Archiv

Einen Bonus gibt es wieder für die VfL-Mitglieder. In der aktuellen Anmeldestaffel zahlen die VfLer den halben Startpreis. Einzige Voraussetzung: eine gültige Mitgliedschaft im VfL Gladbeck und als Vereinsnamen „VfL Gladbeck“ angeben.

Wie auch in den Vorjahren laden wir die VfL-Familie ein, beim Gladbecker Sparkassenlauf am 06. August mitzumachen. Um Euch auf den Geschmack zu bringen, reduzieren wir das Startgeld um die Hälfte. Bitte meldet Euch online unter www.sparkassenlauf.com an und führt die Anmeldung komplett bis zum Ende durch. Gebt bei der Anmeldung im ersten Meldeschritt „VfL Gladbeck“ als Vereinsname an.

Wir prüfen nach Meldungseingang, Eure Mitgliedschaft und reduzieren das Startgeld nachträglich um die Hälfte.

Macht mit beim 14. Gladbecker Sparkassenlauf!

 

13 Jahre lang hat beim Sparkassenlauf des VfL Gladbeck die Farbe Rot dominiert. Bei der Auflage am Sonntag, 6. August, wird das anders sein. Die neuen Veranstaltungsshirts des VfL sind nämlich hellgrün. „Unsere Läuferinnen und Läufer wollten es so“, schreibt Tim Tersluisen, Organisator der Veranstaltung, auf der Homepage des Sparkassenlaufs.

Er gibt zu, dass die Optik der Shirts in die Jahre gekommen war: „Wir haben es nicht gerne so formuliert- wir haben ‘traditionell’ bevorzugt.“ Und weiter: „Unsere Laufteilnehmer hingegen sahen das anders und meldeten sich immer häufiger, weil sich die Shirts von Jahr zu Jahr nicht unterschieden.“

26,9 Prozent stimmen für hellgrüne Shirts

Der VfL reagierte und hat die Shirtfarbe schließlich zur Abstimmung gestellt. Die Umfrage ist am 1. Juni freigeschaltet worden. Bis zum 21. Juli hatten 175 Personen ihre Stimme abgegeben. 26,9 Prozent dieser Gruppe stimmte für hellgrüne Shirts, das – siehe oben – traditionelle Rot kam auf 24 Prozent.

Damit ist die Entscheidung gefallen, in 2017 gibt es anlässlich des Sparkassenlaufs hellgrüne Shirts. Das Orga-Team hat sich für die Neon-Variante entschieden, weil sie zugleich die Erkennbarkeit des Läufers bei Dunkelheit verbessert.

Aktive sollen nun jedes Jahr befragt werden

Tim Tersluisen betont: „Liebe Läuferinnen und Läufer, wir sind mit Eurer Entscheidung sehr zufrieden. Die Farbe ist ein Hingucker. Wir freuen uns auf das Facelift und wir hoffen, ihr auch! Danke fürs Mitmachen. Im kommenden Jahr wird die Shirtfarbe wieder von Euch bestimmt!“

Quelle: waz.de | Foto: Lutz von Staegmann

Auf den diesjährigen nordwestfälischen Langbahnmeisterschaften im Freiwasser in Münster dominierten die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck den Wettbewerb.

Unumstrittenes Highlight der Veranstaltung aus Sicht des VfL war die Strecke 100m Brust der Damen. Hier hatten sich neben Jessica Steiger auch Mara Verjé und Ilka do Paco Verhoeven für das offene Finale qualifiziert. Das rot-weiße Trio ließ der Konkurrenz nur das Nachsehen und triumphierte im Ziel über die Podestplätze 1 (Steiger), 2 (Verjé) und 3 (do Paco Verhoeven).

„Das war eine Vorstellung ganz nach unserem Geschmack“, war sich das Trainertrio um Harry Schulz, Waldemar Götze und Sandra Steiger einig. Aber nicht nur dieses Triple war damit gemeint.

Jessica Steiger ging auch über 100m Freistil an den Start und fischte Gold aus dem Münsteraner Wasser. Sie wurde während der Veranstaltung für unzählige Bezirksrekorde sowie für ihre deutschen Titel und den Deutschen Rekord geehrt.

