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 Gute Stimmung, viel Jubel und bewundernswerte Läufer – der Vivawest-Marathon auf Gladbecker Gebiet am Sonntagvormittag war ein tolles Event. Kurz vor elf Uhr war der erste Läufer am Kilometerpunkt 33 vorbeigeflitzt, die Welle der Marathonis lief gegen 12 Uhr in Gladbeck ein. Und die Anfeuerungsrufe hörten gar nicht mehr auf…

Gute 300 Gladbecker waren zur Ecke Horster-/Heringstraße gekommen, hatten Tröten, Lautsprecher Rasseln und anderes, was Krach macht, mitgebracht. Viele klatschten sich die Hände müde, um den Läufern Mut zu machen, sie ein zu beflügeln, auch den „Rest“ der 42,195 Kilometer bis zum Ziel in Gelsenkirchen zu bestehen. Lautstark wurden vor allem bekannte Gesichter begrüßt, etwa Läufer der Fun Runner. Die Marathonis freuten sich, soviel Unterstützung zu bekommen, viele winkten, manche machten im Laufen sogar die „Welle“.

Reichlich genutzt wurde die Verpflegung am Wegesrand – ehrenamtliche Helfer hatten Organisation und Durchführung der offiziellen Verpflegungsstation übernommen. Wasser gab es natürlich, aber auch Cola und Stärkungsdrinks, selbstverständlich auch Bananen. Für die Zuschauer gab es ebenso Leckereien – der Erlös aus dem Verkauf fließt in die Unterstützung von Gewaltopfer Kevin Schwandt.

Schon um 8 Uhr hatten die gut 40 Freiwilligen den Versorgungsstand und all das, was dazu gehört, aufgebaut. Noch früher waren die Straßen rund um Brauck-, Hering- und Horster Straße, die Route des neuen Vivawest-Marathons, gesperrt worden. Die ersten Zuschauer fanden sich trotz der niedrigen Temperaturen und des dicken Schauers am Morgen schon um 9.30 Uhr ein.

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Vivawest-Marathon durchs Ruhrgebiet (2:25)
Fast 7000 Läufer haben am Sonntag den ersten Vivawest-Marathon absolviert. Die Stimmung zwischen Zeche Zollverein und Nordsternpark war super – und das trotz miesen Wetters. Der Veranstalter zählte am Streckenrand über 100.000 Zuschauer.

Man wollte auf keinen Fall jemanden verpassen – immerhin sah man mit dem ersten Läufer um zwei Minuten vor elf auch den späteren Sieger Florian Neuschwader, der seiner Startnummer 1 alle Ehre machte. Der erste Gladbecker, der die Kurve in Brauck als Vierter absolvierte, war Felix Ogrzwalla vom SV 13. Kurz nach elf Uhr entzückte er die Zuschauer. Am Ende wurde er als bester Gladbecker Siebter.

Am Anfang sah man die Läufer noch vereinzelt die Heringstraße hochkommen, gegen 11.25 Uhr war erstmals eine kleine Gruppe zu sehen, fünf Minuten später wurde die erste Frau bejubelt, die in Fahrradbegleitung unterwegs war. So langsam spürte man, dass das Hauptfeld nahte. „Klasse, super, halt durch!“, immer wieder hörte man Anfeuerungen aus den Reihen der Zuschauer, unter ihnen auch Bürgermeister Ulrich Roland. Besonders laut wurde es immer, wenn Gladbecker erkannt wurden. Unaufhörlich schlug die Trommelgruppe der Elsa-Brandström-Schule auf umfunktionierte Eimer ein und sorgte für einen nicht zu überhörenden (Lauf-)Rhythmus.

Kurz vor 14 Uhr passierten die letzten Marathonläufer die Verpflegungsstelle, es folgten – in gebührendem Abstand – Putz- und Räumfahrzeuge. Gegen 14.15 Uhr wurden die Straßen wieder für den Verkehrs freigegeben. „Ein gelungener Vivawest-Auftakt, und hier in Gladbeck Dank der vielen Helfer eine tolle Veranstaltung“, hieß es am Ende.

