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Zufrieden kehrten die Leichtathleten des VfL Gladbeck von den westfälische Meisterschaften der Männer, Frauen und Altersklassen U18 aus Dortmund zurück.
Fünf Platzierungen unter den ersten Acht waren das Ergebnis der kleinen Truppe des VfL Gladbeck, die bei den westfälischen Hallenmeisterschaften an den Start ging.

Ausgezeichnet präsentierte sich einmal mehr Anne Berger, die neuerdings Angehörige der Altersklasse U20 ist und aus diesem Grunde in der Frauenklasse zu einem Start berechtigt war. Von ihrer beim Schulsport zugezogenen Fußverletzung, die für einen kleinen Trainingsrückstand gesorgt hatte, war so gut wie nichts mehr zu merken. So kam sie mit übersprungenen 3,50 Meter und knapp gerissenen 3,60 Meter beim ersten Stabhochsprung-Wettkampf der Wintersaison recht nah an ihre Vorjahres-Bestleistung heran. Auf Platz 4 musste sie nur drei starken Springerinnen den Vortritt lassen, die zwei bis fünf Jahre älter sind. Eine gute Vorstellung im Hinblick auf die NRW-Meisterschaften in Leverkusen und auf die westfälischen U20-Meisterschaften, bei denen Anne sich dann mit Springerinnen ihrer Altersklasse messen darf. Die Trainer Christian Bludau und Gerd Meuer waren damit mehr als zufrieden.

Dreisprung – Hochsprung – Stab

Andre Krüger ging im Dreisprung der Männerklasse an den Start. Auch er gehört noch der Jugendklasse U20 an. Mit 12,39 Meter kam er auf Rang vier, allerdings ließ sich ein Trainingsrückstand durch seine gerade begonnene Berufsausbildung nicht ganz verheimlichen. Auch er wird bei den NRW-Meisterschaften und westfälische U20 Meisterschaften am Start sein.

Emely Rickert bot eine saubere Vorstellung im Hochsprung der weiblichen Jugend U18. von 1,51 Meter bis 1,61 Meter übersprang sie alle Höhen im ersten Versuch und musste sich erst bei einer Höhe von 1,64 Meter geschlagen geben. Damit belegte sie Rang 5 ebenso wie Katja Meuer, die 1,53 Meter in der Frauenklasse erreichte.

Stabhochsprung-Trainer Christian Bludau hatte als Senior auch die Qualifikationsnorm für die offene Männerklasse erreicht und ließ sich eine Teilnahme nicht nehmen. Mit 4,00 Meter erreichte er Rang 7.

Am Sonntag starteten die Stabhochspringer vom VfL Gladbeck in Düsseldorf in die Wintersaison. Beim Stabhochsprung-Meeting des TV Angermund gab es dabei zahlreiche Erfolge aus den eigenen Reihen und vielversprechende Leistungen im Hinblick auf die Hallensaison 2016/2017.

Neuzugang Darius Högerle vom USC Bochum, der sich im Herbst der Trainingsgruppe angeschlossen hat, konnte an seine Leistungen aus dem Sommer anknüpfen und wurde im Wettbewerb der Altersklasse M14 mit 3,01m Zweiter. Ab dem 1. Januar wird er dann auch im Trikot des VfL Gladbeck starke Leistungen sorgen. Besonders gut drauf war an diesem Nachmittag Luis Cruz Behler, der seine Bestleistung direkt im ersten Wettkampf nach langer verletzungsbedingter Pause um einen halben Meter steigern konnte. Mit 2,51 m stieg er mehr als zufrieden in die Saison ein und kam auf Rang 3.

Berger mit Aufwärtstrend

Auch Christiane Berger konnte direkt zum Saisonauftakt ihr persönliche Bestleistung um 10 cm auf 2,31 m steigern. Hier fehlte noch ein bisschen die Wettkampferfahrung, sonst wäre auch noch mehr drin gewesen. Magdalena Kensy stieg nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in England auch wieder in das Wettkampf geschehen ein, und konnte mit 2,61 m nach der lange Pause durchaus zufrieden sein. Beide hatten in ihrer Altersklasse aber keinen Gegner, so dass die Platzierung zweitrangig war.