Die Vizemeisterin über 100m Brust, Mara Verjé (03) dominierte ihren Jahrgang fast nach Belieben. Gold natürlich über 100m Brust sowie auch über 100m Rücken 200m Brust, 100m Freistil sowie Silber auf den Strecken 200m Freistil wie Lagen sprechen eine deutliche Sprache. Insgesamt gelang es dem Nachwuchstalent des VfL in drei offene Finals zu schwimmen.

In nichts nach stand ihr Ilka do Paco Verhoeven (2000) durch den Gewinn des begehrten goldenen Edelmetalls über 100m und 200m Brust, 200m Schmetterling sowie 200m Lagen. Silber über 200m Freistil sowie Bronze auf 50m Brust und dieses in jeweils neuer persönlicher Bestzeit gepaart mit insgesamt zwei Qualifikationen für die offenen Finals rundeten ihre tolle Leistung ab.

Das männliche Pendant der beiden in Person von Felix Brömmel-
haus (04) sorgte erneut mit seiner Leistung für Aufsehen. Dreifaches Gold auf 100m und 200m Rücken sowie über 100m Schmetterling in neuer persönlicher Bestzeit durfte sich Brömmelhaus neben seiner Silbermedaillen in Bestzeit über 200m Freistil und 200m Lagen sowie seine Bronzemedaille über 100m Freistil in sein Erfolgsbuch eintragen.

Gefreut haben dürfte sich Emma Ingendoh (02). „Bei ihr ist irgendwie endlich der Knoten geplatzt“, merkte das Trainertrio an. Was sie meinten war die überzeugende Vorstellung der jungen Schwimmerin durch ihre drei Goldmedaillen auf den Strecken 200m Lagen, 200m Rücken und 100m Schmetterling. Aber auch die beiden Silbermedaillen über 100m  Rücken und 100m Freistil, jeweils in neuer persönlicher Bestzeit, sowie Bronze in neuer Bestzeit auf 200m Schmetterling überzeugten die Trainer. Besonders freute sie sich über ihre Finalqualifikation über 100m Rücken in dem sie sich einen guten fünften Platz erschwamm.

Jolina Wolff (05) schwamm zu Gold, Silber und zweifachem Bronze. Zudem knackte sie zwei persönliche Bestzeiten.

Marie-Louise Möller (03) packte sich zweifaches goldenes Edelmetall über 200m Lagen und 200m Rücken mit jeweils Bestzeit für sie sowie dreifaches bronzenes Edelmetall über 100m Rücken und 100m sowie 200m Freistil in ihr Netz.

In seinem Jahrgang (07) ließ Ole Mense aufhorchen. Er schlug im Ziel zweimal als Erster an (100m Schmetterling; 200m Lagen), einmal als Zweiter (100m Rücken) sowie zweimal als Dritter (100m Freistil; 200m Rücken) an. Die neue Bestzeit auf 200m Freistil rundete seinen Erfolg ab.

Mit vielen weiteren Podest- und Starterfeldplatzierungen sowie neuen persönlichen Bestzeiten machten auf sich aufmerksam:

Aurora Challiér, Cinja Overbeck, Lina und Jannik Neustern, Jason Dickmann, Lara Adamzik, Rebecca Stewing und Yamina Peters.

Beitrag: Ralf Steiger

Am Wochendende wurden die NRW-Jugendmeisterschaften für die Altersklassen U16 – 20 im Wattenscheider Lohrheidestadion durchgeführt. Eine starke Truppe des VfL Gladbeck 1921 war auch dabei. Einige der jungen VfL-er, die sich für die Meisterschaften qualifiziert hatten, starteten zum ersten Mal auf der NRW-Bühne.

Nicht jedoch Anne Berger, für sie war es keine Premiere, die im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U20 an den Start ging. Sie sprang mit nur einem Fehlversuch über 3,75 m und damit eine neue Bestleistung und siegte souverän. Dann ließ sie 3,81 m auflegen und riss sie drei Mal nur sehr knapp. Sie gewann klar und schnappte sich als zweite Gladbeckerin den NRW-Meisterschaftstitel.

