Radtourenfahrer „fressen“ 34.000 Kilometer

Die Radtourenfahrer des VfL Gladbeck haben jetzt ihre Saison beendet. Insgesamt absolvierten sie knapp 34000 Kilometer. Einen großen Anteil daran hatte die Familie Lichtenstein.

Vater Axel Lichtenstein führte Sohn Sebastian und Tochter Sabrina bereits im Kindesalter an den Radsport heran. Seit das dreiköpfige Familienteam vor einigen Jahren durch Sabrinas Freund Felix Borowski verstärkt worden ist, ist das Quartett nun bei vielen Radtouristik-Fahrten in Nordrhein Westfalen am Start.
Familie Lichtenstein bevorzugt die Berge
Diese Veranstaltungen werde von ortsansässigen Vereinen organisiert. Dabei stehen den Teilnehmern drei Strecken zur Wahl, die ca. 50, 75 und 110 Kilometer lang sind.

Die Familie Lichtenstein bevorzugt die Berge und sucht ihre Herausforderung auf Strecken wie dem Klassiker des RSC Hochsauerland, ist aber auch gern in der Umgebung von Solingen und Hagen unterwegs.

Gerd Patz’ Lieblingszahl ist die 48

Ergänzt wird die Breitensportabteilung des VfL durch Gerd Patz, Thomas Sender und Dominik Gloger. Auch Gerd Patz und Thomas Sender lieben die Herausforderung der Berge. Patz’ Lieblingszahl ist übrigens die 48. Das ist nicht das Stundenmittel, mit dem er die Steigungen bewältigt, sondern die Anzahl der Kehren, die ihn von Prad kommend auf seinen Lieblingspass führt. Das Stilfser Joch, den zweithöchsten asphaltierten Gebirgspass der Alpen (2757m), hat er bereits mehrmals befahren.

Doch dieses Terrain steht nicht jeden Tag zur Verfügung. So begnügt sich Gerd Patz zu Hause mit kleineren Erhebungen. Der Granat und die vielen anderen Steigungen der Hohen Mark bieten auch ein anspruchsvolles Trainingsgebiet.

Thomas Sender bevorzugt Nordschleife des Rings

Die Nordschleife des Nürburgringes ist die bevorzugte Strecke von Thomas Sender. Er startete dort bereits mehrfach bei Rad am Ring. Allerdings hat er bei seinen Urlaubsreisen in Holland und Frankreich sein Rad stets dabei.

Dominik Gloger, der in seinen ersten Jahren im Radrennsport gemeinsam mit Tim Sender den einen oder anderen Erfolg für sich verbuchen konnte, hat sich inzwischen in Richtung der RTF Abteilung orientiert.

Quelle: WAZ Gladbeck

Er ist der Top-Torjäger des VfL Gladbeck. Die kurze Handball-Herbstpause nutzte Max Krönung, Rückraumspieler des heimischen Oberligisten, zu einer sportlichen Aktivität der ganz anderen Art: Der 26-Jährige nahm jetzt am Frankfurt Marathon teil.

Und das mit Erfolg. Max Krönung absolvierte die 42,195 Kilometer lange klassische Distanz in 4:12,12 Std. (brutto) bzw. 4:10,00 Std. (netto). Damit landete der Gladbecker Handballer auf dem 650. Rang der M-Klasse und auf dem 6294. Platz der Gesamtwertung.

Krönung führt die VfL-interne Torschützenliste an

Auf der Facebookseite der VfL-Handballer wird Krönungs Leistung selbstredend gewürdigt. Verraten wird dort auch, wie wohl die meisten anderen Rot-Weißen das vergangene spielfreie Wochenende verbracht haben dürften: „Füße hoch legen und es sich gut gehen lassen.“

In der laufenden Saison stehen für Max Krönung übrigens 40/6 Treffer zu Buche. Damit führt er einmal mehr die vereinsinterne Torschützenliste vor Björn Sankalla (38/12) und Dustin Dalian (32) an. Im Ranking der Oberliga Westfalen belegt der Gladbecker Goalgetter aktuell übrigens den achten Rang. Den ersten Platz nimmt Phil Holland ein – für den Torjäger des TuS Spenge stehen nach sechs absolvierten Partien bereits 51/20 Treffer zu Buche.

Beim 21. Dortmunder Pokalschwimmfest glänzten die Schwimmer des VfL Gladbeck mit zahlreichen Bestzeiten und Podestplätzen. Vor allem Mara Verjé (Jahrgang 2003), Nina Steiger (Jg. 1997) sowie Jason Dickmann (Jg. 2001) überzeugten., denn auf allen Strecken, wo sie an den Start gingen, hatten sie die Nase vorn.