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Quelle: derwesten.de

 

 

Ein bekannter Kopf aus der Gladbecker Sportszene sorgte am Samstagabend für Furore in der Pro-Sieben-Sendung „Schlag den Raab“: André Bergermann, lange Jahre VfL-Handballer, trat gegen den Entertainer Stefan Raab in dessen Spielshow an.

Der 37-jährige Bergermann, bis vor einem Jahr weit mehr als zehn Jahre im VfL-Team und einer der Leistungsträger bei den Aufstiegen in Regionalliga und 3. Bundesliga, musste sich aber am Ende gegen Stefan Raab 65:40 geschlagen geben. Die Entscheidung brachte erst das 14. Spiel – beim Steinchen-Schnipsen von Tisch zu Tisch. Das 15. Spiel wäre definitiv die letzte Runde gewesen.

André Bergermann, in Gelsenkirchen wohnend und inzwischen als selbstständiger Stahlbauschlosser tätig, hatte sich zu Beginn der Sendung gegen vier andere Kandidaten durchgesetzt. Muskelpaket André, vom Publikum unterstützt, hatte Raab anfangs Respekt abgenötigt. „1,95 Meter groß und breit wie ein Schrank“, wie es bei Pro Sieben hieß, konnte Stefan Raab seinem Gast und Gegenspieler körperlich wenig entgegensetzen.

Genauso durfte Bergermann aber Raab nicht unterschätzen. Lange war es denn auch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden, bei dem am Ende aber wieder mal der „Raabinator“ gewann – seine Routine schlug voll durch. Bergermann glänzte vor allem bei sportlichen Spielen und bei Kraftspielen. Auch als Geschicklichkeit beim Autoballspiel gefragt war, zeigte Bergermann Raab, wo es lang ging. Doch am Ende hatte Raab ebenfalls ein einem Geschicklichkeitsspiel die Nase vorn und gewann. Es war Raabs dritter Sieg in Folge. Bergermann hätte 1,5 Mio € als gewinnen können. Beim nächsten Mal winken 2 Mio.€ als Siegprämie.

Schon während des Handballspiels des VfL Gladbeck am Samstagabend machte der Auftritt Bergermanns die Runde unter den Gästen in der Riesener-Sporthalle. Nach dem Spiel wurde die Sendung per Beamer ins Forum übertragen und der harte VfL-Kern schaute bis zum Ende der Sendung zu. Vorsitzender Siegbert Busch fieberte mit seinem alten Stammspieler von zu Hause aus mit. „Es war ein spannender Abend, schade, dass André nicht gewonnen hat“, so Siegbert Busch am Sonntag.

Quelle: derwesten.de – GM | Foto: Willi Weber

Ein letztes Spiel, dann ist das Handball-Jahr vorbei. „Endlich“, mag manch einer denken. Denn die Saison hat an den Körpern einiger Spieler gezerrt. Am Samstagabend heißt es in der Riesener Sporthalle noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und das Spiel gegen DJK Königshof (19 Uhr) zu gewinnen.

Trainer Holger Krimphove und sein Team freuen sich schon auf den Saisonschluss. „Das wird heute Spaß machen“, ist sich der Trainer sicher, immerhin ist das Saisonziel „Klassenerhalt“ bereits erreicht, jetzt haben die Rothemden noch einmal die Chance, den Zuschauern ein schönes Spiel zu bieten. „Am wichtigsten sind zwei Punkte, darauf freuen wir uns schon jetzt“, sagt der Trainer.

Mit dem schönen Spiel möchten sich auch die Spieler von den Zuschauern verabschieden, die Gladbeck verlassen werden. Den VfL verlässt unter anderem Alexander Tesch, der aus beruflichen Gründen kürzer treten muss. Michael Kintrup wird wie bereits berichtet, den VfL in Richtung Handball-Bundesliga verlassen. HBW Balingen-Weilstetten heißt sein neuer Arbeitgeber. „Michael hat viele gute Spiele für uns gemacht“, bedankt sich der Trainer jetzt schon einmal bei seinem Leistungsträger, der nicht grundlos in die Bundesliga wechselt.

