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Auf den Punkt topfit präsentierte sich Melina Sommerfeld vom VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Hallenmeisterschaften der Altersklasse U14 in Paderborn und sicherte sich zweimal Silber bei zwei Starts in der Altersklasse W13.

Im Kugelstoßen war dieser Erfolg noch halbwegs erwartbar, da Melina auch mit dem zweitbesten Meldewert nach Paderborn gereist war. Allerdings wurde sie von den Nachfolgenden gefordert und musste schon eine neue Bestweite mit dem 3 kg-Gerät stoßen, um den zweiten Platz zu halten. Die lieferte sie dann auch wie gewünscht ab und behauptete sich in dem Feld der 11 Teilnehmerinnen.

Eine gute Stunde später zeigte sie dann Ihre Vielseitigkeit noch im Hürdensprint. Auf Platz Sieben in der Meldeliste ging sie ins Rennen über 60 m Hürden und deutete ihre Ambitionen im Vorlauf an. Sie siegte mit einer neuen Bestzeit von 10,49 Sek und ging als eine der Top-Kandidaten in die Finalläufe. Auf Grund ihrer Vorlaufzeit landete sie im dritten Finallauf und damit im Lauf der vier schnellsten jungen Damen. Dort beeindruckte sie ihre Trainer Stefan Klare und Rainer Krüger mit einem explosiven Start und einer neuen Bestzeit von 10,29 Sek und musste sich nur der Siegerin Emma Bösebeck-Singh aus Ost-Westfalen geschlagen geben. Eine tolle Leistung zum Abschluss der Hallen-Saison.

[Rainer Krüger – VfL Gladbeck]

Bei den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid konnten auch in diesem Jahr die Nachwuchs-Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 hervorragende Ergebnisse erzielen.

In der Altersklasse W15 siegte Lea-Marie Lüdemann im 60 m Sprint mit 8,73 Sekunden. Eine ebenfalls sehr gute Leistung brachte sie im Hürdenlauf auf die Strecke. Nach 9,96 Sekunden erreichte sie im 60 Meter Hürden-Sprint das Ziel. Ihren dritten Titel fuhr sie mit einer neuen Bestleistung von 1,45 m im Hochsprung ein.

Ebenfalls mit drei Titeln trug sich Melina Sommerfeld in die Siegerlisten ein. Sie war im 60 m-Sprint der Altersklasse W13 nicht zu schlagen und gewann in 8,85 Sekunden. Svea Salden erreichte in 9,53 Sekunden als Dritte die Ziellinie. Über 60 m Hürden siegte Melina in 10,57 Sekunden und im Kugelstoßen stieß Melina 9,13 m und war auch dort nicht zu schlagen. Eine Weite von 4,44 m im Weitsprung rundeten das Ergebnis mit einem zweiten Platz ab. Im Hochsprung der Altersklasse siegte Marie Tobies mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,32 m, Svea Salden übersprang 1,28 m und wurde Dritte vor Nele Banken, die 1,24 m schaffte.

Dreierpack in der W11

Ebenfalls drei Titel gab es in der Altersklasse W11 für den VfL. Lena Pranczke siegte im 50 m-Finale mit einer Zeit von 8,13 Sekunden deutlich; auch im Hochsprung war sie nicht zu schlagen und übersprang 1,28 m. Ihre gute Form zeigte sie auch im Weitsprung mit dem dritten Sieg und einer Weite von 3,70 m. Nele Lauterbach kam mit 3,36 m auf den vierten Rang, Hanna Wessenbom mit 3,33 m auf Platz 5.

In der Altersklasse W9 gab es ein spannendes Rennen zwischen zwei VfLern im 50m Finale. Hier siegte Khira Lahbabi hauchdünn mit 9,26 Sekunden vor ihrer Vereinskameradin Sophia Kroll (9,27 Sekunden). Im Weitsprung kam Kira mit 2,83 m auf Rang 2, Sophia wurde vierte mit 2,70 m.

Auch die Jungs lieferten hervorragende Ergebnisse. Im Hochsprung der Altersklasse M15 siegte Joel Wesemann mit einer Höhe von 1,60 m. Er wurde darüber hinaus noch jeweils Zweiter im 60 m-Finale mit 8,50 Sekunden und im Weitsprung mit 4,75 m. Platz 2 gab es auch für Tim Hilker im Kugelstoßen mit einer Weite von 10,13 m. Drei Titel errang Felix Schmidt in der Altersklasse M14. Im 60 m-Finale lief er 8,25 Sekunden, im Kugelstoßen stieß er das 4 kg Gerät auf 9,78 m und im Weitsprung gewann er mit 4,05 m, musste den Wettkampf aber verletzt abbrechen.

Einen Sieg und zweimal Rang 3 gab es für Tom Prediger Punkt in der Altersklasse M12. Im Hochsprung gewann er mit 1,08 m, in 60 m Finale lief er in 10,20 Sekunden durchs Ziel und im Weitsprung erreichte er 3,47 m. Dreimal auf den Silber-Rang kam Phillip Sommerfeld in der Altersklasse M11. Im Hochsprung stellte eine neue persönliche Bestleistung mit 1,20 m auf, im 50 m-Sprint kam er in 8,30 Sekunden durchs Ziel und im Weitsprung sprang er 3,64 m weit.

