Torwart Schneider kommt aus Dinslaken

Der abstiegsbedrohte Handball-Drittligist VfL Gladbeck verpflichtete jetzt in Andor Schneider einen erfahrenen Torwart für die nächste Saison.

Auf der Suche nach einem Schlussmann ist Handball-Drittligist VfL Gladbeck in Dinslaken fündig geworden. Andor Schneider, 34-jähriger Keeper des Niederrhein-Oberligisten MTV Rheinwacht Dinslaken, wird in der nächsten Saison mit Tim Deffte das Torwart-Gespann des VfL bilden.

„Andor ist ein erfahrener Mann, der immer gute Leistungen gebracht hat“, so Tim Deffte, der bei den Gladbeckern ja auch als Sportlicher Leiter tätig ist. Den Kontakt zwischen Verein und Keeper stellte Max Krönung her, der Rückraumlinke des VfL.

Die Gladbecker haben damit für die neue Spielzeit drei neue Akteure verpflichtet. Vom Ligarivalen OSC Löwen Duisburg wechselt Kreisläufer Sebastian Janus an die Schützenstraße, vom Verbandsligisten HSG Vest Recklinghausen kehrt Dustin Dalian zum VfL zurück.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jochen Emde

„Wir sind auf einem richtig guten Weg.“ Dieses Fazit zog Ralf Steiger, Sprecher der Schwimmer des VfL Gladbeck, nach den Deutschen Meisterschaften in Berlin. Er hatte bei diesem Urteil nicht nur seine Tochter Jessica Steiger im Blick, die insgesamt vier A-Finals erreichte, und er hatte dabei nicht nur die weiblichen Freistil-Staffeln im Blick. Ralf Steiger meinte mit seiner Aussage auch und gerade den Nachwuchs des VfL, der bei den Titelkämpfen mit tollen Leistungen auf sich aufmerksam machte.

Gruß an Rebecca Armborst
Vor allem zu erwähnen ist dabei Mareike Ehring, die über 50m Schmetterling das EYOF-Finale erreichte und es in 00:28,75 Min. zu ihren Gunsten entschied. Sie darf sich damit Hoffnungen machen, ein Ticket für das European Youth Olympic Festival zu ergattern, das in Tiflis/Georgien ausgetragen wird. Die DM in Berlin war einer von zwei Qualifikations-Wettkämpfen, der zweite Teil findet anlässlich der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften vom 2. bis zum 6. Juni statt. Ehring belegte zudem noch im EYOF-Finale über 100m Schmetterling Platz zwei.

Jessica Steiger sorgte bei den Titelkämpfen noch für einen überaus emotionalen Moment. Bei der Vorstellung der Teilnehmerinnen des Endlaufs über 100m Schmetterling, den das ZDF übertrug, formte die Gladbecker Top-Schwimmerin ihre Hände zu einem Herzen. Damit grüßte sie ihre erkrankte Teamkollegin Rebecca Armborst in der Heimat. Das Finale selbst beendete Jessica Steiger, die stark begonnen hatte, in 01:01,07 Minuten auf dem siebten Platz. Zuvor hatte Jessica Steiger die A-Finals über 50m Schmetterling (7. in 00:27,56), 100m Freistil (10. in 00:56,53 Min.) und 200m Lagen (5. in 02:16,88) erreicht.

Weitere Ergebnisse – Frauen, 50m Freistil: Jessica Steiger (B-Finale) 00:26,10 (VL: 00:26,66), Mareike Ehring (EYOF) 00:28,24 (VL: 00:28,02); 100m Freistil: 10. Jessica Steiger (A-Finale) 00:56,53 (Vorlauf: 00:56,27), Mareike Ehring (EYOF) 01:00,13 (VL: 01:00,17); 100m Brust: Lara Pillokat 01:14,41, Marina Koop 01:15,83; Greta-Sophie Siebrecht (EYOF) 01:16,34 (VL:01:16,99); 200m Brust; Lara Pillokat 02:41,65, Marina Koop 02:42,69; Greta Sophie Siebrecht 02:46,34; Emma Kristin Siebrecht 02:50,08; 100m Rücken: Mareike Ehring 01:08,85; 200m Lagen: Jessica Steiger (A-Finale) 02:16,88 (VL: 02:17,28), Lara Pillokat 02:25,50; 100m Schmetterling: Jessica Steiger (A-Finale) 01:01,07 (VL: 01:01,35), Mareike Ehring (EYOF) 01:03,91 (VL: 01:04,60), Nina Steiger 01:06,53; Anna-Lena Pieczkowski 01:08,96; 200m Schmetterling: Nina Steiger 02:25,80, Anna-Lena Pieczkowski (EYOF) 02:27,95 (VL 02:29,04); Männer, 50m Freistil: Joshua Loges 00:24,92; 200m Freistil: Jannik Löchte (EYOF) 02:01,69 (VL: 01:58,54); 800m Freistil: Christopher Theis 08;44,77.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Jessica Steiger erreichte am zweiten Wettkampftag der Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin über 50m Schmetterling das A-Finale. Am Abend sicherte sich das Aushängeschild des VfL Gladbeck in 00:27,56 Min. den siebten Platz.

