Wenn Gladbeck auf Schalksmühle-Halver trifft . . .

12. Dez 2013

Wenn der VfL Gladbeck auf die SG Schalksmühle-Halver trifft, geht es eigentlich immer um mehr als nur um zwei Punkte. Vor der Partie der beiden Kontrahenten am Samstag, 14. Dezember, im Sauerland erinnert die WAZ an die eine oder andere denkwürdige Partie der Rothemden gegen die SGSH.

Es steht viel auf dem Spiel – wie eigentlich immer, wenn der VfL Gladbeck und die SG Schalksmühle-Halver aufeinander treffen. In der Partie am Samstag, 14. Dezember, im Sauerland geht es für beide Teams um wichtige Punkte im Kampf um den Erhalt der 3. Handball-Liga. Vor dem Vergleich schaute die WAZ ins Archiv und erinnert an Spiele, die wohl keiner der Beteiligten und Fans vergessen hat.

Saison 2011/2012, Oberliga Westfalen: Am 14. Januar 2012 kam es in der Riesener-Halle zum absoluten Topspiel zwischen dem Tabellenführer aus Gladbeck und dem Zweitplatzierten SG Schalksmühle-Halver. 500 Zuschauer sahen ein mitreißendes und hochklassiges Spitzenspiel, in dem der Gastgeber seinen Verfolger mit 38:36 (19:20) niederrang. Dabei hatten die Rot-Weißen nach 26 Minuten mit fünf Treffern zurückgelegen. Das Team von Trainer Holger Krimphove behielt jedoch die Nerven. Vor allem zwei Spieler waren verantwortlich dafür, dass der VfL gewann: Torwart Michael Schmidt, der nicht nur hielt, was zu halten war, und der Rückraumlinke Thorben Mollenhauer, der 13 Treffer erzielte. Die Gladbecker feierten am Saisonende mit 44:12-Punkten den Aufstieg in die Dritte Liga, Schalksmühle, von Verletzungspech gebeutelt, landete nur auf Rang sieben (32:24-Zähler).

Stuhldreher trifft den Pfosten
Saison 2007/2008, Regionalliga West: Am 10. Mai 2008, dem letzten Spieltag der Meisterschaftsrunde, entführten die Gladbecker aus Schalksmühle überaus glücklich einen Punkt. Während die Rot-Weißen und ihre mitgereisten Fans das 26:26 ausgelassen feierten, weil es dem VfL den Klassenerhalt bescherte, herrschte auf Seiten der Gastgeber Niedergeschlagenheit. Schalksmühle musste nämlich mit 28:32-Punkten auf dem Konto als Viertletzter den Gang in die Oberliga antreten. Ganz bitter deshalb, weil Jan Stuhldreher mit der letzten Aktion des Spiels den Pfosten des von Tim Deffte gehüteten Gladbecker Kastens getroffen hatte. Letztlich hatten also nach 30 Spieltagen ein paar Zentimeter über Klassenerhalt und Abstieg entschieden.

Saison 2003/2004, Oberliga Westfalen: Am 29. November 2003 lieferten sich der VfL und die SGSH in der Riesener Halle ein ganz heißes Spitzenspiel. Die Gastgeber setzten sich mit 31:30 durch. Das Rückspiel am 20. März 2004 entschieden die Schalksmühler mit 33:27 deutlich zu ihren Gunsten. Für den VfL war es die letzte Saisonniederlage, es folgten Siege gegen Mennighüffen, Dortmund-Süd, Hamm und in Herdecke. Damit standen die Gladbecker als Regionalliga-Aufsteiger fest.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Olaf Fuhrmann

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