Archiv

In einem Testspiel bezwang Handball-Drittligist VfL Gladbeck Oberliga-Aufsteiger Teutonia Riemke standesgemäß mit 31:20 (13:11). Beste Schützen in Reihen der Rot-Weißen waren Max Krönung und Thorben Mollenhauer, die jeweils sieben Treffer erzielten.

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck feierten in ihrem zweiten Spiel in der Saisonvorbereitung den zweiten Sieg. Gegen Oberliga-Aufsteiger Teutonia Riemke gewannen die Rot-Weißen in der Riesener-Halle letztlich standesgemäß mit 31:20.

VfL Gladbeck – Teutonia Riemke 31:20 (13:11)
VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30.), Tesch (31. – 60.) – Kunze (4), Brandes, Krönung (7), Reich (1), Mollenhauer (7), Krings (2), Thoke (3), Geukes (1), S. Deffte (2), Singh Toor (3), Steinbach, Sankalla (1).

Die Begegnung mit den Bochumern, die am Montagabend nicht in kompletter Besetzung in Gladbeck antreten konnten (es fehlte z. B. der ehemalige VfL-Publikumsliebling Andre Bergermann), nutzten die Gastgeber unter anderem dazu, um ein offensiveres Deckungssystem auszuprobieren. Die 5:1-Abwehr funktionierte allerdings noch längst nicht so gut wie die 6:0-Formation, die die Rot-Weißen üblicherweise favorisieren. „Das ist nicht überraschend“, urteilte VfL-Trainer Holger Krimphove. „Aber das wird uns nicht davon abhalten, das offensivere System weiter ausgiebig zu trainieren und es auch zu testen.“

Erstmals kam auf Seiten der Gladbecker Ruwen Thoke zum Einsatz. Der Halbrechte, der im ersten Test gegen Jahn Hiesfeld noch nicht spielberechtigt war, deutete bereits an, dass er im Team des VfL eine feste Größe werden kann. „Aber auch die anderen Neuen haben mir gefallen“, sagte Krimphove.

Rund 30 Minuten lang konnte der Gast aus Bochum mithalten, danach jedoch ging der Teutonia die Puste aus. Auf Timo Marcinowski, den Riemker Trainer, der früher bekanntlich viele Jahre für den VfL aktiv war, wartet in den nächsten Wochen also noch viel Arbeit. Was auch auf die Gladbecker zutrifft, die in Sachen Tempospiel noch zulegen („In der ersten Halbzeit war mir das zu schleppend“ – O-Ton Krimphove) und auch – siehe oben – die 5:1-Deckung weiter testen müssen.

Die Rot-Weißen setzen nun bis Donnerstag, 25. Juli, weiter gemeinsam die Saisonvorbereitung fort. Anschließend stehen für die Akteure selbstständige Lauf- und Krafteinheiten auf dem Programm. Am Montag, 5. August, treffen sich die Gladbecker wieder in der Riesener-Halle.

Sein nächstes Testspiel trägt der VfL erst am 7. August, aus. Um 20 Uhr stellt es sich an diesem Mittwoch beim ASV Hamm-Westfalen vor, der in der vergangenen Saison in der Zweiten Bundesliga den 15. Tabellenplatz belegte. Es folgen weitere Vorbereitungsspiele gegen die HSG Gevelsberg-Silschede, den TSV Ladbergen, AHV Swift Arnheim und die HSG Menden-Lendringsen, außerdem Turnierteilnahmen in Leichlingen und Korschenbroich mit Gegnern aus der Dritten Liga und der Oberliga.

Quelle: Thomas Dieckhoff | Foto: Jan Dinter

Frank Schumann, Handballprofi aus Gladbeck, gibt in der nächsten Saison bei der HSG Nordhorn-Lingen sein Comeback. Die Karriere des inzwischen 33-Jährigen begann einst beim VfL.