Einzug ins EYOF-Finale
Die Medaillen in diesem Rennen gewannen Andrea Wenk (SG Stadtwerke München, 00:26,55 Min.), Dorothea Brandt (SG Essen, 00:26,64 Min.) und Daniela Schreiber (SV Halle/Saale, 00:27,23 Min.). „Schade, da war mehr drin“, so Ralf Steiger, Jessicas Vater und Sprecher der VfL-Schwimmer. Er betonte aber auch: „Jessis Zeit geht in Ordnung.“ Im Vorlauf über 50m Schmetterling hatte Jessica Steiger nach 00:27,47 Minuten am Beckenrand angeschlagen. Damit war sie bis auf 14 Hundertstel an ihre Bestzeit herangeschwommen.

Eine klasse Leistung lieferte die weibliche 4x100m-Freistilstaffel des VfL Gladbeck ab. In 03:57,69 Min. belegten Mareike Ehring, Jessica Steiger, Nina Steiger und Lara Pillokat den sechsten Platz. „Das war megagut“, so Ralf Steiger, der sein Urteil sogleich mit einer Tatsache untermauerte: „3:57,69 sind Vereinsrekord!“

Jannik Löchte, Christopher Theis, Björn Maue und Joshua Loges legten sofort nach: 03:38,09 Min. bedeuteten für die Freistilstaffel ebenfalls Vereinsrekord.

Grund zur Freude hatten auch Greta Sophie Siebrecht (Jg’ 01), Mareike Ehring (‘01) und Christopher Theis (‘99). Alle qualifizierten sich nämlich für das EYOF-Finale (European Youth Olympic Festival). Während Siebrecht über 50m Brust in 00,35,75 Min. in den Endlauf einzog, schaffte Ehring dies über 50m Schmetterling. In 00:29,06 Min. blieb die Letztgenannte vier Hundertstel unter ihrer persönlichen Bestzeit. Und Theis qualifizierte sich über 400m Freistil in 04;15,80 Minuten.

Lisa Ortberg (‘97) stellte über 50m Rücken in 00:31,76 Min. eine persönliche Bestmarke auf. Sie war aus nachvollziehbaren Gründen mit ihrer Leistung zufrieden. „Ich freue mich über meine neue Bestzeit. Besonders schön ist es, wenn du sie dann auch noch auf den Deutschen Meisterschaften schwimmst“, sagte die Gladbeckerin.

Ein wenig Pech beklagte dagegen Lara Pillokat (‘99), die bereits ihren zweiten Einzelstart in Berlin absolvierte. Über 50m Brust verpasste sie in 00:34,06 Min. um lediglich zwei Zehntel das offene B-Finale.

Anna-Lena Pieczkowski (‘01) war mit ihrer Leistung über 50m Schmetterling zwar nicht unzufrieden, aber auch nicht zufrieden. „Ich habe den Start verpennt und den Anschlag versemmelt. Dann weißt du, warum die 30 noch steht“, sagte sie selbstkritisch. Ungeachtet dessen schwamm Pieczkowski in 00:30,13 Min. ganz nah an ihre Bestzeit heran.

Ergebnisse des VfL Gladbeck vom zweiten Wettkampftag – Frauen, 50m Rücken: Lisa Ortberg 00:31,76; 50m Brust: Lara Pillokat 00:34,06, Greta Sophie Siebrecht 00:35,75; 400m Freistil: Nina Steiger 04:41,65; 50m Schmetterling: Jessica Steiger 00:27,56 (A-Finale), 00:27,47 (Vorlauf), Mareike Ehring 00:29,06, Anna-Lena Pieczkowski 00:30,13; Männer, 400m Freistil: Christopher Theis 04;15,80.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Fotos: Hayato Kunigo/Facebook

901 Aktive aus 182 Vereinen nehmen an den 127. Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin teil. Der VfL Gladbeck ist bei den Titelkämpfen, die am Donnerstag, 9. April, beginnen, mit 15 Aktiven vertreten. Womit die Rot-Weißen schon den ersten Rekord aufgestellt hätten. „Mit so einer großen Gruppe waren wir noch nie bei Deutschen“, sagt Sandra Steiger, Mitglied des Trainerteams.

