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Wer sich bis zum 31.03.2013 unter der Email-Adresse kicken-gegen-krebs@vflgladbeck.de anmeldet, der kann dabei sein: beim großen Benefizturnier unserer Mädchen- und Damenfußballer.
Bis zu 60 Mannschaften werden auf dem Sportanlage Enfieldstraße einen Fußballtag mit großem Rahmenprogramm verbringen.

Die Aktion wird zusammen mit der Krebsberatungsstelle Gelsenkirchen und der Essener Elterninitiative für krebskranke Kinder e.V. durchgeführt.

Plakat: Fussballabteilung

Plakat: Fussballabteilung

Am Wochenende traf sich die weibliche D-Jugend des VfL Gladbeck zum Saisonabschluss in der Riesener Halle. Nachdem im letzten Jahr die Mamas auf dem Handballfeld auf die Probe gestellt wurden und sich ein lupenreines Remis erkämpften, sollten nun die Papas die Turnschuhe schnüren, um sich mit ihren Töchtern zu messen.

Hoch motiviert, elf Mann stark und mit zum Teil eigener Handball Erfahrung liefen die Väter auf und hatten sogar Luft für drei Halbzeiten. Die erste Halbzeit entschieden die Papas klar für sich (10:5), die zweite Halbzeit gehörte dann aber den Mädchen (8:12) und in der dritten entscheidenden Halbzeit (10:8) entschied dann doch die körperliche und erfahrenere Überlegenheit auf väterliche Seite das Spiel.

Es ging aber nicht nur um das Ergebnis, sondern auch um den Spaß. Und der kam auf jeden Fall nicht zu kurz an diesem Tag und zwar nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Müttern und Geschwistern, die neben der mentalen Unterstützung sich auch um das leibliche Wohl kümmerten. Für diesen gelungenen Abschluss sagt die D-Jugend mannschaftlich: „D-A-N-K-E“!

„In diesem Zusammenhang möchten wir daran erinnern als vor zwei Jahren ein Aufruf im Stadtspiegel gestartet wurde: ‚VfL Handballerinnen suchen Verstärkung.‘ Wir haben sie bekommen und so sind aus sieben Mädchen mehr als vierzehn geworden und obendrein auch eine richtig gute Mannschaft. Nachdem wir im ersten Jahr D-Jugend noch nicht so gut abgeschnitten hatten, die Zeit aber nutzten viel zu trainieren und zusammen zu wachsen, haben wir dieses Jahr den dritten Tabellenplatz erreicht, was durchaus ein Erfolg ist“, freut sich Trainerin Daniela Kirsten-Zickelbein.

Aber nicht nur sportlich ist die Mannschaft ein gutes Team, denn man unternimmt auch gemeinsam Ausflüge, spielt Minigolf, geht Schlittschuhlaufen oder zeltet gemeinsam im Garten.

Quelle: lokalkompass.de – Annette Robeneck | Foto: Annette Robeneck

Sowohl der Gladbecker FC als auch der VfL Gladbeck dürfen jubeln: Jeweils zwei Vertretungen der Gladbecker Clubs kämpfen in der kommenden Saison in höheren Spielklassen um Punkte.

Mit fünf Siegen für die Mannschaften des Gladbecker FC ging der 14. Spieltag und damit auch eine erfolgreiche Saison zu Ende. Vier der sieben Mannschaften stehen am Ende auf dem Podest, zwei von ihnen gelang sogar der Aufstieg. Nur die erste Mannschaft konnte nach einer Saison voller Verletzungspech die Klasse nicht halten.

Mit einer 2:6-Niederlage gegen den Tabellenzweiten aus Emsdetten verabschiedete sich die erste Mannschaft aus der Verbandsliga. Die GFC-Reserve hingegen schickte die Zweitvertretung des PSV Gelsenkirchen in der Landesliga mit einem 0:8 zurück in die Kreisstadt. ChristianBurmester, Martin Meißner, Thomas Libor, Sascha Krebs, Melanie Brosch und Kira Siedenbiedel sorgten für den versöhnlichen Abschluss einer Spielzeit, die die Mannschaft auf Platz abschließt. Ebenfalls mit 8:0 beendete die dritte Mannschaft ihr Spiel gegen den PSV Gelsenkirchen Buer 3 und sicherten sich Rang zwei in der Bezirksliga.

