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Max Krönung, Rückraumlinker des Spitzenreiters VfL Gladbeck, hat seine Führung in der Torschützenliste der westfälischen Handball-Oberliga ausgebaut.

Ihm glückten beim 30:29-Erfolg der Rot-Weißen über die Sportfreunde Loxten wie bereits berichtet 11/1 Treffer. Damit stehen für Krönung nun insgesamt 82/12 Tore zu Buche.

Verfolger Nummer eins ist ein Teamkamerad: Thorben Mollenhauer, Kapitän und Rückraumrechter der Gladbecker, war im bisherigen Saisonverlauf 71-/18-mal für den VfL erfolgreich. Gegen Loxten traf er dreimal.

Gefunden auf derwesten.de – Foto von Biene Hagel

Die WAZ-Leser haben Max Krönung, Sarah und Lena Overländer, Sebastian Sprenger, Enno Schulz und der BV Rentfort III zu den Sportlern des Jahres gekürt. Über 1000 Stimmen gingen bei der WAZ Gladbeck in der vergangenen Woche ein.

Sie, liebe Leserinnen und Leser haben Gladbecks Beste 2015 gewählt: Max Krönung, Sarah und Lena Overländer, Sebastian Sprenger, Enno Schulz und der BV Rentfort III. Im Fokus standen dabei „nicht nur sportliche Leistungen“, wie WAZ-Lokalchefin Maria Lüning-Heyenrath anlässlich der Preisverleihung in der Stadthalle betonte. Veranstalter Adi Raible ergänzte: „Es geht auch um die Macher und Geschichten hinter den Sportkulissen.“

Lebenswerk-Preis: K. Lindner
Die 100-Meter unter elf Sekunden? Für Kurt Lindner vom VfL war das kein Problem. Zwei Mal schaffte der Gladbecker dieses Kunststück und gilt als Leichtathlet-Pionier der Stadt. Laudator Siegbert Busch bekräftigte: „Sie waren der schnellste Mann, der in der Verwaltung je gelaufen ist.“ Linder war dabei nicht nur ein erfolgreicher Sprinter, sondern auch Staffelläufer. „Sie sind eine echte Persönlichkeit“, so Busch, der im Anschluss den Lebenswerk-Preis der Stadtsparkasse an Lindner übergab.

Funktionär des Jahres: S. Sprenger
Ein Macher hinter den Kulissen ist Sebastian Sprenger vom VfL Gladbeck. Der Handball-Jugendwart ist nun seit knapp drei Jahren aktiv, koordiniert den Nachwuchs und sorgt für einen reibungslosen Ablauf bei den Sprösslingen. „Unsere Aufgabe ist die Handballfamilie“, erklärte Sprenger, der täglich im Einsatz ist. „Aber Sie arbeiten noch“, fragte Maria Lüning-Heyenrath. „Ich bin beschäftigt“, so der VfL-Funktionär lächelnd. „Ich bedanke mich bei dem Jugendtrainer-Team, denn ohne Team läuft nichts. Ich sehe mich als Mitspieler“, sagte Sprenger, der sich gegen den DEL-Schiedsrichter Andreas Kowert und Klaus Küsgen (Fun Runner) durchsetzte.

Funktionär des Jahres: E. Schulz
Als Trainer des Jahres waren Daniel Thiele (Preußen IV), Enno Schulz (TV-Volleyball) und Klaus Urbanski (TV-Fechten) nominiert. Nach dem Aufstieg „seiner“ zweiten Frauen in die Dritte Liga durfte Schulz nun erneut feiern – er ist Gladbecks Trainer des Jahres.

Sportlerin des Jahres: Overländers
Lena und Sarah Overländer sind die jüngsten Gewinnerinnen in diesem Jahr. Die 19-jährigen Volleyball-Zwillinge des TV 12 sicherten sich den Preis der Sportlerinnen des Jahres. Sie waren im Sommer als Beach-Duo in Deutschland erfolgreich unterwegs.

Sportler des Jahres: M. Krönung
„Im Leben sorgt er als Polizist für Recht und Ordnung, als Handballer verbreitet er Angst und Schrecken“, lobte Bürgermeister Ulrich Roland VfL-Akteur Max Krönung. Der Top-Torjäger hielt trotz des Abstiegs aus der Dritten Liga dem VfL die Treue. „Wir sind eine Einheit“, so Krönung mit Blick auf seine Teamkollegen, die ihren Besten zahlreich begleitet hatten.

