FunRunner-Vortrag füllt VfL-Treff

Zur ersten Weiterbildung im neuen VfL-Treff luden die FunRunner und sprengten damit die Kapazitäten des neuen VfL-Seminarraums. Fast 60 Teilnehmer waren gekommen, um von Claudia Meixner und Torsten Buch Neues aus der Naturheilkunde und Osteopathie zu hören.

Gladbecks Topschwimmerin Jessica Steiger gehört ab sofort offiziell dem B-Kader des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) und damit der Nationalmannschaft an. Die 24-Jährige wurde, nachdem sie entsprechende Normzeiten erfüllt und sie sich bei den nationalen Titelkämpfen in Berlin im vergangenen Mai Gold über 200m Brust gesichert hat, jetzt erstmals in den Kreis der Top-Schwimmerinnen aufgenommen.

Kürzlich erhielt das Mitglied des VfL Gladbeck vom DSV einen Brief, in dem sie über ihre Aufnahme in den B-Kader, aber auch über die Pflichten in Kenntnis gesetzt wurde, die sie nun zu erfüllen hat. So muss Jessica Steiger, um den Anti-Doping-Programm gerecht zu werden, stets angeben, wo sie sich aufhält. „Man kann jederzeit überprüft werden“, sagt die Spitzenschwimmerin des VfL. Darüber hinaus muss sie nun regelmäßig Trainingsdokumentationen an den Verband schicken. Zweimal im Jahr nimmt die Teilnehmerin an den Europameisterschaften von 2016 in London zudem an einer Leistungsdiagnostik in Hamburg teil.

Derweil bereitet sich Jessica Steiger längst auf die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften vor, die vom 17. bis zum 20. November in Berlin ausgetragen werden. Obwohl sie „ein ganz neues Training“ absolviert, zu dem mehr Krafteinheiten gehören, und nun abgewartet werden muss, wie sie darauf reagiert, möchte die Gladbeckerin bei der DM erneut Edelmetall holen. „Es wäre schön, wenn ich dieses Mal eine Medaille mit einer anderen Farbe als Bronze gewinnen könnte“, sagt Jessica Steiger und lacht. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr, bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper, errang sie Bronze über 50m Schmetterling und über 200m Brust.

Erfolgreichstes Jahr der Karriere

Die Chancen, sich für die Kurzbahn-Weltmeisterschaft zu qualifizieren, die im Dezember im kanadischen Windsor über die Bühne gehen, hält Jessica Steiger für verschwindend gering: „Ich müsste den Deutschen Rekord um über eine Sekunde verbessern, um die Normzeit zu erfüllen.“ Das sei, sagt die Gladbeckerin, schon ein wenig demotivierend. Sie werde sich daher auch gar nicht an dieser Norm orientieren. „Ich versuche, so schnell zu schwimmen, wie ich kann“, sagt sie.

Jessica Steiger kann, wie auch immer die Kurzbahn-DM verlaufen wird, auf ihr bisher erfolgreichstes Sportjahr zurückblicken. Höhepunkte für sie waren der Gewinn des nationalen Titels über 200m Brust in Berlin sowie die Teilnahme an den Europameisterschaften von London, wo sie über 200m Brust das Halbfinale erreichte. Außerdem wusste die Gladbeckerin Ende August beim Kurzbahn-Weltcup in Berlin zu überzeugen – das beweisen der vierte Platz über 200m Brust, zwei neunte Ränge über 50 bzw. 100m Brust sowie zwei zehnte Plätze über 50m Freistil und Schmetterling.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Die jüngsten Schwimmerinnen und Schwimmer in den Reihen des VfL Gladbeck, unser Nachwuchs, konnten ihren Trainer Waldemar Götze beim Kurz- und Mittelstreckenmeeting in Recklinghausen  voll überzeugen.

„Der Fleiß im Trainingslager hat sich deutlich für unsere Jüngsten ausgezahlt“, so der Trainer nicht ganz ohne Stolz.

