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Christiane Berger auf Platz neun in Westfalen

Die beste Platzierung aus VfL-Sicht erzielte dabei Christiane Berger. Sie wurde neunte in der Westfalenmeisterschaftswertung (Rang 15 in NRW) mit einer Leistung von 3.332 Punkten. Mit 14,00 Sekunden bei leichtem Gegenwind, lief sie im Rahmen ihrer Bestleistung. 1,35 Meter im Hochsprung machten Trainer Gerd Meuer nicht glücklich, da kann die 15-jährige Riesener-Gymnasiastin ein bis zwei Höhen besser springen. Im Speerwurf 29,61 Meter bedeuteten aufsteigende Tendenz. Auch bei 4,68 Meter im Weitsprung fehlte nicht viel an Christianes Bestleistung. Im Hürdenlauf erzielte sie 13,11 Sekunden. Eine Bestleistung gab es für die 15-jährige noch im Kugelstoßen mit 9,50 Meter und mit 2:41,02 Minuten im 800-Meter-Lauf konnte sie sich noch um eine Platzierung in der Gesamtwertung verbessern.

 

Lena Hoffmann elfte

Hoffmann Lena schnitt mit 3.295 Punkten und Rang 18 (Platz elf in Westfalen) nur unwesentlich schlechter ab. 13,38 Sekunden im 100-Meter-Sprint bei Gegenwind fand Trainer Gerd Meuer gut. Zwei neue Bestleistungen gelangen der 15-jährigen Ratsgymnasiastin im Hochsprung mit 1,44 Meter und im Speerwurf mit 24,81 Meter.  4,77 Meter im Weitsprung waren ein ordentliches Mehrkampfergebnis, ebenso ihre 14,05 Sekunden im 80-Meter-Hürdensprint und 10,02 Meter im Kugelstoßen. Nach 2:58,50 Minuten kam Lena dann im 800-Meter-Lauf ins Ziel.

 

Lena Hoffmann, Emily Klein, Christiane Berger und Gerd Meuer

Lena Hoffmann, Emily Klein, Christiane Berger und Gerd Meuer

Emily Klein stark am Speer

Klein Emily ist die Dritte im Bunde und kam mit 3.121 Punkten auf Platz 18 in Westfalen (Rang 30 in NRW). Auch sie musste mit Gegenwind im 100-Meter-Sprint kämpfen (14,77 Sekunden), im Hochsprung mit 1,35 Meter war sie durchschnittlich. 4,18 Meter im Weitsprung, 14,74 Sekunden im 80-Meter-Hürdensprint und 2:58,81 Minuten waren für Emily ordentliche Leistungen. Gute 10,31 Meter im Kugelstoßen lieferte die 15-jährige Riesener-Gymnasiastin. Freude kam bei Gerd Meuer im Speerwurf auf, denn nach mehreren schlechten Wettkämpfen gelangen ihr drei gute Würfe, von denen der beste mit 33,47 Meter nur wenig unter ihrer Bestleistung lag. Von allen westfälischen Speerwerferinnen erzielte Emily das zweitbeste Ergebnis.

Am Ende: Rang vier fürs Team

Nach ihrem gemeinsamen 4. Rang im vergangenen Jahr konnten sich die drei Freundinnen, die bereits seit den Kindertagen gemeinsam im VfL zusammen sind, über den Bronze-Aufnäher freuen, der bei der Siegerehrung vergeben wurde.

Sina Rapien mal wieder spitze

Im Rahmen der NRW-Hindernismeisterschaften ging Lauftalent Sina Rapien in einem Rahmenwettbewerb der Altersklasse W14 an den Start. Hier gab es zwar keine Meisterschaftswertung (beginnt erst bei U18), aber die jungen Läufer aus NRW sollen sich schon mal an die Besonderheiten des Hindernislaufes gewöhnen können im Meisterschaftsrahmen. Über die 1500 Meter ging Sina in Mönchengladbach jedoch mit einem Handicap an den Start. Beim Warmlaufen touchierte sie ein Hindernis und zog sich eine schmerzhafte Prellung am Knie zu, mit der sie dann zwar noch an den Start ging, die aber doch hinderlich war. Mit einer Zeit von 5:57,39 Minuten lief sie auf den dritten Platz der Westfalenwertung.