Mannschaft des Jahres: BVR III
„Wir haben nichts gemacht, nur geholfen“, erklärte BVR-Coach Daniel Griese. Mit seinen Fußballern machte das Team jüngst die Sporthalle in Rentfort-Nord für die Flüchtlinge fit. „Gladbeck ist nicht nur eine Sport-, sondern eine herzliche Stadt“, so der Trainer: „Wir haben nicht mit sportlichen Leistungen überzeugt. Da waren uns andere mit Sicherheit voraus.“ Etwa die nominierten Schwimmerinnen des VfL Gladbeck und die Badminton-Vertretung des Gladbecker FC. Griese wusste den Preis einzuordnen: „Was wir gemacht haben, sollte selbstverständlich sein. Und so kommen wir eben wieder, dann mit sportlichen Erfolgen.“ Also dann, bis zum nächsten Jahr bei Gladbecks Beste.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Oliver Mengedoht

Eine großartige Anerkennung hat die Gladbecker Sportfamilie dem VfL Gladbeck ausgesprochen. Sie wählte Max Krönung zum Sportler des Jahres und Sebastian Sprenger zum Betreuer des Jahres. Kurt Lindner erhielt den Lebenswerkpreis der Sparkasse Gladbeck.

In insgesamt fünf Kategorien war der VfL Gladbeck vertreten und nominiert worden. In zwei Kategorien konnten sich die Kandidaten beim Publikumspreis Gladbecks Beste 2015 gegen die Konkurrenz behaupten. Die von den Lesern nominierten waren:

  • Max Krönung, Handballer, nominiert in der Kategorie Sportler des Jahres
  • Christian Bludau, Senioren-Leichtathlet, nominiert in der Kategorie Sportler des Jahres
  • Klaus Küsgen, FunRunner-Trainer, nominiert in der Kategorie Betreuer/Funktionär des Jahres
  • Sebastian Sprenger, Jugendwart unserer Handballer, nominiert in der Kategorie Betreuer/Funktionär des Jahres
  • Die Frauen-Schwimmer-Mannschaft in der Kategorie Mannschaft des Jahres

Letztendlich musste sich Christian Bludau der Stimmgewalt der Handballer geschlagen geben. Max Krönung wurde mit den meisten Stimmen Sieger in der Kategorie Sportler des Jahres. Dass sein Name Programm ist, sahen auch die WAZ-Leser so. Ohne ihn humpelt die erste Handballmannschaft, seine Würfe sind gefürchtet und seine Trefferquote ist ein Beleg für seine außerordentliche Qualität. Herzlichen Glückwunsch, Max Krönung!

In der Kategorie Betreuer/Funktionär gewann Sebastian Sprenger den Zweikampf mit Klaus Küsgen. Klaus ist seit vielen Jahren Instructor bei den FunRunnern und hütet dort zudem die Abteilungskasse. Sebastian Sprenger, Jugendwart der Handballabteilung, erhielt in dieser Kategorie die meisten Stimmen und siegte. Sebastian ist die treibende Kraft hinter der Jugendabteilung der Handballer, die seit Jahren ihren eigenen Nachwuchs aufbaut und in die oberen Altersklassen, bis in die Erste, übernimmt. Herzlichen Glückwunsch an Sebastian Sprenger!

Lebenswerkpreis für Kurt Lindner
Eine ganz besondere Freude ist die Vergabe des Lebenswerkpreises an Kurt Lindner, VfL-Urgestein. Zunächst bekannt als erfolgreicher Sprinter, Weitspringer und mehrfacher Westfalenmeister, übernahm Kurt 1955 noch als aktiver Athlet die Führung der Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck. Mehrere Funktionen, wie Schriftführer, stellvertretender Vorsitzender und Kassenrevisor hatte Kurt Lindner über die vielen Jahre seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im VfL inne und konnte in den weit über 40 Jahren seiner Tätigkeit das Gesicht des VfL prägen. Kurt Lindner erhält den Lebenswerkpreis der Sparkasse Gladbeck als besondere Würdigung seiner Leistungen im Sport. Wir gratulieren ganz herzlich, Kurt Lindner!

Der VfL Gladbeck hat wieder in die Spur zurückgefunden. Eine Woche nach der Niederlage beim Oberliga-Letzten HSG Augustdorf/Hövelhof demonstrierten die Handballer in eigener Halle wieder Stärke und bezwangen im Spitzenspiel den Tabellenzweiten LIT Handball aus dem ostwestfälischen Minden verdient mit 33:30 (14:16) und führen weiter die Liga mit zwei Punkten Vorsprung vor Ahlen und Loxten an.