In Altersklasse M10 gab es Rang zwei für Ben Angilletta im 50 m-Finale mit 9,17 Sekunden. Luis Klare siegte im 50 m Sprint der Altersklasse M9 deutlich mit 8,85 Sekunden. Auch im Weitsprung war nicht zu schlagen und erreichte 3,34 m. Der letzte Einzelsieg kam von Henri Janßen in der Altersklasse M8. Starke 3,24 m war seine weite im Weitsprung und dazu kam er noch in 50 m Finale der gleichen Altersklasse in 9,14 Sekunden auf Rang zwei.

In beiden Pendelstaffeln blieb der VfL Gladbeck ebenfalls siegreich. Die gemischte Staffel 8 x 30 m in der Altersklasse U10 gewannen Luis Klare, Henri Janßen, Matz Zumbusch, Lucy Schulz, Elina Linne und Sophia Kroll in 37,50 Sekunden. In der Altersklasse U10 setzen sich Ben Angilletta, Phillip Sommerfeld, Nele Lauterbach, Lilly Schulz, Hanna Wessenbom und Lena Pranczke mit 35,26 Sekunden durch.

[Rainer Krüger – VfL Gladbeck Leichtathletik]

Eine ausgezeichnete Vorstellung lieferten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Hallenmeisterschaften I + II am vergangenen Wochenende in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle ab.

Personal Best für Felix Schmidt

Am Samstag begannen Felix Schmidt in der Altersklasse M14 im Weitsprung und sein Trainingskollege Joel Wesemann trat zeitgleich in der Altersklasse M15 an. Beide präsentierten sich in hervorragender Form. Felix kam mit neuer persönlicher Hallenbestleistung von 4,62 m auf Rang 11, Joel Wesemann sprang mit 4,92 m ebenfalls so weit wie nie und belegte in der Endabrechnung Rang fünf und holte sich damit seine erste Urkunde bei westfälischen Meisterschaften ab.

Anna Dierichs und Lea Marie Lüdemann top

Gleichzeitig glänzten auch Anna Dierichs (W14) und Lea Marie Lüdemann (W15) auf der 60 m Hürdenstrecke. Nachdem sich Anna mit 10,00 Sekunden und neuer Bestzeit für das Finale qualifizierte, tat es ihr Lea gleich und lieferte 9,88 Sekunden ab. Knapp 45 min später ließen es beide erneut krachen. Anna erzielte eine weitere Bestzeit und blieb mit 9,97 Sekunden nicht nur erstmals unter der 10-Sekunden-Marke sondern erreichte auch Platz neun. Noch besser lief es für Lea Marie Lüdemann, die sich gleich um 3 Zehntelsekunden auf 9,57 Sekunden steigerte und mit Rang fünf belohnt wurde.

Da wollte auch Felix Schmidt nicht nachstehen und kam im Kugelstoßen der AK M14 ebenfalls auf den fünften Platz. Dabei gelang ihm gleich eine Steigerung um über einen Meter und er stieß das 4-Kg-Gerät auf gute 10,08 m.

Noch besser lief es am Sonntag. Hier ging Joel Wesemann im Hochsprung an den Start. Nachdem er vor Weihnachten ausgerutscht war und sich am Fuß verletzt hatte, lief es beim letzten Wettkampf des Jahres nicht richtig gut. Die Verletzung hat er jedoch überwunden und steigerte sich im Hochsprung der Altersklasse M15 auf tolle 1,68 m und belohnte sich mit Rang drei.

Souveräner Sieg: Anna Dierichs glänzt

Den Höhepunkt aus Sicht des VfL setzte dann jedoch Anna Dierichs im Stabhochsprung der Altersklasse W14. Sie steigerte sich von 2,90 m auf die neue persönliche Bestleistung von 3,20 m und gewann den Wettbewerb ihrer Altersklasse souverän. In der deutschen Bestenliste ist sie damit derzeit die Beste ihres Jahrgangs in Deutschland, was die beiden VfL-Trainer Christian Bludau und Rainer Krüger noch zusätzlich erfreute.

[Rainer Krüger – VfL Gladbeck]

Christian Bludau und Annika Gruhlke begleiteten die Nachwuchs-Leichtathleten der Altersklassen U12, U14 und U16 zum Adventscup nach Bochum-Wattenscheid. Trotz der noch kurzen Vorbereitungszeit in der Wintersaison lieferten die jungen Athleten teilweise hervorragende Leistungen. 

Starke Leistungen lieferten die Mädchen in der Altersklasse W11. Lena Pranczke gewann nicht nur ihren Zeitlauf in der hervorragenden Zeit von 8,10 Sekunden, sondern war damit auch die schnellste ihre Altersklasse. Nele Lauterbach lief in guten 8,51 Sekunden ins Ziel. Einen Doppelsieg gab es für die beiden jungen Damen dann im Weitsprung. Eine unerwartete Steigerung um 40 cm vollbrachte Nele Lauterbach und gewann den Wettbewerb mit hervorragenden 3,68 m. Lena Pranczke kam mit 3,65 m auf Rang 2.