Erfolgreich auch in Bönen

Lena Hoffmann gewann die 100 Meter der Klasse W15. Mit neuer persönlicher Bestzeit von 13,04 Sekunden war sie nicht zu schlagen. Auch Emily Klein (ebenfalls W15) erzielte eine Freiluftbestleistung im Kugelstoßen. Mit einer Weite von 10,80 Meter erreichte auch sie Platz 1. Samuel Mekoula (M15) holte im Weitsprung einen Sieg. Mit einer Weite von 5,72m sprang auch er Bestleistung und errang die Norm für die Westfälischen Meisterschaften. Mekoula erzielte außerdem eine Bestleistung und die Norm für die westfälischen Meisterschaften über 800 Meter. Mit einer Zeit von 2:16,99 Minuten platzierte er sich auf Rang 2. Paul Wingartz (ebenfalls M15) siegte über 100 Meter mit einer Zeit von 12,29 Sekunden. Samuel Mekoula wurde Dritter mit 12,79 Sekunden.

Julian Winking (U18) lief über die 200 Meter Bestleistung mit einer Zeit von 24,28 Sekunden und erzielte Platz 2.  Über 100 Meter lief er ebenfalls Bestzeit mit 12,10 Sekunden (Platz 3). André Krüger (Männer) lief nach 11,92 Sekunden, was ebenfalls Bestleistung war, über die Ziellinie und sprang im Weitsprung mit 5,87 Meter auf Rang 2. Giulia Postel kam beim Kugelstoßen auf 9,44 Meter und erreichte Platz 2.

Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger

Gut vorbereitet auf die zum Monatsende anstehenden Deutschen Seniorenmeisterschaften in Mönchengladbach zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Offenen Westfälischen Seniorenmeisterschaften am Sonntag (10. Juni) in der Vestischen Kampfbahn in Gladbeck.

Viele DM-Normerfüllungen und sogar einige Leistungen, die besser waren als das nationale Topergebnis des vergangenen Jahres, lassen erwarten, dass die westfälischen Best-Ager bei den kommenden Großveranstaltungen in vielen Wettbewerben in der Spitzengruppe zu finden sein werden.

Traditionell als offene Meisterschaften ausgetragen, nutzten viele Sportler aus anderen DLV-Landesverbänden die Seniorenmeisterschaften des FLV Westfalen zur Standortbestimmung und zum Wiedersehen mit lang bekannten Sportkameraden. Rund ein Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer startete für Vereine von außerhalb Westfalens.

Dabei bot der ausrichtende VfL Gladbeck den etwa 330 angereisten Seniorensportlern, die insgesamt knapp 700 Starts absolvierten, nicht nur hervorragende Bedingungen, sondern auch eine familiäre Atmosphäre. Besonders die vielen jugendlichen Kampfrichter und Helfer, die engagiert und kompetent die vielen Wettbewerbe betreuten, erhielten viel Lob. Da war auch der Wettergott positiv gestimmt und schickte trotz der etwas schwülen Luft keine Regentropfen.

Wolfgang Ritte im Sprint und Weitsprung erfolgreich

Leistungsstark zeigten sich die aus dem nur wenige Kilometer entfernten Verband Nordrhein angereisten Athleten: Stabhochsprung-Spezialist Wolfgang Ritte (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) – nun in der M65 – versuchte sich in Gladbeck „disziplinfremd“ über 100 Meter und im Weitsprung und konnte mit 13,19 Sekunden bzw. 5,20 Meter mehr als zufrieden sein.

Helgard Houben (Solinger LC) kam in der W65 auf 7,23 Meter im Dreisprung und Reiner Heveling vom ASV Köln siegte über 100 Meter der M55 in 12,15 Sekunden. Die wahrscheinlich beste Leistung der Meisterschaft bot Axel Dimmel (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit bemerkenswerten 12,23 Metern im Dreisprung der M55.

Vier Titel für Rolf Hüls

Von den westfälischen Teilnehmern überzeugten vor allem Agnes Brosthaus (LG Dorsten) mit 12,65 Meter im Kugelstoßen der W45, Christa Stedtler (TV Beckum) mit 1,04 Meter im Hochsprung der W75 und Ulrich Ratsch (LG Lage/Detmold/Bad Salzuflen) mit 6,05 Meter im Weitsprung der M50.

