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Erschienen in der digitalen „WAZ am Sonntag“: waz.de/sonntag“ am 25.02.2024 – ein Beitrag von Tobias Appelt.

111_25022024_Fun Runner

Von Jörg Dussak

Tolle Leistungen bei den 114. Straßenläufen in und um Bertlich. Da strahlte nicht nur das Wetter, sondern Athleten und Trainer gleichermaßen um die Wette. Bei bestem Läuferwetter gab es in Herten-Bertlich tolle Erfolge für den Langläufernachwuchs. Fast alle Nachwuchsathleten starteten über die 5km Distanz. Gleich drei Nachwuchsathleten konnten dabei einen der begehrten Läuferpokale mit nach Hause nehmen.

Die Jüngste war hier auch die Schnellste: Nele Banken erreichte in exakt 23:00 Minuten (!) das Ziel und siegte mit riesigem Vorsprung in Ihrer Altersklasse W10. Weitere Altersklassensieger waren Aaron Raulf (M11) in 24:41 Min. und Niklas Uschmann in 24:54 Min. und beide konnten die Schallmauer 25 Minuten durchbrechen. Den Vizetitel und damit den 2. Platz in Ihrer Altersklasse erreichten Daniel Unrau (M 11) mit 29:30 Minuten, der trotz eines Sturzes auf halber Strecke das Rennen gut zu Ende gelaufen ist, und Liska Reinsch (W 12) in ausgezeichneten 24:46 Minuten. In der MJU18 wurde Tobias Wilms in guten 23:21 Minuten 4., sein Bruder Simon stand Ihm in nichts nach und erreichte gegen starke Konkurrenz einen 5. Platz in der AK M15 in der Zeit 23:41 Minuten. In der Mannschaftswertung der Männer holte sich das Team Tobias und Simon Wilms und Aaron Raulf in 1 Stunde 11:43 Minuten Rang 4.

Familiengeist bewies Familie Unrau. Neben dem tapferen Daniel erreichte auch Irina Unrau (W40) als 4 in 32:39 Minuten und Jürgen Unrau (M50) in 24:51 Minuten als 5. das Ziel und rundeten den Kollektiverfolg ab.

2 weitere Läufer starteten auf längeren Distanzen. Leonie Banken erlief sich im 7,5km-Lauf den 2. Platz in exzellenten 42:32 Minuten (AK W13) und der ewig junge Ludger Bergermann (M65) holte sich ebenfalls den 2. Platz über die 15km-Distanz in hervorragenden 1 Stunde 30:38 Minuten. Schließlich gab es noch einen tollen 3. Platz für Hanna Wessenbom, die am 850m-Lauf teilnahm und in der AK W8 in 3:39 Minuten das Ziel erreichte.

Fazit: tolle Athleten, tolles Wetter, tolle Veranstaltung — alle freuen sich schon auf den 115. Straßenlauf in Bertlich am 27. November 2022.

Von Anja Rückmann

Auf die Sportler ist Verlass! Wenn die Fun Runner zum Spenden für die Beleuchtung der Marathonbahn aufrufen kommen die Sportler. Das vorläufige Spendenergebnis kann sich wieder sehen lassen! Die Sparschweine waren am Ende mit stolzen 1155 Euro gefüllt, ähnlich wie in den vergangenen Jahren vor der Corona Pause. In 14 Tagen wird es noch auf dem Spendenkonto Kassensturz geben, auch auf diesem Weg wird immer reichlich gespendet.