Lara Pillokat macht den Auftakt
Am Dienstag, 7. April, machte sich der große Tross aus Gladbeck auf Richtung Hauptstadt, einen Tag später absolvierten die VfL-er in der Schwimm- und Sporthalle im Europasportpark eine letzte Trainingseinheit vor der Meisterschaft. „Alle sind gesund, alle sind gut gelaunt“, berichtet Sandra Steiger.

Dass sich 15 Aktive für die Titelkämpfe qualifizieren konnten, ist für die Olympia-Teilnehmerin von 1984 nicht verwunderlich. „Wir haben im vergangenen Jahr schließlich sehr hart gearbeitet“, sagt Sandra Steiger. Belohnt worden sind alle Schwimmer, die ein Berlin-Ticket lösen könnten. „Unsere Devise“, betont die Trainerin, „lautet: Wer sich qualifiziert, der fährt auch mit.“

Angeführt wird die Gruppe des VfL von Jessica Steiger. Die Gladbecker Top-Schwimmerin ist für sechs Einzel- und vier Staffelstarts gemeldet. Im vergangenen Jahr belegte Jessica Steiger, die unlängst unter anderem auf Einladung der ehemaligen Europarekordlerin Hanna Miley bei einem top-besetzten Meeting im schottischen Edinburgh Wettkampfhärte sammelte, über 50m Freistil und 200m Lagen jeweils den vierten Platz. Kann die Studentin dieses Mal vielleicht sogar Edelmetall gewinnen? Sandra Steiger, Mutter und Trainerin von Jessica, verweist auf das erste Staffelrennen am Eröffnungstag der Deutschen Meisterschaften: „Da werden wir sehen, wie Jessi drauf ist.“ Die Konkurrenz sei aber auf jeden Fall groß und leistungsstark.

In Mareike Ehring schickt der VfL Gladbeck bei den nationalen Titelkämpfen zudem ein Talent an den Start, das sich Hoffnungen machen darf, sich für das European Youth Olympic Festival (EYOF) im georgischen Tiflis zu qualifizieren. Die Deutschen Meisterschaften in Berlin sind einer von nur zwei Qualifikationswettkämpfen. Der zweite Teil der EYOF-Qualifikation findet ebenfalls in der Hauptstadt statt, und zwar anlässlich der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, die vom 2. bis zu 6. Juni über die Bühne gehen.

Ehe aber Mareike Ehring oder Jessica Steiger erstmals an den Start gehen werden, sind vom VfL Gladbeck am ersten Wettkampftag zunächst einmal Lara Pillokat und Christopher Theis gefragt. Um 9 Uhr stellt sich Pillokat der geballten nationalen Konkurrenz über 800m Freistil und unmittelbar im Anschluss Theis über 1500m Freistil. Außerdem schickt der VfL am frühen Abend die 4x200m-Freistilstaffeln der Frauen und Männer ins Rennen.

Folgende Aktive vertreten den VfL Gladbeck bis Sonntag, 12. April, bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin: Mareike Ehring, Marina Koop, Lisa Ortberg, Anna-Lena Pieczkowski, Lara Pillokat, Emma Kristin Siebrecht, Greta Sophie Siebrecht, Jessica Steiger, Nina Steiger, Hendrik Löchte, Jannik Löchte, Joshua Loges, Björn Maue, Finn Olesch und Christopher Theis.

Quelle: Thomas Dieckhoff – derwesten.de | Foto: Lutz von Staegmann

05 / 04 / 2015

Frohe Ostern!

Der VfL Gladbeck wünscht Ihnen und Ihren Familien ein fröhliches und zufriedenes Osterfest! Genießen Sie die freie Zeit und tun Sie etwas für sich und Ihre Lieben.

Sollten Sie nach den Festtagen beim Gang auf die Waage zu hohe Werte angezeigt bekommen, dann hilft Ihnen unser Kursprogramm mit einer Fülle an Angeboten weiter. Außerdem halten alle unsere elf Abteilungen ein reichhaltiges Übungsstunden-Angebot bereit, das Ihnen dabei hilft, die Werte wieder einzufangen und Ihnen die Sommerfigur näher zubringen.

