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Tobias Niehues hat es Anfang des Jahres beruflich nach Hongkong verschlagen. Und auch wenn es der Gladbecker mittlerweile für die Hong Kong Giants Handball spielt, schlägt sein Herz nach wie vor für den VfL. Dessen Jugendleiter Sebastian Springer besucht zurzeit Niehues.

Fans der VfL-Handballergibt es nicht nur in Gladbeck, sondern auch in Hongkong. Tobias Niehues hat es beruflich in die sieben-Millionen-Einwohner-Metropole verschlagen.

Der ehemalige Jugendkoordinator der Rot-Weißen hält trotz der großen Entfernung und des Zeitunterschieds via Internet & Co. Kontakt zur Heimat und zum VfL , für dessen Mannschaften nach wie vor sein Herz schlägt.

Niehues hat sich in Hongkong inzwischen einem Handballverein angeschlossen. Bei den Hong Kong Giants, so heißt der Klub, handelt es sich um einen Haufen von Franzosen, Spaniern, Skandinaviern, Deutschen und einigen Einheimischen. Besuch erhielt Tobias Niehues jetzt von VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger. Das Bild zeigt die beiden VfLer vor der Skyline und – natürlich – mit einem Fan-Schal der Rot-Weißen.

Niehues ist übrigens nicht der einzige VfL-er in Hongkong, Jörg Kurazs lebt schon lange dort.

Marius Leibner ist einer von zwei Kreisläufern, die Handball-Drittligist VfL Gladbeck vor der Saison 2014/2015 verpflichtet hat. Der 22-Jährige kam vom Verbandsligisten SV Westerholt und möchte kräftig ackern, um mit den Rot-Weißen die Klasse zu halten.

Als er im vergangenen März zusagte, zum VfL Gladbeck zu wechseln, kämpften die Rot-Weißen in der Dritten Handball-Liga West um den Klassenerhalt. Bei seiner ersten Trainingseinheit Ende Juni wähnte er seinen neuen Verein in der Oberliga Westfalen. Nur ein paar Tage später war der VfL doch wieder Drittligist. „Das war der einfachste Aufstieg in meiner Karriere“, sagt Marius Leibner und lacht. Dass nun aber überhaupt nichts mehr einfach werden wird für den VfL Gladbeck, ist dem 22-jährigen Recklinghäuser wohl bewusst.

„Das“, sagt Leibner im Gespräch mit der WAZ, „wissen wir alle.“ Das Team müsse, um in der Dritten Liga bestehen zu können, richtig ackern. Zweifel am Klassenerhalt hat der Akteur, der vom Verbandsligisten SV Westerholt an die Schützenstraße nach Gladbeck gewechselt ist, gleichwohl nicht. „Die Mannschaft hat es zu Beginn der vergangenen Saison ja gezeigt, dass sie es kann.“ Jeder müsse seine Leistung bringen, sagt der Kreisläufer. Über mögliche Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, über deren Stärken und Schwächen, möchte Leibner sich gar nicht äußern. „Wir sollten auf uns gucken“, empfiehlt er. Und überhaupt sehe er den VfL Gladbeck „nicht als Abstiegskandidaten“.

Marius Leibner spielt erst seit der D2-Jugend Handball. Dass er ein durch und durch erdverbundener Typ ist, verrät bereits ein kurzer Blick in seinen sportlichen Lebenslauf. Seine Karriere als Knirps fing nämlich beim SV Westerholt an – und dort ist er bis zum Ende der vergangenen Meisterschaftsrunde auch geblieben. Mit dem Wechsel zum VfL Gladbeck stellt sich der Recklinghäuser nun einer ganz neuen Herausforderung. Bei den Rot-Weißen wird schließlich häufiger und intensiver trainiert, in der Dritten Liga wird viel schneller und körperbetonter gespielt. Und die mannschaftsinterne Konkurrenz ist ebenfalls sehr viel stärker als in der Verbandsliga.

