Nachrichtenarchiv

Das Warten hat sich gelohnt: Seit Anfang Februar kann im umfassend sanierten Lehrschwimmbecken der Südparkschule in Rosenhügel wieder geschwommen werden.

Seit April 2019 wurde das Schwimmbad saniert, aufwändige Schadstoffsanierungsarbeiten sorgten jedoch für Verzögerungen bei den Bauarbeiten.

Nun sind die umfangreichen Arbeiten an dem Anfang der Fünfziger Jahre erbauten Schwimmbad abgeschlossen. Die Schwimmhalle wurde bis auf den Betonkern rückgebaut, anschließend das Bad neu abgedichtet. Dazu wurden auch neuer Estrich zwischen Boden und Fliesen im Becken sowie am Beckenumlauf eingearbeitet, die Wandflächen begradigt und die Bereiche komplett neu gefliest. Auch die Bodeneinläufe, sämtliche Wasser- und Abwasserleitungen sowie alle Edelstahlleitern und Handläufe wurden erneuert. Zusätzlich wurde eine neue Akustikdecke aus Alupaneel eingezogen. Zu guter Letzt erhielten die Flure, Umkleiden und Sanitäranlagen einen neuen Anstrich. Im Technikbereich wurde zudem die Filter- und Dosiertechnik, wie z.B. die Umwälzpumpen, erneuert.

Alles neu. So sieht’s aus!

Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf circa 465.000 Euro und bewegen sich trotz der umfangreichen unvorhergesehenen Schadstoffsanierungsarbeiten im kalkulierten Kostenrahmen.

Quelle: Stadt Gladbeck

Neue Wege beschritten werden in Rentfort-Nord, denn an der „Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule“ wird man künftig dem Bereich „Sport“ noch mehr Aufmerksamkeit schenken als es bislang schon der Fall war.

Der VfL als größter Gladbecker Sportverein ist dabei – und die Schüler freuen sich zusätzlich über einen besonderen Klassenraum, denn an der Wand ist die Silhouette eine Handballspielers zu sehen. Und eben hier in dieser Sportklasse planen die Schüler mit ihren Lehrern Stephan Winkler und Pascal Kunze Strategien zur Verbesserung der körperlichen Fitness.

Mit dabei ist Klaus Förster, Trainer der „Ersten“ bei den VfL-Handballfrauen. Am Mittwochnachmittag bewertete er bei den ersten Testspielen in der Rentforter Sporthalle die Körperhaltung und Wurftechnik. Dazu gab es von dem VfL-Experten gezielte Tipps. Die sogenannte Ballsport-AG ist also bereit. Als weiterer Partner steht die Gesamtschule mit dem bundesweit erfolgreichen Verein TUSEM Essen (dreimaliger deutscher Handballmeister) in Kontakt.

Die Kleinen der Klasse 5-1 jedenfalls sind begeistert. Stephan Winkler dazu: „Wir wollen die Kinder auch stark machen für ein suchtfreies Leben, außerdem hilft Sport gegen Übergewicht!“ Der Schwimmsport steht zusätzlich auf dem Bewegungsplan. Die Landessportaktion „NRW kann schwimmen“ ist da eine gute Unterstützung. Der Lehrer weiter: „Das Ziel, keine Nichtschwimmer mehr zu haben, ist an unserer Schule fast erreicht. Früher konnte die Hälfte der Schüler sich nicht über Wasser halten, jetzt sind nur noch im Durchschnitt zwei Schüler pro Klassenverband Nichtschwimmer. Das ist noch verbesserungsfähig, aber ein guter Wert!“ Hier hilft außerdem wieder der VfL Gladbeck mit einem Schwimmtrainer.

Eine Klassenfahrt zum Surfen am Dümmer See steht in den Herbstferien auf dem Programm, dazu als weiteres Angebot der Kletterwald in Haltern, dort sind Tagesklettertouren geplant. Und auch die Vorbereitungen für ein Fußballturnier laufen bereits auf Hochtouren. Bei dem Turnier werden Mädchen und Jungen in „gemischten Teams“ hinter dem runden Leder herjagen.

Quelle: Lokalkompass.de – Uwe Rath | Foto: Peter Braczko

Beitrag: Anna Kirsten | Foto: Lutz von Staegmann (Funke)

Seit den Sommerferien gibt es an der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Gladbeck eine Klasse mit Sportprofil. Schüler lernen auch Teamgeist.

