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Platz 7 und 8 waren das Ergebnis für die beiden Starter des VfL Gladbeck 1921 bei den westdeutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund.

Lars Neuber

Lars Neuber
Foto: Rainer Krüger

André Krüger

André Krüger
Foto: Rainer Krüger

Lars Neuber musste sich im Weitsprung mit Konkurrenten aus der Männerklasse messen, weil für die Altersklasse U20 seit diesem Jahr keine westdeutschen

Meisterschaften ausgetragen werden.

Das bot ihm Gelegenheit, sich einer ähnlich starken Konkurrenz zu stellen, wie sie ihn in zwei Wochen bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Neubrandenburg

erwarten wird. Mit 6,82 m kam er dann auch ordentlich in den Wettkampf. Eine weitere Steigerung gelang ihm jedoch nicht, da er bei Versuchen um die 7-m-Marke leicht übertrat. Mit Rang 7 beendete er den Wettkampf. Trotzdem scheint er gut gerüstet für die Deutschen Meisterschaften, bei denen er als einziger Gladbecker an den Start gehen wird.

André Krüger ging im Dreisprung der Jugend U18 an den Start. Dort erzielte er mit 11,53 m sein zweitbestes Ergebnis und kam am Ende auf den achten Rang.

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

2 mal Silber und eine Bronzemedaille für VfL-Leichtathleten mit starken Leistungen bei Westfalenmeisterschaften in Dortmund. Lars Neuber zeigt neue Bestleistung. Zwei Vizemeister und eine Bronzemedaille waren die Ausbeute der VfL-Athleten bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U18 und der Männer und Frauen.

Das stärkste Ergebnis lieferte der frisch gebackene Westfalenmeister der Altersklasse U20, Lars Neuber, der im Weitsprung der Männerklasse antrat. Mit 7,10 m verbesserte er erneut seine persönliche Bestleistung und obwohl er gegen die Athleten der höheren Altersklasse antreten musste, konnte er sich in der Kokurrenz die Bronzemedaille sichern.

Nachdem er im ersten Versuch noch eher mittelmäßige 6,75 m ablieferte, machte er im zweiten Versuch mehr Dampf und trat dann leicht über. Mit verlängertem Anlauf saß dann der dritte Versuch und mit 7,10 m kam er auf Rang 3, den er dann bis zum Ende behauptete. Von den weiteren Versuchen war noch der 5. im Bereich der Bestleistung, aber auch der Versuch war leicht übergetreten. Direkt vom Weitsprung ging er dann zum 60 m Vorlauf, in dem er mit 7,27 sek eine persönliche Jahresbestzeit erzielte. Somit scheint er bestens gerüstet zu sein für die Westdeutschen Meisterschaften, die er an gleicher Stelle aber ebenfalls noch in der Männerklasse bestreiten wird, bevor er dann bei der DM wieder in der U20 antreten kann.

Eine weitere Bestleistung gab es für André Krüger im Dreisprung der Altersklasse U18. Im letzten Sprung gelang es dem 16-jährigen, seine Bestleistung vom Sommer um gleich 43 cm zu übertreffen. Damit übertraf er sogar den bis dahin führenden Konkurrenten aus Marl um 3 cm, der jedoch noch mal kontern konnte und mit 12,09 m siegte. Mit seinen 11,91 m war André jedoch sehr zufrieden. Bei den Westdeutschen Meisterschaften will er dann die 12 m-Marke knacken.

Einen weiteren Vizemeister-Titel errang Anne Berger im Stabhochsprung der AK U18. Mit 2,80 m blieb sie nur eine Höhe unter ihrer Bestleistung und sicherte sich die 16-jährige Gymnasiastin auf Grund ihrer wenigen Fehlversuche noch den zweiten Rang. Im gleichen Wettbewerb kam Annika Gruhlke mit übersprungenen 2,30 m auf Rang 9.

Einen Einstand nach Maß in die Wintersaison 2014/2015 hatte Lars Neuber am Samstag bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U20.

Da er die Qualifikationsnorm für die Jugend-DM in Neubrandenburg bereits in der Sommersaison erfüllte, verzichtete Lars Neuber auf einen Vorbereitungswettkampf und hatte damit wohl alles richtig gemacht. Nach einem ersten Versuch auf 6,85 m, mit dem er die Führung übernahm, flog er im zweiten Versuch auf 7,04 m und übertraf damit seine Freiluftbestmarke gleich um 2 cm. Im dritten Versuch gab es mit 6,98 m noch eine weitere starke Leistung, bevor er das Risiko erhöhte, um seinen Rekord noch weiter zu verbessern und den Titelgewinn abzusichern, den insbesondere der Drittplatzierte Niklas Ransiek aus Bünde zeigte bei seinen 5 ungültigen Versuchen, dass auch er in der Lage ist, die 7 m-Marke zu knacken.