Sein Vereinskamerad Dr. Rolf Hüls sammelte in der M70 gleich vier Titel (200 m, 400 m, Weit-, Dreisprung). Dem standen Frauke Viebahn (DJK BW Annen) mit drei Siegen – u.a. Hochsprung 1,48 Meter – in der W55 und die unverwüstliche Hermi Staubermann (LA SV Herten; W75) mit Starts über 800, 1.500 und 3.000 Meter innerhalb weniger Stunden nicht nach.

Quelle: Deutscher Leichtathletikverband – Eberhard Vollmer

Obwohl das Saisonziel knapp verfehlt wird, überwiegt die Zufriedenheit. Vorbereitung startet am 1. August. Neuzugänge sind willkommen. Mit einer Planwagenfahrt lassen die Fußballerinnen des VfL Gladbeck die Saison 2017/2018 ausklingen. Im Anschluss gibt’s noch ein gemütliches Beisammensein. Und dann ist die Punkterunde in der Kreisliga A auch schon wieder Geschichte und das Team verabschiedet sich in die Sommerpause.

Weiter geht’s für die VfL-Spielerinnen am 1. August. An diesem Mittwoch bittet Abteilungsleiter und Trainer Manfred Krieger auf dem Wacker-Platz an der Burgstraße von 19 bis ca. 20.30 Uhr zum ersten Aufgalopp. Die Gladbeckerinnen suchen für die nächste Saison übrigens noch Aktive. Krieger betont: „Ob es Spielerinnen mit Erfahrung sind oder Anfängerinnen, das spielt keine Rolle; alle sind gern gesehen im Kreise der Fußballfrauenmannschaft des VfL Gladbeck.“ Für telefonische Auskünfte steht Krieger unter Tel. 0176/34907076 zur Verfügung.

Johanna Labas gelingen 28 Tore

Mit der kürzlich zu Ende gegangenen Spielzeit war das Trainergespann Krieger/Hock zufrieden, obwohl das Saisonziel knapp verfehlt wurde. Das Team belegte in der Kreisliga A den vierten Rang, nur einen Punkt hinter dem Erler SV 08. Ziel war möglichst ein Platz unter den ersten drei Mannschaften. „Dass es am Ende nicht ganz dazu reichte, lag auch in dem einen oder anderen Spiel am fehlenden Quäntchen Glück“, so Krieger. Ungeachtet dessen habe sich die Mannschaft berechtigterweise über das letztlich positive Ergebnis gefreut. Krieger: „Schade war und ist nur, dass Johanna Labas im letzten Punktspiel keine Gelegenheit mehr hatte, sich in der Torschützenliste weiter zu verbessern. Das Spiel gegen Herne 70 fiel aus, da die Gästemannschaft nicht antrat. Johanna beendet nunmehr die Saison mit 28 Treffern auf Rang zwei, gemeinsam mit einer Spielerin von Erle 08. Das ist aber immer noch ein tolles Ergebnis!“ Darüber hinaus seien noch weitere Spielerinnen des VfL Gladbeck unter den Top-Torschützinnen der Kreisliga A zu finden.

Die Mädchenmannschaft des VfL Gladbeck, die bekanntlich in der vergangenen Saison lediglich Freundschaftsspiele ausgetragen hat, befindet sich übrigens weiterhin im Training – immer mittwochs und freitags werden von 17.30 bis 19 Uhr die Einheiten absolviert. Die Übungsleiter/-innen betreuen die Mädels noch bis zu den Ferien. Dann steht eine Sommerpause an. Wann danach genau das Training wieder aufgenommen wird, entscheidet sich noch.

Ligazugehörigkeit ist noch offen

Manfred Krieger betont: „In welcher Liga in der kommenden Saison gespielt werden wird, steht ebenfalls noch nicht fest.“ Auch bei den Mädchen würde sich der VfL Gladbeck übrigens über weitere Zugänge sehr freuen. Interessierte Spielerinnen/Eltern können unter oben genannter Telefonnummer Kontakt mit der Abteilungsleitung aufnehmen, die gerne Auskünfte erteilt.