Lassen Sie es sich gut gehen!

 

28 Aktive des VfL Gladbeck räumten beim Internationalen Bayer Cup im Wuppertaler Schwimmsportleistungszentrum kräftig ab: Die Gladbecker holten 32-mal Gold, 30-mal Silber und 32-mal Bronze.

VfL-Aushängeschild Jessica Steiger stellte sich in der offenen Klasse der Konkurrenz. Sie ließ ihren Rivalinnen über 50m und 200m Freistil, 50m und 100m Schmetterling sowie über 200m Lagen deutlich das Nachsehen. Über 100m Brust sowie 200m Freistil holte Steiger zudem Silber.

Jede Menge Bestzeiten
Anna Stember, die, wie berichtet in Wuppertal ihren 15. Geburtstag feierte, stellte über 100 und 200m Freistil (1:03,33; 2:22,18) und 100m Schmetterling (1:12,34) persönliche Bestzeiten auf. Über 50m Schmetterling sicherte sie sich Bronze, über 100m Freistil Silber.

Mareike Ehring (‘01) schwamm über 50m, 100m und 200m Freistil, 50m Schmetterling, 50m und 100m Rücken sowie über 100m Schmetterling jeweils zu Gold. Bestzeiten stellte sie über 50 und 100m Rücken (00:32,06; 1:08,07) sowie über 100m Schmetterling (1:04,31) auf. Lara Pillokat (99) ließ – wie Ehring – im Hinblick auf die offenen Deutschen wie auch die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften aufhorchen. Sie gewann Gold über 200m und 400m Freistil, 100m und 200m Brust sowie über 200m und 400m Lagen. Über 100m Freistil landete sie auf Rang zwei. Bestzeiten schwamm sie über 100m Freistil (1:01,39) und 200m Lagen (2:25,65).

Mara Verjé (‘03) landete dreimal auf dem zweiten Platz (100m Brust, 200m Rücken, 200m Freistil) und dreimal auf dem dritten (50, 200m Brust, 200m Lagen). Über 200m Rücken stellte sie in 2:49,32 Min. eine persönliche Bestzeit auf. Jolina Wolff (‘05) belohnte sich für ihre schwimmerischen Leistungen mit Bestzeiten über 100 und 200m Rücken (1:33,11; 3:16,88 min.) sowie über 200m Lagen (3:19,44). Über 100m und 200m Rücken wurde sie jeweils Zweite und über 200m Lagen Dritte.

Emma Siebrecht (‘00) holte Gold in ihrer Spezialdisziplin Brust (50m, 100m, 20m). Über ihre Nebenstrecken 100 und 200m Rücken sowie 200m Lagen landete sie jeweils auf Rang drei. Grete Siebrecht (‘01) sicherte sich ebenfalls drei erste Plätze (50, 100, 200m Brust). In 2:49,96 Min. stellte sie über 200m Rücken eine persönliche Bestzeit auf. Dafür gab’s Bronze.

Anna-Lena Pieczkowski (‘01) startete sechsmal, gewann sechs Medaillen und stellte eine Bestzeit auf. Gold gewann sie über 200m Schmetterling, Silber über 50m und 200m Schmetterling, 200m Lagen und 400m Freistil sowie Bronze über 100m Freistil. Bestzeit schwamm sie über 100m Schmetterling (1:07,21).

Jannik Löchte (‘99) errang zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze – letztere gab’s über 200m Freistil in 2:00,24 Minuten. „Jannik hat eine kämpferisch, tolle Leistung gezeigt. Er kämpft mit der Schallmauer von zwei Minuten über die 200m Freistil“, so Trainerin Sandra Steiger.

Joshua Loges (‘97) heimste Gold über „seine“ Strecke 50m Freistil ein. Silber errang er über 100m Freistil und Bronze über 100m Schmetterling und 200m Freistil.

Eine tolle Leistungsbilanz konnte Josephin Epping (‘98) aufweisen. Sie schwamm eine Bestzeit (2:50,13) und belegte Platz zwei über 200m Rücken. Den ersten Rang belegte sie über 50m Freistil, den zweiten über 100m Brust sowie über 100m und 200m Freistil. Einen Medaillensatz sicherte sich Emma Ingendoh (‘02). Rang eins gab’s in neuer Bestzeit von 5:15,64 Min., Silber über 200m Rücken in Bestzeit von 2:43,37 Min. und Bronze über 100m Rücken. Bestzeiten schwamm sie zudem über 100 und 200m Freistil (1:08,62; 2:31,06).