Einen guten Auftritt legte auch Felix Schmitz in der Altersklasse M14 in. Er wurde Zweiter in hervorragenden 8,52 Sekunden und musste sich nur einem Konkurrenten aus wer geschlagen geben. Die gleiche Platzierung gelang ihm auch im Hochsprung Punkt hier verbesserte er sich ebenfalls auf eine neue persönliche Bestleistung von 1,41 m. Der um ein Jahr ältere Joel Wesemann ging in der Altersklasse M15 an den Start. Hier verbesserte er sich auf 1,62 m und gewann den Wettbewerb. Tim Hilker ging im Kugelstoßen an den Start und verbesserte sich auf eine neue persönliche Bestleistung von 9,95 m. (Platz 4).

Zwei weitere Siege steuerte Melina Sommerfeld über 60 Meter in der Altersklasse W13 bei. Sie siegte deutlich in 8,77 Sekunden. Im Kugelstoßen der Altersklasse W13 gewann sie mit einer Weite von 8,30 m. Zur Abrundung gab es für Melina noch einen zweiten Platz im 60 m Hürden Sprint sie in 11,14 Sekunden ins Ziel lief. Einen Doppelsieg für den VfL gab es noch im Hochsprung der Altersklasse W13. Hier siegte Svea Salden mit einer neuen Bestleistung von 1,28 m vor Elin Reinsch, die 1,20 m übersprang.  Elin Reinsch erzielte noch im Weitsprung eine neue Bestleistung von 3,81 m (Rang 7). Im 60 Meter Sprint der Altersklasse W12 kam Cataleya Staron in 9,43 Sekunden ins Ziel und belegte Rang 6.

Ihr Debüt über die 60 m Hürden mit neuen Abständen gab Anna Dierichs in der Altersklasse W14. Die bereiteten ihr jedoch keine Schwierigkeiten und sie bewältigte die neue 60 m Hürden Strecke in 10,54 Sekunden und belegte Rang drei. Im Weitsprung ging sie auch noch an den Start und belegte mit 4,18 m den sechsten Platz. Ebenfalls auf den dritten Rang kam Lea-Marie Lüdemann im 60m Hürden Sprint der Altersklasse W15. Sie verbesserte sich auf 10,10 Sekunden. Eine weitere Verbesserung für sie gab es im Weitsprung, in dem sie sich um 29 cm steigerte und mit 4,69 m Rang 2 belegte.

In der Altersklasse M10 landete Michel Klingelhöfer in 50 m Lauf 8,58 Sekunden auf dem hervorragenden zweiten Platz. Platz 3 belegte Michel in Weitsprung der gleichen Altersklasse. Er sprang 3,31 m weit.

[Rainer Krüger]

Einmal Gold, einmal Silber und ein fünfter Rang war die Ausbeute der Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921, die mit einer Menge Vorfreude zu den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U 14 nach Kamen ins dortige Jahnstadion fuhren.

Der Tag begann dann auch gleich mit erfreulichen Ergebnissen, denn zum Start der Veranstaltung lief Klaas Tiemann mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 11,78 Sekunden im 60m-Hürdensprint ins Finale, wo er sich dann mit 11,91 Sekunden den fünften Platz sicherte. Auch Felix Schmidt machte einen guten Eindruck, übersprang im Hochsprung der Altersklasse M13 eine Höhe von 1,40 Meter und scheiterte erst an einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,43 Meter (Platz 9). Der erste Wermutstropfen für die VfL kam dann, als Felix plötzlich Magenprobleme bekam und er nicht mehr zum Wettkampf in seinen Lieblingsdisziplinen Kugelstoßen und 75m-Sprint antreten konnte, obwohl er in beiden Disziplinen Endkampfchancen hatte.

Ähnliches Pech hatte auch Anna Dierichs, die sich mit einem forschen Sprint im 60m-Hürdenlauf in guten 10,50 Sekunden für das Finale der Altersklasse W13 qualifizierte. Nach dem Überqueren der letzten Hürde verletzte sie sich jedoch mit der Folge, dass sie sowohl im Finale nicht antreten konnte als auch auf den Stabhochsprung verzichten musste. Auch dies eine persönliche Enttäuschung für die Medaillen-Anwärterin.

Top-Tag für Melina Sommerfeld

Einen Sahne-Tag, anders kann man es nicht nennen, erwischte dagegen Melina Sommerfeld in der Altersklasse W12. Während Klaas Tiemann gerade erfolgreich das Finale im Hürdenlauf bestritt, gelang ihr gleich im ersten Stoß eine Verbesserung auf 8,43 Meter. Damit ließ sie die komplette Konkurrenz im Kugelstoßen ihre Altersklasse hinter sich und siegte mit hauchdünnem Vorsprung von 2 Zentimeter. Die Euphorie dieses Erfolges nahm Melina dann mit in den anschließenden Speerwurf-Wettkampf. Auch hier gelang ihr eine neue Bestleistung. Mit 24,49 Meter verbesserte sie sich um fast zwei Meter und musste sich lediglich einer Konkurrentin aus dem Siegerland beugen. Über den zweiten Platz im Speerwurf freute sich beinah genauso doll wie über ihren Sieg im Kugelstoßen. Auch Marie Tobies gelang eine neue Bestleistung. Mit 13,61 Meter belegte sie Rang elf.

