Jessica Steiger siegt auch über 200m Brust

Mit sieben Medaillen im Gepäck haben die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck am Sonntagabend Berlin verlassen. „Das waren für uns die bisher erfolgreichsten Deutschen Meisterschaften“, zog Ralf Steiger, der Sprecher der Abteilung, noch in der Hauptstadt eine positive Bilanz.

Seine älteste Tochter Jessica Steiger sorgte am letzten Wettkampftag der Titelkämpfe für den letzten Höhepunkt aus Sicht des VfL: Die 24-Jährige sicherte sich über 200m Brust in 02:23,81 Minuten (persönliche Bestzeit, Bezirksrekord) die Goldmedaille. Davor hatte die Europameisterschafts-Teilnehmerin von London bereits Gold über 100m Brust geholt und jeweils Silber über 50m Brust und 50m Schmetterling.

Während der zweite Platz über 50m Brust, den sich Jessica Steiger in 00:31,15 Min. gesichert hatte, als Überraschung gewertet werden durfte, gehörte sie über 200m Brust zum Favoritenkreis. Im Finale musste sie aber beißen, vor allem am Ende, als die Essenerin Michelle Lambert noch einmal ihre Chance witterte. Jessica Steiger hielt aber dagegen. Ihr erster Kommentar nach dem Rennen lautete: „Oh, ich habe solche Schmerzen.“

Nochmals Silber für Mareike Ehring

Derweil freute sich in Gladbeck der Vereinsvorsitzende Siegbert Busch über den neuerlichen Coup der Topschwimmerin. „Wir sind stolz auf Jessica. Ihr Fleiß und Einsatz zahlen sich aus.“ Einen Dank richtete Busch an die Adresse der Stadt: „Wir finden hervorragende Trainingsbedingungen vor, für diese Unterstützung können wir uns nur bedanken.“

Edelmetall sicherten sich an den beiden Schlusstagen der Kurzbahnmeisterschaften auch noch die VfLer Christopher Theis und Mareike Ehring. Theis sicherte sich über 800m Freistil in der Juniorenwertung in 08:17,32 Min. den dritten Platz. Mareike Ehring, die bereits in der Juniorenwertung über 50m Schmetterling Zweite geworden war (wir berichteten), wiederholte dieses Kunststück über 100m Schmetterling. Die Gladbeckerin schlug nach 01:01,03 Minuten an. Damit hatte sie sich zudem für das A-Finale qualifiziert, das sie in 01:01,23 Min. als Siebte beendete.

Weitere Ergebnisse – Christopher Theis 8. im C-Finale über 400m Freistil in 03:58,45; Lisa Ortberg 50m Rücken in 00:30,04, 100m Rücken in 01:05,19, 3. im C-Finale über 100m Schmetterling in 01:02,75; Marina Koop 50m Brust in 00:34,00, 1. im C-Finale über 200m Brust in 02:33,76; Mareike Ehring 50m Freistil in 00:26,67; weibliche 4x50m-Lagenstaffel mit Ortberg, Koop, Ehring, Steiger 01:56,86; 4x50m-Freistilstaffel mixed mit Steiger, Ehring, Maue, Theis 01:39,56.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Im Rahmen eines Trainingswochenendes am Olympiastützpunkt Hannover bereitete sich die Jugend der VfL Gladbeck Leichtathletikabteilung auf die kommende Saison vor.

Als es am Freitagnachmittag losging, freute sich jeder einzelne Leichtathlet und auch Trainer der Altersklassen U14-U20 auf das bevorstehende Wochenende in Hannover.  Der, durch den Alterswechsel, neugeformte Gruppe blieb neben den Trainingseinheiten in der Leichtathletikhalle des Olympiastützpunktes außerdem genügend Zeit die Gruppendynamik der motivieren Athleten zu stärken und sich gegenseitig besser kennenzulernen.

Im Olympiastützpunkt in der Landeshauptstadt Niedersachsens fand die Gruppe eine große und tolle Leichtathletikhalle mit 200m-Rundbahn vor. Für viele Athleten, war es das erste Mal in einer reinen Leichtathletikhalle mit 200m Rundbahn zu trainieren. „Cool diese Steilkurven“ war eine Reaktion bei den 200m Läufen und auch die Stabhochspringer kamen bei optimalen Trainingsbedingungen auf ihre Kosten.  Diese warfen auch noch einen Blick in die professionell ausgestattete Turnhalle, wo  Reck und Barren schon auf die turnerisch aktiven Leichtathleten wartete.

