Halbmarathon Marcq-en-Baroeul 21.9.14

Seit nunmehr 50 Jahren besteht diese Städtepartnerschaft und seit 10 Jahren gehört es für die VfLer zum festen Bestandteil, im September zum Halbmarthon nach Marcq-en-Baroeul zu reisen. Wobei mittlerweile nicht mehr nur der Lauf im Vordergrund steht, sondern eher die deutsch-französische Freundschaft zu pflegen.

Insgesamt gingen bei der Laufveranstaltung über 1500 Läufer an den Start. Darunter waren 26 Fun Runner, 20 beim Halbmarathon und sechs beim 5 km Lauf, der dann doch ein 7 km Lauf war. Dem Organisationsteam unterlief ein Fehler und so wurde der Führungsfahrer nach dem Start nicht direkt auf die Laufstrecke geschickt, sondern man ließ ihn eine zusätzliche Schleife von zwei km Länge fahren. Und so wurden 7 km daraus. Die Fun Runner wurden wie auch in den Jahren zuvor von den Zuschauern lautstark mit „ allez, allez Gladbeck!“ angefeuert.  Nach dem Lauf wurde gemeinsam mit den Franzosen noch gegrillt und geklönt bevor sich die Fun Runner wieder auf die Heimreise begaben. Und auch jetzt steht schon fest, dass es nächstes Jahr im September wieder nach Marcq-en-Baroeul gehen wird.

Hier noch die Ergebnisse:

Halbmarathon
Michael Hartleib 1:37:20 Std.
Detlef Dombrowski 1:42:29 Std.
Sascha Dombrowski 1:42:29 Std.
Thorsten Winking 1:45:07 Std.
Anja Rückmann 1:46:03 Std.
Simone Schmidt 1:46:18 Std.
Achim Geib 1:51:29 Std.
Jörg Dussak 1:59:52 Std.
Lisa Geib 2:01:25 Std.
Ronald Rickert 2:01:29 Std.
Ralf Krella 2:11:32 Std.
Frank Schneider 2:11:32 Std.
Monika Ortmann 2:12:08 Std.
Tanja Berger 2:15:36 Std.
Andreas Berger 2:15:36 Std.
Alfred Rückmann 2:26:37 Std.
Dietmar Intorp 2:26:37 Std.
Monika Krella 2:26:37 Std.
Edeltraud Pasdzior 2:26:38 Std.
5km (7km) Lauf:
Berni Drolc 38:20 min.
Ludger Bergermann 38:50 min.
Tobias Bergermann 38:50 min.
Marion Schneider 45:19 min.
Norbert Schürmann 47:49 min.
Manuela Sypitzki 47:49 min.

Beitrag: Anja Rückmann

Der New-York-Marathon ist einer der bekanntesten und größten Marathons der Welt, er findet bereits seit 1970 statt. Die Strecke führt durch fünf New Yorker Stadtteile. Startpunkt ist in Fort Wadsworth auf Staten Island, dann führt der Kurs durch die Bezirke Brooklyn, Queens, Bronx und Manhatten, Ziel ist im Central Park. Der Marathon gilt als anspruchsvoll, weil insgesamt fünf Brücken zu überqueren sind, die bekanntesten sind die Verrazano Narrows Bridge, die Queensboro Bridge und die Willis Avenue Bridge. Im Jahr 2013 wurde mit 50.266 Läufern im Ziel ein neuer Teilnehmerrekord erreicht, auch in diesem Jahr sind mehr als 50.000 Läufer angemeldet, darunter auch 19 Fun Runner vom VfL Gladbeck.

Die ganze Gruppe trainiert seit August fleißig, um sich den großen Läufertraum  “New York City Marathon” zu erfüllen. Für Regina Kunze, Wolfgang Reier und Werner Schimrock wird es der erste Marathon ihres Lebens sein. Alle anderen haben schon Marathonerfahrung, sind aber nicht weniger aufgeregt.

Am Donnerstag, den 30.10. startet die Gruppe in Düsseldorf ihren Trip nach New York City, der Marathon findet am Sonntag, den 2.11. statt.

Das Bild zeigt unsere Starter, 1. Reihe von links: Siggi Scharfenberg, Simone Serowy, Susanne Domke, Anja Rückmann, Lisa Geib, Tanja Berger

2. Reihe: Regina Kunze, Thorsten Domke, Achim Geib, Dietmar Introp, Klaus Jakobus, Freddy Rückmann, Michael Göbel, Guido Kretschmann,

3. Reihe: Wolfgang Reier, Thorsten Winking, Andreas Berger, Werner Schimrock  (unser Axel Podschwadek fehlt leider auf dem Foto)

Beitrag: Anja Rückmann

Am Sonntag, 31.08.2014, bietet der Abteilungsleiter der Radsportabteilung und Spezialist auf seinem Gebiet Horst Killmann eine Radtour an.