Die wohl beeindruckendste Vorstellung bot Ole Mense (2007). Bei seinen Starts schwamm er ausschließlich neue persönliche Bestzeiten. Nach seinen 200m Rücken schlug er in 03:17,51 min. in neuer Bestzeit an und wurde dafür mit Gold belohnt. Bestzeiten gab es ebenfalls für 01:35,66 min. auf 100m Rücken und damit Silber, 200m Freistil in 03:06,89 min. und ebenfalls Silber sowie über 100m Freistil in 01:25,51 min. und einem vierten Platz.

Auch Menses Altersklassenkamerad Jannik Neustern durfte sich über Edelmetall freuen. Es gab für ihn in neuer Bestzeit von 03:22,87 min. auf der Lage 200m Freistil bronzenes Edelmetall. Auch auf seinen weiteren Strecken 50m, 100m Freistil sowie 100m Rücken erntete Neustern ausschließlich neue Bestzeiten.

Auf Beutefang

Fette Beute fischte Jolina Wolff (2005) aus dem Reckling-häuser Nass. Das Nachwuchstalent gewann die Goldmedaille in ihrem Jahrgang in persönlicher Bestzeit über 200m Rücken in 02:44,44 min.. Ihren Medaillensatz vervollständigen konnte sie mit jeweils Silber über 200m Freistil (02:30,58 min./pers. Bz.) und 400m Freistil sowie Bronze über 200m Schmetterling.

Aurora Challier (2005) fischte sich Bronze über 200m Rücken in neuer Bestzeit von 02:50,65 min. aus dem Becken. Abrunden konnte sie ihr Programm mit neuen Bestzeiten auf 100m Freistil, 100m Rücken und 100m Schmetterling.

Mit ausschließlichen Bestzeiten überzeugte ihre Altersklassenkollegin Lina Neustern ihren Trainer. Diese schwamm sie über 100m und 200m Freistil,  100m und 200m Rücken sowie über 100m Brust.

Cinja Overbeck, ebenfalls Jahrgang 2005 brachte verdient vier neue, persönliche Bestzeiten mit nach Gladbeck zurück. In 03:29,49 min verpasste sie auf 200m Schmetterling nur ganz knapp Bronze und es gab einen hervorragenden vierten Rang. Bestzeit gab´s ebenfalls über 100m Schmetterling sowie 200m Brust und 100m Freistil.

Yamina Peters (2005) verbesserte gegenüber der letzten Saison über alle ihre Strecken die Wettkampfzeiten auf 100m und 200m Rücken, 100m und 200m Freistil sowie 100m Schmetterling.

„Ich bin stolz auf unseren Nachwuchs“, urteilte Trainer Waldemar Götze.

Quelle: Schwimmabteilung

Die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck starteten am vergangenen Wochenende auf dem 5. Recklinghäuser Kurz- und Mittelstrecken-Meeting. Noch am vorherigen Donnerstag von den Trainern zu einem 5.000-Meter Test ins heimische Wasser geschickt, stand fest, dass dieser Wettkampf ein Training unter Wettkampfbedingungen sein würde. „Es ging für unsere Aktiven hierbei darum, Wettkampfhärte zu erlangen“, so Trainerin Sandra Steiger. „Aus dem Grunde haben wir die Erwartungen auch nur insofern an unsere gestellt, dass sie sich richtig reinhängen“.

Sie taten dann auch wie von Ihnen verlangt. Allen voran Jessica Steiger. Die Europameisterschaftsteilnehmerin von London ließ nichts anbrennen und siegte auf allen Strecken souverän. Sie siegte trotz der hohen Trainingsbelastung in ansprechenden Zeiten über 50m Freistil, 50m Brust, 50m Schmetterling sowie 100m Schmetterling, 100m Lagen, 100m Freistil, 100 m Brust, 200m Lagen, Brust und auch Freistil. Die Plätze über die 50m-Strecken wurden zudem jeweils in offenen Finals ausgeschwommen.