Im Sommer 2012 verließ er den ASV Hamm-Westfalen. Danach gab’s aus sportlicher Sicht vorerst nichts mehr zu hören von Frank Schumann. Das änderte sich nun: In der nächsten Saison wird der 33 Jahre alte Handball-Profi aus Gladbeck, dessen Karriere einst beim VfL begann, für die HSG Nordhorn-Lingen in der 2. Liga spielen.

Der Abwehrspezialist kehrt damit in seine zweite Heimat zurück. Von 2002 bis 2006 war Schumann nämlich schon einmal für die HSG aktiv gewesen. Exakt 100 Partien bestritt er für die Niedersachsen und avancierte in dieser Zeit zum Publikumsliebling. „Die HSG“, sagte Schumann nun, „ist eine Herzensangelegenheit für mich. Hier habe ich die vier schönsten Jahre meiner Karriere verbracht und mit meiner Rückkehr schließt sich ein Kreis für mich.“ Er sei heiß darauf, so der Gladbecker, in Nordhorn noch einmal richtig Gas zu geben.

Nachdem er sich aus Hamm verabschiedet hatte, kurierte der Ex-Nationalspieler, der vor zehneinhalb Jahren gegen Ungarn und Tschechien für die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes zum Einsatz kam, erst einmal eine Verletzung aus. In Nordhorn. Denn seine Ehefrau Doreen stammt aus Nordhorn. Zudem wollte Schumann, den nicht nur VfL-er „Schu“ rufen, einen Arbeitsplatz finden.

Sein Plan ging auf, der defensiv starke Rückraumspieler wurde wieder fit und fand einen Job in einer Softwarefirma in Salzbergen. Seit Anfang 2013 trainierte er hin und wieder bei der HSG Nordhorn mit. Kürzlich unterschrieb er einen Vertrag. Seine Mission: Er soll die Lücke, die Stephan Wilmsen, der seine Karriere beendet hat, schließen.

Heiner Bültmann, der Trainer der HSG, ist von dem Routinier sehr angetan. „Frank“, wird der Coach auf der Homepage des Zweitligisten zitiert, „wird uns mit seiner Erfahrung und seiner körperlichen Präsenz besonders in der Abwehr enorm helfen.“ Schumann verfüge zudem über Führungsqualitäten, die er sicherlich mit einbringen werde. „Das“, so Bültmann, „hat sich schon in den Trainingseinheiten, die er in der Rückrunde mitgemacht hat, abgezeichnet. Ich freue mich sehr, dass er mit dabei ist.“

Der in Gladbeck geborene Frank Schumann spielte bis 2001 für den VfL. Er wechselte zur TSG Herdecke (2001) und zum damaligen Erstligisten SG Solingen (2001 – 2002). Es folgten die vier Jahre in Nordhorn, ehe er sich den Füchsen Berlin anschloss, die seinerzeit noch in der 2. Liga um Punkte kämpften. Mit dem Hauptstadtclub feierte Schumann anno 2007 den Aufstieg in die Eliteklasse. Von 2008 bis 2012 war er in Hamm für den ASV, für die HSG Ahlen-Hamm und schließlich für den ASV Hamm-Westfalen aktiv.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhof | Foto: M. Gohl

Beim Drittligisten VfL Gladbeck testeten die „Veilchen“ erstmals und zogen sich achtbar aus der Affäre. Gegen das klassenhöhere Team musste sich die Mannschaft von Matthias Waclawczyk mit 20:24 (12:13) geschlagen geben.

Seit drei Wochen befinden sich die Handballer des TV Jahn Hiesfeld in der Vorbereitung auf die kommende Oberliga-Saison. Beim Drittligisten VfL Gladbeck testeten die „Veilchen“ erstmals und zogen sich achtbar aus der Affäre. Gegen das klassenhöhere Team musste sich die Mannschaft von Matthias Waclawczyk mit 20:24 (12:13) geschlagen geben.

