Pascal Kunze: Rechtsaußen mit Nehmerqualitäten

Mitte November zog er sich erneut eine Verletzung an der Schulter zu. Rechtzeitig zum Rückrundenauftakt in der Dritten Handball-Liga meldet sich Pascal Kunze beim VfL Gladbecker aber wieder zurück. Und er wird dringend gebraucht, weil Heiko Brandes eine Zwangspause einlegen muss.

Er wird in den 15 Spielen der Rückrunde dringend gebraucht, vor allem in den nächsten Wochen, wenn Heiko Brandes den VfL-Handballern verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht. Pascal Kunze hat sich nach seiner Zwangspause also rechtzeitig zurückgemeldet. Schafft der VfL denn den Klassenerhalt? „Ja klar“, sagt der 25-jährige Rechtsaußen.

Kunze will dazu sein Scherflein beitragen, auch wenn er momentan noch Rückstand aufweist. Was kein Wunder ist. Schließlich zog sich der Lehramtsstudent an der Uni Essen Mitte November im Training zum dritten Male innerhalb kurzer Zeit eine Verletzung an der Schulter zu. Statt dem Team helfen zu können, musste der VfL-er wieder einmal die Rolle des nicht-teilnehmenden Beobachters einnehmen. Und Kunze sah, wie die Gladbecker am letzten Hinrundenspieltag in Schalksmühle erstmals in der laufenden Saison auf einen Abstiegsplatz zurückfielen.

Wer jedoch so häufig aufgestanden ist wie Kunze nach seinen Verletzungen, den wirft ein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt nicht um. „Natürlich wird es schwer“, sagt der Spieler, der aus der VfL-Jugend stammt und niemals für einen anderen Verein aktiv gewesen ist, „aber irgendwann muss es das mit dem Pech ja auch mal gewesen sein.“ Damit meint der schnelle Rechtsaußen, der über sich selbst sagt, gar nicht schnell zu sein, sondern bei Gegenstößen nur frühzeitig abzulaufen, keineswegs nur die Verletzungsmisere, mit der die Gladbecker zu kämpfen hatten. „Wir haben einige Spiele so knapp verloren“, sagt Kunze mit Blick auf die Partien gegen Hagen (24:25), Leichlingen (30:33), Varel (27:29) und Schalksmühle (27:29). Vermutlich hatte er auch die Begegnungen mit Dormagen und Bielefeld im Sinn, die jeweils mit einer Punkteteilung endeten und in denen die Schiedsrichter in entscheidenden Momenten höchst unglückliche Entscheidungen gegen den VfL getroffen haben.

Doch all das ist Schnee von gestern, ab sofort steht der Kampf um den Klassenerhalt auf dem Programm der Gladbecker. Und da kommt ein Mann mit Nehmerqualitäten wie Kunze gerade recht!

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jan Dinter

Es ist wieder soweit: unsere beliebten Kletterkurse bilden den Start ins VfL-Sportjahr 2014!

Unser erfahrenes Kletterlehrer-Team um Frank Förster erwartet am Sonntag, den 12.01.2014, wieder Neulinge und bereits geübte Kletterzwerge, um sie schrittweise zum gesicherten Klettern an der Wand zu leiten.

Die Kosten betragen 10.- €, der Kurs geht von 10-15.30 Uhr und findet in die Riesener-Halle an der Wilhelmstraße in Gladbeck statt.

Anmeldungen nimmt unsere Geschäftsstelle unter 02043/22282 oder der Mailadresse info@vflgladbeck.de entgegen. Die Platzzahl ist begrenzt; es gibt noch ein Restkontingent.

Weitere Infos unter Sportangebote->Kletterclub.

Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, kann beim Rückrundenauftakt in Neuss mit Pascal Kunze, Jonathan Geukes und Ruwen Thoke planen. Das Trio sammelte bei einem Vorbereitungsturnier gegen Korschenbroich (36:27) und Düsseldorf (22:26) Spielpraxis.

„Das Turnier hat seinen Zweck erfüllt“, sagte Holger Krimphove, der Trainer des VfL Gladbeck, nach dem Vorbereitungsturnier, das die Rot-Weißen am in der Riesener-Halle veranstaltet hatten. Die Rot-Weißen bezwangen den TV Korschenbroich mit 36:27 und verloren gegen ART Düsseldorf mit 22:26.