Doch nicht nur beim täglichen Leichtathletiktraining bewiesen die Jugendlichen großes Talent. Auch im Rahmen eines Workshops  mit allen Athleten und Trainer wurde im Dialog diskutiert und ein Leitbild erstellt, dass auch von nachfolgenden Athleten verfolgt und weiterentwickelt werden soll. Hierbei standen vor allem lokale Verbundenheit, Gemeinschaft, Fairplay und Zielorientierung im Vordergrund.

Nach dem Workshop spielte man bis spät in die Nacht Gemeinschaftsspiele und auch an der Tischtennisplatte wurden Fairplay und Ehrgeiz weiterentwickelt.

Im Allgemeinen wurde viel gelacht, alle hatten Spaß und es war ein sehr gelungenes Trainingswochenende mit viel Spaß. Die Nähe zur lokalen Jugendherberge war optimal, so dass diese Lokation auch für ein zukünftiges Trainingslager ins Auge rückt.

Alle Teilnehmer sind näher zusammengerückt und das zusammen entwickelte Motto „VfL Leichtathletik – Ein Team – Gemeinsam stark!“ wird bereits nach der nachfolgenden Trainingseinheit am Montag von den Athleten weitergetragen.

Quelle: LA-Abteilung

„Wir fahren mit einem absoluten Topteam nach Berlin.“ Das hatte Harry Schulz, Trainer der Schwimmer des VfL Gladbeck, kurz vor den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften gesagt. Bereits nach zwei Wettkampftagen bleibt festzuhalten: Der Mann hat nicht übertrieben.

VfL-Aktive zeigt sich hellwach

Nach Gold für Jessica Steiger über 100m Brust zum Auftakt der Titelkämpfe gab’s am gestrigen Freitag gleich zweimal Edelmetall für den VfL. Zunächst sicherte sich Mareike Ehring über 50m Schmetterling Silber in der Junioren-Wertung. Am Abend stand erneut Jessica Steiger im Blickpunkt. Sie erkämpfte sich im Finale über 50m Schmetterling ebenfalls den zweiten Platz.

Mareike Ehring schlug gestern Vormittag in persönlicher Bestzeit von 00:27,75 Min. am Beckenrand an. Nur Angeline Köhler (W98 Hannover) war schneller. Die junge Frau aus Niedersachsen gewann die Junioren-Wertung vor Ehring in überaus beachtenswerten 00:26,88 Minuten. Den dritten Platz belegte in 00:27,80 Min. Laura Frederike Selle (SG Stormarn Barsbüttel).

Nachdem Mareike Ehring in ihrem ersten DM-Rennen am Donnerstagmorgen über 200m Schmetterling noch ein wenig schläfrig gewirkt hatte, präsentierte sie sich über 50m Schmetterling hellwach. Und im B-Finale am Abend steigerte sich Ehring noch einmal. In 00:27,74 Min. erreichte sie den fünften Rang..

„Es läuft“, sagte VfL-Sprecher Ralf Steiger – und das nicht nur mit Blick auf Mareike Ehrings Erfolg. „Medaillen, Finalplatzierungen, Bestzeiten, was will man eigentlich mehr?“

Beim Auftakt der Kurzbahn-DM war Jessica Steiger über 100m Brust ihrer Mitfavoritenrolle gerecht geworden und hatte den Titel gewonnen (die WAZ berichtete). Am Tag danach stellte sich Steiger erneut der Konkurrenz: Über ihre Nebenstrecke 50m Schmetterling sicherte sich die EM-Teilnehmerin von London hinter Lokalmatadorin Doris Eichhorn (Aqua Berlin; 00:26,31 Min.) den zweiten Platz. Steiger kam nach 00:26,59 Min. ins Ziel. Diese Zeit bedeutete nicht nur persönliche Bestmarke für die Gladbeckerin, sondern sie stellte damit auch noch einen Bezirksrekord auf.

