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Sport und Spiele des Traditionsevents lockten Groß und Klein ins Gladbecker Stadion: Stadtsportverband und Sportamt zählten über 5000 Besucher.

„Mir gefallen die Spiele und auch die Kletterwand sehr gut“, erklärte Michelle (8). Am besten fand die junge Gladbeckerin aber ihr nagelneues Airbrush-Tattoo. Wie sie genossen zahlreiche Kinder und Jugendliche die Angebote der Familiade. Aber auch für Erwachsenen bot die Veranstaltung im Stadion an der B 2 24 einiges. Yvonne Kutzborski, die mit ihren beiden Kindern die Veranstaltung besuchte, ist von der Vielfältigkeit besonders begeistert.

„Da ist wirklich für jeden etwas dabei“, sagte die junge Mutter aus Gladbeck. Sie war eine von mehr als 5000 Besuchern im Stadion – ein absoluter Rekord. Sehr großer Andrang herrschte bei der Ruhrpottolympiade des VfL Gladbeck. Der von der Abteilung Familien- und Freizeitsport organisierte Parcours richtete sich primär an die jungen Kids. An verschiedenen Stationen mit Hula Hupp, Seilchenspringen und mit Wasserpistolen auf Blechbüchsen geschossen, konnten die Kinder hier ihre Beweglichkeit zeigen.

„Viele sind heute schon in jungen Jahren zu dick und bewegen sich zu wenig“, wusste Übungsleiterin Miriam Müller. „Mit den spielerischen Übungen werden die Bewegungslust und Motorik der Kinder gefördert.“ Dass jedes Kind am Ende des Parcours eine Urkunde erhielt, soll die Kinder ohne Leistungsdruck anspornen, auch weiterhin Freude an der Bewegung zu entwickeln.

Biathlonstand ein Zuschauermagnet
Eher etwas für die Älteren war der Schießstand der „Biathlon auf Schalke Tour“, der zum echten Zuschauermagnet avancierte. Hier drängten sich neben Jugendlichen und älteren Kindern vor allem Erwachsene. Nachdem sie 200 Meter auf dem Cross-Trainer zurückgelegt hatten, mussten sie eine ruhige Hand beweisen und auf Scheiben schießen.

Obwohl „nur“ mit Laserlicht, überraschten die realen Schussgeräusche ebenso wie die Gewehre selbst. Denn hier wurde nicht mit Spielzeugen geschossen, sondern mit originalen Biathlongewehren. Auch der Skiverband Rheinland zeigte, dass es keine typischen Wintersportarten mehr gibt. Hier konnte man Crossskates leihen und auf Rollen das Langlaufski-Feeling nachempfinden.

Für ein kulturelles Rahmenprogramm sorgten Tänzer sowie Musiker aus dem Slowakischen Skalica. Neben einem Blasorchester, das traditionelle Stücke spielte, gab es eine Zimbelgruppe. Viele Familien genossen neben dem Programm auch die vielen Mitmach-Möglichkeiten. Ebenso wurden die Fußballspiele des Internationalen Bürgermeistercups und die vielfältigen kulinarischen Angebote genutzt.

Quelle: derwesten.de – Leonhard Föcher | Foto: Oliver Mengedoht

Ca. 110 Teilnehmer fanden sich zu den Kreisbestenkämpfen der 8 – 13 jährigen Schülerinnen und Schüler des Kreises Gelsenkirchen am vergangenen Wochenende im Gladbecker Stadion ein, um die Besten im Drei- und Vierkampf zu küren.

Im Rahmen dieser Veranstaltung bot der ausrichtende VfL Gladbeck 1921 darüber hinaus noch die Sprintstrecken 100 – 400 m in den Altersklassen ab 14 Jahren an, so dass noch weitere 40 Sprinter im Stadion erschienen u. a. auch eine Sprinter-Gruppe um Sebastian Ernst vom TV Wattenscheid. Obwohl die Sprinter von den kühlen Temperaturen und Regengüssen am Anfang der Veranstaltung nicht gerade verwöhnt wurden, gab es durchaus erwähnenswerte Leistungen u. a. durch Nele Schuten (TV), die über 100 m in 12,70 sek und über 200 m in 25,39 sek siegte.

