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VfL Gladbeck – TuS Spenge 25:24
VfL Gladbeck: Deffte, Schneider – Bach (1), Krönung (7), Janus (1), Sankalla (3), Mollenhauer (8/3)), Giesbert (3), Kunze, Singh Toor (2), Steinbach, Tolstych, Kryzun.

Spielfilm: 1:1 (4.), 5:1 (8.), 7:4 (15.), 8:6 (19.), 10:8 (23.), 13:13 (30.), 16:14 (36.), 19:17 (43.), 22:21 (53.), 22:23 (56.), 25:23 (59.), 25:24 (60.).

Das war nichts für schwache Nerven: In einem echten Kimi setzten sich die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck in eigener Halle im Spitzenspiel gegen den TuS Spenge hauchdünn mit 25:24 (13:13) durch. Damit bleibt die Mannschaft von Coach Sven Deffte verlustpunktfrei an der Spitze.

„Eigentlich hat das Spiel keinen Sieger verdient gehabt“, waren sich Deffte und sein Gegenüber Heiko Holtmann nach der Partie einig. Den Gladbecker Zuschauern war das jedoch herzlich egal. Mit stehenden Ovationen wurden die VfL-Akteure nach der Begegnung gefeiert – zuvor musste jedoch kräftig gezittert werden.

Dabei waren die Gastgeber hervorragend gestartet. Keeper Tim Deffte hatte einen Sahnetag erwischt und war in der Anfangsphase kaum zu überwinden – hielt unter anderem einen Siebenmeter gegen Dennis Mathews. Seine Vorderleute nutzten die sich daraus bietenden Chancen konsequent, legten so ein 5:1 nach acht Minuten vor und zwangen die Ostwestfalen früh zur ersten Auszeit. Danach kam auch Spenge besser in die Partie, verkürzte auf 4:5 (12.). Beide Mannschaften leisteten sich über die gesamte Spieldauer viele technische Fehler, das Niveau blieb so überschaubar. „Unter dem Strich war es von beiden Teams kein gutes Spiel. Man hat die drei Wochen Pause doch deutlich gemerkt“, so Deffte.

Die Gäste zeigten sich gerade im Tempogegenstoß sehr stark und konsequent, vor allem Linksaußen Sebastian Reinsch überzeugte mit sechs Toren in der ersten Halbzeit. Beim Stand von 13:13 wurden die Seiten gewechselt.

Auch nach dem Pausentee kam der VfL besser aus der Kabine, erarbeitete sich einen Zwei-Tore-Vorsprung nach 35 Minuten (16:14). Immer wieder bot sich dem Spitzenreiter in der Folge die Möglichkeit, sich weiter abzusetzen, doch zu oft stand sich die Deffte-Sieben selbst im Weg. „Da haben wir einfach zu viele Fehler gemacht“, urteilte der Übungsleiter.

Zwölf Minuten vor dem Ende glich Spenge so beim 20:20 erstmals wieder aus und ging danach sogar in Führung. Vier Minuten vor der Schlusssirene hieß es 23:22 für den Vizemeister der Vorsaison. Mit einem letzten Kraftakt drehten die Gladbecker die Partie jedoch noch einmal. Drei Treffer in Serie – Mollenhauer, Janus und Giesbert waren erfolgreich – sorgten für ein 25:23 in der Schlussminute. Die Gäste verkürzten noch einmal und kamen sechs Sekunden vor dem Ende sogar noch einmal in Ballbesitz – gefährlich wurde es aber nicht mehr. Nun geht es zu Schlusslicht HSG Augustdorf/Hövelhof.

Quelle: derwesten.de – Fabian Bödecker

Nach der Herbstpause sofort in die Vollen: Fast drei Wochen ist der letzte Auftritt der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck nun schon her. Am Samstag (19.30 Uhr) empfängt man in der Riesener Sporthalle den TuS Spenge zum Spitzenspiel. Genau der richtige Zeitpunkt, um einen der Hauptkonkurrenten des VfL im Kampf um die Spitzenplätze etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Bis zum vergangenen Spieltag lagen die beiden Teams punktgleich an der Tabellenspitze. Während die Gladbecker aber auch ihr vierte Begegnung der Saison bei der zuvor hoch gehandelten HSG Menden-Lendringsen mit 33:29 gewinnen konnten, bezog der TuS die erste Pleite der Spielzeit. Im Ostwestfalen-Derby bei der TSG A-H Bielefeld verlor man unglücklich mit 29:30 und zeitgleich die Tabellenführung an die Sieben von Coach Sven Defte. Nun stehen sich beide Mannschaften im direkten Duell gegenüber – ein Aufeinandertreffen, das Spannung verspricht.