In Sebastian Dreiszis verpflichtete der VfL nämlich einen weiteren Kreisläufer. Genauer: einen ganz erfahrenen Mann, der für die Ibbenbürener SV und für HSE Hamm schon in der damaligen Regionalliga West und in der Dritten Liga aktiv war. „Die Konkurrenz ist gegeben“, sagt Leibner, der hofft, von Dreiszis profitieren zu können. „Ich möchte mir von ihm etwas abgucken“, so der ehemaliger Westerholter. Zugleich betont er, nicht nach Gladbeck gekommen zu sein, „um mich hier in den 60 Minuten immer auf die Bank zu setzen“. Man müsse jetzt mal gucken, was in der Vorbereitung passiert, so Leibner.

Der neue Mann fühlt sich beim VfL Gladbeck nach eigener Aussage wohl. „Alle haben mich gut aufgenommen, es macht hier sehr viel Spaß“, sagt er – und das wohlgemerkt in einer Phase der Vorbereitung, in der das Team unter der Regie von Trainer Sven Deffte vor allem noch Kraft und Ausdauer tankt.

Aber Leibner wusste schon ungefähr, was ihn erwartet. Ehe er an die Schützenstraße gewechselt ist, hat er nämlich die eine oder andere Übungseinheit mit den Rot-Weißen bestritten. Und außerdem unterhielt er sich mit Sebastian Schmedt über Gladbeck und den VfL. Schmedt stammt bekanntlich aus der Nachwuchsabteilung der Rot-Weißen und war für den VfL in der Dritten Liga und in der Oberliga aktiv, ehe der Linksaußen des Studiums wegen nach Westerholt wechselte. „Schmedi“, berichtet Leibner, „hat mir viel Positives über den VfL Gladbeck erzählt.“

Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL, bezeichnet Leibner als „Mann mit Perspektive“, der auch in der Deckung gute Ansätze zeige.

In die Dritte Liga ist Marius Leibner wie er selbst sagt „aufgestiegen, ohne etwas zu tun“. Um die Klasse zu halten, werden er und seine neue Teamkameraden nun aber äußerst hart malochen müssen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Sturmtief „Ela“ entwurzelte rund 600 Bäume im Gladbecker Stadtgebiet. Nun sind die Aufräumarbeiten fast abgeschlossen, berichtet Bernhard Schregel vom Zentralen Betriebshof Gladbeck (ZBG). Gladbeck sei dabei schneller vorangekommen als andere Kommunen. Die WAZ sucht weiterhin nach Baumpaten.

Am Pfingsmontag wütete Sturmtief „Ela“ und entwurzelte im Gladbecker Stadtgebiet rund 600 Bäume. Ein Gesamtschaden von rund 750 000 Euro entstand. Wälder, Parkanlagen, Friedhöfe, Straßen und Spielplätze – offizielles Sperrgebiet.

Inzwischen hat sich die Situation in Gladbeck entspannt, die Aufräumarbeiten sind fast abgeschlossen. Mit schwerem Gerät wird der Wittringer Wald bearbeitet, Baumreste weggeräumt, Äste abgesägt und Überbleibsel geschreddert. Ende nächster Woche (KW31) soll das Gebiet dann endlich wieder für alle Gladbecker freigegeben werden, berichtet Bernhard Schregel von der ZBG-Grünflächenunterhaltung.

„Es geht gut vorwärts“, nur im Hochwald und am Ehrenmalteich sei noch was zu tun . „Jeden Tag wird es weniger. Seit drei Wochen sind die Straßen frei. Von den Spielplätzen sind nur noch ein bis zwei nicht benutzbar.“

Schwerpunkt der Zerstörung in Brauck
Dabei komme Gladbeck mit den Aufräumarbeiten schneller voran als andere Kommunen. Das liege daran, dass nur Teilgebiete in Gladbeck von „Ela“ betroffen seien. „Andere Kommunen hat es schwerer getroffen. Bei uns lag der Schwerpunkt in Brauck. Im Norden dagegen gab es nicht so viel zu tun“.

Sind die Gefahren beseitigt, ist die Arbeit noch lange nicht getan. Bäume müssen kontrolliert, und wenn nötig abgetragen werden. Von November bis April soll die Aufforstung mit Neupflanzen erfolgen.

Wer die geplante Neupflanzung unterstützen möchte, kann spenden. Gemeinsam mit der Stadt hat die WAZ eine Kontoverbindung eingerichtet: Stichwort „WAZ-Aktion Baumspende“, Konto Nr. 34, Sparkasse Gladbeck, BLZ 42450040.