Aber Kintrup wird das letzte Spiel für den VfL nur von der Tribüne aus sehen, er ist weiterhin verletzt. Ansonsten kann Holger Krimphove auf die komplette Mannschaft zurückgreifen.

In wie weit der Gegner Königshof die Abschlussparty stören kann oder will, vermag der Trainer noch nicht einzuschätzen. Königshof steht seit der Fusionsankündigung als Absteiger fest, bleibt aber als HSG Krefeld dann doch drin. „Königshof kann befreit aufspielen“, sagt Krimphove. Trotzdem hat das Team sämtliche Partien der jüngsten Zeit verloren. „Aber wer befreit aufspielt, kann dann doch mal einen raushauen“, warnt der Trainer.

Abschlussparty für die Fans

Der Verein wird sich am letzten Spieltag bei den Fans bedanken: Beim Eintritt gilt das Motto „Zwei für eins“, jede Eintrittskarte ist für zwei Personen gültig. Für Frauen schenkt der Verein zudem Sekt aus.

Außerdem hat sich Bürgermeister Ulrich Roland angekündigt, der die Mannschaft endlich als „Mannschaft des Jahres 2012“ auszeichnen wird – den Titel hat sich das Team als Drittliga-Aufsteiger verdient. Nun gibt es den Titel kurz vor Anpfiff als Weiter-Drittligist.

Quelle: derwesten.de – Tobias Kestin | Foto: Biene Hagel

Wochenende ist Leichtathletik-Zeit. Das gilt auch für die Sportler des VfL Gladbeck, die sich bei zahlreichen Wettbewerben bewiesen haben. Darunter auch Caroline Klöckner, die in Wanne-Eickel einen Stadionrekord pulverisierte.

Dort startete die Gladbeckerin bei der Bahneröffnung des hiesigen Stadions. Mit 14,72 Metern gewann die Kugelstoßerin nicht nur ihre Konkurrenz, sondern verbesserte auch den Stadionrekord.

Zweiter Gladbecker in Wanne war Marcel Neuber, der über 100 Meter und 200 Meter an den Start ging. Trotz seiner aktuellen Belastung, einem dualen Studium, errang er über 100 Meter mit 11,30 Sekunden Rang 4 und lief die 200 Meter 22,48 Sekunden.

Trainer Rainer Krüger war mit dem Abschneiden seiner Schützlinge sehr zufrieden, denn Caroline Klöckner hat damit bereits zum zweiten Male die B-Norm für die nationalen Titelkämpfe übertroffen und nähert sich bereits wieder der A-Norm, die in diesem Jahr bei 15 Metern liegt. Marcel Neuber hat bis auf wenige Hundertstel-Sekunden die gleichen Ergebnisse wie im Vorjahr erzielt und gezeigt, dass er den Abschied vom Schüler-Leben gut verdaut hat.

Persönliche Bestleistungen in Bochum

Neue persönliche Bestleistungen gab es unter den Augen von Trainer Gerd Meuer ein paar Kilometer weiter. Beim Werfer- und Springertag in Bochum siegt Julian Meuer im Stabhochsprung der Jugend U18 mit 3,50 m. Anne Berger steigerte sich im Diskuswurf der Klasse W14 auf 26,42 m und gewann den Wettbewerb. Im Speerwurf wurde sie Zweite mit 30,58 m. Ihre kleine Schwester Christiane siegte im Ballwurf der Klasse W10 mit 30,50 m.

Meuer siegt in Recklinghausen

Zwei Tage später ging Julian Meuer bei einem Wettkampf in Recklinghausen an den Start. Dort überraschte der 17-jährige mit einer neuen Bestleistung von 4,05 m. Damit war ihm der Sieg in der Klasse U18 nicht zu nehmen. Seinen ersten Hochsprung-Wettkampf bestritt Maximilian in Recklinghausen. Mit 1,67 m siegte er in der Klasse U18 und scheiterte erst an der neuen Bestleistung von 1,72 m.