[ Rainer Krüger – VfL Gladbeck]

Zufrieden waren die Nachwuchstrainer des VfL Gladbeck 1921 mit dem Abschneiden ihrer Athleten bei den Kreis-Mehrkampf-Bestenkämpfen, die im Gladbecker Stadion ausgerichtet wurden. Mit fünf Einzeltiteln und einem Mannschaftstitel beendeten die Leichtathletik-Talente des VfL Gladbeck den Wettkampf. Vor dem Hintergrund des Ausfalls von Anna Dierichs, Melina Sommerfeld, Raphael Wetzl und Klaas Tiemann und somit vier potentiellen Titel-Kandidaten, die krank oder verletzt passen mussten, brachten die übrigen Nachwuchstalente jedoch überzeugende Leistungen.

In der Altersklasse M8 siegte Luis Klare deutlich mit über 200 Punkten Vorsprung im Dreikampf. Im 50m-Lauf kam er nach 8,93 Sekunden durchs Ziel. Er sprang 3,10 Meter weit und warf den Schlagball auf 34,00 Meter. Der zweite Sieg ging an Adam Labrahimi in der Klasse M9. Auch er siegte mit deutlichem Vorsprung. Die 50 Meter bewältigte Adam in 8,49 Sekunden als Schnellster, mit 3,40 Meter sprang er eine tolle Weite, und im Schlagballwurf war er der Beste seine Altersklasse mit 27,50 Meter.

In der Altersklasse M10 kam Phillip Sommerfeld auf den Silber-Rang. Er sprintete die 50 Meter in 8,89 Sekunden am schnellsten, im Hochsprung übersprang er 90 Zentimeter. Im Weitsprung sprang mit 3,37 m am weitesten und auch im Schlag Ballwurf brachte er mit 33,50 Meter die beste Weite.

Einen Doppelsieg in der Klasse M 13, gab es für Felix Schmidt und Justus Möllmann. Felix siegte mit 1691 Punkten. Dabei gelangen ihm drei Bestleistungen. Im 75m-Sprint lief er erstmals 10,45 Sekunden, im Ballwurf sehr gute 42 Meter und im Hochsprung lautete die neue Bestleistung 1,42 Meter. Dazu noch 4,33 Meter im Weitsprung und fertig war der Kreismeister-Titel. Sein Vereinskamerad Justus Möllmann kam auf Rang zwei. Er sprintete die 75 Meter in 11,53 Sekunden, sprang 3,97 Meter weit, warf den Ball 27,50 Meter und überwand im Hochsprung 1,34 Meter.

In der Altersklasse W10 hatten die VfL Athleten alles im Griff. Alle drei Podestplätze gingen an VfL-Mädchen. Auf dem obersten Treppchen landete Lena Pranczke, die im Vierkampf 1425 Punkte erzielte. Ihre Einzelleistungen lauteten 8,15 Sekunden (50 Meter), 1,30 Meter (Hoch), 3,57 Meter (Weit) und 20,50 Meter (Schlagball). Auf zwei Platz 2 kam Nele Lauterbach mit 1229 Punkten (8,77 Sekunden/ 1,10 Meter/ 3,26 Meter und 24,00 Meter). Den Bronze-Rang ergatterte sich Hannah Wessenbohm mit 946 Punkten (9,10 Sekunden/ 0,94 Meter/ 2,98 Meter/ 16,50 Meter).

Auch Lena Korus siegte deutlich in der Altersklasse W11. Sie sprintete in 8,00 Sekunden ins Ziel, übersprang 1,26 Meter im Hochsprung, sprang 3,63 Meter weit und warf den Schlagball auf 28 Meter.

Einen Silber-Rang gab es für Svea Salden im Vierkampf der Klasse W12. Svea lief die 75 Meter in 11,64 Sekunden, sprang 3,60 Meter weit, warf den 200 g-Ball auf 26,50 Meter und übersprang im Hochsprung 1,22 Meter. Zwei Bronzeplätze gab es noch bei den Jüngsten. Sara Maleen Ruloffs wurde Dritte im Dreikampf der Kinder W8 mit 410 Punkten und in der Altersklasse W9 kam Leonora Ziebell mit 889 Punkten ebenfalls auf Rang drei.

Der Mannschaftstitel der Altersklasse männliche Kinder U10 ging an die Dreikampfmannschaft mit Adam Labrahimi, Luis Klare, Thore Kowalczik, Johann Meyer und Leon Potrebitsch.