Trotzen der Hitze: Die emsigen Läufer*innen aus Gladbeck und Umgebung

Voller Einsatz trotz hoher Gradzahlen

Trotz Temperaturen über 30 Grad standen zahlreiche Läufer, Walker, Nordic Walker aus verschiedenen Vereinen am neuen Startpunkt auf dem Platz von Adler Ellinghorst. Norbert Dyhringer, stellv. Bürgermeister schickte die ersten Sportler um 18 Uhr auf die Marathonbahn, nach und nach gesellten sich viele weitere Gruppen dazu, so dass trotz Hitze viel Betrieb auf der Strecke herrschte.
Wem es für sportliche Betätigung doch zu warm war, ließ es sich aber dennoch nicht nehmen und kam zum Spenden oder auf ein kühles Getränk und eine Bratwurst vorbei, Grill- und Getränkestand waren gut besucht. Wir haben wieder zahlreiche Gesichter erkannt, die in jedem Jahr beim Spendenlauf dabei sind, das motiviert uns weiter zu machen.

Dankeschön allen Helfenden

Wir danken unseren fleißigen Helfern und Adler Ellinghorst für die Unterstützung und den vielen Spendern, die der Aktion „Laufen im Sommer für Licht im Winter“ in jedem Jahr folgen. Wir Sportler und auch die sonstigen Besucher der Marathonbahn freuen uns, dass wir diese großartige Möglichkeit während der dunklen Jahreszeit haben und beteiligen uns daher gerne an den Unterhaltskosten.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) | Foto: Lutz von Staegmann

Nach zweijähriger Pause bitten die Fun Runner des VfL Gladbeck wieder zum Sommerspendenlauf. Der Treffpunkt ist ein neuer, das Ziel das alte.

Am 11. August ist es wieder soweit: Die Fun Runner des VfL Gladbeck laden alle Aktiven, die die Marathonbahn im Wittringer Wald zum Training nutzen, zu ihrem schon traditionellen Sommerspendenlauf. Mit dem Geld, das an diesem Donnerstag eingespielt wird, sollen die Kosten für die Beleuchtung der Strecke für ein weiteres Jahr bestritten werden.

Während das Ziel der Rot-Weißen das alte ist, ist der Treffpunkt der Läuferinnen und Läufer, Walkerinnen und Walker sowie Spaziergängerinnen und Spaziergänger dieses Mal ein neuer. „Wir treffen uns“, sagt Anja Rückmann, die Chefin der Fun Runner, „erstmals am Platz von Adler Ellinghorst an der Ellinghorster Straße.

Fun Runner des VfL Gladbeck hoffen, dass rund 1000 Euro zusammenkommen

Der Fußballverein stellt den VfLern unter anderem sein Vereinsheim, den sogenannten Adlerhorst, zur Verfügung, so dass auch die kleine Party danach, bei der es Getränke und Bratwürstchen vom Grill gibt, leichter organisiert werden kann.

Los geht’s am 11. August um 18 Uhr. Ziel ist es, möglichst viel Geld einzusammeln, um die Rechnung für die Beleuchtung der Marathonbahn begleichen zu können. Welches Ziel verfolgen dabei die Fun Runner? Antwort Anja Rückmann: „In den vergangenen Jahren haben wir immer um die 1000 Euro zusammenbekommen, mal war es etwas mehr, mal etwas weniger. Es wäre schön, wenn wir eine ähnliche Summe auch dieses wieder erreichen könnten.“

Zeiten spielen beim Sommerspendenlauf der Fun Runner keine Rolle

Das sollte durchaus machbar sein. Schließlich haben die Fun Runner sogar in den vergangenen beiden Jahren, in denen der Spendenlauf wegen der Coronapandemie nicht ausgetragen worden ist, der Stadt Gladbeck jeweils einen Scheck in Höhe von knapp 1000 Euro überreichen können. Der Lauftreff des VfL hatte nämlich – Not macht bekanntlich erfinderisch – dazu aufgerufen, Geld zu überweisen.

Dieses Mal findet der Spendenlauf aber wieder livehaftig statt. Am grundsätzlichen Charakter der Veranstaltung hat sich nichts geändert, betont Anja Rückmann. Das bedeutet: Jeder/jede Aktive spult auf der Marathonbahn so viele Kilometer ab, wie er/sie möchte – gelaufene oder gegangene Zeiten spielen absolut keine Rolle.