Das Haupt-Augenmerk lag jedoch auf den jungen Nachwuchs-Mehrkämpfern.  Hier gab es vier Siege und weitere vordere Platzierungen für den VfL-Nachwuchs.

Den ersten Titel gab es für Amira Adio in der Altersklasse W9. Sie holte 833 Punkte im Dreikampf ihrer Altersklasse. (50m: 9,10sek; Weitsprung: 3,16m; Schlagball: 16,00m). Lisa Hüttenmüller wurde Vierte mit 679 Punkten (9,59sek; 2,80m; 12,00m). Stephanie Plester belegte Platz 5 (676 Punkte; 9,69sek; 2,77m; 12,50m). Celina Adam wurde hier Achte (446 Punkte; 11,24sek; 11,50m; 2,09m).

In der AK W10 erreichte Hannah Winking Rang 4 mit 1.033 Punkten im Vierkampf (50m: 8,74sek; Weitsprung: 3,54m; Hochsprung: 0,94m; Schlagball: 15,00m). Für Meret Menzel gab es Platz 6 (876 Punkte; 9,63sek; 2,92m; 0,94m; 15,50m), Zoya Burzeva errang den 7. Platz (677 Punkte; 10,44sek; 2,61m; 0,90m; 11,50m).

Sina Rapien holte den 2. Titel in der AK W11 mit 1.202 Punkten (8,56sek; 3,58m; 0,94m; 26,50m), Sydney Reimann wurde Vierte mit 1.028 Punkten (8,68sek; 3,11m; 1,02m; 14,00m). In der Mannschaftswertung belegten Rapien, Reimann, Winking, Menzel und Burzeva den 2. Platz mit insgesamt 4.816 Punkten(AK WU12).

In der AK W12 gab es Gold für Emily Klein im Vierkampf mit 1.628 Punkten (11,79sek; 4,05m; 1,28m; 38,50m) vor Christiane Berger, die mit 1.508 Punkten Platz 2 erreichte. Lena Hoffmann wurde Fünfte (1.350Punkte; 11,44sek; 3,48m; 1,16m; 21,00m), Sophie Dier Siebte mit 1.151 Punkten (11,66sek; 3,79m; o.g.V.; 28,00m).

Giulia Postel wurde Vierte in der AK W13 mit 1.500 Punkten (11,46sek; 3,27m; 1,20m; 38,00m). Jule Bludau erreichte Platz 5 mit 1.263 Punkten (12,30sek; 3,42m; 1,16m, 20,00m). In der Mannschaftwertung der AK WU14 errangen Klein, Berger, Postel, Bludau und Hoffmann den Rang 2 mit 7.249 Punkten.

Auch die Jungen wollten leistungsmäßig nicht zurück stehen. Bei den Jungen M8 belegte Noah Seeliger mit 494 Punkten den Silberrang im Dreikampf.  (50 m:10,04sek; Weit 2,43m; Ball 18,00m). Die gleiche Platzierung erreichte Benedikt Inhoff in der Altersklasse M9 und holte 712 Punkte. (8,70sek; 2,19m; 22,0m). Matteo Rickert folgte seinem Vereinskameraden und landete auf Platz 3 mit 694 Punkten (9,27sek; 3,17m; 22,00m) In der Mannschaftswertung AK MU10 wurden Inhoff, Rickert, Seeliger, Fabian Dier und Adrian Albrecht Zweiter mit 2.562 Punkten.

Für Marius Albrecht gab es im Vierkampf der AK M10 den 4. Platz, er sammelte 1.070 Punkte (8,90sek; 3,30m; 1,06m; 33,00m). Luis Moskon wurde Sechster mit 912 Punkten (9,50sek; 3,13m; 0,90m; 35,00m). In der AK M12 wurde Jan Bludau Fünfter mit 1.112 Punkten (12,11sek; 3,37m; 1,16m; 25,00m). Den vierten Sieg steuerte Luís Cruz-Behler mit 1.544 Punkten im Vierkampf der Altersklasse M13 bei (10,87sek; 4,24m; 1,24m; 42,50m), Jan Luca Rapien wurde Vierter mit 1.305 Punkten (11,43sek; 3,52m; 1,16m; 33,50m), gefolgt von Leroy Polan(Platz 5; 1.295 Punkte; 12,11sek; 3,51m; 1,24m; 33,50m).

gez. Emily Klein und Rainer Krüger

Christopher Theis (1999) sorgte mit einem tollen Rennen über 1500m Freistil und dem Gewinn der Bronzemedaille für ein aus Sicht des VfL Gladbeck erfolgreiches Ende der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin. Theis verbesserte sich auf der Langdistanz um gut und gerne 15 Sekunden.

