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Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) | Foto: Oliver Mengedoht

Die Riesener-Halle glich einem Tollhaus. Der VfL Gladbeck rang die TSG Harsewinkel mit 28:27 nieder und machte damit den Klassenerhalt perfekt.

Die Riesener-Halle glich einem Tollhaus. Spieler, Verantwortliche und Fans des VfL Gladbeck feierten ausgelassen. Aus gutem Grund: Die Gladbecker rangen in einem bis zur letzten Sekunde packenden Spiel die TSG Harsewinkel mit 28:27 (10:13) nieder. Das war der Klassenerhalt!

Es stand 27:27, es waren nur noch wenige Sekunden auf der Uhr und der VfL war in Ballbesitz. Das Spielgerät kam zu Fynn Blißenbach. Der Youngster schloss ab – und traf. Rot-Weiß jubelte. Wie fühlte sich Blißenbach in diesem flüchtigen Moment des Glücks? „Super!“

Zur Halbzeit liegt Harsewinkel mit 13:10 in Führung

Die Zuschauer in der pickepackevollen Riesener-Halle sahen ein insgesamt gutes Oberliga-Spiel. Anfangs allerdings zeigten die Gastgeber immer wieder Nerven. Die Konsequenz: Als die Seiten gewechselt wurden, lag der Tabellenvorletzte aus Harsewinkel mit drei Toren in Führung.

„Sven (Deffte, Trainer des VfL, d. Red.) ist in der Pause ruhig geblieben“, verriet Blißenbach, der neben Torwart Sebastian Büttner und Dustin Dalian, für den am Ende elf Treffer zu Buche standen, zu den besten Gladbeckern gehörte. Die Rot-Weißen fighteten – mit Erfolg.

Dustin Dalian trifft für den VfL Gladbeck elfmal

In der 38. Minute brachte Sebastian Janus Gladbeck mit 15:14 in Führung. Harsewinkel reagierte und agierte fortan mit sieben Feldspielern. Außerdem nahm der Gast VfL-Kapitän Max Krönung kurz. Sven Deffte, der seine Mannschaft zu Beginn des zweiten Abschnitts mit einer 5:1-Formation verteidigen ließ, stellte ebenfalls um. Fortan versuchten es auch die Gladbecker im Angriff mit einem siebten Feldspieler.

Es ging nun hin und her. Mal führten die Rot-Weißen, mal Harsewinkel. Viereinhalb Minuten vor dem Ende lag die TSG mal wieder mit zwei Treffern vorn. Die Hausherren behielten aber kühlen Kopf. Blißenbach erzielte den Anschlusstreffer (26:27/56.), Dalian per Siebenmeter den Ausgleich (27:27/58.). 26 Sekunden vor Schluss kam der Ball schließlich zu Blißenbach. Er nahm Maß und traf. Damit war der VfL endgültig gerettet.

Und die Riesener-Halle glich einem Tollhaus.

29. Mrz 2019

Sommerzeitumstellung

In der Nacht vom 30. auf den 31. März wir die Uhr von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt.

Die Nacht zum Sonntag ist daher um eine Stunde kürzer.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) – Fotos: Oliver Mengedoht

Der VfL Gladbeck steckt im Abstiegskampf der Handball-Oberliga. Vor dem Heimspiel gegen Harsewinkel bittet der Klub seine Fans um Unterstützung.

Der VfL Gladbeck ist überraschend in den Abstiegskampf der Handball-Oberliga Westfalen geraten. Vor dem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten TSG Harsewinkel (Sa., 30. März, 19.30 Uhr, Riesener-Halle, Schützenstr. 23) bitten die Rot-Weißen daher nun via Facebook um die Unterstützung ihrer Anhänger.