Trainer Boeff und Bludau hoffen auf mehr

„Dass beim ersten Wettkampf schon so gute Ergebnisse herauskommen freut uns sehr“ so die Trainer Martin Boeff und Christian Bludau. „Alle Athleten haben in Düsseldorf ihr Potenzial angedeutet. Gerade beim Stabhochsprung sind große Leistungssteigerungen mental für die Athleten sehr herausfordernd. Luis Cruz-Behler zum Beispiel musste während des Wettkampfes sechs Mal auf einen härten Stab wechseln“ berichtet Bludau. Deshalb sind sich die beiden Coaches sicher, dass ihre Schützlinge weitere Steigerungen im Verlaufe der Saison zeigen werden.

Nachdem er die jungen Talente betreut hatte, stieg auch Trainer Christian Bludau in den Wettkampf ein zur Standortbestimmung. Mit seiner eigenen Leistungsfähigkeit war er dann auch durchaus zufrieden, denn mit 4,11 m ist er gar nicht mehr weit weg von seiner Jahresbestleistung von 4,20 m, die er im kommenden Jahr ebenfalls steigern möchte.

Beitrag: Rainer Krüger

Einen großen Erfolg erzielte die 12-jährige Nachwuchsläuferin des VfL Gladbeck am vergangenen Samstag bei den Westfälischen Cross- und Waldlaufmeisterschaften in Schloss Neuhaus bei Paderborn. Auch ihr Bruder Jan Luca glänzte.

Sina gewann souverän den Lauf der Altersklasse W12 und W13 über 2,2 km in 7:06 Minuten und konnte sogar die jahrgangsmäßig ältere W13-Konkurrenz hinter sich lassen. Bei diesem Lauf handelt es sich um einen Rahmenwettbewerb des FLVW (Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen) im Zuge der Westfälischen Cross- und Waldlaufmeisterschaften, um den Nachwuchsathleten zu ermöglichen, erstmalig westfälische Meisterschaftsluft zu „schnuppern“.

Bei durchweg tiefem und aufgeweichtem Boden und damit wahrlich schwierigen äußerlichen Bedingungen lieferte Sina vom Start weg ein tolles und taktisch ausgezeichnetes Rennen und hatte Ihre superstarke Konkurrenz gut im Griff.

Auch ihr älterer Bruder Jan Luca Rapien stellte sich der starken Konkurrenz Westfalens und erreichte über 3,3 km in 12:33 Minuten einen hervorragenden 18. Platz. Auch für ihn bedeutete dieser Lauf die Premiere bei einer Meisterschaft.

Text und Bilder: LA-Abteilung

Im Rahmen eines Trainingswochenendes am Olympiastützpunkt Hannover bereitete sich die Jugend der VfL Gladbeck Leichtathletikabteilung auf die kommende Saison vor.

Als es am Freitagnachmittag losging, freute sich jeder einzelne Leichtathlet und auch Trainer der Altersklassen U14-U20 auf das bevorstehende Wochenende in Hannover.  Der, durch den Alterswechsel, neugeformte Gruppe blieb neben den Trainingseinheiten in der Leichtathletikhalle des Olympiastützpunktes außerdem genügend Zeit die Gruppendynamik der motivieren Athleten zu stärken und sich gegenseitig besser kennenzulernen.

Im Olympiastützpunkt in der Landeshauptstadt Niedersachsens fand die Gruppe eine große und tolle Leichtathletikhalle mit 200m-Rundbahn vor. Für viele Athleten, war es das erste Mal in einer reinen Leichtathletikhalle mit 200m Rundbahn zu trainieren. „Cool diese Steilkurven“ war eine Reaktion bei den 200m Läufen und auch die Stabhochspringer kamen bei optimalen Trainingsbedingungen auf ihre Kosten.  Diese warfen auch noch einen Blick in die professionell ausgestattete Turnhalle, wo  Reck und Barren schon auf die turnerisch aktiven Leichtathleten wartete.

Doch nicht nur beim täglichen Leichtathletiktraining bewiesen die Jugendlichen großes Talent. Auch im Rahmen eines Workshops  mit allen Athleten und Trainer wurde im Dialog diskutiert und ein Leitbild erstellt, dass auch von nachfolgenden Athleten verfolgt und weiterentwickelt werden soll. Hierbei standen vor allem lokale Verbundenheit, Gemeinschaft, Fairplay und Zielorientierung im Vordergrund.