Harte Arbeit trägt längst Früchte
„Das war die erste Medaille, die Christopher bei Deutschen gewonnen hat“, berichtete VfL-Sprecher Ralf Steiger, „er war natürlich stolz wie Oskar.“ Das durfte Christopher Theis nach dieser gelungenen Vorstellung in der Hauptstadt auch sein. Der Gladbecker biss sich durch und hatte sogar noch die Kraft, um ein klasse Finish zu schwimmen. Er schlug nach 16:30,74 Minuten an – damit war dem VfL-er Bronze sicher.

Es war dies die fünfte Medaille, die ein Rot-Weißer bei der Jahrgangs-DM in Berlin holte. Zuvor waren Lara Pillokat (1999, Gold über 50m Brust, Silber über 100m Brust Bronze über 200m Brust) und Mareike Ehring (2001, Silber über 100m Schmetterling) erfolgreich gewesen. „Das“, resümierte Ralf Steiger mit Blick nicht nur auf die Ausbeute der VfL-er, sondern auch mit Blick auf Platzierungen und Bestzeiten, „waren für uns die mit Abstand erfolgreichsten Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.“ Die harte Arbeit der vergangenen Jahre trage inzwischen Früchte, so der Sprecher des VfL Gladbeck weiter.

Was auch am letzten Wettkampftag in der Hauptstadt zu sehen war. In Jannik Löchte (1999) und Mareike Ehring (2001) qualifizierten sich nochmals zwei Aktive für Finals und Lara Pillokat durfte im Hauptfinale über 100m Brust antreten. Die erfolgreichste Gladbecker Teilnehmerin an der Jahrgangs-DM überzeugte einmal mehr und belegte in 01:12,71 Min. den sechsten Platz.

Training im Freibad
Ein wenig Pech beklagte dagegen Jannik Löchte in seinem Rennen über 100m Freistil. Er rutschte nämlich auf dem Startblock weg und lag so unmittelbar zu Beginn schon eine halbe Länge zurück. „Das holst Du über 100 Meter natürlich nicht mehr auf“, so Ralf Steiger. Ungeachtet dessen kämpfte Löchte und erreichte in 00:55,74 Min. das Ziel.

Mareike Ehring, die zum Auftakt der Titelkämpfe Silber über 100m Schmetterling geholt hatte, wirkte gegen Ende eines abermals langen Wettkampftages ein wenig müde. Im Finale über 100m Freistil erreichte sie schließlich nach 01:00,50 Minuten wie Löchte als Zehnte das Ziel. „Sie war nach dem ganzen Tag in der Halle platt“, schilderte Ralf Steiger.

Unmittelbar nach Ende der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften packten die Roten ihre sieben Sachen und fuhren wieder nach Hause. Am gestrigen Sonntag war trainingsfrei, heute aber treffen sich die Aktiven schon wieder im Freibad. Die nächsten Titelkämpfe wollen schließlich vorbereitet werden!

Quelle: derwesten- Thomas Dieckhoff

Lara Pillokat (1999) hat schon wieder zugeschlagen: Das Talent des VfL Gladbeck gewann bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin bereits ihre dritte Medaille. Über 100m Brust holte sie in der klasse Zeit von 01:12,08 Min. Silber. Nur drei Hundertstel fehlten zu Rang eins. Die junge Gladbeckerin lachte dennoch, als sie nach dem Finale das Becken verließ. Berlin ist für sie wieder eine Reise wert gewesen.

Theis erreicht über 400m Freistil das Finale
Vier Aktive des VfL erreichten gestern Finals. „Das wird hart“, entfuhr es Christopher Theis (1999), als ihm bewusst geworden war, dass er sich für den Endlauf über 400m Freistil qualifiziert hatte – in 04:08,80 Min. in der zweitbesten Zeit. Außerdem buchten Marina Koop (2000) und Lara Pillokat (1999) Finalteilnahmen. Koop begeisterte mit Bestzeit von 01:14,86 Min. über 100m Brust. Pillokat tat es ihr gleich. Ihre Zeit: 01:13,65 Minuten. Auch über 200m Lagen qualifizierte sich Pillokat in 02;26,10 Min. für den Endlauf.