Quelle: WAZ.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Lena Hoffmann auf Platz 4 bei Westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften

Lena Hoffmann nahm im Block Wurf (100 Meter, Weitsprung, 80 Meter Hürden, Kugelstoßen, Diskus) teil und wurde Vierte. Damit verfehlte sie einen Platz auf dem Treppchen knapp. Gleich zu Beginn erlief sie über 100 Meter ihre punktbeste Leistung. Nach 13,40 Sekunden kam sie ins Ziel. Im anschließenden Kugelstoßen (9,81 Meter) und im Weitsprung (4,70 Meter) blieb sie etwas unter ihren Bestmarken. Eine neue persönliche Bestleistung erreichte sie dann über 80 Meter Hürden. Nach 13,75 Sekunden erreichte sie die Ziellinie. Beim abschließenden Diskuswurf erreichte sie 22,50 Meter und hatte dort noch etwas Luft nach oben. Am Ende des Wettkampfes kam sie trotzdem auf gute 2409 Punkte. Damit schaffte sie eine neue persönliche Bestleistung und mit Platz 4 die beste Platzierung der VfL-Mädchen an diesem Tag.

Neue PB für Christiane Berger

Im Block Sprint/Sprung (100 Meter, Weitsprung, 80 Meter Hürden, Speerwurf, Hochsprung) traten Christiane Berger und Emily Klein für den VfL Gladbeck an. Berger erzielte mit 2325 Punkten ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung und errang Platz 13. Über 100 Meter lief sie eine Zeit von 14,09 Sekunden. Beim anschließenden Weitsprung erreichte sie eine Weite von 4,32 Meter. Danach ging es zum Speerwurf, wo sie 28,63 Meter warf. Im Hochsprung sprang sie 1,38 Meter und ihr abschließender Hürdenlauf zeigte eine Zeit von 14,25 Sekunden.

Neue PB auch für Emily Klein

Emily Klein errang 2229 Punkte und damit ebenfalls eine neue Bestleistung. In der Endabrechnung kam sie auf Platz 20. Mit einer Zeit von 14,82 Sekunden über die 100 Meter, einer Weite von 4,04 Meter im Weitsprung absolvierte sie die ersten zwei Disziplinen. Im Speerwurf war Emily an diesem Tag gut in Form. Mit 30,02 Meter hatte sie in dieser Disziplin das drittbeste Ergebnis in ihrer Riege.  Im Hochsprung überquerte Klein 1,41 Meter. Abschließend reichte es im Hürdenlauf nur zu einer Zeit von 15,08 Sekunden.

Meuer zufrieden

Trainer Gerd Meuer nahm es als gelungenen Test für den „richtigen“ Mehrkampf, wenn es am 16./17.06. zu den NRW-Mehrkampfmeisterschaften nach Lage geht, wo die drei Mädchen dann im Siebenkampf an den Start gehen werden.

 

Beitrag: Lena Hoffmann & Rainer Krüger

Bewegung tut gut. Sie hält den Körper in Form und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Umso besser ist Bewegung, wenn man sie richtig ausführt: Dadurch entlastet man den Körper und beugt Verspannungen oder gar Verletzungen vor. Wir bieten dazu einen neuen Nordic Walking-Kurs an!

In unserem 5-wöchigen Kurs vermittelt die Nordic Walking-Instruktorin Andrea Kiedrowski den richtigen Einsatz der Nordic Walking-Stöcke. Zudem hilft sie bei der richtigen Stockwahl. Wer keine eigenen Stöcke besitzt, kann sich diese für 5,-€ leihen. Gerne können die Teilnehmer auch Ihre eigenen Nordic-Walking-Stöcke mitbringen.

Übungsleiterin Andrea Kiedrowski rät zu witterungsangepasster Bekleidung und festes, flexibles Schuhwerk. Es eignen sich für den Einstieg einfache Joggingschuhe, später sollte man auf spezielle Walkingschuhe ausweichen.

Auf geht’s – Start ist der 20. Juni

Unser Kurs beginnt am Mittwoch, 20. Juni 2018, um 19:00 Uhr (Dauer pro Einheit: 1h – 1h45). Der Treffpunkt ist der kleine Parkplatz am Eingang des Wasserschlosses Wittringen (an der großen Wiese).

