheitsstrafen auf Bewährung vergleichbar“, erklärt eine Gerichtssprecherin.

Quelle: Lippische Landeszeitung | Foto: Gerstendorf-Welle

Die letzten Bezirksmeister des Jahres 2015 kommen unter anderem aus Gladbeck. Da die Stabhochsprung-Anlage in Wattenscheid nicht wettkampfgerecht war, konnte der Wettbewerb im Juni bei den Bezirksmeisterschaften nicht durchgeführt werden und wurde nun beim Springer- und Werfertag des USC Bochum auf der Universitätsanlage nachgeholt.

VfL Stabhochspringer und Nachwuchscoach Christian Bludau holte sich nicht nur die Seniorenwertung mit 4,32 m sondern setzte sich auch gegen den Besten aus der Männerwertung höhengleich durch, so dass er den Titel mit nach Gladbeck nehmen konnte. Zuvor hatte sich Anne Berger im der Wertung der weiblichen Jugend U18 durchgesetzt. Damit bestätigten beide auf den Zentimeter ihre Bestleistungen, die sie vor wenigen Tagen in Düsseldorf aufgestellt hatten.

Text und Fotos: Rainer Krüger


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