Einen dramatischen Showdown im Aufstiegskampf lieferte sich in derBezirksklasse die vierte Mannschaft des GFC beim 5:3-Sieg gegen den TV Stoppenberg. Michel Steinhoff, Stefan Dreischenkemper, Vanessa und Caroline Steinhoff, Tim Marewski und Mario Sandhövel durften, nachdem sie zwischenzeitlich mit 2:3 zurückgelegen hatten, schließlich den Aufstieg in die Bezirksliga feiern.

Jeweils mit 5:3 siegte die fünfte und sechste Mannschaft des GFC in derKreisliga bzw. -klasse gegen den DJK SF Dülmen und GW Holten II. Die „Fünfte“ beendet die Saison damit auf Platz zwei, die sechste auf dem dritten. Die siebte Mannschaft des GFC hatte spielfrei und mit 24:0 Punkten bereits am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die Kreisliga perfekt gemacht.

U 19 des VfL macht es spannend

Die Erstvertretung des VfL Gladbeck setzte sich am letzten Spieltag gegen den BC Bocholt mit 4:3 durch und beendete die Spielzeit in derBezirksklasse auf dem zweiten Platz. Jennifer Pawleta, Anna Kunick, Markus Weide, Michael Borr, Dirk Hermann und Stefan Bahr, der die Rückserie verletzungsbedingt verpasste, sowie die Ersatzspieler Julia Weide, Linda Bongers, Sven Oesterdiekhoff und Sebastian Jockenhöfer aus der Reserve stellten den VfL-Kader.

Im Spitzenspiel der U19-Bezirksklasse besiegte der VfL Gladbeck in der Besetzung Eileen Elpers, Lea Konietzka, Fabian Dyba, Lucas Krüger sowie Bastian und Henning Reetz mit 5:3 den Tabellenführer BC 89 Bottrop II und sicherte sich somit noch auf der Zielgeraden die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bezirksliga.

Die VfL-Reserve, die schon nach dem drittletzten Spieltag als Meister in derKreisliga feststand, siegte klar und deutlich mit 7:1 beim BC 89 Bottrop IV. Linda Bongers, Stefanie Kesper, Eva Reetz, Sven Oesterdiekhoff, Sebastian Jockenhöfer, Lars Bornemann, Mischo Karavezig, Arkadius Wyrwoll und Mark Hahmeier sicherten den Gladbeckern den Sieg.

Quelle+Foto: WAZ Gladbeck

Der VfL Gladbeck wird mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit auch in der nächsten Saison in der Dritten Handball-Liga um Punkte spielen. Nach dem überzeugenden 39:25-Erfolg bei der TSG A-H Bielefeld beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den Abstiegsplätzen inzwischen neun Punkte.

TSG A-H Bielefeld –
VfL Gladbeck 25:39 (15:22)

VfL Gladbeck: An. Tesch – Schmedt (3), Hüsener, Kunze (5), S. Deffte, Singh Toor, Krönung (3), Mollenhauer (9), Lüning (1), Al. Tesch (8), Schomburg (10/4).
Spielfilm: 3:3 (6.), 3:5 (7.), 5:8 (12.), 9:12 (16.), 10:16 (22.), 13:20 (28.), 15:22 (30), 17:27 (35.), 19:29 (40.), 21:32 (46.), 24:35 (53.), 25:39 (60.).