Quelle: derwesten.de

Bitte vormerken und weitersagen!

Am Samstag, dem 22. Juni, findet die nächste Papiersammel-Aktion der VfL-Handballer statt. Der Erlös ist diesmal zur Unterstützung der diesjährigen Fahrt an den Dümmer See (12.-14. Juli) bestimmt.

Wann: Samstag, 22. Juni 2013, von 9 bis 13 Uhr

Wo: Firmengelände Möllerstraße 44, 45964 Gladbeck

Am 11. August ist es soweit. Der Gladbecker Sparkassenlauf geht in seine 10. Runde!

Der VfL Gladbeck, Adis Sportstube und die Sparkasse Gladbeck laden Sie herzlich ein.

Sein Sie dabei, wenn das Laufereignis auf Gladbecker Boden wieder hunderte Läufer in den Wittringer Wald lockt. Egal, ob Sie Walker oder Läufer sind, wir bieten für jeden Geschmack und jeden Anspruch die richtige Strecke an.

Die Laufstrecke führt durch die parkähnliche Anlage des Wittringer Wals auf hervorragend hergerichteten Wegen und kurzen Asphaltstücken. Start und Ziel aller Wettbewerbe ist das Stadion Gladbeck an der Bohmertstraße. Dort findet ein zentrales Unterhaltungsprogramm mit Musik und launiger Moderation statt.

Gerne begrüßen wir ganze Familien: unser Kinderbetreuungsangebot, bereitgestellt durch den Kinderschutzbund, ist kostenlos. Auch für das leibliche Wohl ist umfassend gesorgt.

Informieren Sie sich auf der neuen Homepage des Sparkassenlaufs rund um die Laufstrecken und unser Leistungspaket >> hier geht es zur Homepage des Sparkassenlaufs <<

Anmelden können Sie sich über unser Online-Meldesystem >>> Anmeldung hier <<<

Sein Sie mit dabei. Wir freuen uns auf Sie!

„Einfach überwältigend!“ Das Fazit von Rebecca Armborst fiel nach ihrem Start bei der Deutschen Meisterschaft eindeutig aus.

Die junge Erlerin war fester Bestandteil ihres Teams vom VfL Gladbeck und hatte sich mit der Damenstaffel für dieses Mega-Event qualifiziert. Neben Größen wie Britta Steffen und vielen weiteren Stars wollte die Schülerin der Nünning-Realschule ihre Staffelkolleginnen am liebsten mit neuen persönlichen Bestzeiten unterstützen.

Den ersten Hammer packten die Gladbeckerinnen und insbesondere Armborst schon in der Staffel über 4 x 200m Freistil aus. Jessica Steiger legte als Startschwimmerin vor und die VfL-Staffel wechselte als erste den „Staffelstab“. Anschließend gaben Michelle Klomfaß, Nina Steiger und Rebecca Armborst alles und schlugen am Ende mit einer zum Vorjahr um acht Sekunden verbesserten Endzeit von 08:36,62 Minuten an. Die kleine, aber feine Truppe des VfL katapultierte sich mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung auf den hervorragenden fünften Platz in Gesamt-Deutschland.

„Besonders gefreut haben wir uns im Trainerteam über Rebeccas neue persönliche Bestzeit von 2:11,37 min. fliegend als Schlussschwimmerin“, erklärte ihre Trainerin Sandra Steiger. „Sie hat den fünften Platz bravourös verteidigt und nicht mehr hergegeben.“

So durfte die 15-jährige Erlerin den ersten Tag der Offenen Deutschen Meisterschaften durchaus als einen Auftakt nach Maß verbuchen.