Marina Koop (2000) glänzte über 100m Lagen in neuer persönlicher Bestzeit (pB) von 01:08,97 min. und Platz eins genau wie mit jeweils Platz 1 über 100m und 200m Brust sowie 200m Lagen. Ihre gute Frühformleistung rundete sie zudem über 100m Schmetterling und Silber ab. „Marina hat gut umgesetzt, was wir im Training angegangen sind. Das stimmt uns hoffnungsfroh im Hinblick auf die NRW-Meisterschaften sowie die Deutschen Kurzbahn im November in Berlin“, so die Trainer.

Koops Mannschaftskameradin Mareike Ehring (2001) bewies, dass auch mit ihr zu Saisonbeginn bereits schon zu rechnen ist. Jeweils Platz 1 über 200m Rücken (2:20,08 min./pB), 100m Schmetterling, 200m Schmetterling (2:19,70 min./pB), 100m Freistil (00:57,80 min./pB) sowie 200m Freistil (2:05,82 min./pB). Silber gab´s obendrauf über 50m Schmetterling (pB) und 50m Freistil.

Mittel- und Langstreckenspezialist Christopher Theis bewies einmal mehr, dass er den Titel „VfL – Nachwuchssportler des Jahres“ verdient hat. Er ließ nichts anbrennen und behielt eine  blütenweiße Weste. Platz 1 mit pB in 04:42,41 min. über 400m Lagen sowie ebenfalls Platz 1  über 100m und 200m Rücken,  100m, 200m sowie 400m Freistil sprechen eine eigene Sprache.

Mara Verjé (2003) kletterte sechsmal auf den Startblock und fischte sich nicht nur bei jedem ihrer Starts eine neue persönliche Bestzeit aus dem Nass, sondern gewann auch noch dreifaches Gold und einmal Silber.

Altersklassenkollegin Marie-Louise Möller freute sich über Gold, zweifaches Silber und einmal Bronze. Auch über fünf neue persönliche Bestzeiten konnte sie dies.

Nele Mense konnte auf ganzer Linie überzeugen. Drei neue persönliche Bestzeiten über die Strecken 100m Schmetter-ling (01:23,31 min.), sowie 100m (01:07,27 min.) und 200m (02:27,32 min.) Freistil sprachen eine deutliche Sprache. Besonders freuen durfte sie sich für ihre Leistung über die Distanz von 200m Rücken (02:38,11 min.) für die sie mit Bronze dekoriert wurde.

Neuzugang beim VfL, Felix Brömmelhaus (2004), ließ durchblicken welches Talent in ihm steckt. Er nahm den Schwung des Trainings mit und münzte ihn gleich um in drei neue persönliche Bestzeiten. Mit diesen erschwamm er sich dann auch gleich Medaillen. Über 100m Freistil gab es Bronze in 01:07,24 min., über 100m Rücken Silber in 01:15,35 min. und obendrauf Gold für seine Zeit von 02:26,66 min. auf 200m Freistil.

Carolin Theis (2002) sammelte jede Menge silbernes Edelmetall. Dieses ließ sie sich über 100m und 200m Freistil sowie 100m und 200m Brust umhängen. In persönlicher Bestzeit von 01:10,95 min. über 100m Rücken schwamm sie dann zu Bronze. Auch über 50m brsut sprang für sie eine neue Bestzeit heraus.

Ilka do Paco Verhoeven (2000) präsentierte sich in Recklinghausen bestens aufgelegt. Gold im Jahrgang über 400m Lagen , Bestzeit in 01:18,17 min. und Rang 2 über 100m Brust sowie zweifach Bronze auf 02:50,89 min. (pB) auf 200m Schmetterling und 200m Brust stellten sie überaus zufrieden. „Ilka hat im Training sehr fokussiert gearbeitet. Es ist der verdiente Lohn für ihre Arbeit“.
Auf Medaillenjagd begab sich auch Nina Steiger (97). Die Studentin brachte einen kompletten Medaillensatz mit in die Sportstadt Gladbeck. Sie fischte sich Bronze über 100m Schmetterling, Silber über 200m Schmetterling sowie Gold über 400m Freistil aus dem Becken.  Ihre Jahrgangskollegin Lisa Ortberg ging über ihre Lage Rücken auf 100 und 200m ins Becken und strich diese in goldener Farbe an. Silbern glänzte es dann zudem noch über 100m Schmetterling.