Auch die Jungen der AK M15 waren im Stabhochsprung erfolgreich. Julian Winking übersprang 3,10 m im seinem dritten Versuch und damit ebenfalls persönliche Bestleistung und wurde Siebter. Luis Cruz Behler schaffte sogar eine weitere Höhe, er wurde mit 3,20 m und Bestleistung vor Julian Sechstbester in NRW. Eine weitere Bestleistung gab es für Cruz-Behler über 80m Hürden. Im Vorlauf verbesserte er seine Bestzeit um 3 Zehntel auf 11,69 s und wurde zeitgleich mit einem weiteren Teilnehmer zusammen Achter. Mit Losglück kam er in den Endlauf und machte nochmal einen Platz gut, er wurde mit 11,80 s Siebter.

André Krüger (MU20) bestritt den Dreisprungwettbewerb. Nach etwas holprigen Versuchen (er hat erst vor zwei Wochen das Sprungbein umgestellt) gelang ihm mit 13,00 m noch eine Jahresbestleistung und ergatterte im letzten Versuch noch den Bronzerang.

Die 4×100 m Staffel der U16 Jungen lief, angefeuert von allen Mannschaftskollegen, ebenfalls Bestzeit. Mit Luis Cruz Behler am Start, Julian Winking auf Position zwei, Samuel Mekoula in der Kurve und  Schlussläufer Paul Wingartz, der nach 3 gut gelungenen Wechseln und einem spannenden Finish in 49,03 s die Ziellinie überquerte, erreichte das Quartett sein Ziel und belegte den sechsten Platz.

Auch Emily Klein lieferte einen erfolgreichen Wettkampf im Kugelstoßen der AK W14. Sie stieß im dritten Versuch Bestleistung mit 9,97 m, qualifizierte sich als Siebte für den Endkampf. Im vierten Versuch erreichte sie dann auch ihr Ziel, die 10 m-Marke zu übertreffen und erreichte mit 10,06 m Rang Sechs. Christiane Berger (W14) trat gleich in 3 Disziplinen an. Im Stabhochsprung machte sie einige gute Sprünge und holte sich mit 2,65 m Rang Vier. Auch im Speerwurf erreichte sie das Finale der ersten Acht mit einer Weite von 29,42 m und belegte den siebten Platz.

Jacqueline Schreiber (WU18) trat im Dreisprung an. Gegen starke Konkurrenz hätte die 17-jährige Dreisprung-Beginnerin jedoch eine deutliche Bestleistung benötigt, um das Finale zu erreichen. Sie erreichte mit 9,93m ihr zweitbestes Ergebnis.

Beitrag: Emily Klein

Am 17. September geht’s los. An diesem Sonntag bestreiten die neu formierten Handballfrauen des VfL Gladbeck ihr erstes Meisterschaftsspiel. In der Kreisklasse Staffel 1 stellen sich die Rot-Weißen dann bei der HSG am Hallo Essen vor. „Wir möchten um den Aufstieg mitspielen“, lautet das Ziel von VfL-Trainer Klaus Förster und seiner Mannschaft.

Es gab Zeiten, als der VfL sogar zwei Frauenteams im Spielbetrieb hatte und die Erstvertretung in der Landesliga um Punkte kämpfte. Irgendwann jedoch konnte der Klub keine Damenmannschaft mehr melden, weil Spielerinnen fehlten. Seit einiger Zeit aber erleben die Rot-Weißen im Mädchenbereich geradezu einen Boom.
Frauen des VfL Gladbeck treten in der Kreissklasse an
Folgerichtig schickt der VfL Gladbeck nun auch wieder eine Frauenmannschaft ins Punkterennen. „Wir fangen ganz unten an“, sagt Klaus Förster, der für die Kreisklasse mit einem Kader von elf Aktiven fest planen kann. Er hofft, auch noch auf die eine oder andere 16-Jährige aus den B-Mädchen zurückgreifen zu können.