Weil sie eine solch gute Leistung abgeliefert hatte, griff das Trainerteam auch bei der 4 x 100m-Freistilstaffel auf ihr Können zurück. Und die Trainer sollten diese Nominierung nicht bereuen. Armborst, erneut als wichtige Schlussschwimmerin aufgestellt, war nicht zuletzt durch das in sie gesetzte Vertrauen bis in die Fußspitzen motiviert und das Ergebnis konnte sich erneut sehen lassen.

Erneut konnte sich die Erlerin eine neue persönliche Bestzeit in ihre Erfolgsbilanz eintragen. 1:00,38 min. benötigte Rebecca auf der Langbahn (50 m) für ihre 100 Meter und kam damit ihrem Ziel, die Schallmauer von einer Minute zu knacken schon sehr nahe.

Für die Gladbecker Staffel reichte es zu Platz sechs in Deutschland und die VfL-Trainer lobten Rebecca: „Insbesondere in der Staffel ist sie eine sichere Bank für ihr Team“.

Quelle: dorstenerzeitung.de | Foto: Ralf Steiger

Stimmen Sie ab für die Mannschaft des Jahres: Wer soll einen nagelneuen Trikotsatz von Radio Emscher Lippe bekommen?

Natürlich die beste Fußballerinnenmannschaft der Welt: die des VfL Gladbeck.

Bitte klicken Sie auf der Seite von REL einmal für unsere Mädels. Die verdiente Belohnung schafft ein Ende mit der Leere im Trikotschrank. Dazu sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.

Stimmen Sie für uns ab. Wählen Sie „VfL Gladbeck 1921 e.V. Frauenmannschaft“.

>>  Hier gelangen Sie zur Abstimmungsseite  <<

2:59:59 Stunden – diese Formel findet sich auf ihren T-Shirts. Denn diese Zahlen haben für sie am Sonntag, 12. Mai, eine ganz besondere Bedeutung: In maximal drei Stunden müssen die Fun Walker des VfL die Halbmarathon-Distanz bewältigen. Eine Sekunde darunter wäre also auch ganz okay.

Seit vielen Monaten schon trainieren sie eifrig für das sportliche Großereignis. Übungsleiterin Monika Opalka ist eine perfekte Motivatorin; und auch bei Eis und Schnee hielten sie in den teils klirrend-kalten Wintermonaten durch. Ohne Training kein Erfolg – das wissen sie ganz genau. Und deshalb wird die Kondition Stück für Stück ausgebaut.

Mit einer Achter-Gruppe gehen sie am 12. Mai in Gelsenkirchen an den Start – neben Monika Opalka sind das Klaus Opalka, Sabine Drews, Bernd Kubis, Kirsten Kubis, Nathalie Mensing, Peter Zurawski und Katrin Helleckes.

„Jammere nicht, glaub’ an Dich“ – auch das steht beim Ruhrmarathon 2013 auf ihren eigens gefertigten T-Shirts; und dass sie diese Devise beherzigen werden, glaubt man ihnen sofort.

Trainingsrunde bis nach Essen

Beim Training walken sie bis zum Möbelhaus Ostermann in Bottrop, oder auch noch weiter bis zum Rhein-Herne-Kanal in Essen und Gelsenkirchen. 12, 14, 16 oder 18 Kilometer absolvieren sie regelmäßig als Distanzen.

Um 9.30 Uhr erfolgt am 12. Mai der Start des Sportspektakels am Musiktheater im Revier (MiR), dann geht es Richtung Essen, wo die Strecke für die Halbmarathon-Läufer und Walker von der Marathon-Hauptroute abzweigt. Der gemeinsame Ziel-Einlauf ist dann wieder in Gelsenkirchen.

Maximal drei Stunden! Das ist also die Zeitvorgabe am 12. Mai für die Halbmarathon-Läufer und für die Walker. Das bedeutet im Schnitt eine Kilometer-Zeit von ca. 8 Minuten, 30 Sekunden. „Unser Team schafft das“, ist sich Walker-Chefin Monika Opalka ganz, ganz sicher. Im April haben sie bereits beim Gelsenkirchener Volkslauf auf der 10-Kilometer-Route gezeigt, was in ihnen steckt. Hieran wollen sie nun anknüpfen.