Staffel landet auf dem 14. Platz

Schon im Vorlauf hatte Jessica Steiger bewiesen, dass sie auch über 50m Schmetterling zu den Medaillenkandidatinnen zu zählen ist. In 00:27,06 Min. war sie nämlich drittschnellste Schwimmerin gewesen.

Darüber hinaus führte Jessica Steiger noch die 4x50m-Freistilstaffel des VfL Gladbeck an. Steiger, Lisa Ortberg, Nina Steiger und Mareike Ehring erkämpften sich in 01:48,31 Min. den 14. Platz.

Am zweiten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften starteten vom VfL Gladbeck noch Lisa Ortberg und Christopher Theis. Er belegte über 200m Freistil in der Juniorenwertung in 01:52,30 Min. den elften Rang (38. Platz Gesamtwertung). Lisa Ortberg erreichte über 50m Schmetterling den 33. Platz. Ihre Zeit: 00:28,59 Minuten.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Über 100 Meter Brust gab es bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Schwimmer in Berlin eine neue Titelträgerin. Und diese hieß Jessica Steiger vom VfL Gladbeck. Es war zugleich ihr erster DM-Titel auf der Kurzbahn.

Nachdem Titelverteidigerin Vanessa Grimberg (Stuttgart) nicht mit von der Partie war, schlüpfte am Freitagmorgen die 24-Jährige mit der schnellsten Vorlaufzeit von 1:07,09 Minuten – gleichzeitig neue persönliche Bestzeit – in die Favoritenrolle. Und im Finale legte sie noch einen drauf. Nach 50 Metern lag sie noch vier Zehntel hinter Alice Ruhnau von der SG Essen zurück. Auch nach 75 Metern war Steiger noch Zweite. Doch auf der letzten Bahn zog sie unwiderstehlich an Ruhnau vorbei und gewann mit 43 Hundertstel Vorsprung in 1:06,59 – wiederum neue Bestzeit. „Das ist der Wahnsinn. Auf den letzten Metern hat sie es noch gepackt“, sagte Ralf Steiger.

Doch nicht nur über Jessica Steiger freuten sich die VfL-ler. Marina Koop verbesserte über 100 Meter Brust im Vorlauf ihre Bestzeit um rund 1,5 Sekunden auf 1:11,62 und qualifizierte sich als Junioren-Sechste für das C-Finale. Ralf Steiger: „Nach 50 Metern lag sich schon auf Bestzeitkurs. Nach ihrer langen Durststrecke haben sich alle für sie gefreut.“ Im C-Finale wurde sie in 1:12,06 Achte.

Mareike Ehring wurde am Morgen über 200 Meter Schmetterling 2:20,23 Achte der Junioren und erreichte ebenfalls das C-Finale. In diesem belegte sie den dritten Rang mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:19,54 Minuten. „Sie war morgens noch nicht so richtig wach. Wir wussten, dass noch eine Steigerung möglich war“, sagte Ralf Steiger.

Verbesserung um 13 Sekunden

Überzeugend war auch der Auftritt von Christopher Theis über die 1500 Meter Freistil. Er verbesserte seine Bestzeit um 13 Sekunden auf 15:42,42 Minuten und wurde damit hervorragender Vierter in der Junioren-Wertung. In der offenen Wertung belegte er Rang 13.

Nina Steiger schwamm bei den Frauen im Vorlauf über 200 Meter Schmetterling mit Saisonbestzeit von 2:22,51 auf Rang 33 Die Mixed-Staffel über 4x50m Lagen verpatzte einen Wechsel und belegte in 1;52,65 Platz 21.

Auch drei von fünf Gladbeckern der SG Gladbeck/Recklinghausen starteten bereits am ersten Tag der Titelkämpfe in Berlin. Anna-Lena Pieczkowski erzielte über 200 Meter Schmetterling in 2:25,89 Minuten eine neue Saisonbestzeit 2016/17 und belegte bei den Junioren den 16. Platz.

Auch Antonia Stenbrock konnte mit ihrem 15. Platz nach den Vorläufen über 100 Meter Freistil in 57,88 Sekunden zufrieden sein. Unerklärlich war aber der Einbruch von Annika Gäth, die in 9:31,16 Minuten über 800 Meter Freistil genau 17 Sekunden hinter ihrer Bestzeit blieb.