Im fünften Versuch gelang Lars beinahe noch eine Steigerung, aber dabei trat er leicht über. Auf dem Weg nach Neubrandenburg wird Lars noch bei den Männern die westdeutschen und westfälischen Meisterschaften in Dortmund bestreiten, um sich schon mal an stärkere Konkurrenz zu gewöhnen. Am Nachmittag ging der 18-jährige dann noch bei den 60 m-Sprints an den Start. Nach 7,32 s im Vorlauf kam er im Finale auf den 6. Rang.

Zwei B-Jugendliche (U18) schickte Trainer Gerd Meuer noch in den Wettkampf bei den älteren Konkurrentinnen im Stabhochsprung der Mädchen. Dabei konnte sich insbesondere Anne Berger gut präsentieren. Sie übersprang die Höhe von 2,80 m und sicherte sich Rang 5. Annika Gruhlke wurde 11. mit 2,40 m.

Beitrag: Rainer Krüger | Foto: Ralf Neuber

Die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck starten beim Förderwettkampf in Arnsberg. Dabei handelt es sich um einen Teamvergleich, für den sich die besten acht Mannschaften aus Westfalen qualifiziert haben.

Auf die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck wartet am Wochenende noch ein sportlicher Höhepunkt. Im Sportzentrum Große Wiese zu Arnsberg wird der sogenannte Förderwettkampf ausgetragen. Die besten acht Teams aus Westfalen wetteifern im Sauerland um den Titel.

„Von Platz zwei bis acht ist alles drin“, sagt Rainer Krüger vom VfL mit Blick in die Meldeliste. Angeführt wird sie von der LG Kreis Gütersloh (5236 Punkte). Dahinter folgen Teams, die in etwa gleich stark einzuschätzen sind. Für den Gladbecker Nachwuchs stehen als drittbestes Team 4935 Punkte zu Buche, für die auf Rang acht notierte Mannschaft der LG Lippe-Süd 4834 Zähler.

Der VfL Gladbeck schickt Christiane Berger (Jahrgang 2003), Sophie Dier (2003), Anabell Dobrzinski (2004), Franziska Fliß (2004), Malina Halfes (2003), Lena Hoffmann (2003), Jill Cara Jarosch (2004), Emiliy Klein (2003), Edona Krasniqi (2003), Sina Rapien (2004), Sydney Reimann (2004), Dana Seifert (2003) und Lea Stwertetschka (2003) an den Start. Trainiert wird das Team von Virginia Tacke und Michael Donath.

Zufrieden schaute VfL-Trainer Gerd Meier auf das Abschneiden seiner Schützlinge bei den westfälischen Meisterschaften in Paderborn zurück. Obwohl er verletzungsbedingt noch auf Emely Rickert verzichten musste, die bei der Titelvergabe im Hochsprung ein Wörtchen hätte mitreden können, haben die beiden verbleibenden Athleten bei Ihren Einsätzen überzeugt.

Einen überaus erfolgreichen Tag hatte Anne Berger in der Klasse W15. Nicht nur, dass sie in ihrer Parade-Disziplin, dem Speerwurf, den Vizemeister-Titel mit einer Weite von 35,12 m errang, sondern auch im Diskuswurf erreichte sie das Finale und mit 26,45 m den hervorragenden 4. Rang. Im Stabhochsprung, dem sie sich ernsthaft erst seit dem Wintertraining widmet, übersprang sie 2,60 m und kam auf Rang 5.

Zwei gleich starke Läufe lieferte Fernando Rusch in der Altersklasse M15 ab. Er ging im 80 m Hürdenlauf an den Start. Dort erzielte er mit persönlicher Bestleistung von 12,59 sek. die viertbeste Zeit. Im Endlauf bestätigte er dies, in dem er sich sogar noch auf 12,56 sek verbesserte und Rang 4 erreichte.