Die Tour startet um 10:00 Uhr am Rathausparklplatz hinter der Stadtsparkasse. 40-45 km stehen auf dem Programm. Natürlich wird auch für Pausen gesorgt sein, in denen Herr Killmann für allerlei Fragen rund ums Rad und auch den Radsport zur Verfügung steht. Eine einmalige Chance von seinem großen Know-How und seiner langjährigen Erfahrung zu profitieren.

Es fallen keine Kosten an, nur für ein eigenes Rad sowie Verpflegung muss selbst gesorgt werden.

Für Rückfragen und Informationen erreichen Sie unsere Geschäftsstelle unter 02043-222 82 oder per Mail: info@vflgladbeck.de.

In der Handball-Landesliga feierte der VfL Gladbeck II seinen ersten Saisonsieg. Das Team von Trainer Marcel Nichulski rang die SG Handball Hamm III mit 36:35 (19:16) nieder.

Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck feierte am dritten Spieltag der Handball-Landesliga den ersten Saisonsieg. Beim 36:35 (19:16) über die SG Handball Hamm III machten es die Rot-Weißen spannender als nötig. Am Ende retteten Torwart Michael Schmidt und Roman Tolstych den Gladbeckern den Erfolg.

Nichulski ist fix und fertig
Marcel Nichulski, der Trainer der VfL-Reserve, war am frühen Samstagabend nach den 60 Minuten in der Riesener-Halle sowohl fix und fertig als auch glücklich. „Ich fühle mich, als ob ich selbst gespielt hätte“, sagte der frühere Regionalliga-Akteur der Rot-Weißen. Und weiter: „Unterm Strich bin ich heilfroh, dass wir die ersten beiden Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten. Der Erfolg war mehr als verdient.“ 50 Minuten lang, so Nichulski, habe seine Mannschaft das Spiel klar bestimmt. „Doch dann haben wir die Flatter bekommen.“

Tolstych erzielt das goldene Tor
In der 20. Minute hatten sich die Gladbecker gegen den bis dato ebenfalls noch sieglosen Gast aus Hamm erstmals einen Vorsprung von zwei Toren erkämpft (12:10). Bis zur 40. Minute bauten Möllensiep, Friemel & Co. diesen auf vier Treffer aus.

Die kämpferisch ebenbürtige HSG blieb allerdings dran und profitierte dabei vor allem von einer VfL-Abwehr, die immer wieder reichlich ungeordnet erschien. Weil zudem in dieser Phase des Spiels Michael Schmidt keinen Ball an die Hand bekam, holte Hamm auf. In der 52. Minute hieß es 31:31, in der 58. sogar 35:34 für den Gast. Dem VfL Gladbeck II drohte die dritte Niederlage in Folge.

Doch die Rot-Weißen schlugen zurück. 23 Sekunden vor dem Ende erzielte Roman Tolstych das 36:35, den letzten Schuss aufs VfL-Tor parierte Schmidt. Dazu Nichulski: „Wenn er da sein muss, ist er da.“

Nun geht’s für den VfL Gladbeck II am nächsten Spieltag beim FC Schalke 04 weiter, eine Aufgabe, die äußerst knifflig ist. „Das ist der Aufstiegskandidat Nummer eins“, so Nichulski, „das wird natürlich sehr schwer. Aber kampflos werden wir uns nicht ergeben.“ Zur Erinnerung: Die sowieso schon starken 04-er verpflichteten unter anderem Marijo Samija vom Oberliga-Absteiger Teutonia Riemke. Und Samija spielte ja auch mal beim VfL, zu Zeiten in der Regionalliga West.

Quelle: Thomas Dieckhoff | Foto: Michael Korte

In der Dritten Handball-Liga kassierte der VfL Gladbeck zu Hause eine 21:34-Pleite gegen den Aufstiegs-Mitfavoriten VfL Eintracht Hagen. Die Rot-Weißen boten eine schwache Leistung und blieben somit gegen den Gast völlig chancenlos.

Ohne jede Chance blieb der VfL Gladbeck am vierten Spieltag der Dritten Handball-Liga West gegen Meisterschafts-Mitfavorit Eintracht Hagen. Die Gastgeber boten in der Riesener-Halle ihre bisher schwächste Saisonleistung und kassierten eine auch in der Höhe verdiente 21:34 (8:18)-Niederlage.