Erfreulich aus Sicht der SG war aber der Gewinn des Deutschen Junioren-Kurzbahnmeistertitels über 200m Schmetterling durch den Recklinghäuser Fleming Redemann in 1:58,33 Minuten.

Quelle: derwesetn.de – Stefan Andres

13 Fun Runner des VfL Gladbeck nahmen jetzt am Las Vegas Marathon teil. Insgesamt standen rund 25000 Läufer an der Startlinie.

Für viele Läufer ist es in Las Vegas zur Tradition geworden im Elvis-Outfit zu laufen, es gibt sogar einen extra Elvis-Startblock. Auch der Fun Runner des VfL ließen sich den Spaß nicht entgehen: Die Herren der Schöpfung liefen im Elvis Outfit und die Frauen hatten sich als Gitarren verkleidet. „Sie hatten jede Menge Spaß und schwärmten über die tolle Stimmung an der Strecke“, berichtete Manuela Sypitzki.

Für die Halbmarathonläufer der Fun Runner standen keine Bestzeiten auf dem Plan, für sie war der Spaß und das Dabeisein das Wichtigste. Für Anja Rückmann war der Marathon ein toller Erfolg, denn sie lief nach 3:38:25 Std. über die Ziellinie und wurde somit Zweite in ihrer Altersklasse.

Der Las Vegas Marathon führt zunächst in Richtung des legendären „Welcome to Las Vegas“ Schilds. Dann den kompletten Las Vegas Boulevard, bekannt als „Strip“, entlang bis zur Freemont Street mit dem winkenden Neon Cowboy und der Laser Show. Die Halbmarathonläufer machten hier kehrt und liefen wieder zurück zum Strip. Die Marathonis mussten noch durch weitere Straßenzüge laufen ehe es auch für sie zurück zum Strip und somit ins Ziel in Höhe des Bellagio Hotels ging. Beim 5 km Lauf am Samstag waren natürlich auch alle Fun Runner dabei.

Ergebnisse – Marathon: Anja Rückmann 3:38:25 Std., Markus Herrmann, 3:50:41 Std., Tanja Berger, 4:56:46 Std., Andreas Berger, 4:56:46 Std.; Halbmarathon: Berni Drolc 2:54:06 Std., Achim Geib 3:02:18 Std., Ludger Bergermann 3:02:18 Std., Friederike Klemmin 3:02:20 Std., Guido Kretschmann 3:02:20 Std., Lisa Geib 3:02:20 Std., Freddy Rückmann 3:02:22 Std., Rainer Switon 3:50:16 Std.; 5 km: Dietmar Intorp 43:25 Min.

Quelle: derwesten.de

Den „Vogel“ im erfolgreichen Läufeherbst schoss Sina Rapien (W12) ab: Sie gewann den 5km-Lauf des SC Nordwalde in exzellenten 20:15 Minuten und holte sich auch bei den Frauen den Gesamtsieg. Und: In der westfälischen Bestenliste der W14 klettert sie mit dieser Zeit auf Platz 3 und nebenbei verbesserte sie auch den Vereinrekord von Jana Wackernagel aus dem Jahr 1992.

Kurz zuvor wagte sich Sina sogar auf die 10km-Distanz und konnte beim Coesfelder Citylauf mit 40:40 Minuten glänzen: sie gewann die Schülerkonkurrenz souverän. Mit dieser Zeit belegt sie aktuell Platz 2 in der westfälischen Bestenliste der WJU 18. Auch in dieser Klasse pulverisierte sie den Vereinsrekord von Andrea Lemke aus dem Jahr 1980.

Auch ihr Bruder Jan Luca Rapien, konnte sich erfolgreich behaupten und stellte das Läufertalent in der Familie Rapien unter Beweis. Bei den traditionellen Bertlicher Straßenläufen erzielte er mit 21:50 Minuten nicht nur eine neue Bestzeit, sondern gewann auch die Schülerkonkurrenz in der M14. Auch Jan Luca wagte sich in Coesfeld an die 10km und holte sich in tollen 44:29 Minuten den Schülergesamtsieg.

Beide Athleten starten übrigens bei den westfälischen Crosslaufmeisterschaften am 19. November 2016 in Schloß Neuhaus, man darf gespannt sein.