Julian Meuer überrascht mit Rang 4 im Stabhochsprung

Zufrieden sah man VfL-Trainer Gerd Meuer im Bottroper Jahnstadion bei den NRW-Meisterschaften, denn die drei Athleten des VfL Gladbeck 1921 erfüllten die Erwartungen. Dabei überraschte Sohn Julian Meuer im Stabhochsprung der Männer, als er nicht nur die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften erfüllte, sondern mit seiner neuen Bestleistung von 4,50 m auch noch den hervorragenden 4. Platz belegte. Offenbar hat er die leichte Verletzung, die er sich bei einem Stabbruch beim letzten Wettkampf zugezogen hat, gut überwunden und wird nun die VfL-Farben bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid vertreten.

 

Zeitgleich ging an der Weitsprunggrube Lars Neuber in einem international verstärkten Feld an den Start, da die NRW-Meisterschaften mit der Bottroper Leichtathletik-Gala zusammengelegt wurden. Mit 6,55 m überzeugte er und platzierte sich mit Rang 11 besser als erwartet werden konnte in dem hochklassigen Feld. Wären nicht die drei ersten Plätze durch internationale Athleten wie dem britischen Rekordhalter Tomlinson, der in Bottrop mit 8,23 m Stadion-Rekord sprang, dem Cubaner Martinez (7,99 m) und dem Spanier Meliz (7,68 m) belegt worden, hätte es für den Jugendlichen Lars Neuber sogar für das Finale der besten 8 gereicht.

Das ganz große Los hat dann abschließend noch Maxim Stolle gezogen, die sich im Feld der 15 Speerwerferinnen mit der Europameisterin von 2010 und Bronzemedaillengewinnerin von London, Linda Stahl, zwei weiteren Leverkusenerinnen und einer Russin messen durfte. Mit 39,06 m legte sie im dritten Versuch dann ihre Nervosität ab und beendete den Wettbewerb auf dem guten 9. Rang. Für die Teilnahme am Finale hätte es schon einer neuen persönlichen Bestleistung bedurft, so dass  Maxim, die als 19. der Meldeliste angereist war, zufrieden sein durfte.

Text und Bilder: Rainer Krüger

5 Titel, 6 Mal Silber und 3 Bronzemedaillen erringen die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Bezirksmeisterschaften in Recklinghausen und sorgten für Zufriedenheit bei den Trainern Gerd Meuer, Rainer Krüger und Martin Boeff.

Für einen deutlichen Sieg sorgte Lars Neuber im Weitsprung der Klasse U20. Er siegte mit 6,64 m und übertraf den Zweitplatzierten um 55 cm. Nach diesem Einstand lief Lars noch zwei Bestzeiten im 100 m-Sprint. Zunächst steigerte er sich im Vorlauf auf 11,41 sec. bei leichtem Rückenwind. Im Finale verbesserte er sich dann bei Windstille noch auf 11,38 sec. und errang damit die Bronzemedaille.

Für eine Überraschung sorgte Maxim Stolle. Die 23-jährige ist erst vor wenigen Tagen von einem Auslands-Semester zurück gekehrt und ging offenbar so locker an die Aufgabe, dass sie den 600 g-Speer auf 40,96 m warf und damit nur knapp unter ihrer absoluten Besleistung blieb. Mit mehr als 3 m Vorsprung sicherte sie sich den obersten Platz auf dem Siegertreppchen.

Einen weiteren Sieg gab es für Fernando Rusch, der über 80 m Hürden der Klasse M15 in neuer persönlicher Bestzeit von 12,70 sec. durchs Ziel lief. Im Hochsprung wurde er Vierter mit 1,42 m.

Die Siegerhöhe von Emely Rickert im Hochsprung der Klasse W14 lautete 1,53 m. Sie leistete sich bei allen übersprungenen Höhen keinen Fehlversuch und zeigte sich gut gerüstet für die westfälischen Jugendmeisterschaften in wenigen Wochen.

Rang 3 erzielte sie darüber hinaus noch im Speerwurf, in dem sie das 500 g-Gerät auf 24,45 m warf.

Siegerin im Kugelstoßen der Klasse W15 wurde Anne Berger. Sie traf die 10 m-Linie auf den Zentimeter und setzte sich gegen ihre 11 Gegnerinnen durch. Drei  Vizemeisterschaften steuerte sie noch im Speerwurf (mit Bestleistung von 38,38 m), im Diskuswurf ihrer Klasse, in dem sie 26,28 m erzielte und im Stabhochsprung mit 2,70 bei.