„Das Ergebnis sollte man nicht überbewerten, aber man hat schon deutlich gesehen, dass wir im Deckungsverband Fortschritte machen“, erklärte der Jahn-Übungsleiter. In der weiteren Vorbereitung wollen sich die Hiesfelder nun auch mehr auf den Angriff konzentrieren. Waclawczyk: „Da hatten wir in der letzten Saison ja häufiger unsere Probleme.“

Am Samstag spielt sein Team um 15.45 Uhr bei der Saisoneröffnung der SV 08/29 Friedrichsfeld noch einmal gegen das gastgebende Bezirksliga-Team, bevor die „Veilchen“ eine zehntägige Pause einlegen. Danach kann dann vielleicht auch Rückkehrer Niko Möhle wieder einsteigen, der sich gleich zum Trainingsstart ein Außenband im Sprunggelenk gerissen hat.

Quelle: derwesten.de – Timo Kiwitz | Foto: Jan Dinter

Erfolgreicher Auftakt: Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck setzten sich in ihrem ersten Testspiel in der Saisonvorbereitung mit 24:20 (13:12) gegen den Niederrhein-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld durch.

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck gewannen ihr erstes Testspiel in der Saisonvorbereitung gegen den Niederrhein-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld mit 24:20 (13:12). Bei den Rot-Weißen kamen fünf Zugänge zum Einsatz.

VfL-Übungsleiter Holger Krimphove bat nach den 60 Minuten in der Riesener-Halle darum, das Spiel als das anzusehen, was es war: ein allererster Test nach knapp 14-tägigem harten Training. „Wir haben bisher viel Athletik gemacht. Und wenn wir in der Halle waren, haben wir unser Hauptaugenmerk auf die Deckung gelegt“, so der Gladbecker Trainer, dem die Leistung der Abwehr nach dem Seitenwechsel schon ganz gut gefiel. „Das war okay“, so Krimphove, „die zwölf Tore, die wir in der ersten Halbzeit hinnehmen mussten, waren aber zu viel.“

Dass im Angriffsspiel noch längst nicht alles klappte, bezeichnete Krimphove als „völlig normal“. Er verwies darauf, dass der VfL einen personellen Umbruch gewagt habe. In Heiko Brandes, Jonathan Geukes, Lukas Krings, Tobias Reich und Björn Sankalla kamen in der Begegnung mit Hiesfeld übrigens fünf Zugänge zum Einsatz. Ruwen Thoke, ein weiterer Neuer, schaute dagegen noch von der Bank aus zu. Der frühere Hagener, der den zum Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten gewechselten Michael Kintrup im rechten Rückraum ersetzen soll, war noch nicht spielberechtigt. Am Samstag, 20. Juli, 16 Uhr, im Test gegen den Ligarivalen HSG Krefeld wird Thoke in der Riesener-Halle erstmals im VfL-Trikot mitmischen dürfen.

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30.), Tesch (31. – 60.) – Brandes (3), Sankalla (1), Steinbach, Kunze (3), S. Deffte, Singh Toor (3), Krönung (1), Mollenhauer (4/3), Geukes (2), Krings (2), Reich (5).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jan Dinter

Seit zweieinhalb Wochen bereiten sich die Handballer des VfL Gladbeck mittlerweile auf die neue Saison in der Dritten Liga West vor. Weil die Rot-Weißen inzwischen auch das erste Testspiel absolviert haben – der VfL bezwang den Niederrhein-Oberligisten Jahn Hiesfeld in der Riesener-Halle mit 24:20 (13:12) – ist es an der Zeit, eine allererste Zwischenbilanz zu ziehen.

1. Das erste Testspiel.
Beim 24:20-Erfolg über Hiesfeld gefiel VfL-Trainer Holger Krimphove vor allem die Leistung der Abwehr in der zweiten Halbzeit. „Das war okay“, sagte der Übungsleiter der Rot-Weißen, dem die zwölf kassierten Treffer vor dem Seitenwechsel allerdings nicht schmeckten. Dass im Angriffsspiel noch längst nicht alles klappte, bezeichnete Krimphove als „völlig normal“. Er verwies darauf, dass der VfL einen personellen Umbruch gewagt habe.

2. Das erste Tor.
Treffer Nummer eins für den VfL in der Saison 2013/2014 erzielte Don Singh Toor. Der Linksaußen erzielte im Test gegen Hiesfeld in der zweiten Minute den Treffer zum 1:1-Ausgleich.

