03 / 02 / 2017
Verstärkung gesucht
Die Damen Volleyball- und Gymnastikgruppe des VfL Gladbeck sucht Verstärkung.
Frauen mit Grundkenntnissen des Volleyballspiels, etwas Ballgefühl und Lust am Gemeinschaftssport sind herzlich willkommen. Es geht um Freizeitsport. Spiel, Spaß und Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund.
Gespielt wird immer mittwochs von 18.30 bis 20.00 Uhr in der Sporthalle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule. Einfach pünktlich vorbeikommen und mitmachen!
Übungsleiterin Ursula Zahn und ihr Gruppe freuen sich auf weitere sportinteressierte Damen.
01 / 02 / 2017
VfL-Leichtathleten in Dortmund erfolgreich
Am vergangenen Wochenende starteten die VfL-Leichtathleten in den Altersklassen U14-U16 in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund beim Hallensportfest in die Saison. Nachdem die W14- Mädels im Herbst die Trainingsgruppe wechselten, hatten sie nun den ersten Wettkampf mit neuem Trainer und erzielten sehr guten Ergebnissen. Sina Rapien (W13), jüngste Teilnehmerin des VfL, musste sich nach einem harten Kampf um Platz 1 auf der Zielgeraden des 800 Meter-Laufs knapp geschlagen geben. Sie lief nach 2:32,73 Minuten, aber dennoch in neuer Bestzeit, durchs Ziel.
Emily Klein sicherte sich als einzige VfLerin einen Podestplatz im Kugelstoßen und mit neuer Bestleistung. Sie erfüllte die A-Norm mit 10,44 Meter und gewann damit Silber. Im Hochsprung wiederum übersprang Klein dann 1,40 Meter und wurde mit Rang 6 belohnt. Über 60 Meter lief Lena Hoffmann (W14) in 8,61 Sekunden auf Rang 8 (unter 43 Teilnehmern). Dabei verfehlte sie die A-Norm für die Westfälischen Hallenmeisterschaften um eine Hunderstel. Sophie Dier überquerte die Ziellinie nach 9,01 Sekunden, Christiane Berger nach 9,03 Sekunden. Die 60m-Hürden liefen Emily Klein und Lena Hoffmann genau gleich schnell (10,93 Sekunden). Damit erfüllten sie die B-Norm. Im Weitsprung begann Hoffmann die Saison mit einer Weite von 4,55 Meter; damit blieb sie knapp hinter ihrer Bestleistung. Sophie Dier sprang mit Anlaufproblemen 4,03 Meter.
- Julian Winking
- Emily Klein
- Emily Klein und Lena Hoffmann
- Lena Hoffmann
- Darius Högerle
- Sina Rapien
Männliche Jugend stark dabei
Bei den Jungen der M15 schafften Julian Winking (9,74 Sekunden, Rang 4) und Luis Cruz-Behler (9,93 Sekunden, Rang 6) die A-Norm über 60m-Hürden. Darius Högerle lief über die 60 Meter flach 8,74 Sekunden; Julian Winking verpasste in 9,41 Sekunden knapp die B-Norm. Jan-Luca Rapien hingegen erfüllte in 9,31 Sekunden die Norm. Darüber hinaus belegte Jan-Luca im 300 Meter-Sprint in 44,25 Sekunden Rang Sieben, noch klar vor Neuzugang Darius Högerle. Dessen 300 m-Premiere endete nach in 46,67 Sekunden auf Rang 8.
Berger und Postel stellen zufrieden
Christiane Berger lief hervorragend in ihrem ersten 300 Meter-Lauf in 48,37 Sekunden und verpasste als siebte nur um 4 Hundertstel den 6. Rang. Danach verzichtete sie allerdings auf den Hürdensprint, in dem sie sicher auch gut ausgesehen hätte. Giulia Postel (W15) überquerte erschöpft nach 51,99 Sekunden die Ziellinie in ihrer 300 Meter-Premiere. Postel erreichte dazu im Kugelstoßen die B-Norm für die Westfalenmeisterschaften mit 9,14 Meter und wurde fünfte in der Altersklasse W15.
Am 12.02. haben die VfL-Leichtathleten in Wattenscheid bei den Kreismeisterschaften nun eine weitere Chance sich für die Westfälischen Hallenmeisterschaften zu qualifizieren.
Quelle: LA-Abteilung
01 / 02 / 2017
„Gladbeck putzt“ am 25. März von 10-14 Uhr
Und wieder ist ein Jahr vergangen und der 15. Frühjahrsputz steht an. Alle Gladbecker Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände, Schulen und andere Organisationen sind wieder herzlich zur diesjährigen Putzaktion eingeladen.