VfL Gladbeck – LIT Handball 33:30

VfL Gladbeck: Deffte, Schneider; Sankalla (5), Steinbach, Kunze (1), Singh Toor, Krönung (6), Mollenhauer (9), Bach (5), Giesbert (6), Kryzun, Janus (1), Tolstych.

Spielfilm: 2:2 (3.), 6:2 (6.), 7:5 (11.), 9:6 (14.), 9:8 (18.), 11:11 (23.), 14:12 (26.), 14:16 (30.), 21:16 (39.), 21:20 (43.), 23:22 (46.), 25:22 (49.), 28:24 (52.), 30:27 (55.), 33:30 (60.).

Der VfL erwischte einen glänzenden Start – Keeper Tim Deffte parierte gleich den ersten Wurf auf sein Tor – und führte nach einem erfolgreichen Tempogegenstoß von Max Krönung in der sechsten Minute mit 6:2. Gästetrainer Daniel Gerling nahm dann auch eine Auszeit. Sein Team verteidigte danach offensiver und kam besser ins Spiel. Langsam schrumpfte der Vorsprung. In der 23. Minute kamen die Gäste durch einen Treffer von Jan Mohrmann beim 11:11 erstmals zum Ausgleich. Zwar riss sich der VfL noch mal zusammen und führte viereinhalb Minuten vor der Pause wieder mit 14:12. Doch nach der ersten Zwei-Minuten-Strafe der Partie gegen Thorben Mollenhauer kassierten die Gladbecker zwei Treffer in Unterzahl und Jan Mohrmann sorgte mit seinem fünften Treffer für die 16:14-Halbzeitführung der Gäste.

Nach der Pause kam der VfL aber wie ausgewechselt aus der Kabine. Sie markierten einen Treffer nach dem anderen, die Ostwestfalen kamen neun Minuten lang zu keinem Torerfolg. Nun führte Gladbeck nach sieben Toren in Folge mit 21:16 – und das mehr als verdient.

Nun machten aber die beiden Schiedsrichter Torsten Cyffer und Jürgen Wiebusch auf sich aufmerksam. Mit merkwürdigen Entscheidungen sorgten sie für Unruhe auf dem Parkett. Zwei Zeitstrafen für die Gladbecker Björn Sankalla und Max Krönung machten das Spiel wieder offener. Als Krönung wenige Sekunden zu früh wieder aufs Feld geschickt wurde, kam eine weitere Zwei-Minuten-Strafe hinzu. „Ohne die doppelte Unterzahl gewinnen wir mit acht Toren“, sagte Sven Deffte, der aber die dritte Zeitstrafe auf seine Kappe nahm.

Die Gäste kamen zwar noch mal in der 46. Minute auf 22:23 heran, doch das war es dann aber auch bei ihnen. „Hinten raus fehlte uns die Kraft“, sagte LIT-Coach Daniel Gerling. Der VfL baute die Führung wieder aus und siegte am Ende mit 33:30, „glücklich, aber verdient“, wie Gerling später sagte. Sven Deffte wird das ein wenig anders gesehen haben. Schließlich sagte der VfL-Trainer: „Der Sieg war absolut verdient. Wir haben phasenweise das bessere Spiel gezeigt.“

Quelle: derwesten.de – Stefan Andres | Foto: Michael Korte

Max Krönung, Rückraumspieler des VfL Gladbeck, hat in der Torschützenliste der Oberliga Westfalen die Führung übernommen.

Der Akteur der Rot-Weißen traf gegen Menden beim 33:29-Erfolg zehnmal ins Schwarze. Damit stehen nun 36/5 Treffer für Krönung zu Buche. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Leon Ludwigs (TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, 35/2) und Phil Holland (TSG A-H Bielefeld 29). VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der in Menden siebenmal erfolgreich war, kommt auf 24/4 Treffer. Damit liegt er auf Rang zehn.

Für den VfL Gladbeck trafen bislang zudem Björn Sankalla (16), Marcel Giesbert (15), Sebastian Janus (8), Roman Tolstych (6), Dustian Dalian (5), David Kryzun (5/2), Florian Bach (4) und Freddy Steinbach (3).