Nach dem Workshop spielte man bis spät in die Nacht Gemeinschaftsspiele und auch an der Tischtennisplatte wurden Fairplay und Ehrgeiz weiterentwickelt.

Im Allgemeinen wurde viel gelacht, alle hatten Spaß und es war ein sehr gelungenes Trainingswochenende mit viel Spaß. Die Nähe zur lokalen Jugendherberge war optimal, so dass diese Lokation auch für ein zukünftiges Trainingslager ins Auge rückt.

Alle Teilnehmer sind näher zusammengerückt und das zusammen entwickelte Motto „VfL Leichtathletik – Ein Team – Gemeinsam stark!“ wird bereits nach der nachfolgenden Trainingseinheit am Montag von den Athleten weitergetragen.

Quelle: LA-Abteilung

Den „Vogel“ im erfolgreichen Läufeherbst schoss Sina Rapien (W12) ab: Sie gewann den 5km-Lauf des SC Nordwalde in exzellenten 20:15 Minuten und holte sich auch bei den Frauen den Gesamtsieg. Und: In der westfälischen Bestenliste der W14 klettert sie mit dieser Zeit auf Platz 3 und nebenbei verbesserte sie auch den Vereinrekord von Jana Wackernagel aus dem Jahr 1992.

Kurz zuvor wagte sich Sina sogar auf die 10km-Distanz und konnte beim Coesfelder Citylauf mit 40:40 Minuten glänzen: sie gewann die Schülerkonkurrenz souverän. Mit dieser Zeit belegt sie aktuell Platz 2 in der westfälischen Bestenliste der WJU 18. Auch in dieser Klasse pulverisierte sie den Vereinsrekord von Andrea Lemke aus dem Jahr 1980.

Auch ihr Bruder Jan Luca Rapien, konnte sich erfolgreich behaupten und stellte das Läufertalent in der Familie Rapien unter Beweis. Bei den traditionellen Bertlicher Straßenläufen erzielte er mit 21:50 Minuten nicht nur eine neue Bestzeit, sondern gewann auch die Schülerkonkurrenz in der M14. Auch Jan Luca wagte sich in Coesfeld an die 10km und holte sich in tollen 44:29 Minuten den Schülergesamtsieg.

Beide Athleten starten übrigens bei den westfälischen Crosslaufmeisterschaften am 19. November 2016 in Schloß Neuhaus, man darf gespannt sein.

Quelle: LA-Abteilung / Rainer Krüger

Als Dirk Kellner vom LT Dormagen seinen Streckenrekord beim Nordwalder Allerheiligenlauf aufstellte, war in den Kinos der erste Teil von „Jurassic Park“ zu sehen, in den Charts lief „I will always love you“ von Whitney Houston und der Schreiber dieser Zeilen war noch nicht geboren. 1993 war das. Seitdem mühten sich tausende mehr oder minder ambitionierte Sportler vergeblich, Kellners Zeit von 31:39 Minuten über die zehn Kilometer zu unterbieten. Am Samstag, 23 Jahre später, war es soweit.

Exakt nach 31:14,9 Minuten überquerte Stefan Koch bei der 33. Ausgabe der Traditionsveranstaltung die Ziellinie. Damit unterbot der 32-Jährige die bisherige Bestmarke um gut 24 Sekunden. Dabei war dies gar nicht seine Intention: „Ich wollte den Lauf zur Vorbereitung auf die kommende Saison nutzen. Der Rekord hat sich so ergeben“, sagte der gebürtige Rheinenser, der eine Zeit lang auch beim TB Burgsteinfurt aktiv war. Seit 2012 geht der Langstreckenläufer, bereits mehrfacher Deutscher Meister über die Halbmarathon- und Marathondistanz, für den TUSEM Essen an den Start.

Zur Halbzeit des Rennens sah es nicht nach einem neuen Rekord aus. Nach 16:10 Minuten beendete Koch seine erste Runde. Im zweiten Umlauf zog er das Tempo deutlich an und ließ sich auch von den vielen Überrundungen nicht aufhalten. „Das war kein Problem“, so Koch, der sich zur Belohnung über eine Prämie von 100 Euro freuen durfte.