Gesucht werden wieder viele fleißige Hände – kleine und große. Jeder kann mitmachen und mit seinem Beitrag ein Stück Verantwortung für sein Umfeld übernehmen. Es wäre schön, wenn Sie Freunde, Verwandte oder Bekannte über unsere Aktion informieren und zum Mitmachen aufrufen. Samstag, 25. März 2017 von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Besenparty als Dankeschön
Als Dankeschön für die Teilnahme an der Aktion „Gladbeck putzt“ laden wir alle Helferinnen und Helfer zu einer Besenparty ein. Hier wollen wir die Aktion bei einem kleinen Imbiss ausklingen lassen. Die Besenparty findet im Anschluss an die Putzaktion am 25. März in der Zeit von 14.00 bis 16.30 Uhr auf dem Recyclinghof auf der Wilhelmstraße 61 statt.
Möchten Sie unsere Aktion unterstützen und mitmachen? Dann füllen Sie bitte unsere Antwortkarte aus und schicken diese bis zum 06. März 2017 an uns zurück oder Sie melden sich unter der Rufnummer 992799.
gez. Heinrich Vollmer
Betriebsleiter des ZB Gladbeck
01 / 02 / 2017
Handball-A-Mädchen und -Damen suchen Verstärkung
Verstärkung für eine neue Damenmannschaft gesucht!
Für die kommende Saison 2017/2018 plant der VfL Gladbeck, wieder eine Damenmannschaft an den Start zu schicken. Dazu werden Spielerinnen aus der eigenen Jugend vorzeitig „hochgezogen“. Diese Spielerinnen haben großes Potential, haben sie doch in der Jugend bereits in höheren Ligen (Landesliga, Oberliga-Vorrunde) gespielt…
Die neuen Spielerinnen sollen eine sinnvolle Ergänzung unserer Jugendspielerinnen sein.
Wenn Du also Interesse hast, in der neu zu gründenden Damenmannschaft des VfL Gladbeck zu spielen oder einmal an einem Probetraining teilnehmen möchtest, melde dich bitte unter maedchenhandball@vflgladbeck.de !
Quelle | Klaus Förster
01 / 02 / 2017
Jessica Steiger in Luxemburg in top Form
Jessica Steiger, Top-Schwimmerin des VfL und frisch gekürte Gladbecker Sportlerin des Jahres, präsentierte sich beim Euro-Meet in Luxemburg in guter Verfassung. Die 24-Jährige sicherte sich über 200m Brust in 2:28,29 Min. hinter Kurzbahn-Weltmeisterin Molly Renshaw (Großbritannien) den zweiten Platz. Auf Rang drei landete Aimee Willmott (Großbritannien).
Zwei Sekunden fehlen zum Rekord
„Jessi“, sagte VfL-Trainer Harry Schulz, „ist schon wieder gut dabei. Sie ist nur knapp unter ihrer Bestzeit geblieben.“ Was erstaunlich ist. Denn die „Roten“ haben zuletzt ein hartes Krafttraining absolviert. „Wir haben“, so Schulz, „deshalb nicht mit sehr guten Ergebnissen gerechnet.“
Ungeachtet dessen stimmte Steigers Zeit im A-Finale über 200m Brust, in dem sie unter anderem die mehrmalige Olympiasiegerin Katina Hosszu aus Ungarn hinter sich ließ. Über 100m Brust schlug die Gladbeckerin nach 1:09,37 Min. als Sechstplatzierte am Beckenrand an. „Da“, merkte der stets kritische Schulz an, „kann sie mehr.“
Steiger möchte über 200m Brust Bestzeit schwimmen
Der Start in Luxemburg diente der Vorbereitung Jessica Steigers auf die Deutschen Meisterschaften. Bei den Titelkämpfen in Berlin möchte die VfLerin über 200m Brust Bestzeit schwimmen. „Das“, betont Harry Schulz, „ist das Ziel. Sie möchte so nah wie möglich an den Deutschen Rekord ranschwimmen.“
Ist das überhaupt erreichbar? Der Trainer nickt sogleich und betont: „Im Vergleich zu ihrer Bestzeit fehlen Jessica zwei Sekunden. Das kann man über 200m schaffen. Und außerdem muss man sich ja hohe Ziele setzen.“
Mareike Ehring ist laut Trainer auf einem guten Weg
In Luxemburg erreichte Jessica Steiger zudem noch die A-Finals über 50 und 100m Schmetterling sowie über 100m Freistil. Über 50m Brust gewann die Gladbeckerin das B-Finale.