Ein Turnkasten neben dem Lehrerpult, Mannschaftsbilder von Sportevents und Umrisse eines Handballers an der Wand: Das Klassenzimmer der 5.1 der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule zeigt, dass sich hier alles um Sport dreht. Nach dem ersten Halbjahr ziehen Schüler und Lehrer der ersten Klasse mit Sportprofil eine positive Bilanz.

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Immer mehr Leichtathletik-Veranstaltungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und regionaler Verbände sind für Para-Leichtathleten zugänglich – der gewachsenen Bedeutung des Themas Inklusion sei Dank. In Form von Einlagewettbewerben werden die Para-Wettkämpfe unter den Regeln des Deutscher Behindertensportverbandes (DBS) und der World Para Athletics durchgeführt und von örtlichen Kampfrichtern überwacht.

Um für einen gerechten und fairen Wettkampf zu sorgen, sind die Para-Athleten in verschiedene Sportklassen eingeteilt. Dabei kann es innerhalb jeder Sportklasse Ausnahmeregeln geben. Eine Herausforderung also für alle Schieds- und Kampfrichter, die bei einer inklusiven Veranstaltung plötzlich mit den neuen Anforderungen konfrontiert sind.

Aus diesem Grund bietet der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) am 9. Februar (10 bis 16 Uhr) eine Para-Leichtathletik-Fortbildung für Kampfrichterinnen und -richter im SportCentrum Kaiserau an. Die Fortbildung beschäftigt sich anhand aktueller Praxisbeispiele mit den Wettkampfregeln der Para-Leichtathletik und dient unter anderem als Vorbereitung auf die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Bottrop (8.-10. Mai 2020). Sie richtet sich an ausgebildete Kampfrichter-Obleute und Schiedsrichter.

Kampfrichter im Kreis Gelsenkirchen bekommen die Lehrgangsgebühren erstattet. Bitte in Vorkasse gehen und den Lehrgangsbeleg einreichen. Der Kreis erstattet dann unkompliziert die Gebühr.

Interessierte können sich im FLVW-Veranstaltungskalender für die Fortbildung anmelden.

Beitrag: Tim Tersluisen

Mit einer Übergangsfrist von einem Jahr werden das Schwimmabzeichen Seepferdchen und der Deutsche Jugendschwimmpass umgestellt. Zum 01.01.2020 gelten die neuen Pässe und Urkunden. Um einen reibungslosen Übergang zu garantieren, behalten die bisherigen Pässe und Urkunden bis zum 31.12.2020 ihre Gültigkeit. So kann der Wechsel in einer komfortablen Übergangsfrist von einem Kalenderjahr von statten gehen. Es ist deshalb für alle Beteiligten möglich den Umstellungszeitraum selbst zu bestimmen. Selbstverständlich behalten die bisher abgenommenen Schwimmabzeichen ihr Gültigkeit.

Was hat sich geändert? PPP Änderungen Schwimmprüfungen

Beim Frühschwimmer Seepferdchen wurde jetzt die Prüfungsanforderung genauer beschrieben. Die Prüfung beginnt mit einem Sprung vom Beckenrand mit anschließendem 25 m Schwimmen in einer Schwimmart in Bauch- oder Rückenlage. Die Ausführung erfolgt in der Grobform bzw. Grobkoordination. Dies bezeichnet die erste Phase des motorischen Lernens (Aneignungsphase), „die bereits alle wesentlichen Merkmale (Grundzüge) der angestrebten Bewegungshandlung aufweist, wobei jedoch noch Mängel und Unvollkommenheiten auftreten. (Schnabel & Thieß, 1993, S. 355). Danach wird die Grundfertigkeit „Orientierung unter Wasser“ durch das Heraufholen eines Gegenstandes mit den Händen aus schultertiefem Wasser (Schultertiefe bezogen auf den Prüfling) geprüft.

Die Kenntnisse der Baderegeln werden den Kindern im Laufe des Schwimmkurses kindgerecht vermittelt. Kenntnis von Baderegeln bedeutet, dass die Baderegeln sinngemäß durch den Prüfling verstanden worden sind. Das Verständnis kann z.B. durch Nachfragen wie „Darf ich in einem Freibad oder See baden gehen, wenn es gewittert?“ oder „Was sollten wir immer tun, bevor wir schwimmen gehen?“ überprüft werden. Hierzu können auch die Baderegeln im gemeinsamen Gespräch erarbeitet werden. Das bloße Auswendiglernen und Aufsagen der Baderegeln sollte hier nicht passieren.