In jeder Runde geht es über den Platz von Adler Ellinghorst

Den Startschuss auf dem Adler-Platz gibt dieses Mal der stellvertretende Bürgermeister Norbert Dyhringer (SPD). Apropos Adler-Platz: In jeder Laufrunde geht es über die Anlage der Ellinghorster, wo es nicht nur Getränke geben wird. „Es gibt dort auch“, betont Anja Rückmann, „Extraapplaus für die Sportler.“

Natürlich besteht auch wieder die Möglichkeit, Geld an die Stadt Gladbeck zu überweisen. Die Bankverbindung lautet IBAN DE63 4245 0040 0000 0000 34, die BIC WELADED1GLA. Wichtig: Als Verwendungszweck „Spende Beleuchtung Marathonbahn“ angeben und, falls eine Spendenquittung gewünscht wird, auch die persönlichen Kontaktdaten.

Erst extreme Hitze – und dann am Ende Rennabbruch wegen Starkregen und Gewitter. Die Fun Runner waren da allerdings alle bereits im Ziel.

Auch in diesem Jahr war es für über 60 Fun Runner vom VfL Gladbeck selbstverständlich, beim Vivawest-Marathon an den Start zu gehen. Mit mit knapp 10.000 Startern stellte der Lauf einen neuen Teilnehmerrekord auf.

Mehrere Disziplinen forderten heraus

Sieben Fun Runner entschieden sich für die vollen 42,195 km, 26 liefen den Halbmarathon, 15 Läufer und Walker starteten beim 10-km-Lauf. Und auch beim diesjährigen Highlight, dem Glückauf-Zukunft-Lauf, waren mehrere Fun Runner vertreten.

Hitze für alle – auch für Neuling Martina

Alle Läufe wurden zur reinsten Hitzeschlacht. Bei fast 30 Grad war für alle Fun Runner klar, dass es heute nicht um Bestzeiten ging, sondern eher darum gesund und glücklich ins Ziel zu kommen. Für Martina Trostmann war der Lauf eine doppelte Herausforderung. Sie hatte nicht nur mit der Hitze zu kämpfen, denn für sie war es auch die erste Teilnahme bei einem Marathon. Nach 5:15:04 Std. überquerte sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Ziellinie bei einem Marathon.

Anja Rückmann setzt Ausrufezeichen

Außerdem konnten sich beim Marathon  Michaela Rahe (3:56:20 Std.)  über einen ersten Platz in der Altersklasse W30 und Anja Rückmann (3:47:28 Std.) über einen zeiten Platz in der Altersklasse W50 freuen. Udo Haberzeth wurde beim Halbmarathon zweiter in der Altersklasse M55. Und auch bei den 10-km-Läufern gab es allen Grund zur Freude: Joachim Gertlowski (0:46:21 Std.) wurde erster in der Altersklasse M60, Hans Isfort (0:44:36 Std.) wurde erster der Altersklasse M55, Udo Heil (1:23:41 Std.) dritter der Altersklasse M75 und Christina Ronczek (0:50:04 Std.) erste in der Altersklasse W35.

Alle kaputt aber gesund, dank viel Komfort

Für die Fun Runner gab es also allen Grund zur Freude, denn sie sind bei diesen extremen Bedingungen alle gesund ins Ziel gekommen. Und das ist bei so einem Lauf das Wichtigste. Dazu beigetragen hat natürlich auch der Veranstalter, dessen tolle Organisation auch nicht zu vergessen ist. Alle drei km gab es eine Verpflegungsstation und jede Menge Duschen, an denen man sich während des Laufs die nötige Abkühlung holen konnte.

Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher!