Glückwunsche zum Klassenerhalt wollte VfL-Trainer Holger Krimphove gestern aber noch nicht annehmen. „Theoretisch besteht noch die Chance“, sagte der Übungsleiter mit Blick auf die Tabelle. Und weiter: „Die letzten Zweifel möchten wir natürlich so schnell wie möglich ausräumen.“

Die Gladbecker konnten am frühen Sonntagnachmittag an der Riesener-Halle relativ entspannt in die Berger-Busse steigen, um zur Partie nach Ostwestfalen zu fahren. Am Abend zuvor hatten nämlich die beiden Mannschaften, die die Abstiegsplätze belegen, ihre Partien verloren. Während Schlusslicht ART Düsseldorf beim OHV Aurich mit 20:28 unterlag, ging der Tabellenvorletzte DJK Adler Königshof beim Wilhelmshavener HV mit 32:47 unter.

 

Gäste spielen sehr konzentriert

In der Seidensticker-Halle boten die VfL-er, die erneut auf ihren Rückraumrechten Michael Kintrup verzichten mussten, von Beginn an eine konzentrierte Vorstellung. Die Gastgeber dagegen spielten schwach. Nach zwölf Minuten traf Linksaußen Sebastian Schmedt zum 12:9 – die Gladbecker lagen erstmals mit drei Toren in Führung. In der Folgezeit bauten sie diese kontinuierlich aus. 22:15 hieß es am Ende der ersten Halbzeit. Und auch zu Beginn des zweiten Abschnitts beherrschten die Gäste das Geschehen auf der Platte. Innerhalb von fünf Minuten zogen sie auf 27:17 davon, die Partie war damit praktisch entschieden.

Micky Reiners, der Trainer der Bielefelder TSG, nahm Mitte des zweiten Abschnitts die Auszeit, um die Seinen noch einmal zu ordnen. Der Erfolg dieser Maßnahme blieb jedoch aus, der VfL ließ sich nicht mehr aus der Spur bringen und gewann ganz souverän. Schöner Nebeneffekt: Die Gladbecker entschieden den direkten Vergleich mit Bielefeld zu ihren Gunsten und zogen in der Tabelle am gestrigen Gegner vorbei. TSG-Trainer Reiners bot nach Partie übrigens seinen Rücktritt an.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Der VfL Gladbeck kann in der 3. Handball-Liga einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt tun. Voraussetzung wäre ein Erfolg der Rot-Weißen bei Tabellennachbar TSG A-H Bielefeld.

„Reiners sprachlos“ – diese Überschrift möchte Holger Krimphove, der Trainer des VfL Gladbeck, am nächsten Montag am liebsten in der Bielefelder Presse lesen. Micky Reiners, das ist nämlich der Trainer der TSG A-H Bielefeld, die die Rot-Weißen am Sonntag, 17. März, um 17 Uhr in der Seidensticker-Halle empfängt. Reiners ist zudem seit vielen Jahren der beste Freund von Krimphove.

Stellt sich die Frage, wie man es schafft, den kommunikativen Micky Reiners ruhig zu bekommen? „Ganz einfach“, antwortet Krimphove und lacht. „Wir müssen einfach gewinnen.“

Dass es für den VfL alles andere als einfach werden wird, in Bielefeld zu gewinnen, weiß natürlich niemand besser als Krimphove. „Die TSG ist sehr heimstark und verfügt über einige erfahrene Spieler. Wir werden eine gute Leistung bringen müssen, um dort bestehen zu können.“ Erneut verzichten müssen die Gladbecker dabei auf Michael Kintrup. Der Halbrechte schlägt sich immer noch mit einer Verletzung herum, die er sich vor der Partie gegen Aurich zugezogen hat. Auch Linksaußen Recep Koraman (Schulter-OP) fällt aus.

Bielefeld gewann das Hinspiel

Thema unter der Woche war in der Riesener-Halle selbstverständlich auch das Hinspiel gegen Bielefeld, das der VfL im Oktober des vergangenen Jahres in den letzten Minuten aus der Hand gab und letztlich mit 26:30 verlor. Es war eine äußerst schmerzhafte Niederlage, zumal die TSG seinerzeit ersatzgeschwächt in Gladbeck antreten musste. „Wir lagen gut im Rennen, haben dann aber ein bisschen kopflos und nicht clever agiert“, erinnert sich Krimphove an das Aufeinandertreffen in der Hinrunde.