Quelle: derwesten.de | Foto: Heinrich Jung

Gevelsberg, Jöllenbeck, Altenhagen-Heepen – das Auftaktprogramm des VfL Gladbeck in der Handball-Oberliga hatte es in sich. Und die nächsten Aufgaben für die Rot-Weißen sind ebenfalls äußerst knackig: Am Samstag, 26. September, geht’s zur HSG Menden-Lendringsen und am 17. Oktober stellt sich der TuS Spenge in der Riesener-Halle vor. Gut für die mit 6:0-Punkten optimal gestarteten Gladbecker: Max Krönung wird auch in diesen Partien auflaufen können.

Schon 26 Tore erzielt
„In den nächsten drei, vier Spielen bin ich auf jeden Fall dabei“, sagt der 24-jährige Rückraumakteur des VfL, der bekanntlich als Polizist seine Brötchen verdient und der immer mal wieder am Wochenende arbeiten muss, mit Blick auf seinen Dienstplan. Eine Aussage, die die Anhänger der Rot-Weißen sehr gerne hören werden. Denn Max Krönung zählt nun einmal zu den besten Aktiven der Oberliga Westfalen. „Krönung“, sagte beispielsweise vor der Partie der Gladbecker gegen die TSG A-H Bielefeld Gästetrainer Michael Boy, „ist der herausragende Mann. Einer, der die Liga dominieren kann“. Und er ist einer, kann hinzugefügt werden, der eigentlich immer für fünf und auch für mehr Tore gut ist. Aktuell stehen für den Scharfschützen der Rot-Weißen, der aus der Jugend des Tusem Essen stammt, 26/5 Treffer zu Buche.

Achtmal traf Krönung am vergangenen Samstag gegen die TSG Altenhagen-Heepen ins Schwarze. Er hatte damit großen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft, den in der Höhe, der VfL gewann mit 36:27, nach den knappen Siegen über Gevelsberg und in Jöllenbeck wohl niemand erwartet hatte. Niemand? Max Krönung war nicht überrascht über die klasse Leistung der eigenen Mannschaft und über das Endergebnis: „In den ersten beiden Spielen haben wir lange nicht das abgerufen, was wir können. Das Spiel gegen Altenhagen war ein Schritt nach vorne. Und wenn es bei uns einmal läuft, können wir auch so einen guten Gegner deutlich schlagen.“

In den nächsten Wochen und Monaten erwartet der Torjäger, der in der vergangenen Saison ins Allstar-Team der Dritten Liga West gewählt worden ist, noch viele umkämpfte Spiele. „Die Qualität in der Oberliga Westfalen ist insgesamt besser, sie ist deutlich stärker als etwa die Oberliga Niederrhein“, so der Gladbecker Torjäger, der aus seiner Zeit bei den Sportfreunden Hamborn 07 den Handball am Niederrhein kennt und den westfälischen nun kennenlernt. Wie geht’s weiter mit dem VfL in dieser starken Klasse? „Wir wollen uns oben festsetzen“, sagt Max Krönung, „und dann gucken wir mal, wohin der Weg uns führt.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Max Krönung ist der Torjäger des VfL Gladbeck – und nun auch Deutscher Meister. Der Rückraumlinke gewann jetzt mit der nordrhein-westfälischen Polizeiauswahl den Titel. „Das Turnier“, so Max Krönung, der mit Fug und Recht auch als Lebensversicherung des VfL Gladbeck bezeichnet werden darf, „hat Spaß gemacht und mir Selbstvertrauen gegeben. Ich hoffe, ich kann das in Korschenbroich auf meine Teamkollegen übertragen.“

Die Polizei von Nordrhein-Westfalen trat bei den Deutschen Meisterschaften als Titelverteidiger an. Die Mannschaft bestand aus Drittliga- und Oberliga-Akteuren und galt als favorisiert. Dieser Rolle wurden Krönung & Co. voll und ganz gerecht: In der Gruppenphase bezwangen sie Niedersachsen und Hessen, im Halbfinale Baden-Württemberg und im Endspiel schließlich erneut die hessische Auswahl. Max Krönung kam in allen Partien lange zum Einsatz.

Wenn der Gladbecker Torjäger nun am Samstag, 25. April, in der Korschenbroicher Waldsporthalle aufläuft, trifft er in Mathias Deppisch übrigens auf einen Kollegen, der ebenfalls zur erfolgreichen NRW-Auswahl gehörte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Haupttorschütze Max Krönung wird auch in der nächsten Saison für den VfL Gladbeck spielen. In der Dritten Handball-Liga, aber auch in der Oberliga.