Der Deutsche Schwimmpass für Erwachsen und der Deutsche Jugendschwimmpass werden zu einem zusammengefasst.

Das Ergebnis ist der Deutsche Schwimmpass.

Die Abzeichen werden vom Deutschen Jugendschwimmpass übernommen. Das für die Schule wichtige Deutsche Schwimmabzeichen in Bronze ist jetzt eindeutig formuliert. Die Aufgabe besteht darin, mit einem Sprung kopfwärts beginnend, 15 Minuten am Stück zu Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 200 m zurückzulegen, davon 150 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 50 m in der anderen Körperlage. Der Wechsel der Körperlage erfolgt während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten. Die Tauch- und Sprungaufgabe sind geblieben. Die Stufen Silber und Gold wurden ebenfalls zusammengeführt. Die Altersbegrenzung für die Stufe Gold ist aufgehoben.

Als Mitglied im Bundesverband zur Förderung der Schwimmausbildung (BFS) hat der DSV wesentlich dazu beigetrage, die Prüfungsanforderungen so zu gestalten, dass vor allem der Schulterschluss mit der Kultusministerkonferenz-Sport gewährleistet ist. Dem DSV war es wichtig, das zum einen in den Schwimmvereinen aber auch in den Schulen bundesweit dieselben Prüfungsbedingungen gelten und zum anderen Konsens über die Definition herrscht, wann ein Kind oder Erwachsener Schwimmen kann. Es ist dem DSV gelungen, diese Anforderungen in das Schwimmabzeichen Bronze zu implantieren. In einer gemeinsamen Erklärung haben die Verantwortlichen der Kultusministerkonferenz und des BFS ein gemeinsames Statement abgegeben, das unter anderem beinhaltet, dass auch Sportlehrkräfte in den Schulen zur Abnahme der Schwimmprüfungen berechtigt sind.

Ein weiterer Vorteil für Schwimmer: Im Zuge der Überarbeitung wurden auch Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für das Deutsche Sportabzeichen berücksichtigt. Daher ist die erfolgreiche Prüfungsleistung für das Deutsche Schwimmabzeichen Gold künftig auch durch den DOSB für das Deutsche Sportabzeichen in der Disziplingruppe Ausdauer anerkannt.

Die neuen Pässe und Urkunden sind über die bekannten Stellen zu beziehen.

Unverändert bleiben:

  • das Vielseitigkeitsabzeichen Seehund TRIXI.
  • der Deutsche Leistungsschwimmpass.

Quelle: Deutscher Schwimm-Verband

Hoch zufrieden kehrten VfL-Trainer Gerd Meuer und  Stabhochsprung-Coach Christian Bludau von den NRW-Meisterschaften in Dortmund zurück. Drei Sportler und drei Bestleistungen, mehr konnte man nicht erwarten.

Christiane Berger Vizemeisterin im Stabhochsprung

Einen weiteren Schritt nach vorne machte Christiane Berger im Stabhochsprung der Altersklasse weiblichen Jugend U18. Mit 3,35 m steigerte sie ihre Bestleistung auf tolle 3,35 m und holte sich dabei den Titel der Vize-Westfalenmeisterin. Damit blies sie endgültig zum Angriff auf die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften im Sommer, die auf 3,50 m liegt. Nachdem sie noch über die vorhergehenden Höhen jeweils einen Fehlversuch hatte, klappte der Bestleistungssprung bereits im ersten Versuch, so dass sie ihre Konkurrentin der LG Lippe-Süd auf den Bronzerang verwies. Bludau zeigte sich sehr zufrieden.

Winking im Vorwärtsgang

Julian Winking, der im Winter nicht auf seiner 400 m Hürdenstrecke antreten kann und deshalb auf die Flachstrecke ausweichen muss, zeigte sich ebenfalls gut in Form. Seine, erst vor einer Woche bei den westfälischen Titelkämpfen aufgestellte Hallenbestmarke von 54 Sekunden fiel schon wieder und indem er in 53,59 Sekunden durchs Ziel lief, sicherte er sich Rang sechs.

Paul Wingartz auf Platz Vier

Wingartz auf Vorwochenniveau

Der zweite Meuer-Schützling, Paul Wingartz, ging im 60 m-Sprint an den Start. Er egalisierte seine persönliche Bestzeit aus der Vorwoche und lief erneut in 7,57 Sekunden durchs Ziel.

Beitrag: Rainer Krüger

Zwei Titel für die VfL-Leichtathleten bei Westfälischen Meisterschaften in Dortmund und Leverkusen brachten Anne Berger und Emily Klein im Stabhochsprung und Speerwurf nach Gladbeck.

