VfL Gladbeck erwartet kampfstarken Gegner

04. Sep 2015

„Das ist kämpferisch vielleicht sogar die stärkste Mannschaft der Klasse.“ Mit diesen Worten beschreibt Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, die HSG Gevelsberg-Silschede, die sich zum Saisonauftakt in der Handball-Oberliga in der Riesener-Halle vorstellt. Die Rot-Weißen rechnen also mit heftiger Gegenwehr. Gleichwohl geht der VfL am Samstag, 5. September, um 19.30 Uhr mit großer Zuversicht in die Runde 2015/2016.

Gäste geben sich selbstbewusst
In der Riesener-Halle stellt sich eine Mannschaft vor, die in der vergangenen Saison beinahe aus der Oberliga abgestiegen wäre. Die HSG Gevelsberg rettete sich erst am allerletzten Spieltag durch einen 19:18-Erfolg über Drittliga-Aufsteiger TuS Volmetal und dank Schützenhilfe aus Nordhemmern und Soest. „Die HSG hat die Klasse dank ihrer enormen Kampfkraft gehalten“, so Sven Deffte. Und weiter: „Gevelsberg wird uns alles abverlangen.“

Die Gäste reisen offenbar mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Gladbeck an. In der „Westfalenpost“ ist in der Vorschau auf das Spiel sogar die Rede davon, dass es „eine dankbare Aufgabe“ sei, zum Auftakt in Gladbeck anzutreten. Auch der neue HSG-Trainer Jörg Müller zeigt sich zuversichtlich vor der Begegnung mit dem Drittliga-Absteiger: „Ich bin nicht unglücklich mit diesem Auftakt“, sagt er, „wenn unsere Abwehr und unser Torwart gut stehen, dann haben wir gute Chancen.“ Man darf also gespannt sein, wie sich die Gäste an der Schützenstraße präsentieren werden.

Die Gevelsberger können heute Abend fast in Bestbesetzung antreten. Lediglich Mittelmann Max Fischer steht definitiv nicht zur Verfügung. Rückraumakteur Sebastian Breuker (Bronchitis) und Kreisläufer Rafael Dudczak (Unfall) konnten zuletzt zwar nur eingeschränkt trainieren, sie stehen aber im Kader.

Der VfL Gladbeck muss David Kryzun (Klassenfahrt) ersetzen und natürlich Marius Leibner. Der Kreisläufer, der sich wie berichtet im Testspiel gegen den HSC Haltern-Sythen schwer am Knie verletzt hat, muss unters Messer und wird danach monatelang ausfallen. Im Abschlusstraining knickten zu allem Überfluss auch noch Kreisläufer Sebastian Janus und Rechtsaußen Marcel Giesbert um. Sven Deffte, der daraufhin die Übungseinheit vorzeitig beendete, hofft aber, auf die beiden ehemaligen Duisburger Löwen zurückgreifen zu können.

Planen kann Sven Deffte wieder mit dem zuletzt erkrankten Mittelmann Pascal Kunze sowie mit Rückraumakteur Dustin Dalian, dessen gegen Düsseldorf erlittene Verletzung doch nicht so gravierend war wie zunächst befürchtet.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: David Dümmler

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