Besonderen Gefallen fand Björn Maue (99) offensichtlich an der Farbe Bronze. Nur so ist es zu erklären, dass er sich dreifach auf den dritten Rang schwimmen konnte. Es gelang ihm über 200m und 400m Freistil sowie auch über 100m Rücken. Rang 4 gab es zudem auf der doppelten Distanz von 200m Rücken.

Jason Dickmann (2001) freundete sich mit selbigem Edelmetall an und schwamm zu doppelt Bronze über 100m Schmetteling und Freistil. Emma Ingendoh ließ es silbern über 100m Schmetterling glänzen.

Quelle: Schwimmabteilung

Verbesserung des Körpergefühls im Kurs „Pilates mit Kleingeräten“ – Ein neuer Kurs des VfL Gladbeck. Das von Josepf Pilates bereits Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte Ganzkörpertraining fordert und fördert Körper und Geist.

Das Training sorgt für ein besseres Körpergefühl durch Kräftigung, Straffung und Förderung der Beweglichkeit des gesamten Körpers. Pilates trainiert dabei auch die Faszien und kann somit helfen, Verklebungen und Verhärtungen, die für einige Alltagsbeschwerden wie Rückenschmerzen ursächlich sind, zu lösen. Das Training kann auch ausdrücklich für die Zeit nach Schwangerschaft und Geburt empfohlen werden, da ein ständiger Fokus auf dem Beckenboden liegt. Die bewusste Atmung führt zu einer Mobilisation der Lungen sowie Steigerung der Konzentration, Entspannung und dem körperlichen Wohlbefinden.

Denn, wie soll Pilates selbst einmal gesagt haben: „Nach 10 Stunden fühlen Sie sich besser, nach 20 Stunden sehen Sie besser aus, nach 30 Stunden haben Sie einen neuen Körper“. Zum Einsatz kommen verschiedene Kleingeräte. Neben Bällen auch die Faszienrolle.

Zur Einstimmung findet am Samstag, dem 5. November 2016, von 10.00 – 11.30 Uhr ein workshop im VfL Treff statt. Hier können sich Interessierte dann entscheiden, ob dieses neue Angebot das richtige Training für sie ist. Anschließend, jeweils mittwochs, beginnend ab dem 9. November 2016, findet dieser neue Kurs unter Leitung der erfahrenen Trainerin Nina Diez Valcuende von 18.45 – 19.45 Uhr im VfL-Treff, Schützenstr., Eingang am Freibad, statt.

Anti-Rutsch-Socken sowie bequeme Kleidung werden empfohlen.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Telefon 02043/22282 gern entgegen. Es ist auch möglich, direkt zum Kurs zu kommen.

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt: Andor Schneider, Torwart der Handballer des VfL Gladbeck, hat sich im Oberligaspiel der Rot-Weißen am Sonntagabend bei der TSG A-H Bielefeld einen Kreuzband- und Meniskusriss zugezogen.

Für den erfahrenen Schlussmann bedeutet das eine sechs- bis neunmonatige Zwangspause. „Es tut mir für Andor sehr leid“, sagte Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung des VfL, der nun sein sportliches Rentnerdasein beenden muss und bereits am Samstag, 29. Oktober, im Heimspiel des Tabellenzweiten gegen die HSG Augustdorf/Hövelhof wieder zum Gladbecker Aufgebot gehören wird.

Tim Deffte informierte am gestrigen Montag zunächst seinen Bruder Sven, der bekanntlich Trainer des VfL ist, und die Mannschaft. „Das ist ein riesen Schock für alle“, sagte der Handball-Chef der Rot-Weißen. Am Vormittag hatten die Gladbecker noch gehofft, dass Schneider nur ein paar Wochen ausfallen würde. Eine MRT-Untersuchung indes gab Aufschluss über die Schwere der Verletzung des Keepers.