Sie erzielten im bisherigen Verlauf der Drittliga-Saison nicht weniger als 273 der 596 Tore des VfL Gladbeck. Für Max Krönung stehen 153/20 Treffer zu Buche, für Thorben Mollenhauer 120/1. Inzwischen steht fest: Die beiden Rückraum-Asse werden auch in der Meisterschaftsrunde 2015/2016 für die Rot-Weißen spielen – und zwar sowohl in der Dritten Liga und, falls der VfL absteigen sollte, auch in der Oberliga.

Vor allem im Falle Krönung war Eile geboten. Schließlich befindet sich der 24 Jahre junge Rückraumlinke seit Wochen und Monaten in absoluter Topform. Erst am vergangenen Samstag in der Begegnung mit dem Tabellendritten HSG Krefeld trumpfte der aus der Jugendabteilung von Tusem Essen stammende Shooter wieder einmal ganz groß auf. Mit 18/3 Treffern war Krönung der alles überragende Akteur auf der Platte der Riesener-Halle. Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL, machte nun Nägel mit Köpfen. „Damit keiner auf falsche Gedanken kommt“, so Tim Deffte mit Blick auf mögliche Interessenten aus der Zweiten und Dritten Liga.

Hinter dem Sportlichen Leiter der Gladbecker liegen arbeitsreiche, aber auch erfolgreiche Tage und Wochen. Er einigte sich nämlich nicht nur mit Krönung, dem zweitbesten Torschützen der Dritten Liga West, und Eigengewächs Mollenhauer auf eine weitere Zusammenarbeit für ein Jahr, sondern auch mit sieben weiteren Akteuren aus dem aktuellen Kader. Dabei handelt es sich um Pascal Kunze (Rechtsaußen, rechter Rückraum), Florian Bach (Linksaußen), Björn Sankalla (rechter Rückraum, Linksaußen), Marius Leibner (Kreisläufer), Freddy Steinbach (Rechtsaußen), Don Singh Toor (Linksaußen) und David Kryzun (linker Rückraum). Und Tim Deffte selbst wird in der neuen Saison weiterhin das Tor hüten.

„Damit steht bereits ein gutes Gerüst für die neue Saison“
Hinzu kommen Kreisläufer Sebastian Janus und Rückraum-Akteur Dustin Dalian, die vom Gladbecker Ligarivalen SG OSC Löwen Duisburg bzw. vom Verbandsligisten HSG Vest Recklinghausen an die Schützenstraße wechseln. „Damit steht bereits ein gutes Gerüst für die nächste Saison“, so Tim Deffte, der natürlich hofft, dass der VfL Gladbeck auch in der nächsten Punkterunde in der Dritten Liga West antreten kann.

Zwei Planstellen sind indes noch zu besetzen im Aufgebot des aktuellen Tabellenelften der Dritten Liga West. Die Gladbecker suchen zum einen einen Torwart und zum anderen einen Linkshänder für den rechten Rückraum. Namen potenzieller Kandidaten wollte Tim Deffte der WAZ nicht verraten.

Lukas Krings legt ein Sabbatjahr ein
Den VfL Gladbeck verlassen werden wie berichtet Torwart Andy Tesch, Kreisläufer Sebastian Dreiszis und Mittelmann Lukas Krings. Letztgenannter legt ein Sabbatjahr ein. Außerdem wird Rechtsaußen Heiko Brandes ab der nächsten Saison nicht mehr für die erste Mannschaft der Rot-Weißen auflaufen. Brandes wird sich wie bereits berichtet als Trainer um die zweite Mannschaft in der Landes- oder Bezirksliga kümmern.

Apropos Trainer: Coach der ersten Mannschaft bleibt Sven Deffte, der damit in seine zweite Saison geht. Erst kürzlich, nach dem 33:31-Heimerfolg über den Tabellendritten HSG Krefeld lobte VfL-Chef Siegbert Busch noch den Übungsleiter für dessen Arbeit.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

24. Feb 2015

Die Krönung-Show

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck sind dem Klassenerhalt durch einen 33:31 (17:18)-Erfolg über den Tabellendritten HSG Krefeld wieder ein kleines Stückchen näher gekommen. Überragender Akteur in der Riesener-Halle war Max Krönung. Der Rückraumlinke steuerte 18/3 Treffer zum Sieg der Rothemden bei!