3. Die Neuen.
Fünf Zugänge kamen in der Begegnung mit Hiesfeld zum Einsatz. Während Heiko Brandes, Jonathan Geukes, Lukas Krings, Tobias Reich und Björn Sankalla vorspielten, schaute Ruwen Thoke noch zu. Der Rückraumrechte, der den zum Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten gewechselten Michael Kintrup ersetzen soll, war noch nicht spielberechtigt. Am Samstag, 20. Juli, im Test gegen den Ligarivalen HSG Krefeld (16 Uhr, Riesener-Halle) darf Thoke erstmals mitmischen.

4. Siebenmeter-Schütze.
Wer wird, nachdem in Jörg Schomburg einer der sichersten Siebenmeter-Schützen der Dritten Liga West den VfL ja verlassen hat, die Strafwürfe ausführen? Gegen Hiesfeld trat Thorben Mollenhauer an – „Molli“ war dreimal erfolgreich.

5. Die Statistik.
Der VfL spielte mit Tim Deffte (1. – 30.), Andreas Tesch (31. – 60.) – Heiko Brandes (3), Björn Sankalla (1), Freddy Steinbach, Pascal Kunze (3), Sven Deffte, Don Singh Toor (3), Max Krönung (1), Thorben Mollenhauer (4/3), Jonathan Geukes (2), Lukas Krings (2) und Tobias Reich (5).

6. 16 Tage Vorbereitung.
Mit dem bisherigen Verlauf des Trainings ist VfL-Übungsleiter Krimphove zufrieden: „Die Jungs ziehen gut mit.“ Anders als im vergangenen Jahr, als einige Spieler infolge beruflicher oder universitärer Verpflichtungen nur unregelmäßig an den Einheiten teilnehmen konnten, tummelt sich aktuell fast immer der komplette Kader in Wittringen, im Stadion, im Sportstudio Topic oder in der Riesener-Halle.

7. Die neuen Trikots.
In der Partie gegen den TV Jahn Hiesfeld trat der VfL Gladbeck noch in den blauen Auswärtstrikots der vergangenen Spielzeit an. Hans-Jörg Conrad, der Betreuer der Rot-Weißen, verriet am Rande des Spiels, in welchen Farben das Team demnächst auflaufen wird. „Zu Hause spielen wir“, so Conrad, „im traditionellen Rot, auswärts in mittelblauen und orangenen Trikots.“ Die übrigens der Obmann zusammen mit den Deffte-Brüdern und deren Ehefrauen ausgesucht hat.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Im ersten Testspiel der noch jungen Vorbereitung empfängt Drittligist VfL Gladbeck am Diesntag in der Riesener Halle den TV Jahn Hiesfeld. Der Gast aus Dinslaken ist in der Oberliga aktiv.

Seit 14 Tagen bereiten sich die Handballer des VfL Gladbeck schon wieder auf die neue Saison in der Dritten Liga West vor. Das Programm, das sich Trainer Holger Krimphove ausgedacht hat, hat es ziemlich in sich. In Unterhaltungen mit Spielern der Rot-Weißen fällt nämlich garantiert das Wort „Muskelkater“.

Am Dienstag absolvieren die Gladbecker um Kapitän Tim Deffte nun ihr erstes Testspiel. Dazu empfangen sie ab 20 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße den Niederrhein-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld aus Dinslaken. Man darf insbesondere auf die Zugänge des VfL gespannt sein. Die Gladbecker verpflichteten wie berichtet in Jonathan Geukes (Teutonia Riemke), Lukas Krings (HSE Hamm), Tobias Reich (Bayer Uerdingen), Björn Sankalla (Eintracht Hagen) und Ruwen Thoke (Eintracht Hagen) fünf neue Spieler.

Nach der Partie gegen Hiesfeld setzt der VfL sein Programm fort, am Mittwoch stehen schon wieder Krafttraining im Sportstudio Topic und eine Einheit in der Halle an.