Mara Verjé gelangen dabei jeweils neue persönliche Bestzeiten, und zwar über 50 m Rücken (32,52 sec),, 100 m Brust (1:17,09 min), 200m Lagen (2:27,22 min) sowie 200 m Rücken(2:27,37 min). „Das war eine sehr gute Leistung“, konstatierte das Trainerduo Sandra Steiger und Waldemar Götze.

Fünf Siege für Jolina Wolff

Nina Steiger siegte über 400 m Freistil, Jason Dickmann über 50 m Freistil und Schmetterling, 100 m Schmetterling und 200 m Freistil. Emma Ingendoh (Jg. 2002) absolvierte ein Mammutprogramm mit fünf Siegen und einem zweiten Platz. Jolina Wolff (Jg. 2005) holte fünf Mal Gold und zweimal Bronze.

Marie-Louise Möller (Jg. 2003) zog eindrucksvoll ihre Bahnen. Bei vier neuen persönlichen Bestleistungen siegte sie jeweils über 200 m Brust und Freistil sowie 100 m Rücken. Silber gab es für sie über 200 m Rücken und Lagen sowie Bronze über 100 m Brust.

Formkurve von Nils Hackfurth zeigt nach oben

Vollauf zufrieden war auch Nele Mense (Jg. 2003). Sechs Starts, sechs Bestzeiten, einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze nahm sie mit nach Gladbeck.

Für den Bottroper Neuzugang Nils Hackfurth (Jg. 2005) zeigte die Form- und Leistungskurve erneut ganz weit nach oben. Fünf Starts, fünf neue Bestzeiten, dreifaches Gold und dazu Silber und Bronze. Gefreut hat sich auch Ole Mense (Jg. 2007). Als einer der jüngsten Schwimmer wurde er mit dreimaligem Gold und einmal Silber dekoriert. Zwei persönliche Bestleistungen rundeten seine Leistung ab.

Dombrowa verpasst Schallmauer knapp

Ein wenig geärgert hat sich trotz toller Leistungen Yanick Dombrowa (Jg. 2004), wusste Trainer Götze zu berichten. Der Neuzugang aus Gelsenkirchen wollte unbedingt 100 m Freistil die Schallmauer von einer Minute durchbrechen. In Dortmund fehlten ihm nur 17/100, um dieses Ziel zu erreichen.

Ilka do Paco Verhoeven (Jg. 2000) fischte sich durchweg Edelmetall aus dem Dortmunder Wasser. Gold über 100 m Brust, 200 m Lagen und 200 m Brust. Felix Brömmelhaus (Jg. 2004) angelte sich wie Verhoven dreifaches Gold und zweifaches Silber.

Tolle Leistungen erbrachten auch Lina Neustern (2x Gold/Silber/2x Bronze), Leonard Klein (Gold/3xSilber), Lara Adamzik (Gold/Silber/2x Bronze), Jonas Passenberg (3xSilber), Yamina Peters wie Jannik Neustern (Gold/Silber/Bronze), Cinja Overbeck (Gold/Bronze), Björn Maue (2xGold/Silber/Bronze), Aurora Challier (3xSilber/Bronze), Marie Passenberg (2xpersönliche Bestleistung). In der Mannschaftswertung belegten die VfL-Schwimmer Rang zwei.

Quelle: waz.de

Neues Ganzjahresangebot für Mitglieder

Nordic Walking ist eine effektive, moderate und schonende Outdoor-Sportart.

Das Risiko zahlreicher typischer Beschwerden wie Osteoporose, Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Rückenschmerzen kann gesenkt werden. Die schwungvolle Bewegung beansprucht Herz und Kreislauf, regt den Stoffwechsel an, stärkt Muskeln, Knochen und rückt überschüssigen Pfunden zu Leibe. Wer die Stöcke fleißig vor und zurück schwingt, kräftigt den gesamten Körper.

Bettina Krah erwartet alle Interessierten donnerstags von 10 – 11 Uhr ab dem 9. November 2017 am Stadioneingang an der Bohmertstraße.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle unter der Rufnummer 02043-22282 gern entgegen. Es ist ebenso möglich, direkt am 9. November pünktlich an der Bohmertstr. zu sein, um mitzumachen.