„Unsere Mannschaft“, heißt es da, „braucht Euch! Kramt die roten Klamotten aus dem Schrank, schnappt Euch Freunde und Bekannte und baut mit uns am Samstag gegen die TSG Harsewinkel in der Riesener Halle die rote Wand wieder auf!“


Auszeit VfL Gladbeck: Trainer Sven Deffte (Mitte) spricht zu seiner Mannschaft. Foto: Oliver Mengedoht

Harsewinkeler Motto lautet: Gemeinsam nach Gladbeck

Drei Spieltage stehen in der Oberliga noch aus, dem VfL Gladbeck, der in der Rückrunde bislang erst eine einzige Partie gewinnen konnte, fehlen noch zwei Punkte, um sich ins Ziel zu retten. Zuletzt kassierten die Rot-Weißen vier Niederlagen in Serie, als besonders schmerzhaft erwies sich dabei die 28:29-Heimpleitegegen den ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfenden TuS 09 Möllbergen am 16. März.

Der nächste Gegner des VfL, die TSG Harsewinkel, setzt zum Spiel in der Riesener-Halle unter dem Motto„Gemeinsam nach Gladbeck“ einen Fan-Bus ein. Zum jüngsten Spiel in Mennighüffen konnte das Team aus Harsewinkel knapp 100 Anhänger mobilisieren.

27. Mrz 2019

Aufstieg!

SG Reken-Gladbeck steigt in Landesliga auf

Beitrag: Kristina Kiewitter

Die Volleyballerinnen der Spielgemeinschaft Reken-Gladbeck haben ihr Saisonziel erreicht. Am letzten Samstag bezwangen die Mädels in einem nervenaufreibenden Spiel den Tabellendritten SV Lippramsdorf mit 3:1 (25:15/ 15:25/ 25:13/ 30:28).

Nachdem in dem Spiel zuvor die Spielerinnen des TV Gladbeck drei Punkte holten, verkürzten diese den Abstand zur SG auf einen Punkt.

Es hieß: „Beißen!“

Für die SG war klar: Nun muss der 15. Sieg aus 15 Spielen her, um schon vor dem letzten Spiel der Saison die Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga feiern zu können. Im ersten Satz klappte alles. Man ließ dem Gegner keine Chance in das Spiel zu finden. Alle Spielerinnen waren konzentriert und fokussiert bei der Sache, sodass man durch gekonnte Aktionen Punkt für Punkt holen konnte. In diesem Satz überragte L. Dowe mit präzisen Angriffsschlägen, die immer wieder zu direkten Punkten führten.

Böser zweiter Satz

Im zweiten Satz spielte man wie ausgewechselt – keine Bewegung, schlechte Angriffe, verschlagene Aufgaben und immer wieder Dankebälle für den Gegner. So klar wie man den ersten Satz gewonnen hatte verlor man den Zweiten. Im dritten Satz begann man mit der gleichen Aufstellung wie im Satz 1. Glücklicherweise, konnte man an den Leistungen des ersten Satzes anknüpfen, sodass die Führung und der Satz deutlich für die SG entschieden wurde. Für den vierten Satz brauchten alle Beteiligten Nerven aus Stahl. Jeder Ballwechsel war hart umkämpft und keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Über einen Spielstand von 8:8 bis 18:18 war die Partie ausgeglichen. Von da an setzten sich die Spielerinnen aus Lippramsdorf ab. Es stand 23:19 als K. Kiewitter zum Aufschlag ging. Durch gekonnte Angaben von K. Kiewitter und unserer Kapitänin V. Kessel konnte sich die SG wieder ran kämpfen, vergab dann bei einem Spielstand von 26:25 aber leider den Matchball. Es folgten vier weitere Matchbälle bis dann endlich N. Brüggemann ihren Matchball zum 30:28 verwandelte und die Spielgemeinschaft ihren 15. Sieg feiern konnte.

Platz Eins

Die SG steht somit mit 44 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz. Selbst mit einer Niederlage im letzten Spiel gegen den TV Gladbeck können sie nicht mehr von dem ersten Platz verdrängt werden. Ein herausragendes Spiel machte J. Knüsting als Libera. Sie brachte viel Sicherheit in die Annahme/ Abwehr und verteidigte sehr sicher, sodass die Zuspielerin alle drei Angreifer variabel einsetzen konnte. Die gesamte Mannschaft zeigte mit Ausnahme des zweiten Satzes eine hervorragende kämpferische Leistung mit guten Aktionen. Wenige leichtsinnige Fehler und falsche Entscheidung mussten in Kauf genommen werden. „Das mannschaftliche Gesamtpaket hat alle Spiele, insbesondere dieses gewonnen.“, so Trainer Ernst Stapel.