Krimphove-Sieben testet – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/krimphove-sieben-testet-id8192079.html#1390377401

Lukas Krings kann auf eine recht bewegte Karriere als Handballer zurückblicken. Er spielte u. a. für den niederländischen Erstligisten Club Limburg Lions und für Eintracht Hildesheim in der Zweiten Liga Nord. In der nächsten Saison ist der 25-jährige Allrounder für den Drittligisten VfL Gladbeck aktiv.

Wenn das kein gutes Omen für die neue Handball-Saison des Drittligisten VfL Gladbeck ist: Zugang Lukas Krings gewann jetzt mit dem Team der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften den Titel. „Das war ganz gut“, sagt der 25-jährige Allrounder, der vom Oberligisten HSE Hamm an die Schützenstraße gewechselt ist.

Der Lehramtsstudent (Mathematik und Sport) fühlt sich in Gladbeck nach eigener Aussage bereits wohl – und das, obwohl die Vorbereitung seit eineinhalb Wochen läuft und die Rot-Weißen bislang erst in einer Einheit einen Ball gesehen haben. Und am Dienstagabend lernte er TVG-Leichtathletiktrainer Heiner Preute kennen, der die Rot-Weißen fit macht für die kommenden Aufgaben. Muskelkater inklusive, nachzufragen bei Lukas Krings, der morgens beim Aufstehen die intensive Einheit noch in den Knochen spürte.

Warum hat sich Krings für den VfL Gladbeck entschieden? Wegen der sportlichen Herausforderung namens Dritte Liga. „Ich habe früher schon mal in höheren Klassen gespielt, dieser Reiz war jetzt wieder da“, sagt Krings, der in der Tat auf ein recht bewegte Karriere als Handballspieler zurückblicken kann. Für die DJK BTB Aachen war er in der damaligen Regionalliga West aktiv, anschließend spielte er für den niederländischen Erstligisten Club Limburg Lions, später eine kurze Zeit lang bei der Hildesheimer Eintracht, die seinerzeit noch in der Zweiten Bundesliga Nord um Punkte kämpfte. Es folgte eine Station beim Niedersachsen-Oberligisten VfL Hameln und schließlich sein Engagement bei der HSE Hamm.

Dass Lukas Krings nun beim VfL Gladbeck gelandet ist, ist auch ein Verdienst von Michael Kintrup. Der Ex-Gladbecker, der ab dieser Saison bekanntlich in Balingen in der Ersten Bundesliga sein Glück versuchen wird, studierte nämlich auch in Münster. Natürlich unterhielten sich der angehende Jurist und der angehende Lehrer, wenn sie sich mal an der Uni trafen, über Handball und den VfL. Und Kintrup, der zur WAZ einmal sagte, „die Gladbecker Mannschaft ist mir ans Herz gewachsen“, wusste nur Gutes zu berichten.

In Hamm glückten ihm 87 Treffer
Lukas Krings ist mit einem durch und durch realistischen Ziel zu den Rot-Weißen an die Schützenstraße gewechselt: „Ich denke, der Klassenerhalt wird im Vordergrund stehen.“ Er hoffe, dass der VfL möglichst schnell die nötigen Punkte hole. „Wir können uns“, so der flexibel einsetzbare Akteur, „auf jeden Fall mit der einen oder anderen Mannschaft auf Augenhöhe treffen.“

Apropos flexibel einsetzbar. VfL-Coach Holger Krimphove, mit dem Krings in der Regel gemeinsam aus Münster zum Training nach Gladbeck fährt, bezeichnet den ehemaligen Hammer als „den Allrounder, den wir gesucht haben“. Fakt ist, dass Krings sich schon auf diversen Positionen erfolgreich versucht hat. „Eigentlich auf allen bis auf Rechtsaußen und Torwart“, sagt der Neu-VfL-er. Gleichwohl hat er eine Lieblingsposition: „Ich spiele am liebsten auf der Rückraummitte.“ Bei der HSE Hamm kam er zuletzt überwiegend als Linksaußen zum Zuge. 87/4 Treffer glückten ihm in der vergangenen Spielzeit in der Oberliga Westfalen, damit war er fünftbester Schütze im Team des Absteigers.