Mareike Ehring (Jg. 2001) sicherte sich in der Juniorinnen-Wertung im offenen B-Finale über 50m und 100m Schmetterling (Jahrgangswertung) jeweils den ersten Platz. „Sie ist auf einem guten Weg“, sagte Harry Schulz, „das Krafttraining zeigte Wirkung.“
Nachwuchs sammelt erste internationale Erfahrung
Das galt auch für Marina Koop (Jg. 2000), die in der Juniorinnenwertung über 100 und 200m Brust jeweils den dritten Rang belegte.
Für das Euro Meet hatten sich zudem die VfL-er Lisa Ortberg, Nina Steiger, Mara Verjé, Ilka do Paco Verhoeven, Nele Mense, Marie-Louise Möller, Emma Ingendoh, Carolin und Christopher Theis sowie Björn Maue qualifiziert. „Alle“, berichtet VfL-Sprecher Ralf Steiger, „waren beeindruckt von diesem internationalen und mit Weltklasse-Schwimmerinnen und Schwimmern besetzten Event.“
Quelle: derwesten.de
29 / 01 / 2017
Neu: Pilates mit Kleingeräten
Verbesserung des Körpergefühls erreichen- ein Traum. Nein! Nicht bei uns. Denn wir haben ihn: den zweiten Kurs „Pilates mit Kleingeräten“ unter der Leitung unserer Zumba-Trainerin Nina Diez Valcuende. Die Pilates-Kurse sind der ideale Weg zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden.
Pilates: Anima sana in corpore sano
Das von Josepf Pilates bereits Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte Ganzkörpertraining fordert und fördert Körper und Geist. Es sorgt für ein besseres Körpergefühl durch Kräftigung, Straffung und Förderung der Beweglichkeit des gesamten Körpers. Pilates trainiert dabei auch die Faszien und kann somit helfen, Verklebungen und Verhärtungen, die für einige Alltagsbeschwerden wie Rückenschmerzen ursächlich sind, zu lösen. Das Training kann auch ausdrücklich für die Zeit nach Schwangerschaft und Geburt empfohlen werden, da ein ständiger Fokus auf dem Beckenboden liegt. Die bewusste Atmung führt zu einer Mobilisation der Lungen sowie Steigerung der Konzentration, Entspannung und dem körperlichen Wohlbefinden.
Pilates soll selbst einmal gesagt haben: „Nach zehn Stunden fühlen Sie sich besser, nach 20 Stunden sehen Sie besser aus, nach 30 Stunden haben Sie einen neuen Körper“. Zum Einsatz kommen verschiedene Kleingeräte. Neben Bällen auch die Faszienrolle.
Anmeldungen jetzt! Kurstermin: Samstags, 10-11 Uhr
Aufgrund hoher Nachfrage bietet der VfL noch eine weitere Einheit „Pilates mit Kleingeräten“ an. Jeweils samstags, beginnend ab März 2017 (genauen Termin teilt die Kursleiterin Nina Diez Valcuende den Anmeldenden mit), 10.00 – 11.00 Uhr, findet der Kurs im VfL Treff, Schützenstr., Eingang am Freibad, statt. Anti-Rutsch-Socken sowie bequeme Kleidung werden empfohlen.
Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Telefon 02043/22282, gern entgegen.
25 / 01 / 2017
Steiger, Bremer, Schulz und Gladbecker FC ausgezeichnet
Sie, liebe Leserinnen und Leser der WAZ haben entschieden: Gladbecks Beste 2016 sind Jessica Steiger (Schwimmen, VfL Gladbeck), Tim Bremer (Kanusport, KF Wiking Gladbeck), die erste Mannschaft des Gladbecker FC (Badminton) und Harry Schulz (Schwimmtrainer, VfL Gladbeck).
„Die Gewählten sind Amateure im besten Sinne des Wortes“, sagte Unternehmer Adi Raible, der mit der WAZ zum achten Male zur Wahl aufgerufen hatte. Rund 600 Stimmen sind bei der Redaktion eingegangen, nachdem eine Jury unter der Regie von Redaktionsleiterin Maria Lüning-Heyenrath im vergangenen Dezember die Sportler des Jahres nominiert hatte.