Der knappe 28:27-Erfolg am vergangenen Wochenende über den OHV Aurich sollte den Gladbeckern im Abstiegskampf aber Selbstvertrauen gegeben haben. Das Team um Mittelmann Max Krönung bot bestimmt keine berauschende spielerische Vorstellung, wusste aber kämpferisch zu überzeugen. Und nicht nur das, so Krimphove: „Wir haben ordentlich verteidigt, nicht irre viele Gegenstöße zugelassen und in der entscheidenden Phase vorne die Ruhe behalten.“ Am Ende habe der VfL gewonnen. „Und das war extrem wichtig“, so Krimphove mit Blick auf die Tabelle. In der nehmen die Gladbecker nach wie vor den ersten Nicht-Abstiegsplatz ein. Sieben Punkte beträgt inzwischen ihr Vorsprung vor Adler Königshof und ART Düsseldorf. Außerdem stellten sie den Anschluss zu den Bielefeldern her, die einen Zähler mehr auf der Habenseite haben als die Rot-Weißen. Das heißt: Gewinnt der VfL am Sonntag in der Seidensticker-Halle, zieht er an die gastgebende TSG vorbei. Wenn das keine verlockende Perspektive ist. Und es ist übrigens sehr gut vorstellbar, dass Micky Reiners in diesem Fall tatsächlich sprachlos wäre . . .

Quell: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff | Foto: Günter Blaszczyk

Bei den NRW-Meisterschaften auf der Langbahn im Bochumer Unibad holte Jessica Steiger über 400 m Lagen in der offenen Klasse den Titel. Mit einem Vorsprung von über vier Sekunden schlug die Schwimmerin des VfL Gladbeck als Erste am Beckenrand an.

Jessica Steiger sicherte sich bei den NRW-Meisterschaften auf der Langbahn im Bochumer Unibad über 400 m Lagen in der offenen Klasse den Titel. Mit einem Vorsprung von über vier Sekunden schlug die Schwimmerin des VfL Gladbeck als Erste am Beckenrand an.

Bei ihrem zweiten Start ging es über 800 Meter Freistil. „Das ist nicht wirklich meine Strecke“, verriet Steiger und gewann dessen ungeachtet die Bronzemedaille. Aber nicht nur mit Jessica Steiger waren die VfL-Trainer Sandra Steiger, Harry Schulz und Waldemar Götze zufrieden.

Michelle Klomfaß belegt Platz zwei

Ebenfalls in der offenen Klasse überzeugte Michelle Klomfaß (Jg. 1996). Auf ihrer Hauptdistanz (800 m Freistil) heftete sie sich an Sabrina Marzahn aus Köln. Der Lohn dafür war der zweite Platz in der offenen Klasse und Rang eins in der Jahrgangswertung.

Erneut auf sich aufmerksam machte Pascal Krause (1996). Über 1500 m Freistil war aus seinem Jahrgang niemand in der Lage, ihm das Wasser zu reichen. Er gewann Gold in starken 17:33,13 Min. (persönliche Bestzeit). Krause rundete seine Vorstellung in Bochum mit dem zweiten Platz über 400 m Lagen ab.

Gold über 800 m Freistil in 09:23,55 Min. (persönliche Bestzeit) sowie Platz eins in ihrem Jahrgang 1999 erreichte Lara Pillokat freuen. Edelmetall in Bronzeausführung angelte sich Anna-Lena Joormann (2001) über 800 m Freistil. Dass dabei in 10:26,28 Min. eine persönliche Bestzeit heraussprang, geriet bei ihrer Freude über die Medaille fast schon zur Nebensache. „Na klar freue ich mich auch über meine neue Bestzeit“, sagte Anna-Lena Joormann nach dem Rennen zu ihren Trainern. Lediglich knapp zwei Sekunden fehlten ihr am Ende über 400m Lagen zum Erreichen des dritten Platzes.