Alle Zeiten im Überblick

Marathon
Peter Breßer-Barnebeck 5:47:43 Std.
Andreas Günther 5:14:06 Std.
Klaus Jakobus 5:14:07 STd.
Michaela Rahe 3:56:20 Std.
Anja Rückmann 3:47:28 Std.
Siegfried Scharfenberg 5:14:45 STd.
Martina Trostmann 5:15:04 Std.
Halbmarathon
Kirstin Budich 2:34:10 Std.
Ludger Bergermann 2:11:00 Std.
Detlef Dombrowsky 1:57:51 Std.
Jörg Dronia 2:07:28 Std.
Martina Fischer 2:58:32 Std.
Achim Geib 1:51:43 Std.
Lisa Geib 2:11:51 Std.
Gisela Günther 2:28:51 Std.
Udo Haberzeth 1:39:47 Std.
Michael Hartleib 1:58:26 Std.
Katrin Helleckes 2:24:18 Std.
Markus Herrmann 2:18:50Std.
Bettina Krah 2:24:53 Std.
Friederike Kretschmann 2:35:07 Std.
Guido Kretschmann 2:11:28 Std.
Ralf Lischka 1:57:53 Std.
Peter Lohmüller 2:39:30 Std.
Andrea Marzin 2:24:18 Std.
Martin Polan 2:02:52 Std.
Detlef Reichhardt 2:24:54 Std.
Fredi Rückmann 2:24:56 Std.
Simone Serowy 2:15:46 Std.
Rainer Switon 2:06:51 Std.
Manuela Sypitzki 2:24:56 Std.
Kirsten Winking 2:15:16 Std.
Thorsten Winking 1:50:08 Std.
10 KM Lauf
Joachim Gertlowski 0:46:21 Std.
Anja Hagemann 1:09:13 Std.
Udo Heil 1:23:41 Std.
Birgit Hildebrandt 1:28:35 Std.
Hans Isfort 0:44:36 Std
Monika Krella 1:27:52 Std.
Ralf Krella 0:54:57 Std.
Bernd Kubis 1:23:40 Std.
Kirsten Kubis 1:23:41 Std.
Karin Kucharski 1:17:32 Std.
Monika Opalka 1:28:34 Std.
Gabi Polan 1:27:52 Std.
Rita Richtarsky 1:06:07 Std.
Christina Ronczek 0:50:04 Std.
Heidi Schüssler 1:27:52 Std.

Quelle: Fun Runner

Am Freitagabend stand fest, dass alleine 1888 Euro an Barspenden zusammengekommen sind. Und damit schon eine größere Summe als in 2016. Mit dem Geld werden die Unterhaltungskosten der Beleuchtung der Marathonbahn bezahlt.

Sportler bleiben nach dem Lauf noch in Wittringen
Bürgermeister Ulrich Roland (SPD) schickte die Aktiven in Wittringen auf die Piste. Bei bestem Laufwetter. „Da haben wir mal wieder großes Glück gehabt“, sagt Anja Rückmann, „damit steht und fällt diese Veranstaltung, das ist ein ganz wichtiger Faktor.“

Und weil die äußeren Bedingungen so gut waren, blieben etliche Sportlerinnen und Sportler auch nach dem Lauf noch in Wittringen. Bei Bratwürstchen, Nackensteaks und kühlen Getränken standen die Läufer noch lange zusammen und klönten. „Der Spendenlauf“, sagt Rückmann, „hat sich zu einem vereins- und disziplinübergreifenden Treffpunkt entwickelt.“

Spendenübergabe findet im Gladbecker Rathaus statt
Die genaue Spendensumme können die Fun Runner erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Anja Rückmann: „Es gab ja wieder die Möglichkeit, Geld zu überweisen. Deshalb müssen wir noch ein paar Tage abwarten.“

Einen Termin für die Spendenübergabe gibt es noch nicht, allerdings hat es sich in den vergangenen Jahren eingebürgert, dass sich Bürgermeister Roland und die Fun Runner am letzten Arbeitstag des Jahres im Rathaus treffen.