Den Kern der neuen VfL-Damen bilden Spielerinnen, die in der vergangenen Saison noch B-Mädchen waren. „Alle sind geblieben“, sagt Förster, „keine war dabei, die gesagt hat, ich kann in einer anderen A-Jugend oder in einer anderen Frauenmannschaft höher spielen. Das zeigt, dass das Zugehörigkeitsgefühl zum VfL Gladbeck sehr groß ist.“

Drei Zugänge komplettieren Team des VfL Gladbeck

Drei Zugänge komplettieren das Aufgebot. Kathrin Worecki war früher ebenso schon einmal für die Rot-Weißen aktiv wie Ivonne Brockmann. Zugang Nummer drei kommt von der PSV Recklinghausen: Jil Schemme gehörte der Recklinghäuser Nachwuchsmannschaft an, die in die A-Jugend-Bundesliga aufgestiegen ist. Sie könnte noch ein Jahr in der A-Jugend spielen, hat sich aber für das Projekt an der Schützenstraße in Gladbeck entschieden. „Alle drei Zugänge“, betont Trainer Förster, „sind echte Verstärkungen.“

Die im Schnitt sehr jungen VfLerinnen müssen sich, das haben zwei Testspiele, gezeigt die sie bereits ausgetragen haben, auf eine härtere Gangart einstellen und auf Kontrahentinnen, die über viel mehr Erfahrung verfügen. „Das“, sagt Förster, „ist die Herausforderung: Es geht jetzt in den Damenhandball.“

VfL-Trainer Förster blickt zuversichtlich in die Zukunft

Ungeachtet dessen blickt Förster zuversichtlich voraus. Fest steht: Sein Team geht ordentlich vorbereitet in die Saison. Es trainiert nämlich auch in den Schulferien und wird noch Tests gegen den VfL Hüls (28. August) und Adler Bottrop (2. September) austragen sowie an einem Turnier in Bochum teilnehmen. „Ich glaube“, sagt Förster, „wir können eine gute Rolle spielen.“

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

Der 14. Gladbecker Sparkassenlauf steht gewissermaßen in den Startlöchern, da kündigt sich am Horizont schon die nächste Laufveranstaltung des VfL Gladbeck an: Der Sommerspendenlauf der Fun Runner startet am 24. August.

Die Rot-Weißen empfehlen auf ihrer Facebookseite: „Eselsohr ins Kalenderblatt machen und mitlaufen!“

Nach dem Lauf gibt’s Musik, Getränke und Gegrilltes

Mit dem Sommer-Spendenlauf am Donnerstag, 24. August, wollen die Fun Runner des VfL Gladbeck Geld für die Beleuchtung der Marathonbahn sammeln. Daran teilnehmen können Läuferinnen und Läufer, aber auch Spaziergänger, Walker, Wanderer oder Nordic-Walker. Los geht’s um 18 Uhr an der Marathonbahn hinter dem Freibad.

Gelaufen wird auf der beleuchteten Ringallee über ca. 4,2 Kilometer. Wer eine kürzere Distanz bewältigen möchte, kann von der Marathonbahn über die ebenfalls beleuchtete Burgstraße laufen und den Weg vom Schloss in die Stadt abkürzen. Diese Strecke ist knapp zwei Kilometer km lang. Nach dem Lauf warten Musik, kühle Getränke und Gegrilltes auf alle Aktiven.

 

Für den Leichtathletik-Nachwuchs des VfL Gladbeck 1921 ging es am vergangenen Wochenende ins Stadion Lohmühle, in dem  Schalke 96 zu den 3-/4Kampfmeisterschaften des Kreises Gelsenkirchen einlud. Zwei Siege und weitere gute Platzierungen waren die Ausbeute der jungen Sportler.

In der Altersklasse W13 belegte Sina Rapien überlegen den ersten Platz mit insgesamt 1499 Punkten. Die 75m lief sie in 11,03s, sie sprang 3,31 m weit, warf den 200 g-Ball 32,50 m weit und sprang 1,20 m hoch.

Zinedine Sadiki gewann ebenfalls und zwar den 3-Kampf in der Altersklasse M8 mit 662 Punkten. Er lief 8,70 s über 50 m, erreichte 3,13 m im Weitsprung und 15,00 m im Schlagballwurf. Einen zweiten Platz gab es für Marius Albrecht (M12) im 4-Kampf (1483 Punkte). Er brauchte 11,44 s über 75m, sprang 4,05 m weit, warf 37,50 m weit und sprang 1,32 m hoch.

Lynn Kodat (W8; 812 Punkte) wurde ebenfalls Zweite. Ihre Leistungen: 9,07 s über 50m, 3,20 m im Weitsprung und 14,00 m im Schlagballwurf. Ihre Vereinskameradin Lucienne Tibulsky (W8) erreichte den 4. Rang mit 782 Punkten (8,93 s; 3,00 m: 13,00 m).