Silber ging an die Vierkampf-Mannschaft der weiblichen Kinder U10 mit Leonora Ziebell, Lilly Schulz, Johanna Utech und Lieke Eisema. Ebenfalls Zweite wurde die Mannschaft der weiblichen Jugend U14 mit Svea Salden, Elin Reinsch, Amy Wesemann, Marie Tobies und Nele Banken.

[Rainer Krüger]

Die Pokale und Medaillen sind poliert, Obst und Getränke sind geordert und die Helfer sind organisiert. Kurzum, der Gladbecker Sparkassenlauf kann am Sonntag zum 19. Mal starten.

Mit einer Voranmelderzahl von 826 Personen übertrifft diese Veranstaltung das Vorjahr um über 175 Meldungen. Das ist ein Spitzenwert, der das Orgateam des VfL Gladbeck sehr freut.

Die teilnehmerstärksten Strecken sind bislang der 5 km-Lauf mit 224 (Vorjahr: 156 Voranmeldern) und der Halbmarathon mit 199 Meldungen (Vorjahr: 123 Meldungen), gefolgt vom 10 km-Lauf mit 177 (Vorjahr 118). Damit holen der 5 km-Lauf und der Halbmarathon gegenüber den 10 Kilometern zum Vorjahresstand deutlich auf. Die Walkingdisziplin, die 1,5km der Schüler und der Bambinilauf ergänzen das Streckenangebot. Am Ende werden es zusammen mit den kurzentschlossenen Nachmeldern gut 900 Starter sein, die sich im Wittringer Wald tummeln. Dies rührt nicht zuletzt daher, dass der Sparkassenlauf neu vermessen und durch den Deutschen Leichtathletikverband als „bestenlistenfähig“ eingestuft ist. Dadurch finden alle in Gladbeck erbrachten Leistungen Einzug in die deutschen Bestenlisten.

Der älteste Läufer wird die 5,0 km in der Teamstaffel absolvieren; er ist 84 Jahre alt und kommt vom Schützenverein Gladbeck-Mitte. Die älteste Teilnehmerin ist 76 Jahre alt und wird die 5-Kilometerstrecke laufen.

Bestes Läuferwetter in Sicht

Der Deutsche Wetterdienst hat gute Nachrichten für den Gladbecker Sparkassenlauf im Gepäck. Stand heute wird es überwiegend sonnig mit wechselnder Bewölkung und maximal 21 Grad Celsius. Das sind beste Bedingungen für unsere Veranstaltung.

Bewährt und ein Pluspunkt: Nettozeiten und Live-Timing

Zum zweiten Mal bieten wir beim Gladbecker Sparkassenlauf Nettozeiten an. Ebenso gibt es zum zweiten Mal das Live-Timing, bei denen das Rennen online live verfolgt werden kann! Zwar wird die Veranstaltungswertung weiterhin auf Basis der Bruttozeiten durchgeführt, jedoch ziehen die Nettozeiten in die Bestenliste ein und finden dort ihre Wertschätzung. Durch die Verwendung des RaceResult 5000-Systems mit Mobilfunkanbindung können wir die Trackingdaten live auf dem Raceresult-Server ablegen und das Live-Timing anbieten. Von dort lässt sich dann der Rennverlauf beobachten. Ein großer Mehrwert für Freunde und Verwandte, die das Rennen aus der Ferne oder am Handy beobachten wollen.

Möglich macht dies der Einsatz unserer Freunde vom Zeitmessteam des SuS Bertlich, das uns auch in diesem Jahr als Unterstützung zur Verfügung steht.

Bestens vorbereitet, bestens versorgt

Start und Ziel aller Strecken ist das Tartanrund im Stadion Gladbeck. Die Zuschauer dürfen entlang der rot leuchtenden Tartanbahn kräftig anfeuern, wenn die Sportler durch das Nordosttor auf die Laufbahn einbiegen, um sich an Verpflegungsstation Nummer Zwei mit Wasser, Schorle, Isogetränk, Tee und Obst zu versorgen, um das Stadion wieder durch das Marathontor im Süden zu verlassen. Das kühle Nass wird bei den zu erwartenden Mittagstemperaturen von 23 Grad sicher eine Wohltat sein.

Das Helferteam von Sigrid Mollenhauer wird unterdessen emsig dabei sein, frische Getränke bereitzustellen und Obst zu schneiden. In aller Herrgottsfrüh werden ihre Helferinnen und Helfer bereits im Stadion stehen und auf der Laufstrecke unterwegs sein, um diese für das Großereignis herzurichten.

Anja Rückmanns FunRunner-Abteilung des VfL Gladbeck bildet bereits seit Jahren den Helferkern für Auf- und Abbau, Verpflegungs- und Sicherungsaufgaben sowie das Ausgeben der Startnummern. Die Leichtathleten des VfL stellen das zweitstärkste Helferfeld.

Wieder dabei: Unser Bilderservice

Als besonderen Service bieten wir unseren Läuferinnen und Läufern einen eigenen, sehr moderat bepreisten Bilderdienst an. So bleiben die Lauferinnerungen in nicht verblassender Farbe erhalten. Unsere Nachwuchs-Leichtathleten und Mitglieder des Nikon-Clubs machen es möglich: Nur wenige Stunden nach dem Lauf können unsere Sportler unter shop.sparkassenlauf.com nach Fotos mit Ihnen suchen. Eine Funktion zum Filtern von Startnummern wird Sie dabei unterstützen.