Quelle: LA-Abteilung / Rainer Krüger

Der VfL Gladbeck brillierte am vergangenen Wochenende auf den deutschen nordrhein-westfälischen Kurzbahn Meisterschaften im Schwimmen mit insgesamt zwölf Qualifikanten für die NRW Meisterschaften ging es am vergangenen Samstag in der Schwimmoper Wuppertal.

Bestens aufgelegt präsentierte sich Jessica Steiger über ihre Paradestrecken 100m und 200m Brust Steiger deklassierte die Konkurrenz über beide Strecken sie schwamm diese jeweils in persönlicher neuer Bestzeit über 100 Meter Brust in 01:07,18 min. sowie über 200 m in 02:23,89 min. ihre beiden die neuen Bestmarken bedeuteten gleichzeitig neue Bezirksrekorde diese beiden Rekorde die sie bisher selber inne hatte. Ihre Galavorstellung rundete Steiger mit jeweils silbernen Edelmetall über 50 Meter Brust, 50m Schmetterling sowie 50 Meter Freistil ab „Jessica hat in Wuppertal nicht zuletzt im Hinblick auf die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin in gut 14 Tagen eine deutliche Duftmarke gesetzt“, so ihr Trainer Harry Schulz. „Er wäre aber nicht Harry Schulz, mein Trainer, wenn er nicht auch einige Dinge zu verbessern gehabt hätte“, so Jessica Steiger nach ihren Rennen.

Mareike Ehring erwischte wie Jessica Steiger ein goldenes Wochenende bei den diesjährigen Kurzbahnmeisterschaften des SV NRW in Wuppertal. Sie gewann fünfaches Gold im Jahrgang 2001 über 100m (00:58,19), 200m Freistil (02:06,23), 50m (00:28,47), 100m (01:02,85) und 200m Schmetterling (02:20,79). Hinzu kam Silber über 50m Freistil (00:27,22) und 200m Rücken (02:22,32). Gekrönt wurde die Leistung der Nachwuchshoffnung des VfL´s mit einem dritten Platz im offenen Finale der zehn besten Schwimmerinnen in NRW über 100m Schmetterling. 01:01,54 min. bedeuteten für sie neue persönliche Bestzeit. „Mareike hat in Wuppertal ihr Ausnahmetalent unter Beweis gestellt und gehört inzwischen zu den etablierten Top-Schwimmerinnen ihres Jahrgangs in Deutschland“, so die Trainer zum Abschneiden ihres Schützlings.

Christopher Theis (99) verbuchte vier Jahrgangstitel und zwei dritte Plätze in der offenen Klasse. Im Jahrgang über 100m (00:51,64), 200m (01:52,01), 400m (03:59,15) und 1.500m Freistil (15:55,39) wurde er Dritter über 50m Freistil (00:23,96) und Fünfter über 200m Lagen (02:12,99). Mit seinen furiosen Rennen über 400m und 1.500m Freistil sicherte er sich zudem die Bronzemedaille in der offenen Klasse. Über 100m und 200m Freistil qualifizierte sich Theis für das Finale in der offenen Klasse und konnte dort seine herausragende Leistung mit einem sechsten Platz über 200m Freistil und einem neunten Platz über 100m Freistil krönen.

Björn Maue erwischte ebenfalls ein ausgezeichnetes Wochenende und sicherte sich im Jahrgang über 400m (04:13,68) und 1.500m Freistil mit 17:00,06 und somit 34 Sekunden schneller als je zuvor über diese Strecke in persönlicher Bestzeit jeweils den Silberrang. Hinzu kam ein neunter Platz über 200m Freistil.

Marina Koop freute sich im Jahrgang 2000 über mehrere Medaillen so erschwamm sie sich in neuer Bestzeit von 05:03,90 min. über 400 Meter Lagen in neuer persönlicher Bestzeit die Silbermedaille bronzen glänzte ihre Medaille jeweils über 200 m Lagen und 200 m Brust die 100 Meter Brust beendete sie mit einem vierten Rang „Marina ist weiterhin auf einem sehr guten Weg zu neuen Bestzeiten“, so Sandra Steiger.

Nina Steiger 1997 war in Wuppertal in der offenen Klasse ebenfalls am Start. Sie kletterte insgesamt sieben Mal auf den Startblock Ihr siebter Start war das offene Finale über 200m Schmetterling. Sie fischte sich einen hervorragenden siebten Rang aus dem Nass der Schwimmoper.