Sein Sieg stand nie in Frage. Am Ende waren es fünfeinhalb Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Tobias Löbbert vom gastgebenden SC Nordwalde, der sich nach Platz vier im Vorjahr nun auf dem Podest wiederfand. „So alleine zu laufen, war ganz schön anstrengend. Aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Löbbert, der 32 Sekunden vor Michael Machill (LSF Münster) ins Ziel kam.

Auch bei den Damen stand eine Rheinenserin ganz oben auf dem Treppchen. Melanie Auffenberg vom SC Altenrheine benötigte 39:58 Minuten. „Die Strecke ist mit ihren vielen Kurven und den langgezogenen Anstiegen sehr anspruchsvoll“, erklärte Auffenberg, die ihr Ziel, unter 40 Minuten zu bleiben, dennoch erreichte. Ihr folgten Petra Rüdebusch (LSF Münster, +2:22 Minuten) und Lena Teutemacher (LG Emsdetten, +4:01 Minuten) auf den Plätzen zwei und drei.

Auf der halben Distanz trumpften vor allem die Jüngeren groß auf. Michael Sperver (Jahrgang 1990) siegte in einer Zeit von 17:26 Minuten. Die erst 12-jährige Sina Rapien vom VfL Gladbeck benötigte für die fünf Kilometer als schnellste Frau 20:14 Minuten.

Für die vielen Schüler und Bambini, die ihre Sportlichkeit in separaten Läufen ebenfalls bewiesen, gab es in der Bewegungslandschaft und der Hüpfburg die Gelegenheit, die verbliebenen Kraftreserven aufzubrauchen. Alternativ konnten sie den Klängen des Gitarrenduos „SMS“ lauschen. Die Teilnehmerzahl von 900 war zwar niedriger als im Vorjahr, als die Tausendermarke geknackt worden war, lag aber immer noch im hohen Bereich. Der Reinerlös der Veranstaltung ist für gemeinnützige Zwecke bestimmt.

► Ergebnisse unter www.sc-nordwalde.de

Quelle: Westfälische Nachrichten – Jan Gudorf | Foto: Jan Gudorf

Ordentlich Glück mit dem Wetter hatten die Leichtathleten des VfL Gladbeck zum Saisonabschluss beim zweiten Werfertag in diesem Jahr. 110 Athleten aus 41 Vereinen fanden sich im Gladbecker Stadion ein, um einen der letzten Wettkämpfe des Jahres noch für eine Verbesserung der Bestleistungen zu nutzen. Aber nicht nur das Wetter, auch die Leistungen der Gladbecker Sportler konnten sich sehen lassen.

In der Weiblichen Jugend U20 siegte Magdalena Kensy im Kugelstoßen mit einer Weite von 8,42m. Im Speerwurf erreichte Kensy mit 27,51 m Platz drei. Platz zwei gab es in der Altersklasse W13 für Emily Klein im Kugelstoßen mit 8,58m. Auf Rang fünf landete Lena Hoffmann, die eine Bestleistung von 7,31 Metern stieß. Sophie Dier errang Platz acht mit 6,68m. Im Diskus wiederum gewann Dier mit einer Weite von 22,79m. Christiane Berger wurde Dritte mit 20,30m. Klein erkämpfte Platz fünf mit 18,21m, gefolgt von Hoffmann mit 18,13m. Im Speerwurf der Altersklasse W13 errang Christiane Berger Platz zwei mit einer Weite von 27,90 Metern, Emily Klein wurde mit 20,81m Fünfte.

Eine Altersklasse höher, in der W14, trat Giulia Postel an. Postel stieß die 3-kg-Kugel auf 8,10 Meter (Platz 5), warf den 1-kg-Diskus 23,30 m weit (Platz 4) und ließ den Speer auf 24,25 Meter fliegen (ebenfalls Platz 4).

Zuvor belegten die Mädchen des VfL Gladbeck den fünften Platz beim westfälischen Mannschafts-Endkampf. Es war ein kühler sonniger Morgen, als es für die weibliche U14 nach Rheine ging. Dort traten die besten acht westfälischen Mannschaften in der Gruppe drei in den Disziplinen Weitsprung, 75m, Ballwurf 200g und 4x75m Staffel an.