Mit Siegen und Bestleistungen verabschiedeten die VfL-Leichtathleten beim 2. Werfertag des VfL Gladbeck die Sommersaison im Gladbecker Stadion. Rund 120 Athleten aus 38 Vereinen in NRW besuchten das traditionelle Abwerfen des VfL und sorgten so für Freude in den Augen der Veranstalter. Neben den traditionellen Disziplinen Kugel, Diskus und Speer konnten sich die Kinder der Leichtathletik-Abteilung auch beim Heulerwurf präsentieren, der auf der Laufbahn vor der Tribüne ausgetragen wurde.

Im Kugelstoßen der AK weibliche Jugend U20 gab es zwei Siege für den VfL. Anne Berger, Stabhochspringerin und Mehrkämpferin entschied sowohl das Kugelstoßen (10,96 m) als auch das Diskuswerfen (30,95 m) für sich. Giulia Postel machte es ihr in der AK W15 mit 9,25 m im Kugelstoßen und 24,83 m im Diskuswurf nach. Dazu gab es für sie noch Rang zwei im Speerwurf mit 27,35 m.

In der AK W14 glänzte Emily Klein mit neuer Bestleistung im Kugelstoßen (10,23 m, Rang 4) und im Speewurf (29,62 m, Rang 3). Christiane Berger kam im Speerwurf auf Rang 2 mit 31,61 m und Lena Hoffmann stellte mit 24,83 m im Diskuswerfen (Rang 3) noch eine neue Bestleistung in die Bestenliste.

Zwei zweite Plätze steuerte noch Meret Menzel in der AK W12 bei. Im Kugelstoßen kam sie mit 6,35 m und im Diskuswurf mit 16,60 m auf den Silberrang. Rang 3 gab es für sie noch im Speerwurf mit 17,26 m. Hannah Winking (Kugel Platz 7 mit 5,16 m, Diskus Rang 6 mit 12,30 und Speer Rang 6 mit 14,60 m) und Celina Bzdega komplettierten die Mädchen-Truppe von Jörg Dußak.

Luis Cruz Behler gelang im Speerwurf der Altersklasse M15 mit 37,11 m neue Bestleistung mit dem 600 g-Gerät. Gleiches gelang Paul Wingartz im Kugelstoßen der AK M14, wo er mit 10,07 m zum ersten Mal die 10 m-Marke übertraf. In der gleichen Klasse verfehlte Samuel Mekoula im Speerwurf mit 29,98 m die 30 m-Marke nur knapp, freute sich aber ebenfalls über seine neue Bestleistung.

Alexander Jungnitsch in der AK M12 kam im Speerwurf mit 23,35 m auf den Bronzerang, mit 7,06 m im Kugelstoßen und 18,59 m im Diskuswurf holte er noch zweimal Rang 5. Dritter im Diskuswurf wurde Marius Albrecht mit 19,75 m. Mit 21,81 m wurde er im Speerwurf Vierter und im Kugelstoßen mit 6,69 m Achter. Zweimal im Endkampf war auch Jan Wellpoth als Achter im Kugelstoßen (5,93 m) und im Diskuswurf (15,04 m).

Eine Kugelstoß-Jahresbestleistung gelang Björn Hoffmann in der AK M45 und einer Weite von 11,83 m. Dazu siegte er noch im Diskus mit 30,89 m.

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Die erste Mannschaft des VfL Gladbeck siegte ihr viertes Spiel der Saison in der Bezirksklasse 21 am Samstag, den 14.10. mit 3:1 gegen den TC Gelsenkirchen III.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten im ersten Satz in der Annahme lag das Team zurück und konnte den Satz nicht mehr drehen, sodass er mit 25:18 an den Konkurrenten aus Gelsenkirchen ging. Ab dem zweiten Satz kam die Mannschaft aber ins Spiel und gewann den Satz mit 25:20.

In den letzten beiden Sätzen konnten sich die Spielerinnen jeweils mit 25:13 durchsetzen und feierten damit den dritten Sieg von vier Spielen. Damit geht das Team jetzt mit einem aktuellen zweiten Tabellenplatz in eine vierwöchige Spielpause.

Am 11.11 geht es um 12:00 mit einem Heimspiel in der Halle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule weiter.

Quelle: Volleyballabteilung

Gute Leistungen sollen sich lohnen. Deshalb hat die Stadt Gladbeck nun sechs Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck mit dem Sportehrenzeichen ausgezeichnet. Stellvertretend für Bürgermeister Ulrich Roland übergab der VfL-Trainer Harry Schulz den erfolgreichen Athleten die verdienten Urkunden sowie die dazu gehörenden Ehrennadeln.