Viel Trubel vor dem Start
Großen Ärger gab es beim TuS bereits, bevor die erste Partie überhaupt angepfiffen war. Nachdem der langjährige Coach Heiko Holtmann sein Amt vor der Spielzeit aus privaten Gründen niedergelegt hatte, verpflichtete man Dirk Elschner vom TSV Ladbergen als neuen Übungsleiter. Holtmann hatte Spenge in der Saison 2014/15 zur Vize-Meisterschaft hinter Aufsteiger TuS Volmetal geführt, auch Elschner peilte mit den Ostwestfalen einen Spitzenplatz an.

Doch in der Vorbereitung überwarf er sich mit Spenges Sportlichen Leiter Heiko Ruwe und wurde überraschend entlassen. „Ohne Vorwarnung oder vorherige Kritik. Das ist menschlich die unterste Schublade“, äußerte sich Elschner nach seinem Rausschmiss mit klaren Worten. Nun sitzt erneut wieder Holtmann auf der Trainerbank.

Die Mannschaft des TuS Spenge überstand die Turbulenzen im Umfeld jedoch zunächst unbeschadet. Gegen die SG Handball Hamm II, die Reserve des TuS Ferndorf und die HSG Gevelsberg-Silschede feierte man recht souveräne Siege. Erst im Derby bei der TSG gab es den ersten Nackenschlag. Wirkliche Aussagekraft kommt den Ergebnissen nach vier Spieltagen aber mit Sicherheit noch nicht zu.

Ähnlich wie der VfL hat auch Spenge mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Im letzten Spiel konnte Regisseur Lasse Bracksiek nicht mitwirken, er wird in Gladbeck aber wohl wieder auf dem Feld stehen. Als Backup hat man dafür zudem den reaktivierten Routinier Johannes Ebbinghaus in der Hinterhand, der zuletzt bereits in Bielefeld überzeugen konnte.

Eine der großen Stärke der Gäste ist ihr Tempospiel. Mit Christoph Harbert und Dennis Mathews verfügt man über eine exzellente Flügelzange, die sowohl über den Tempogegenstoß, als auch im Positionsspiel für Gefahr sorgen kann. Rechtsaußen Harbert ist mit 26 Treffern bisher der erfolgreichste Schütze des Tabellenvierten, Mathews folgt mit nur einem Tor weniger unmittelbar dahinter. Hier wird viel Arbeit auf die Gladbecker Keeper Tim Defte und Andor Schneider sowie ihre Vorderleute warten.

Auswärts beim Schlusslicht
Am Ende wird wohl vor allem die Tagesform entscheidend sein. „In der Liga kann jeder jeden schlagen“, brachte es VfL-Trainer Sven Defte zuletzt treffend auf den Punkt. Dennoch sollen die zwei Punkte in Gladbeck bleiben, bevor es eine Woche später zum noch punktlosen Schlusslicht HSG Augustdorf/Hövelhof geht. Mit vier Zählern könnte man sich eine komfortable Ausgangsposition für die verbleibende Spielzeit verschaffen.

Quelle: derwesten.de – Fabian Bödecker | Foto: unbekannt

Die Teams des VfL Gladbeck sind in der 2. und 3. Bundesliga schon in die Saison gestartet, am 15. Oktober geht nun auch die Spielzeit der Damen in der 1. Bundesliga los. Der Auftakt hat es gleich in sich: Der gastgebende Schweriner SC empfängt den Vize-Meister und Pokalsieger der Vorsaison Allianz MTV Stuttgart. Für den Präsidenten der Volleyball-Bundesliga, Michael Evers, ist es lediglich das erste Highlight einer hochklassigen Saison. Denn der 56-Jährige ist überzeugt davon, dass die anstehende Spielzeit großartigen Sport bieten wird.