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In der Dritten Handball-Liga empfängt der VfL Gladbeck den VfL Eintracht Hagen. Der Gast, der sich personell enorm verstärkt hat, zählt neben Ferndorf und Leichlingen zu den Favoriten auf Titel und Aufstieg.

Die Siege über den VfL Gummersbach II und beim Soester TV haben den Drittliga-Handballern des VfL Gladbeck, die ja auf eine vermaledeite vergangene Saison zurückblicken, richtig gut getan. Nun empfangen die Rot-Weißen die Eintracht aus Hagen, die neben dem TuS Ferndorf und dem Leichlinger TV zu den Titelfavoriten gezählt wird. „Die Rollen sind klar verteilt“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte. Er sagt aber auch: „Und trotzdem wollen wir versuchen, zu Hause gegen Hagen zu gewinnen.“

Einziges Team ohne Verlustpunkt
Am Samstag, 20. September, um 19.30 Uhr empfangen die Gladbecker in der Riesener-Halle den ehemaligen Zweitligisten, der seinen Kader vor der Saison noch einmal ganz kräftig aufgerüstet hat. Aus Leichlingen holten die Hagener die Scharfschützen Jens-Peter Reinarz und Matthias Aschenbroich aus Bielefeld kam Johannes Krause. Zudem lotste Trainer Lars Hepp in Tobias Mahncke einen Top-Torhüter mit Bundesliga-Erfahrung zur Eintracht. „Wir haben ihn“, sagt VfL-Keeper Tim Deffte, „in der Abstiegsrelegation in Beckdorf gegen Aschersleben gesehen. Diese Partie hat Mahncke fast im Alleingang gewonnen.“

Die ersten beiden Saisonspiele – die Begegnung mit Wiesbaden am vergangenen Wochenende musste verlegt werden – konnten die Hagener fast folgerichtig zu ihren Gunsten entscheiden. Allerdings wechselten sowohl gegen Duisburg als auch bei Aufsteiger Ratingen gute und schlechte Phase bei der Eintracht ab. Unterm Strich stehen jedoch 4:0-Punkte – damit ist der heutige Gegner des VfL die einzige noch verlustpunktfreie Mannschaft in der Dritten Liga West.

Nach dem Erfolg beim Soester TV können die Gladbecker vergleichsweise befreit ins Spiel gehen. „Den ganz großen Druck haben wir nicht“, betont Sven Deffte., dessen Team aus den ersten drei Partien 4:2-Punkte geholt hat und damit ordentlich gestartet ist. Stellt sich die Frage, wie es der VfL schaffen will, gegen Hagen die Zähler Nummer fünf und sechs zu gewinnen? „Wir müssen“, sagt der Trainer der Gladbecker, „Tempo machen und zugleich geduldig spielen. Außerdem gilt es, die Abwehr der Hagener in Bewegung zu bringen.“ Eine große Bedeutung kommt laut Sven Deffte den Torhütern zu. „Mahncke ist richtig gut“, so der Übungsleiter des VfL. Es sei wohl mitentscheidend, welcher der Torhüter den besseren Tag erwischt.

Krings ist angeschlagen
Der VfL kann wie schon in Soest mit seiner besten Formation antreten. Allerdings geht Lukas Krings angeschlagen ins Spiel. Er knickte im Abschlusstraining vor der Partie in Soest um und saß daher am vergangenen Sonntag zunächst auf der Bank, während Pascal Kunze seinen Job auf der Mitte übernahm. Denkbar ist jedoch auch, dass Thorben Mollenhauer anfangs bei den Rot-Weißen die Regie führen wird. „Das habe ich noch nicht entschieden“, so Sven Deffte

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck starten beim Förderwettkampf in Arnsberg. Dabei handelt es sich um einen Teamvergleich, für den sich die besten acht Mannschaften aus Westfalen qualifiziert haben.

Auf die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck wartet am Wochenende noch ein sportlicher Höhepunkt. Im Sportzentrum Große Wiese zu Arnsberg wird der sogenannte Förderwettkampf ausgetragen. Die besten acht Teams aus Westfalen wetteifern im Sauerland um den Titel.

„Von Platz zwei bis acht ist alles drin“, sagt Rainer Krüger vom VfL mit Blick in die Meldeliste. Angeführt wird sie von der LG Kreis Gütersloh (5236 Punkte). Dahinter folgen Teams, die in etwa gleich stark einzuschätzen sind. Für den Gladbecker Nachwuchs stehen als drittbestes Team 4935 Punkte zu Buche, für die auf Rang acht notierte Mannschaft der LG Lippe-Süd 4834 Zähler.

