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Die Stabhochspringer Julian Meuer und Christian Bludau vom VfL Gladbeck waren am Wochenende bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften respektive den Deutschen Seniorenmeisterschaften am Start – und kehrten mir unterschiedlichen Eindrücken zurück.

Auf ein erfolgreiches Wochenende blicken Julian Meuer und Christian Bludau, Stabhochspringer vom VfL Gladbeck zurück. Bludau ging bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt an den Start. Mit einer Höhe von 3,70m sicherte er sich den dritten Rang, blieb jedoch unter seiner persönlichen Bestmarke. Trotz Bronze aber zeigte sich Bludau unzufrieden. Der Grund: Eine Oberschenkelverletzung verhinderte weitere Versuche, nachdem er der VfL-Athlet die Einstiegshöhe von 3,60m und anschließend 3,70 m problemlos übersprungen hatte. Mit einer Jahresbestleistung von 3,90 m musste der unlängst gekürte Westfalenmeister untätig zusehen, wie Gold und Silber an seine Konkurrenten gingen, die 3,80m meisterten.

Besser lief es für Julian Meuer. Der 18-jährige Weitspringer, der eigentlich noch der AK U20 angehört, trat bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften gegen die Konkurrenz aus Trier bis Minden an und überzeugte dabei auf ganzer Linie. Seine neue persönliche Bestleistung von 4,55m bescherte ihm den vierten Platz. Die Deutschen Jugendmeisterschaften in rund drei Wochen in Wattenscheid können offenbar kommen, denn die Art und Weise, wie Meuer die Latte bei seinen Versuchen überquerte, lässt auf weitere Steigerungen noch in diesem Jahr hoffen.

Quelle: derwesten.de

Der VfL Gladbeck war der große Gewinner bei der Verleihung des Jugendförderpreises der Sportjugend im Kreissportbund: In Lara Pillokat und Julian Meuer wurden jetzt nämlich zwei „Rote“ mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet.

Ganz im Zeichen des VfL Gladbeck stand die Verleihung des Jugendförderpreises der Sportjugend im Kreissportbund: In Lara Pillokat und Julian Meuer wurden jetzt in den Räumen der Sparkasse Vest in Recklinghausen zwei „Rote“ mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet. Zudem gab’s für die Schwimmerin und den Leichtathleten jeweils 500 Euro, die die Sparkasse Vest ausgelobt hatte.

Diskussionen über die Sieger gab’s in der Jury, bestehend aus Vertretern des Kreissportbundes, der Sportjugend und des Sponsors Sparkasse Vest nicht, wie Ulrich Kupke, der Vorsitzende der Sportjugend, bei der Veranstaltung ausdrücklich betonte. „Die Jury kam einstimmig zu dem Urteil, dass die beiden den Preis verdient haben“, zitierte die Recklinghäuser Zeitung Ulrich Kupke.

In Julian Meuer würdigte die Jury einen Nachwuchssportler, der in diesem Jahr ein tolles Comeback gefeiert hat. Der 18 Jahre junge Stabhochspringer des VfL Gladbeck qualifizierte sich bekanntlich bei den nordrhein-westfälischen Meisterschaften im Bottroper Jahnstadion für die Titelkämpfe der Jugend auf nationaler Ebene in der Wattenscheider Lohrheide. Und das, nachdem er sich vor knapp drei Jahren bei einem Sturz schwer verletzt hatte. Meuer brach sich bei diesem Unfall Sprunggelenk und Knöchel. Ungeachtet dessen kehrte er bereits in 2013 zurück, um zuletzt in Bottrop zum Höhenflug anzusetzen. „Wir hoffen, dass Julian dem Leistungssport in Zukunft erhalten bleibt. Vielleicht ja auch als Trainer – das wäre ganz im Sinne dieses Preises“, sagte Kupke.

Lara Pillokat bewies erst unlängst wieder ihre sportliche Klasse. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin sicherte sie sich wie berichtet die Bronzemedaille über 800m Freistil. Zuvor hatte sie bei den nordrhein-westfälischen Jahrgangsmeisterschaften kräftig abgeräumt wie acht erste Plätze eindrucksvoll belegten. Im Vorjahr hatte die Gladbeckerin bei der Jahrgangs-DM sogar Gold, Silber und Bronze gewonnen – und außerdem auf Bezirks- und Landesebene immer wieder überzeugt.