Lena Heinrichs (1996) kletterte auf den Startblock, um über 800 m Freistil ihre gute Form unter Beweis zu stellen. Bei 09:38,40 Min. und damit nur sehr knapp über ihrer Bestzeit blieb die Stoppuhr stehen. Damit sicherte sich Lena Heinrichs eine Bronzemedaille in ihrem Jahrgang.

Über vierte Plätze freuten sich Anna-Lena Pieczkowski und Nina Steiger. Eine erfolgreiche Teilnahme bescheinigten die Trainer auch Laura Holzwarth, Marina Koop, Anna Stember, Leonie Heinrichs und Ilka do Paco Verhoeven.

Quelle: WAZ-Redaktion Gladbeck | Foto: Michael Korte

Handball-Drittligist VfL Gladbeck hat für die neue Saison in Ruwen Thoke einen neuen Spieler verpflichtet. Der 23 Jahre junge und 1,94 m lange Rückraumrechte spielt zurzeit noch für den Gladbecker Ligarivalen Eintracht Hagen.
Auf der Suche nach einem Ersatz für Michael Kintrup, der in der nächsten Saison wie berichtet für HBW Balingen-Weilstetten in der Ersten Bundesliga spielt, ist der VfL Gladbeck jetzt fündig geworden: Ruwen Thoke, zurzeit noch für den Drittligisten VfL Eintracht Hagen aktiv, wird in der Meisterschaftsrunde 2013/2014 für die Rot-Weißen auflaufen.

Der 23 Jahre junge und 1,94 m lange Rückraumrechte stammt aus der Nachwuchs-Abteilung von Tusem Essen und hat auf der Margarethenhöhe mit den Tesch-Zwillingen Andreas und Alexander sowie mit Max Krönung zusammengespielt.

„Wir verfolgen Ruwens Entwicklung schon seit dieser Zeit“, so Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL Gladbeck, der sich jetzt mit Thoke auf ein Engagement einigte. Busch beschreibt den Kintrup-Nachfolger als Akteur, der „vom Profil her zu uns passt“ und als „kraftvollen Shooter, der auch in der Deckung gut steht“. Holger Krimphove, der Trainer der Rot-Weißen, bezeichnet Thoke als „Linkshänder, der athletisch sehr präsent und für einfache Tore aus der zweiten Reihe gut ist“. Ruwen Thoke, so der Übungsleiter weiter, werde auch aufgrund seiner Erfahrung der Mannschaft sehr gut tun, so Krimphove weiter.

Zugang Nummer fünf
Damit spielt der Gladbecker Trainer auf die sportliche Vergangenheit des neuen Mannes an, der bereits als 19-Jähriger für den Tusem in der deutschen Eliteliga zum Einsatz kam und in seiner Essener Zeit mit Zweitspielrecht für die SG Schalksmühle-Halver aktiv war. Anschließend führte Thokes Weg über den TSV Hannover-Burgdorf , mit dem er in die Erste Bundesliga aufstieg, zum SC Magdeburg. In der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt kam er ebenfalls in der Ersten Bundesliga zum Zuge, vor allem aber spielte er in der zweiten Magdeburger Auswahl in der Zweiten Liga. Vor zwei Jahren zog es ihn schließlich zurück in den Westen, genauer: zum VfL Eintracht Hagen.

Dass der VfL Gladbeck einen Spieler wie Thoke für sich gewinnen konnte, ist für Holger Krimphove der Beweis, „dass es sich längst herumgesprochen hat, wie solide und seriös in Gladbeck gearbeitet wird“. Nachdem der Trainer sich ein paar Mal mit dem Rückraumrechten unterhalten hatte, traf sich Anfang der Woche Siegbert Busch mit Thoke zu einem Gespräch. Der VfL-Chef und der Spieler einigten sich schnell auf eine Zusammenarbeit.