Im Weitsprung sammelte Lena Hoffmann als beste VfL-erin bei 4,28m 468 Punkte für das Team. Emily Klein kam mit 4,12m auf 450 Punkte, Franziska Fliß sprang 3,81m. Im 75m-Lauf war erneut Hoffmann die erfolgreichste Punkte-Sammlerin in 10,68 Sekunden (458 Punkte), gefolgt von Christiane Berger in 11,03 sek (424). Sina Rapien lief nach 11,11 sek durchs Ziel. Im Ballwurf schlugen sich Emily Klein, Christiane Berger und Sophie Dier beachtlich. Klein warf gleich im ersten Versuch mit 46,00m (516 Punkte) Bestleistung. Berger lieferte mit 42,00m eine gute Weite. Dier warf den Ball auf 37,00m.

Im abschließenden 4x75m-Lauf sorgte die erste VfL-Staffel mit Dier, Rapien, Hoffmann und Berger für ein erfolgreiches Ergebnis. Nach drei sehr guten Wechseln lief Berger nach 41,68 Sekunden über die Ziellinie und sicherte Rang fünf in der Endabrechnung. Aber auch die zweite Staffel mit Martha Kühn, Sydney Reimann, Emily Klein und Lea Stwertetschka konnte mit einer Zeit von 44,23 zufrieden sein.

Gute Leistungen lieferten die Leichtathleten des VfL Gladbeck beim Fritz-Grenz Sportfest im Wittringer Stadion ab. 140 Sportler aus 28 Vereinen nahmen an der Veranstaltung des VfL teil.

Christiane Berger mit Doppelsieg

Sechs Siege gab es für die VfL-Mädchen aus der Altersklasse W13. Zweimal siegte Lena Hoffmann, zunächst über 75m in 10,71 Sek., und außerdem im Weitsprung mit 4,35 m. Emiliy Klein wurde ebenfalls zweimal Erste, u. a. im Kugelstoßen (8,37m). Auch Christiane Berger gelang ein Doppelsieg. Sie gewann die 60m Hürden in 10,45 Sek. und den Speerwurf mit 29,87m.

In der AK W12 gewann Sydney Reimann den Kugelstoß-Wettkampf mit 4,39m. Im Hochsprung der AK W14 errang Jule Bludau Platz eins mit übersprungenen 1,24 m. Im Kugelstoßen siegte Giulia Postel mit 8,26m. Darüber hinaus gewann sie im Speerwurf mit 18,12m. Lorena Rehag (W9) gewann über 600m in 2:19,59 Min. und im Ballwurf mit 17,00 m. In der W7 sicherte sich Lucienne Tibulsky Siege im Ballwurf (15 m) und über 600m (2:35,85 Min.). Die jüngste VfL-erin, Rahel Tenberg (W6), gewann über 600m in 3:03,01 Minuten.

Bei den Männern stieß Björn Hoffmann die Kugel 11,55 m weit und erkämpfte sich Platz eins. Bei den Jungen M14 gewann Julian Winking seinen 80m Hürdenlauf in 13,40 Sekunden. Luis Cruz-Behler siegte nach einer langen Knieverletzung direkt den Speerwurf-Wettbewerb mit 30,68m. In der AK M11 sicherte sich Marius Albrecht über 800m in 3:16,73 Min. den Erfolg.

In der AK M10 gewann Matteo Rickert den 50m Lauf in 9,13 Sek. und die Hochsprung-Konkurrenz mit 1,08 m. (2,90m) und zu guter Letzt auch im Ballwurf (26,00m).

Bei den siebenjährigen Leichtathleten feierte Elias Caspari einen Doppelsieg. Er gewann zum einen den Weitsprung-Wettbewerb, zum anderen setzte er sich im Ballwurf erfolgreich in Szene. Seine Siegerweite: 18,50 Meter.

Simon Rapacki gewinnt viermal

Das jüngste Mitglied des VfL Gladbeck, das beim Fritz-Grenz-Sportfest an den Start ging, heißt Simon Rapacki. Er sicherte sich nicht weniger als vier erste Ränge. Rapacki gewann im Ballwurf mit einer Weite von 7,00 m, über 600m in 2:40,25 Min. sowie über 30 m in 6,67 Sek. und schließlich noch im Weitsprung mit einem Satz von 2,56 m.