Die Kursgebühr beträgt 30,- € für Nichtmitglieder und 10,- € für VfL-Mitglieder. Verbindliche Anmeldungen können Sie über die  VfL-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 02043 / 22282 (vormittags) vornehmen. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt. Schnell zu sein lohnt sich also.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Trainingserfolg mit unserer Kursleiterin Andrea Kiedrowski.

Mehr als 50 Fun Runner sind beim 70. Grubenwehrausdauerlauf auf Prosper Haniel in Bottrop an den Start gegangen. Es war der letzte Grubenwehrlauf auf einem aktiven Steinkohlebergwerk. Mit dem Ende des deutschen Steinkohlebergbaus wird’s diese alljährlich ausgetragene Veranstaltung nicht mehr geben.

Für die Fun Runner und Fun Walker des VfL Gladbeck war selbstverständlich, noch einmal teilzunehmen. Sogar ein T-Shirts wurde eigens angefertigt. Der Aufdruck lautete: „Die Fun Runner laufen eine letzte Runde für die Kohle. Die Erinnerung bleibt!“

Fast das ganze Zelt singt das Steigerlied

Die zehn Kilometer lange Strecke führte die Läufer vom Bergwerk Prosper Haniel Schacht 10 durch die Kirchheller Heide und wieder zurück. Von den Fun Walkern erreichte Klaus Opalka bei den Herren in 1:22:08 Std. den dritten Platz im Gesamteinlauf. Bei den Damen walkte sich Heidi Schüssler in 1:23:11 Std. auf Rang zwei und Gabi Polan in 1:23:12 Std. auf den dritten Platz im Gesamtklassement.

Manuela Sypitzki, Sprecherin der Fun Runner: „Am Ende der Veranstaltung gab es dann nochmal einen Gänsehautmoment – fast das ganze Zelt sang das Steigerlied. Schade dass diese Ära zu Ende geht.“

Quelle: WAZ Gladbeck

Erst extreme Hitze – und dann am Ende Rennabbruch wegen Starkregen und Gewitter. Die Fun Runner waren da allerdings alle bereits im Ziel.

Auch in diesem Jahr war es für über 60 Fun Runner vom VfL Gladbeck selbstverständlich, beim Vivawest-Marathon an den Start zu gehen. Mit mit knapp 10.000 Startern stellte der Lauf einen neuen Teilnehmerrekord auf.

Mehrere Disziplinen forderten heraus

Sieben Fun Runner entschieden sich für die vollen 42,195 km, 26 liefen den Halbmarathon, 15 Läufer und Walker starteten beim 10-km-Lauf. Und auch beim diesjährigen Highlight, dem Glückauf-Zukunft-Lauf, waren mehrere Fun Runner vertreten.

Hitze für alle – auch für Neuling Martina

Alle Läufe wurden zur reinsten Hitzeschlacht. Bei fast 30 Grad war für alle Fun Runner klar, dass es heute nicht um Bestzeiten ging, sondern eher darum gesund und glücklich ins Ziel zu kommen. Für Martina Trostmann war der Lauf eine doppelte Herausforderung. Sie hatte nicht nur mit der Hitze zu kämpfen, denn für sie war es auch die erste Teilnahme bei einem Marathon. Nach 5:15:04 Std. überquerte sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Ziellinie bei einem Marathon.

Anja Rückmann setzt Ausrufezeichen

Außerdem konnten sich beim Marathon  Michaela Rahe (3:56:20 Std.)  über einen ersten Platz in der Altersklasse W30 und Anja Rückmann (3:47:28 Std.) über einen zeiten Platz in der Altersklasse W50 freuen. Udo Haberzeth wurde beim Halbmarathon zweiter in der Altersklasse M55. Und auch bei den 10-km-Läufern gab es allen Grund zur Freude: Joachim Gertlowski (0:46:21 Std.) wurde erster in der Altersklasse M60, Hans Isfort (0:44:36 Std.) wurde erster der Altersklasse M55, Udo Heil (1:23:41 Std.) dritter der Altersklasse M75 und Christina Ronczek (0:50:04 Std.) erste in der Altersklasse W35.