Tim Deffte springt ein

Wie der VfL auf den langfristigen Ausfall des Schlussmannes reagieren wird, vermochte Tim Deffte noch nicht zu sagen: „Wir alle müssen diese erneute Hiobsbotschaft jetzt erst einmal verkraften.“ Klar ist: In den nächsten Spielen wird Tim Deffte, der ja eigentlich nach 441 Spielen für die erste Mannschaft im vergangenen April seine Karriere beendet hatte, einspringen und zusammen mit Youngster Sebastian Büttner das Torhüter-Gespann bilden. „Ob ich der Mannschaft aber noch einmal dauerhaft helfen kann, muss sich zeigen“, so der 35-Jährige.

Tim Deffte und sein Bruder Sven fragen sich derweil, warum das Verletzungspech seit einiger Zeit immer wieder derart brutal beim VfL Gladbeck zuschlägt? Jahrelang waren die Rot-Weißen von schwerwiegenden Blessuren verschont geblieben, bis sich in der Vorbereitung vor der vergangenen Saison Marius Leibner einen Kreuzbandriss einhandelte. Danach zog sich Dustin Dalian ebenfalls einen Kreuzbandriss zu, wie auch, kurz nach der Saison 2015/2016 bei der Polizei-Europameisterschaft, Max Krönung. Vor knapp zwei Wochen schließlich kugelte sich Kapitän Thorben Mollenhauer in der Begegnung mit dem TuS Spenge die Schulter des Wurfarmes aus. Auch er fällt monatelang aus.

„In der Intensität und in der Häufigkeit habe ich so etwas noch nicht erlebt“, sagt Tim Deffte mit Blick auf all diese schweren Verletzungen. Und weiter: „Dass wir breiter aufgestellt sind, werde ich garantiert nie mehr erzählen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Für einen unüberhörbaren Paukenschlag sorgten die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck am fünften Spieltag. Die ersatzgeschwächten Rot-Weißen setzten sich nämlich beim bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter TSG A-H Bielefeld durch. Die Freude über den Sieg wurde indes getrübt durch eine weitere schwere Verletzung eines VfL-ers. In der 49. Minute erwischte es Andor Schneider.

TSG A-H Bielefeld – VfL Gladbeck 23:26 (12:11)

VfL Gladbeck: Büttner (1. – 22., 49. – 60.), Schneider (22. – 49.) – Pfänder, Blißenbach, Sankalla (8/2), Steinbach, Kramer (2), Kunze (2), Enders (1/1), Bach (2), Dalian (5), Tolstych (3), Janus (3).
Bes. Vorkommnis: Tolstych wird disqualifiziert (40.).
Spielfilm: 2:2 (5.), 4:4 (8.), 6:8 (16.), 11:8 (21.), 11:11 (28.), 12:11 (30.), 14:14 (36.), 17:17 (44.), 20:20 (49.), 22:22 (54.), 22:26 (59.), 23:26 (60.).

Der erfahrene Schlussmann hat sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers offenbar eine schwere Knieverletzung zugezogen. Er wurde in Bielefeld in ein Krankenhaus gebracht. Somit wird wohl Abteilungsleiter Tim Deffte, der nach der vergangenen Saison seine aktive Karriere eigentlich beendet hatte, wieder seine Tasche packen müssen und fortan mit Sebastian Büttner das Torwartgespann des VfL bilden.

Die schwere Verletzung Schneiders brachte die Gladbecker in Bielefeld aber nicht mehr aus der Erfolgsspur. „Meine Jungs“, so VfL-Trainer Sven Deffte, der ja seine beiden besten Torschützen Max Krönung und Thorben Mollenhauer noch lange Zeit ersetzen muss, „haben die Köpfe hochgenommen und sich gesagt: Jetzt erst recht!“ Sven Deffte weiter: „Ich freue mich für die Mannschaft, der ja indirekt unterstellt wird, dass sie ohne Max und Molli nicht wirklich konkurrenzfähig sei. Was sie hier in Bielefeld gespielt hat, war wirklich phänomenal.“

Kann man wohl so sagen. Die Gladbecker versuchten in Ballbesitz das Tempo zu verschleppen und warteten über weite Strecken der Partie immer wieder geduldig auf ihre Chancen. Nur zwischen der 16. und 21. Minute kamen sie von ihrer Linie ab. In dieser Phase schafften es die Gastgeber, aus einem 6:8-Rückstand eine 11:8-Führung zu machen. In der Folge besann sich der VfL aber wieder seiner Qualitäten.