Rückenspezialistin Lisa Ortberg sprang unter anderem über 100 Meter Rücken 01:04,86 min. und 200m Rücken 02:21,52 min. ins Wasser und verbuchte für sich genau wie über 100 Meter Schmetterling in 01:03,77 min. neue Bestzeiten.

Carolin Theis überzeugte im Jahrgang mit einem fünf Platz über 200m Freistil, einem sechsten Platz über 100m Freistil sowie einem achten Platz über 200m Brust.

Ilka do Paco Verhoeven (2000) bestätigte ihre sehr gute Form mit Bestzeiten über
50m (00:35,83 min.) und 100m (01:17,37 min.) Brust.

Emma Ingendoh (2002) qualifizierte sich ebenfalls für die NRW Meisterschaften

Besonders gefreut hat die Trainer die Qualifikation der ganz jungen Schwimmerinnen Mara Verjé und Marie-Luise Möller (beide 2003). „Die beiden durften zum ersten Mal NRW-Meisterschafts-Luft schnuppern“, so ihr Trainer Waldemar Götze. „Sie waren beeindruckt und sind schon hoch motiviert sich wieder zu qualifizieren“.

Für den VfL ging die Mixed-Mannschaft Christopher Theis, Björn Maue, Jessica Steiger und Mareike Ehring ins Rennen. Sechster Platz in NRW nach der Staffel die erfreuliche Bilanz.

Quelle: Schwimmabteilung

Der überraschende Höhenflug des VfL Gladbeck in der Handball-Oberliga ist beendet. Gegen Lit Tribe Germania kassierten die Rot-Weißen eine 28:33 (13:14)-Niederlage. Dabei mussten die Gladbecker einen weiteren Ausfall hinnehmen: Florian Bach schied bereits in der siebten Minute aus.

VfL Gladbeck – Lit Tribe Germania 28:33 (13:14)

VfL Gladbeck: Büttner (1. – 45.), T. Deffte (45. – 60.) – Pfänder (1), Sankalla (7), Steinbach, Kramer (1), Kunze (1), Enders, Bach, Dalian (1), Giesbert (7), Tolstych (4), Janus (6/3).
Spielfilm: 2:2 (6.), 5:2 (9.), 5:5 (13.), 6:10 (18.), 10:11 (23.), 13:13 (29.), 13:14 (30.), 13:16 (32.), 14:17 (33.), 17:17 (35.), 18:18 (38.), 19:20 (40.), 19:25 (45.), 23:26 (50.), 23:28 (52.), 26:28 (56.), 26:31 (58.), 28:33 (60.).

Dalians Knie schmerzt

Wie schwer sich der Linksaußen des VfL verletzt hat und wie lange er ausfallen wird, stand noch nicht fest. Er war gefoult worden und auf den Rücken gefallen. Bach bekam keine Luft mehr und spuckte Blut. Damit nicht genug: Christoph Enders zog sich in der zweiten Halbzeit eine Handverletzung zu. Und Dustin Dalian klagte nach der Partie über Schmerzen in seinem operierten Knie.

Den Verlauf der Partie fasste Lit-Trainer Daniel Gerling in zwei Sätzen treffend zusammen. „Wir haben letztlich verdient gewonnen“, sagte der Übungsleiter der Gäste. „Wir hatten allerdings auch bei dem einen oder anderen Abpraller und Pfiff der Schiedsrichter das Glück auf unserer Seite.“

Sven Deffte, der Trainer der Gladbecker, sprach gleichfalls von einem „verdienten Sieg“ der Gäste. „Uns hat die Phase Mitte der zweiten Halbzeit das Genick gebrochen“, so der Coach. Und weiter: „Außerdem haben wir nicht so diszipliniert gespielt wie zuletzt.“ Seine Mannschaft, sagte Deffte, werde aber weiter Gas geben und weiter kämpfen. „Und dann gucken wir, was dabei herauskommt.“