Sieben VfL-Athleten gingen in Dortmund in der frisch renovierten Helmut-Körnig-Halle bei den westfälischen Hallenmeisterschaften an den Start. Für alle war es ein gelungener Saisoneinsteig, denn es hagelte förmlich persönliche Bestleistungen.

Stabhochsprungtrainer Christian Bludau kann auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Zunächst verbesserte Christiane Berger (U18) ihre bisherige Bestleistung um 5cm auf 3,30m und holte sich den Silberrang. Dann übersprang ihre ältere Schwester Anne in der Frauenklasse gleich im ersten Versuch ebenfalls Bestleistung mit 4,11m und holte sich den Westfalenmeistertitel. An 4,20m, der Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften, scheiterte sie dreimal nur hauchdünn, aber Bludau ist zuversichtlich, dass Anne mit 4,11 m bereits unter den besten 12 Meldungen sein wird und damit in Leipzig starten darf.   Da sie sich besonders im Schnelligkeitsbereich verbessert hat, wollte sie sich auch in den Sprint-Disziplinen beweisen. Über 60m  lief sie in 8,10s Bestleistung, aber ein weiteres Highlight war für sie dann der späte 60m Hürden Lauf. Ihre Vorlaufzeit von 9,12s reichte für das Finale. Da packte sie nach einem langen Tag nochmal alle Kräfte aus und lief auf den Bronzerang in 8,96s.

Am frühen Morgen ging Paul Wingartz in der U18 über 60m an den Start. Er stellte im Vorlauf seine Bestzeit von 7,60s ein, diese Zeit reichte für einen Platz im B-Finale. Dort verbesserte er seine persönliche Bestmarke auf 7,57s und lief damit auf den 6. Platz und somit den 14. Platz in der Gesamtwertung. Julian Winking, ab 2020 startet er in der U20, ging bei den Männern an den Start, da die Hallenmeisterschaften für dieU20 in diesem Jahr ausfallen. Er lief, noch mit den Folgen einer Erkältung kämpfend, nach 54,00s über die 400m-Ziellinie; das bedeutete Hallenbestzeit und ein achter Platz für ihn.

Ebenfalls zufrieden konnte Trainer Gerd Meuer mit Lena Hofmann (U18) sein. Sie startete nach Langem mal wieder über die 60m Hürden und verpasste es nur ganz knapp unter 10 Sekunden zu laufen. 10,03s sind jedoch neue persönliche Bestleistung und ein Platz im B-Endlauf. Emily Klein, ebenfalls U18, startete im Kugelstoßen. Dort belegte sie den sechsten Rang mit einer Weite von 11,19m. Am Sonntag ging sie außerdem bei den NRW-Winterwurfmeisterschaften in Leverkusen an den Start. Nach fünf zähen Versuchen wechselte sie im letzten Versuch den Speer und bestätigte dann mit 36,28m ihre Leistung aus dem Vorjahr. Diese Weite brachten ihr am Ende den Silberrang in NRW sowie den Westfalenmeistertitel. Für alle Athleten ist das klare Ziel die Deutsche Meisterschaft im Juli, Trainer Gerd Meuer ist nach diesem Wettkampf- Wochenende erst Recht zuversichtlich.

Quelle: Emily Klein und Rainer Krüger

Die SG Reken-Gladbeck beginnt die Rückrunde mit dem ersten 3:0 Sieg in dieser Saison. Gegen den Tabellenletzten TV Gladbeck III konnte das Spiel am Samstag nach fünf Niederlagen in Folge wieder für sich entschieden werden.

Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen konnte eine stabilere Abwehrleistung an den Tag gelegt werden, was insbesondere der starken Leistung der Libera Julia Knüsting zu verdanken ist. Hierdurch konnte das Zuspiel variabel gestaltet werden. Lediglich an der Blockarbeit müsse noch gearbeitet werden, so Trainer Ernst Stapel.

Nach den zum Teil unglücklichen Niederlagen der Hinrunde war es für die Mädels wichtig, mit einem Sieg in die Rückrunde zu starten. Mit neuem Selbstbewusstsein kann die Mannschaft nun die nächsten Spiele bestreiten. Denn sowohl bis auf den zweiten Platz, als auch bis auf den drittletzten Platz zu rutschen, ist bis zum Saisonende hin möglich.