4:0-Lauf in der Schlussphase

Im zweiten Abschnitt stand die Partie lange auf Messers Schneide. 22:22 hieß es in der 54. Minute. Danach trafen hintereinander Dustin Dalian, Pascal Kunze, Alexander Kramer und erneut Dalian für die Gäste. 26:22 – und nun waren nur noch 23 Sekunden zu spielen.

Weiter geht es für den VfL am Samstag, 29. Oktober, um 19.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die HSG Augustdorf/Hövelhof.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Am 27.11.2016 lädt unsere Familien- und Freizeitsportabteilung alle Kinder des VfL Gladbeck herzlich zur Nikolausfeier ein. Das vorweihnachtliche Fest für Kinder und deren Angehörige findet am 27.11.2016 (Erster Advent) in der Aula der Waldorfschule statt.

Unsere traditionelle Nikolausfeier ist ein tolles Ereignis für alle Kinder: Seit vielen Jahren gestalten die Kindergruppen unserer Familien- und Freizeitsportabteilung ein buntes, feierliches Bühnenprogramm und bereiten sich und ihre Eltern und Großeltern feierlich auf die Ankunft des Sankt Nikolaus vor.

Gutscheine für die beliebten Nikolaustüten können bei allen ÜbungsleiterInnen und in der Geschäftsstelle für 4,00 € (Selbstkostenpreis) erstanden werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wann?: Sonntag, 27.11.2016 (1. Advent) ab 16 Uhr
  • Wo?: Aula der Waldorfschule, Horster Str. 82, 45968 Gladbeck

Wir freuen uns mit Euch auf einen schönen Nachmittag zur Einstimmung auf  eine schöne Vorweihnachtszeit!

Auch in diesem Jahr machte sich wieder eine große Gruppe der Fun Runner des Vfl Gladbeck auf den Weg nach Palma de Mallorca. Auf der Lieblingsinsel der Deutschen waren sie unter dem Motto „Follow the sun“ am Start. Acht VfLer waren mit dabei. Vier entschieden sich für einen Start im Halbmarathon, vier starteten über zehn Kilometern. Bestzeiten spielten dabei nur eine untergeordnete Rolle, in erster Linie ging es den Fun Runnern darum, Spaß zu haben und die Gemeinschaft zu stärken. Dennoch konnten sich die Zeiten sehen lassen.

So beendete Udo Haberzeth den Halbmarathon nach 1:44,59 Stunden und war damit der schnellste Läufer des VfL. Martin Polan brauchte bei seinem Lauf durch Palma etwas länger. Er überquerte die Ziellinie nach 1:59,15 Stunden. Die beiden gestarteten Frauen kamen zeitgleich ins Ziel. Birgit Dusza und Beate Letzel benötigten jeweils 2:23,17 Stunden, eh sie die 21 Kilometer bewältigt hatten und zufrieden das Ziel erreichten.

Über zehn Kilometer liefen drei weitere VfL-Sportler, eine weitere Aktive walkte die Distanz. Weniger als eine Stunde brauchte dabei Ludger Bergermann benötigte nur 57,51 Minuten, ehe er den Zielstrich passierte. Frank Schneider und Marion Schneider absolvierten die Distanz gemeinsam. Die zehn Kilometer hatten sie nach 1:11,51 Stunden bewältigt. Michaela Torwesten, die gewalkt war, kam nach 1:38,25 Stunden ins Ziel.

Der Palma de Mallorca Marathon ist mittlerweile zum festen Termin für die VfLer geworden und auch im nächsten Jahr stehen mit Sicherheit wieder einige VfL-Athleten auf der Balearen-Insel mit Laufschuhen und Trikot am Start.