Für die SG traten unter der Leitung von Trainer Ernst Stapel an: V. Kessel, K. Dowe, J. Knüsting, L. Haltermann, A-L. Brinckmann, M. Schmitz, K. Kiewitter, N. Brüggemann, A. Haltermann, A. Terfloth und L. Dowe

Von Maximilian Lazar (WAZ Gladbeck)

Anfang April ist es wieder soweit, dann steht beim VfL Gladbeck das erste Kennenlerntraining für Mädchen ab vier Jahren statt, die gerne Fußball spielen möchten.

Am Mittwoch, 10. April, treffen sich die Mädchen um 17 Uhr auf der Sportanlage an der Burgstraße in Wittringen, dann steht bis sirca 18.30 Uhr die erste Trainingseinheit an. VfL-Übungsleiterin Sylwia Nowacki freut sich bereits darauf, dass es bald wieder los geht. „Die vielen Bemühungen um einen Aufbau im Mädchenbereich nehmen endlich Formen an“, sagt sie.

Alle Mädchen ab vier Jahre sind eingeladen, bei dem Training mitzumachen. Der VfL weist aber darauf hin, dass Spielerinnen, die bei einem anderen Verein gemeldet sind, eine Trainingsbescheinigung mitbringen müssen. Ansonsten müssen die Kinder nur Sportzeug anziehen, zum Platz kommen und dann geht die Torejagd los.

Wer im Vorfeld noch weitere Informationen benötigt, bekommt diese telefonisch bei Trainerin Sylwia Nowacki unter Tel.: 0163 / 4548336 oder auf der VfL-Geschäftsstelle unter Tel.: 22282.

Die Frauen- und Mädchenfußballabteilung des VfL Gladbeck sucht noch Spielerinnen jeden Alters. „Ganz gleich ob man bereits über einige Erfahrungen verfügt oder als Neueinsteigerin den Schritt zum Vereinsfußball wagen möchte, alle sind jederzeit herzlich willkommen“, betont Manfred Krieger, Leiter der Frauenfußballabteilung im VfL Gladbeck.

Er betont: „In der Gemeinschaft zu trainieren und zu spielen- und das in harmonischer Atmosphäre, dieser Grundsatz steht bei den VfL-erinnen ganz oben auf der Liste. Einen großen Bestandteil am Fußballsport nimmt deshalb auch der Spaßfaktor ein.“ Interessierte könnten einfach bei den Trainingseinheiten vorbeischauen. Krieger: „Vereinsspielerinnen bitten wir darum, eine entsprechende Bescheinigung mitzubringen, die belegt, dass der Stammverein mit einer Teilnahme am Training einverstanden ist.“

In der laufenden Saison spielt der VfL mit seiner Frauenmannschaft in der Kreisliga A der Fußballkreise Herne und Gelsenkirchen. Das Team hat in der Vorrunde 15 Punkte gesammelt und überwintert im sicheren Tabellenmittelfeld. Fortgesetzt wird die Meisterschaftsrunde am Sonntag, 10. März.

Auskünfte über den Trainings- und Spielbetrieb gibt Manfred Krieger unter der Telefonnummer 0176 / 34907076.

Quelle: WAZ Gladbeck

Kurs im VfL Gladbeck ab 1. April 2019

Jeweils montags von 9.00 – 10.00 Uhr, beginnend ab dem 1. April 2019 startet ein weiterer Kurs „Faszientraining“ im Gymnastikraum des VfL Gladbeck, Schützenstr. 120.