Unter Leitung von Trainer Ernst Stapel und Co-Trainerin Kristina Kiewitter spielten: N. Brüggemann, I. Brüggemann, L. Haltermann, J. Knüsting, L. Dowe, A. Terfloth, L. Bolle, H. Holländer, M. Schmitz und V. Kessel

…so lautet ein neuer Sportkurs, zunächst über 10 Einheiten, der ab dem 25. Januar im VfL Treff an der Schützenstr. 120  beginnt, und immer samstags von 10.00 Uhr bis 11.15 Uhr stattfindet.

Die Besonderheit dieses Angebotes ist, dass es sich um ein Modellprojekt im Präventionssport zu „gesundheitsorientierten Angeboten im Sportverein“ handelt, initiiert u. a. von der Staatskanzlei NRW, Abteilung Sport und Ehrenamt.

Der VfL Gladbeck 1921 ist Teil dieses spannenden Vorhabens und Übungsleiterin Inge Busch, die die Kursleitung übernimmt, berichtet gern noch viel mehr dazu. So zum Beispiel über die Kosten, die zu 80% vom Landessportbund bei regelmäßiger Teilnahme erstattet werden. Dies ist im persönlichen Kontakt erforderlich, daher ist die Anmeldung bis 2 Tage vor dem Beginn des Kurses, also bis zum 23.Januar möglich.

Für die Teilnehmerinnen wird ein gesunder, sportlicher Einstieg in das neue Jahr angeboten, durch das Samstagsangebot möchte Inge Busch auch berufstätige Frauen ansprechen.

„Ich biete ein abwechslungsreiches Programm an,  bei dem es immer darum geht, sich gut zu fühlen.

Ein allgemeines Kräftigungsprogramm in einer Gruppe von gleichgesinnten Frauen, in angenehmer Atmosphäre, um (wieder) in Schwung zu kommen und sich kraftvoller und beweglicher zu fühlen.“Weitere Informationen erhalten interessierte Frauen gern von Inge Busch unter der Telefonnummer 01773059667.

Beitrag: Inge Busch

Beim ersten großen Stabhochsprungwettkampf traf sich am Sonntag die deutsche  Stabhochsprungelite im Leverkusener Leistungszentrum um sich im ersten Wettkampf im Jahr einem ersten Härtetest zu unterziehen.

Mit dabei die 20-jährige Anne Berger vom VfL Gladbeck und ihre 4 Jahre jüngere Schwester Christiane. Beide konnten direkt in ihre Wettkämpfe mit neuen persönlichen Bestleistungen überzeugen und Hoffnung auf mehr wecken.

Christiane Berger

Christiane, die noch in der weiblichen U18 Altersklasse startet konnte trotz Trainingsrückstand, durch einen dreiwöchigen Schüleraustausches in den USA zu Beginn der Wintervorbereitung, ihre persönliche Bestleistung auf 3,25m steigern. Auch Stabhochsprung-Coach Christian Bludau ist zuversichtlich das gemeinsam gesteckte Ziel, die erfolgreiche Teilnahme bei den Deutschen Jugendmeisterschaften, erreichen zu können. „Eine größere Leistungssteigerung ist gerade in Christianes aktuellem Leistungsstand möglich, so dass die Qualifikationsnorm von 3,50m ein konservativ gesetztes Ziel ist.“

Anne Berger zeigte bereits kurz vor Weihnachten bei einem Wettkampf in Düsseldorf über 60m eine starke Sprintzeit. Ihre ansteigende Form konnte sie auch noch Weihnachtswettkampf in Dortmund aus vollem Training untermauern, bei dem sie ihre Stabhochsprungbestmarke von 4m ohne Probleme bestätigte.

In Leverkusen stellte sich die 20-jährige Medizinstudentin erstmal der deutschen Konkurrenz und machte da weiter, wo sie am Ende des letzten Jahres aufgehört hatte. Mit sauber übersprungenen 4,10m im ersten Versuch sicherte sie sich den 2. Platz in der Frauenklasse und konnte einen weiteren großen Schritt Richtung Saisonziel, die Teilnahme an den Deutschen Hallenmeisterschaften der offenen Klasse, machen. Die Qualifikationsnorm von 4,20m hat sie damit zwar noch nicht erreicht, doch hat sie sich damit schon eine gute Ausgangsposition gesichert, da offene Plätze mit den leistungsstärksten Nachrückern aufgefüllt werden können. „Wir starten erst gerade in die Saison“ so Trainer Christian Bludau, „Wir gehen beide davon aus, dass die 4,20m zur lupenreinen Qualifikation erreicht werden kann.“


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