Herausragende Sportlerinnen standen zur Wahl
Das Jahr 2016 war aus Gladbecker Sicht ein sehr erfolgreiches – entsprechend starke Kandidaten standen zur Wahl. Beispielhaft seien nur die drei nominierten Frauen erwähnt: Jessica Steiger, Annika Drazek und Caroline Masson.
Eine dreimalige Deutsche Schwimm-Meisterin und EM-Teilnehmerin, eine Zweierbob-Weltmeisterin sowie eine Olympiateilnehmerin und Siegerin eines Profigolfturniers auf der US-Tour – derart herausragende Sportlerinnen findet man selbst in vielen Metropolen nicht!
Tim Bremer ist im Verein und bei Konkurrenten beliebt
Die meisten Stimmen erhielt indes Tim Bremer, der im Kanuslalom zu den besten seines Fachs in Deutschland gehört. Und bei Vereinskollegen wie bei Konkurrenten überaus beliebt ist. Beispiel gefällig? „Er ist“, schrieb ein Kanusportler in seiner Mail an die WAZ, in der er für das Mitglied der KF Wiking votierte, „nicht nur ein exzellenter Wildwasser-Kanute, er ist – ungeachtet seines herausragenden Potenzials – völlig uneingebildet und im besten Sinne ein höchst fairer und hilfsbereiter ,sportman’.“
Und weiter hieß es in diesem Schreiben: „Zwölf Tage sind wir im Juli 2016 den Colorado hinab durch den Grand Canyon gepaddelt, und Tim hat sämtliche Rapids einschließlich ,The Big Five’ ohne eine Kenterung bezwungen.“
Gladbecker FC ist zuletzt immer wieder aufgestiegen
Aus diesem Holz sind Gladbecks Beste geschnitzt. Nachzufragen auch bei Jessica Steiger, die in ihrer Karriere auch schon Enttäuschungen verkraften musste und die dennoch immer wieder aufstand – und im vergangenen Jahr erstmals Deutsche Meisterin wurde und erstmals für Deutschland an den Start gehen durfte.
Nachzufragen auch bei ihrem Trainer Harry Schulz, der nach vielen Jahren als Coach in Mülheim nun erfolgreich in Gladbeck tätig ist. Und nachzufragen bei Kathrin Wanhoff, Dara Aprillya Prameshwarie, Michaela Peiffer, Dharma Gunawi, Steffen Hohenberg, Benjamin Wanhoff, Malte Demond und Philipe Craul, also den Badmintonspielern des Gladbecker FC, die immer wieder aufgestiegen sind und mittlerweile in der Regionalliga um Punkte kämpfen.
Beitrag: WAZ Gladbeck – Foto: Joachim Kleine-Büning
24 / 01 / 2017
Westfälische Hallen-Meisterschaften in Dortmund
Zufrieden kehrten die Leichtathleten des VfL Gladbeck von den westfälische Meisterschaften der Männer, Frauen und Altersklassen U18 aus Dortmund zurück.
Fünf Platzierungen unter den ersten Acht waren das Ergebnis der kleinen Truppe des VfL Gladbeck, die bei den westfälischen Hallenmeisterschaften an den Start ging.
- Anne Berger
- Emely Rickert
- André Krüger
Ausgezeichnet präsentierte sich einmal mehr Anne Berger, die neuerdings Angehörige der Altersklasse U20 ist und aus diesem Grunde in der Frauenklasse zu einem Start berechtigt war. Von ihrer beim Schulsport zugezogenen Fußverletzung, die für einen kleinen Trainingsrückstand gesorgt hatte, war so gut wie nichts mehr zu merken. So kam sie mit übersprungenen 3,50 Meter und knapp gerissenen 3,60 Meter beim ersten Stabhochsprung-Wettkampf der Wintersaison recht nah an ihre Vorjahres-Bestleistung heran. Auf Platz 4 musste sie nur drei starken Springerinnen den Vortritt lassen, die zwei bis fünf Jahre älter sind. Eine gute Vorstellung im Hinblick auf die NRW-Meisterschaften in Leverkusen und auf die westfälischen U20-Meisterschaften, bei denen Anne sich dann mit Springerinnen ihrer Altersklasse messen darf. Die Trainer Christian Bludau und Gerd Meuer waren damit mehr als zufrieden.
Dreisprung – Hochsprung – Stab
Andre Krüger ging im Dreisprung der Männerklasse an den Start. Auch er gehört noch der Jugendklasse U20 an. Mit 12,39 Meter kam er auf Rang vier, allerdings ließ sich ein Trainingsrückstand durch seine gerade begonnene Berufsausbildung nicht ganz verheimlichen. Auch er wird bei den NRW-Meisterschaften und westfälische U20 Meisterschaften am Start sein.