Quelle: derwesten.de

VfL-Leichtathletik-Trainer und Athlet Christian Bludau errang bei den European Masters Athletics Championships Indoor (Hallen-Senioren-Europameisterschaften) im polnischen Toruń mit übersprungenen 4,20m die Silbermedaille. Er darf sich nun Vize-Europameister der M40 im Stabhochsprung nennen. Gratulation!

In Top-Form präsentierte sich Christian Bludau bei den Europäischen Senioren-Hallenmeisterschaften, die im polnischen Torun ausgetragen wurden. Mit 4,20 m setzte sich der bald 45-jährige Senior gegen die übrige Konkurrenz durch und sprang zu Silber. Er musste sich nur dem favorisierten Athleten Jonas Asplund aus Schweden beugen, der 4,60 meisterte.

Sein Konkurrent  aus Tschechien, Radek Bartl, stieg bereits bei 3,60 m ein und leistete sich dort einen Fehlversuch. Christian Bludau ließ hier nichts anbrennen und übersprang seine Anfangshöhe von 3,80 m souverän. Als Konkurrent Bartl 3,90 m auflegen ließ, verzichtete Bludau auf diese Höhe und stieg dann erst bei 4,00 m wieder ein. Nach einem Fehlversuch überquerte er auch diese Höhe, seinem Rivalen gelang das nicht.

Mit der Gewissheit der Silbermedaille im Gepäck verzichtete er auf 4,10 m und überquerte im 2. Versuch die Höhe von 4,20 m. Erst als sich der 44-jährige Stabhochsprung-Nachwuchscoach, der erst vor wenigen Tagen seine Senioren-Bestleistung auf 4,22 m erhöht hatte,  an der neuen Bestmarke von 4,30 m versuchte, musste er passen. Stolz und zufrieden kehrte er mit dem erhofften Edelmetall nach Gladbeck zurück und kann sich nun ganz auf die Vorbereitung der Sommersaison konzentrieren.

Text: Rainer Krüger – Fotos: Christian Bludau

Eine erfolgreiche Bilanz zog der Vorstand des Sport für bewegte Bürger (SfbB) bei der mit 155 Mitgliedern gut besuchten Mitgliederversammlung. Vorstand und Mitglieder hatten eine umfangreiche Tagesordnung zu bewältigen. Schatzmeister Heinz Rottmann berichtete über eine solide Haushaltsführung. Der Mitgliedsbeitrag bleibt 2015 unverändert. Seiner Entlastung wurde ebenso einstimmig Zustimmung erteilt wie dem vorgelegten Haushaltsplan 2014.

Mit großer Mehrheit verabschiedeten die Mitglieder das Leitbild und die neue Satzung des Vereins. Die Ausrichtung auf ein lebensbegleitendes Bewegungsangebot bedeutet auch ein neues Selbstverständnis für den SfbB. Und da wird nicht nur im Namen aus betagt ein bewegt. Vielmehr wird deutlich, dass der SfbB sich den Zukunftsanforderungen stellt: die Verbesserung der Gesundheit durch Bewegung und Ernährung.

Soziales Miteinander
Im Mittelpunkt steht das soziale Miteinander der Mitglieder und Kursteilnehmer, die sich mit Fairness und Solidarität sowie mit Teamgeist und Toleranz begegnen. Der SfbB bietet lebensbegleitende, niederschwellige Bewegungsangebote, vor allem im Breiten-, Fitness- und Gesundheitssport zum Erhalt oder Erwerb der Lebensqualität. Mobilität und generationenübergreifende kulturelle und gesellige Angebote. Bildung, Bewegung, Gesundheit für alle Generationen sind Grundwerte des Vereins, der sich als soziale Heimat sieht.

Der SfbB Gladbeck beteiligt sich auch weiter aktiv an wichtigen Handlungsfeldern der Stadtgesellschaft: bürgerschaftliches Engagement, Inklusion, Integration, Partizipation, interkulturelles und soziales Miteinander, generationenübergreifende Angebote und demografischer Wandel. Durch die Neuausrichtung des Vereins bietet er den Lebensraum für alle Generationen, Geschlechter und Nationalitäten und er bietet vielfältige Möglichkeiten, gemeinsam Bewegung, Spiel und Sport auszuüben.