Während Pillokat über 100m Brust Silber holte, erkämpfte sich Marina Koop in Bestzeit von 01:14,48 Min. den vierten Platz. „Den hervorragenden vierten Platz“, präzisierte VfL-Sprecher Ralf Steiger. Theis wurde in 04:10,45 Siebter. Steiger: „Er musste dem Rennen am Vormittag Tribut zollen, außerdem hatten Konkurrenten gepokert.“

Eine klasse Vorstellung bot Björn Maue (1999), der sich über 400m Freistil um über vier Sekunden auf 04:20,64 Min. verbesserte. Richard Stewing (1997) ging über 800m Freistil an den Start (09:28,35).

VfL-er stellen viele Bestzeiten auf
Am dritten Wettkampftag waren drei VfL-er ins Finale geschwommen. Die beste Platzierung erreichte Lara Pillokat (1999). Über 200m Brust schlug sie in 02:38,37 Min. an. Sie kam sie bis auf 17 Hundertstel an ihre Bestzeit heran und landete auf dem fünften Rang. Rang sieben sicherte sich Anna-Lena Pieczkowski (2001) über 200m Schmetterling. Das Talent benötigte 02:28,82 Min. (Vorlauf: 02:28,80). Last but noch least erreichte Greta Sophie Siebrecht (2001) den Endlauf über 100m Brust. In 01:16,90 Min. belegte sie den achten Rang.

Den Auftakt am Donnerstag hatte für den VfL Lisa Ortberg (1997) über 50m Rücken gemacht. Sie stellte in 31,64 Sek. eine persönliche Bestzeit auf. Und so ging es weiter: Jannik Löchte (1999) war über 200m Lagen mehr als zwei Sekunden schneller als zuvor(02:14,32). Auch Christopher Theis (1999) schwamm Bestzeit, über 200m Lagen (2:17,79). „Das war ja erneut ein gelungener Start in einen Wettkampftag“, sagte VfL-Trainerin Sandra Steiger, die zudem noch sah, dass Lara Pillokat über 200m Freistil nach 2:12,78 Min. anschlug. Nina Steiger (1997) benötigte für die 100m Schmetterling 01:06,95 Minuten.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: R. Steiger

Die Nachwuchsschwimmerinnen und -schwimmer des VfL Gladbeck blicken bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin auf einen erfolgreichen zweiten Tag zurück. Höhepunkt aus Sicht des VfL war das Finale über 200m Brust mit Lara Pillokat (Jg. 1999). Nach Gold über 50m Brust gewann die Gladbeckerin am Abend Bronze in 02:36,93 Minuten.

Rosen für Trainerin Sandra Steiger
Damit holten die Aktiven des VfL Gladbeck bereits dreimal Edelmetall in der Hauptstadt. Denn nachzutragen ist noch ein Erfolg der Rot-Weißen vom Abend des ersten Wettkampftages: Über 100m Schmetterling des Jahrgangs 2001 erkämpfte sich Mareike Ehring nämlich den zweiten Platz. Sie erreichte nach 01:03,50 Min. das Ziel – und gewann mit dieser Zeit Silber hinter Jade Foelske (SG Schöneberg Berlin, 01:02,99 Min.). Mareike Ehring hatte bis zur 90-Meter-Marke sogar geführt, dann aber musste sie ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Am Ende war sie gleichwohl glücklich und zufrieden: „Es ist meine allererste Medaille auf Deutschen. Darüber freue ich mich sehr.“

Am zweiten Tag der Titelkämpfe wies der Nachwuchs des VfL Gladbeck einmal mehr seine Klasse nach – sehr zur Freude von Trainerin Sandra Steiger, die gestern Geburtstag feierte und vom Team am Morgen einen Rosenstrauß geschenkt bekam und im Verlauf des Tages zudem einige richtig gute Leistungen.