Ruwen Thoke ist bereits der fünfte Gladbecker Zugang für die nächste Saison. Zuvor hatte der Klub, der in der Dritten Liga West bekanntlich noch nicht aller Abstiegssorgen ledig ist, die Verpflichtungen von Heiko Brandes (HSG Schalke 04/96/Landesliga), Florian Weißelstein (Tusem Essen/A-Jugendbundesliga), Jonathan Geukes (SV Teutonia Riemke/Verbandsliga) und Lukas Krings (HSE Hamm/Oberliga) bekannt gegeben. „Wir können im nächsten Jahr wieder einen guten Kader aufbieten“, sagt Krimphove.

Quelle: WAZ – Thomas Dieckhoff | Bild: Kleinrensing

12. Mrz 2013

Alle Augen auf Yasin

Nach dem Gewinn eines vom Landessportbund ausgeschriebenen Medienpakets wird das Konterfeit des Nachwuchsathleten Yasin vom VfL Gladbeck bis zum Ende der Woche die Gladbecker „Citylights“ schmücken.

Ein wenig verloren wirkte Yasin schon, als er am Montagnachmittag das Foyer des Rathauses betrat. Sein Vater hatte den 12-Jährigen noch schnell von der Schule abgeholt, und dann stand er auch schon da, in Empfang genommen von Bürgermeister Ulrich Roland und einer Delegation des VfL Gladbeck, angeführt von Vorstandsmitglied Tim Tersluisen, umringt von Fotografen mit der Kamera im Anschlag. So viel Aufmerksamkeit, das sah man Yasin an, war ihm noch selten zuteil geworden. Jegliche Nervosität aber schien nahtlos in freudige Aufregung mit Tendenz zur Fassungslosigkeit überzugehen, als der junge VfL-Leichtathlet schließlich das erblickte, das ihm die Einladung ins Rathaus überhaupt erst beschert hatte – ein überlebensgroßes Plakat, das ihn in Aktion zeigt – und im Laufe dieser Woche 75 sogenannte „Citylights“ im gesamten Stadtgebiet zieren wird. Die Citylights, das sind die Werbetafeln, die besonders häufig in der Gegend rund um die Innenstadt sowie an Bus- und Bahnhaltestellen zu finden sind.

Daran, dass der junge Yasin überhaupt zum Stadtgespräch werden konnte, hat Tim Tersluisen maßgeblichen Anteil. Von einem Vereinskollegen sei er auf die Aktion „Mein Verein, Dein Verein“ des Landessportbundes aufmerksam geworden. Tersluisen bewarb sich und den VfL – und gewann als einer von zehn Vereinen in Nordrhein-Westfalen ein Medienpaket im Wert von 5.000 Euro. Der Inhalt: Ein professionelles Fotoshooting mit Modellen aus dem Verein, das Erstellen von VfL-Werbematerialien und natürlich die Buchung der Gladbecker Citylights für eine Kalenderwoche.

Öffentlichkeitswirkung außer Norm

„Wir können auf diese Weise Art und Weise eine Öffentlichkeit für den Verein schaffen, die aus eigenem Antrieb in dieser Form nicht generierbar wäre“, bringt Tersluisen das große Plus des gewonnen Medienpakets auf den Punkt. „Citylights, da ist sonst eher etwas für Firmen, beim VfL ist das Geld dafür schlichtweg nicht vorhanden.“

Und wie genau bringt es ein junger Sportler wie Yasin zum echten „Posterboy“? „Es gab vor dem Fotoshooting ein Casting, zwölf Athletinnen und Athleten standen in der Vorauswahl“, erklärt Tersluisen. Nach reiflichen Überlegungen hinsichtlich der Medienwirksamkeit des Motivs und der Botschaft, die es aussenden soll (Tersluisen: „Wir wollen die Menschen für das Sich-Bewegen begeistern“), fiel die Wahl schließlich auf Yasin. Der wiederum wird aller Voraussicht nach noch bis einschließlich Freitag mehr Gefallen an seinem Schulweg finden, als es sich sein Vater je ausgemalt haben dürfte – auch dank Tim Tersluisen, der den Landessportbund im Zuge seiner Bewerbung von der Qualität der Sportangebote, der sozialen Kompetenz des VfL und seinen Gegenwarts- und Zukunftsstrategien überzeugen konnte.