„Das wird die stärkste Frauen-Bundesliga aller Zeiten“, blickt Evers voraus. „Es gibt eine Vielzahl von Vereinen, die ganz oben mitspielen können. Wenn man sich anschaut, welche Zugänge die einzelnen Teams vermelden, dann kann man regelrecht ins Schwärmen kommen. Ich bin davon überzeugt, dass wir eine großartige und spannende Saison erleben werden.“ Einen Meisterschaftsfavoriten möchte Evers nicht ausmachen. „Natürlich tippen die meisten Experten immer auf die Mannschaften, die schon in der Vorsaison oben gestanden haben. Aber als Präsident der Volleyball- Bundesliga sage ich immer: ‚Möge das beste Team am Ende oben stehen.‘“

Der VBL-Präsident glaubt, dass auch andere Faktoren eine Rolle spielen. „Wir sind stolz darauf, dass fünf Teams aus der Bundesliga bei den Frauen im Europapokal dabei sind. Aber das kostet auch Substanz und Kraft. Die Mannschaft, die in der Lage ist, die Doppel- und Dreifachbelastung aus Meisterschaft, DVV- und Europa-Pokal am besten wegzustecken, wird sicher auch in der Bundesliga oben stehen.“

Frauen nähern sich den Männern an
Evers ist froh über die positiven Entwicklungen bei den Frauen-Bundesligen. „Die Zuschauerzahlen sind in den letzten fünf Jahren stetig gestiegen. 2014/15 waren es fast genauso viele Zuschauer wie bei den Männern. Bei den Etats liegt die Volleyball-Bundesliga der Frauen ebenfalls mit den männlichen Kollegen auf Augenhöhe“, so Evers.

Quelle: derwesten.de | Foto: Rainer Sturm (pixelio)

Nicht nur Vorzeigeschwimmerin Jessica Steiger absolviert zur Zeit ein Trainingslager – auch ihre Teamkollegen des VfL Gladbeck befinden sich aktuell fernab der Heimat. Grund dafür ist der Aufbau der „Pelle“. So zog es die VfL-Mannschaft gemeinsam mit Trainerin Sandra Steiger auf die im Oktober noch sehr sonnige Insel Teneriffa.

„Neben dem harten Training ist dieses Camp auch so etwas wie eine Belohnung und Motivation für die Aktiven durch Verein und Eltern. Es ist schon etwas anderes, ob du in der Pelle oder in der Sonne trainierst“ erklärt Steiger das Trainingslager. In der Anlage „T3 Top Tenerife Training“ finden die heimischen Athleten beste Bedingungen vor. Mit einem Strömungskanal und Unterwasser-Videoaufnahmen aus drei Perspektiven, anhand derer Trainer und Aktive die Technik analysieren und weiter optimieren können, gibt es alles was das Schwimmerherz begehrt. „Eine Anlage der Spitzeklasse“, so Steiger begeistert.

Leistungsfördernd wirkt sich darüber hinaus auch der Urlaubscharakter des Aufenthalts aus. Ein nettes Hotel, den Atlantikstrand direkt vor der Haustür – es hätte die VfL-Sportler wirklich schlimmer treffen können. Abseits der intensiven Einheiten im Wasser wartet ein spannendens Rahmenprogramm: Jetski, Banana Boat und weitere Aktivitäten sorgen dafür, dass den Athleten nicht langweilig wird.

Weitere Motivation war ein Treffen mit Mireia Belmonte. Die Spanierin ist Weltrekordlerin, Europameisterin und zweifache Olympia-Silbermedaillengewinnerin und bereitet sich aktuell ebenfalls auf Teneriffa für die kommenden Aufgaben vor. „Ich bin bei dem aktuellen Trainingsfleiß der Truppe recht zuversichtlich, dass sich alle verbessern werden“, sieht Sandra Steiger positiv in die Zukunft.

Quelle: derwesten.de – Fabian Bödecker

Hoch zufrieden sind die Aktiven und Trainer im Schwimmlager des VfL Gladbeck aktuell. In einer ersten Zwischenbilanz Bilanz der laufenden Saison haben die Athleten allen Grund zur Freude: So liegen diese nahezu vollständig in den oberen Rängen der Jahrgangs-Bestenlisten des Deutschen Schwimmverbandes (DSV). Trainerin Sandra steiger : „Das ist der beste Saisonstart in der Geschichte des VfL“.

1 Lara Pillokat (Jg. 99) markiert aktuell über 50m Brust in 0:32,97 min. den ersten Rang. Auf der doppelten bzw. vierfachen Distanz (100m und 200m Brust) belegt sie Rang zwei. Auch die 200m Lagen bedeuten für sie einen hervorragenden sechsten Rang im Ranking.

2 Marina Koop (Jg. ‘00) stärkste Lage-Zeit sind derzeit die 200m Brust. Hier findet sie sich in 2:35,91 min. auf Rang vier wieder. Über 50m sowie 100m Brust rangiert die Gladbeckerin jeweils auf Platz sieben.