Quelle: derwesten.de – Jana Hannemann | Foto: Lutz von Staegmann

Seit dreieinhalb Wochen bereiten sich die Handballer des VfL Gladbeck auf ihre dritte Drittliga-Saison vor. Bislang verläuft das Training nach Plan. Der erste spielerische Härtetest wartet am 2./3. August in Leverkusen auf die Rot-Weißen.

Die Phase des Konditionsbolzens ist noch nicht abgeschlossen. Ungeachtet dessen steht beim Handball-Drittligisten VfL Gladbeck inzwischen aber auch die Arbeit mit dem Spielgerät wieder auf dem Programm. „Alle sind gesund und munter“, zieht Tim Deffte, Torwart und Sportlicher Leiter der Rot-Weißen, nach dreieinhalbwöchiger Vorbereitung eine positive Zwischenbilanz.

Schwere Beine
Über schwere Beine klagen in diesen Tagen alle VfL-er. Das Programm von Trainer Sven Deffte hat es in sich – und zum Ziel, sich in der am 30. August beginnenden Meisterschaftsrunde in absolut fittem Zustand zu präsentieren. Die Gladbecker, die nach der Relegationsrunde eigentlich schon als Absteiger in die Oberliga feststanden, wissen, was auf sie zukommt: ein knallharter Kampf um den Klassenerhalt. Um diesen erfolgreich zu bestehen, muss das Team um Torjäger Max Krönung in der Lage sein, Woche für Woche 60 Minuten lang zu ackern. Tim Deffte gibt sich zuversichtlich: „Wir haben zu Beginn der vergangenen Saison gezeigt, dass wir mithalten können.“

Seit dem 29. Juni bereiten sich die VfL-er mittlerweile auf die neue Saison vor. Der erste spielerische Härtetest lässt nicht mehr lange auf sich warten: Am ersten August-Wochenende nehmen die Gladbecker am Turnier um den Pirates-Cup des Leichlinger TV teil. Man könnte die Veranstaltung auch als Klassentreffen titulieren. Denn von den acht Mannschaften, die in der Leverkusener Smid Arena antreten – die Halle in Leichlingen ist infolge eines Wasserschadens bis auf Weiteres gesperrt – stammen sechs aus der Dritten Liga West. Dabei handelt es sich um den VfL Gummersbach II, TV Korschenbroich, Neusser HV, Leichlinger TV, den TBV Lemgo II und den VfL Gladbeck. Komplettiert wird das Feld durch die Bergischen Panther (Oberliga Niederrhein) und den Pulheimer SC (Oberliga Mittelrhein). Die Rot-Weißen treffen in ihrer Vorrundengruppe übrigens auf Gummersbach, Korschenbroich und die Bergischen Panther. Erstmals ran muss das Gladbecker Team am Samstag, 2. August, um 12.10 Uhr.

Apropos Klassenkameraden: Am 17. August stellen sich die VfL-er bei Drittliga-Aufsteiger SG Ratingen vor. Weitere Vorbereitungsspiele tragen sie in Dinslaken gegen den Niederrhein-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld (16. August) und beim Westfalen-Oberligisten HSG Menden-Lendringsen (23. August) aus. Eine Woche später wird es dann schon wieder ernst für den VfL Gladbeck, der zum Auftakt seiner dritten Drittliga-Saison auf GWD Minden II trifft.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: G. Schypulla

Der VfL Gladbeck wartet in der aktuellen DSV-Jahresbestenliste mit zahlreichen Top-25-Platzierungen auf. Jessica Steiger ist in Schlagdistanz zu Deutschlands schnellster Freistil-Schwimmerin.

Die Jahresbestenliste des Deutschen Schwimmverbandes (DSV, 50-Meter-Bahn, Stand: 14. Juli) liest sich anno 2014 aus Sicht der VfL Gladbeck ganz besonders erfreulich: Gleich 13 Aktive der Rot-Weißen von der Schützenstraße konnten sich bisher in diversen Lagen unter den bundesweit besten 25 Schwimmerinnen und Schwimmern des jeweiligen Jahrgangs platzieren – mit Ausnahme des VfL-Aushängeschilds Jessica Steiger, die in der offenen Klasse mittlerweile zu den besten Athletinnen Deutschlands zählt. VfL-Sprecher Ralf Steiger bestätigt nicht ohne Stolz: „Soviele Platzierungen in den Deutschen Top 25 hatten wir noch nie.“ Das Erfolgsgeheimnis der Mannschaft: „Das selbe wie bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft – wir sind ein Team! Einer für alle, alle für einen, jeder steht für jeden ein. Dies zu vermitteln, ist unserem Trainergespann sehr wichtig.“