Der VfL Gladbeck schickt Christiane Berger (Jahrgang 2003), Sophie Dier (2003), Anabell Dobrzinski (2004), Franziska Fliß (2004), Malina Halfes (2003), Lena Hoffmann (2003), Jill Cara Jarosch (2004), Emiliy Klein (2003), Edona Krasniqi (2003), Sina Rapien (2004), Sydney Reimann (2004), Dana Seifert (2003) und Lea Stwertetschka (2003) an den Start. Trainiert wird das Team von Virginia Tacke und Michael Donath.

Nach der ersten erfolgreichen Runde des Kinder-Sparkassen-Kletter-Clubs unter Leitung des VfL Gladbeck geht es nun in die nächste Runde.  Am 26.Oktober 2014 und 10.Januar 2015, in der Zeit von 10.00 – 15.30 Uhr finden die nächsten Indoor-Klettertermine in der Riesener-Sporthalle statt.

Die Kosten für die Kurse  betragen 20,00 €. Kinder, die ein Knax-Taschengeldkonto bei der Sparkasse Gladbeck haben, zahlen 15,00 €.  Interessenten melden sich in der Geschäftsstelle unter Tel. 02043/22282 (vormittags 8.30-12.30 Uhr und montags 15.00-19.00 Uhr) an.

Die Wasserballer vom VfL Gladbeck richten trotz Hindernissen am kommenden Wochenende das dreißigste Artur-Schirrmacher Gedächtnisturnier aus. Grund genug, sich ein wenig mit dem Namensgeber zu befassen und auch einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Wer sich traut, auch nach dreißig Anläufen noch immer seine Sportveranstaltung „Gedächtnisturnier“ zu nennen, muss sich unweigerlich fragen, ob auch wirklich genau das getan wird, nämlich an Artur Schirrmacher gedacht. In der Zeit des Internets und in der man bei Wikipedia vermeintlich alles erfahren kann, sollte das nicht ganz so schwer fallen. Doch worauf man bei einer Suchanfrage tatsächlich stößt sind im wesentlichen Sportveranstaltungen und eben unsere schöne Sporthalle an der Europabrücke, nicht aber mehr zur Person des Namensgebers selbst.

Wer etwas findiger ist, mag herausfinden, dass der Name Artur Schirrmacher im Wesentlichen mit dem VFL-Gladbeck verknüpft ist, denn dort taucht er schon 1945 als Sportwart in der Vereinschronik auf. Schon damals zeichnete sich der engagierte Sportfreund durch seine Liebe und Ambition zum Verein aus.

Bis heute gilt sein Erbe als richtungweisend für seine Nachfolger, Hermann Flemming und Siegbert Busch, die wie er selbst den Vereinsvorsitz übernommen haben. Am 11. April 1976 verstirbt nach mehr als dreißigjähriger Vereinsführung die Ikone des Sports in Gladbeck. Schon im Folgejahr wird das erste Gedächtnisturnier veranstaltet.

Die Wasserballer aus Gladbeck ehren den Vorreiter jetzt zwar zum dreißigsten mal, wenn auch mehr Jahre seit seinem Tod zurück liegen, doch um so erstaunlicher ist doch die Tatsache, dass sie es immer noch tun. Da kommen Gäste aus Duisburg, Mülheim, Schermbeck, Eschweiler und sollen ganz im Sinne des Namnesgebers im sportlichen Wettkampf gegeneinander antreten und miteinander Feiern. Insgesamt sechsundzwanzig Spiele werden von Samstag bis Sonntag ausgetragen.

Fast wäre es nicht dazu gekommen, denn noch bis vor wenigen Wochen wollte die Wasserballabteilung in diesem Jahr eine Auszeit nehmen. Ohne ihr geliebtes Vereinsheim, das noch zu schwer beschädigt ist, lässt sich ein Turnier nur schwer gestalten. Eher überraschend entschieden sich die Sportler auf ihrer Sitzung zum Saisonabschluss dann doch dafür, alle Hebel in Bewegung zu setzen. Schließlich gab es rege Anfragen von den befreundeten Vereinen. Außerdem wollen die Gladbecker endlich ihren Wanderpokal von der Mannschaft aus Schernbeck zurückholen. Auch die Jugend profitiert vom Turnier: Noch nie haben sich so viele Jugendmannschaften wie in diesem Jahr angemeldet. Ohne Wasserballwart Jens Miedlich und Jugendwart Christoph Wiechers wäre dieses Vorhaben undenkbar gewesen.