Allen voran überzeugte aus dem Aufgebot der Rot-Weißen erneut Lara Pillokat, die sich von ihrem Goldrennen über 50m Brust offensichtlich sehr gut erholt und über 200m Brust mit der zweitschnellsten Zeit (02:37,98 Min.) für das Finale qualifiziert hatte. Der Ausgang dieses Rennens ist – siehe oben – bekannt. Die Gladbeckerin belegte Rang drei hinter Phillis Michelle Range (TWG 1861 Göttingen; 02:33,46 Min.) und Maxine Wolters (SG Bille Hamburg; 02:35,01 Min.).

Es gab am Mittwoch aber noch weitere Erfolg des VfL zu vermelden: Neben Lara Pillokat zogen nämlich in Joshua Loges (1997) über 100m Freistil (00:52,68, persönliche Bestzeit), Jannik Löchte und Christopher Theis (beide 1999) über 200m Freistil (01:58,22/pers. Bestzeit bzw. 01:58,67) und Marina Koop (2000) über 200m Brust (02:42,46) weitere Talente ins Finale ein.

Joshua Loges landete am Nachmittag in 00:53,20 schließlich auf dem achten Platz, Jannik Löchte in persönlicher Bestzeit von 01:57,39 auf Rang sieben (Kommentar VfL-Sprecher Ralf Steiger: „Da kann man nicht meckern!“) und Christopher Theis in 01:58,84 auf Rang neun. Marina Koop steigerte sich in ihrem Endlauf auf 02:41,51 Min. und landete schließlich auf dem siebten Rang.

Weitere Ergebnisse des VfL Gladbeck: 400m Freistil: Nina Steiger (1997) 04:42,46; 200m Brust: Emma Kristin Siebrecht (2000) 02:47,04 (pers. Bestzeit); 100m Rücken: Mareike Ehring (2001) 01:09,03; 200m Freistil: Björn Maue (1999) 02:03,19 (pers. Bestzeit).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Steiger

14 Aktive des VfL Gladbeck und neun Sportler des SV 13 sind bei den diesjährigen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin mit von der Partie. Direkt am ersten Wettkampftag bricht großer Jubel im Lager des VfL Gladbeck aus: Lara Pillokat schnappt sich die Goldmedaille über 50 m Brust.

VfL Gladbeck
Über 50 m Brust startete Marina Koop (Jg. 2000). Die Brustspezialistin schwamm dabei zu einer neuen persönlichen Bestzeit von 34,91 sec. „Eine persönliche Bestzeit auf Deutschen Meisterschaften ist etwas ganz Besonderes“, lobte Trainer Waldemar Götze.

Riesenjubel bei Lara Pillokat
Ebenfalls bei den 50 m Brust war Lara Pillokat (Jg. 1999) aktiv. Klares Ziel war die Qualifikation zur Endrunde. In 33,72 sec. stellte sie nicht nur eine neue persönliche Bestzeit auf, sondern erreichte auch eindrucksvoll ihr Ziel. Im Finale ließ es die Gladbeckerin dann so richtig krachen: In 32,98 sec. schwamm sie einmal mehr zur Bestzeit und konnte so das goldene Edelmetall aus der Hauptstadt entführen. „Ich stand auf dem Startblock und dachte mir nur: Schwimm, was das Zeug hält“, so Pillokat.

Emma Siebrecht (Jg. 2000) blieb hingegen knapp unter ihren Möglichkeiten, Ihren Trumpf der großen Spannweite konnte sie nicht ausnutzen. Teamkameradin Mareike Ehring (Jg. 2001) überzeugte: Blieb sie noch über 50 m Freistil um zwei Hundertstelsekunden über ihrer eigenen Bestzeit, schwamm sie die 100 m Schmetterling besser und „flog“ zur neuen, persönlichen Bestzeit von 01:03,30 Minuten. Über die 200 m Rücken, mit einer Zeit von 02:32,52 min., zeigte sich Lisa Ortberg (Jg. 1997) zufrieden. „Ich konnte aus schulischen Gründen nicht jedes Training mitnehmen und bin nicht unzufrieden“, so Ortberg.