Michael Groß, der mit Olympia-Gold geschmückte „Albatros“, der 1984 in Los Angeles zusammen mit VfL-Trainerin Sandra Steiger zum DSV-Team gehörte, sagte unlängst beim Jubiläumstreffen: „Wenn einer aus unserer Mannschaft geschwommen ist, haben wir sie oder ihn nach vorne geschrien. Da musste die Presse halt mal warten.“ Zwar lässt Sandra Steiger die Presse in der Regel nicht warten. Den 1984-er Teamgeist aber hat sie sich bewahrt.

Angeführt wird die Riege der rot-weißen Talente wie angedeutet von Jessica Steiger. Ihre beste Platzierung auf der DSV-Bestenliste ist die jahres-siebtschnellste Zeit über 50m Freistil (0:25,99 Min.). Zum Vergleich: Die Jahresschnellste Dorothea Brandt von der SG Essen benötigte 0:24,82 Min., den Deutschen Rekord hält seit 2009 Olympiasiegerin Britta Steffen, die bei der Weltmeisterschaft in Rom nach 0:23,73 Min. am Beckenrand anschlug. Über 200m Brust (2:32,60 Min.) und 200m Lagen (2:17,01 Min.) belegt Steiger jeweils den achten Platz, ferner liegt die 22-Jährige in fünf weiteren Lagen in den Top 25. Eine echte Allrounderin eben.

Im Jahrgang 1999 muss es einstellig sein, darunter scheint es die ambitionierte VfL-Nachwuchsschwimmerin Lara Pillokat nicht zu machen. Sechs Mal ist sie auf der Jahresbestenliste vertreten, sechs Mal belegt sie einen Top-Ten-Platz. Ihre beste Position: Platz vier über 800m Freistil mit einer Zeit 9:07,80 Min. Auch die Brustlage scheint der 14-Jährigen zu liegen: Über 50 und 200m Brust belegt sie Rang fünf.

Die bis dato beste Jahrgangsleitung aber geht auf das Konto der Gladbecker Herren der Schöpfung: Steffen Auschrat ist im Jahrgang 1998 Deutschlands Zweitschnellster über 50m Brust (0:30,01 Min.). Auf den Führenden Dominik Orthen vom Potsdamer TV fehlt nur ein Wimpernschlag, nämlich neun Hunderstel.

Alle Platzierungen im Überblick:

Damen, offene Klasse:

J essica Steiger Jahrgang 1992
50 m Freistil Platz 7
200 m Brust Platz 8
200 m Lagen Platz 8
100 m Freistil Platz 11
100 m Brust Platz 12
50 m Schmetterling Platz 14
100 m Schmetterling Platz 18
200 m Schmetterling Platz 25

Damen Jahrgangswertung

Lara Pillokat Jahrgang 1999
800 m Freistil Platz 4
50 m Brust Platz 5
200 m Brust Platz 5
400 m Freistil Platz 7
400 m Lagen Platz 8
200 m Lagen Platz 9

Marina Koop Jahrgang 2000
100 m Brust Platz 7
200 m Brust Platz 7
50 m Brust Platz 15

Nina Steiger Jahrgang 1997
200 m Schmetterling Platz 14
100 m Schmetterling Platz 16
200 m Freistil Platz 19

Emma-Christin Siebrecht Jahrgang 2000
200 m Brust Platz 24

Greta- Sophie Siebrecht Jahrgang 2001
200 m Brust Platz 6
100 m Brust Platz 11
50 m Brust Platz 21

Annalena Pieczkowski Jahrgang 2001
200 m Schmetterling Platz 4
50 m Schmetterling Platz 14
100 m Schmetterling Platz 15

Jolina Wolf Jahrgang 2005
100 m Freistil Platz 7
200 m Freistil Platz 8
100 m Rücken Platz 10
200 m Rücken Platz 11

Quelle: derwesten.de

Die Stabhochspringer Julian Meuer und Christian Bludau vom VfL Gladbeck waren am Wochenende bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften respektive den Deutschen Seniorenmeisterschaften am Start – und kehrten mir unterschiedlichen Eindrücken zurück.