Vizemeister im Stabhochsprung der Jugend U20 wurde Julian Meuer, der 4,30 m übersprang. Die gleiche Platzierung erzielte Magdalena Kensy, die nach ihrem Fußbruch mit 1,59 m eine tolle Leistung ablieferte. Auch im Stabhochsprung holte sie Silber mit 2,70 m. Annika Gruhlke kam hier mit 2,50 m auf Rang 4. Ebenfalls Rang 4 bedeutete Magdalenas neue Bestleistung von 5,07 m im Weitsprung.

André Krüger kam in seinem ersten Dreisprung-Wettkampf auf Rang 3 in der männlichen Jugend U18 und erzielte dabei 11,21 m.

Text und Bilder: Rainer Krüger

Gutes Wetter und gute Ergebnisse gab es für die Leichtathleten beim 1. Werfertag des VfL Gladbeck 1921 am Wochenende im Gladbecker Stadion. 72 Athleten aus 19 Vereinen hatten für das Sportfest gemeldet und hatten im Stadion optimale Bedingungen für den Saisoneinstand, denn das angekündigte schlechte Wetter blieb fern. Neben Spitzenleistungen einiger auswärtiger Athleten konnten sich auch die heimischen Athleten des Veranstalters sowie des TV Gladbeck auf dem Treppchen platzieren.

Anne Berger rockt Werfertag

So siegte Anne Berger (VfL) im Kugelstoßen der Jugend W15 mit 10,37 m und im Diskuswurf mit 26,76 m. Im Speerwurf gab es für sie mit neuer Bestleistung von 35,16 m Rang 2. Mara Michelle Leiting (TV) wurde 3. im Kugelstoßen mit 7,87 m.

Im Speewurf der Jugend W14 siegte Linda Möller (TV) mit 26,85 m. Ihre Vereinskameradin Pauline Sowa wurde 3. mit 18,85 m. In der gleichen Altersklasse wurde Charlotte Wingartz Zweite im Kugelstoßen mit 6,98 m vor Jacqueline Schreiber (VfL), die 6,58 m stieß.

In der Altersklasse männliche Jugend U20 konnten zwei Gladbecker jeweils den Silberrang ergattern. Julian Meuer (VfL) kam mit 1,99 m im Kugelstoßen mit dem für ihn neuen 6kg-Gerät auf Rang 2. Julian Pens warf den 800 g-Speer auf 44,73 m.

In der Altersklasse M 14 gab es für Philip Lechner (TV) Rang 2 im Kugelstoßen mit 9,67 m. Sein Vereinskamerad Lasse Möller tat es ihm im Speerwurf gleich mit erzielten 29,49 m.

Wir empfehlen Ihnen unsere Werfertag-Fortsetzung im Herbst!

Beitrag: Rainer Krüger

6 mal Gold, 8 mal Silber und 3 mal Bronze war die Ausbeute der Leichtathletik-Schüler bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften in Gelsenkirchen, die von den Leichtathleten des FC Schalke 04 erstmalig am Berger See ausgerichtet wurden.

Den Anfang machten die Jüngsten bei einem Bambini-Einlagelauf ohne Kreismeister-Wertung am Beginn der Veranstaltung. Auf der 500 m langen Strecke konnte sich bei den 7-jährigen Mädchen Lynn Jarosch den 3. Rang sichern. Rang 4 gab es für Santiago Niewerth bei den 6-jährigen Jungs und die 7-jährigen Mirac Altan und Fabian Dier holten Platz 4 und 5 in ihrer Klasse.

 

Klasse W12/13 (vlnr): Paula Conzen, Chantal Arndt und Sarah Braun

Klasse W12/13 (vlnr): Paula Conzen, Chantal Arndt und Sarah Braun

Um Meisterschaftsehren liefen dann die Altersklassen ab M/W 8 und älter über eine Distanz von 1100 m. In der Klasse W 8 sicherte sich Lisa Hüttenmüller den Silberrang in 5:33 min vor Amira Adio (5,41 min). Rang 2 gab es dann auch für Lisa, Amira und Hannah Winking (5. Platz W9) in der Teamwertung der Schülerinnen U10 hinter den Schalker Gastgebern.

Den ersten Titel für  den VfL gewann Sina Rapien in der Klasse W10. In 4:50 min lief sie als erste nach 1100 m ins Ziel vor ihren Vereinskameradinnen Jill Jarosch (5:03 min) und Sophie Schwarz (5:07 min). Auch in  der Klasse W11  es einen Dreifachsieg für den VfL. Hier gewann Christiane Berger (4:51 min) knapp vor Emily Klein (4:52 min) und Edona Krasniqi (4:55  min). Folgerichtig konnten sich Sina, Christiane und Emily auch noch den Mannschaftstitel sichern vor der zweiten VfL-Mannschaft, die von Edona, Jill und Sophie gebildet wurde.