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Joachim Kleine-Büning

Die Fun Runner des VfL Gladbeck rufen zum dritten Male alle Nutzer der Marathonbahn zu einem Spendenlauf auf. „Es soll wieder Geld für die Unterhaltungskosten der Beleuchtung der Marathonbahn gesammelt werden“, sagt Anja Rückmann von den Fun Runnern. Los geht’s am Donnerstag, 24. August, ab 18 Uhr.

Anja Rückmann weiter: „Kommt zum Laufen, Zuschauen, Klönen und vor allem zum Spenden vorbei.“ Im vergangenen Jahr konnten die Fun Runner 1800 Euro an die Stadt überweisen – ein Ergebnis, das die Unterhaltungskosten übertroffen hat. Daher wurden Zusatzlampen im Brückenbereich am Stadion installiert.

Es gibt keine Zeitmessung und keine Wettkämpfe

Ein zusätzlicher Erfolg, der aufs Konto des Sommerspendenlaufs ging. „Lasst uns gemeinsam“, so Anja Rückmann, „wie in den vergangenen Jahren gelungen, die Unterhaltungskosten für die Beleuchtung zusammen bringen.“

Wer es am morgigen Donnerstag bis um 18 Uhr nicht schafft, kann problemlos auch später auf die Piste gehen. Läufer wie Walker und Spaziergänger können einsteigen, wann immer sie wollen und ihre Runden auf der Marathonbahn drehen. Es gibt keine Zeitmessung und keine Wettkämpfe.

Fun Runner bieten heiße Musik und kühle Getränke an

In früheren Jahren haben die Fun Runner immer zu einem Halloweenlauf geladen. Inzwischen veranstalten sie ihren Spendenlauf aber im Sommer. „Da kommen mehr Leute“, berichtet Anja Rückmann aus Erfahrung. Wie viele dieses Mal wohl vorbeischauen werden, kann sie nicht einschätzen. „Das ist“, so die Fun Runnerin, „obwohl Läufer ja eigentlich bei jedem Wetter ihrem Hobby nachgehen, auch von den äußeren Bedingungen abhängig.“

Anlässlich des Spendenlaufs bieten die Fun Runner Leckeres vom Grill an, heiße Musik und kühle Getränke. Die VfLer werden zudem ein paar große Sparschweine aufstellen.

Spenden sind auch per Überweisung möglich

Spenden sind auch per Überweisung möglich und können auf das Konto der Stadt Gladbeck überwiesen werden. Auf Wunsch erhalten Spender eine Spendenquittung, wenn sie ihre Kontaktdaten bei der Überweisung angeben und, wichtig, als Verwendungszweck „Spende Beleuchtung Marathonbahn“ angeben! Die Bankverbindung lautet: IBAN DE63 4245 0040 0000 0000 34; BIC : WELADED1GLA.

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

 

Der 14. Gladbecker Sparkassenlauf steht gewissermaßen in den Startlöchern, da kündigt sich am Horizont schon die nächste Laufveranstaltung des VfL Gladbeck an: Der Sommerspendenlauf der Fun Runner startet am 24. August.

Die Rot-Weißen empfehlen auf ihrer Facebookseite: „Eselsohr ins Kalenderblatt machen und mitlaufen!“

Nach dem Lauf gibt’s Musik, Getränke und Gegrilltes

Mit dem Sommer-Spendenlauf am Donnerstag, 24. August, wollen die Fun Runner des VfL Gladbeck Geld für die Beleuchtung der Marathonbahn sammeln. Daran teilnehmen können Läuferinnen und Läufer, aber auch Spaziergänger, Walker, Wanderer oder Nordic-Walker. Los geht’s um 18 Uhr an der Marathonbahn hinter dem Freibad.

Gelaufen wird auf der beleuchteten Ringallee über ca. 4,2 Kilometer. Wer eine kürzere Distanz bewältigen möchte, kann von der Marathonbahn über die ebenfalls beleuchtete Burgstraße laufen und den Weg vom Schloss in die Stadt abkürzen. Diese Strecke ist knapp zwei Kilometer km lang. Nach dem Lauf warten Musik, kühle Getränke und Gegrilltes auf alle Aktiven.