Unterstützung durch das DRK

Die medizinische Versorgung stellt der Kreisverband Gladbeck des Deutschen Roten Kreuzes sicher. Wir bauen seit vielen Jahren auf die Hilfe des DRK und sind wieder froh darüber, dass der Kreisverband Gladbeck wieder dabei ist.

Kurzentschlossene sind willkommen

Nachmeldungen zu allen Laufdisziplinen (außer der Teamstaffel) werden am Sonntag, den 25.08., direkt im Stadion Gladbeck bis eine Stunde vor jedem Lauf angenommen.

Folgende Strecken sind im Angebot:
0,421km Bambinimarathon, Alter: 0-5 Jahre, Start: 12.45 Uhr
1,5km, Alter: 6-11 Jahre, Start: 10.45 Uhr
5km Walking, Alter: ab 10 Jahre, Start: 9.20 Uhr
5km, Alter: ab 10 Jahre, Start: 9.15 Uhr
10km, Alter: ab12 Jahre, Start: 13:15 Uhr
21,1km, Alter: ab 16 Jahre, Start: 10.30 Uhr

Weitere Informationen finden Sie unter www.sparkassenlauf.com

[Tim Tersluisen]

Für die Gladbecker Leichtathletikvereine TV und VfL Gladbeck muss der lateinische Wahlspruch wohl umgeschrieben werden in „Höher, weiter – schneller gemessen.“ Denn ab sofort können die Weiten und theoretisch auch die Höhen in Wettkämpfen mit zwei Tachymetern ermittelt werden. Dabei sind die neuen Geräte an Geschwindigkeit und Präzision nicht zu schlagen. Üblicherweise nutzt man Tachymeter in der Vermessungstechnik. Aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften haben diese Messmittel auch die Leichtathletik erobert.

Bücken und Maßband durchziehen ade

Misst man die Weite mit einem Maßband gehören mindestens vier helfende Hände dazu. Je nach Disziplin, kommt man auch gerne auf acht, teils mit dickem Schutz versehene Hände. Und deren Besitzer wissen abends nur zu gut, was sie tagsüber getan haben: Bücken, Maßband straffziehen, aufstehen und wieder von vorn. Unzählige Male am Tag. Angesichts einer in die Tage gekommenen und schrumpfenden Kampfrichterszene keine guten Voraussetzungen für die Abwicklung komplexer Wettkämpfe.

Mit der Einführung von Elektronischen Distanzmessgeräten (EDM) wie dem Tachymeter fallen viele der körperlichen Strapazen weg. Zudem beschleunigt die Elektronik die Messung, verhindert Übertragungsfehler und schließt Ablesefehler weitestgehend aus. Effektiv verkürzt die elektronische Messung die Wettkampfdauer um die Hälfte. Eine Wohltat für Athleten und Kampfrichter.

Der Kampfrichter im Wandel der Zeit

Von den Stoppuhren hat sich die Leichtathletik schon lange verabschiedet. Durch präzise Photofinish-Systeme wurde auf der Laufbahn bereits vor Jahren eine technische Revolution ausgelöst, die viel Personal einsparte. Dafür ergab sich daraus die Forderung nach mehr Spezialisten. Denn ohne gute Kenntnis lässt sich Technik nicht sicher bedienen.
Dies geschieht nun auch bei den Weitenmessungen in Gladbeck. Vier Kampfrichter haben sich zu Messrichtern EDM ausbilden lassen.

Zwei Tachymeter mit Förderung durch Sparkasse und Stadt

Glücklich schätzen können sich die Gladbecker Leichtathleten, weil sie mit der Sparkasse Gladbeck und der Sportabteilung der Stadt Gladbeck zwei starke Unterstützer gefunden haben.  Mit deren Hilfe konnten die Vereine zwei Messgeräte beschaffen, mit denen die Leichtathletikwettkämpfe in der Vestischen Kampfbahn eine neue Qualität erreichen. Außerdem schont der Einsatz der neuen Technik die Kinder, Jugendlichen und Kampfrichter.

Bei der Übergabe der Messgeräte waren Bürgermeisterin Bettina Weist, Sparkassen-Vorstand Marcus Steiner, Amtsleiter Michael Berger sowie die jeweiligen Leichtathletik-Chefs Heiner Preute und Johannes Waschelewski anwesend. Die Übergabe fand im Rahmen der Kreismeisterschaften U14 und jünger im Gladbecker Stadion statt. Bürgermeisterin Weist zeigte sich hoch interessiert und ließ sich die neue Technik vorführen. Aber damit nicht genug: Frau Weist ließ es sich nicht nehmen, auch selbst einige Messungen durchzuführen. Auch Sparkassenvorstand Steiner zeigte sich beeindruckt von den Vorteilen der Messgeräte.