3 Mareike Ehring (‘01) hält ebenfalls Top-Platzierungen: Die Beste gelang ihr dabei in der noch jungen Saison über 100m Schmetterling. In 01:05,03 min. war in Deutschland in ihrem Jahrgang niemand schneller. Ihre Saison-Freistilbestzeit von 00:59,03 min. bedeuten mit Rang zwei die nächstbeste Platzierung, dicht gefolgt von ihrer nächsten Marke über 50 Schmetterling in 00:29,11 min. mit Position vier. Über 50m Freistil in 00:27,16 min. belegt Ehring Platz fünf.

4 Nina Steiger (97) rangiert über 400m Freistil in sehr guten 4:44,16 min. auf dem sechsten Platz und über 200m in der gleichen Disziplin in 2:15,67 min. auf dem 15. Rang in ihrer Altersklasse.

5 Lisa Ortberg (97), Freistil- und Rückenspezialistin des VfL Gladbeck, belegt in ihren Lieblingsdisziplinen vordere Plätze. Auf den Wettkampfstrecken von 100m sowie 200m Rücken „fischte“ sie sich in einer Zeit von 1:08,54 bzw. 2:30, 99 min. Platz 14. Über 400m Freistil hat sie aktuell Platz zwölf inne und über 200m Freistil ist sie hinter Vereinskameradin Nina Steiger zu finden.

6 Christopher Theis rangiert bei den Herren-Listen unangefochten in den höchsten Platzierungen in Deutschland. Über 400m Freistil in hervorragenden 4:03,40 min. markieren für ihn Rang eins im entsprechenden Ranking. Der Langstrecken- und Freiwasserspezialist des VfL setzte zudem weitere Duftmarken für die Konkurrenz: Auf 100m (00:52,50) und 200m Freistil (1:54,32 min.) lässt das lokale Nachwuchs-Talent des bisher bis auf Platz eins nicht viel übrig für die Kontrahenten. Fotos: VfL Gladbeck

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Joachim Kleine-Büning

8:0-Punkte haben die Handballer des VfL Gladbeck in den ersten vier Spielen der Oberliga-Saison geholt. Über den Auftakt, die Liga und das Verletzungspech sprach in der Herbstpause WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff mit dem Trainer der Rot-Weißen, Sven Deffte.

Ihre Mannschaft hat 8:0-Punkte geholt und dabei nicht nur in Jöllenbeck gewonnen, sondern auch gegen die Teams aus Altenhagen und Menden, die zu den Mitfavoriten auf den Titel zählen. Ich kann mir vorstellen, der Trainer des VfL Gladbeck kann mit dieser Zwischenbilanz gut leben.

Deffte: Ich bin total zufrieden – und das nicht nur mit den Ergebnissen. Wir haben nämlich, von der ersten Partie gegen Gevelsberg, als bei uns noch Sand im Getriebe war, auch sehr ordentlichen Handball gespielt. Selbst das schwere Spiel gegen Jöllenbeck hätten wir ja höher gewinnen können, wenn wir unsere Freien genutzt hätten.

Heißt das, dass die Oberliga Westfalen in dieser Saison doch nicht so stark ist wie auch Sie immer betont haben?

Die Liga ist sehr ausgeglichen. Und wenn man ehrlich ist, muss man sagen, dass wir in Jöllenbeck auch hätten verlieren können. Und in Menden hätte das Spiel nach dem Ausgleich zum 20:20 durchaus kippen können. Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass in diesem Jahr jede Mannschaft jede andere schlagen kann und es kein Team gibt, bei der man vorher schon weiß, dass man es mit zehn Toren schlägt.

In brenzligen Situationen, von denen es in den ersten vier Spielen ja schon einige gab, hat der VfL Gladbeck sehr abgeklärt gewirkt. Hat Ihre Mannschaft aus der Vergangenheit etwas dazu gelernt?

Der Kern unseres Teams hat in den vergangenen drei Jahren in der Dritten Liga gespielt. Und da haben wir enge Spiele häufig genug verloren. Sorgen macht uns derzeit die Breite des Kaders, nach den schweren Verletzungen, die Marius Leibner und Dustin Dalian erlitten haben, könnten wir eigentlich noch einen Spieler gebrauchen, der im Rückraum Max Krönung mal entlasten und der auch decken kann.

Zum jetzigen Zeitpunkt dürfte es schwierig werden, einen passenden Spieler zu finden, oder?