VfL Gladbeck – TV Korschenbroich 36:27 (18:13)

VfL Gladbeck: Schmidt – Krings (8/4), Sankalla (4), Steinbach (3), Kunze (2), S. Deffte, Singh Toor (3), Krönung (5), Mollenhauer (2), Reich (2), Geukes (2), Kryzun (2), Thoke (3).

Spielfilm: 3:3 (4.), 5:5 (9.), 9:9 (18.), 11:9 (20.), 13:12 (25.), 17:12 (29.), 21:13 (34.), 24:15 (39.), 27:17 (45.), 32:22 (54.), 33:26 (56.), 37:26 (60.).

VfL Gladbeck – ART Düsseldorf 22:26 (12:14).

VfL Gladbeck: Schmidt (1. – 42.), Korona (42. – 50.) – Krings (2), Sankalla, Steinbach, Kunze (3), Singh Toor, Krönung (7/2), Mollenhauer (1), Reich (2), Geukes (2), Kryzun, Thoke (5).

Spielfilm: 2:2 (6.), 3:5 (10.), 4:7 (14.), 8:12 (19.), 10:12 (20.), 12:13 (24.), 14:14 (27.), 16:16 (30.), 18:18 (35.), 20:20 (42.), 22:23 (46.), 22:26 (49.).

Quelle: derwesten.de

Der eine oder andere Fan hat vielleicht darauf gehofft, dass der VfL Gladbeck anlässlich des heutigen Vorbereitungsturniers in der Riesener-Halle noch einen Zugang präsentiert. Tatsächlich aber treten die Rot-Weißen mit dem Aufgebot an, mit dem sie bereits in ihre zweite Drittliga-Saison gegangen sind. „Es ist schwierig, zu diesem Zeitpunkt geeignete Spieler zu finden“, so VfL-Trainer Holger Krimphove.

Auch andernorts hat sich in personeller Hinsicht wenig bis gar nichts getan. Schlusslicht TSG A-H Bielefeld, das an diesem Wochenende am Turnier um den Pokal des Handballkreises Bielefeld-Herford teilnimmt, meldete in Carl-Moritz Wagner einen Rückkehrer. Der Kreisläufer war davor für Ligarivale ART Düsseldorf aktiv gewesen. „Calle“, so Matthias Geukes, der Sportliche Leiter der Bielefelder, „hat für 18 Monate bis zum Ende der nächsten Saison bei uns unterschrieben.“ Wagner könne, so der Bruder des Gladbecker Kreisläufers Jonathan Geukes weiter, „dank seiner positiven Art ein ganz wichtiger Faktor für uns werden“.

Ebenfalls einen Zugang meldete wie bereits berichtet der Tabellenvorletzte Neusser HV. Der NHV, für den der ehemalige Gladbecker Rückraumspieler Christopher Klasmann aktiv ist, verpflichtete in Ceven Klatt einen Drittliga-erfahrenen Kreisläufer, der zudem variabel im Rückraum eingesetzt werden kann. Klatt wechselte vom Oberligisten HSG Bergische Panther, für den er als Spielertrainer aktiv war, nach Neuss. Laut Westdeutscher Zeitung konnte ihm der Drittligist ein gutes Jobangebot unterbreiten.

ART sucht Geldgeber
Währenddessen sammeln sie in Düsseldorf Geld, um den Sportfans in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt auch zukünftig hochklassigen Handball bieten zu können. Der Verein, dessen Mannschaft als Viertletzter auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz überwintert, hat ein Projekt namens „100 Freunde für Spitzenhandball in der Landeshauptstadt . . .“ ins Leben gerufen. Unternehmen können so den Spitzenhandball in der Landeshauptstadt unter dem Dach des Allgemeinen Rather Turnerverein (ART) ebenso unterstützen wie Privatpersonen. Die Einnahmen aus dieser Aktion sollen unmittelbar in den Erhalt des Spitzenhandballs in Düsseldorf fließen.

Der Neusser HV, der in der Dritten Handball-Liga wie der VfL Gladbeck um den Klassenerhalt kämpft, rüstet auf. Der Tabellenvorletzte verpflichtete in Ceven Klatt einen erfahrenen Allrounder, weitere Spieler sollen kommen, um den Abstieg zu verhindern.