Glänzend präsentierte sich Jannik Löchte. Er ging, wie auch Ehring, über 100 m Schmetterling ins Rennen. Als im Ziel eine Zeit von 00:59,73 min. auf der Tafel aufleuchtete war klar, dass es nicht nur eine neue Bestzeit war, sondern auch der „Traum von unter einer Minute“ in Erfüllung ging. Knapp an ihre Bestzeit kam Anna-Lena Pieczkowski (Jg. 2001) mit 01:07,68 min. über 100 m Schmetterling. Nicht rund lief es hingegen bei Nina Steiger (Jg. 1997). Sie schwamm über 200 m Schmetterling eine Zeit von 2:26,39 min. und blieb damit über ihrer persönlichen Bestzeit.

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Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

Der VfL Gladbeck schickt bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 14 Schwimmerinnen und Schwimmer an den Start. Damit sind vom 2. bis zum 6. Juni genauso viele Rot-Weiße in Berlin dabei wie im vergangenen Jahr. „Dass sich erneut 14 Aktive qualifiziert haben, spricht für die gute Nachwuchsarbeit beim VfL“, sagt Trainer Harry Schulz. Auch Lara Pillokat (Jg. 1999), die in den vergangenen beiden Jahren jeweils Edelmetall gewann, gehört wieder zum Aufgebot.

2013 holte Pillokat einen kompletten Medaillensatz, ein Jahr später gewann sie Bronze über 800m Freistil. Vor den heute beginnenden Titelkämpfe dämpft Harry Schulz, der infolge beruflicher Verpflichtungen nicht vor Ort sein wird, jedoch die Erwartungen: „Es wird in diesem Jahr besonders schwer, vorne mitzuschwimmen. Laras Konkurrenz hat immens aufgeholt und sie wird sich mächtig strecken müssen, um sich im vorderen Bereich festzusetzen.“ Qualifizieren konnte sie sich für die Rennen über 50, 100 und 200m Brust, 200 und 800m Freistil sowie 200m Lagen. Damit ist Lara Pillokat auf jeden Fall schon einmal die fleißigste VfL-erin bei den Titelkämpfen.

Mareike Ehring (2001), frisch gebackene NRW-Meisterin ihres Jahrgangs über 100 und 200m Rücken sowie über 100m Schmetterling, möchte auf diesen Strecken ordentlich mitmischen. Trainerin Sandra Steiger hält dies für ein realistisches Ziel: „Wenn alles passt, ist sie nicht chancenlos, im vorderen Bereich zu landen.“ Ehring stellt sich zudem noch über 50 und 100m Freistil der geballten nationalen Konkurrenz. Ebenfalls fünfmal – über 50, 100, 200m Rücken sowie über 50 und 100m Schmetterling – tritt Lisa Ortberg (1997) in Berlin an.

Marina Koop (2000) gehört bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zu den Dauergästen. Seit Jahren qualifiziert sie sich Jahr für Jahr für den Saisonhöhepunkt – dieses Mal schaffte sie es über 50, 100 und 200m Brust und außerdem über 400m Lagen. Die Siebrecht-Schwestern Emma und Greta (2000 bzw. 2001) sicherten sich jeweils die Startberechtigung über 100 und 200m Brust. Emma Siebrecht qualifizierte sich zudem noch für die Sprintstrecke 50m Brust.

Nina Steiger (1997) blickt auf anstrengende Tage und Wochen zurück, schließlich absolvierte sie ihre Abiturprüfungen. Ihre Mutter und Trainerin Sandra Steiger schaut durchaus hoffnungsfroh voraus: „Nina kann locker und befreit vom schulischen Druck schwimmen. Mal sehen, was so herauskommt.“

Das weibliche Aufgebot komplettiert Anna-Lena Pieczkowski (2001), ihres Zeichens NRW-Jahrgangsmeisterin über 200m Schmetterling und Mannschafts-Küken. Sie ist gespannt, welchen Rang sie in Berlin erreichen kann. Außerdem qualifizierte sie sich noch über 100m Schmetterling.