Eine besondere Ehrung gab es für den langjährigen stellvertretenden Sportwart Hans Waschelewski, der den Schwerpunkt seines ehrenamtlichen Engagements bekanntlich in der Leichtathletik beim VfL Gladbeck hat. Da es künftig diese Funktion nicht mehr gibt, wurde er als stellv. Sportwart verabschiedet. Er hat über viele Jahre dazu beigetragen, den sozialen Altensport über die Grenzen Gladbecks hinaus bekannt zu machen. Er wird dem Verein auch weiter zur Verfügung stehen. Für ihn gab es viel Beifall und ein Weinpräsent.

Fazit: Der SfbB sieht sich auf gutem Weg für die Zukunft – und setzt auf weiter steigende Mitgliederzahlen.

Quelle: derwesten.de – Foto: Naskrent

Die weibliche Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck sicherte sich souverän die Kreismeisterschaft. Siegbert Busch, der Vorsitzende der Rot-Weißen, ehrte daher kürzlich die Mannschaft, die mit einer Bilanz von 27:3-Punkten die Konkurrenz aus Riemke, Haltern-Sythen, Ickern, Wanne und Hüls auf die Plätze verwies.

Sebastian Sprenger, Trainer und Jugendleiter des VfL Gladbeck, bemühte eine Fußball-Weisheit, um den Erfolg seiner Mannschaft zu erklären. „Im Sturm“. sagte Sprenger, „gewinnt man Spiele, in der Abwehr die Meisterschaft!” Das gelte auch im Mädchenhandball, so der Coach der Rot-Weißen weiter.

Ein Blick auf die Abschlusstabelle zeigt, was er damit meinte. Die weibliche E-Jugend des VfL kassierte im Saisonverlauf nämlich mit Abstand die wenigsten Gegentreffer. Es waren 130 an der Zahl. Zum Vergleich: Der Tabellenzweite SV Teutonia Riemke aus Bochum, der die zweitbeste Defensive der Liga stellte, musste 179 Tore hinnehmen.

Team verliert nur einmal
Die jungen Gladbeckerinnen ließen von Saisonbeginn an keinen Zweifel daran aufkommen, wer Meister werden wollte. Das Sprenger-Team blieb zunächst zwölfmal in Folge ohne Niederlage, ehe es am 13. Spieltag beim HSC Haltern-Sythen mit 19:23 verlor. Diese Pleite sollte allerdings die einzige bleiben für die VfL-Mädchen. Es folgten zwei weitere deutliche Siege über den TuS Ickern (14:4) und über den VfL Hüls (19:5).

Der Titelgewinn stand vorzeitig fest: Bereits vor dem Anwurf zum vorletzten Saisonspiel gegen Ickern in der Riesener-Halle gratulierte Alexander Kochstädt im Namen des Handballkreises Industrie den E-Mädchen des VfL Gladbeck zum Gewinn der Kreismeisterschaft.

Quelle: derwesten.de

In der Frauenfußball-Kreisliga-B verlor der VfL Gladbeck bei Tabellenführer TuS Harpen in Bochum unglücklich mit 1:2 (0:1). Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck kassierten in der Kreisliga B eine 1:2 (0:1)-Niederlage bei Spitzenreiter TuS Harpen. Wegen des starken Regens hatte der Schiedsrichter zwischenzeitlich überlegt, das Spiel abzubrechen. Er entschied sich jedoch dagegen. Pech für die Gladbeckerinnen.

Die Partie in Bochum begann für den VfL wenig viel versprechend. Bereits in der zwölften Minute ging der Tabellenführer nach einer Unachtsamkeit in der Gästeabwehr in Führung. In der Folge boten sich den Rot-Weißen durchaus Chancen, Tore erzielten sie bis zur Halbzeitpause aber nicht. Nach dem Wechsel hatten die Gladbeckerinnen, die längst gemerkt hatten, dass Harpen an diesem Tag nicht wie ein Tabellenführer auftrat, mehr vom Spiel. Das Engagement wurde schließlich belohnt, Torjägerin Johanna Labas erzielte das 1:1.

Der VfL machte weiter Druck. Vom Spitzenreiter war dagegen weiterhin wenig zu sehen. „Harpen“, so Manfred Krieger von den Gladbeckern, „konnte sich oftmals nur durch Foulspiel wehren, spielerisch kam nichts zustande.“ Und doch glückte den Bochumerinnen das 2:1. Krieger: „Die Niederlage an diesem Tage war nach Meinung sowohl der mitgereisten Fans als auch der Spielerinnen unverdient. Die bessere Mannschaft hat verloren, auch so was kommt vor, leider.“

Quelle: derwesten.de


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