Der Neusser HV, wie der VfL Gladbeck im Abstiegskampf der Dritten Handball-Liga verstrickt und am 11. Januar zum Rückrundenauftakt Gastgeber der Rot-Weißen, hat sich personell verstärkt. In Ceven Klatt verpflichtete der Tabellenvorletzte aus Neuss jetzt einen erfahrenen Kreisläufer, der zudem variabel im Rückraum eingesetzt werden kann.

Sein Debüt im Trikot des Aufsteigers wird der 31-Jährige in der Begegnung mit dem VfL Gladbeck geben. Neun Jahre lang war Klatt in der dritthöchsten Spielklasse aktiv. Er spielte für Unitas Haan, den LTV Wuppertal, den TuS Niederwermelskirchen und den TuS Ferndorf, mit dem er 2011 Meister in der Dritten Liga West wurde und den Aufstieg in die Zweite Liga feierte. Danach wechselte er als Spielertrainer zum Oberligisten HSG Bergische Panther.

René Witte, der Übungsleiter des Neusser HV, ist von dem Zugang, den er bereits in gemeinsamen Haaner Zeiten trainierte, überzeugt: „Ceven wird uns im Abstiegskampf weiterhelfen.“

Der NHV, der gut in die Saison gestartet war, die Hinrunde schließlich aber nach sieben Niederlagen in Folge auf dem vorletzten Tabellenplatz abschloss, will alles versuchen, um die Klasse zu halten. „Wir schauen uns nach weiteren Verstärkungen um. Zum Glück haben uns unsere Sponsoren die dafür benötigten Mittel zur Verfügung gestellt“, so Witte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Horst Schaumann

Schwere Prüfungen warten in der Landesliga-Staffel 2 auf die männliche Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck. Die freut sich auf die namhaften Gegner aus Hamm, Ferndorf oder Soest.
„Spannende Spiele, in denen wir richtig gefordert werden.“ Das erwartet Martin Blißenbach, Trainer der Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck, dessen Mannschaft sich im abgelaufenen Jahr für die Landesliga-Staffel 2 qualifiziert hat. Nach der Winterpause treffen die Rothosen auf namhafte Konkurrenz, z. B. auf den ASV Hamm, den TuS Ferndorf oder den Soester TV.

Zwei VfL-er in der Westfalenauswahl
Qualifiziert hat sich der VfL dafür in der neu eingeführten Oberliga. Ab September des vergangenen Jahres traten in drei Gruppen jeweils sechs Mannschaften gegeneinander an. Die ersten zwei Teams jeder Gruppe spielen nun in der Endrunde den Westfalenmeister aus, die Dritt- und Viertplatzierten führen die Saison in der Landes- und die Fünft- und Sechstplatzierten in der Bezirksliga fort. Der Gladbecker Nachwuchs belegte in seiner Oberliga-Vorrunde hinter der DJK Oespel-Kley, dem HTV Sundwig/Westig und der JSG Massen-Königsborn den vierten Rang. Auf den Plätzen folgten die JSG Hattingen-Welper und die HSG Herdecke-Ende. „Lediglich der Mannschaft aus Oespel-Kley waren wir deutlich unterlegen“, so Blißenbach, „in den Partien gegen Massen und Sundwig konnte man sehen, dass wir uns auf Augenhöhe bewegen.“

Die Einführung der Oberliga, mit der erreicht werden soll, dass die Mannschaften häufiger gegen Gegner auf ihrem Leistungsniveau spielen, damit sich die einzelnen Akteure besser entwickeln können, wird an der Schützenstraße als Erfolgsmodell gewertet. Die jungen Spieler des VfL haben sich laut Blißenbach nämlich hervorragend weiterentwickelt. „Das ist über unseren Verein hinaus registriert worden“, so der engagierte Trainer mit Verweis auf die Kaderlisten der Westfalen- und Kreisauswahl. Blißenbach: „Aus unserer aktuellen C-Jugend-Mannschaft spielen fünf Spieler in der Kreisauswahl und zwei Spieler sogar in der Westfalenauswahl.“ Der Übungsleiter weiter: „Vielleicht schaffen ja später einige Spieler aus diesem Team den Sprung in die erste Mannschaft, um so die Philosophie des VfL Gladbeck fortzuführen.“ Die lautet nach VfL-Chef Siegbert Busch: „Unsere erste Mannschaft kann nur so hoch spielen, wie es unsere Jugendarbeit erlaubt.“