Quelle: WAZ – Marcel Krischik | Foto: Günter Blaszczyk

Mein Verein- Dein Verein: Aktion des LSB

Im Frühjahr 2012 hat der Landessportbund NRW die Aktion „Mein Verein – Dein Verein“ ins Leben gerufen. Deren Ziel ist es, den organisierten Vereinssport und seine Vorzüge in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und die Mitgliedsvereine zu stärken. In dieser Absicht wurden zehn Pakete mit Kommunikationsmedien ausgelobt, die aus einem Mitgliedercasting, einem professionellen Fotoshooting und in Layout und der Produktion von Werbemitteln bestand. Im Zentrum der Aktion steht das Vereinsmitglied, das seine Erfahrung im Vereinssport und die damit verbundenen Emotionen transportieren soll.

Der Weg zum Gewinn

Für den VfL Gladbeck, dem größten Sportanbieter in Gladbeck, mit fast 4.000 Mitgliedern in 11  Abteilungen, hat Tim Tersluisen, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands, die Bewerbung an den LSB NRW erstellt. Dies umfasste die Darstellung der Vereinsaktivitäten über alle Abteilungen hinweg  sowie die Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung und –bindung. Insgesamt fünf Seiten Informationen  forderte das Formular des LSB.

Bild von der Präsentation

Präsentation im Alten Rathaus
vlnr: BM Roland, VfL-Werbestar Yasin, Trainer Rainer Krüger, Abteilungsleiter Johannes Waschelewski, abghockt: Initiator Tim Tersluisen
Foto: Tim Deffte

Nach erfolgreichem Überstehen der Vorausscheidung folgte ein längeres, persönliches Gespräch mit Mitarbeitern des LSB und Tim Tersluisen in der Geschäftsstelle des VfL Gladbeck an der Schützenstraße. Dort wurden detaillierte Fragen zu Übungsleiter- und Kurskonzepten, Integration, demographischem Wandel, dem Verein als Solidargemeinschaft, Einbindung moderner Medien sowie zu  Gegenwarts- und Zukunftsstrategien gestellt und erörtert.  Im Anschluss erfolgte eine Begehung der vereinseigenen Übungsräume und eine Besichtigung des Stadion Gladbeck.

LSB such das Vereinsgesicht

Nach Bekanntgabe, dass der VfL Gladbeck als einer von zehn Vereinen aus NRW ein Marketingpaket im Gegenwert von >5.000 € gewonnen hatte, wurden an zwei Nachmittagen die Athleten im Alter von 8-16 Jahren im Gladbecker Stadion gecastet. Der LSB hatte sich für die Leichtathletikabteilung als Werbeziel entschieden.  Das anschließende, professionelle Fotoshooting brachte eine Fülle an emotions- und energiegeladenem Fotomaterial hervor. Dieses wurde später beim Landessportbund in Duisburg gesichtet und zusammen mit Tersluisen in Layouts umgesetzt. Letztlich entschieden sich die Verteter von LSB und VfL Gladbeck dafür, dass der zwölfjährige Yasin das Gesicht der Kampagne darstellt. Er ziert nun in der Woche vom 11.-18. März 2013 fünfundsiebzig Standorte im Citybereich von Gladbeck und wirbt so für den Sport im VfL Gladbeck und für das Sich-Bewegen.

Hier weitere Beispiele gelungener Werbemittel: Postkarten (Vergrößern durch Klick)
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In der Dritten Handball-Liga verschaffte sich der VfL Gladbeck Luft im Kampf um den Klassenerhalt: Nach dem 28:27-Heimerfolg über den OHV Aurich beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den Abstiegsplätzen sieben Zähler.