Alle kaputt aber gesund, dank viel Komfort

Für die Fun Runner gab es also allen Grund zur Freude, denn sie sind bei diesen extremen Bedingungen alle gesund ins Ziel gekommen. Und das ist bei so einem Lauf das Wichtigste. Dazu beigetragen hat natürlich auch der Veranstalter, dessen tolle Organisation auch nicht zu vergessen ist. Alle drei km gab es eine Verpflegungsstation und jede Menge Duschen, an denen man sich während des Laufs die nötige Abkühlung holen konnte.

Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher!

Alle Zeiten im Überblick

Marathon
Peter Breßer-Barnebeck 5:47:43 Std.
Andreas Günther 5:14:06 Std.
Klaus Jakobus 5:14:07 STd.
Michaela Rahe 3:56:20 Std.
Anja Rückmann 3:47:28 Std.
Siegfried Scharfenberg 5:14:45 STd.
Martina Trostmann 5:15:04 Std.
Halbmarathon
Kirstin Budich 2:34:10 Std.
Ludger Bergermann 2:11:00 Std.
Detlef Dombrowsky 1:57:51 Std.
Jörg Dronia 2:07:28 Std.
Martina Fischer 2:58:32 Std.
Achim Geib 1:51:43 Std.
Lisa Geib 2:11:51 Std.
Gisela Günther 2:28:51 Std.
Udo Haberzeth 1:39:47 Std.
Michael Hartleib 1:58:26 Std.
Katrin Helleckes 2:24:18 Std.
Markus Herrmann 2:18:50Std.
Bettina Krah 2:24:53 Std.
Friederike Kretschmann 2:35:07 Std.
Guido Kretschmann 2:11:28 Std.
Ralf Lischka 1:57:53 Std.
Peter Lohmüller 2:39:30 Std.
Andrea Marzin 2:24:18 Std.
Martin Polan 2:02:52 Std.
Detlef Reichhardt 2:24:54 Std.
Fredi Rückmann 2:24:56 Std.
Simone Serowy 2:15:46 Std.
Rainer Switon 2:06:51 Std.
Manuela Sypitzki 2:24:56 Std.
Kirsten Winking 2:15:16 Std.
Thorsten Winking 1:50:08 Std.
10 KM Lauf
Joachim Gertlowski 0:46:21 Std.
Anja Hagemann 1:09:13 Std.
Udo Heil 1:23:41 Std.
Birgit Hildebrandt 1:28:35 Std.
Hans Isfort 0:44:36 Std
Monika Krella 1:27:52 Std.
Ralf Krella 0:54:57 Std.
Bernd Kubis 1:23:40 Std.
Kirsten Kubis 1:23:41 Std.
Karin Kucharski 1:17:32 Std.
Monika Opalka 1:28:34 Std.
Gabi Polan 1:27:52 Std.
Rita Richtarsky 1:06:07 Std.
Christina Ronczek 0:50:04 Std.
Heidi Schüssler 1:27:52 Std.

Quelle: Fun Runner

Leichtathleten in Form

André Krüger siegte im Dreisprungwettbewerb der Männer mit einer Weite von 12,61 Meter. Ebenfalls einen Sieg fuhr Samuel Mekoula (M15) im Weitsprung ein, er sprang 5,32 Meter und verpasste knapp eine neue Bestleistung und die Norm für die Westfälischen Meisterschaften. Außerdem nahm er am 100 Meter-Lauf teil und lief nach 12,94 Sekunden über die Ziellinie (6.). Giulia Postel (WJ U18) erreichte gleich zweimal eine neue Bestleistung. Zunächst im Weitsprung mit einer Weite von 4,53 Meter, dann im Diskuswurf mit 27,51 Meter. Mit dieser Weite wurde sie Dritte, genau wie im Kugelstoßen (10,02 Meter).

Hoffmann und Klein vorne

Lena Hoffmann lief über 100 Meter in der AK W15 mit 13,20s in den  Bereich ihrer Bestleistung. Im Weitsprung konnte sie mit einer Weite von 4,99 Meter und einem zweiten Platz äußerst zufrieden sein. Auch im Diskus wurde sie Zweite mit einer neuen Bestleistung von 25,20 Meter. Emily Klein, ebenfalls W15, trat im Hochsprung an und übersprang 1,45 Meter, sie riss die 1,48 Meter nur sehr knapp. Über 80 Meter Hürden lief sie trotzdem Gegenwind eine gute Zeit (14,51 Sekunden).