Ein wenig wehmütig

Ein wenig wehmütig sind sie allerdings schon, dass die Halbmarathon-Strecke am 12. Mai nicht auch durch Gladbeck-Brauck verläuft, sondern vorher abbiegt. Ihre Fans werden ihnen trotzdem zujubeln. Da sind sie sich ebenfalls ganz sicher.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Dirk Bauer

01. Mai 2013

Alles für den Club

Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin stimmte in Reihen der Rot-Weißen vom VfL Gladbeck die Leistung, vor allem aber der Teamgeist. Jessica Steigers fünfter Platz kam dabei nicht von ungefähr.

Berlin, letzter Tag der Deutschen Meisterschaften. Die 4×100 Meter-Lagenstaffel des VfL Gladbeck steht im A-Finale. Jessica Steiger wenig später über 200 Meter Brust auch. Dennoch bereitet sich die 21-Jährige in diesem Moment auf den Staffelstart vor. Das Trainergespann Sandra Steiger/Harry Schulz und die Mannschaft setzen sich zusammen, beraten sich. Schulz zweifelt. Alles klar, Jessi nehmen wir raus. Lara Pillokat nimmt ihren Platz ein, Nina Steiger klatscht ihre neue Mitstreiterin ab. Zusammen mit Rebecca Armborst und Michelle Klomfaß stellen sie einige Minuten später die neuntschnellste Damenstaffel Deutschlands. Jessica Steiger schlägt unter den Augen ihrer Kolleginnen, ihres Trainer Harry Schulz, ihrer Trainerin und Mutter Sandra, ihres Vaters und VfL-Pressesprechers Ralf und Schwimm-Deutschland, das in diesem Moment vor dem Fernsehbildschirm hockt, als Fünftschnellste der Republik an. 2:33,50 auf der Uhr. Jubel im Gladbecker Lager.

Intaktes Mannschaftsgefüge
„Ich fand es toll, dass die Mannschaft mich für mein A-Finale geschont hat“, zeigte sich Jessica Steiger hocherfreut über die gemeinschaftliche Entscheidung. „Das ist doch das, was eine intakte und sportliche Mannschaft ausmacht“, stimmten Schulz und Sandra Steiger unisono ein. Und: „Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Truppe.“

Das durften sie auch sein. Denn nicht nur VfL-Aushängeschild Jessica Steiger hatte rechtzeitig für die offenen Titelkämpfe am „dicken B“ oben an der Spree Bestform erreicht. Pillokat, würdiger Steiger-Ersatz im Lagenstaffel-Finale, sicherte sich durch ihre Leistungen, unter anderem eine persönliche Bestmarke über 400 Meter Lagen (5:05,45 Min.), das Ticket zu den Qualifikationswettkämpfen für das „European Youth Olympic Festival“, das vom 14. bis 19. Juli im niederländische Utrecht die Nachwuchs-Schwimmelite des Kontinents beherbergen wird.

Auch Michelle Klomfaß konnte ihrer Berlin-Reise Positives abgewinnen. Leicht erkrankt angereist, erreichte sie mit ihre Zeit von 4:28,99 Minuten über Freistil immerhin noch das B-Finale. In zwei weiteren A-Finals stand die Staffel mit den Steiger-Schwestern, Klomfaß und Rebecca Armborst. Nach 4×200 Metern Freistil schlugen sie als Fünftschnellste des Landes an, in der selben Besetzung reichte es über 4×100 Meter Freistil noch zu einem ehrenwerten sechsten Platz.

Es läuft von selbst
„Ich sollte das eigentlich nicht zu laut sagen, aber…“ Trainerin Sandra Steiger tut es trotzdem: „Im Moment ist es mit diesem Team einfach ein Selbstläufer. Harry und ich als Trainer müssen für die Stimmung in der Mannschaft rein gar nichts machen. Die Mädchen halten fest zusammen, eine steht für die andere ein.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Steiger


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