Gleich vier VfL-Schwimmer bekamen für ihre starken sportlichen Leistungen die Ehrennadel in Silber verliehen. Nina Steiger schwamm bei den offenen NRW-Meisterschaften über 200m Schmetterling auf den Bronzerang und wurde dafür mit dem Ehrenzeichen in Silber dekoriert.

Mit derselben Edelmetallfarbe zeichnete die Stadt Gladbeck Marina Koop für ihren dritten Platz über 200m Brust auf den offenen NRW-Meisterschaften aus. Mannschaftskollegin Lisa Ortberg schwamm auf der gleichen Meisterschaft über 200m Rücken ebenfalls auf den Bronzerang. Damit verdiente auch sie sich die silberne Ehrennadel, die ihr feierlich übergeben wurde. Björn Maue schlug bei den offenen NRW-Meisterschaften über 1500m Freistil als Zweiter an und durfte sich als Belohnung ebenfalls über die silberne Ehrennadel freuen.

Möller und Theis ebenfalls geehrt

Auch Marie-Louise Möller freute sich über die Ehrung. Sie erhielt für ihren sechsten Platz über 100m Brust bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften die Auszeichnung in Bronze. Für ihren fünften Platz auf den NRW-Jahrgangsmeisterschaften durfte sich auch Carolin Theis über die Belohnung in Bronze freuen.

Quelle: waz.de

 

Sport tut, eigentlich immer, gut. Das gilt auch, wenn der Körper nach einer Erkrankung wieder fit werden soll. Reha-Sport ist deshalb seit längerem im Programm des VfL, dem mit 3400 Mitgliedern größten Sportverein in Gladbeck.

Die breite Palette wird aktuell um ein weiteres Angebot erweitert: Reha-Sport Orthopädie für Frauen bietet Teilnehmerinnen bei Osteoporose, Rückenerkrankungen oder nach einer Krebserkrankung die Möglichkeit, in der Gruppe wieder ein Gefühl für den Körper zu entwickeln und zu lernen, mit Einschränkungen umzugehen.

Ingeborg Wittwer (55), erfahrene Übungsleiterin, weiß, wie wichtig so ein Angebot speziell für Frauen ist. „Nach einer Erkrankung, oder wenn beispielsweise die Diagnose Osteoporose gestellt wurde, müssen oft Hemmschwellen überwunden werden. Dann ist ein geschützter Raum für Frauen von Bedeutung, um sich wohl zu fühlen“, sagt sie. Dazu kommen das Erleben und die soziale Bedeutung der Gruppe. Es hilft Teilnehmerinnen, wenn sie erleben, dass auch andere betroffen sind. So können sie sich besser wieder im Leben zurecht finden, sagt die erfahrene Trainerin.
Schließlich geht es beim Reha-Sport nicht um das Erzielen von Leistungen, sondern darum, durch Belastungs- und Entspannungsübungen wieder das Gefühl von Kraft aus der Körpermitte zu verspüren, sich „wohl zu fühlen“, fasst Ingeborg Wittwer zusammen.

Das gibt es übrigens auf Rezept: In der Regel verschreiben die Krankenkassen 50 Einheiten, danach sind viele wieder an Bewegung und Sport gewöhnt und können allein weiter machen – besser aber an anderen Gruppenkursen teilnehmen, um dauerhaft fit und weiter in der Gemeinschaft zu bleiben.

Quelle: waz.de

Wolfgang Mai und die Leichtathletik beim FC Schalke 04 – das gehörte 46 Jahre untrennbar zusammen. Zunächst als höchst erfolgreicher Drei- und Weitspringer, später viele Jahre als Trainer hat der 56-Jährige die Schalker Leichtathletik über viele Jahrzehnte mitgeprägt. Doch das ist nun vorbei. Seit rund zwei Monaten ist Mai Trainer beim VfL Gladbeck.

Dass sich dieser Wechsel eher heimlich, still und leise vollzog, entspricht dem Naturell des gebürtigen Gelsenkircheners, der nie ein Mann der lauten Töne war. Grund für seinen Abschied waren Unstimmigkeiten zwischen Mai und André Pollmächer, der seit einem Jahr als hauptamtlicher Trainer bei den königsblauen Leichtathleten fungiert.