Luft im Abstiegskampf verschaffte sich der VfL Gladbeck in der Dritten Handball-Liga: Nach dem 28:27 (13:16)-Erfolg gegen den OHV Aurich beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den beiden letzten Tabellenplätzen sieben Punkte.

VfL Gladbeck –
OHV Aurich 28:27 (13:16)

VfL Gladbeck: An. Tesch (1. – 22.), T. Deffte (22. – 60.) – Schmedt (8), Hüsener, Kunze (3), S. Deffte, Krönung (4), Mollenhauer (4), Lüning, Al. Tesch (4), Schomburg (5/5).
Spielfilm: 2:4 (5.), 3:7 (11.), 5:9 (15.), 7:11 (19.), 10:14 (24.), 13:16 (29.), 17:16 (35.), 19:17 (39.), 19:22 (45.), 20:23 (47.), 23:25 (50.), 28:25 (55.), 28:27 (60.).

Die Zuschauer in der Riesener-Halle sahen ein umkämpftes und bis zum Schluss spannendes Spiel. Auf Seiten der Gastgeber waren letztlich zwei Akteure für den Sieg verantwortlich: Torwart Tim Deffte und Rückraum-Mann Max Krönung. Letztgenannter brachte den VfL mit seinen Treffern zum 26:25, 27:25 und 28:25 auf Kurs. Dabei nutzte er die Lücken, die in der Auricher Abwehr nach der Disqualifikation von Jannes Hertlein (50:03 Min.) entstanden waren. Tim Deffte nagelte derweil seinen Kasten von der 50. bis zur 58. Minute zu.

 Krönung trifft dreimal in Folge

„Meine Mannschaft hat nie aufgegeben“, lobte später Holger Krimphove. Sein Team, so der Trainer des VfL weiter, habe in den 60 Minuten alles gegeben. „Zum Schluss haben wir es unnötig spannend gemacht“, stellte er fest – und, mit Blick auf Spieltag und Tabelle: „Dieser Sieg war sehr wichtig.“ Kann man wohl sagen, schließlich knöpfte Abstiegs-Mitkonkurrent ART Düsseldorf Spitzenreiter Leichlinger TV einen Zähler ab.

Die Gladbecker boten in der Begegnung mit Aurich im ersten Abschnitt eine schwache Vorstellung. Immer wieder ließen die Gastgeber gute Chancen aus, allzu häufig leisteten sie sich technische Fehler. Der OHV Aurich erarbeitete sich früh eine Führung von drei und vier Toren. Nach der Halbzeitpause meldete sich der VfL aber zurück. In der 35. Minute brachte Kreisläufer Alexander Tesch die Rot-Weißen in Front (17:16), Sebastian Schmedt sorgte etwas später für einen zwei-Tore-Vorsprung (19:17, 39. Minute). Die Gäste kämpften – sechs Minuten und 5:0-Tore später lagen sie wieder vorn.

In der dramatischen Schlussphase profitierten die Gladbecker zum einen von – siehe oben – Tim Deffte und Max Krönung und zum anderen von der Tatsache, dass Aurich in dieser Phase in Renke de Buhr (49:47 Min.) und Jannes Hertlein (50:03 Min.) nach jeweils drei Zeitstrafen zwei wichtige Spieler verlor. „In dieser Phase“, sagte Gästetrainer Dusko Bilanovic, „haben wir 0:5-Treffer kassiert. Das hat das Spiel entschieden.“

Für den VfL stehen nun drei Auswärtsaufgaben in Folge auf dem Programm: Am Sonntag, 17. März, treten die Rot-Weißen bei der TSG A-H Bielefeld an, nach der Osterpause geht es mit den Partien beim OSC Rheinhausen (7. April) und bei ART Düsseldorf (13. April) weiter.

Quelle: derwesten.de -Thomas Dieckhoff


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