Die Leichtathletik-Abteilungen von TV Gladbeck und VfL Gladbeck danken der Sparkasse Gladbeck und der Sportabteilung der Stadt Gladbeck ganz herzlich für den Förder-Zuschuss und schauen einer Freiluftsaison mit neuen Möglichkeiten entgegen.

[Tim Tersluisen]

Bei ausgezeichnetem Wetter wurden am vergangenen Wochenende die Kreisbestenkämpfe der Altersklassen U 10-14 in der Leichtathletik im Gladbecker Stadion ausgetragen.

Dabei stellte der ausrichtende VfL Gladbeck 1921 nicht nur das größte Team, sondern auch das erfolgreichste. In 67 Klassen und Disziplinen wurden Kreismeister-Titel vergeben. Die Sportler des VfL Gladbeck sicherten sich allein 36 davon und damit mehr als die Hälfte aller vergebenen ersten Plätze.

Die drei erfolgreichsten Teilnehmer aus VfL-Sicht waren Melina Sommerfeld, Klaas Tiemann und Felix Schmidt. Alle drei gingen fünfmal als Sieger vom Platz und das in der Regel mit hervorragenden Leistungen.

In der Altersklasse M13, siegte Felix Schmidt im 75 m-Sprint in 10,73 Sekunden, im 60 m-Hürdenlauf benötigte er 12,36 Sekunden. Neue Bestleistungen gab es für ihn im Hochsprung (1,40 m) und im Weitsprung (4,28 m) und seinen fünften Sieg fuhr er ein im Kugelstoßen mit der drei-Kilogramm-Kugel, die er 9,14 m weit stieß.

Ein Jahr jünger ist Klaas Tiemann und auch er siegte fünfmal in der Altersklasse M12. 11,78 Sekunden war seine Zeit über 75 m. Den ersten Hürdenlauf im Drei-Schritt-Rhythmus absolvierte er in 12,21 Sekunden, im Hochsprung kam er auf 1,16 m, im Weitsprung auf 3,81 m und die Kugel stieß er 4,19 m.

Überragende Sportlerin in der Altersklasse W12 war Melina Sommerfeld. Mit deutlichem Vorsprung gewann sie die 75 m. In 11,00 Sekunden. Eine neue persönliche Bestleistung gab es für sie über 60 m Hürden in einer Zeit von 10,74 Sekunden. Im Weitsprung flog sie auf sehr gute 4,25 m, im Kugelstoßen, erzielte sie eine neue Bestleistung mit 8,19 m und auch ihr Sieg im Speerwurf ging mit einer Bestleistung von 22,86 m einher.

Mit drei Einzelstarts und drei Siegen ging Anna Dierichs von den Anlagen. In der Altersklasse W13 sicherte sie sich mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 10,35 Sekunden im 60 m-Hürdensprint den Sieg, ebenso mit 10,69 Sekunden im 75 m-Sprint und einer Weite von 4,44 m im Weitsprung. Amy Wesemann wurde Zweite im 800 m-Lauf der Altersklasse W13 in 3:25,11 min.

Weitere vordere Platzierungen gab es noch in der Altersklasse W12. Im Hochsprung kamen Marie Tobies und Nele Banken mit neuen Bestleistungen von 1,24 m auf Rang zwei und drei. Dritte im Weitsprung wurde Elin Reinsch mit 3,63 m. Nele Banken siegte im Diskuswurf mit 11,18 m, im Speerwurf wurde sie Dritte mit 16,02 m und im Kugelstoßen kam sie mit 4,61 m auf Rang zwei. Svea Salden sicherte sich Silber mit einer Zeit von 2:53,20 min und im Speerwurf mit einer Weite von 16,25m. Die 4×75 m-Staffeln in der Besetzung Dierichs – Sommerfeld – E. Reinsch – Salden kam in 44,10 Sekunden auf Rang zwei.

In der Altersklasse W11 gab es ebenfalls zwei Siege. Aleyna Max siegte über 800 m in einer Zeit von 3:05,86 min, Mia Seeske kam in 3:24,15 Minuten auf den dritten Rang. Lena Korus siegte im Hochsprung mit einer Höhe von 1,20 m vor Melina Hasanovic, die 1,16 m übersprang. Im 50 m-Sprint landete Lena Korus auf Rang zwei (8,02 Sekunden), Aleyna Max wurde dritte in 8,12 Sekunden. Auch im Weitsprung gab es Silber für Lena Korus mit 3,67 m vor Melina Hasanovic (3,56 m). Diese wurde dafür Zweite im Schlagballwurf mit 28 m vor Aleyna Max (24,50 m).

Drei Titel steuerte Lena Pranczke zum Gesamtergebnis bei. In der Altersklasse W10 siegte sie in 8,00 Sekunden im 50 m-Sprint. Nele Lauterbach wurde Dritte in 8,73 Sekunden. Nele Lauterbach siegte im 800 m-Lauf mit 3:19,83 Minuten vor Clara Stolletz auf Rang drei in 3:26,64 Minuten. Im Hochsprung übersprang Lena Pranczke die Höhe von 1,12 m und im Weitsprung landete sie auf 3,84 m auf Rang 1 vor Clara Stolletz (3,31 m) und Nele Lauterbach (3,18 m). Den letzten Titel in der AK W10 sicherte sich Nele Lauterbach im Schlagballwurf. Sie  gewann mit 26 m vor Hanna Wessenbom, die 20 m erreichte.