Quelle: derwesten.de

Julian Meuer überrascht mit Rang 4 im Stabhochsprung

Zufrieden sah man VfL-Trainer Gerd Meuer im Bottroper Jahnstadion bei den NRW-Meisterschaften, denn die drei Athleten des VfL Gladbeck 1921 erfüllten die Erwartungen. Dabei überraschte Sohn Julian Meuer im Stabhochsprung der Männer, als er nicht nur die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften erfüllte, sondern mit seiner neuen Bestleistung von 4,50 m auch noch den hervorragenden 4. Platz belegte. Offenbar hat er die leichte Verletzung, die er sich bei einem Stabbruch beim letzten Wettkampf zugezogen hat, gut überwunden und wird nun die VfL-Farben bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid vertreten.

 

Zeitgleich ging an der Weitsprunggrube Lars Neuber in einem international verstärkten Feld an den Start, da die NRW-Meisterschaften mit der Bottroper Leichtathletik-Gala zusammengelegt wurden. Mit 6,55 m überzeugte er und platzierte sich mit Rang 11 besser als erwartet werden konnte in dem hochklassigen Feld. Wären nicht die drei ersten Plätze durch internationale Athleten wie dem britischen Rekordhalter Tomlinson, der in Bottrop mit 8,23 m Stadion-Rekord sprang, dem Cubaner Martinez (7,99 m) und dem Spanier Meliz (7,68 m) belegt worden, hätte es für den Jugendlichen Lars Neuber sogar für das Finale der besten 8 gereicht.

Das ganz große Los hat dann abschließend noch Maxim Stolle gezogen, die sich im Feld der 15 Speerwerferinnen mit der Europameisterin von 2010 und Bronzemedaillengewinnerin von London, Linda Stahl, zwei weiteren Leverkusenerinnen und einer Russin messen durfte. Mit 39,06 m legte sie im dritten Versuch dann ihre Nervosität ab und beendete den Wettbewerb auf dem guten 9. Rang. Für die Teilnahme am Finale hätte es schon einer neuen persönlichen Bestleistung bedurft, so dass  Maxim, die als 19. der Meldeliste angereist war, zufrieden sein durfte.

Text und Bilder: Rainer Krüger

Magdalena Kensy mit Bestleistung im Hochsprung

Einen ersten Test absolvierten die Leichtathleten des VfL Gladbeck bei einem Hallensportfest in Dortmund. Hervorragend schnitt dabei Magdalena Kensy ab. Die 15-jährige, gerade erst der Schülerklasse entwachsen, konnte gleich im Hochsprung der weiblichen Jugend U18 mit einer neuen Bestleistung überzeugen. Mit 1,62 m konnte sie sich im Feld der 20 zum Teil noch ein Jahr älteren Springerinnen durchsetzen und Rang 3 belegen. Ein gutes Zeichen eine Woche vor den westfälischen Jugendmeisterschaften an gleicher Stelle. Auch im 60 m-Hürdensprint zeigte sie eine hervorragende Leistung und belegte mit 9,97 sek. Rang 4.

Julian Meuer tat es ihr in der Altersklasse U20 gleich und belegte im Weitsprung mit 5,94 m Rang 3 ebenso wie Anne Berger, die in der Altersklasse W15 Rang über 60 m Hürden in 10,79 sek. erreichte. Im Hochsprung übersprang Anne 1,35 m was ihr Rang 4 einbrachte.

Jacqueline Schreiber erreichte im 60 m-Hürdensprint der Schülerinnen W14 Rang 8 in 12,79 sek. André Krüger stellte im Hochsprung mit 1,60 m seine Bestleistung ein, im Weitssprung blieb er mit genau 5,00 m nur wenige Zentimeter darunter.

800-m-Läuferin Kim Uhlendorf (TV 12) und Stabhochspringer Julian Meuer (VfL) gehören in der Altersklasse U18 zu den Top-10 in Deutschland. Das zeigt die jetzt aktualisierte Jahresbestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes.

In der jetzt veröffentlichten Jahresbestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes der Altersklasse U 18 tauchen in Kim Uhlendorf (TV 12) und Julian Meuer (VfL) auch zwei Namen von Gladbecker Nachwuchstalenten auf.

Für Julian Meuer stehen im Stabhochsprung 4,30 m zu Buche. Damit belegt der VfL-er in Deutschland aktuell mit vier weiteren Athleten den achten Rang. Platz eins belegt mit 4,95 m Tim Jaeger. Der Leverkusener belegte unlängst bei den U18-Weltmeisterschaften im ukrainischen Donetsk mit 4,90 m den zehnten Platz.

Kim Uhlendorf nimmt über 800 m mit einer Zeit von 2:13,07 Min. den zehnten Platz in der Jahresbestenliste des DLV ein. Bemerkenswert daran ist, dass Kim Uhlendorf bis zur vergangenen Saison ebenfalls erfolgreich im Leistungskader des SV 13 Gladbeck schwamm und diese Leistung bereits in ihrem ersten Jahr als „Nur“-Leichtathletin erbrachte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: VfL Gladbeck


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