Quelle: derwesten.de – Maximilian Lazar | Foto: Facebook

Auf den VfL Gladbeck kommen in der Handball Oberliga schwere Zeiten zu. Nach Max Krönung fällt auch Thorben Mollenhauer lange verletzt aus. Die beiden Toptorschützen der vergangenen Spielzeit müssen ersetzt werden – auch die jungen Spielern werden dabei eine tragende Rolle spielen. Einer davon ist Alexander Kramer, 18 Jahre alt, gebürtiger Gladbecker und auf der halb-linken-Position zu Hause.

Zunächst hatte es Alexander Kramer der etwas größere Ball angetan, der mit dem Fuß gespielt wird. In der E-Jugend fand er den Weg zum Handball und durchlief alle folgenden Jugendmannschaften des VfL Grafenwald. Vor zwei Jahren hatte er bereits die Vorbereitung mit der ersten Mannschaft absolviert, dann in der zweiten Mannschaft gespielt. Nach einem Jahr der beruflichen Auszeit, ist Kramer zurück beim VfL und gehört jetzt zum Kader von Oberliga-Trainer Sven Deffte.

„Es war schon ein cooles Gefühl, in der heimischen Halle vor der ‘Roten Wand’, der Familie und vielen Freunden einzulaufen“, erinnert sich Kramer wenige Wochen zurück. Im Spiel gegen den Soester TV stand er erstmals in heimischer Halle im VfL-Kader, bereits eine Woche zuvor gehörte er der Mannschaft beim Gastspiel in Hagen an. Gegen den TuS Spenge gelangen ihm kürzlich seine ersten beiden Tore. „Das werde ich nie vergessen“, sagt Kramer. Auch wenn am Ende eine Niederlage stand.

Alexander Kramer weiß, dass die Chancen auf mehr Spielminuten seit den Ausfällen von Max Krönung und Thorben Mollenhauer gestiegen sind. „Der Trainer spricht viel mit uns jungen Spielern und Thorben und Max stehen uns auch immer mit einem Rat zur Seite“, so Kramer. Unter Thorben Mollenhauer genoss der Nachwuchsspieler zu A-Jugendzeiten Fördertraining, kennt die Gladbecker Tormaschine daher gut.

Ein Spieler mit vielen Qualitäten

Überhaupt fühlt er sich in der Mannschaft gut aufgenommen und akzeptiert, auch wenn er die typischen Aufgaben eines jungen Spielers erfüllen muss. „Den Medizinkoffer und den Fußball haben ich immer dabei“, sagt Kramer mit einem Schmunzeln. Hebt aber auch hervor: „Im Training bekomme ich häufiger die Möglichkeit, die Spielzüge einzustudieren. Das hilft mir“,.

In Zukunft dürften auf ihn, ebenso wie die Nachwuchskräfte Mats Pfänder und Felix Brockmann mehr Einsatzzeiten zukommen. Trainer Sven Deffte ist von Kramers Qualitäten überzeugt. „Er hat einen guten Wurf, ist im Mittelblock eine Alternative, sehr mutig und ehrgeizig“, beschreibt Deffte seinen Schützling. Außerdem bringe Kramer die idealen körperlichen Voraussetzungen mit.

Alexander Kramer bleibt trotz des Lobs durch den Trainer bescheiden. „In erster Linie möchte ich mehr Einsatzzeiten bekommen, mich in meinem Spiel verbessern und Lockerheit dazu gewinnen“, sagt Kramer. Vor seinen ersten Einsätzen für die erste Mannschaft sei er nämlich ziemlich nervös gewesen. Aber auch da hat ihm der Trainer zur Seite gestanden. „, Er hat total verständnisvoll reagiert“, so Kramer.

Kramer möchte sich in den kommenden Wochen mehr Einsatzzeiten erkämpfen, außerdem seine Abwehrarbeit stetig verbessern. Für den Handballer, der den Sport auch deshalb betreibt, „weil es der totale Teamsport ist, bei dem sich in dieser Mannschaft jeder auf den anderen verlassen kann und der Zusammenhalt enorm hoch ist“, kommt einen spannende Zeit zu. Eine Zeit, in der einen weiteren Schritt in seiner Karriere machen kann.

Quelle: derwesten.de – Maximilian Lazar | Foto: Heinrich Jung


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