Theis ist Sechster in Deutschland
Christopher Theis (1999) bringt es bei den Titelkämpfen auf vier Einsätze – der Langstreckenspezialist qualifizierte sich für Starts über 200, 400 und 1500m Freistil sowie über 200m Lagen. Mit der Bestzeit über 400m Freistil (4:10,85), unlängst geschwommen bei seinem Sieg auf den NRW-Jahrgangsmeisterschaften in Köln, belegt er in der deutschen Jahrgangs-Jahresbestenliste den sechsten Platz. Dazu Trainer Waldemar Götze: „Die ansteigende Leistungskurve lässt bei ihm für Berlin hoffen.“ Erstmals bei Deutschen dabei ist Björn Maue (1999), er startet über 100, 200 und 400m Freistil. Auch Joshua Loges (1997) ist Freistilspezialist, er qualifizierte sich über 50 und 100m Freistil. Ferner starten im Jahrgang 1999 noch die Zwillinge Jannik (100, 200m Freistil, 100m Schmetterling) und im Jahrgang 1997 Hendrik Löchte (100, 200m Rücken) und Richard Stewing (800m Freistil).

Quelle: derwesten.de – Foto: Lutz v. Staegmann

„Das wird schwierig“, sagt Kai Brockmann. „Das“, damit meint der Trainer der Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck die Gegner seiner Mannschaft beim nächsten Oberliga-Qualifikationsturnier auf Bezirksebene. Am Samstag und Sonntag, 30./31. Mai, muss der Nachwuchs der Rot-Weißen einmal mehr ran – und zwar in der Sporthalle an der Parkstraße im sauerländischen Hemer.

Zweit- und Drittliga-Nachwuchs
Der Blick aufs Teilnehmerfeld zeigt, was Brockmann mit seiner Einschätzung meint. Der VfL Eintracht Hagen nimmt teil und auch der TuS Ferndorf, also Nachwuchsteams von frisch gebackenen Zweitligisten, ferner die HSG Schalksmühle-Halver Juniors, deren erste Herrenmannschaft ein etablierter Drittligist ist. Und den HTV Sundwig/Westig muss man als Gastgeber des Turniers ebenso auf der Rechnung haben wie die HVE Villigst-Ergste. „Es wird eine knappe Kiste“, mutmaßt Brockmann.

Ziel des VfL Gladbeck ist es – starke Konkurrenten hin, starke Konkurrenten her – einen der ersten drei Plätze zu belegen, um sich für eines der drei Turniere zu qualifizieren, in denen die Plätze für die Oberliga ausgespielt werden. „Viel wird wieder von der Tagesform abhängen“, sagt Kai Brockmann, dessen Mannschaft sich im bisherigen Verlauf des Qualifikationsmarathons ja durchaus gut geschlagen hat.

Zur Erinnerung: Drei Turniere hat die B-Jugend des VfL Gladbeck bereits bestritten, zwei auf Kreis- und eines auf Bezirksebene. Elf Partien kamen dabei schon zusammen. Die Rot-Weißen gewannen davon acht Vergleiche, drei gingen verloren.

In Hemer stehen fünf weitere Spiele an, los geht’s am Samstag, 30. Mai, mit den Partien gegen Hagen (15 Uhr) und Villigst-Ergste (16 Uhr). Einen Tag später geht’s weiter mit den Vergleichen gegen Gastgeber Sundwig/Westig (12 Uhr), Ferndorf (13.30 Uhr) und zu guter Letzt gegen Schalksmühle (14.30 Uhr).

B-Mädchen spielen in Menden
Die B-Mädchen des VfL Gladbeck müssen am morgigen Sonntag ebenfalls gen Sauerland fahren. Sie tragen in Menden ein weiteres Turnier aus, bei dem sich der Sieger für die Oberliga qualifiziert. Das Team von Trainer Klaus Förster trifft dabei auf die JSG Bösperde/ Halingen, den TV Werne und den ASC 09 Dortmund. Die Rot-Weißen, die mit einem kompletten Jungjahrgang antreten, sind durchaus guter Dinge. „Nach den zuletzt gezeigten Leistungen können wir optimistisch in diese Runde gehen und die Überraschung, nämlich die Qualifikation zur Oberliga, doch noch schaffen“, sagt Förster.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: O. Mengedoht

Unsere Familien- und Freizeitsportabteilung lädt alle VfL-Kinder und deren Eltern nach den Sommerferien zu einem Spiel- und Grilltag im Freizeitpark Schloss Beck in Bottrop-Kirchhellen ein.