Das Turnier um die Deutsche Hochschulmeisterschaft bezeichnet Krings „als sehr gute Abwechslung zur Vorbereitung“. Und dass Krings, Kintrup & Co. schließlich sogar den Titel gewannen, darf als gutes Omen gewertet werden.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

In der neuen Handball-Saison bestreitet Drittligist VfL Gladbeck fünf Sonntagsspiele. Das teilte jetzt Mannschaftsbetreuer Hans-Jörg Conrad mit.

Festgezurrt hat Handball-Drittligist VfL Gladbeck jetzt seine Termine für die Meisterschaftsspiele in der neuen Saison. Regelspieltag ist wie schon in den vergangenen Jahren der Samstag, fünfmal jedoch treten die Rot-Weißen in der Punkterunde 2013/2014 an einem Sonntag an.

Zu Hause bestreiten die Gladbecker um Trainer Holger Krimphove zwei Partien am Sonntag, die erste gegen die SG OSC Löwen Duisburg (8. September, Anwurf 17 Uhr), die zweite gegen Aufsteiger SG Schalksmühle/Halver am letzten Spieltag der Saison (11. Mai, Anwurf 17 Uhr).

Ebenfalls am Sonntag gehen die Vergleiche beim OHV Aurich (10. November, Anwurf 15.30 Uhr), bei der SG OSC Löwen Duisburg (19. Januar 2014, Anwurf 16 Uhr) und schließlich bei der Zweitvertretung des VfL Gummersbach (16. Februar 2014, Anwurf 17 Uhr) über die Bühne.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Für die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck endet nun die Sommerpause. Die WAZ sprach unmittelbar vor der ersten Trainingseinheit über die schönste Zeit des Jahres, neue Kollegen und ärgerliche Heim-Auftritte mit VfL-Kapitän Tim Deffte.

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck starten in die Saisonvorbereitung. Vor der ersten Trainingseinheit, die im Fitnessstudio Topic stattfand, sprach die WAZ mit dem 32-jährigen VfL-Kapitän und -Keeper Tim Deffte über die schönste Zeit des Jahres, neue Kollegen und ärgerliche Heim-Auftritte.

In den nächsten Tagen und Wochen wird man die Handballer des VfL wieder regelmäßig im Wittringer Wald und im Stadion sehen. Bricht jetzt die schönste Zeit des Jahres für Sie an?

Deffte: Wir sind der Natur verbunden, das ist doch wunderbar. Die schönste Zeit des Jahres? Nur in Anführungsstrichen. Aber wir alle wissen, dass die Vorbereitung notwendig und wichtig ist.

Droht in diesen Zeiten eigentlich ein Lagerkoller?

Gar nicht, dafür ist die Vorbereitung viel zu abwechslungsreich. Außerdem sind es nur acht Wochen. Ich habe die Spielpause genossen, jetzt aber freue ich mich, dass es wieder los geht. Die vergangene Saison war ohne Zweifel anstrengend, da taten die sechs Wochen ohne Handball gut. Nun kribbelt es aber wieder. Und ich bin mir sicher, dass unser Trainer Holger Krimphove sich ein buntes Programm ausgedacht hat.

Heiner Preute, der Leichtathletik-Trainer des TV Gladbeck, ist, wie man hört, auch wieder mit von der Partie.

Stimmt, das hat sich bewährt. Heiner Preute ist fachlich einfach klasse und hat ja auch schon mit Profi-Handballteams zusammengearbeitet, ein Michael Hegemann schwört förmlich auf ihn.

Fünf neue Spieler stehen im Aufgebot des VfL. Wie gut kennen die „Alten“ die Zugänge bereits?

Ein bisschen kennt man sich schon, weil man gegeneinander gespielt hat. Wir werden uns schnell besser kennenlernen, schließlich sehen wir uns demnächst beinahe sieben Tage in der Woche.

Verfügt der VfL Gladbeck Ihrer Meinung nach in der Saison 2013/2014 über ein stärkeres Aufgebot als in der vergangenen Runde?