Wir sind auf der Suche, und kurzfristig können wir auch einen Spieler aus der zweiten Mannschaft oder unserer A-Jugend dazunehmen. Bis Anfang Dezember können wir aber erst einmal sicher mit Max Krönung planen.

Kam Ihnen die Herbstpause jetzt eigentlich gelegen?

Wir hatten einen Lauf und hätten einerseits gerne weitergespielt. Andererseits können die Jungs nun noch mal durchatmen. Und ich selber habe jetzt mehr Zeit, mich auf die nächsten Gegner vorzubereiten. Die Pause kam uns insofern gelegen, als in der vergangenen Woche drei oder vier Spieler stark erkältet waren und weitere drei arbeiten mussten, so dass eine Einheit komplett ausgefallen ist.

Wird der VfL, um wieder in den Spielrhythmus zu kommen, vor dem Ligahit am 17. Oktober gegen den Tabellenvierten TuS Spenge noch einen Test absolvieren?

Wir wollten eigentlich am 10. oder 11. Oktober gegen Riemke spielen. Max Krönung und Björn Sankalla müssen an diesem Wochenende aber arbeiten und ich selbst habe einen Trainerlehrgang. Ich habe mich mit Timo Marcinowski (Trainer von Teutonia Riemke und früher langjähriger Spieler des VfL, d. Red.) darauf verständigt, dass wir vielleicht am Montag oder Dienstag vor der Partie gegen Spenge gegeneinander spielen. Das entscheiden wir relativ kurzfristig.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

1533 Treffer sind der Spitzenwert seit 1991. Max Krönung bringt es mit über sieben Toren auf die beste Quote. 

Auffälligster Spieler in Reihen des VfL Gladbeck war auch in den ersten vier Partien der Oberliga-Saison 2015/2016 Max Krönung. Der wurfgewaltige Rückraumlinke hat schon wieder 36/5 Treffer erzielt und führt damit die Torschützenliste der westfälischen Staffel vor Leon Ludwigs (TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, 35/2) und Phil Holland (TSG A-H Bielefeld, 29) sowie Jannik Borcherding (LIT Handball, 29/6) an. Für Krönung spricht, dass eigentlich immer auf ihn Verlass ist. In Menden etwa bot der Rückraumlinke eine mittelprächtige Leistung, er erzielte aber ungeachtet dessen zehn Tore.

Wie wertvoll Krönung ist, belegt vor allem eine Statistik. Seit er anno 2012 von Hamborn 07 an die Schützenstraße nach Gladbeck gewechselt ist, hat der aus Gelsenkirchen stammende Spieler 89 Partien für den VfL bestritten und 654-mal getroffen. Krönung erzielt durchschnittlich 7,35 Tore pro Partie! Zum Vergleich: Timo Marcinowski, der viele Jahre lang der Haupttorschütze der Rot-Weißen und insgesamt 1533/218-mal erfolgreich war, kam „nur“ auf eine Quote von 4,81 Treffer pro Spiel.

Mit seinen 1533 Toren ist Marcinowski nach wie vor bester Schütze der Gladbecker. In Thorben Mollenhauer (1142/61 Tore in 235 Spielen) folgt ein noch aktiver VfL-er. Mit seinen 654/100 Treffern nimmt Max Krönung in dieser Wertung aktuell den sechsten Platz ein.

VfL-Torjäger Top 20 seit 1991:
1. Timo Marcinowski 1533/218, 2. Thorben Mollenhauer 1142/61, 3. Sven Deffte 983/255, 4. Andre Bergermann 754/49, 5. Jan Garschagen 654/164, 6. Max Krönung 654/100, 7. Peter Reisner 614/217, 8. Michael Kintrup 605/4, 9. Heiko Brandes 571/3, 10. Sebastian Schmedt 532, 11. Carsten Kremling 509, 12. Josef Hegemann 484/44, 13. Ingo Häusler 477/72, 14. Alexander Tesch 469/9, 15. Gregor Bula 418/139, 16. Christopher Klasmann 387/88, 17. Marcel Nichulski 364/7, 18. Frank Schumann 333/35, 19. Marcel Giesbert 276/1, 20. Pascal Kunze 263.