Auf ein erfolgreiches Wochenende blicken Julian Meuer und Christian Bludau, Stabhochspringer vom VfL Gladbeck zurück. Bludau ging bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt an den Start. Mit einer Höhe von 3,70m sicherte er sich den dritten Rang, blieb jedoch unter seiner persönlichen Bestmarke. Trotz Bronze aber zeigte sich Bludau unzufrieden. Der Grund: Eine Oberschenkelverletzung verhinderte weitere Versuche, nachdem er der VfL-Athlet die Einstiegshöhe von 3,60m und anschließend 3,70 m problemlos übersprungen hatte. Mit einer Jahresbestleistung von 3,90 m musste der unlängst gekürte Westfalenmeister untätig zusehen, wie Gold und Silber an seine Konkurrenten gingen, die 3,80m meisterten.

Besser lief es für Julian Meuer. Der 18-jährige Weitspringer, der eigentlich noch der AK U20 angehört, trat bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften gegen die Konkurrenz aus Trier bis Minden an und überzeugte dabei auf ganzer Linie. Seine neue persönliche Bestleistung von 4,55m bescherte ihm den vierten Platz. Die Deutschen Jugendmeisterschaften in rund drei Wochen in Wattenscheid können offenbar kommen, denn die Art und Weise, wie Meuer die Latte bei seinen Versuchen überquerte, lässt auf weitere Steigerungen noch in diesem Jahr hoffen.

Quelle: derwesten.de

Anne Berger hat bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen den Titel in der Altersklasse W15 gewonnen. 3491 Punkte bedeuteten den Sieg.

So erfolgreich war sie noch nie: Anne Berger vom VfL Gladbeck hat bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen den Titel in der Altersklasse W15 gewonnen. 3491 Punkte reichten nach sieben Disziplinen zum Gesamtsieg, vier Mal lieferte Berger eine persönliche Bestleistung ab. So geschehen über 100m (13,76 Sek.), im Weitsprung (4,72m), über 80 m Hürden (12.97 Sek.) und am zweiten Tag auch im Kugelstoßen (11,11m), bei dem sie der bis dahin Führenden aus Gütersloh gleich 1,79m abnahm.

Etwas zu viel wollte die von Diplom-Sportlehrer Gerd Meuer betreute Nachwuchs-Athletin dann in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Speerwurf, in der sie erst unlängst zur westfälischen Vizemeisterin gekürt wurde. Mit 31,55m warf sie zwar schlechter als üblich, erzielte aber dennoch die zweitbeste Weite. Nach 1,48m im Hochsprung konnte Berger sich es sogar leisten, im abschließenden 800m-Lauf sechs Sekunden nach der Siegerin ins Ziel zu kommen, ohne ihre westfälische Krone zu gefährden.

Bergers Vereinskollegin Magdalena Kensy sah sich im ostwestfälischen Kurort mitunter ein Jahr älterer Konkurrenz gegenüber und belegte in der weiblichen Jugend U18 als Drittbeste ihres Jahrgangs den fünften Platz. Sie lieferte, so Trainer Meuer, einen „soliden Mehrkampf“ ab – mit Ergebnissen, die nicht sehr weit von ihren Bestleistungen entfernt waren. Die 100m trommelte die 16-Jährige in 13,82 Sek. ab, im Hochsprung überquerte sie 1,60m, über 100m Hürden erreichte sie bei Gegenwind 16,22 Sek. und im Kugelstoßen landete das Drei-Kilogramm-Gerät bei 9,89m. Am zweiten Tag warf Kensy den Speer 30,04m weit, übersprang 4,82m und stellte schließlich über 800m in 2:36,98 Min. einen persönlichen Rekord auf.