Beitrag: Emily Klein/Rainer Krüger

Für die Nachwuchsathleten der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck standen am vergangenen Wochenende die Bezirksmeisterschaften im Recklinghäuser Hohenhorst-Stadion auf dem Plan. Mit fünf Titeln und etlichen vorderen Platzierungen kehrten die VfLer nach Gladbeck zurück.

Vorzeige-Athletin in der AK U20 war Anne Berger, die nur im Stabhochsprung antrat, sie übersprang 3,60 Meter und hatte den Wettbewerb damit schon gewonnen, als der starke Regen für eine Unterbrechung sorgte. Nach der Regenpause ging sie dann kein Risiko mehr ein und verzichtete auf weitere Versuche.

Zwei Siege für Christiane Berger

Im Stabhochsprung hatte Christiane Berger mehr Glück als ihre Schwester mit dem Wetter. Sie wurde sie nicht nur erste, sondern schaffte mit 3,00 Meter eine neue Bestleistung sowie die Norm für die Deutschen Meisterschaften. Auch den Speerwurf gewann sie mit 27,16 Meter. Der Wettkampf begann für Christiane Berger über 80 Meter Hürden. Bei 1,2 Meter pro Sekunde Gegenwind lief sie eine Zeit von 13,32 Sekunden und belegte den fünften Rang in der Altersklasse der W15. Außerdem trat sie im Kugelstoßen an und wurde Vierte mit 8,08 Meter.

Gold, Silber und Bronze für Emily Klein

Im Diskuswurf der Altersklasse W15 war Emily nicht zu schlagen und siegte mit 20,55 Meter, im Speerwurf wurde sie Zweite mit 25,14 Meter und die Bronzemedaille errang sie im Kugelstoßen mit 9,98 Meter.

Lena Hoffmann erfolgreich

Zunächst lief Lena im Vorlauf über 100 Meter in 13,13 Sekunen Bestleistung. Im Finale belegte sie mit 13,19 Sekunden den Bronzerang. Im Weitsprung stellte sie erneut ihr Talent unter Beweis: Sie knackte zum wiederholten Male die 5 Meter-Marke mit 5,05 Meter und errang die Silbermedaille. Über 300m belegte sie mit Bestleistung den sechsten Rang in 46,06 Sekunden.

Wingartz und Mekoula vorne

Bei den Jungen der AK M15 lief es ähnlich gut. Paul Wingartz und Samuel Mekoula starteten für den VfL über 100 Meter. Beide schafften es in den Endlauf, Wingartz erreichte den vierten Platz in 12,44 Sekunden, Mekoula wurde siebter in 12,88 Sekunden. Samuel  nahm außerdem am Weitsprung-Wettbewerb teil, hier erreichte er mit 5,21 Meter den dritten Rang. Paul lief über 300 Meter eine Zeit von 43,29 Sekunden, er wurde sechster, im Kugelstoßen sicherte er sich mit 10,82 Meter den dritten Platz.

Starke Leistungen von Giulia Postel und Julian Winking (U18)

Richtig gut lief es im Stabhochsprung. Er siegte mit übersprungenen 3,30 Meter. Zum ersten Mal lief er die 110 Meter Hürden-Strecke. Er lief ein souveränes Rennen und überquerte die Ziellinie nach 16,81 Sekunden. Dafür wurde er mit Silber belohnt.  Zweiter wurde er auch über 200 Meter, er lief Bestzeit in 24,59 Sekunden. In der weiblichen U18 ging für den VfL Giulia Postel an den Start. Sie belegte den zweiten Platz mit 26,31 Meter im Diskuswurf sowie den dritten Platz im Kugelstoßen mit 9,75 Meter. Lena Kawohl (U20) sprang 4,01 Meter im Weitsprung, sie wurde fünfte.

André Krüger ging im Dreisprung an den Start. Mit 12,29 Meter holte er Rang zwei.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger


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