Chemie mit André Pollmächer stimmte nicht mehr

Hintergrund ist eine veränderte Schalker Vereinspolitik, die ihren Abteilungen wie Handball, Basketball und der Leichtathletik mehr Förderung – auch in finanzieller Hinsicht – zukommen lässt. Entsprechende Erfolge haben sich bereits eingestellt.

Das freute auch Wolfgang Mai, doch die Chemie mit Pollmächer stimmte nicht. Mai ist weit davon entfernt, „schmutzige Wäsche zu waschen“. Er lässt sich nur entlocken, „dass eine weitere Zusammenarbeit mit André Pollmächer für mich keinen Sinn macht.“ Ein Streitpunkt war offenbar die Frage, welche Athleten bei welchen Trainern trainieren sollten. Während Mai für eine gewisse Durchlässigkeit in den verschiedenen Jugendklassen plädierte, sah Pollmächer das anders.

Entlastung für Rainer Krüger

Mai zog die Konsequenzen und war froh, dass ihn der VfL Gladbeck vor rund zwei Monaten ansprach, ob er sich eine Trainertätigkeit in der Nachbarstadt vorstellen könne. „Ich habe mir erst einmal alles angesehen und nach einigen Wochen festgestellt, dass es passt“, freut sich der Gelsenkirchener, der zusammen mit VfL-Urgestein Gerd Meuer ein Trainergespann bilden und für den weiblichen und männlichen Bereich der 14 bis 16-Jährigen tätig sein wird. Damit wird auch Trainer Rainer Krüger bei seinen vielfältigen Tätigkeiten für den Verein entlastet.

Für den VfL Gladbeck könnte sich der neue Trainer als Glücksfall erweisen. Denn Wolfgang Mai verfügt über große Erfahrung in der Leichtathletik. Schon zu seiner aktiven Zeit war er immer topfit, wenn es darauf ankam. Vor allem bei Deutschen Meisterschaften sprang er oftmals wie im Rausch. Als er mit 16,39 m im Dreisprung bei den Titelkämpfen in Frankfurt endgültig seine nationale Klasse unterstrich, kürte ihn das Fachblatt“Leichtathletik“ sogar zum „Favoritenschreck“.

Hochzeit der Leichtathletik ist vorbei

Dass die Hochzeit der Leichtathletik in Deutschland längst vorbei ist, erfüllt Mai zwar mit Wehmut, „aber zu resignieren bringt die Sportart auch nicht weiter“, so der Gelsenkirchener, der hofft, beim VfL Gladbeck möglichst viele Talente anlernen zu können.

Und was den FC Schalke 04 betrifft, so bleibt Mai dem Kultclub als Mitglied weiterhin verbunden. Aber für viele Weggefährten wird es künftig schon ein komisches Gefühl sein, wenn sie Wolfgang Mai zukünftig bei Sportfesten im VfL-Dress sehen werden.

Quelle: waz.de – Dr. Frank Leszinski

Überaus erfolgreich war der Auftritt unserer Athleten beim 24. Coesfelder Citylauf. Trotz Dauerregens wurde kräftig abgeräumt.

Tausende von Zuschauern säumten den engen Parcours in Coesfeld und feuerten fast 2000 Läuferinnen und Läufer an. Die Stimmung an der Strecke war wie gewohnt bombastisch und artete im Zieleinlauf zu einem wahren Beifallsorkan aus, so das der Regen gar nicht zu spüren war.

3 Athleten gingen über die 5km an den Start. Dabei konnten sowohl Marius Albrecht in 22:03 Minuten auf Platz 4 in der M12 als auch Jan Wellpoth in 23:46 Minuten auf Platz 6 in der M12 mit neuen Bestleistungen aufwarten. Leicht verbessert zeigte sich „Kämpfer“ Jörg Dußak über die 5km in 31:06 Minuten auf Platz 33 in der AK M50.

4 Athleten wagten sich an die 10km. Hierbei schoss Sina Rapien (AK W13) den Vogel ab. Nicht nur der Sieg in Ihrer Altersklasse, sondern der 4. Platz in der Gesamtwertung der Frauen standen am Ende zu Buche.

Die beiden A-Schüler (AK M15) Fabian Heynowski ( 2. Platz in 44:25 Minuten ) und Jan Luca Rapien ( 3. Platz in 47:17 Minuten ) überzeugten ebenso wie Markus Elias Altmüller in der MHK, der in 42:14 Minuten als 11. das Ziel erreichte.

Sina Rapien lieferte voll ab. Die 10km spulte sie in stolzen 42:22 Minuten runter.

Respekt für alle Leistungen!

Beitrag: Jörg Dußak


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