VfL-Torjäger mit der besten Quote:
1. Max Krönung 7,35, 2. Felix Zenka 5,75, 3. Michael Kintrup 5,71, 4. Peter Reisner 5,53, 5. Christopher Klasmann 5,16, 6. Thorben Mollenhauer 4,86, 7. Timo Marcinowski 4,81, 8. Heinz Reul 4,54, 9. Michael Zajusch 4,36, 10. Jörg Schomburg 4,35, 11. Ingo Häusler 4,34, 12. Frank Schumann und Elmar Doebber 4,27, 14. Lukas Krings 4,20, 15. Sebastian Schmedt 4,12, 16. Michael Hegemann 3,88, 17. Torsten Sziesze 3,87, 18. Thomas Scholz 3,85, 19. Robert Lukic 3,84, 20. Jan Brosch 3,80.

Die meisten Spiele für den VfL: 1. Sven Deffte 429, 2. Tim Defte 421, 3. Andre Bergermann 374.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Trainer Schulz gratuliert Online
„Es war eine echte Überraschung, dass Mareike Ehring und Christopher Theis in den D/C-Kader des DSV berufen worden sind“, erklärte Trainer Harry Schulz in einer ersten Reaktion auf die Nominierung der beiden VfL-Athleten durch den DSV. Schulz weilt derzeit nicht in Spanien und beglückwünschte seine Schützlinge entsprechend über verschiedene Online-Kanäle. „Ihr dürft stolz auf diese Nominierung sein. Das ist der Lohn für Eure, in den vergangenen Monaten geleistete, harte Arbeit und Euren Trainingsfleiß“, lasen die beiden auf ihren Smartphones.

Sandra Steiger war ebenfalls voll des Lobes: „Da ist schon ein positives Echo durch die gesamte Mannschaft gegangen, als wir von der Nominierung von Mareike Ehring und Christopher Theis erfahren haben“, freute sich die Trainerin.

Duo führt die Bestenlisten an
Mareike Ehring und Christopher Theis markieren derzeit Spitzenplätze in der aktuellen, deutschen Rangliste in ihrer Altersklasse. Ehring liegt dabei auf dem ersten Platz über 100m Freistil und 100m Schmetterling. Theis steht seiner Mannschaftskollegin in Nichts nach: Über 100m, 200m und 400m Freistil führt der Gladbecker Athlet die Liste an. „Wir glauben, dass wir auch in Zukunft noch die eine oder andere Top Leistung von den Beiden sehen werden“, ergänzte Trainer Harry Schulz.

Unter der spanischen Sonne auf Teneriffa werden dem VfL-Kader für die kommenden Wettkämpfe derweil richtig Beine gemacht. Erst stehen die NRW-Meisterschaften für die heimischen Schwimm-Talente auf dem Programm, ehe die Athleten bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal gefragt sein werden.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

Mit Respekt, betont Trainer Manfred Krieger, fahren die Fußballfrauen des VfL Gladbeck am Sonntag, 4. Oktober, zu ihrem Kreisliga-A-Spiel nach Herne. Kein Wunder, Gastgeber Wanne-Eickel 11 ist schließlich Tabellenführer. Ungeachtet dessen, so der Übungsleiter der Rot-Weißen, haben sich „seine“ Damen einiges vorgenommen.

Gladbeck vergibt zu viele Chancen
„Wir möchten“, so Krieger vor der Partie, die um 17 Uhr angestoßen wird, „dem Spitzenreiter auf jeden Fall alles abverlangen.“ Um eine Chance zu haben, einen oder gar drei Punkte zu holen, werden die Gladbeckerinnen ihre Chancen besser verwerten müssen als zuletzt bei der 0:1-Heimniederlage gegen Preußen Sutum. Krieger:“Es war einen absolut vermeidbare Niederlage. Wie so häufig, wurden Möglichkeiten zu fahrlässig vergeben.“

Auch die B-Juniorinnen kassierten zuletzt eine Niederlage. In Horst-Emscher gab’s ein 1:2 (0:2). Den Anschlusstreffer für den ältesten Nachwuchs des VfL erzielte aus gut 18 Metern Distanz Hanan Ben Bakir. Ein verdientes Tor. Denn nach dem Seitenwechsel waren die Gladbeckerinnen die tonangebende Mannschaft gewesen. Aber auch die ließen gute Gelegenheiten aus.

Ebenfalls leer gingen die E-Junioren des VfL aus. Soe verloren gegen den BV Horst Süd mit 1:3.

Quelle: WAZ Gladbeck, Lokalsport; Printausgabe vom 03.10.2015 | Foto: Pixelio

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Allen Mitgliedern und Freunden des VfL Gladbeck wünschen wir schöne und erholsame Ferien.

Ihr Geschäftsstellen-Team


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