Hannah Winking (W12) belegte ebenfalls den 4. Platz mit 1292 Punkten (12,01 s; 3,52 m; 1,12 m; 22,00 m). Martha Kühn wurde Vierte in der Altersklasse der 13 jährigen Mädchen mit 1340 Punkten (11,32 s; 3,45 m; 1,20 m; 17,00 m). Einen weiteren 4. Platz gab es für Benedikt Inhoff (M11). Er lief 8,30s über 50 m, sprang 3,52 m weit, überquerte beim Hochsprung eine Höhe von 1,04 m und warf den Ball 27,00 m weit. Matteo Rickert aus der gleichen Altersklasse folgte ihm auf dem fünften Platz mit 1090 Punkten (8,94 s; 3,42 m; 1,12 m; 29,50 m).

Viktoria Helene Brill (W9) erreichte den 5. Platz im 3kampf mit 715 Punkten (9,78 s; 3,00 m; 13,50 m). Meret Menzel (W12) landete auf dem 6. Platz mit 1102 Punkten (12,29 s; 3,29 m; 0,88 m; 26,00 m). Sophie Krefft (W8) belegte ebenfalls den sechsten Platz mit 696 Punkten. Sie lief über 50 m 9,59s, sprang 2,96 m weit und warf den Ball 14,00 m.

M12: Alexander Jungnitsch erreichte mit 1287 Punkten den 6. Platz (12,28 s; 3,70 m; 1,24 m; 31,50 m), gefolgt von Jan Wellpoth auf dem achten Platz mit 1222 Punkten (11,16 s; 3,70 m; 1,12 m; 20,00 m).

Bei wolkenfreiem Himmel starteten einige Athleten des VfL Gladbeck beim 104. Bergfest in Viersen-Süchteln, um noch einen letzten Test vor den NRW-Meisterschaften in BO-Wattenscheid durchzuführen. Dies gelang auch und mit einigen Podestplätzen kehrten sie vom Niederrhein zurück.

Im Diskuswurf warf Björn Hoffmann in der Altersklasse M40 eine persönliche Bestleistung mit 33,79 m und errang somit Platz 1.

In der männlichen Jugend U20 erzielte André Krüger ebenfalls Platz 1 im Dreisprung mit einer Weite von 12,28 m. Ebenfalls im Dreisprung erkämpfte Jacqueline Schreiber, der weiblichen Jugend U18 Platz 2 mit 9,82m.

Im Weitsprung der Altersklasse W15 erzielte Giulia Postel eine persönliche Bestleistung mit 4,49 m und erreichte Platz 2. Außerdem stieß sie die 3kg-Kugel 9,21 m weit und errang somit Platz 1 im Kugelstoßen ihrer Altersklasse. Über 100m lief Giulia eine Zeit von 14,55 s und kam auf Platz 10.

In der AK W14 erkämpfte Lena Hoffmann gleich zweimal den dritten Platz, indem sie im Weitsprung 4,69 m sprang und über 100 m nach 14,03 s über die Ziellinie lief. Im Kugelstoßen erreichte Hoffmann Platz 6 mit 8,08 m. Ihre Vereinskollegin Emily Klein erkämpfte dort Platz 2 mit 9,65 m.

Unser VfL-Treff war am 10.07.2017 Ort einer ungewöhnlichen Diskussionsrunde: Die katholische Akademie „Die Wolfsburg“, ein Haus für Erwachsenenbildung und Soziale Bildung des Bistums Essen, hatte zur Diskussionsrunde zum Thema „Selbstoptimierung“ geladen.

Die Sehnsucht nach Erlösung

Im Sporttreff des VfL Gladbeck diskutierten zwei Theologen und ein Publizist mit den Tagungsteilnehmenden über die Frage, ob der Mensch das Erlösungsversprechen des Christentums für ein glückliches Leben heute noch braucht.