Foto von Mädchen mit Urkunden

Siegerehrung (vlnr), allerdings ohne Emily Klein und Jill Jarosch: Sophie Schwarz, Christiane Berger, Sina Rapien und Edona Krasniqi

In der Altersklasse W12/13 gab es dann auch noch drei Titel abzuräumen. Diese Klasse war die erste, die den Berger See ganz umrunden mussten und eine Strecke von ca. 1800 m zu absolvieren hatte. Bei den 12-jährigen Mädchen war Sarah Braun in hervorragenden 6:54 min die Schnellste vor Chantal Arndt, die in 7:03 min überzeugte und sich den Silberrang sicherte. Auch für Paula Conzen gab es einen Sieg in der Altersklasse W13. Sie absolvierte die Seerunde in 7:00 min. Natürlich ging bei diesen guten Leistungen auch die Mannschaftswertung an die drei jungen Damen im Trikot des VfL Gladbeck.

Auch Luis Cruz-Behler, Julian Winking und Jan Luca-Rapien zeigten Einsatz bei der See-Umrundung. Luis belegte Rang 2 in 7:09 min. Gemeinsam mit Julian Winking (Platz 5 in 7:15 min und Jan-Luca Rapien (Platz 6 in 7:34 min) sicherten sie sich den zweiten Rang in der Mannschaftswertung.

Text und Fotos: Rainer Krüger

Von denWestfälischen U16-Jugend-Hallenmeisterschaften in Paderborn kehrte der VfL Gladbeck, der mit drei Aktiven nach Ostwestfalen gereist war, mit dreifachen Edelmetall zurück. Anne Berger bewies Fokus und Vielseitigkeit.

Mehr als zufrieden zeigte sich Gerd Meuer, Trainer der Nachwuchsathletinnen und-athleten des VfL Gladbeck, mit dem Abschneiden seiner Schützlinge bei den westfälischen Hallenmeisterschaften der Jugend U16, die jüngst im ostwestfälischen Paderborn stattfanden. Drei VfL-Athleten gingen insgesamt fünf Mal an den Start, vier Mal reichte es für eine Platzierung unter den besten acht Startern.

Gleich zwei Erfolgserlebnisse gab es für Anne Berger, die im Stabhochsprung und im Kugelstoßen der Altersklasse W15 antrat – mit dem Handicap, dass beide Disziplinen nahezu parallel ausgetragen wurden. Allerdings ging Berger ganz pragmatisch mit der Situation um, sich mental auf zwei Wettkämpfe einzustellen. So genügte ihr im Kugelstoßen genau ein Versuch, um eine neue persönliche Bestleistung aufzustellen: Bei 10,39 Meter landetet das runde Metall, was Berger in der Endabrechnung den achten Platz ihrer Altersklasse bescherte. In der Folge ließ sie die Kugel ruhen und entschied sie sich, ihre Konzentration ganz auf den Stabhochsprung zu legen. Eine weise Entscheidung der jungen Athletin: Mit einem Satz über 2,50 Meter setzte Berger abermals einen neuen persönlichen Rekord, der ihr sogar Bronze einbrachte

Ebenfalls eine Bronzemedaille brachte Emely Rickert mit zurück nach Gladbeck. In der Altersklasse W14 zeigte sich die Hochspringerin bei ihren ersten Westfalenmeisterschaften zunächst ein wenig verunsichert und zitterte sich regelrecht über die Höhe von 1,48 Meter. Dann aber legte Rickert ihre Nervosität ab und übersprang 1,52 Meter – was einer neuen persönlichen Bestleistung gleichkam. Erst bei einer Höhe von 1,56 Meter scheiterte sie, und das hauchdünn. Die Freude über Platz drei jedoch blieb.

Rusch sprintet auf Platz vier
Im 60-Meter-Hürdensprint trat Rickert auch an, hier aber verpasste sie – trotz der nächsten persönlichen Bestmarke von 10,26 Sekunden – den Endlauf um gerade einmal 15 Hundertstel-Sekunden. Der dritte VfL-Athlet im Bunde war Fernando Rusch in der Altersklasse M15. Seine neue Bestzeit von 9,71 Sekunden im 60-Meter-Hürdensprint brachte ihm einen achtbaren vierten Platz ein.

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Rainer Krüger


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