Ich denke, wir haben uns nicht verschlechtert. In der Breite sollten wir sogar besser aufgestellt sein, so dass auch mal ein Spieler wie Thorben Mollenhauer entlastet werden kann. Durch die Zugänge gibt’s bestimmt auch mehr Wettkampf im Training.

Trotzdem wird das Team doch eine gewisse Zeit brauchen, um sich zu finden, oder nicht?

Wir müssen sehen, dass wir die neuen Spieler gut und schnell integrieren. Aber das sind ja alles gestandene Leute. Und wenn’s am Anfang vielleicht mal nicht so läuft, dürfen wir uns nicht verrückt machen lassen.

Ein Ziel der neuen Mannschaft sollte lauten, sich in der Riesener-Halle besser und erfolgreicher zu präsentieren als in der vergangenen Saison.

Stimmt! Wir haben in der vergangenen Saison zu Hause ein paar Mal Leistungen abgeliefert, die beim Publikum nicht ankamen. Das war richtig ärgerlich. Wir müssen gerade zu Hause Leidenschaft zeigen.

Wie schätzen Sie die Stärke der Dritten Liga West in der neuen Saison ein?

Es ist keine einzige Mannschaft dabei, von der man vorher sagen kann, dass man sie bezwingt. Es wird ein Hauen und Stechen werden. Verstecken brauchen wir uns mit unserer Mannschaft in dieser Liga aber nicht. Wir freuen uns darauf, wie schon in der vergangenen Saison in vielen großen Hallen vor vielen Zuschauern zu spielen. Deshalb finde ich auch die Staffeleinteilung mit den Nord-Vereinen gut. Ich jedenfalls spiele lieber vor 1600 Zuschauern in Wilhelmshaven als vor 20 in Lemgo.

Wer ist Ihr Topfavorit?

Ferndorf muss man als Favorit ansehen, Dormagen, Wilhelmshaven und Leichlingen werden wieder vorne mitmischen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Handball-Drittligist VfL Gladbeck hat zwei weitere Testspiele in sein Vorbereitungsprogramm aufgenommen: Die Rot-Weißen treffen in der Vorbereitung auf die Oberligisten Teutonia Riemke und HSG Gevelsberg Silschede.

Zwei zusätzliche Tests hat Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, in das Vorbereitungsprogramm seiner Mannschaft aufgenommen.

Neben den bisher geplanten Partien (die WAZ berichtete) spielen die Rot-Weißen auch noch gegen die Westfalen-Oberligisten Teutonia Riemke und HSG Gevelsberg Silschede.

Beide Vergleiche werden in der Riesener-Halle ausgetragen, der Test gegen Oberliga-Aufsteiger Riemke um den früheren VfL-er Timo Marcinowski (Bild) am Montag, 22. Juli, um 19 Uhr, und der gegen Gevelsberg am Dienstag, 13. August, um 20 Uhr.

Alle Tests: VfL – TV Jahn Hiesfeld (Die., 16. Juli, 20 Uhr), VfL – HSG Krefeld (Sa., 20. Juli, 16 Uhr), VfL – Teutonia Riemke (Mo., 22. Juli, 19 Uhr), ASV Hamm – VfL (Mi., 7. August, 20 Uhr), 11. Pirates Cup in Leichlingen mit TV Korschenbroich, ASV Hamm, HSG Bergische Panther (Sa./So., 10./11. August, 11.10 bzw. 11 Uhr), VfL – HSG Gevelsberg Silschede (Die., 13. August, 20 Uhr), Turnier in Korschenbroich mit TV Korschenbroich, HSG Düsseldorf (Sa., 17. August, 10 Uhr), VfL – AHV Swift Arnhem (Mi., 21. August, 20 Uhr), VfL – HSG Menden-Lendringsen (Sa., 24. August, Uhrzeit steht noch nicht fest).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto:


1 37 38 39 40 41 42 43 44
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of X API V2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.x.com/en/portal/product
© 2025 VfL Gladbeck 1921 e.V.