Pfänder deckt Gartmann kurz

40 Minuten lang verlief die Partie ausgeglichen. In den folgenden fünf Minuten jedoch glückte Lit ein 5:0-Lauf. Es stand 25:19 für die Gäste, die vor allem in dieser Phase auch von der einen oder anderen zumindest diskussionswürdigen Entscheidung der Schiedsrichter Arnulf Lohr und Oliver Lüchtefeld profitierten. Sven Deffte reagierte. Er nahm nach 44:46 Minuten eine Auszeit, wechselte Torwart Tim Deffte für Sebastian Büttner ein und ließ Mats Pfänder den Lit-Scharfschützen Jannik Gartmann kurz decken. Die Maßnahmen griffen: Der VfL kam wieder heran.Sebastian Janus erzielte das 23:26 (50.), Björn Sankalla vier Minuten vor Schluss das 26:28. Letztlich ließ sich Lit Tribe Germania den Erfolg aber nicht mehr nehmen und gewann am Ende sogar deutlich mit 33:28. Die Gladbecker mussten nach der Niederlage den ersten Tabellenplatz räumen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Als Dirk Kellner vom LT Dormagen seinen Streckenrekord beim Nordwalder Allerheiligenlauf aufstellte, war in den Kinos der erste Teil von „Jurassic Park“ zu sehen, in den Charts lief „I will always love you“ von Whitney Houston und der Schreiber dieser Zeilen war noch nicht geboren. 1993 war das. Seitdem mühten sich tausende mehr oder minder ambitionierte Sportler vergeblich, Kellners Zeit von 31:39 Minuten über die zehn Kilometer zu unterbieten. Am Samstag, 23 Jahre später, war es soweit.

Exakt nach 31:14,9 Minuten überquerte Stefan Koch bei der 33. Ausgabe der Traditionsveranstaltung die Ziellinie. Damit unterbot der 32-Jährige die bisherige Bestmarke um gut 24 Sekunden. Dabei war dies gar nicht seine Intention: „Ich wollte den Lauf zur Vorbereitung auf die kommende Saison nutzen. Der Rekord hat sich so ergeben“, sagte der gebürtige Rheinenser, der eine Zeit lang auch beim TB Burgsteinfurt aktiv war. Seit 2012 geht der Langstreckenläufer, bereits mehrfacher Deutscher Meister über die Halbmarathon- und Marathondistanz, für den TUSEM Essen an den Start.

Zur Halbzeit des Rennens sah es nicht nach einem neuen Rekord aus. Nach 16:10 Minuten beendete Koch seine erste Runde. Im zweiten Umlauf zog er das Tempo deutlich an und ließ sich auch von den vielen Überrundungen nicht aufhalten. „Das war kein Problem“, so Koch, der sich zur Belohnung über eine Prämie von 100 Euro freuen durfte.

Sein Sieg stand nie in Frage. Am Ende waren es fünfeinhalb Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Tobias Löbbert vom gastgebenden SC Nordwalde, der sich nach Platz vier im Vorjahr nun auf dem Podest wiederfand. „So alleine zu laufen, war ganz schön anstrengend. Aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Löbbert, der 32 Sekunden vor Michael Machill (LSF Münster) ins Ziel kam.

Auch bei den Damen stand eine Rheinenserin ganz oben auf dem Treppchen. Melanie Auffenberg vom SC Altenrheine benötigte 39:58 Minuten. „Die Strecke ist mit ihren vielen Kurven und den langgezogenen Anstiegen sehr anspruchsvoll“, erklärte Auffenberg, die ihr Ziel, unter 40 Minuten zu bleiben, dennoch erreichte. Ihr folgten Petra Rüdebusch (LSF Münster, +2:22 Minuten) und Lena Teutemacher (LG Emsdetten, +4:01 Minuten) auf den Plätzen zwei und drei.

Auf der halben Distanz trumpften vor allem die Jüngeren groß auf. Michael Sperver (Jahrgang 1990) siegte in einer Zeit von 17:26 Minuten. Die erst 12-jährige Sina Rapien vom VfL Gladbeck benötigte für die fünf Kilometer als schnellste Frau 20:14 Minuten.

Für die vielen Schüler und Bambini, die ihre Sportlichkeit in separaten Läufen ebenfalls bewiesen, gab es in der Bewegungslandschaft und der Hüpfburg die Gelegenheit, die verbliebenen Kraftreserven aufzubrauchen. Alternativ konnten sie den Klängen des Gitarrenduos „SMS“ lauschen. Die Teilnehmerzahl von 900 war zwar niedriger als im Vorjahr, als die Tausendermarke geknackt worden war, lag aber immer noch im hohen Bereich. Der Reinerlös der Veranstaltung ist für gemeinnützige Zwecke bestimmt.