 

„Geschafft!“ Das ging Anja Rückmann (51) durch den Kopf, als sie am Samstag die Zielgerade des Marathons in Zermatt überquert hatte. Dann flossen Tränen, als sie ihren Mann erblickte. Doch der schönste Moment war wohl, als der Moderator ihren Namen verkündete – dass sie Dritte in ihrer Altersklasse W50 geworden ist mit einer Zeit von fünf Stunden, sechs Minuten und elf Sekunden. „Mit dem tollen Ergebnis habe ich nicht gerechnet. Das war mein schwerster Marathon“, erzählt die Chefin der Fun Runner des VfL Gladbeck.

Kräfte einteilen

Wobei es der Gladbeckerin gar nicht ums schnelle Ankommen geht, sondern darum, das Ziel zu erreichen. Denn die Strecke hat es in sich: Der Lauf startet in St. Niklas, im tiefsten Tal der Schweiz. Nach 21 Kilometern erreichen die Läufer Zermatt, von wo es steil bergauf auf die Sunnegga geht und weiter zur Riffelalp. Auf dem letzten Abschnitt müssen die Sportler noch 400 Höhenmeter überwinden, bis sie auf dem Riffelberg in 2585 Metern Höhe ankommen.
„Teilt eure Kräfte gut ein“, hatte ein Teilnehmer, der die Strecke schon zwölfmal gelaufen ist, vorab geraten. Rückmann hatte sich für eine Variante aus Laufen und Gehen entschieden, sonst hätten ihre Muskeln Probleme gemacht. „Ich hatte Angst, Krämpfe zu bekommen“, so die 51-Jährige. Insgesamt drei Monate hat sie sich auf den Marathon vorbereitet, bei Läufen durch den Wittringer Wald und in den „Braucker Alpen“ – ihrer Lieblingsstrecke. „Die Halden bin ich zehnmal rauf und runter gelaufen“, sagt Rückmann. „Das war auf jeden Fall die richtige Vorbereitung. Die Bodenverhältnisse waren recht ähnlich, nur die Anstiege etwas kürzer.“

Matterhorn lag hinter Wolken

Die größte Herausforderung für die Läuferin war der letzte Abschnitt – auf diesen drei Kilometern ging es nochmal 400 Meter steil bergauf. Wer vorher seine Kräfte nicht eingeteilt hat, kommt hier an seine Grenzen, ist die Sportlerin sicher. Ein unebener Weg mit viel Geröll, auf dem sie ihre Augen nicht vom Weg gelassen hat, um nicht zu stolpern. „Ein Blick auf die schöne Landschaft wäre zu gefährlich.“

Im Skiurlaub hat sich Rückmann in die Region verliebt und wusste sofort, dass sie hier einmal einen Marathon laufen möchte. Bei ihrem Lauf war das Matterhorn hinter Wolken versteckt. „Das ist schade, weil es kein Foto von mir gibt, wo man den Berg im Hintergrund erkennen kann.“ Die Landschaft konnte Rückmann dafür einen Tag später bewundern. Anstatt sich zu erholen, ging sie mit ihrem Mann nochmal Teile der Strecke ab.

Im September will sie mit anderen Fun Runnern an einem Hindernislauf am Fühlinger See teilnehmen. „Nur zum Spaß. Der dürfte nach dem Marathon kein Problem sein.“

Quelle: waz.de – Valerie Becker

Bürgermeister Ulrich Roland würdigte Mittwoch im Ratssaal Gladbecker, die sich mit außerordentlichem Gemeinsinn für die Gesellschaft engagieren. Neun Männer und Frauen erhielten für ihren Einsatz die Ehrenplakette der Stadt.

Roland: „Ich bin sehr dankbar,dass es in Gladbeck viele Menschen gibt, die äußerst positiv, voller Tatendrang und Idealismus unterwegs sind, die nicht lange reden, sondern anpacken.“

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