Emely Rickert bot eine saubere Vorstellung im Hochsprung der weiblichen Jugend U18. von 1,51 Meter bis 1,61 Meter übersprang sie alle Höhen im ersten Versuch und musste sich erst bei einer Höhe von 1,64 Meter geschlagen geben. Damit belegte sie Rang 5 ebenso wie Katja Meuer, die 1,53 Meter in der Frauenklasse erreichte.
Stabhochsprung-Trainer Christian Bludau hatte als Senior auch die Qualifikationsnorm für die offene Männerklasse erreicht und ließ sich eine Teilnahme nicht nehmen. Mit 4,00 Meter erreichte er Rang 7.
22 / 01 / 2017
VfL Gladbeck bezwingt VfL Eintracht Hagen II deutlich
Der VfL Gladbeck hat durch einen souveränen 29:23 (18:12)-Erfolg über Schlusslicht VfL Eintracht Hagen II den Anschluss an die Tabellenspitze gehalten. In der Riesener-Halle überzeugten beim Gastgeber insbesondere die ganz jungen Spieler.
VfL Gladbeck – VfL Eintracht Hagen II 29:23 (18:12)
VfL Gladbeck: Büttner – Pfänder (6/2), Brockmann, Sankalla (3), Steinbach, Kramer (8), Kunze (2), Bach, Dalian (4), Giesbert (3), Tolstych (1), Janus (2).
Spielfilm: 2:2 (4.), 2:4 (7.), 5:5 (10.), 7:7 (12.) 8:9 (16.), 10:10 (19.), 12:11 (20.), 16:11 (26.), 18:12 (30.), 19:14 (34.), 21:15 (37.), 21:17 (41.), 24:18 (45.), 25:20 (49.), 27:20 (52.), 29:21 (57.), 29:23 (60.).
Ein Sonderlob gab’s nach den 60 Minuten von Gladbecks Trainer Sven Deffte für Torwart Sebastian Büttner. „Sebastian“, so der Übungsleiter über den 19-Jährigen, „hat vor allem in der zweiten Halbzeit überragend gehalten.“
Aber auch mit den Vorstellungen des Rückraumlinken Alexander Kramer, ebenfalls 19 Jahre jung, und Mittelmann Mats Pfänder war Sven Deffte zufrieden. Pfänder feierte am Spieltag seinen 18. Geburtstag (auch Björn Sankalla hatte übrigens Geburtstag, er zählt nun 24 Lenze).
Gladbecks Trainer Deffte hat vor Hagen gewarnt
Sven Deffte wie auch sein Bruder, Abteilungsleiter/Torwart Tim Deffte, hatten vor der Partie vor der Hagener Zweitvertretung gewarnt. „Das Team“, so Tim Deffte im Hallenheft, „verfügt über eine gute Mischung aus Alt und Jung und ist immer für eine Überraschung gut. Vom letzten Tabellenplatz dürfen wir uns daher nicht täuschen lassen.“ Ähnlich hatte sich Sven Deffte geäußert.
„Das“, so der Gladbecker Trainer später, „war keine Laberei. Die ersten 20 Minuten haben gezeigt, warum ich vor Hagen großen Respekt hatte.“
Gastgeber nutzen Fehler der Hagener gnadenlos aus
Tatsächlich taten sich die Gastgeber, die zuvor drei Heimspiele in Folge sieglos geblieben waren, gegen den Tabellenletzten sehr schwer. Vor allem ihre 6:0-Abwehr bekam den wurfgewaltigen Rückraum der Hagener – u. a. mit dem starken Ex-Gladbecker Alexander Mazur – nicht in den Griff. Nach 20 Minuten hieß es folgerichtig 12:11 für Gladbeck.
In der Folge leistete sich der Gast jedoch etliche leichte Fehler, die der VfL Gladbeck gnadenlos ausnutzte. Sebastian Janus, zweimal Dustin Dalian und Alexander Kramer trafen zum zwischenzeitlichen 16:11 (26.). Und als die Seiten gewechselt wurden, führten die Gastgeber mit 18:12.
Schlusslicht bringt Gladbeck nicht mehr in Verlegenheit
Damit war die Partie entschieden. Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Hagener zwar, den Rückstand zu verkürzen. Ernsthaft in Verlegenheit brachten sie die Gastgeber aber nicht mehr.