► Ergebnisse unter www.sc-nordwalde.de

Quelle: Westfälische Nachrichten – Jan Gudorf | Foto: Jan Gudorf

Der VfL Gladbeck mischt mit seinem letzten Aufgebot weiter die Handball-Oberliga auf. In einem spannenden Spiel rangen die Rot-Weißen in eigener Halle die HSG Augustdorf/Hövelhof mit 24:23 nieder. Sebastian Janus avancierte zum Matchwinner. Unglaublich, aber wahr: Die Gladbecker führen nun mit 10:2-Punkten die Tabelle an.

VfL Gladbeck – HSG Augustdorf/Hövelhof 24:23 (10:7)

VfL Gladbeck: Büttner, T. Deffte (bei einem Siebenmeter) – Pfänder, Kramer, Kunze, Enders (3), Blißenbach, Bach (2), Dalian (5), Giesbert (6), Tolstych (1), Janus (7/3).
Spielfilm: 2:2 (8.), 4:4 (15.), 6:6 (21.), 10:6 (28.), 10:7 (30.), 12:9 (35.), 12:12 (37.), 15:15 (44.), 15:16 (46.), 18:17 (47.), 20:18 (54.), 20:20 (56.), 21:22 (58.), 24:23 (60.).

Die Schlusssirene war in der Riesener-Halle bereits ertönt, als sich Janus noch einmal entschlossen den Ball schnappte. Nach einem Foul an Youngster Mats Pfänder hatten die Schiedsrichter auf Siebenmeter entschieden. „Ich habe die Anspannung schon gespürt“, gab Janus später zu. Ungeachtet dessen verwandelte er sicher zum 24:23 und die gute Stube des VfL in ein Tollhaus. „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen“, sagte der Mann des Tages und lobte das Kollektiv: „Die Mannschaft arbeitet super, jeder kämpft für jeden.“

Sven Deffte, der Trainer des VfL, sah es genauso: „Einsatz und Kampf haben gestimmt, wir haben uns gequält. Ein Riesenkompliment an die Mannschaft.“ Das Team habe eine „überragende Abwehrleistung“ geboten.

Rot-Weiße kämpfen hingebungsvoll

Das Team, das Deffte in der Begegnung mit der HSG Augustdorf/Hövelhof aufbieten konnte, sah ganz anders aus als der Trainer sich das vor Beginn der Saison vorgestellt hatte. Am Samstagabend mussten die Gladbecker nämlich Torwart Andor Schneider ersetzen, der sich bekanntlich am Sonntag vor einer Woche in der Partie bei der TSG A-H Bielefeld einen Kreuzband- und Meniskusriss zugezogen hat, und außerdem den 499-Tore-Rückraum der Vorsaison, also Max Krönung, Thorben Mollenhauer (beide Kreuzbandriss) und auch noch Björn Sankalla (Mandelentzündung).

„Jammern hilft ja nicht“, hatte Sven Deffte kurz vor der Beginn der Partie gesagt. Danach sah er eine VfL-Mannschaft, die 60 Minuten lang mit Herz und Hingabe kämpfte und trotz fehlender Erfahrung in der alles entscheidenden Phase der Partie einen kühlen Kopf bewahrte.

34 Sekunden vor Spielende, es stand 22:22, gab’s Siebenmeter für Gladbeck. Sebastian Janus verwandelte sicher. Das war’s aber noch lange nicht. Die Gäste aus Augustdorf glichen nämlich erneut aus. Christoph Enders spielte den Anwurf sofort zu Dustin Dalian. Der Rückraumlinke hielt einfach drauf und traf.

Mats Pfänder tankt sich durch

24:23? Sieg für Gladbeck? Denkste! Sven Deffte hatte nämlich vorher die Grüne Karte gezogen. Auszeit für den VfL. Der Ball kam schließlich zu Mats Pfänder. Der A-Jugendliche tankte sich gekonnt durch und wurde gefoult. Sebastian Janus übernahm – siehe oben – Verantwortung und verwandelte den Siebenmeter sicher. Der Rest war rot-weißer Jubel.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann


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