Wichtig ist für den VFL jetzt auch, weiter Spielpraxis zu sammeln. Mit Blick auf die nächste Saison, in der sie voraussichtlich nach vielen Jahren wieder auf den SV13 und den WSG Gelsenkirchen treffen werden, wollen sie mit einem starken Team ins Wasser gehen. Mit einigen neuen Spielern, die aus der Jugend langsam heranwachsen und neuen und erfahrenen Wasserballveteranen im Kader, soll es endlich wieder erfolgreich voran gehen.

Wer sich die Wettkämpfe in Freibad an der Schützenstraße ansehen will, kann am Samstag ab 12 Uhr und am Sonntag schon ab 10 Uhr einfach vorbei kommen und zusammen mit den Wasserballern genau die Begeisterung am Sport entdecken, die wohl auch einst Artur Schirrmacher für so viele andere Menschen entfachen konnte.

Quelle: Torsten Gerlang – Wasserballabteilung des VfL Gladbeck

In der Dritten Handball-Liga West feierte der VfL Gladbeck am zweiten Spieltag seinen ersten Saisonsieg. Die Rot-Weißen bezwangen den VfL Gummersbach II verdient mit 29:25. Erfolgreichster Gladbecker Schütze vor 350 Zuschauern in der Riesener-Halle war Lukas Krings mit acht Treffern.

Mit der Rolle als Abstiegskandidat können die Handballer des VfL Gladbeck offensichtlich gut leben. Am zweiten Spieltag der Dritten Liga West bezwangen die Rot-Weißen jedenfalls die Zweitvertretung des VfL Gummersbach mit 29:25. Knapp 350 Zuschauer in der Riesener-Halle sahen einen verdienten Erfolg der Gastgeber.

VfL Gladbeck –
VfL Gummersbach II 29:25 (16:13)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 52.), Tesch (52. – 60.) – Krings (8), Sankalla (1), Steinbach, Brandes (3), Singh Toor (1), Krönung (6/3), Mollenhauer (6), Bach (2), Leibner, Kryzun (1), Dreiszis (1).
Spielfilm: 3:3 (4.), 5:3 (7.), 6:6 (12.), 7:8 (15.), 9:10 (20.), 14:11 (26.), 16:13 (30.), 16:14 (31.), 22:14 (39.), 22:16 (44.), 25:18 (49.), 28:21 (55.), 29:25 (60.).

Sven Deffte, der neue Trainer der Gladbecker, pustete nach den 60 Minuten erst einmal ganz tief durch. Er, der an der Schützenstraße so viele Handball-Schlachten für den VfL geschlagen hat, hatte sein Heimdebüt als Coach gegeben. Dass der 35-Jährige nervös war, war ihm vor Spielbeginn anzumerken. Doch seine Jungs sorgten zu Beginn der zweiten Halbzeit dafür, dass der Trainer auf der Bank beziehungsweise davor nicht allzu sehr leiden musste. „Ich bin froh, dass wir die ersten Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten“, sagte Sven Deffte, „das ist auch für die Köpfe der Spieler wichtig.“ Seiner Mannschaft spendete der Trainer ein kollektives Lob. „Sie haben eine gute Leistung geboten, in der Abwehr wie im Angriff. Außerdem ist es uns gelungen, das Tempo zu variieren“, so der Übungsleiter der Gastgeber.

Zwei Tage vor der Partie hatte Deffte im Gespräch mit der WAZ prophezeit, dass sich die Gummersbacher in deutlich besserer Verfassung präsentieren würden als noch beim Vorbereitungsturnier des Leichlinger TV. Mit dieser Einschätzung behielt der Coach recht. Allerdings bewiesen auch die Gladbecker, dass sie die Zeit seitdem genutzt haben, um weiter an sich zu arbeiten.

Singh Toor trifft zum 14:11

Das Spiel verlief zunächst recht ausgeglichen. Erstmals leicht absetzen konnten sich die Gastgeber am Ende der ersten Halbzeit, als Björn Sankalla, Lukas Krings, Heiko Brandes und Don Singh Toor einen 10:11-Rückstand in eine 14:11-Führung umwandelten. Mit 16:13 ging es in die Pause. Und nach dem Seitenwechsel sorgten die Gladbecker schnell für recht klare Verhältnisse auf der Platte. Innerhalb von sechs Minuten zogen sie von 16:14 auf 22:14 davon. Die Fans der Rot-Weißen waren vom Spiel ihrer Lieblinge begeistert. Die ließen sich jetzt nicht mehr aus der Erfolgsspur bringen. Erst nach dem 28:21 durch Krings in der 55. Minute erlaubte sich der VfL Gladbeck die eine oder andere Unkonzentriertheit, die Gummersbach zur Ergebniskorrektur nutzte. In Gefahr geriet der erste Saisonsieg allerdings überhaupt nicht mehr.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung


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