Schreiber gibt ihr Debüt
VfL-Athletin Jacqueline Schreiber erzielte bei ihrem ersten Siebenkampf den elften Rang in der Klasse W14. Das zierliche Talent der Rot-Weißen wird im Wurfbereich noch etwas aufholen müssen, lieferte jedoch aus Sicht von Coach Meuer ebenfalls ordentliche Ergebnisse ab. Die 100m lief sie in 14,01 Sek., im Weitsprung erzielte sie 4,43m, im Hochsprung überquerte sie 1,32 m und das Kugelstoßen beendete sie mit einer Weite von 6,94 m. Ihre Zeit von 15,55 Sek. über 80m Hürden bedeuteten für Schreiber eine neue Bestleistung, im Speerwurf allerdings musste sie mit 14,92m einige Einbußen hinnehmen. Nach 800 Laufmetern kam sie nach 2:50,28 Min. ins Ziel – was in der Endabrechnung 2850 Punkte bedeutete.

Quelle: derwesten.de

Etwas unglücklich gesetzt ist das Ende unserer ersten Meldestaffel. Pünktlich zum WM-Finale sollte unsere erste Meldestaffel enden. Das haben wir kurzerhand für Sie geändert. Melden Sie sich bis Mittwoch, den 16.07.2014, an und erhalten Sie das Sparkassenlauf-Funktionsshirt gratis zur Anmeldung dazu.

Der VfL Gladbeck war der große Gewinner bei der Verleihung des Jugendförderpreises der Sportjugend im Kreissportbund: In Lara Pillokat und Julian Meuer wurden jetzt nämlich zwei „Rote“ mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet.

Ganz im Zeichen des VfL Gladbeck stand die Verleihung des Jugendförderpreises der Sportjugend im Kreissportbund: In Lara Pillokat und Julian Meuer wurden jetzt in den Räumen der Sparkasse Vest in Recklinghausen zwei „Rote“ mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet. Zudem gab’s für die Schwimmerin und den Leichtathleten jeweils 500 Euro, die die Sparkasse Vest ausgelobt hatte.

Diskussionen über die Sieger gab’s in der Jury, bestehend aus Vertretern des Kreissportbundes, der Sportjugend und des Sponsors Sparkasse Vest nicht, wie Ulrich Kupke, der Vorsitzende der Sportjugend, bei der Veranstaltung ausdrücklich betonte. „Die Jury kam einstimmig zu dem Urteil, dass die beiden den Preis verdient haben“, zitierte die Recklinghäuser Zeitung Ulrich Kupke.

In Julian Meuer würdigte die Jury einen Nachwuchssportler, der in diesem Jahr ein tolles Comeback gefeiert hat. Der 18 Jahre junge Stabhochspringer des VfL Gladbeck qualifizierte sich bekanntlich bei den nordrhein-westfälischen Meisterschaften im Bottroper Jahnstadion für die Titelkämpfe der Jugend auf nationaler Ebene in der Wattenscheider Lohrheide. Und das, nachdem er sich vor knapp drei Jahren bei einem Sturz schwer verletzt hatte. Meuer brach sich bei diesem Unfall Sprunggelenk und Knöchel. Ungeachtet dessen kehrte er bereits in 2013 zurück, um zuletzt in Bottrop zum Höhenflug anzusetzen. „Wir hoffen, dass Julian dem Leistungssport in Zukunft erhalten bleibt. Vielleicht ja auch als Trainer – das wäre ganz im Sinne dieses Preises“, sagte Kupke.

Lara Pillokat bewies erst unlängst wieder ihre sportliche Klasse. Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin sicherte sie sich wie berichtet die Bronzemedaille über 800m Freistil. Zuvor hatte sie bei den nordrhein-westfälischen Jahrgangsmeisterschaften kräftig abgeräumt wie acht erste Plätze eindrucksvoll belegten. Im Vorjahr hatte die Gladbeckerin bei der Jahrgangs-DM sogar Gold, Silber und Bronze gewonnen – und außerdem auf Bezirks- und Landesebene immer wieder überzeugt.

Quelle: derwesten.de

Beim 35. Internationalen „Moby Dick“-Turnier im niederländischen Zandpolbleibt der VfL Gladbeck gegen die Konkurrenz aus dem Ausland ungeschlagen. Gegen die Städtenachbarn aus Gelsenkirchen gab es ein Hauen und Stechen.

Da fährt man schon einmal ins Ausland und wenn trifft man? Die lieben Nachbarn! Dieses oder ähnliches dürften sich die Wasserballer des VfL Gladbeck gedacht haben, als sie von der Auslosung für die 35. Auflage des „Moby Dick“-Turniers im niederländischen Zandpol erfuhren. Denn neben drei lokalen Auswahlen und einem Kontrahenten aus England sah sich der VfL in der Gruppenphase auch zwei deutschen Teams gegenüber – eines war die WSG Gelsenkirchen.