Am Samstag, 29.08.2015 um 10:30 Uhr treffen wir uns auf dem Parkplatz vor dem Schlosseingang. Jedes Kind sollte in Begleitung eines Erwachsenen sein (Eltern, Großeltern, ältere Geschwister oder Onkel/Tante). Der Kostenbeitrag von 7,00 € pro Person kann bis zum 26.06.2015 bei den ÜbungsleiterInnen in der Sportstunde bezahlt werden. Kinder unter 3 Jahren sind kostenfrei (bitte vorsorglich einen Nachweis mitbringen).

Der Preis deckt den Eintrittspreis für den Freizeitpark. Zur Grillwurst im Brötchen, einem Getränk und ein paar Süßigkeiten sind alle herzlich eingeladen.

Weitere Informationen halten unsere ÜbungsleiterInnen bereit.

Wir freuen uns auf Euch und hoffen auf einen wunderschönen, erlebnisreichen Nachmittag!

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Sechs erste, vier zweite und drei dritte Plätze belegten Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck bei den NRW-Meisterschaften der weiblichen Jahrgänge 2001 und jünger sowie der männlichen Jahrgänge 1999 und jünger in Köln. Erfolgreichste Teilnehmerin des VfL war Mareike Ehring (2001). Sie gewann 14 Tage vor den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin drei Gold- und zwei Silbermedaillen.

Löchte fühlt sich müde
„Mareike“, sagte Harry Schulz, der mit Sandra Steiger und Waldemar Götze das Trainerteam der Roten bildet, „ist in ihrem Jahrgang überragend.“ Für das Talent sei aber durchaus noch mehr möglich gewesen, so der Coach weiter. Schulz: „Wenn sie die Starts nicht immer verschlafen würde, hätte es noch einige Male mehr Gold für sie gegeben.“ So blieb es bei den Titeln über 100m Schmetterling (1:05,10 Min.), 100m (1:09,07) und über 200m Rücken (2:28,80). Zweite Plätze belegte Mareike Ehring noch über 50m Schmetterling und 100m Freistil. Die VfL-erin landete zudem über 50m Freistil auf dem vierten Rang.

Jeweils einmal Gold und einmal Silber gewannen in Köln Jannik Löchte und Christopher Theis (beide 1999). Löchte sicherte sich Rang eins über 200m Freistil (1:58,95), über 100m Freistil wurde er Zweiter. Etwas Pech hatte er auch. Denn über 50m und 100m Schmetterling und über 200m Lagen schrammte er als Viertplatzierter jeweils knapp an Edelmetall vorbei. Bemerkenswert: Löchte hat sich laut eigener Aussage in Köln „ein wenig müde gefühlt“. Jetzt blickt er aber gespannt den Titelkämpfen in der Hauptstadt entgegen: „Ich freue mich riesig darauf, mit unserer großen Truppe nach Berlin zu fahren.“ Christopher Theis errang Gold und Silber über 200m (2:00,22) bzw. 400m Freistil.

Maue löst DM-Fahrkarten
Über ihre Paradestrecke, den 200m Schmetterling, ließ Anna-Lena Pieczkowski (2001) in 2:28,80 die komplette nordrhein-westfälische Konkurrenz hinter sich. Des Weiteren erkämpfte sie sich Bronze über 100m Schmetterling. Zwei dritte Plätze erschwamm sich schließlich noch Greta Sophie Siebrecht (2001). Sie war über 100 und 200m Brust für den VfL erfolgreich.

Björn Maue (1999) gewann in Köln zwar keine Medaille. Er löste aber über 100, 200 und 400m Freistil nicht weniger als drei Fahrkarten für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Seine Zeiten: 0:56,57, 2:04,47 und 4:24,91 Minuten. Maue war einfach nur happy – und das aus allzu verständlichen Gründen: „Ich habe mich zum ersten Male nach vielen Anläufen für Berlin qualifiziert. Mein Dank gilt unserem gesamten Team und unserem tollen Trainerteam. Ohne dieses Gesamtpaket wäre es sicher nicht möglich gewesen.“

Der VfL Gladbeck wurde darüber hinaus vertreten durch Jason Dickmann (2001), Emma Ingendoh (2002), Hendrik Löchte (1999), Nele Mense (2003), Marie-Louise Möller (2003), Finn Olesch (1999), Carolin Theis (2002) und Mara Verje (2003).

Quelle: derwesten.de


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