Eintracht-Trainer Rainer Hantusch war bedient: „Der Gladbecker Sieg ist auch in der Höhe verdient. Wir haben eine desolate Leistung geboten.“ Sein Gladbecker Kollege Sven Deffte schaute schon wieder voraus: „Wir müssen jetzt in Soest ran, das in Bielefeld gewonnen hat. Die Soester werden gegen uns also mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gehen.“
Quelle: waz.de – Foto: Oliver Mengedoht
15 / 01 / 2017
VfL Gladbeck gibt den sicheren Sieg aus der Hand
VfL Gladbeck – SG Menden Sauerland 28:30 (15:15)
VfL: Deffte, Büttner – Pfänder (7), Brockmann, Steinbach, Kramer (5), Kunze, Enders, Bach (1), Dalian (5), Giesbert (6), Tolstych (1), Janus (3).
Spielfilm: 1:1 (3.), 4:3 (8.), 6:5 (14.), 6:7 (17.), 8:7 (18.), 9:9 (20.), 11:9 (21.), 13:10 (25.), 15:15 (30.), 17:15 (32.), 17:17 (34.), 20:18 (38.), 23:20 (43.), 24:21 (45.), 26:24 (52.), 26:28 (56.), 27:30 (59.), 28:30 (59.).
Es läuft die 55. Minute in der Riesener-Sporthalle. Im Spitzenspiel des Tabellenzweiten der Oberliga gegen den Dritten hat der VfL seit drei Minuten kein Tor erzielt und Menden den Gladbecker zwei-Tore-Vorsprung ausgeglichen. Im Tempogegenstoß springt der Ball an den Fuß eines Mendeners – das sonst gut pfeifende Schiedsrichtergespannt übersieht das, Menden nutzt die Gelegenheit und trifft zum 27:26. Wenige Sekunden später – erneut bleibt die Pfeife der Unparteiischen nach einem Rempler gegen Marcel Giesbert stumm und Menden gewinnt den Ball – erhöhen die Gäste auf 28:26. „Unglücklich, dass es diese beiden Pfiffe gerade in der entscheidenden Phase der Partie gegeben hat“, haderte VfL-Coach Sven Deffte nach der Partie.
Pfänder und Kramer überzeugen beim VfL
Seine Schützlingen warfen, angetrieben vom Übungsleiter der von der Seitenlinie dirigierte, noch einmal alles in die Waagschale, spielten zwischenzeitlich gar mit sieben Feldspielern, konnten den Rückstand aber nicht mehr aufholen. Gladbeck unterlag mit 28:30 (15:15) und belegt nach der Hinrunde den dritten Platz – mit zwei Punkten Rückstand auf das Spitzenduo Spenge und Menden.
Dabei hatte der VfL das Heft des Handelns lange in der Hand, führte sowohl Mitte der ersten Halbzeit, als vor allem die jungen Mats Pfänder und Alexander Kramer zu überzeugen wussten, als auch in der zweiten Halbzeit mit je drei Toren Vorsprung. Vorne effektiv, hinten konsequent, und wenn die Gäste doch mal zum Abschluss kamen mit einem bestens aufgelegten Tim Deffte zwischen den Pfosten, kauften die Gladbecker den Gästen in einem temporeichen Spiel den Schneid ab.
Ausfälle machen sich bemerkbar
Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich aber Fehler ins Spiel der Hausherren ein, Menden nutzte diese konsequent aus. Gerade in dieser Phase des Spiels machte sich der Ausfall von Björn Sankalla, der an einer Grippe laborierte, bemerkbar. Auch für Thorben Mollenhauer und Max Krönung kam das Spitzenspiel zu früh. „Es war eine unnötige Niederlage, die auf Grund der Schlussphase in Ordnung geht. Davor waren wir mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar besser“, fasste Sven Deffte zusammen.
Seinem Team habe auch die nötige Cleverness gefehlt. „Das ist zum Teil der Jugend geschuldet, da kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen“, so Deffte. Sein Gegenüber Micky Reiners war zufrieden: „Auch als wir zurücklagen haben wir nie aufgegeben und gekämpft. Dass beim VfL drei Klasse Leute gefehlt haben, hat uns natürlich in die Karten gespielt.“ Dennoch konnte Sven Deffte dem Abend auch etwas Positives abgewinnen. „Wir stehen mit sieben Minuspunkten genauso da wie im letzten Jahr.“ Wenn der Kader wieder komplett ist, soll auf diese Basis aufgebaut werden.
Quelle: waz.de – Maximilian Lazar | Foto: Christoph Wojtyczka