„Welchen Mehrwert hat es, an die Erlösung zu glauben, wenn man sie in vielen Lebensbereichen selbst erreichen kann?“ Diese Frage stellte Akademiedozent Dr. Jens Oboth zu Beginn der Diskussion um Selbstoptimierung und Erlösung. Die Katholische Akademie des Bistums Essen, Die Wolfsburg, hatte zu dem Gespräch an einen besonderen Ort geladen: Nicht in einem Seminarraum der Akademie, sondern im Vereinsheim des VfL Gladbeck im Gladbecker Freibad wollten die Diskussionspartner der Frage nachgehen, ob die christliche Botschaft von der Erlösung heute noch verstanden und gebraucht wird. Das Thema Erlösung, so Oboth, hat sich  heute aus der Kirche in den säkularen Raum verlagert. So versuchten Menschen durch Selbstoptimierung und sportliche Höchstleistungen, ein erlöstes Leben zu führen. Es fehle heute vielen das Bedürfnis, von einer höheren Instanz erlöst zu werden.

Erlösung spielt eine Rolle, die Kirche nicht

Einig waren sich die Podiumsteilnehmer darüber, dass auch kirchenferne Menschen noch eine Ahnung davon haben, was Erlösung sein könnte. Schon dem Begriff hafte nach wie vor etwas „Weihevolles“ an, so Professor Rainer Moritz, Literaturkritiker, Autor und Leiter des Literaturhauses Hamburg. Er verweise einerseits auf etwas, das von außen kommt und menschlicher Machbarkeit entzogen ist, andererseits auf die menschliche Sehnsucht, über sich hinauszuwachsen und „es anders zu haben“. In diesem Gefühl schwinge daher durchaus etwas Religiöses mit, ohne dass jedoch die Menschen diesen Bezug herstellen würden. Diese Beobachtung bestätigte der Theologe Dr. Jan Loffeld: „Der Glaube ist heute nicht mehr so wichtig. Besonders junge Menschen merken, dass sie Leben in Fülle bei vielen Gelegenheiten in ihrem Alltag erfahren. Dafür brauchen sie die Kirche nicht.“

Dass dieses Verhalten nicht unbedingt zu mehr Zufriedenheit führt, machte Moritz deutlich. Der Autor des Buches „Schnauze voll! Schluss mit dem Optimierungsquatsch“ beobachtet, dass die Menschen zunehmend damit beschäftigt sind, sich um sich selbst zu kümmern. Mit der Hilfe von Smartphone-Apps ließen sich heute alle Körperwerte überwachen und gegebenenfalls verbessern. Grundsätzlich sei Optimierung zwar  etwas Positives und  durchaus begrüßenswert. Problematisch werde es allerdings, wenn  der Mensch sich in einer nicht endenden Spirale der Selbstoptimierung verliert, die das Ziel, im Hier und Jetzt ein erlöstes Leben zu führen, nahezu unerreichbar macht. Am Ende „hechelt der Mensch sich ständig selbst hinterher“, so Moritz. Statt gesellschaftlicher Utopien, die bis in die 1980er Jahre hinein – trotz mancher besserwisserischer Attitüden – eine Vorstellung einer besseren Welt transprotierten und Menschen mobilisierten, gehe der Trend nun verstärkt hin zum Arbeiten am eigenen individuellen Glück.

Wieder anschlussfähig werden

Der Gladbecker Propst André Müller warnte davor, in dieser Situation als Kirche den Zeigefinger zu erheben. „Den Anspruch, dass wir allein die Wahrheit verkünden und den Weg zur Erlösung kennen, können wir heute nicht mehr erheben. Und das ist gut so.“ Die Frage sei, so waren sich die Diskussionsteilnehmer einig, wie die Kirche mit der Situation umgehe, dass sie als Verkünder der Botschaft von der Erlösung nicht mehr gebraucht wird. Notwendig sei ein ständiger Umbau im laufenden Betrieb, so Müller. Die Kirche könne mit ihrer Botschaft durchaus anschlussfähig sein, jedoch nicht im Sinne einer Wiederherstellung von Vergangenem, sondern durch einen glaubwürdigen und modernen Auftritt, der die Bedürfnisse der Menschen ernst nimmt. Dabei, so gab Loffeld zu bedenken, müsse die Kirche eine Haltung entwickeln, die den Umstand akzeptiert, dass auch innovative kirchliche Neuzugänge zum Thema Erlösung nicht automatisch dazu führen, dass diese im Leben der Menschen relevant werden. Für das Christentum, das von Beginn an als eine Erlösungsreligion antrat, stellt dieser Umstand eine besondere Herausforderung dar. Schließlich lässt beispielsweise der Tod Jesu am Kreuz, im Christentum als entscheidende Erlösungstat Gottes gedeutet, heute selbst viele Gläubige ratlos zurück. Hier müsse in den Augen von Müller geschaut werden, inwieweit vom Kreuzesstod Jesu aus eine therapeutische, also heilende Botschaft ausgehen könne. Hingabe, totale Liebe, Durchbrechung der Gewaltspirale, die Solidarität Gottes selbst in der ausweglosesten Situation – dies könnten Deutungskorridore sein, sich diesem Ereignis heute zu nähern.