VfL Gladbeck – HSG Krefeld 33:31 (17:18)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 30., 47. – 60.), Schmidt (31. – 47. und bei einem Siebenmeter) – Krings (2), Sankalla (1),Steinbach, Kunze (1), Krönung (18/3), Mollenhauer (5), Bach (1), Leibner (1), Dreiszis (4). Spielfilm: 3:3 (5.), 7:7 (10.), 9:9 (16.), 12:12 (21.), 15:15 (25.), 16:18 (29.), 17:19 (33.), 20:21 (37.), 20:24 (41.), 23:25 (44.), 23:27 (45.), 26:29 (50.), 30:29 (54.), 33:30 (59.), 33:31 (60.).

Das gab’s noch nie
18 Tore eines VfL-ers in einer Partie, das gab’s noch nie. Die bisherige Bestmarke hielt Peter Reisner, der in der Oberliga-Saison 1997/98 gegen die HSG Leo Dortmund 16-mal getroffen hatte. Hat Max Krönung vor der Partie oder während des Aufwärmprogramms eigentlich schon gespürt, dass dieser Abend für ihn ein ganz besonderer werden würde? Der 24-jährige Polizist schüttelte den Kopf. „Überhaupt nicht. Das entwickelt sich“, sagte Krönung.

Die Max-Krönung-Show begann in der ersten Minute mit seinem ersten Tor. Nach zehn Minuten standen für den Rückraumlinken bereits vier Treffer zu Buche. Und so ging es weiter. Krönung schoss, Krönung traf. „Wir hatten uns“, verriet Olaf Mast, der Trainer der HSG Krefeld, „für ihn etwas zurechtgelegt. Aber das hat nicht funktioniert.“ Krönung habe, so der Übungsleiter der Gäste weiter, „sensationell“ gespielt.

Ungeachtet dessen erarbeitete sich Krefeld nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit im zweiten Spielabschnitt eine Vier-Tore-Führung. 20:24 hieß es nach 40 und 23:27 nach 45 Minuten aus Sicht der Gladbecker. Ihr Trainer Sven Deffte reagierte. Und die Mannschaft reagierte. Deffte stellte von der 5:1- auf eine 6:0-Deckung um und seinen Bruder Tim wieder für den durchaus überzeugenden Michael Schmidt ins Tor. Das waren zwei gute Schachzüge.

„Molli (VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, die Redaktion) und ich haben außerdem die Jungs auf dem Feld noch einmal zusammengepackt“, so Krönung. Dadurch sei ein Ruck durch die Mannschaft gegangen.

Tatsächlich dominierte in den letzten zehn Minuten der VfL Gladbeck das Spiel. Als Krönung – wer denn sonst?! – den Anschlusstreffer zum 28:29 erzielte, stand die Riesener-Halle Kopf. Tim Deffte vernagelte nun seinen Kasten und vorne schlugen jeweils zweimal Mollenhauer und Krönung zu. Die Rot-Weißen führten mit 32:30. 98 Sekunden vor dem Ende erhöhte Kreisläufer Sebastian Dreiszis auf 33:30. Damit war die Partie entschieden.

„Wir haben uns ein bisschen in einen Rausch gespielt“, fasste VfL-Trainer Sven Deffte die Schlussphase, die sein Team mit 7:2 gewann, zusammen. „Jeder Wurf“, so der Coach, „war praktisch drin und Tim hat ein paar Bälle gehalten.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

In der Torschützenliste der 3. Handball-Liga West belegt Max Krönung (VfL Gladbeck) Platz zwei. Der Rückraumakteur erzielte bislang 135 Treffer.

Max Krönung, Rückraumspieler des VfL Gladbeck, belegt in der Torschützenliste der Dritten Liga West mit 135/17 Treffern nach dem 20. Spieltag den zweiten Platz.

Beim 36:33-Erfolg der Gladbecker über die HSG Wiesbaden war der Polizist 13-mal erfolgreich. Zweitbester Schütze des VfL ist Thorben Mollenhauer. Für den Kapitän der Rot-Weißen stehen aktuell 115/1 Tore zu Buche.

Gefährlichster Akteur im Westen ist – wie in der vergangenen Saison – Jens-Peter Reinarz. Dem Linksaußen des VfL Eintracht Hagen glückten bislang 146/61 Treffer.

Quelle: derwesten.de – Foto: Lutz von Staegmann


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