Quelle: derwesten.de

Anne Berger, Stabhochsprung-Talent des VfL Gladbeck, belegte im nachgeholten U18-DM-Finale den fünften Platz. 3,50m standen für Berger am Ende des Wettkampfes, der anlässlich der U16-DM in Bremen ausgetragen wurde, zu Buche. Den Titel sicherten sich die Zwillinge Dovile-Michelle und Lauré Scheutzow (beide Schweriner SC), die jeweils 3,85m meisterten. Rang drei ging an die Lokalmatadorin Kim-Michelle Schwenke vom SV Werder. Sie übersprang 3,70m.

Die Anfangshöhe von 3,30m hatte Anne Berger ausgelassen. Bei 3,40m stieg die VfL-Athletin ein. Und das erfolgreich im ersten Versuch. Auch die 3,50m meisterte Berger im ersten Anlauf. Sollte sie etwa bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden können? Sollte die Gladbeckerin nicht. Denn an der Höhe von 3,60m scheiterte sie dreimal. Damit standen 3,50m und der fünfte Platz für sie zu Buche.

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Drei Titel gewannen Gladbecker Nachwuchs-Leichtathleten bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften in Gütersloh. Jeweils Platz eins belegten die VfL-er Anne Berger (Stabhochsprung U18), André Krüger (Dreisprung U20) und vom TVG Pauline Sowa (Weitsprung, U18).

Krüger verbessert sich um 86cm

Mit einer Bestleistung von 12,30m war Krüger zu den Titelkämpfen gefahren. Nun steht für den VfL-er eine persönliche Hausmarke von 13,16m zu Buche. Mit dieser Weite sicherte sich Krüger den Titelgewinn. Yannik Kolbe (LGO Dortmund) erreichte ebenfalls 13,16m, er wurde jedoch aufgrund eines schwächeren zweiten Versuchs „nur“ Zweiter. „André“, so VfL-Trainer Rainer Krüger über den Wettkampf seines Sohnes, „ist gleich mit einer Bestleistung angefangen und hat mit einem gültigen Versuch von 12,70m die Führung übernommen.“ Der Gladbecker legte 12,90 und 13,16m nach.

Spannend machte es auch Anne Berger im Stabhochsprung der weiblichen U18. Sie stieg bei 3,45m ein. Der Wettkampf litt unter Seitenwind, die VfL-Athletin drohte sofort auszuscheiden. Im dritten Versuch meisterte sie schließlich die Höhe, die 3,50m überquerte sie auf Anhieb. 3,50m bedeuteten den ersten Platz – 3,55 ließ Berger aus, 3,60m waren des Guten zu viel.

Annika Gruhlke (VfL) belegte im Stabhochsprung der weiblichen U20 mit 2,60 Meter den zweiten Rang. Und Vereinskameradin Rickert Emely landete im Hochsprung der U18 mit 1,53m auf dem sechsten Rang.

„Der Weitsprung-Wettbewerb war eine hochspannende Geschichte“, sagte Heiner Preute, Trainer des TV Gladbeck. Eine Geschichte, die für TVG-Athletin Pauline Sowa (U18) glücklich endete. Sie setzte sich nämlich mit 5,48m vor Marie Berghoff (LAC Veltins Hochsauerland, 5,47) und Joanna Spieckermann (TV Deilinghofen, 5,45) knapp durch. Im Hochsprung belegte Sowa mit 1,58m Rang fünf.

Hendrik Vogler (TVG, U18) trommelte die 100m bei Windstille in 11,20 Sek. herunter. Damit knackte er zum wiederholten Male die Norm für die Jugend-DM und landete auf dem dritten Platz. Über 200m herrschte dagegen 2,6 Meter Gegenwind, Vogler erreichte nach 23,42 Sek. als Fünfter das Ziel. „Schade“, so Preute, „bei regulären Bedingungen hätte er um die DM-Norm rennen können.“

Noah Koch, der am ersten Tag der Titelkämpfe über Kreislaufbeschwerden geklagt hatte und in seinem 800m-Rennen nach 600m einbrach, steigerte am gestrigen Sonntag seine 400m-Bestzeit um rund 1,5 Sek. auf 52,68 Sekunden. Platz fünf war der Lohn.

Platz zwölf über 400m erreichte Helena Preute (U18). 64,56 Sek. bedeuteten persönliche Bestzeit. „Da darf ich als Vater und Trainer nicht meckern“, sagte Heiner Preute und lachte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff


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