Zudem könnte die Botschaft nach Müllers Überzeugung etwa beim menschlichen Streben nach Glück ansetzen. Hier könne die Kirche den Menschen behutsam dabei begleiten, zufrieden zu leben, mit Scheitern umzugehen und so Berührungen mit dem christlichen Versprechen des Lebens in Fülle zu ermöglichen. Wichtig sei dafür, ergänzte Loffeld, sich selbst zu fragen, ob es im Glauben noch etwas gibt, das den Menschen befreien kann und das der Mensch nicht selbst erreichen kann. Dann, so der Theologe, könne man auch der eigenen Botschaft wieder mehr zutrauen.

Stichwort: Christlicher Glaube an Andersorten

Bereits seit 2016 sucht die Wolfsburg in der Reihe „Christlicher Glaube an Andersorten“ die Anschlussfähigkeit christlicher Botschaften. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fachrichtungen und Perspektiven fragt die Akademie danach, wie sich theologische Inhalte in einer Gesellschaft, die zunehmend kirchenfern ist, vermitteln lassen. Sie werden dabei mit dem alltäglichen Leben konfrontiert. So gehört es zum Konzept der Tagungsreihe, dass die Diskussionen in Alltagsräumen, wie in diesem Fall im VfL-Sporttreff, stattfinden.

Für den 19. Oktober 2017 plant die Wolfsburg die nächste Veranstaltung in der Reihe. Unter dem Titel „Das Holz, aus dem Helden und Heilige geschnitzt sind“ geht es dann in der Kapelle des Katholischen Klinikums Bochum um die Frage, welche Vorbilder die Menschen heute brauchen.

Quelle: Die Wolfsburg | Bilder: Die Wolfsburg · Tim Tersluisen

13. Juli 2017

U17-Team in Planung

Speziell für die noch in Planung befindliche U17-Mädchenmannschaft suchen die Verantwortlichen des VfL Gladbeck interessierte Nachwuchsfußballerinnen. Junge Damen sind bei den Rot-Weißen aber nicht nur im Alter von 15 bis 17 Jahren willkommen.

„Auch Mädchen aus anderen Altersklassen können mitmachen“, betont Manfred Krieger, der Leiter der Frauenfußballabteilung im VfL Gladbeck. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass die Mädchen ausschließlich von Übungsleiterinnen trainiert werden.
Krieger weiter: „Zur Zeit befinden sich noch alle Mädchen in der wohlverdienten Sommerpause, aber ab Mittwoch, 16. August, geht es wieder los.“ Trainiert wird auf der Anlage an der Burgstraße, also auf dem Wacker-Platz, und zwar immer mittwochs und freitags von 17.30 bis 19 Uhr.

Wer sich vorab über die Frauen- und Mädchenfußballabteilung des VfL Gladbeck informieren möchte, kann sich unter Tel. 0176-34907076 bei Manfred Krieger melden.

In der vergangenen Saison gingen für die Rot-Weißen ein Frauenteam sowie B- und D-Juniorinnen auf Punktejagd. Die Frauen landeten in der Kreisliga A Herne/Gelsenkirchen ebenso auf dem fünften Platz wie die B-Juniorinnen. Die weibliche D-Jugend schloss die Runde in der Kreisliga A als Tabellenzehnter ab.

Quelle: waz.de


1 75 76 77 78 79 80 81 185
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of X API V2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.x.com/en/portal/product
© 2025 VfL Gladbeck 1921 e.V.