Die 4 x 50 m-Staffel in der Besetzung Lena Korus – Aleyna Max – Nele Lauterbach und Lena Pranczke lief als erste durchs Ziel in 31,87 Sekunden.

Der Sieger im Hochsprung der Altersklasse M11 heißt Tom Prediger, der eine Höhe von 1,16 m übersprang vor Raphael Wetzl, der 1,12 m schaffte. Das gleiche Ergebnis gab es noch im Schlagballwurf, den Tom mit 38,50 m gewann vor Raphael Wetzl (33,00 m). Im Weitsprung erzielte Raphael 3,68 m und wurde Zweiter vor Tom, der mit 3,56 m auf Rang drei sprang. In der Altersklasse M10 siegte Phillip Sommerfeld im Weitsprung mit einer Weite von 3,55 m. Florian Hilker siegte im Ballwurf mit 36,50 m, Phillip Sommerfeld kam mit 31,00 m auf Rang drei. Im 4×50 m- Staffellauf kamen Florian, Raphael und Tom gemeinsam mit Tom Potyka auf Rang der in 33,73 Sekunden.

Siegreich war die 4 x 50 m der Altersklasse U10. In 35,90 Sekunden liefen die vier Jungs in der Besetzung (Thore Kowalzik –Johann Meyer – Luis Klare und Adam Labrahimi)  durchs Ziel. Die zweite Staffel mit Marshall Puck- Taavi Kowalzik – Leon Potrebitsch und Oskar Stierand kam in 39,83 Sekunden auf Rang drei.

In der Einzelwertung der Altersklasse M9 konnte Adam Labrahimi mit drei Titeln überzeugen. Er siegte im 50 m-Sprint in 8,40 Sekunden, im 800 m-Lauf (2:59,1 min) und im Weitsprung (3,50 m). Im Schlagballwurf wurde Adam Zweiter mit 26 Meter.

Zwei Siege gab es für den Jüngsten in der Altersklasse M8. Luis Klare siegte im Weitsprung mit 3,11 m vor Taavi Kowalzik (2,86 m). Als Zweiter über die Ziellinie im 800m-Lauf wurde Luis Klare. Im Schlagballwurf siegte er mit 29 m vor Marshall Puck (21 m) und Taavi Kowalzik  (18 m). Im 50 m-Sprint kam Luis auf Rang 2 in einer Zeit von 9,12 Sekunden, Marshall Puck wurde Dritter in 9,21 Sekunden.

Bei den jüngsten Mädchen gab es noch mehrere Bronze-Platzierungen und einmal Silber. Der zweite Platz im 800 m-Lauf der Altersklasse W9 ging an Lilly Schulz in 3:09,72 Minuten. Dritte wurde sie im Schlagballwurf mit 17 m. In der Altersklasse W8 wurde Elina Linne im 50 m-Sprint (10,36 Sekunden) Dritte als auch im Weitsprung mit 2,58 m. Die 4 x 50 m-Staffel mit Lilly Schulz – Elina Linne – Jette Tiemann und Lieke Eisema kam auf Rang drei in 40,22 Sekunden. [Rainer Krüger]

Ein erfolgreiches Wochenende hatten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 in Dortmund.

Stabis geben Gas

Am Samstag (08.06.2024) gingen die Stabhochspringerin Anne Berger und Anna Dierichs beim Jump’n Run-Meeting der LGO im Stadion Hacheney an den Start. Eine gute Vorstellung lieferte dabei Anne Berger, die mit 4,01m eine neue Jahres-Bestleistung übersprang. Die Einstiegshöhen 3,81 m und 3,91m meisterte sie souverän im ersten Versuch. Erst bei 4,11 m musste sie passen.

Genauso gut lief es für Anna Dierichs in der Altersklasse W13. Sie stellte mit 2,60 m ihre bisherige Bestleistung ein und gewann den Wettbewerb der 13-jährigen Mädchen.

Tim Hilker überzeugt

An gleicher Stelle ging am nächsten Tag Tim Hilker an den Start. Im Stadion Hacheney wurde der erste Teil der westfälischen Meisterschaften ausgetragen. Tim Hilker ging dabei im Diskuswurf und Kugelstoßen an den Start. Der 14-Jährige, der den Diskuswurf bisher nur aus einer Teildrehung absolvierte und als zehntplatzierter in der Meldeliste stand, warf zum ersten Mal aus der vollen Drehung. Dies gelang ihm auch recht gut, denn er steigerte seine persönliche Bestleistung um rund 5 Meter auf 28,74 m. Damit belegte er am Ende den hervorragenden vierten Platz. Im Kugelstoßen kam er mit 8,53 m auf Rang neun.

[Rainer Krüger]


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