Die Saison in der Landesliga beginnt für die C-Jugend der Rot-Weißen am Sonntag, 19. Januar, mit der Partie gegen den Soester TV. Diese findet ebenso in der Riesener Halle an der Schützenstraße statt wie die nächste gegen den TuS Ferndorf. Es folgen Auswärtsaufgaben gegen den HVE Villigst-Ergste und gegen den ASV Hamm.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

01 / 01 / 2014

Prosit Neujahr!

Wir wünschen Ihnen alles Gute, viel Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit für das neue 2014!

Unser Kursprogramm für das II. Quartal 2014 ist veröffentlicht. Schauen Sie doch gleich einmal nach!

Sie können unser großes Angebot an Wellness-, Gesundheits- und Fitnessangeboten auf der Kursprogrammseite einsehen und bei Bedarf als pdf-Dokument herunterladen und ausdrucken. Wir bieten Ihnen von Zumba über Bauch-Beine-Po bis hin zu zertifizierten Gesundheitskursen für einen gesunden Rücken ein breites Spektrum an Kursen an.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

31 / 12 / 2013

Unberechenbarer VfL

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck erreichen überraschend die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Auch die Deutschen Meisterschaften in Berlin waren eine Reise wert.

Gladbeck, 26. Januar, Hallenbad an der Bottroper Straße. Die Schwimmerinnen des VfL haben sich erneut für die Aufstiegsrunde zur Ersten Bundesliga qualifiziert. Im Hallenbad wurde erst gezittert und zum Schluss gefeiert. Trainerin Sandra Steiger sagte: „Damit haben wir nicht gerechnet.“

Was nicht ganz der Realität entsprach, wie sie später zugab. Leise habe man das Erreichen der Aufstiegsrunde als Ziel ausgegeben. „Das aber auch wirklich nur ganz leise“, so die Trainerin. Jessica Steiger, Nina Steiger, Michelle Klomfaß, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Lena Heinrichs, Leonie Heinrichs, Laura Holzwarth und Marina Koop wiederholten damit den sensationellen Erfolg aus dem Vorjahr. Besonders Jessica Steiger war einmal mehr eine fleißige Punktesammlerin. In der Aufstiegsrunde in Gelsenkirchen landete der VfL schließlich auf Rang sechs.

Apropos Jessica Steiger: Sie sorgte Ende April bei den Offenen Deutschen Meisterschaften einmal mehr für das Sahnehäubchen aus Gladbecker Sicht: Sie landete nämlich über 200 m Brust auf dem fünften Platz des A-Finals – und das mit einer persönlichen Bestleistung.

Und auch im November bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper präsentierte sich Jessica Steiger in ausgezeichneter Verfassung. Sie schaffte über 100 m und über 200 m Freistil den Einzug ins A-Finale. Die 21-jährige Studentin beendete diesen Endlauf in 02:01,36 Min. auf Rang acht. Über 100 m Freistil schlug sie in 00:55,54 Min. an und belegte damit Rang sieben.

Pillokat überrascht in der Hauptstadt
Und dann war da noch Lara Pillokat, 14 Jahre jung, die im Juni bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften einen kompletten Medaillensatz gewann. Gold über 800 m Freistil, Silber über 200 m Brust, Bronze über 400 m Freistil – für Pillokat war Berlin wahrlich eine Reise wert. Dass sie mit drei Medaillen heimkehren würde, hätte die Nachwuchsschwimmerin nie und nimmer erwartet. „Ich habe gehofft, über 800 Meter vielleicht den dritten Platz zu belegen“, gab sich die Schülerin des Riesener-Gymnasiums bescheiden.

Quelle: derwesten.de – Unberechenbarer VfL | Foto: Michael Korte

22 / 12 / 2013

Frohen 4. Advent

Wir wünschen Ihnen einen guten Ausklang der Vorweihnachtszeit mit etwas Muße und Besinnlichkeit. Entschleunigen Sie etwas und lassen Sie es sich gut gehen!


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