Durch entsprechende Übungen wird das Bindegewebe (Faszie) gedehnt und gekräftigt, Vorbeuge gegen Verletzungen und Schmerzen findet statt.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gehen sozusagen geschmeidig in die Woche, denn Verklebungen der Faszien sind häufig die Ursache diverser Beschwerden.

Kursleiterin ist Jennifer Hermann. Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle unter Tel. 02043-22282 entgegen.

Interessierte können auch einfach in bequemer Kleidung kommen und mitmachen.

Von Uwe Rath (Stadtspiegel Gladbeck) · Foto: Wolfgang Kariger

Hochoffiziell ging es jetzt wieder im Ratssaal des Rathauses am Willy-Brandt-Platz zu, wohin die Stadt Gladbeck zur diesjährigen „Feierstunde des Sports“ eingeladen hatte.

Der Ansprache von Bürgermeister Ulrich Roland schlossen sich die Grußworte von Walter Pietzka (Vorsitzender des Stadtsportverbandes Gladbeck) an. Den Festvortrag mit dem Titel „Mein Weg zum Nationalspieler“ hielt dieses Mal der ehemalige VfL-Handballer Michael „Higgins“ Hegemann.

Im Mittelpunkt standen natürlich die Ehrungen der Sportler, die durch besondere Leistungen als auch Verdienste auf sich aufmerksam gemacht hatten. Für „besondere sportliche Leistungen“ die Sportplakette in Bronze in Empfang nehmen durften Ingo Barnitzke (Kegelsportverein Gladbeck), Anne Berger (VfL Gladbeck), Ela Subasi (Taekwondo-Verein Gladbeck) sowie aus den Reihen des „TV Gladbeck“ Lena Böhmer, Johanna Koller, Kira Lipperheide, Majelle Quarrato, Yannik Plasil, Anna Schlagenwerth, Neele Schulten, Christoph Siebert, Lukas Weßeler, Timo Wirgs und Tim Wolkowski.

Die genannte Auszeichnung in Silber gab es für Günter Pelzer (Kegelsportverein Gladbeck), Salahadin Simmou (Boxfreunde Gladbeck“ als auch Gerd Blum, Jennifer Pietrasch, Jürgen Schmieder und Sabine Schön aus den Reihen des „SV Gladbeck 1913“.

Und mit der Plakette in Gold gewürdigt wurden die Leistungen von Tim Bremer (Kanu-Freunde Wicking Gladbeck).

Für „besondere Verdienste um den Sport“ erhielt Tim Terluisen (VfL Gladbeck) die Sportplakette in Bronze und die goldene Sportplakette wurde an Elisabeth Heinrich sowie Robert Heinrich (beide Tanzsportclub Harmonie).

Und für „hervorragende sportliche Leistungen“ mit Ehrengaben bedacht wurden Christina Rähse (Kegelsportverein Gladbeck) als auch Mareike Ehring und Jessica Steiger (beide VfL Gladbeck).

Viermal Ehrungen für VfL-Mitglieder (vrnl): Mareike Ehring und Jessica Steiger erhielten Ehrengaben für hervorragende sportliche Leistungen, Anne Berger erhielt die Sportplakette in Bronze für besondere sportliche Leitungen und Tim Tersluisen die Sportplakette in Bronze für besondere Verdienste um den Sport.

Wir gratulieren herzlich!

Ihren ersten Auftritt bei Westfalenmeisterschaften hatten Alexander Jungnitsch und Marius Albrecht vom VfL Gladbeck 1921. Bei den westfälischen Hallenmeisterschaften der Jugend U16 in Paderborn versuchten die jungen Leichtathleten zum ersten Mal,  auf der westfälische Bühne vordere Platzierungen zu erringen.

Marius ging dabei über 60 m Hürden der AK M14 an den Start. Er schaffte mit  9,95 s im Hürdenfinale ein tolles Ergebnis und Rang 4. Ebenfalls gefreut hat sich Alexander Jungnitsch über seine Leistungen im Kugelstoßwettbewerb. Mit 8,95 m sicherte er sich Rang Acht in der Altersklasse M14.

Beitrag: Rainer Krüger


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