Europa kennt Moby Dick
Insgesamt 70 Herren- und 35 Damenmannschaften machten das Freiluft-Turnier, dessen Namenspatron der berühmte weiße Wal aus dem gleichnamigen Roman von Herman Melville ist, zu einer der größten Verantaltungen seiner Art in Europa. Für die Rothosen von der Schützenstraße war es die mittlerweile fünfte Teilnahme.

Zum Auftakt traf der VFL Gladbeck auf einen niederländischen Gegner mit dem niedlichen Namen ZPC Bubble, der sich allerdings als recht harte Nuss erweisen sollte. Der erste Gladbecker Treffer fiel erst kurz vor der Pause, stellte aber die Weichen auf Sieg. Während sich das Wetter zusehends verschlechterte, nutzten die Gladbecker die Zeit, sich ihre Strategie für den nächsten Gegner, den ZV Utrecht, zurechtzulegen. Bei einer Spielzeit von nur zwei mal sieben Minuten und relativ kleinen Spielfeldern ein Muss. Wie auch immer der Plan genau aussah, er ging auf: Ein sattes 7:0 stand final zu Buche. Erst der dritte Lokalmatador, die SG Stichtse Vecht, bereitete ernsthafte Schwierigkeiten und luchste dem VfL beim 3:3 einen Punkt ab.

Insgesamt 21 Turniertreffer für den VfL - Auch Towart...
Diese zehn Akteure warfen sich für den VfL Gladbeck in den trüben Zandpoler Baggersee (die Anzahl der Tore steht in Klammern): Christian Pledl, Simeon Vollmar (3), Jens Miedlich (2), Christoph Wiechers (1), Patrick Buschkowski (3), Torsten Gerlang (1), Jan Fuhs (4), Christoph Littmann (3), Johannes Grewer (4) und Thomas Lill. Bemerkenswert ist, dass auch Torwart Jens Miedlich zwei Mal traf. Die Saison in der Bezirksklasse der Herren, die jüngst zu Ende ging, schloss der VfL als Letzter ab - hinter der eigenen Reserve.

 

WM-Party in oranje
Inzwischen hatte Regen eingesetzt und den Sand rund um den Zandpoler Baggersee derart aufgespült, dass die Schiedsrichter nur eine sehr begrenzte Sicht auf das Treiben im Nass hatten. Ein Umstand, den sich die Gelsenkirchener zu Nutze machten. Der Nordwestfalenligist ging als klarer Favorit in das Duell der Ruhrgebietsnachbarn, brachte zunächst aber vor allem dank Jens Miedlich im Gladbecker Tor wenig zu Stande. Und das schien an der Akteuren der WSG zu nagen, die Gangart wurde deutlich ruppiger – was im trüben Wasser kaum geahndet wurde. Lediglich ein Gelsenkirchener ließ sich erwischen und wurde des Feldes verwiesen. An der Gladbecker 0:4-Niederlage, der ersten von zweien, änderte dies schließlich nichts.

Immerhin: Der Abend des ersten Turniertages bot Versöhnliches, nämlich eine „Mordsgouda“ in oranje. Die „Elftal“ zog bei der Fußball-WM in Brasilien ins Viertelfinale ein, die Stimmung war entsprechend ausgelassen.

Die deutsche Fahnen hochgehalten
Versöhnlich aus rot-weißer Sicht war auch der Schlusstag des „Moby Dick“-Turniers. Zwar startete er mit einer 4:5-Niederlage gegen die SGW Bielefeld, endete dafür aber mit einem 4:3-Erfolg gegen die Engländer aus Warwick. Und mit der Erkenntnis, die Fahnen des deutschen Wasserballs ohne eine Pleite gegen ausländische Teams hoch gehalten zu haben. Dass es mit Platz drei in der Gruppe für den Einzug in die Finalrunde nicht reichte, konnte den guten Gesamteindruck, den der VfL hinterließ, nicht trüben. Wie gesagt: Trüb war in Zandpol nur das Wasser.

Quelle: derwsten.de – Redaktion Gladbeck


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